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DE2528485B2 - Auflösewalze für eine Offenendspinnvorrichtung - Google Patents

Auflösewalze für eine Offenendspinnvorrichtung

Info

Publication number
DE2528485B2
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Authority
DE
Germany
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clamping ring
roller body
elastic element
clothing
roller
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Withdrawn
Application number
DE2528485A
Other languages
English (en)
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Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Priority to GB23134/76A priority patent/GB1502940A/en
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Priority to BR7604074A priority patent/BR7604074A/pt
Priority to IT24661/76A priority patent/IT1061187B/it
Priority to CH807676A priority patent/CH598369A5/xx
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/32Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auflösewalze mit einem auswechselbaren Garniturmantel, einem Walzenkörper und einen mit dem Walzenkörper verschraubten Spannring.
Die Garnituren von Auflösewalzen für Offen-End-Spinnmaschinen werden während der Auflösung des Faserbandes stark beansprucht und sind daher einem hohen Verschleiß unterworfen. Es ist deshalb erforderlich, die Auflösewalzen von Zeit zu Zeit zu ersetzen. Um das Ersetzen der kompletten Auflösewalzen zu vermeiden, ist es bereits bekannt, die Garnituren in Form eines Mantels auszubilden, der durch einen mit dem Walzenkörper versdiraubten Spannring gesichert wird (JP-Gm-OS 29.130/73).
Aus technologischen Gründen ist es erforderlich, den Gehäuseinnenraum sowie die Auflösewalze sehr genau zu fertigen. Zur Anpassung der Auflösewalze an den Gehäuseinnenraum muß deshalb die montierte Auflösewalze durch Überschleifen mindestens einer ihrer Stirnflächen auf das gewünschte Maß gebracht werden.
Dieses Überschleifen ist jedoch nicht nur bei der Erstmontage der Auflösewalze, sondern nach jedem Garniturwechsel erforderlich. Ein derartiges Überschleifen kann jedoch nicht beliebig oft vorgenommen werden. Nach einer gewissen Zeit ist somit der Walzenkörper oder zumindest die Spannscheibe zu ersetzen. Im übrigen können diese Arbeiten nur von geübten Fachkräften mit Hilfe von Spezialwerkzeugen vorgenommen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Auflösewalze mit einem austauschbaren Garniturmantei so auszubilden, daß die Walzenbreite auf einfache Weise von ungeschultem Personal und ohne Spezialwerkzeuge eingestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß innerhalb des Garniturmantels zwischen einer Radialfläche des Walzenkörpers und einer Radia'fläche des den Walzenkörper übergreifenden Spannringes ein elastisches Element angeordnet, das unter Einwirkung eines Axialdruckes radial derart verformbar ist, daß es den Garniturmantel kraftschlüssig mit dem Walzenkörper verbindet, wobei der Walzenkörper eine Zentrierfläche für den Spannring aufweist, die in einen das Element aufnehmenden Abschnitt übergeht. Dadurch wird einerseits das Drehmoment des Walzenkörpers bei seiner Rotation schlupffrei auf den Garniturmantel übertragen und dieser andererseits axial gesichert. Infolge der Elastizität des elastischen Elementes kann dabei der Spannring verschieden weit relativ zum Walzenkörper verstellt werden, ohne daß die kraftschlüssige Verbindung des Garniturringes mit dem Walzenkörper beeinträchtigt wird.
Der Erfindungsgegenstand kann verschieden ausgebildet sein. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung erweitert sich der Walzenkörper stetig in dem das elastische Element aufnehmenden Abschnitt im Durchmesser. Der relativ zum Walzenkörper verstellbare Spannring kann durch ein oder mehrere Schrauben mit dem Walzenkörper verbunden sein. Vorzugsweise
so weist der Walzenkörper jedoch eine im Durchmesser abgesetzte Nabe auf, deren im Durchmesser größerer Abschnitt mit einem Gewinde für den Spannring versehen ist, während der im Durchmesser kleinere Abschnitt zur Aufnahme einer in den Spannring einschraubbaren Sicherungsmutter dient.
