DE2528126B2 - Einrichtung zur gruppenweisen Abgabe gestapelter Behälter - Google Patents
Einrichtung zur gruppenweisen Abgabe gestapelter BehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur gruppenweisen Abgabe ineinandergestapelter Behälter
mit seitlich abstehenden Randkanten, insbesondere Gewächstöpfe aus Kunststoff, und zum Placieren
geordneter Gruppen solcher Behälter auf Traguntersätzen, die mit Halterungen für die Aufnahme der Behälter nach einem Verteilungsmuster versehen sind.
Diese Einrichtung ist insbesondere zur Handha-
"> bung von Gewächstöpfen, Blumentöpfen oder ähnlichem entwickelt worden, wie sie in Gewächshäusern
und in Gärtnereibetrieben verwendet werden. Infolgedessen wird der Erfindungsgegenstaud vorzugsweise unter Bezugnahme auf eine solche Verwendung
ι» beschrieben, wobei jedoch bemerkt sei, daß die Erfindung auch auf anderem Gebiet verwendet werden
kann, wo die Notwendigkeit für ein gruppenweises Abgeben und Anordnen gestapelter Behälter besteht.
In Gartenbaubetrieben werden in immer größerem
ι> .Maße Gewächstöpfe aus Kunststoff bei der Erzeugung
von Pflanzen sowie auch in Verbindung mit dem Transport und der Auslieferung der Pflanzen benutzt.
Solche Behälter sind aus sehr dünnen und leichtgewichtigen, flexiblen Kunststoffmaterialien (ggf. Fo-
lienmaterialien) hergestellt, und können eine geeignete quadratische Form besitzen und in Richtung auf
den Boden leicht verjüngt ausgeführt sein, damit sie ineinandergestapelt werden können; sie können aber
auch kegelstumpfförmig sein und eine kreisförmige
-'"> Querschnittsform besitzen. Die Behälter sind verhältnismäßig klein (Kantenlänge bzw. Durchmesser beispielsweise 6 bis IG cm), und sie sind gewöhnlich für
die Aufnahme einer Pflanze bestimmt. Sowohl in der Wachstumsperiode als auch während des Transports
ίο und der Auslieferung sind die Behälter in Gruppen
in offenen Kästen oder Traguntersätzen angeordnet, die mit einer Vielzahl von Löchern versehen sind, welche in einem geeigneten Karomuster od. dgl. für die
Aufnahme einer entsprechenden Anzahl von Behäl-
t"> tern verteilt sind. Solche tablettartigen Traguntersätze
sind vorzugsweise aus preßgeformten Polystyrol-Schaum kunststoffen hergestellt, wodurch sich ein
Traguntersatz ergibt, der sowohl leicht als auch stabil ist und der die Pflanzen durch die guten Isoliereigen-
4Ii schäften seines Materials schützt. Die Traguntersätze
sind mit Durchgangsöffnungen versehen und besitzen eine Höhe, die zweckmäßigerweise der Höhe der Behälter entspricht oder etwas kleiner ist. Entlang der
Oberkanten sind diese Behälter mit in Umfangsrich-
■n tung verlaufenden Randkanten versehen. Außer der
sich dadurch ergebenden Verstärkung werden die Randkanten noch zum Abstützen der Behälter in den
Traguntersätzen benutzt. Solche als Töpfe ausgebildeten Behälter Rönnen einmal (Wegwerfbehälter)
>ii oder mehrmals für die Aufnahme von Pflanzen benutzt werden. In Groß-Gärtnereien werden solche
Behälter in einer sehr großen Anzahl und die Traguntersätze zu Hunderten oder Tausenden benutzt. Es
ist daher leicht zu verstehen, daß ein manuelles Füllen
v> der Traguntersätze mit solchen Behältern äußerst
zeitraubend ist. Bisher sind keine brauchbaren mechanischen Einrichtungen zur Durchführung dieser
Arbeit bekanntgeworden. Dies mag verschiedene Gründe haben: Einmal sind solche Behälter mecha-
M) nisch schwierig zu handhaben, da sie sehr leicht und
elastisch sind, zum anderen ist das Material verformbar und empfindlich; die Behälter neigen zu Rißbildungen und/oder sie werden bei der mechanischen
Handhabung zusammengepreßt. Diese Behälter wer-
(y-, den im ineinandergesteckten und gestapelten Zustand
angeliefert und gelagert, wobei sie in enger Oberflächenberührung stehen. Dadurch tritt eine elektrostatische Adhäsion auf, wodurch das Trennen einzelner
Behälter vom Stapel erschwert wird. Mechanische Einrichtungen zur Handhabung solcher Behälter in
Gartenbaubetrieben wurden daher für viel zu kompliziert und teuer gehalten, um attraktiv zu sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vergleichsweise einfache, manuell oder motorbetriebene Einrichtung zu schaffen, durch die auf einfache
und wirksame Weise ein Abgeben und Positionieren von Behältern durchgeführt werden kann, d. h. das
Füllen eines Traguntersatzes mit Behältern der betreffenden Art.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen
Maßnahmen gelöst.
