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DE2539366A1 - Vorrichtung zur behandlung von erzeugnissen aus thermoplastfilm - Google Patents

Vorrichtung zur behandlung von erzeugnissen aus thermoplastfilm

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Publication number
DE2539366A1
DE2539366A1 DE19752539366 DE2539366A DE2539366A1 DE 2539366 A1 DE2539366 A1 DE 2539366A1 DE 19752539366 DE19752539366 DE 19752539366 DE 2539366 A DE2539366 A DE 2539366A DE 2539366 A1 DE2539366 A1 DE 2539366A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
thermoplastic film
product
wheels
products
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752539366
Other languages
English (en)
Inventor
James Robinson Ambler
Robert William Mabon Hewitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sheldahl Inc
Original Assignee
Sheldahl Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sheldahl Inc filed Critical Sheldahl Inc
Publication of DE2539366A1 publication Critical patent/DE2539366A1/de
Pending legal-status Critical Current

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  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

fotentanwalt
Dr. Helmut Späth 51 ρ
1200 Rosenhsim/Obk Max-JoMfs-PI*»«
Sheldahl, Inc., Nortbfield, Minnesota / USA
Vorrichtung zur Behandlung von Erzeugnissen aus Thermoplastfilm
Die Erfindung betrifft allgemein eine Anordnung zur Handhabung von Erzeugnissen aus Thermoplastfilm, beispielsweise Plastiksäcken oder dergleichen, insbesondere euch eine Anordnung zum Bewirken einer Stapelung oder Zulieferung dieser Elemente von einer Umwandlungsmaschine oder -vorrichtung. Allgemein verwenden Umwandlungsmaschinen für Thermoplaatfilm, beispielsweise Sackherstellungsmaschinen, einen mit konstanter Geschwindigkeit arbeitenden Förderer zur Aufnahme von Erzeugnissen aus der abschließenden Bearbeitungsstation der Umwandlungsmaschine. Die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung schafft Elemente zur Herstellung eines stabilen Flügelkörpers des Filmerzeugnisses, während die Geschwindigkeitsgröße dieser Ersseugnisse, wenn sie von dem Abschlußende des Förderers angeliefert werden, in gesteuerter Weise abgeschwächt oder verlangsamt wird, worauf sie normalerweise gegen ein Stapeltor hin angehalten werden.
Der Hauptzweck der Stapelräder oder "Riffelräder", wie sie bisweilen bezeichnet werden, in einer Vorrichtung zur Herstellung von Erzeugnissen aus Thermoplastfilm liegt darin, das Erzeugnis zu einem stabileren Flügelkörper auszubilden, wobei auf diese Weise eine Zulieferung des Erzeugnisses von der Umwandlungsmaschine zu einer Erzeugnisaufnahmestation, beispielsweise einem Stapeltor, mit hoher Geschwindigkeit erfolgen kann. Normalerwei-
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se ergeben die Stapelungsräder oder Riffelräder ein allgemein sinusförmiges Querprofil an dem Filmerzeugnis, wenn es sich hindurchbewegt, wobei ein Wellungseffekt in dem Erzeugnis entsteht und die Wellungen allgemein längs einer Achse parallel zu der Verlauf achse der Bahn ausgerichtet sind. Um die Geschwindigkeit zu vermindern, "bei welcher die einzelnen Filmerzeugnisse ein Stapeltor oder ein Schrankenglied erreichen, wird häufig ein rotierendes Blatt oder eine Schaufel längs des Bewegungsweges eingeführt, wobei das rotierende Blatt auf das Filmerzeugnis schlägt und mit dem Erzeugnis gegen eine flache ebene Oberfläche reibungsmäßig in Eingriff gelangt. Eine solche Wirkung zerstört jedoch die WeI lungs wirkung in dem Erzeugnis und reduziert dessen Wirksamkeit als Flügelkörper bzw. Tragprofilkörper.
Bei der Herstellung von Erzeugnissen aus Thermoplastfilm, beispielsweise Säcken oder dergleichen, werden die Erzeugnisse normalerweise in der Umwandlungsvorrichtung auf kontinuierlicher Basis hergestellt, wobei die einzelnen Vorgänge, wie sie an dem Plastikfilm durchgeführt werden, an einer oder mehreren Arbeitsstationen erfolgen. Daher wird die Umwandlungsvorrichtung normalerweise mit einer Arbeitsfläche zusammen mit Elementen zur Aufnahme einer Vorratsbahn des Thermoplastfilms versehen, der hindurchzubewegen ist, wobei die Bewegung normalerweise in der Bahnrichtung der Vorrichtung erfolgt. Nach der Vorbereitung der Erzeugnisse innerhalb der Umwandlungsvorrichtung werden die einzelnen Gegenstände oder Erzeugnisse aus Thermoplastfilm auf einen mit konstanter Geschwindigkeit laufenden Förderer übergeben und gelangen von demselben schließlich zu einem Erzeugnisaufnahmebereich, normalerweise einem Stapeltor. An der Aufnahmestation für die Erzeugnisse, beispielsweise dem Stapeltor, werden die Erzeugnisse normalerweise in Übereinanderlage gestapelt, wobei ein Erzeugnis auf dem anderen zu liegen kommt, bis eine bestimmte vorgegebene Anzahl von Gegenständen aufgenommen wurde.
