DE69201243T2 - Verfahren und Lagerungskorb für das Trocknen von pflanzlichen Blättern, insbesondere Tabakblättern. - Google Patents
Verfahren und Lagerungskorb für das Trocknen von pflanzlichen Blättern, insbesondere Tabakblättern.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung umfasst zuerst ein Lagerungsverfahren zum Trocknen von pflanzlichen Blättern sowie eine Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens, wobei das Verfahren und die Vorrichtung an die Trocknung von Tabakblättern, insbesondere von Tabakblättern vom Typ "orientalisch" angepasst sind.
- Die gleiche Vorrichtung kann auch bei der Ernte für eine Vorsortierung der Blätter nach ihrer Grösse und/oder ihrer Qualität verwendet werden.
- Bei der Ernte werden die Tabakblätter im allgemeinen in Weidenkörben mit kreisförmigem Querschnitt abgelegt, wobei die Blätter, wie Speichen eines Rades, darin angeordnet werden, den Blattstiel zum Zentrum des Korbes gerichtet. Zum Trocknen werden die Blätter Stück um Stück aus dem Korb genommen und auf eine lange Metallnadel aufgezogen, wobei dadurch im Bereich des Blattes nahe dem Blattstiel ein Loch gemacht wird. Die Blätter werden dann auf eine Schnur übertragen und gegeneinander gepresst, um eine Girlande von ungefähr 120 bis 140 cm Länge zu bilden, die 500 bis 1'000 Blätter, je nach Typ und Grösse der Blätter enthalten kann. Diese Girlanden werden dann mit ihren Enden an Gestellen aufgehängt, welche Gestelle an der freien Luft oder unter Schutzeinrichtungen je nach den lokalen klimatischen Bedingungen und/oder dem vom Tabak zu erreichenden Trocknungsgrad angeordnet sind.
- Während dem Trocknungsvorgang werden die Girlanden im allgemeinen umgeordnet, um die Aussetzung an die Sonne zu ändern und um zu gewährleisten, dass jede Girlande ungefähr die gleiche Menge von Sonnenstrahlung erhält.
- Nachdem der Trocknungsgrad der Blätter erreicht worden ist, werden die Girlanden ergriffen und aufeinandergehäuft, wobei dadurch die Blätter ihren Gärungsprozess beginnen können. Der Gärungsprozess wird fortgesetzt, nachdem die Blätter von ihrer Aufhängeschnur abgenommen und in Ballen umgeschichtet worden sind,
- Dieser Prozess des Aufhängens der Tabakblätter, girlandenweise, ist bekannt und wird seit langem angewandt. Trotzdem beinhaltet er eine Anzahl Nachteile. Während der Tabakernte und bevor die Blätter als Girlanden angeordnet sind, benötigt die übliche Technik eine grosse Anzahl von Schritten, wie Sortieren der Blätter nach ihrer Grösse bzw. nach ihrer Höhenlage an der Tabakpflanze, Anordnen der Blätter im Erntekorb, Ergreifen der Blätter vom Korb und Aufziehen auf die Nadel und schlussendlich Übertragen der Blattpakete auf die Schnur. Jede dieser Operationen braucht Zeit, erfordert Personal und ruft vor allem jedesmal eine Manipulation der Tabakblätter hervor. Während die Blätter in Girlanden angeordnet sind, kann man relativ leicht auf eines oder mehrere Blätter zugreifen, um sie für eine Kontrolle oder wenn einige der Blätter schlecht aussortiert sind oder Anzeichen einer Krankheit aufweisen, durch Zerreissen von der Girlande zu entfernen. Es ist schwierig, die Blätter nachher wieder auf einer Girlande anzuordnen. Dies erfordert das Abhängen einer Girlande und das erneute Lochen des betreffenden Blattes. Weil die Girlande flexibel ist, ist es andererseits schwierig, mechanische Mittel für ihren Transport und für die Positionswechsel während dem Trocknen vorzusehen. Die Trocknung kann, ohne dass die beiden Girlandenenden auf gleicher Höhe angeordnet sind, nicht erfolgen. Um die Tabakballen zu bilden, wird beim Öffnen der Girlanden die Schnur im allgemeinen an mehreren Stellen durchschnitten, wodurch Überreste oder Schnurstücke in den Tabakballen zurückbleiben. Diese Schnurstücke stellen eine Verunreinigung des Tabaks dar, die dessen Geschmack ändern können. Diese Verunreinigung ist in den folgenden Fabrikationsschritten nur schwer zu beseitigen. Weil die Schnur relativ schwach ist kann sie zerreissen, was ein Wiederaufnehmen von allen Blättern, die sie getragen hat, erforderlich macht und das Risiko, schlussendlich Schnurreste im Tabak zu finden, erhöht.
