DE2649394A1 - Vorrichtung zum befoerdern von mit eiern oder aehnlichen gegenstaenden gefuellten paletten - Google Patents
Vorrichtung zum befoerdern von mit eiern oder aehnlichen gegenstaenden gefuellten palettenInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
PATENTANWÄLTE 7 STUTTGART 1
A 11 985 i - dm 28.10.1976
Staalkat B.V.
Hofstraat 14
AALTEN, Niederlande
Hofstraat 14
AALTEN, Niederlande
Vorrichtung zum Befördern von mit Eiern oder ähnlichen Gegenständen gefüllten Paletten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befördern von mit Eiern
oder ähnlichen Gegenständen gefüllten Paletten, versehen mit Greifern, die die Paletten unter einem Seitenrand erfassen können.
Ein solche aus der niederländischen Patentschrift 142.916 bekannte Vorrichtung
hat den Nachteil, dass beim damit Befördern einer mit Gegenständen gefüllten, minderwertigen Palette, die Palette knicken und zwischen den Greifern
herunterfallen wird.
Der Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu beheben.
Dazu wird die Vorrichtung gekennzeichnet durch mit den Greifern zusammenarbeitende
Aufnahmeorgane für die einzelnen Gegenstände.
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Dabei kann die Vorrichtung mit einem Saugnäpfe für die einzelnen Gegenstände
auf den Paletten aufweisenden Saugkasten versehen sein, an welchem Saugkasten auch die gleichzeitig mit den Saugnäpfen betätigbaren Greifer
angeordnet sind.
Aus der genannten niederländischen Patentschrift ist'es weiter bekannt,
eine solche Vorrichtung zwischen einem Zufuhr- und einem Abfuhrförderer anzuordnen, wobei die Vorrichtung versehen ist mit einem auf einem Gestell
befestigten vertikalen Bohr, in dem eine zentrale, drehbare Welle angeordnet ist, und welche Vorrichtung zum Abführen von in Stapeln zugeführten,
gefüllten Paletten eingerichtet ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung
wird der Stapel Paletten jeweils über einen vorher bestimmten Abstand aufgehoben
bis in eine Lage, in der die oberste Palette jeweils von den Greifern erfasst und sodann abgeführt werden kann. Weil es oft minderwertige
Paletten gibt, werden diese bei einer allgemein üblichen Aufstapelung von sechs Stück übereinander, unregelmässige gegenseitige Abstände aufweisen,
wodurch die Paletten sich nicht immer an der richtigen Stelle in bezug auf die Greifer befinden werden.
Zur Beseitigung dieses Nachteils wird die erfindungsgemä3se Vorrichtung
gekennzeichnet durch ein ortsfest auf dem Gestell befestigtes Vertikalrohr,
in dem die zentrale drehbare Welle angeordnet ist, über welche Welle wenigstens ein mit Aufnahmeorganen für die Eier und die Paletten, in diesem
Fall einem Saugkasten, versehener Arm vertikal bewegbar ist und mit dieser Welle drehbar angeordnet ist. Dadurch braucht jeweils nicht mehr als eine
Palette vertikal befördert zu werden, während die Stellung des Greifers jeweils den Höhenunterschieden des Stapels, die durch beschädigte und/oder
minderwertige Paletten verursacht werden, angepasst werden kann.
Dabei kann der Arm an einer parallel zu der Zentralwelle aufgestellten
Führungsstange befestigt sein, welche Stange auf einer, mittels einer
Nockenscheibe auf- und abbewegbaren, um das ortsfeste Rohr herum angeordneten Stütze ruht.
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Weil bei der Aufstapelung von gefüllten Paletten diese nacheinander jeweils
über 90° in bezug aufeinander versetzt aufgestellt sind, und es für die Weiterverarbeitung notwendig ist, dass alle Paletten in gleicher Richtung
orientiert auf das Abfuhrband gelangen, ist bei der aus der genannten niederländischen Patentschrift bekannten Vorrichtung das Stützorgan, auf
dem der Stapel Paletten ruht, über 90° drehbar aufgestellt. Das bedeutet, dass jeweils der ganze Stapel Paletten gedreht werden muss.