Die Produktionsgeschwindigkeit ist normalerweise durch die Geschwindigkeitsgröße begrenzt, bei welcher das Material zu-
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friedenstellend von den einzelnen Arbeitsstationen entfernt werden kann. Während die Materialbahn daher bei einer vernünftigen steuerbaren Geschwindigkeitsgröße bewegt werden kann, hängt der beschränkende Produktionsfaktor normalerweise von der Geschwindigkeit ab, bei welcher die einzelnen Gegenstände aus den Arbeitsstationen entfernt werden. Während ein mit hoher Geschwindigkeit laufender Förderer zur Entfernung der einzelnen fertiggestellten Gegenstände aus den abschließenden Arbeitsstationen anwendbar ist, müssen schließlich diese einzelnen Gegenstände zu einer Aufnahmestation übergeben werden, beispielsweise einem Stapeltor oder Stapeltisch. Sofern diese aus Thermoplastfilm bestehenden Erzeugnisse oder Gegenstände beträchtliche Längen- und Breitenabmessungen haben, wenn sie bei hohen Geschwindigkeitsgrößen bewegt werden, sind die Gegenstände Störungen von Luftströmen oder der Umgebungsluft ausgesetzt und zeigen das Bestreben, jedwede Starrheit und Stabilität zu verlieren, welche aufgeprägt werden kann, wenn ein Artikel in Form eines Flügelkörpers von einem Förderer zu einer Erzeugnisaufnahmestation übergeben wird. Eine Kräuselung, ein Faltenwurf oder andere Anomalien können in den Gegenstand eingeführt werden, wenn er schließlich von dem Förderer zu der Erzeugnisaufnahmestation übergeben wird. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, die fertiggestellten Filmerzeugnisse von dem Förderer zu dem Stapeltisch bei hoher Geschwindigkeitsgröße unter stabilen und kontrollierbaren Bedingungen als Flügelkörper oder Geschoß zu übergeben.
Bei der Herstellung von Erzeugnissen aus Thermoplastfilm aus einer kontinuierlichen Bahn werden die einzelnen fertiggestellten Gegenstände notwendigerweise getrennt und im Abstand von der abschließenden Arbeitsstation her übergeben. Dies ist notwendig, um jegliche Gefahr aussusehalten, daß zusammengeschmolzene Teile abwechselnd benachbarter Gegenstände mit wechselweise benachbarten gesonderten Gegenständen zusammenkleben· Deshalb ergibt sich die höchste Größe der Lineargeschwindigkeit bei der gesamten Umwandlungsvorrichtung normalerweise in dem Förderer, welcher von der abschließenden Behandlungsstation
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herführt, wobei dieser !Förderer einen Abstand zwischen den einzelnen und aufeinanderfolgenden Filmerzeugnissen herbeiführt. Geschwindigkeiten oberhalb 61 m pro Minute werden bei üblichen Sackherstellungsanordnungen angewendet.
Obgleich verschiedene Verfahren angewendet wurden, um die längsgerichtete Steifigkeit und Stabilität von Filmerzeugnissen zu steigern, wenn diese den Förderer verlassen oder von diesem abgegeben werden und in den Stapelbereich eintreten, besteht das hauptsächlich angewendete Verfahren darin, die einzelnen Gegenstände durch Riffelräder oder dergleichen laufen zu lassen, wobei auf den Gegenstand eine längsgerichtete und in Querrichtung gewellte Form übertragen wird. Daher können die einzelnen Gegenstände als Flügelkörper oder Geschosse zu dem Stapeltor übergeben werden. Die Stabilität des auf diese Weise übergebenen Erzeugnisses hängt von seiner Fähigkeit ab, die gewellte Form zu behalten. Daher sind Elemente vorgesehen, um das Bestreben des Erzeugnisses, in die ebene Form zurückzukehren, zu unterbinden, wobei die Möglichkeit zum Übergeben der Erzeugnisse gesteigert wird. Wie vorangehend erwähnt wurde, zeigt die gegenwärtige Anwendung von Blättern oder Schaufeln gegenüber der Oberfläche des gewellten Filmerzeugnisses das Bestreben, die stabilisierende Form zu zerstören.
ErfindungsgemäJß sind Antriebselemente für die Riffelräder vorgesehen, welche eine Drehgeschwindigkeit in den Riffelrädern erzeugen, die zeitlich abgestimmt zu der Bewegung der Filmerzeugnisse durch diese Stapelungs- oder Riffelräder wirksam ist. Dieses Antriebselement ergibt eine normale Drehgeschwindigkeit oder eine Geschwindigkeit im wesentlichen gleich der Vorwärtsbewegung des Förderers, wobei Zwischenperioden von Verweilzeiten oder wesentlich reduzierten Geschwindigkeiten auf die Stapelräder übertragen werden. Diese Zwischenperioden verminderter Geschwindigkeit sind zeitlich so abgestimmt, daß sie mit dem Durchlauf des nachlaufenden Endes des aus Thermoplastfilm bestehenden Erzeugnisses durch die Stapelräder zusammenfallen, wobei eine minimale Störung der gewellten Form des Erzeugnissos hervorge-
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rufen wird, wenn sich dieses durch die Stapelräder und zu dem Erzeugnisaufnahmebereich oder Stapeltor "bewegt.