- Im US-Patent US-A-3 166 348 ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Lagern von Tabakblättern während der Trocknung beschrieben. Dort werden die Blätter horizontal, eines auf dem anderen, auf Gitterfächern angeordnet. Wegen der vertikalen Lage der Blattstapel ist es schwierig, auf ein bestimmtes Blatt, auf welchem man beispielsweise Anzeichen einer Krankheit entdeckt hat, zuzugreifen und dieses aus dem Stapel zu entfernen. Im weiteren ist die Vorrichtung wegen dem Platzbedarf schwer manipulierbar und sie kann in keinem Fall auch zur Ernte der Tabakblätter benutzt werden. Sie bietet sich dadurch nur zur Lagerung während dem Trocknen an.
- Das Patent US-A-3 167 227 zeigt eine Vorrichtung, die das Ernten von landwirtschaftlichen Produkten, insbesondere Tabakblättern erlaubt. Sie umfasst einen weichen Teil, der an seinen beiden gegenüberliegenden Enden von horizontalen Tragteilen getragen ist und dabei eine Rinne zwischen den zwei Tragteilen bildet. Die geernteten Blätter sind in dieser Rinne lediglich während einer Feldarbeit horizontal angeordnet und können darin nicht während einer langen Zeit, wie sie für die Trocknung notwendig ist, verbleiben.
- Eine erste Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Lagerung von Tabakblättern während dem Trocknungsprozess vorzuschlagen, sowie eine Vorrichtung, die zu diesem Zweck vorgesehen ist, wobei damit die obengenannten, dem Stand der Technik anhaftenden Mängel beseitigt werden. Insbesondere sollen der Erntevorgang und das Sortieren während der Ernte und die Umlagerung der Blätter während dem Trocknen vereinfacht werden. Diese Vorgänge sollen mit mechanischen Mitteln gemacht werden können und es soll gewährleistet sein, dass während dem Trocknen jedes Blatt einzeln ergriffen und versetzt werden kann. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, sich komplett von der die Girlande bildenden Schnur zu lösen, um dadurch das Vorhandensein von Schnurresten im Tabak zu vermeiden.
- Um diese Aufgabe zu lösen schlägt die Erfindung ein Lagerungsverfahren mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 bis 3 vor, sowie einen Lagerungskorb mit den in den Patentansprüchen 4 bis 9 genannten Merkmalen. Verwendungen der Körbe sind in den Patentansprüchen 10 und 11 beschrieben.
- Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung und der beigelegten Zeichnung verständlicher. In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1A, 1B und 1C die Querschnitte von drei möglichen Ausführungsformen eines erfindungsgemässen Lagerungskorbes,
- Fig. 2A, 2B und 2C perspektivische Darstellungen der Ausführungsformen der Körbe der vorangestellten Figuren, und
- Fig. 3A und 3B Ausführungsformen von vorgesehenen Mitteln zum Stapeln und zum Umschichten der Lagerungskörbe.
- In den Figuren 1A, 1B und 1C erkennt man Tabakblätter 1, die in Lagerungskörben 2 in ausgewählten drei von vielen möglichen Korbausführungen gehalten sind. Die Tabakblätter 1 haben eine längliche Form. Das Verhältnis zwischen der Breite und der Länge für den ausgewählten Typ "orientalisch" ist in der Grössenordnung von 1 bis 2. Die im oberen Bereich der Pflanze geernteten Blätter haben im allgemeinen eine Länge, die in der Grössenordnung von 3 bis 5 cm liegt, während diejenigen, die in der mittleren Höhe der Pflanze geerntet werden, 15 cm erreichen können. Dazwischenliegende Längen werden von Blättern im unteren Bereich der Pflanze erreicht.