Es ist zwar bereits eine Vorrichtung zur Abgabe gestapelter Behälter bekannt (FR-PS 2183556), bei
der zumindest zwei Behälterstapel auf einem in horizontaler Richtung hin- und herbewegbaren offenen
Rahmen gehaltert sind. In diesem Rahmen sind in der einen Ausführungsform (mit zwei Behälterstapeln)
zwei paarweise angeordnete Halterungsleisten sowie — in Längsrichtung des Rahmens gesehen — in der
Nähe beider Enden dieses Halterungsleistenpaares je ein Trennleistenpaar angeordnet, wobei die in Richtung auf die Halterungsleisten weisenden, zungenartigen Enden der Trennleisten so dünn ausgebildet und
in der Höhe gegenüber den Halterungsleisten so versetzt sind, daß bei einer Abgabebewegung des Rahmens diese zugenartigen Enden zwischen den untersten und den nächst-untersten Behälter geschoben
werden können, so daß der entsprechende Behälterstapel dann von dem jeweils darunter befindlichen
Trennleistenpaar getragen wird, während der unterste Behälter des Stapels gleichzeitig vom Stapel gelöst und
nach unten abgegeben wird. Bei dieser bekannten Ausführyngsform wird also jeweils nur ein Behälter
eines Stapels gelöst und nach unten abgegeben. Eine solche Vorrichtung ist somit nicht zum Abgeben und
Positionieren einer musterartig geordneten Gruppe von Behältern an einen Traguntersatz geeignet, der
eine entsprechendes Verteilungsmuster zur Aufnahme der abgegebenen Behältergruppe aufweist.
Demgegenüber kann durch die erfindungsgemäße Ausführungsform mit einer einzigen Abgabebewegung des Rahmens gleichzeitig eine große Anzahl von
Behältern abgegeben werden, die in einem Stapelmagazin gestapelt sind. Bei dieser erfindungsgemäßen
Vorrichtung werden die jeweils untersten Behälter der mustermäßig im Behältermagazin angeordneten Behälterstapel durch die entsprechenden Halterungsleisten abgetrennt und während dieses Trennvorgangs
nach unten verlagert. Gleichzeitig beinhaltet diese Erfindung die Idee, einen Traguntersatz unterhalb der
Abgabeeinrichtung bzw. unterhalb des Rahmens so zu positionieren, daß jeder abgetrennte Behälter auch
tatsächlich in eine entsprechende Ausnehmung des Traguntersatzes gelangt, wobei der Traguntersatz die
abgetrennten Behälter bereits aufnimmt, bevor die abtrennenden Halterungskanten das Abwärtsdrücken
der gelösten Behälter beendet haben.
In dem Behältermagazin können die Schächte nach oben offen sein, damit es während des Betriebes jederzeit möglich ist, die Füllung der einzelnen Schächte
zu überprüfen; wenn ein Behälterstapel in einem der Schächte zu niedrig wird, können neue Behälter nachgeführt werden (indem man diese einfach in die
Schächte fallen läßt).
ßerst sicheren und zuverlässigen Betriebsweise äußerst einfach aufgebaut.