In diesem Zustand ist die Masse des Materials, das sich hinter dem unmittelbaren Berührungspunkt zwischen den Stapelrädern und dem Filmerzeugnis befindet, relativ klein, um die Schwierigkeiten der Bewahrung der Längsstabilität in dem Gegenstand oder Filmerzeugnis zu eliminieren oder reduzieren. Eine Synchronisation der Bewegung oder Wirkung der Stapelräder mit den Filmerzeugnissen kann in verschiedenster Weise erzielt werden, wobei einige Möglichkeiten nachfolgend in Einzelheiten beschrieben werden.
Demzufolge schafft die Erfindung ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Stapelrad-Antriebselement zur Anwendung in Verbindung mit einer Umwandlungsvorrichtung für Thermoplastfilm, beispielsweise in Form von Sackherstellungsmaschinen, um zur Zugabe von fertiggestellten Filmgegenständen von einem Gegenstandsförderer zu einer Erzeugnisaufnähmestation, beispielsweise einem Stapeltor, beizutragen. Die Erfindung schafft ferner eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Antriebsanordnung für die Stapelräder einer Sackherstellungsmaschine, wobei intermittierende Perioden einer Verweilzeit oder verlangsamten Bewegung auf die Stapelräder übetragen werden. Diese intermittierenden Perioden fallen mit dem Durchlauf der nachlaufenden Kante eines Filmerzeugnisses durch die Stapelräder zusammen, um reibungsmäßig das Filmerzeugnis zu verlangsamen.
Die Erfindung schafft weiterhin ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Atflchwäcnelement für G^f^stände aus Thermoplastfilm, welche sich durch Stapel- oder Eiffelräder bewegen, die zwischen einem Hochgeschwindigkeitsförderer und einem Stapeltor angebracht sind, wobei die Wellräder mit einem Antriebselement versehen sind, das intermittierende Perioden einer verlangsamten Bewegung auf diese Räder überträgt, um in kontrollierbarer Weise die Erzeugnisse von den Stapelrädern
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in stabiler gewellter Form bei reduzierten Geschwindigkeitsgrößen abzugeben.
Insgesamt beinhaltet die Erfindung ein Stapelungssystem für Erzeugnisse aus Thermoplastfilm, beispielsweise in Form von Polyäthylensäcken oder dergleichen. Das Stapelungssystem arbeitet in Verbindung mit einem Erzeugnisförderer, welcher fertiggestellte Gegenstände oder Erzeugnisse von einer Thermoplastfilm-Umwandlungsvorrichtung aufnimmt, wobei Stapelräder längs des Abschlußteils des Förderers angeordnet sind und die Antriebselemente für die Stapelräder so ausgelegt sind, daß eine Drehbewegung auf die Stapelräder in zeitlicher Abstimmung zu der Bewegung des durchlaufenden Thermoplastfilmerzeugnisses übertragen wird. Es sind auch Elemente vorgesehen, um intermittierend die Drehgeschwindigkeit der Stapelräder an einem Punkt zu verlangsamen, welcher allgemein mit dem Durchlauf der nachlaufenden Kante des Filmerzeugnisses durch die Stapelräder zusammenfällt, um reibungsmäßig die Geschwindigkeitsgröße des Durchlaufes des Filmerzeugnisses zu verlangsamen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Geschwindigkeitsabschwächerstation für ein Riffelrad, die an dem Abschlußende eines Förderers für ein Filmerzeugnis angeordnet ist, in Seitenansicht sowie teilweise aufgebrochen und im Schnitt, wobei auch ein Teil eines Umwandlungsmechanismus oder -vorrichtung für den Thermoplastfilm veranschaulicht ist,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines Aufgreifmechanismus zur Entfernung von Erzeugnissen aus einer abschließenden Arbeitsstation, insbesondere einer Verschweißungs-, Siegelungs- und Abtrennstation, zu einem mit konstanter Geschwindigkeit laufenden Förderer, wobei die Stapeloder Eiffelräder und die Geschwindigkeits-Verlangsamungsstation an dem stromabwärtigen Ende des Förderers ange-
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ordnet sind und 'fobei der Auf greif mechanismus im Betriebszustand veranschaulicht ist, bei welchem das Filmerzeugnis von der abschließenden Bearbeitungsstation entfernt und zum Zwecke einer Entlangbewegung auf den Förderer übergeben wird, in schematischer und ins einzelne gehender Darstellung,
Fig. 3 die Anordnungsteile ähnlich Fig. 2, wobei jedoch der Aufgreifmechanismus in einer unterschiedlichen Betriebsstellung veranschaulicht ist,
Fig. 4- die Stapel- oder Riffelräder sowie deren Antriebselemenete in Draufsicht,
Fig. 5 eine Ansicht längs der Linie 5-5 von Fig. 4-, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 von Fig. 5,
Fig. 7 verschiedene Verarbeitungsstufen, welche normalerweise in einer Umwandlungsvorrichtung für thermoplastischen Film verwendet werden, in schematischer und maßstäblich gegenüber den vorangehenden Figuren verkleinerter Darstellung, wobei auch die physikalische Anordnung der Stapel- oder Biffelräder nach der Erfindung in Verbindung mit der Umwandlungsvorrichtung veranschaulicht ist.