Zur Lösung dieses Problems ist die erfindungsgemässe Vorrichtung versehen
mit wenigstens zwei diametral gegenübereinander angeordneten Armen mit zugeordneten Führungsstangen, und ist einer der an einem Arm befestigten
Saugkasten, wahrend jedes Zyklus jeweils über 90° hin- und her drehbar
ausgebildet. Dabei können die Führungsstangen und die Arme während eines jeden
Zyklus über 180° hin- und hergedreht werden und kann eine der Führungsstangen mit einer fest damit verbundenen Gabel versehen sein, deren gabelförmiges
Ende mit einem fest mit dem Gestell verbundenen Stift ziisammenarbeitet,
und wobei auf der genannten Führungsstange weiter ein Zahnrad angeordnet ist, das über eine Kette mit einem auf der Befestigungsachse
des Saugkastens angebrachten Zahnrad zusammenarbeiten kann.
Gemäss einer weiteren Ausarbeitung der Erfindung können die Greifer mit
Hebeln versehen sein, deren freies Ende jeweils mit einem an den Saugkasten angeschlossenen Zylinder verbunden ist. Die durch öffnungen in der Wand des
Saugkastens ragenden Zylinder können dabei miteinander verbunden sein, damit ein Verschränken derselben vermieden wird.
Es wird weiter bemerkt, dass, obwohl die obengemeinte und im Nachstehenden
■wiedergegebene Vorrichtung als eine Vorrichtung zum Nacheinander-Abführen
von in Stapeln zugeführten Paletten beschrieben wird, diese Vorrichtung sich selbstverständlich auch zur Durchführung der umgekehrten Bearbeitung,
also zum Stapeln von einzeln zugeführten Paletten eignet.
Zur Klarstellung der Erfindung werden nunmehr, unter Hinweis auf die Zeich
nung, einige Ausführungsbeispiele des Entstaplers beschrieben.
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-y-
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch, teilweise im Schnitt, eine Seitenansicht einer ersten
Ausführungsform eines Entstaplers;
Fig. 2 eine Ansicht gemäss der Linie II-II in Fig. 1<;
Fig. 3 im Detail eine Ansicht gemäss der Linie III-III in Fig. 1, wobei
die Saugnäpfe weggelassen sind;
Fig. 4 eine Ansicht gemäss der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 einer zweiten doppelarbeitend ausgebildeten
Ausführungsform des Entstaplers.
Gemäss der Zeichnung ist ein Entstapler versehen mit einem Gestell 1, auf
dem vertikal ein Rohr 2 mit unrundem Aussenumfang ortsfest angeordnet ist.
Durch das Rohr 2 und das Gestell 1 reicht eine zentrale, drehbare Welle 3·
Auf beiden Seiten der Welle 3 und parallel zu dieser sind diametral gegenübereinander
zwei Führungsstangen 4 und 5 aufgestellt, die durch zwei ortsfest auf der Zentralwelle 3 befestigte und mit Gleitlagern versehene
Brückenteile 6 und 7 in Vertikallage gehalten werden. Die unteren Enden der Führungsstangen ruhen auf einer über das Rohr 2 gleitbaren Stütze 8.
Der untere Brückenteil 7 ist weiter drehbar in bezug auf das obere Ende des Rohres 2 gelagert.
Ortsfest auf den Führungsstangen 4 und 5 sind Arme 9 bzw. 10 befestigt,
deren innere Enden Walzenlager aufweisen, die an der Zentralwelle 3 anliegen. An jedem der äusseren Enden der Arme 9 bzw. 10 ist jeweils ein an eine
Saugleitung 20 angeschlossener Saugkasten 11 bzw. 12, versehen mit einer
Anzahl Saugnäpfen 13i angeordnet.
Jeder Saugkasten ist ausser mit Saugnäpfen auch mit zwei Greifern 14 bzw.15
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versehen* die zum Untergreifen der Händer einer Eierpalette 16 eingerichtet
sind. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind die eigentlichen Greiferteile jeweils
mit zwei Hebeln 49 und 50 versehen, deren ¥inkelpunkt gelenkig an auf der Unterseite des Saugkastens befestigten Lagern 46 und 47 aufgehängt ist.
