DE2528485B2 - Auflösewalze für eine Offenendspinnvorrichtung - Google Patents
Auflösewalze für eine OffenendspinnvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auflösewalze mit einem auswechselbaren Garniturmantel, einem
Walzenkörper und einen mit dem Walzenkörper verschraubten Spannring.
Die Garnituren von Auflösewalzen für Offen-End-Spinnmaschinen werden während der Auflösung des
Faserbandes stark beansprucht und sind daher einem hohen Verschleiß unterworfen. Es ist deshalb erforderlich,
die Auflösewalzen von Zeit zu Zeit zu ersetzen. Um das Ersetzen der kompletten Auflösewalzen zu
vermeiden, ist es bereits bekannt, die Garnituren in Form eines Mantels auszubilden, der durch einen mit
dem Walzenkörper versdiraubten Spannring gesichert
wird (JP-Gm-OS 29.130/73).
Aus technologischen Gründen ist es erforderlich, den Gehäuseinnenraum sowie die Auflösewalze sehr genau
zu fertigen. Zur Anpassung der Auflösewalze an den Gehäuseinnenraum muß deshalb die montierte Auflösewalze
durch Überschleifen mindestens einer ihrer Stirnflächen auf das gewünschte Maß gebracht werden.
Dieses Überschleifen ist jedoch nicht nur bei der Erstmontage der Auflösewalze, sondern nach jedem
Garniturwechsel erforderlich. Ein derartiges Überschleifen kann jedoch nicht beliebig oft vorgenommen
werden. Nach einer gewissen Zeit ist somit der Walzenkörper oder zumindest die Spannscheibe zu
ersetzen. Im übrigen können diese Arbeiten nur von geübten Fachkräften mit Hilfe von Spezialwerkzeugen
vorgenommen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Auflösewalze mit
einem austauschbaren Garniturmantei so auszubilden, daß die Walzenbreite auf einfache Weise von
ungeschultem Personal und ohne Spezialwerkzeuge eingestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß innerhalb des Garniturmantels zwischen einer Radialfläche
des Walzenkörpers und einer Radia'fläche des den Walzenkörper übergreifenden Spannringes ein
elastisches Element angeordnet, das unter Einwirkung eines Axialdruckes radial derart verformbar ist, daß es
den Garniturmantel kraftschlüssig mit dem Walzenkörper verbindet, wobei der Walzenkörper eine Zentrierfläche
für den Spannring aufweist, die in einen das Element aufnehmenden Abschnitt übergeht. Dadurch
wird einerseits das Drehmoment des Walzenkörpers bei seiner Rotation schlupffrei auf den Garniturmantel
übertragen und dieser andererseits axial gesichert. Infolge der Elastizität des elastischen Elementes kann
dabei der Spannring verschieden weit relativ zum Walzenkörper verstellt werden, ohne daß die kraftschlüssige
Verbindung des Garniturringes mit dem Walzenkörper beeinträchtigt wird.
Der Erfindungsgegenstand kann verschieden ausgebildet sein. Gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausführung erweitert sich der Walzenkörper stetig in dem das elastische Element aufnehmenden Abschnitt im
Durchmesser. Der relativ zum Walzenkörper verstellbare Spannring kann durch ein oder mehrere Schrauben
mit dem Walzenkörper verbunden sein. Vorzugsweise
so weist der Walzenkörper jedoch eine im Durchmesser
abgesetzte Nabe auf, deren im Durchmesser größerer Abschnitt mit einem Gewinde für den Spannring
versehen ist, während der im Durchmesser kleinere Abschnitt zur Aufnahme einer in den Spannring
einschraubbaren Sicherungsmutter dient.
Eine derartige Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ermöglicht eine über den ganzen Umfang
gleichmäßige relative Verstellung zwischen Walzenkörper und Spannring bei gleichzeitiger zusätzlicher
Zentrierung des Garniturmantels, während bei der Verbindung durch mehrere Schrauben genau darauf
geachtet werden muß, daß die Stirnflächen der Auflösewalze stets parallel zueinander verlaufen.