Gemäß Fig. 1 behandelt ein Formungs- und Behandlungselement für Gegenstände aus Thermoplastfilm übereinanderliegende kontinuierliche Filme oder Bahnen aus Polyäthylen oder ähnlichem Bahnmaterial 10, die von einem Paar von Vorratsrollen 11, abgezogen werden, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Es versteht sich jedoch, daß eine einzige Bahn aus Thermoplastschlauch oder einem gefalteten Film verwendet werden kann, um mehrere übereinandergelegte Bahnen zu erzeugen, wie sie normalerweise bei der Herstellung von Thermoplastfilm- oder Bahngegenständen verwendet werden. Ein Paar zusammenpassender
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lind zusammenwirkender Zugrollen 14-, 15 wird verwendet, um den Film von den Vorratsrollen 11, 12 und damit quer zur Arbeitsfläche der Umwandlungsvorrichtung abzuziehen. Die Arbeitsfläche der Vorrichtung kann allgemein als diejenige Ebene definiert werden, durch welche die Bahnen sich bewegen, wobei diese Ebene mit dem Walzenspalt der Zugrollen 14, 15 zusammenfällt, und ferner auch als die Abstandsebene zwischen einer Siegelungsoder Verschweißungsschiane 16 nebst deren zusammenwirkender Siegelungsrolle 17.
Die Zugrollen werden durch eine Hauptkraftquelle oder einen Motor 18 intermittierend angetrieben, wie dies auch in den US-PS 2 997 889 und 2 94-7 34-5 angegeben ist.
Die Formvorrichtung für Thermoplastfilm, welche im vorliegenden Fall flache Säcke aus einem kontinuierlichen Vorrat aus Polyäthylenfilm formt, umfaßt ein thermisches Behandlungselement, beispielsweise die Schweiß- und Siegelungsschiene 16, welche einen darin vorgesehenen Heizstab zur Erzeugung einer beheizten Oberfläche oder Spitze an einer Stelle 16A aufweist. Diese Spitze dient zur Herbeiführung einer intermittierenden Berührung mit der Siegelungsrolle 17, während die Bahn sich dazwischen befindet. Die Siegelungsschiene 16 wird durch einen Nockenhebemechaniemus 20 angetrieben, wobei es sich versteht, daß auch eine Vielfalt anderer Anhebemechanismen verwendet werden kann. In jedem Fall wird die Siegelungsschiene 16 hin- und hergehend auf- und abbewegt, um eine intermittierende Berührung mit dem Film herbeizuführen, welcher sich zwischen der Arbeitsfläche 16A der Siegelungsschiene 16 und der Umfangsflache der Siegelungsrolle 17 befindet.
Die Bahn 10 des thermoplastischen Materials verweilt normalerweise während der Zeit, in welcher die Siegelungsschiene 16 sich unten in Berührung mit diesem Material befindet, um die Vorgänge des Schweißens, Siegeins und Abtrennens durchzuführen, wobei sich das Material während desjenigen Zeitintervalls bewegt, wenn die Siegelungsschiene 16 angehoben ist und einen Ab-
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stand von der Oberfläche der Eolle 17 aufweist. Die Siegerungsschiene 16 bildet zusammen mit der Rolle 17 eine Schweißnaht oder dergleichen längs der Kanten des Sackkörpers, wobei der Schweißvorgang auch eine Abtrennung des vorlaufenden Teiles der Bahn von dem Hauptkörper der Bahn bewirkt, so daß einzelne Gegenstände oder Erzeugnisse aus Thermoplastfilm geschaffen werden. Dieser "Vorgang der Herstellung von Gegenständen ist derart, daß er durch eine Anzahl von Sackherstellungsmaschinen durchgeführt werden kann, welche im Handel erhältlich sind, beispielsweise von der Firma G. T. ßchjeldahl Company in Northfield, Minnesota/USA, Typ "B-308".
Der Förderermechaniemus für die Entfernung der einzelnen Gegenstände aus der Umwandlungsvorrichtung ist allgemein durch die Bezugsziffer 22 bezeichnet und umfaßt Lagersäulen 23 5 24- zusammen mit einem horizontalen Rahmen oder Bett 25· Der Förderer umfaßt ein unteres Trum 26 und ein oberes Trum 27, wie sich am besten aus Fig. 2 und 3 ergibt. Diese Förderertrums können zweckmäßigerweise mehrere parallel angeordnete Bänder aus flexiblem Gurt oder dergleichen umfassen. Förderer dieser Art sind im Handel erhältlich und dienen zur Bewegung der einzelnen aus Bahnfilm bestehenden Gegenstände in Eingriffsbeziehung zwischen übereinander befindlichen Bahnen bei Geschwindigkeitsgrößen oberhalb 61 m/min. Die einzelnen Trums der Gurtanordnung sind nach Erfordernis durch Antriebsrollen 28, 29 angetrieben, wobei die Antriebsrollen vorzugsweise durch die gleiche Primärbewegungseinrichtung, vorliegend den Motor 18, angetrieben werden. Um die einzelnen fertiggestellten Erzeugnisse in das mit konstanter Geschwindigkeit laufende Förderersystem 22 einzubringen, wird ein Aufgreifmechanismus 31 verwendet. Dieser Aufgreifmechanismus umfaßt einen auf einem Bogenweg hin- und hergehenden Backen oder dergleichen, welcher um ein Stangenglied 32 gelagert ist, wobei ein Glied oder Armglied 33 auf einem Bogenweg um die Stange 32 mittels eines Nockens und eines Nockenfolgegliedes 35 bewegt wird. Ein elastisches Federglied 36 hält das Nockenfolgeglied 35 in Berührung mit der Nockenfläche des Nockens 34-, wobei der Nocken 34- auf einer Welle
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befestigt ist und mit dieser rotiert. Der durch den Aufgreifmechanismus 31 gebildete Backen umfaßt einen Teil des oberen Förderers 27» beispielsweise dessen Endabschlußrolle 39. Der Backenmechanismus des Aufgreifers 31 ist nach oben und unten um eine Zapfenstange 32 schwenkbar, wie dies in den beiden Stellungen des Aufgreifmechanismus in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Gemäß Fig. 1 ist die Welle 37 in einem geeigneten Lagerblock oder Glied 40 gelagert, welches in üblicher Weise ausgebildet sein kann. Sie Hocken 20, 34- werden durch den Primärantrieb 18 angetrieben, um eine harmonische Synchronisation zwischen der hin- und hergehenden Bewegung der Siegelungsschiene 16 und dem Auf greif er 31 herbeizuführen.