Im folgenden sei die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbei-
> spiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht (zum Teil im Schnitt) der
erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 und 3 zwei in kleinerem Maßstab dargestellte Teil-Perspektivansichten zur Veranschaulichung der
'" Benutzung dieser Einrichtung,
Fig. 4, 5 und 6 zum Teil geschnittene Doiail-Ansichten in vergrößertem Maßstab, wobei Fig. 5 einen
Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 1 zeigt.
Mit 2 ist das Gehäuse der Einrichtung bezeichnet,
ι > das mit einem kastenförmigen Magazin 4 versehen ist,
welches in eine Anzahl einzelner Stapelschächte 6 für Stapel 32 von Behältern unterteilt ist. Im Gehäuse
ist ein schubladenartiger Rahmen 10 hin- und herbeweglich gehalten, der mit einer Vielzahl paralleler
-'ι» Halterungselemente 11 versehen ist, weiche paarweise Halterungen für Sätze von (vorspringenden)
Halterungsleisten 12a, 126 bilden, die zur Bewegungsrichtung des Rahmens 10 parallel angeordnet
sind und einen gegenseitigen Abstand aufweisen, der
2"> mit de Weite bzw. Breite 18 der Stapelschächte 6
korrespondiert, wobei die Oberkanten der Halterungsleisten 12a bündig zur oberen Ebene des Rahmens 10 verlaufen. Der Rahmen 10 besitzt eine Höhe,
die im wesentlichen gleich der Behälcerköhe oder etui was größer als diese ist, wodurch der Behälterstapel
32 über die Randkanten 16 des untersten Behälters 17 auf den Oberkanten des entsprechend gegenüberliegenden Paares von Halterungsleisten 12a aufliegt,
wie in Fig. 5 dargestellt ist. Der Rahmen 10 besitzt
ι > eine Gesamtlänge, die irn wesentlichen der doppelten
Länge des Behältermagazins 4 entspricht.
Die genaue Ausführung der Halterungsleisten ist wesentlich im Hinblick auf eine korrekte Funktion,
da diese zum Teil zur Halterung der Stapel und zum
Teil zum individuellen Trennen oder Abgeben der
Behälter dienen. Wie am besten in den Fig. 1 und 5 deutlich wird, ist ein Paar identischer Halterungsleisten für jede Reihe von Stapelschächten 6 vorgesehen.
Unbeachtet der Leisten entlang der gegenüberliegen-
■Γ) den Seiten des Rahmens 10, die einzeln und direkt
am Rahmen angebracht sind, ist jede Halterungsleiste doppelt oder »zweiflächig« ausgeführt, nämlich ein
Teil auf jeder Seite der durchgehend verlaufenden mittleren Halterungselemente 11. In Längsrichtung ist
in jede dieser Leisten—wie am besten aus F i g. 1 deutlich
wird- in zwei Abschnitte unterteilt, nämlich in Halterungsleisten 12a und in keilförmig zulaufende Halterungf'cisten 12b.
Jede Halterungsleiste 12b ist, wie sich am besten
-,-) aus den Fig. 1 uiif! 4 ersehen läßt, von der Seite her
gesehen keilförmig ausgebildet, und zwar mit zunehmender Höhe vom Punkt 20 aus, der mit einem bestimmten Abstand S direkt gegenüber der Kante 41
an der komplementären Halterungsleiste 12a vorge-
Mi sehen ist. Der Abstand S zwischen dem Punkt 20 und
der End-Kante 41 der Halterungsleiste 12a »Ute für
die dargestellte Behältertype etwa 25 bis 50% der Behälterweite betragen. Der Abstand S ist in manchen
Fällen ziemlich kritisch für eine korrekte Funktion
(,-) und muß unter anderem der Größe und Form des Behälters und dem aus ihm hergestellten Material angepaßt sein. Die Halterungsleisten 12b sind ferner (vgl.
Fig. 4) etwas höher angebracht als die Halterungslei-
sten 12α und zwar um etwa den halben Abstand zwischen dem untersten und dem nächst-untersten Behälter im Stapel.