Zur Vereinfachung der Montage besitzt der Spannring vorteilhafterweise an seinem dem elastischen Ring
abgewandten Ende einen zylindrischen Außenumfang, der gleitend in den Garniturmantel einschiebbar ist,
während das dem elastischen Ring zugewandte Ende
eine kegelstumpfartige Verjüngung aufweist. Der Walzenkörper kann auf der dem elastischen Element
■\bgewandten Seite eine Bordkante als Anschlag für den
Garniturmantel aufweisen. Ebenso kann auch der Spannring auf seiner dem elastischen Element abgewandten
Seite eine Bordkante aufweisen. Um ein Verbiegen der Bordkanten beim Festziehen des
Spannmantels zu vermeiden, weist die Bordkante des Spannmantels vorteilhafterweise auf ihrer dem elastischen
Element zugewandten Seite eine Ringnut zur teilweisen Aufnahme des Garniturmantels auf, wobei
die Abmessungen der Ringnut so gewählt sind, daß auch bei engster Einstellung der Walzenbreite der Garnitur
mantel axial nicht gepreßt wird.
Es ist zwar bereits bekannt, zwischen einer Tragbüchse und einem Lagerkörper ein elastisches Element
anzuordnen (DE-OS 22 13 616, DE-AS 22 34 422). Dieses Element dient jedoch lediglich der radialen
kraftschlüssigen Verbindung dieser Teile. Eine genaue axiale Einstellung der miteinander verbundenen Teile ist
bei den bekannten Vorrichtungen jedoch nicht möglich.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt die Sicherung des Garniturmantels nicht durch axiales
Einspannen, so daß die axiale Einstellbewegung so bemessen sein kann, daß die Auflösewalze die
gewünschte axiale Abmessung aufweist, ohne daß die kraftschlüssige Verbindung leidet, da das elastische
Element und die Form des das elastische Element aufnehmenden Abschnittes einen überschüssigen axialen
Einstellung aufnehmen kann. Die Sicherung des Garniturmantels erfolgt durch Radialkräfte, wodurch
nach Bedarf die Bordkanten entfallen können. Der Garniturmantel ist eine in sich geschlossene Einheit. Bei
einem Austausch ist somit lediglich der technologisch Einfluß nehmende Teil der Auflösewalze, nämlich der
Garniturmantel, auszuwechseln. Auch nach mehrmaligem Austausch ist kein Auswechseln des Walzenkörpers
und/oder des Spannringes notwendig. Deshalb kann auch bei einem Materialwechsel die Garnitur
ausgetauscht werden, ohne daß die Lebensdauer der Einzelteile der Auflösewalze hierunter leidet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführung der erfindungsgemäßen Auflösewalze und der sie tragenden Welle im Schnitt;
F i g. 2 einen Ausschnitt einer anderen Ausführung des Erfindungsgegenstandes im Schnitt; und
Fig.3 einen Ausschnitt einer weiteren Ausführung
der erfindungsgemäßen Auflösewalze ohne Bordscheiben.
Die Auflösewalze 1 weist einen Walzenkörper 10 auf, der auf bekannte Weise, z. B. durch Klemmen oder
Aufpressen, auf einer Welle 2 befestigt ist. Die Welle 2 trägt an ihrem anderen Ende ein beispielsweise s!s
Wirtel 20 ausgebildetes Antriebselement. Die aus Auflösewalze 1, Wirtel 20 und Welle 2 bestehende
Einheit ist in üblicher Weise mittels eines Lagers 21 in dem nichtgezeigten Auflösewalzengehäuse gelagert,
wobei ein Durchmessersprung des Lagers 21 als Anschlag 210 dient. Um zu ermöglichen, daß die
Stirnfläche 100 sich in einem sehr kleinen, genau definierten Abstand zum Anschlag 210 und damit zur
Seitenwand des Auflösewalzengehäuses befindet, weist der Walzenkörper 10 einen Abschnitt 101 mit
vergrößertem Innendurchmesser auf, bis in welchen hinein sich das Lager 21 erstreckt.