Wenn im Betrieb die Siegelungsschiene 16 in eine Vorweilposition in Berührung mit der Oberfläche der aufeinanderliegenden Plastikstreifen gelangt, welche die Bahn 10 bilden, so wird eine kurze Verweilperiode zugelassen, um eine gleichförmige kontinuierliche Verschwsißung oder Verklebung zwischen den einzelnen Schichten zu ermöglichen, welche die Bahn bilden, und zwar mittels Schmelzen und schließlich Erstarren. Auf das Verweilintervall und den Beginn des Anhebens der Siegelungsschiene 16 bringt der Aufgreifmeehanismus 31 den vorderen Teil des Auf greif ers, beispielsweise die Abschlußrolle 39, in Berührung mit dem unteren Förderertrum 26, so daß der abgetrennte fertiggestellte Sack aus der Zone zwischen der Spitze 16A der Siegelungsschiene 16 und der Oberfläche der Siegelungsrolle 17 entfernt wird. Da die zwischen den aufeinanderliegenden Filmen gebildete Schweißung längs ihrer Mittelachse zu diesem Zeitpunkt bricht oder abgetrennt wird, steht eine dünne Schweißnaht sowohl an der nachlaufenden Kante des fertiggestellten Erzeugnisses als auch an der vorlaufenden Kante des Materials zur Verfügung, welches stehenbleibt und die Bahn 10 bildet. Nach dem Anheben der Siegelungsschiene 16 sowie nachfolgend in Verbindung mit einer zusätzlichen Kreisbahnschwenkung der Zugrollen 14, 15 wird ein frisch zu bearbeitender Abschnitt der Bahn 10 zwischen die Siegelungsschiene 16 und die Siegelungsrolle 17 eingeführt, wobei das Ümwändlungssystem oder die Vorrichtung für einen neuen
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Zyklus bereitgemacht wird.
Vorzugsweise ist der Arm 42, welcher die Rolle 39 trägt, in Längsrichtung gegenüber der drehbar gelagerten Welle 32 einstellbar, um in richtiger Weise den Backen des Aufgreifmochanismus 31 in Längsrichtung einzustellen und zu spannen. Eine geschlitzte Zone 43 dient diesem Zweck. Da der Förderer 22 mit konstanter Geschwindigkeit arbeitet, wobei die einzelnen Säcke intermittierend hergestellt werden, überschreitet die Geschwindigkeitsgröße, bei welcher der Förderer sich bewegt, notwendigerweise die Durchschnitts- oder Spitzenwertgröße der Geschwindigkeit, bei welcher die Zugrollen die Bahn des Materials 10 bewegen. Einzelne Säcke, welche durch den Förderer gelaufen sind, ergeben sich durch die Bezugsziffern 45, 46, wobei der dargestellte Sack 45 von der abschließenden Bearbeitungsstation der Umwandlungsvorrichtung entfernt wurde, während der zweite Sack 46 sich in freiem Flug befindet und in die Erzeugnisaufnahmestation eintritt»
Wenn die einzelnen Erzeugnisse oder Gegenstände aus Thermoplastfilm, beispielsweise die Säcke 45, 46, den Förderermechanismus 22 verlassen, bewegt sich die vorlaufende Kante jedes Sackes, beispielsweise der Sack 45, in eine Zwischeneingriffsbeziehung mit den Stapel- oder Riffelrädern 48. Diese Räder 48 umfassen mehrere vertikal und axial versetzte rotierende Räder, beispielsweise Räder 49, 49 und 50, 50» wie sich dies am besten aus Fig. 4 ergibt. In Abhängigkeit von der Breite des Erzeugnisses ist eine größere oder geringere Anzahl von Stapel- oder Riffelrädern vorgesehen, wobei sich versteht, daß ein typischer Abstand von etwa 37 mm für Erzeugnisse/zwei Schichten oder Streifen von 12,7 - 25,4 Mikron Dicke aus Polyäthylenfilm verwendet wird. Beim Verlassen des mit konstanter Geschwindigkeit laufenden Förderers 22 ist es normalerweise erforderlich, die einzelnen aus Thermoplastfilm bestehenden Gegenstände so vorzubereiten, daß diese in einer einem freien Flug entsprechenden Übergabe mit dem Stapelbereich in Eingriff gelangen; somit ergibt sich die Zwischenanordnung der axial versetzten und sich
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überlappenden Riffelräder 4-9, 49 und 50, 50, um eine in Längsrichtung ausgerichtete gewellte oder geriefte Form in den einzelnen Gegenständen hervorzurufen. Diese Wellungewirkung kann auch als angenähert sinusförmiges Querprofil "bezeichnet werden, beispielsweise gemäß Fig. 4, wobei der Gegenstand 45 zwischen zwei Paaren von Riffelrädern 4-9, 49 und 5O5 50 verläuft.