- Gemäss der bekannten Technik wird jedes Blatt mit einem Loch versehen, durch welches zum Bilden einer Girlande eine Schnur verläuft. Gemäss der vorgeschlagenen erfindungsgemässen Technik sind die Tabakblätter 1 im Lagerungskorb 2 in Stapeln angeordnet, gehalten durch eine Rinne 20, an welcher die Blätter mit einem Bereich ihrer äusseren Ränder anliegen. Der Querschnitt der Rinne 20 kann viele Formen einnehmen, beispielsweise eine V- Form mit einem Scheitelwinkel, der vorzugsweise in der Grössenordnung von 60º liegt, wie dies in der Fig. 1A gezeigt ist, oder eine halbrechteckförmige Form, wie dies in der Fig. 1B gezeigt ist, oder kann aus mehreren parallelen Stäben, die ungefähr in der Form des Blattes 1 angeordnet sind, wie dies die Fig. 1C zeigt gebildet sein. Die Enden der Rinnen 20 sind ist durch je eine im allgemeinen rechteckförmige Endplatte 21 verschlossen. Die Endplatten sind an den Rinnen 20 in einer bekannten Art, je nach den verwendeten Materialien für die Rinnen 20 als auch für die Endplatten 21 befestigt.
- Beim Beladen des Korbes 2 ist dieser vorzugsweise so angeordnet, dass die Rinne 20 horizontal verläuft oder mit dem Boden einen Winkel einschliesst, der von der Stabilität des Korbes 2 und der Blätter im Innern desselben abhängt, aber vorzugsweise in der Grössenordnung von 45º ist. Der offene Bereich der Rinne 20 ist nach oben gerichtet und das erste Blatt 1 ist mit der einen seiner Seiten gegen die eine der Endplatten 21 angelegt. Die anderen Blätter sind, sich folgend, in vertikaler Stellung bzw. in schräger Stellung auf dem vorhergehenden Blatt und am Grund der Rinne 20 angelegt. Der Korb 2 wird gefüllt, bis dass die Blätter 1, die in der Rinne 20 enthalten sind, zwischen den beiden Endplatten 21 leicht zusammengedrückt sind.
- Die Querschnittsform der Rinne sowie ihre Abmessungen können der besonderen Form und Abmessungen der zu erntenden Blätter angepasst sein. Beispielsweise ist die V-förmige Form der Fig. 1A besser angepasst an Blätter mit unterschiedlichen Abmessungen und einer relativ runden Form. Die in der Fig. 1B gezeigte Rinne ist für längere Blätter, aber mit unterschiedlichen Abmessungen geeignet, während die Rinne nach der Fig. 1C besser angepasst ist an Blätter, die ziemlich konstante Dimensionen aufweisen. In all den Fällen ist es natürlich möglich, dass gleichzeitig mehrere Körbe 2 mit Rinnen 20, deren Form und/oder Querschnittsabmessungen unterschiedlich sind, verwendet werden, damit man sich am besten an die Formen und Abmessungen der geernteten Blätter einer Tabakpflanzenreihe anpassen kann.
- Die Länge des Korbes 2 bzw. der Rinne 20 wird derart gewählt, dass der volle Korb leicht gehandhabt werden kann. Die Länge ist demzufolge in der Grössenordnung von 1 m bis 1,5 m, so dass die zu handhabende Masse in die Grössenordnung von 10 kg zu stehen kommt.
- Die Abmessungen der Endplatten 21, insbesondere die Höhe über dem offenen Bereich der Rinne 20, sind genügend gross, so dass alle in der Rinne angeordneten Blätter innerhalb dieser Abmessungen sind.
- Die Forderungen betreffend die verwendeten Materialien, sowohl für die Rinne 20 als auch für die Endplatten 21 sind im wesentlichen die, ein nicht rostendes Material zu verwenden, was die Blätter beschädigen und ihnen einen nicht gewünschten Geschmack verleihen könnte und kein schuppendes Material zu verwenden, um zu verhindern, dass Überreste davon im Tabak gefunden werden können. Im weiteren muss der Korb relativ solide sein, um die zahlreichen Manipulationen aushalten zu können und er muss stabil sein und Sonnenstrahlen ertragen können, ohne dass dabei eine Materialverschlechterung eintritt. Man wird deshalb ein Gitter aus einem rostfreien Stahl, aus verzinktem Stahl, aus Aluminium, aus einem synthetischen Material oder aus einem Metall, das mit einem synthetischen Material überdeckt ist, wählen, um die Rinne 20 in einer der Ausführungsformen gemäss den Fig. 1A oder 1B zu Bilden, während die Stangen, die die Rinne 20 gemäss der Fig. 1C bilden, ebenfalls aus einem der obengenannten Materialien oder auch aus Holz sein können. Desgleichen können die Endplatten 21 aus einem dieser Materialien bestehen, wobei die Befestigung der Rinne 20 mit den Endplatten 21 entsprechend anzupassen ist.