Das "freie" Ende jedes Hebels ist an einer Achse 48 befestigt, deren Enden durch Zwischenschaltung von elastischen Mitteln jeweils mit dem unteren
Ende eines aus Nylon o.dgl. hergestellten "Zylinders" 17 verbunden sind,
welcher Zylinder durch eine Öffnung 18 in dem Boden des Saugkastens ragt.
Damit ein Verschränken der Zylinder 17 vermieden wird, sind die vier auf
der Unterseite des Saugkastens vorhandenen Zylinder weiter zu zweit noch durch Streifen 19 miteinander verbunden, welche Streifen wieder durch einen
Streifen 19' miteinander verbunden sind.
Beim Abwärtsbewegen der Führungsstange 4 mit dem Arm 9 wird beim Hinabsinken
des Saugkastens mit den Saugnäpfen und Greifern auf eine mit Eiern gefüllte
Palette, die über ein Mitnehmerbuckeln. 21' aufweisendes Transportband 21
zugeführt worden ist, in dem Saugkasten ein Vakuum erzeugt, sobald alle Eier absehliessend oder praktisch abschliessend in die Saugnäpfe aufgenommen
worden sind. Dadurch wird auch in den Zylindern 17 ein Vakuum erzeugt,
wordurch diese sich aufwärts bewegen und die Greifer 14 und 15 sich somit
einwärts bewegen -t und also die Ränder der Palette untergreifen.
Zum Auf- und Abbewegen der Führungsstangen 4 und 5 wird die Stütze 8, auf
der die Führungsstangen ruhen, über einen um eine ortsfeste Achse 22 dreh-"
baren Hebel 23 durch eine Nockenscheibe 24.betätigt, die fest auf einer
Welle 25 eines nicht wiedergegebenen Motors befestigt ist.
Auf der Welle 25 ist weiter ein Zahnsegment 26 angeordnet, das mit einem
ortsfest auf einer Welle 27 angebrachten Zahnrad 28 zusammenarbeiten kann. Das Zahnrad 28 macht während der Zusammenarbeit mit dem Zahnsegment 26 eine
ganze Umdrehung. Damit gesichert wird, dass während der Periode, in der das
Zahnsegment 26 nicht mit dem Zahnrad 28 im Eingriff steht, letzteres tatsächlich
in beiner Stellung stehen bleibt, ist fest auf der Welle 25 noch ein Scheibenteil 41 angeordnet, der während seiner Rotation mit einer fest
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auf der Vielle 27 angebrachten Sperrscheibe 42 zusammenarbeiten kann. Auf
der Welle 27 ist weiter eine Kurbel 29 angeordnet, die mittels einer Welle 30 drehbar mit einer Antriebsstange 31 verbunden ist, deren anderes Ende
über einen Stift 33 mit einem Zahnrad 32 gekuppelt ist. Dadurch, dass der
Abstand χ avischen den Achsen des Zshnrads 32 und des Stiftes 33 grosser
gewählt ist als der Abstand y zwischen den Achsen der Welle 27 und der Welle 3Q, wird die rotierende Bewegung der Kurbel 29 in eine hin- und hergehende
Bewegung des Zahnrades 32 umgewandelt.
Das Zahnrad 32 ist über eine Kette 34 mit einem an dem unteren Ende der
Zentralwelle 3 befestigten Zahnrad 35 verbunden.. Dadurch kann die Welle 3
eine hin- und hergehende Bewegung ausführen und so die Arme 4 und 5 Qit
den Saugkasten 9 bzw. 10 immer an die richtige Stelle über dem Zufuhrband
21 bzw. dem Abfuhrband 26 bringen. Das letztgenannte Band ist mit Kitnehmerbuc-keln
36' versehen. Weil die zugeführten mit Eiern gefüllten Paletten
im Zusammenhang mit dem Stapeln über 90° in bezug aufeinander gedreht sind
(siehe Fig. 1 und Fig. 2) und es notwendig ist, dass alle Paletten in gleicher Richtung orientiert auf das Abfuhrband gelangen, ist fest auf
der Führungsstange 5 ein Zahnrad 37 angeordnet. Dieses Zahnrad ist über
eine Kette 38 mit einem Zahnrad 39 gekuppelt, das fest auf einer Befestigungsachse
40 des Saugkastens 12 angeordnet ist. Auf der Führungsstange 5 ist weiter eine Gabel 43 ortsfest angeordnet, deren --Zinken
gleitend mit einem fest mit dem Gestell 1 verbundenen Stift 44 zusammenarbeiten.