Gemäß Fig. 4-6 ergibt sich, daß die Riffelräder auf rotierenden Wellen 55? 56 angeordnet sind, die synchron durch zwei Kettenräder 57 bzw. 58 angetrieben sind- Ein endloser Riemen, vorzugsweise ein Zeitgeberriemen 59, ist vorgesehen, welcher in geeigneter Waise mit einer Kraftquelle gekoppelt ist. Die Kraftquelle 18 kann den Riemen 59 treiben, jedoch kann auch eine gesonderte Kraftquelle, beispielsweise ein Motor 61 gemäß Fig. 5» vorgesehen sein, wobei der Motor 61 einen Antrieb über einen unabhängigen Riemen 62 auf ein Doppelkettenzahnrad 63 bewirkt, dem ein Kettenzahnrad 64 zugeordnet ist, das um die Welle 65 rotiert. Um eine geeignete Spannung in dem Riemen 59 aufrechtzuerhalten, ist ein Riemenspanner 67 vorgesehen, welcher normalerweise in der Richtung eines Pfeiles 68 vorgespannt auf einem Arm 69 schwenkbar um eine Welle 70 angebracht ist. Ein Leerlaufrad 71 dient zur Vervollständigung der verschiedenen Spannstrecken des Riemens 59 sowie zur Schaffung einer handhabungsfähigen Anordnung hierfür. Gemäß Fig., 5 rotieren die Wellen 55» 56 in entgegengesetzten Richtungen, wobei eine zusammenwirkende Bewegung an den Riffelrädern 49, 49 und 50, 50 an den sich begegnenden Umfangszonen derselben erreicht wird und wobei die äußeren Kantenflächen der Räder 49, 49 und 50, reibungsmäßig an dem durchlaufenden Filmerzeugnis angreifen.
TJm die horizontale Anhebung und die Tiefe zu steuern, bis auf welche die TJiifangsb er eiche der einzelnen Riffelräder 49, 49 und 50, 50 miteinander in Eingriff gelangen, sind die rotierenden Wellen 55, 56 in beweglichen Blöcken 75, 75 bzw. 76, 76 gelagert, deren Lag© durch Gewindewellen 77, 77A eingestellt werden. Die Wellen 77, 7?A werden durch Handhaben 78,
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79 über Kegelzaimräderpaare 80, 81 gedreht. Daher sind die einzelnen Blöcke 75, 75 und 76, 76 über den Gewindeschenkelteil der Wellen 77, 77A beweglich gelagert, um die horizontale Einstellung der oberen Blöcke, welche die Welle 56 lagern, und der unteren Blöcke, welche die Welle 55 lagern, einzustellen, wobei die untere Welle die Ebene der gesamten Auflagerungsbasis steuert. Rechte und linke Gewinde an den oberen und unteren Blöcken steuern. f«n gegenseitigen Eingriff der oberen und unteren Räder 50, 50 und 49, ^9. Lagersäulen 83» 84 dienen zur festen Auflagerung der einzelnen Teile der Stepelradanordnung.
Wenn die einzelnen Gegenstände aus Thermoplastfilm, beispielsweise die Säcke 45, 46, in die Riffelräder eintreten, ist die Umfangsgeschwindigkeit, bei welcher sich diese Räder bewegen, im wesentlichen gleich der Geschwindigkeitsgröße, bei welcher der Förderer das Erzeugnis bewegt. Wenn jedoch die nachlaufende Kante des Filmgegenstandes, welche sich zwischen den Stapel-rädern bewegt, die Zone der Riffelräder erreicht und sich in Berührung mit dem Umfang derselben befindet, wird eine Verlang samungsbe we gung auf die Räder übertragen, um reibungsmäßig den Gegenstand oder Sack zu verlangsamen, wenn dieser seine freie Flugbewegung als ein Geschoß zu dem Stapelbereich 90 beginnt. Diese überlagerte Verlangsamungsbewegung der Riffelräder kann dio Form einer Reduzierung der Drehgeschwindigkeit aufweisen oder wahlweise eine Verweil- oder Anhalteperiode darstellen. ^aIIs die Verlangsamungsbewegung mit der nachlaufenden Kante der einzelnen Filmgegenstände synchronisiert ist, wenn sich diese zwischen den Stapelrädern bewegen, stört eine Verlangsamung in den Gegenständen nicht die stabile gewellte Form oder den freien Flug.
Die Synchronisation kann entweder durch Anwendung einer gemeinsamen Antriebequelle gemäß Fig. 1 erreicht werden, wobei der Motor 18 arbeitet oder Energie für die Wellen 55, 56 liefert, oder es kann eine gesonderte Kraftquelle gemäß Fig. 5 vorgesehen sein. Wenn eine gesonderte Kraftquelle gemäß Fig. 5 vorgesehen ist, wird ein Detektor, beispielsweise eine Kombination aus
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elektrischer Lampe 91 und Fotozelle 92 verwendet, wie sich dies aus Fig. 3 ergibt, wobei die Bewegung eines Filmgegenstandes längs des Förderers 22 sowie zwischen der Lampe 91 und der fotoelektrischen Zelle 92 das Signal erzeugt, welches wiederum zu einer Kupplungs/Bremsen-Anordnung geliefert wird, die zwischen dem Motor 61 sowie dem Riemen 59 angeordnet ist. Eine derartige Kupplungs/Bremsen-Anordnung kann in dem System verwendet werden. Durch ein Signal von der Zelle 52, welche den Betrieb eines Relais 93 steuert, bewirkt das Relais 93 wiederum eine Steuerung der Wirkung der Kupplungs/Bremsen-Anordnung 94. Die Kupplungs/Bremsen-Anordnung 94 ist mit der Abtriebswelle des Motors 61 gekoppelt, wobei die Bewegung des Riemens 62 gesteuert wird.