Eine derartige Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ermöglicht eine über den ganzen Umfang gleichmäßige relative Verstellung zwischen Walzenkörper und Spannring bei gleichzeitiger zusätzlicher Zentrierung des Garniturmantels, während bei der Verbindung durch mehrere Schrauben genau darauf geachtet werden muß, daß die Stirnflächen der Auflösewalze stets parallel zueinander verlaufen.
Zur Vereinfachung der Montage besitzt der Spannring vorteilhafterweise an seinem dem elastischen Ring abgewandten Ende einen zylindrischen Außenumfang, der gleitend in den Garniturmantel einschiebbar ist, während das dem elastischen Ring zugewandte Ende
eine kegelstumpfartige Verjüngung aufweist. Der Walzenkörper kann auf der dem elastischen Element ■\bgewandten Seite eine Bordkante als Anschlag für den Garniturmantel aufweisen. Ebenso kann auch der Spannring auf seiner dem elastischen Element abgewandten Seite eine Bordkante aufweisen. Um ein Verbiegen der Bordkanten beim Festziehen des Spannmantels zu vermeiden, weist die Bordkante des Spannmantels vorteilhafterweise auf ihrer dem elastischen Element zugewandten Seite eine Ringnut zur teilweisen Aufnahme des Garniturmantels auf, wobei die Abmessungen der Ringnut so gewählt sind, daß auch bei engster Einstellung der Walzenbreite der Garnitur mantel axial nicht gepreßt wird.
Es ist zwar bereits bekannt, zwischen einer Tragbüchse und einem Lagerkörper ein elastisches Element anzuordnen (DE-OS 22 13 616, DE-AS 22 34 422). Dieses Element dient jedoch lediglich der radialen kraftschlüssigen Verbindung dieser Teile. Eine genaue axiale Einstellung der miteinander verbundenen Teile ist bei den bekannten Vorrichtungen jedoch nicht möglich.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt die Sicherung des Garniturmantels nicht durch axiales Einspannen, so daß die axiale Einstellbewegung so bemessen sein kann, daß die Auflösewalze die gewünschte axiale Abmessung aufweist, ohne daß die kraftschlüssige Verbindung leidet, da das elastische Element und die Form des das elastische Element aufnehmenden Abschnittes einen überschüssigen axialen Einstellung aufnehmen kann. Die Sicherung des Garniturmantels erfolgt durch Radialkräfte, wodurch nach Bedarf die Bordkanten entfallen können. Der Garniturmantel ist eine in sich geschlossene Einheit. Bei einem Austausch ist somit lediglich der technologisch Einfluß nehmende Teil der Auflösewalze, nämlich der Garniturmantel, auszuwechseln. Auch nach mehrmaligem Austausch ist kein Auswechseln des Walzenkörpers und/oder des Spannringes notwendig. Deshalb kann auch bei einem Materialwechsel die Garnitur ausgetauscht werden, ohne daß die Lebensdauer der Einzelteile der Auflösewalze hierunter leidet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführung der erfindungsgemäßen Auflösewalze und der sie tragenden Welle im Schnitt;
F i g. 2 einen Ausschnitt einer anderen Ausführung des Erfindungsgegenstandes im Schnitt; und
Fig.3 einen Ausschnitt einer weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Auflösewalze ohne Bordscheiben.
Die Auflösewalze 1 weist einen Walzenkörper 10 auf, der auf bekannte Weise, z. B. durch Klemmen oder Aufpressen, auf einer Welle 2 befestigt ist. Die Welle 2 trägt an ihrem anderen Ende ein beispielsweise s!s Wirtel 20 ausgebildetes Antriebselement. Die aus Auflösewalze 1, Wirtel 20 und Welle 2 bestehende Einheit ist in üblicher Weise mittels eines Lagers 21 in dem nichtgezeigten Auflösewalzengehäuse gelagert, wobei ein Durchmessersprung des Lagers 21 als Anschlag 210 dient. Um zu ermöglichen, daß die Stirnfläche 100 sich in einem sehr kleinen, genau definierten Abstand zum Anschlag 210 und damit zur Seitenwand des Auflösewalzengehäuses befindet, weist der Walzenkörper 10 einen Abschnitt 101 mit vergrößertem Innendurchmesser auf, bis in welchen hinein sich das Lager 21 erstreckt.