Der Walzenkörper 10 weist auf seinem Außenumfang einen ersten Abschnitt 102 auf, über welchen ein
Garniturmantel 3 gleitend aufschiebbar is». An den ersten Abschnitt 102 schließt sich ein zweiter Abschnitt
103 mit reduziertem Durchmesser an. Dieser zweite Abschnitt 103 verjüngt sich dabei mit zunehmender
Entfernung vom ersten Abschnitt 102. Innerhalb des Garniturmantels 3 ist im Bereich dieses Abschnittes 103
zwischen der Radialfläche 13 des Walzenkörpers 10 und der Radialfläche 59 eines Spannringes 5 ein als
Sprengring 4 ausgebildetes elastisches Element an-
lü geordnet. Der Innendurchmesser des Sprengringes 4
entspricht im wesentlichen dem kleinsten Durchmesser des Abschnittes 103, während sein Außendurchmesser
nahezu gleich groß ist wie der Innendurchmesser des Garniturmantels 3. Der Abschnitt 103 geht in einen
Abschnitt 104 über, der als Zentrierfläche für den axial verstellbaren Spannring 5 dient Der Spannring 5 weist
auf seinem dem Sprengring 4 zugewandten Ende an seinem Innendurchmesser eine Ausnehmung oder
Abschrägung 50 auf, damit diese eine Axialverstellung des Spannringes 5 ermöglicht An seiner dem Sprengring
4 abgewandten Seite übergreift der Spannring 5 wenigstens teilweise den Walzenkörper 10. In diesem
Übergriffsbereich 51 ist der Spannring 5 mittels Schrauben 52 mit dem Walzenkörper 10 verbunden,
wobei die Schrauben 52 als selbstsicherndt Schrauben ausgebildet oder zur Erzielung einer gewissen Vorspannung
zwischen dem Walzenkörper 10 und dem Spannring 5 den Schrauben 52 Spannscheiben 53
zugeordnet sein können.
Die Schrauben 52 sind in montiertem Zustand der Auflösewalze 1 so fest angezogen, daß die Stirnfläche
100 und die durch den Spannring 5 gebildete Stirnfläche 105 sich im erforderlichen Abstand zueinander befinden.
Die Schrauben 52 werden durch die Spannscheiben 53 in der eingestellten Stellung gesichert. Der Spannring 5
erstreckt sich bis zum Sprengring 4 und verschiebt diesen während der Einstellung der Walzenbreite längs
des zweiten Abschnittes 103 des Walzenkörpers 10. Da dieser Abschnitt 103 sich in dieser Richtung erweitert,
wird der Umfang des mit einem Radialschlitz versehenen Sprengringes 4 vergrößert. Hierdurch wird der
Garniturmantel 3 über den Sprengring 4 kraftschlüssig mit dem Walzenkörper 10 verbunden. Die jeweils
benötigte Walzenbreite kann eingestellt werden, ohne daß diese kraftschlüssige Verbindung leidet, da die
Eigenelastizität und die geringe Konizität des Abschnittes 103 einen ausreichend großen Einstellbereich des
Spannringes 5 ermöglichen.
Die kraftschlüssige Verbindung zwischen Walzenkörper 10 und Garniturmantel 3 gewährleistet nicht nur
eine einwandfreie Drehmomentübertragung, sondern außerdem eine axiale Sicherung des Garniturmantels 3
auf der Auflösewalze 1. Bordscheiben sind somit zur axialen Sicherung des Garniturmantels 3 gar nicht
erforderlich, können jedoch durchaus vorgesehen sein. Gemäß F i g. 1 schließt sich an den Abschnitt 102 auf der
dem Sprengring 4 abgewandten Seite des Walzenkörpers 10 eine Bordscheibe 106 an, die als Anschlag für
den Garniturmantel 3 ausgebildet ist. Zum Zusammenbau der Auflösewalze 1 wird der Garniturmantel 3 bis
zur Anlage an die Bordscheibe 106 auf die Fläche des Abschnittes 102 des Walzenkörpers 10 aufgehoben.
Dann wird der Sprengring 4 zwischen Walzenkörper 10 und Garniturmantel 3 eingelegt. Nach Einführung des
Spannringes 5 zwischen Walzenkörper 10 und Garniturmantel 3 können die Schrauben 52 angezogen werden.