Anstelle der photoelektrischen Zelle 92 kann ein Detektor, beispielsweise ein Schallfühler, verwendet werden, um das Vorliegen eines sich längs dee Förderers 22 bewegenden Erzeugnisses zu bestimmen oder anzuzeigen., Wenn eine einzige Kraftquelle, beispielsweise in Form des Motors 18, verwendet wird, um die Riffelräder zu beaufschlagen, müssen in jedem Fall Mittel vorgesehen sein, um eine G-eschwindigkeitsverlangsamungswirkung auf diese Räder zu übertragen, die koinzidenzmäßig mit und synchron zu den verbleibenden Betriebsstationen in der Gesamtanordnung arbeiten. Auf Wunsch kann ein Impedanzelement, beispielsweise ein Potentiometer innerhalb des Relais 93 vorgesehen sein, um die an dem Bremsteil der Kupplungs/Bremsanordnung 94 so zu verändern, daß es möglich wird, die Geschwindigkeitsgröße der Stapelräder kontrollierbar und periodisch zu verlangsamen, anstatt ihre Bewegung periodisch zu unterbrechen.
Wahlweise können zwei Antriebswellen, die mit unterschiedlichen Drehzahlen rotieren, mechanisch mittels Konuskupplungen in Eingriff gebracht werden, um eine gesteuerte Drehzahlreduzierung bei den Wellen 55? 56 herbeizuführen. Auch kann ein Satz von elliptischen Zahnrädern verwendet werden, welche von einer Hauptkraftquelle oder dem Motor 18 angetrieben werden, bei-
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spielsweise in Form elliptischer Zahnräder 96, 97» wobei das Zahnrad 96 auf der Welle 98 festsitzt und das Zahnrad 97 auf der Welle 99. Die Welle 98 ist betriebsmäßig mit dem Motor gekoppelt und wird unmittelbar hiervca angetrieben.
Obgleich die vorliegende Anordnung in Verbindung mit einem Stapeltor beschrieben wurde, versteht es sich, daß der Erfindungsgegenstand auf eine große Vielfalt von Stapelungsanordnungcn, Stapelstationen oder dergleichen anwendbar ist. Der Stapelbereich oder das Stapeltor umfaßt ein hin- und herbewegliches Torglied 101 gemäß Fig. 2, 3, wobei das Glied 101 oberhalb des sich langsam oder intermittierend bewegenden Förderers 102 angeordnet ist. Der Förderer 102 ist vorzugsweise intermittierend angetrieben und umfaßt ein endloses Riemenglied. Die einzelnen Filmerzeugnisse werden übereinander aufgestapelt, normalerweise mit einer bestimmten Zahl von Erzeugnissen pro Stapel, und zwar auf der oberen Fläche des Gliedes 102. Nachdem die einzelnen Gegenstände, beispielsweise die Gegenstände 45, 46, die verlangsamenden oder gescbwindigkeitsabscbwächenden Riffelräder 49, 49 und 50, 50 verlassen und frei in die Erzeugnisaufnahmestation 90 fallen, werden sie gestapelt gehalten, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn eine bestimmte Anzahl von Gegenständen geliefert wurde, wird das Tor 101 angehoben, wie dies durch den Doppelpfeil 103 dargestellt ist, wobei der Fördererriemen 102 in der Richtung des Pfeiles 104 bewegt wird, um den angesammelten Stapel aus der Station 90 freizugeben» Danach wird das Tor 101 in seine Stellung fallen gelassen, der Riemen 102 wird angehalten, und die Stapelung des Erzeugnisses setzt sich fort. Normalerweise wird dies bei einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit ausgeführt, damit der normale Maschinenbetrieb nicht unterbrochen werden muß. Die Geschwindigkeitsgröße, bei welcher die gesamte Sackherstellungs- oder Umwandlungsvorrichtung betätigt werden kann, wird ersichtlich gesteigert, wenn die Filmerzeugnisse von dem Förderer 22 bei einer hohen und voraussagbaren Geschwindigkeit angeliefert werden. Wenn somit der Förderer 22 bei hoher Geschwindigkeit arbeitet, werden die einzelnen Filmerzeugnisse sorgfältig und langsam
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von dem Ende des Trums gegen ein Stapeltor und zu einem intermittierend oder langsam laufeaden Förderer angeliefert, wo sie schließlich zu einer Arbeits-, Zähl- oder Verpackungsstation
weitergeleäfet werden. Falls der Förderer 102 kontinuierlich betätigt wird, kann eine Zangenstapelanordnung (shingling stacking arrangement) aufgenommen werden; in diesem Fall wird das Tor
101 normalerweise etwas von der Oberfläche des Riemens 102 angehoben, um zu ermöglichen, daß das Erzeugnis darunter vorbeiläuft.
Das Maß der Verlangsamung, welche auf die Riffelräder zu übertragen ist, kann einen Bereich von Null, d.h. stillstehende
Riffelräder, bis zu einem Bereich umfassen, bei welchem etwa
95 % der normalen Raddrehzahl erreicht werden.