Der Walzenkörper 10 weist auf seinem Außenumfang einen ersten Abschnitt 102 auf, über welchen ein Garniturmantel 3 gleitend aufschiebbar is». An den ersten Abschnitt 102 schließt sich ein zweiter Abschnitt 103 mit reduziertem Durchmesser an. Dieser zweite Abschnitt 103 verjüngt sich dabei mit zunehmender Entfernung vom ersten Abschnitt 102. Innerhalb des Garniturmantels 3 ist im Bereich dieses Abschnittes 103 zwischen der Radialfläche 13 des Walzenkörpers 10 und der Radialfläche 59 eines Spannringes 5 ein als Sprengring 4 ausgebildetes elastisches Element an-
lü geordnet. Der Innendurchmesser des Sprengringes 4 entspricht im wesentlichen dem kleinsten Durchmesser des Abschnittes 103, während sein Außendurchmesser nahezu gleich groß ist wie der Innendurchmesser des Garniturmantels 3. Der Abschnitt 103 geht in einen Abschnitt 104 über, der als Zentrierfläche für den axial verstellbaren Spannring 5 dient Der Spannring 5 weist auf seinem dem Sprengring 4 zugewandten Ende an seinem Innendurchmesser eine Ausnehmung oder Abschrägung 50 auf, damit diese eine Axialverstellung des Spannringes 5 ermöglicht An seiner dem Sprengring 4 abgewandten Seite übergreift der Spannring 5 wenigstens teilweise den Walzenkörper 10. In diesem Übergriffsbereich 51 ist der Spannring 5 mittels Schrauben 52 mit dem Walzenkörper 10 verbunden, wobei die Schrauben 52 als selbstsicherndt Schrauben ausgebildet oder zur Erzielung einer gewissen Vorspannung zwischen dem Walzenkörper 10 und dem Spannring 5 den Schrauben 52 Spannscheiben 53 zugeordnet sein können.
Die Schrauben 52 sind in montiertem Zustand der Auflösewalze 1 so fest angezogen, daß die Stirnfläche 100 und die durch den Spannring 5 gebildete Stirnfläche 105 sich im erforderlichen Abstand zueinander befinden. Die Schrauben 52 werden durch die Spannscheiben 53 in der eingestellten Stellung gesichert. Der Spannring 5 erstreckt sich bis zum Sprengring 4 und verschiebt diesen während der Einstellung der Walzenbreite längs des zweiten Abschnittes 103 des Walzenkörpers 10. Da dieser Abschnitt 103 sich in dieser Richtung erweitert, wird der Umfang des mit einem Radialschlitz versehenen Sprengringes 4 vergrößert. Hierdurch wird der Garniturmantel 3 über den Sprengring 4 kraftschlüssig mit dem Walzenkörper 10 verbunden. Die jeweils benötigte Walzenbreite kann eingestellt werden, ohne daß diese kraftschlüssige Verbindung leidet, da die Eigenelastizität und die geringe Konizität des Abschnittes 103 einen ausreichend großen Einstellbereich des Spannringes 5 ermöglichen.
Die kraftschlüssige Verbindung zwischen Walzenkörper 10 und Garniturmantel 3 gewährleistet nicht nur eine einwandfreie Drehmomentübertragung, sondern außerdem eine axiale Sicherung des Garniturmantels 3 auf der Auflösewalze 1. Bordscheiben sind somit zur axialen Sicherung des Garniturmantels 3 gar nicht erforderlich, können jedoch durchaus vorgesehen sein. Gemäß F i g. 1 schließt sich an den Abschnitt 102 auf der dem Sprengring 4 abgewandten Seite des Walzenkörpers 10 eine Bordscheibe 106 an, die als Anschlag für den Garniturmantel 3 ausgebildet ist. Zum Zusammenbau der Auflösewalze 1 wird der Garniturmantel 3 bis zur Anlage an die Bordscheibe 106 auf die Fläche des Abschnittes 102 des Walzenkörpers 10 aufgehoben. Dann wird der Sprengring 4 zwischen Walzenkörper 10 und Garniturmantel 3 eingelegt. Nach Einführung des Spannringes 5 zwischen Walzenkörper 10 und Garniturmantel 3 können die Schrauben 52 angezogen werden.