Auch der Spannring 5 kann auf seinem Ende, das dem als Sprengring 4 ausgebildeten elastischen Element
abgewandt ist, eine Bordscheibe 54 aufweisen. Damit beim Anziehen der Schrauben 52 kein Axialdruck auf
die Bordscheiben 106 und 54 ausgeübt werden kann, wodurch sich diese verbiegen könnten, weist gemäß
einem weiteren Merkmal der Erfindung die Bordscheibe 54 des Spannringes 5 auf ihrer dem elastischen Ring
(Sprengring 4) zugewandten Seite eine Ringnut 55 auf. Diese Ringnut 55 ist so bemessen, daß auch bei der
kleinsten in Frage kommenden Walzenbreite der Garniturmantel 3 den Boden der Ringnut 55 nicht
erreicht und somit einen Axialdruck weder auf die Bordscheibe 106 noch auf die Bordscheibe 54 ausüben
kann.
Der Garniturmantel 3 beeinflußt direkt die Garneigenschaften. Deshalb kann es bei einem Wechsel des zu
verspinnenden Fasermaterials oder bei Änderung der gewünschten Garneigenschaften zweckmäßig sein, den
Garniturmantel 3 auszuwechseln. So gibt es prinzipiell Garniturmäntel 3 mit Nadeln 30 (Fig. 1) oder mit
Sägezähnen 31 (F i g. 2). Aber auch hier gibt es eine große Anzahl von Varianten, die sich durch Form und
Länge der Nadeln 30, Nadelneigung, Nadelmaterial usw. bzw. durch Zahnform, Zahnneigung, Anzahl der Spitzen
pro Flächeneinheit, Breite der Garnitur, das Material für die Sägezähne 31, Politur usw. unterscheiden.
Um außer bei Verschleiß auch in Anpassung an das zu verarbeitende Material und das gewünschte Garn einen
Wechsel der Garniturmäntel 3 durchführen zu können, muß der Wechsel sehr rasch vor sich gehen. Zu diesem
Zweck ist es vorteilhaft, wenn der Spannring 5 nicht durch eine Vielzahl von Schrauben 52 am Walzenkörper
10 befestigt, sondern direkt auf den Walzenkörper 10 aufgeschraubt wird. Eine solche Ausführung wird
nachstehend anhand der F i g. 3 im Zusammenhang mit einem anderen elastischen Element beschrieben. Der
zweite Abschnitt 107 ist in diesem Fall als zylindrische
Fläche ausgebildet und nimmt als elastisches Element dienende Tellerfedern 40 auf. Es können ein oder
mehrere Tellerfedern 40 vorgesehen sein. Die Tellerfedern 40 weisen einen Außendurchmesser auf, der nur ein
sehr geringes Maß kleiner als der Innendurchmesser des Garniturmantels 3 ist, so daß auch hier die radiale
Ausdehnung beim axialen Zusammenpressen zum kraftschlüssigen Verbinden des Garniturmantels 3 mit
dem Walzenkörper 10 ausreicht. Die axiale Ausdehnung der Tellerfedern 40 ist geringer als die Länge des
Abschnittes 107, der ebenso wie der sich bis hierhin erstreckende Innenumfang des Spannringes 5 als
Zentrierfläche ausgebildet in.
Der Walzenkörper 10 kann auch eine abgesetzte Nabe 12 aufweisen, deren im Durchmesser größerer
Abschnitt 108 ein Gewinde 109 aufweist, auf welches der Spannring 5 mittels eines Innengewindes 56 aufgeschraubt
werden kann. Der im Durchmesser kleinere Abschnitt 110 dient zur Aufnahme einer in das
Innengewinde 56 des Spannringes 5 einschraubbaren Sicherungsmutter 6. Dabei dient vorteilhafterweise die
Fläche des Abschnittes 110 als Zentrierfläche für die Sicherungsmutter 6.
Zur kraftschlüssigen Verbindung des Garniturmantels 3 mit dem Walzenkörper 10 wird der Spannring 5 auf
das Gewinde 109 des Abschnittes 108 des Walzenkörpers 10 aufgeschraubt, wobei die Tellerfedern 40, die
evtl. auch radial geschlitzt sein können, sich radial ausdehnen. Ist die gewünschte Walzenbreite erreicht, so
wird die Sicherungsmutter 6 in den Spannring 5 bis zum Anschlag an den Walzenträger 10 eingeschraubt und
der Spannring 5 somit gesichert. Um den Spannring 5 und die Sicherungsmutter 6 mit Hilfe eines Werkzeuge;
verstellen zu können, weisen sowohl der Spannring 5 al; auch die Sicherungsmutter 6 Bohrungen 57 und 60 zurr
Ansetzen der Werkzeuge auf.