Dadurch wird die Führungsstange 5 beim Drehen über 180° von dem
Zufuhr- nach dem AbfUhrband und umgekehrt in bezug auf den Arm 10 rotieren,
welche Rotation über die Zahnräder 37f 39 und die Kette 38 benutzt wird
zum jeweils über 90° Drehen des Saugkastens 12.
Bei der in Fig. 5 wiedergegebenen Ausführungsform sind dieselben Teile mit
denselben Bezugsziffern angegeben worden, gegebenenfalls mit einem Strich,
wie bei der in den Figuren 1-3 wiedergegebenen Ausführungsform.. Die Unterschiede
werden dadurch gebildet, dass die Arme 9 bzw. 10 T-förmig ausgebildet
sind, während die gewünschte Drehung der Paletten über 90° bewirkt wird durch ein auf der Führungsstange 5 angebrachtes Zahnrad 37i das durch.
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-if-
eine Kette 38 mit fest auf Wellen 40f angeordneten Zahnrädern 39' zusammenarbeiten
kann. Zum Spannen der Kette ist auf dem Arm 10 noch ein einstellbares Zahnrad 45 vorgesehen.
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Claims (8)
- G Vorrichtung zum Befördern von mit Eiern oder ähnlichen Gegenständen gefüllten Paletten, versehen mit Greifern, die die Paletten unter einem Seitenrand erfassen können, gekennzeichnet durch ein mit den Greifern zusammenarbeitendes Aufnahmeorgan für die einzelnen Gegenstände.
- 2- Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Saugnäpfe für die einzelnen Gegenstände aufweisenden Saugkasten, an welchem Saugkasten auch die gleichzeitig mit den Saugnäpfen betätigbaren Greifer angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, aufgestellt zwischen einem Zufuhr-rund einem Abfuhrförderer, versehen mit einem auf einem Gestell angeordneten vertikalen Rohr, in dem eine zentrale, drehbare VJelle angeordnet ist, und welche Vorrichtung zum nacheinander Abführen von in Stapeln, zugeführten, gefüllten Paletten eingerichtet ist, gekennzeichnet durch ein ortsfest auf dem Gestell (1) befestigtes Vertikalrohr (2), in dem die zentrale drehbare ¥elle (3) angeordnet ist, über welche Welle wenigstens ein mit Aufnahmeorganen für die Eier und die Paletten, in diesem Fall einem Saugkasten (11, 12) versehener Arm (9, 10) vertikal bewegbar und mit dieser Welle drehbar aufgestellt ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (9> 10) an einer parallel zu der Zentralwelle aufgestellten Führungsstange (4t 5) befestigt ist, welche Stange auf einer, mittels einer Nockenscheibe (24) auf- und abbewegbaren, um das ortsfeste Rohr (2) herum angeordneten Stütze (8) ruht.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung versehen ist mit wenigstens zwei diametral gegenübereinander angeordneten Armen mit zugeordneten Führungsstangen, und dass einer der an einem Arm befestigten Saugkasten, während jedes Zyklus jeweils über 90° hin- ün hergedreht werden kann.709819/0732
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstangen (4, 5) und die Arme (9» 10) während jedes Zyklus über 180° hin-• und hergedreht werden, und eine der Führungsstangen (5) mit einer fest damit verbundenen Gabel (43) versehen ist, deren gabelförmiges Ende mit einem fest mit dem Gestell verbundenen Stift (44) zusammenarbeitet, und wobei auf der genannten Führungsstange (5) weiterhin Zahnrad (37) angeordnet ist, das über eine Kette (38) mit einem auf der Befestigungsachse (40) des Saugkastens (12) angebrachten Zahnrad (39) zusammenarbeitet.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (14, 15) mit Hebeln (49» 50) versehen sind, deren freies Ende jeweils mit einem an den Saugkasten angeschlossenen Zylinder (17) verbunden ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die durch, öffnungen in der ¥and des Saugkastens ragenden Zylinder miteinander verbunden sind.709819/0732
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- 1975-11-06 NL NL7513021A patent/NL7513021A/xx not_active Application Discontinuation
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