Auch der Spannring 5 kann auf seinem Ende, das dem als Sprengring 4 ausgebildeten elastischen Element
abgewandt ist, eine Bordscheibe 54 aufweisen. Damit beim Anziehen der Schrauben 52 kein Axialdruck auf die Bordscheiben 106 und 54 ausgeübt werden kann, wodurch sich diese verbiegen könnten, weist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Bordscheibe 54 des Spannringes 5 auf ihrer dem elastischen Ring (Sprengring 4) zugewandten Seite eine Ringnut 55 auf. Diese Ringnut 55 ist so bemessen, daß auch bei der kleinsten in Frage kommenden Walzenbreite der Garniturmantel 3 den Boden der Ringnut 55 nicht erreicht und somit einen Axialdruck weder auf die Bordscheibe 106 noch auf die Bordscheibe 54 ausüben kann.
Der Garniturmantel 3 beeinflußt direkt die Garneigenschaften. Deshalb kann es bei einem Wechsel des zu verspinnenden Fasermaterials oder bei Änderung der gewünschten Garneigenschaften zweckmäßig sein, den Garniturmantel 3 auszuwechseln. So gibt es prinzipiell Garniturmäntel 3 mit Nadeln 30 (Fig. 1) oder mit Sägezähnen 31 (F i g. 2). Aber auch hier gibt es eine große Anzahl von Varianten, die sich durch Form und Länge der Nadeln 30, Nadelneigung, Nadelmaterial usw. bzw. durch Zahnform, Zahnneigung, Anzahl der Spitzen pro Flächeneinheit, Breite der Garnitur, das Material für die Sägezähne 31, Politur usw. unterscheiden.
Um außer bei Verschleiß auch in Anpassung an das zu verarbeitende Material und das gewünschte Garn einen Wechsel der Garniturmäntel 3 durchführen zu können, muß der Wechsel sehr rasch vor sich gehen. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, wenn der Spannring 5 nicht durch eine Vielzahl von Schrauben 52 am Walzenkörper 10 befestigt, sondern direkt auf den Walzenkörper 10 aufgeschraubt wird. Eine solche Ausführung wird nachstehend anhand der F i g. 3 im Zusammenhang mit einem anderen elastischen Element beschrieben. Der zweite Abschnitt 107 ist in diesem Fall als zylindrische Fläche ausgebildet und nimmt als elastisches Element dienende Tellerfedern 40 auf. Es können ein oder mehrere Tellerfedern 40 vorgesehen sein. Die Tellerfedern 40 weisen einen Außendurchmesser auf, der nur ein sehr geringes Maß kleiner als der Innendurchmesser des Garniturmantels 3 ist, so daß auch hier die radiale Ausdehnung beim axialen Zusammenpressen zum kraftschlüssigen Verbinden des Garniturmantels 3 mit dem Walzenkörper 10 ausreicht. Die axiale Ausdehnung der Tellerfedern 40 ist geringer als die Länge des Abschnittes 107, der ebenso wie der sich bis hierhin erstreckende Innenumfang des Spannringes 5 als Zentrierfläche ausgebildet in.
Der Walzenkörper 10 kann auch eine abgesetzte Nabe 12 aufweisen, deren im Durchmesser größerer Abschnitt 108 ein Gewinde 109 aufweist, auf welches der Spannring 5 mittels eines Innengewindes 56 aufgeschraubt werden kann. Der im Durchmesser kleinere Abschnitt 110 dient zur Aufnahme einer in das Innengewinde 56 des Spannringes 5 einschraubbaren Sicherungsmutter 6. Dabei dient vorteilhafterweise die Fläche des Abschnittes 110 als Zentrierfläche für die Sicherungsmutter 6.