Der Rahmen 10 ist auf Gleitschienen 22 gehaltert,
die an den Seitenwänden des Gehäuses 2 angebracht sind. Unterhalb des Rahmens 10 ist eine Zugangsöffnung 23 zum Einsetzen eines Traguntersatzes 24 vorgesehen, der im dargestellten Ausführungsbeispiel aus
einem preßgeformten Polystyxrol-Schaumkunststoff besteht und nach einer Art Karomuster mit öffnungen
26 zum Hineinpassen der Behälter versehen ist. Dieses Verteilungsmuster in dem tablettartigen Untersatz
24 ist mit dem Muster der Stapelschächte 6 in dem Behältermagazin 4 identisch.
In der Zugangsöffnung 23 ist ferner hinten im Gehäuse ein Bügel 28 zum Einsetzen und zur Aufnahme
der Trag intersätze 24 gelenkig gehaltert. Mittels des
Bügels 28 wird der Untersatz 24 angehoben und unter höhenmäßig einstellbare Anschiagleistcr, 3« gespannt,
die an den Wänden des Gehäuses 2 unterhalb der Gleitschienen 22 für den Rahmen 10 angebracht
sind.
Die Einrichtung wird in folgender Weise gehandhabt:
Es wird vorausgesetzt, daß zuvor alle Stapelschächte 6 im Behältermagazin 4 mit Behälterstapeln
32 gefüllt worden sind (wie in Fig. 2 dargestellt) und daß der Rahmen 10 in seine geschlossene Stellung geschoben
ist (nicht dargestellt). Ferner ist ein tablettartiger Traguntersatz 24 im Gehäuse 2 derart angeordnet,
daß er in angehobener Lage am rückwärtigen Träger 35 anliegt und unterhalb des Rahmens 10 eingespannt
ist (siehe Fig. 1), und zwar mittels des Bügels 28, der so ausgeführt ist, daß er gegen den mittleren
Teil des Untersatzes 24 drückt, wenn er angehoben ist. In diesem Zustand ruhen die Behälterstapel
32 der entsprechenden Schächte 6 auf den oberen Rändern der Halterungsleisten 12a, und zwar
über die Randkanten der untersten Behälter. Der Rahmen 10 wird in diesem Zustand nach außen gezogen,
indem die Hand in einen Handgriff 34 eingreift, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Hierdurch werden die
messerartigen Halterungsleisten 12b über die ganze Länge des Stapelmagazins 4 zwischen die untersten
und die nächst-untersten Behälter entlang deren gegenüberliegenden Randkanten bewegt, da diese Leisten
- wie ermähnt - etwas höher als die Halterungsleisten
12a angebracht sind. Dies beginnt entlang der hintersten Querreihe 40 der Behälterstapel 32 (vgl.
Fig. 1), worauf dann die Querrreihe 42 folgt usw. Gleichzeitig verlassen die Halterungsleisten 12a aufeinanderfolgend
ihre Haiterungssteiiung, was dazu führt, daß die untersten Behälter - Reihe für Reihe
- allmählich nacheinander freigegeben und nach unten gedrückt werden, und zwar über den Berührungspunkt 45 an den Halterungsleisten Hb und gegen den
Traguntersatz 24, wie mit Pfeil 44 (vgl. Fig. 1) veranschaulicht ist, so daß die Behälter bald danach mit
ι den zugehörigen öffnungen in den Untersatz 24 in
Eingriff kommen, was an dem mit dem Pfeil 46 versehenen Behälter veranschaulicht ist. Infolge der gegenseitigineinandergeschobenen Stellung der Behälter in
den Stapeln sowie der Formgebung und Abmessungen
κι der verschiedenen Teile (wie beschrieben) werden die
Behälter gleichmäßig und stetig abgegeben, ohne daß sie die Tendenz zum Kippen oder zum Verschieben
aufweisen. Wenn die Behälter zum unteren Rand 13 der Halterungsleistcn 12b gelangen, dann werden sie
■, aus ihrem Reibeingriff mit dem Stapel freigegeben,
wodurch die Behälter in die öffnungen bewegt werden, wie in Fig. 1 durch die Position 47 angedeutet
ist. Die Höhe der Halterungsleisten 126, d. h. die LugC tier Linieren
rung der Behälter abhängen. Allgemein kann festgestellt werden, daß je kleiner die Konizität der Behälter
und je dünner das Material ist, desto tiefer muß der Rand 13 angeordnet sein, um ein korrektes Abgeben
eines Behälters nach unten an den unten angeordneten Traguntersatz sicherzustellen. Um sicherzustellen,