Soll der Spannring 5 auch bei einem als Sprengring 4
ausgebildeten elastischen Element gemäß F i g. 1 durcr Aufschrauben statt durch Anschrauben am Walzenkörper
10 befestigt werden, so schließt sich der Abschnitt 108 nicht direkt an den zweiten Abschnitt 103 an
ίο sondern erst an den Abschnitt 104, der als Zentrierfläche
für den Spannring 5 dient.
Der Spannring 5 weist gemäß den bisher beschriebenen Ausführungen einen zylindrischen Umfang auf unc
ist gegebenenfalls von einer Bordscheibe 54 begrenzt Um das Einschieben des Spannringes 5 in der
Garniturring 3 zu erleichtern, kann dieser auch aui seinem dem elastischen Element (Sprengring 4
Tellerfedern 40) zugewandten Ende eine kegelstumpfartige Verjüngung 58 aufweisen.
Das elastische Element kann in unterschiedliche! Weise ausgebildet sein. So können eine oder mehren
Tellerfedern 40 Anwendung finden. Auch kann da: elastische Element als Sprengring 4 ausgebildet sein
Dieser kann auch einen Teil des Spannringes 5 bilden der über einen entsprechenden Bereich mit axialer
Schlitzen versehen ist, so daß sich der Spannring 5 durch Aufschieben auf den konischen Abschnitt 103 radia
ausdehnen kann. Es ist natürlich auch möglich, die beiden konischen Abschnitte vom Walzenkörper 10 unc
vom Spannring 5 zu trennen und als Ringe bzw. Büchser auszubilden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein elastische; Element 41 aus Gummi oder Weichplastik Anwendung
findet, wobei evtl. noch zwischen dem elastischer Element 41 und dem Spannring 5 eine Zwischenscheib«
42 eingelegt sein kann. Ein aus Gummi odei Weichplastik bestehendes elastisches Element 41 is
besonders preiswert. Vor allen Dingen ermöglicht e; größere Einstellwege des Spannringes 5, so daß größere
Herstellungstoleranzen akzeptiert werden können.
Das elastische Element kann mit dem Spannring i oder dem Walzenkörper 10 verbunden sein, z. B. durcl·
Kleben oder Aufvulkanisieren. Es ist jedoch besonder; vorteilhaft, wenn das elastische Element unabhängig
vom Walzenkörper 10 und vom Spannring 5 ist. Ein lose eingelegtes elastisches Element läßt sich ohne besonde
ren Aufwand auswechseln, wie dies z. B. bei Alterung eines aus Gummi oder Weichplastik bestehender
elastischen Elementes 41 nach einiger Zeit notwendig
so werden kann.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, sine vielfältige Abwandlungen des Erfindungsgegenstande!
möglich, wobei die einzelnen Merkmale untereinandei kombinierbar sind oder durch Äquivalente ersetz·
werden können. Gemeinsames Merkmal aller Ausfüh rangen des vorliegenden Erfindungsgegenstandes ist es
daß ein auswechselbarer Garniturmantel 3 kraftschlüs sig mit dem Walzenkörper 10 verbunden wird durch eil
elastisches Element (Sprengring 4, Tellerfedern 40 elastisches Element 41), das radial verformt wird untei
dem axialen Druck, der durch einen zu dem Walzenkör per 10 durch Verschrauben relativ verstellbarer
Spannring 5 ausgeübt wird. Da der Garniturmantel c radial mit dem Walzenkörper 10 verbunden wird, sine
Bordscheiben 106 und 54 zur Befestigung des Garnitur mantels 3 nicht erforderlich.
Wenn auch in der Beschreibung das elastisch« Element stets als Ring ausgebildet ist, das über die Nab(
12 des Walzenkörpers geschoben wird, so ist dies keine unabdingbare Voraussetzung für den Erfindungsgegenstand.