Zur kraftschlüssigen Verbindung des Garniturmantels 3 mit dem Walzenkörper 10 wird der Spannring 5 auf das Gewinde 109 des Abschnittes 108 des Walzenkörpers 10 aufgeschraubt, wobei die Tellerfedern 40, die evtl. auch radial geschlitzt sein können, sich radial ausdehnen. Ist die gewünschte Walzenbreite erreicht, so wird die Sicherungsmutter 6 in den Spannring 5 bis zum Anschlag an den Walzenträger 10 eingeschraubt und der Spannring 5 somit gesichert. Um den Spannring 5 und die Sicherungsmutter 6 mit Hilfe eines Werkzeuge; verstellen zu können, weisen sowohl der Spannring 5 al; auch die Sicherungsmutter 6 Bohrungen 57 und 60 zurr Ansetzen der Werkzeuge auf.
Soll der Spannring 5 auch bei einem als Sprengring 4 ausgebildeten elastischen Element gemäß F i g. 1 durcr Aufschrauben statt durch Anschrauben am Walzenkörper 10 befestigt werden, so schließt sich der Abschnitt 108 nicht direkt an den zweiten Abschnitt 103 an
ίο sondern erst an den Abschnitt 104, der als Zentrierfläche für den Spannring 5 dient.
Der Spannring 5 weist gemäß den bisher beschriebenen Ausführungen einen zylindrischen Umfang auf unc ist gegebenenfalls von einer Bordscheibe 54 begrenzt Um das Einschieben des Spannringes 5 in der Garniturring 3 zu erleichtern, kann dieser auch aui seinem dem elastischen Element (Sprengring 4 Tellerfedern 40) zugewandten Ende eine kegelstumpfartige Verjüngung 58 aufweisen.
Das elastische Element kann in unterschiedliche! Weise ausgebildet sein. So können eine oder mehren Tellerfedern 40 Anwendung finden. Auch kann da: elastische Element als Sprengring 4 ausgebildet sein Dieser kann auch einen Teil des Spannringes 5 bilden der über einen entsprechenden Bereich mit axialer Schlitzen versehen ist, so daß sich der Spannring 5 durch Aufschieben auf den konischen Abschnitt 103 radia ausdehnen kann. Es ist natürlich auch möglich, die beiden konischen Abschnitte vom Walzenkörper 10 unc vom Spannring 5 zu trennen und als Ringe bzw. Büchser auszubilden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein elastische; Element 41 aus Gummi oder Weichplastik Anwendung findet, wobei evtl. noch zwischen dem elastischer Element 41 und dem Spannring 5 eine Zwischenscheib« 42 eingelegt sein kann. Ein aus Gummi odei Weichplastik bestehendes elastisches Element 41 is besonders preiswert. Vor allen Dingen ermöglicht e; größere Einstellwege des Spannringes 5, so daß größere Herstellungstoleranzen akzeptiert werden können.
Das elastische Element kann mit dem Spannring i oder dem Walzenkörper 10 verbunden sein, z. B. durcl· Kleben oder Aufvulkanisieren. Es ist jedoch besonder; vorteilhaft, wenn das elastische Element unabhängig vom Walzenkörper 10 und vom Spannring 5 ist. Ein lose eingelegtes elastisches Element läßt sich ohne besonde ren Aufwand auswechseln, wie dies z. B. bei Alterung eines aus Gummi oder Weichplastik bestehender elastischen Elementes 41 nach einiger Zeit notwendig
so werden kann.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, sine vielfältige Abwandlungen des Erfindungsgegenstande! möglich, wobei die einzelnen Merkmale untereinandei kombinierbar sind oder durch Äquivalente ersetz· werden können. Gemeinsames Merkmal aller Ausfüh rangen des vorliegenden Erfindungsgegenstandes ist es daß ein auswechselbarer Garniturmantel 3 kraftschlüs sig mit dem Walzenkörper 10 verbunden wird durch eil elastisches Element (Sprengring 4, Tellerfedern 40 elastisches Element 41), das radial verformt wird untei dem axialen Druck, der durch einen zu dem Walzenkör per 10 durch Verschrauben relativ verstellbarer Spannring 5 ausgeübt wird. Da der Garniturmantel c radial mit dem Walzenkörper 10 verbunden wird, sine Bordscheiben 106 und 54 zur Befestigung des Garnitur mantels 3 nicht erforderlich.