daß die Behälter nicht zufällig aus dem Stapelschacht 6 fallen, bevor die Halterungsleisten 12b mit
den nr>hs»-höher angeordneten Behältern in Eingriff
kommen und dadurch die Halterung des Stapels übernommen wird, ist der Rahmen 10 unten zum Teil mit
einem in Querrichtung angeordneten Satz von Aufnahmekanten 39 versehen, die genau unterhalb der
Endkante 41 der oben angeordneten Halterungsleisten 12a enden (vgl. Fig. 1 und 4). Die Aufnahmekanten
39 können möglicherweise als durchlaufendes Brett od. dgl. ausgeführt sein, da das Abgeben von
Behältern von den Endkanten 41 aus und im Rahmen 10 in einem Abstand stattfindet, der im wesentlichen
mit der Länge des Magazins übereinstimmt. Wenn der
i Rahmen 10 vollkommen herausgezogen ist, kann der
Bügel 28 abgesenkt und der Traguntersatz 24 herausgenommen weiden (vgl. Fig. 3), wobei in jeder Öffnung
des Untersatzes ein Behälter placiert ist. Danach wird der Rahmen 10 von neuem in seine geschlossene
, Stellung geschoben, wodurch die Behälterstapel in jedem der Siapelschächte von den Halterungsieisten
126 auf die Haiterungsleisten 12a überführt werden.
In dieser Stellung ist die Einrichtung für ehi erneutes
Füllen eines neuen Traguntersatzes bereit, der in die Einrichtung eingesetzt ist.
Die Einrichtung kann mit einer AntrieL.kraft
od. dgl. für mehr oder weniger automatisches Bewegen des Rahmens 10, Einführen und Entnehmen von
Traguntersätzen ausgerüstet sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zur gruppenweisen Abgabe ineinandergestapelter Behälter mit seitlich abstehenden Randkanten, insbesondere Gewächstöpfe
aus Kunststoff, und zum Placieren geordneter Gruppen solcher Behälter auf Traguntersäbien,
die mit Halterungen für die Aufnahme der Behälter nach einem Verteilungsmuster versehen siind,
gekennzeichnet durch
- ein Behältermagazin (4), das in eine Vielzahl benachbarter Stapelschächte (6) unterteilt
ist, die in Übereinstimmung mit dem Behälter-Verteilungsmuster der Traguntersätze
(24) angeordnet sind,
- einen unter dem Behältermagazin angeordneten, in horizontaler Richtung hin- und hierbewegbaren Rahmen (10),
- in Bewegungsrichtung am Rahmen befestigte
Paare von Haiterungsicistzn (12a), auf dienen sich jeweils die untersten Behälter (17)
jedes Stapels an den Randkanten (16) reihenweise abstützen,
- in der Höhe und in Längsrichtung versetzt angebrachte zweite Halterungsleisten (12 ύ),
die sich bei einer Abgabebewegung des Rühmens zwischen die Randkanten der untersten
und der sich darüber befindlichen Behälter jeweils einer Reihe von Stapeln schieben und
die Behälter nach unten in Richtung auf die zugeordnete Halterung im Traguntersatz
(24) drücken und
- durch eine Vorrichtung (28) zur Positionierung eines Traguntersatztd (24) in der Aufnahmestellung unterhalb des bewegbaren
Rahmens (10) in vertikaler Ausrichtung zum Behältermagazin (4).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung ein Abstand
(S) zwischen den höhenmäßig versetzten Halterungsleisten (12a, 12b) von etwa der Hälfte der
Breite der Behälteröffnung vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (28) zur Positionierung des Traguntersatzes (24) in vertikaler
Richtung bewegbar und so angeordnet ist, daß der Traguntersatz (24) nach der Positionierung bis in
eine Stellung nahe der Unterkante des Rahmens (10) anhebbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Positionierung des Traguntersatzes (24) einen schwenktieweglichen Bügel (28) enthält.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einstellbare Anschlagleisten
(30) vorgesehen sind, die das Anheben des Trsiguntersatzes (24) begrenzen.
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