Zusätzlich zur Herstellung der Gegenstände aus Filmen von
Thermoplastmaterial, beispielsweise Polyäthylen, können auch
andere Stoffe verwendet werden, welche ausreichend thermoplastische Eigenschaften haben, um eine thermische Behandlung zu ermöglichen. Der Ausdruck "thermische Behandlung" ist hierbei umfassend auszulegen, da verechiedene Verfahren zum Abtrennen der thermoplastischen Bahn in einzelne Filmgegenstänr1r~ zur Herstellung des Erzeugnisses verwendet werden können.
Die vorliegend beschriebenen besonderen Beispiele sind auf die Herstellung von seitlich geschweißten Plastiksäcken gerichtet, jedoch versteht es eich, daß dies nicht als Beschränkung des
Anmeldungsgegenstandes zu betrachten ist.
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Claims (5)

Patentansprüche
1.JUmwandlungsmaschine für Thermoplastfilm mit einer Arbeits-
äche und einer entlang verlaufend angeordneten Arbeitsstation mit am eingangsseitigen Ende der Umwandlungsmaschine angeordneten Elementen zur Aufnahme einer Vorratsbahn eines zu behandelnden thermoplastischen Filmes, Zugrollen zum kontrollierbaren Bewegen der Vorratsbahn von dem Vorrat zu der Arbeitsstation, thermischen Behandlungselementen an der Arbeitestation zum intermittierenden Siegeln und Abtrennen der thermoplastischen Bahn an im Abstand befindlichen Stellen über die Länge der Bahn zur Herstellung von Ereeugnissen aus Thermoplastfilm, einem Erzeugnisförderer zur Entfernung der aus Thermoplastfilm bestehenden Erzeugnisse von dem thermischen Behandlungselement sowie zum Fördern der Erzeugnisse zu einer Erzeugnisaufnahmestation und mit einer Erzeugnisaufnahmestation an dem ausgangsseitigen Ende des Förderers zur Aufnahme von aus Thermoplastfilm bestehenden Erzeugnissen, wobei Riffelräder längs des Förderers zwischen dem thermischen Behandlungselement und der Erzeugnisaufnahmestation zur Übergabe der aus Thermoplastfilm bestehenden Erzeugnisse von dem Förderer zu der Erzeugnisaufnahmestation vorgesehen sind, gekennzeichnet durch eine erste und zweite Mehrzahl von Scheibenelementen (Räder 49, 50)j die im Abstand zueinander über eine entsprechende erste bzw. zweite Welle (55 bzw. 56) angeordnet sind, wobei die Wellen parallel zueinander verlaufen, wobei ferner die erste und zweite Mehrzahl von Scheibenelementen in im Vbstand befindlicher gestaffelter Anordnung über die Wellen vorgesehen sind, wobei jede der Anbringungswellen zur axialen Drehung eingerichtet ist und Antriebselemente (94-, 62, 64, 59) aufweist, um eine gesteuerte Drehung hierauf zu übertragen, wobei1 die erste Anbringungswelle (56) oberhalb der Ebene des Erzeugnisförderers (26, 27) und die zweite Welle (55) unterhalb der Ebene des Erzeugnisförderers befindet, und wobei die Umfangskanten der ersten und zweiten Mehrzahl von Scheiben sich überlappen, wobei ein allgemein sinusförmiges Profil (Fig. 4) dargeboten wird, wobei das Antriebselement vermöge entsprechender Anordnung zur Übertragung
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einer Drehbewegung auf die Anbringswellen in zeitlicher Abstimmung zu der Bewegung der durchlaufenden Erzeugnisse aus Thermoplastfilm eingerichtet ist, wobei die Antriebselemente normalerweise zur Drehung der Anbringungswellen zwecks Antriebes der Scheiben bei einer Umfangsgeschwindigkeit allgemein gleich der Lineargeschwindigkeit des Förderers eingerichtet sind, und gekennzeichnet durch Geschwindigkeitssteuerelemente (91* 92, 94-) zur intermittierenden Verlangeamung der Winkelgeschwindigkeit der Anbringungswellen und der Scheiben zu einem Zeitpunkt, welcher allgemein mit dem Vorbeilauf der nachlaufenden Kante jedes aus Thermoplastfilm bestehenden Erzeugnisses durch die Scheiben zusammenfällt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschwindigkeitssteuerelement (91, 92, 94-) zur Zusammenwirkung in harmonisch zeitlich abgestimmter Beziehung zu dom thermischen Behandlungselement (16, 17) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschwindigkeitssteuerelement (Kupplungs/ Brems-Anordnung 94-) in zeitlicher Abstimmung zu einem Photozellendetektor (91, 92) ansprechend ausgebildet ist, welcher zur Anzeige des Vorbeilaufens der aus Thermoplastfilm bestehenden Erzeugnisse an dem Förderer (26, 27) für die Erzeugnisse an einem Punkt unmittelbar innerhalb neben den Scheiben (4-9, 50) eingerichtet ist.
4·. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3? dadurch gekennzeichnet, daß die Verlangsamung der Winkelgeschwindigkeit der Anbringungswellen (55» 56} kontinuierlich bis zum Erreichen des Stillstandes eingestellt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermoplastbahn (10) aus Polyäthylen besteht und das Filmerzeugnis ein Sack (4-5, 4-6) ist.
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Leerseite
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DK (1) DK143441C (de)
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