Wenn auch in der Beschreibung das elastisch« Element stets als Ring ausgebildet ist, das über die Nab(
12 des Walzenkörpers geschoben wird, so ist dies keine unabdingbare Voraussetzung für den Erfindungsgegenstand. Beispielsweise können der Walzenkörper 10 und der Spannring 5 auf ihrer dem elastischen Element zugewandten Seite ebene Radialflächen aufweisen, zwischen denen das als Scheibe ausgebildete elastische Element angeordnet ist. Der Spannring 5, der dann ebenfalls Scheibenform aufweist, und das elastische Element besitzen bei dieser Ausführung Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben 52 (siehe Fig. 1), mit deren Hilfe die axiale Einstellung vorgenommen wird. Unter Umständen genügt auch eine einzige koaxiale Schraube 52, mit deren Hilfe der Spannring 5 mit dem Walzenkörper 10 oder der Welle 2 verschraubt wird.
Wenn jedoch am Spannring 5 keine Bordscheibe 54 vorgesehen ist, so sind zum Aus- und Einbau der
kompletten aus Auflösewalze 1, Welle 2, Lager 21 und evtl. Antriebselement (z. B. Wirtel 20) bestehenden Einheit Handschuhe erforderlich, um ein Verletzen der Hände zu verhindern. Statt dessen kann auch das die Auflösewalze 1 tragende Ende der Welle 2 mindestens eine Bohrung 22 zur Aufnahme eines Werkzeuges aufweisen. Diese Bohrung 22 ist so ausgebildet, daß sie die Ausübung eines axialen Zuges oder Druckes auf die Welle 2 ermöglicht. Gemäß F i g. 3 weist die Bohrung 22 deshalb eine Hinterdrehung 220 auf, damit es mittels eines Hakens oder dgl. möglich ist, in diese Hinterdrehung 220 einzugreifen, um die Welle bewegen zu können. Statt einer Bohrung 22 können gegebenenfalls auch mehrere derartige Bohrungen vorgesehen sein.
Gemäß F i g. 1 weist die Bohrung 22 ein Gewinde 221 auf, in welche ein Griff 23 einschraubbar ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Auflösewalze für eine Offenendspinnvorrichtung mit einem auswechselbaren Garniturmantel, einem Walzenkörper und einem mit dem Walzenkörper verschraubten Spannring, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Garniturmantels (3) zwischen einer Radialfläche (13) des Walzenkörpers (10) und einer Radialfläche (59) des den Walzenkörper (10) übergreifenden Spannringes (5) ein elastisches Element (4,40,41) angeordnet ist, das unter Einwirkung eines Axialdruckes radial derart verformbar ist, daß es den Garniturmantel (3) kraftschlüssig mit dem Walzenkörper (10) verbindet, und daß der Walzenkörper (10) eine Zentrierfläche (104,107) für den Spannring (5) aufweist, die in einen das Element (4, 40, 41) aufnehmenden Abschnitt (103,107) übergeht.
2. Auflösewalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Walzenkörper (10) in dem das elastische Element (4,40,41) aufnehmenden Abschnittes (103) im Durchmesser stetig erweitert.
3. Auflösewalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkörper (10) eine im Durchmesser abgesetzte Nabe (12) aufweist, deren im Durchmesser größerer Abschnitt (108) mit einem Gewinde (109) für den Spannring (5) versehen ist, während der im Durchmesser kleinere Abschnitt (110) zur Aufnahme einer in den Spannring (5) einschraubbaren Sicherungsmutter (6) dient.
4. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (5) an seinem dem elastischen Element (4, 40, 41) abgewandten Ende einen zylindrischen Außenumfang besitzt, der gleitend in den Garniturmantel (3) einschiebbar ist, während das dem elastischen Element (4, 40, 41) zugewandte Ende eine kegelstumpfartige Verjüngung (58) aufweist.
5. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkörper (10) auf der dem elastischen Element (4, 40, 41) abgewandten Seite eine Bordkante (106) als Anschlag für den Garniturmantel (3) aufweist.
6. Auflösewalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (5) an seiner dem elastischen Element (4,40,41) abgewandten Seite eine Bordkante (54) aufweist.
7. Auflösewalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bordkante (54) des Spannringes (5) auf ihrer dem elastischen Element (4, 40, 41) zugewandten Seite eine Ringnut (55) zur teilweisen Aufnahme des Garniturmantels (3) aufweist.
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