Beispielsweise können der Walzenkörper 10 und der Spannring 5 auf ihrer dem elastischen Element
zugewandten Seite ebene Radialflächen aufweisen, zwischen denen das als Scheibe ausgebildete elastische
Element angeordnet ist. Der Spannring 5, der dann ebenfalls Scheibenform aufweist, und das elastische
Element besitzen bei dieser Ausführung Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben 52 (siehe Fig. 1), mit deren
Hilfe die axiale Einstellung vorgenommen wird. Unter Umständen genügt auch eine einzige koaxiale Schraube
52, mit deren Hilfe der Spannring 5 mit dem Walzenkörper 10 oder der Welle 2 verschraubt wird.
Wenn jedoch am Spannring 5 keine Bordscheibe 54 vorgesehen ist, so sind zum Aus- und Einbau der
kompletten aus Auflösewalze 1, Welle 2, Lager 21 und
evtl. Antriebselement (z. B. Wirtel 20) bestehenden Einheit Handschuhe erforderlich, um ein Verletzen der
Hände zu verhindern. Statt dessen kann auch das die Auflösewalze 1 tragende Ende der Welle 2 mindestens
eine Bohrung 22 zur Aufnahme eines Werkzeuges aufweisen. Diese Bohrung 22 ist so ausgebildet, daß sie
die Ausübung eines axialen Zuges oder Druckes auf die Welle 2 ermöglicht. Gemäß F i g. 3 weist die Bohrung 22
deshalb eine Hinterdrehung 220 auf, damit es mittels eines Hakens oder dgl. möglich ist, in diese Hinterdrehung
220 einzugreifen, um die Welle bewegen zu können. Statt einer Bohrung 22 können gegebenenfalls
auch mehrere derartige Bohrungen vorgesehen sein.
Gemäß F i g. 1 weist die Bohrung 22 ein Gewinde 221 auf, in welche ein Griff 23 einschraubbar ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Auflösewalze für eine Offenendspinnvorrichtung mit einem auswechselbaren Garniturmantel,
einem Walzenkörper und einem mit dem Walzenkörper verschraubten Spannring, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Garniturmantels (3) zwischen einer Radialfläche (13) des Walzenkörpers (10) und einer Radialfläche (59) des
den Walzenkörper (10) übergreifenden Spannringes (5) ein elastisches Element (4,40,41) angeordnet ist,
das unter Einwirkung eines Axialdruckes radial derart verformbar ist, daß es den Garniturmantel (3)
kraftschlüssig mit dem Walzenkörper (10) verbindet, und daß der Walzenkörper (10) eine Zentrierfläche
(104,107) für den Spannring (5) aufweist, die in einen das Element (4, 40, 41) aufnehmenden Abschnitt
(103,107) übergeht.
2. Auflösewalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Walzenkörper (10) in
dem das elastische Element (4,40,41) aufnehmenden Abschnittes (103) im Durchmesser stetig erweitert.
3. Auflösewalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkörper (10) eine im
Durchmesser abgesetzte Nabe (12) aufweist, deren im Durchmesser größerer Abschnitt (108) mit einem
Gewinde (109) für den Spannring (5) versehen ist, während der im Durchmesser kleinere Abschnitt
(110) zur Aufnahme einer in den Spannring (5) einschraubbaren Sicherungsmutter (6) dient.
4. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (5) an
seinem dem elastischen Element (4, 40, 41) abgewandten Ende einen zylindrischen Außenumfang
besitzt, der gleitend in den Garniturmantel (3) einschiebbar ist, während das dem elastischen
Element (4, 40, 41) zugewandte Ende eine kegelstumpfartige Verjüngung (58) aufweist.
5. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkörper (10)
auf der dem elastischen Element (4, 40, 41) abgewandten Seite eine Bordkante (106) als
Anschlag für den Garniturmantel (3) aufweist.
6. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (5) an
seiner dem elastischen Element (4,40,41) abgewandten
Seite eine Bordkante (54) aufweist.
7. Auflösewalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bordkante (54) des Spannringes
(5) auf ihrer dem elastischen Element (4, 40, 41) zugewandten Seite eine Ringnut (55) zur
teilweisen Aufnahme des Garniturmantels (3) aufweist.
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US2850822A (en) * | 1957-10-25 | 1958-09-09 | George R Masters | Changeable exhibitor for use at athletic contests |
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BHN | Withdrawal |