- Im Falle der Wahl eines Gitters zum Bilden der Rinne 20 ist dafür vorzugsweise ein solches mit weiten Maschen zu wählen, um die Luftzirkulation während dem Trocknungsvorgang zu erleichtern. Wie aus den Fig. 1A, 1B, 2A und 2B ersichtlich ist, können die seitlichen freien Ränder der Rinne 20 mit längsverlaufenden Verstärkungen 22, die mit Stangen oder Stäben gebildet sind, und die zwei Endplatten miteinander verbinden, versehen sein. Für die Ausführungsformen nach den Fig. 1C oder 2C kann man eine oder mehrere Querverstärkungen 23 vorsehen. Die verschiedenen Verstärkungen 22 oder 23 dienen im allgemeinen dazu, die Stabilität und die Steifigkeit des Korbes zu verbessern.
- Weitere Vorrichtungen können, wie man es aus den Fig. 3A und 3B ersieht, an jedem Korb angefügt sein. Beispielsweise können die unteren oder oberen Ränder von jeder Endplatte 21 mit Mitteln 24 versehen sein, beispielsweise so wie in der Fig. 3A dargestellt, wo mindestens ein Plättchen auf jeder Seite eines Randes der Endplatten angeordnet ist. Diese Plättchen sind vom genannten Rand in einer Richtung derart verlängert, dass dazwischen ein gegenüberliegender Rand der Endplatte eines anderen Korbes eingefügt werden kann, was erlaubt, dass die Körbe 2 übereinandergestapelt werden können. Die Körbe können auch mit Ergreifungsmitteln ausgestattet sein, wie beispielsweise mit Griffen 25, was das einfache Handhaben eines Korbes erlaubt oder was gestattet, dass der oder die Körbe durch mechanische Mittel, beispielsweise durch einen Gabelstapler, erfasst werden können. Es ist auch möglich, wie man aus der Fig. 3B ersieht, Griffe 26 vorzusehen, die gleichzeitig erlauben, die Körbe 2 auf einem Gestell 27 anzuordnen, welches beispielsweise aus zwei vertikalen Leitern gebildet ist. Die Griffe 26 können an Sprossen 28 eingehängt werden, welche derart angeordnet sind, dass es möglich ist, den Abstand zwischen zwei Körben einzustellen, um damit die Luftzirkulation zwischen den Körben sowie die Sonnenbestrahlung der Körbe zu optimieren.
- Die Vorrichtungen 24 oder äquivalente Mittel, die die Stapelung der Körbe 2 erlauben, werden bevorzugt auch gebraucht, wenn die Körbe 2 auf dem freien Feld zur Tabakernte verwendet werden. Indem Körbe übereinander angeordnet werden, deren Form und oder Abmessungen der Rinne unterschiedlich ist, ist es möglich, eine erste Vorsortierung der Blätter nach ihrer Grösse und ihren Abmessungen direkt vorzunehmen. Die gleiche Stapelvorrichtung wird dann auch während einer Trocknungsphase verwendet, wo es notwendig ist, die Luftzirkulation zu begrenzen, wobei dazu die Körbe gegeneinander zusammengerückt werden. Das Gestell 27, das die Mittel 28 umfasst, mit welchen die relativen Stellungen der Körbe unter sich eingestellt werden können, werden bevorzugt in einer Trocknungseinrichtung während einer Phase, wo es notwendig ist, dass eine gewisse Menge Luft zwischen den Körben zirkulieren kann, eingesetzt. Wegen der Steifigkeit der Körbe 2 ist es möglich, die Blätter nicht nur in der horizontalen Aneinanderreihung der Sonne auszusetzen, wie dies bei einer Schnurgirlande der Fall ist, sondern in jedem beliebigen gewünschten Anstellwinkel.
- Auf diese Weise erlauben das erfindungsgemässe Verfahren und die erfindungsgemässe Vorrichtung sowohl das Ernten des Tabaks als auch seine Trocknung zu vereinfachen. Die Verbesserung der Lagerungsmittel für den Tabak erlaubt insbesondere die Blattmanipulationen merklich zu vermindern, ermöglicht den leichten Zugriff auf ein bestimmtes Blatt im Innern eines Korbes, um dieses herauszunehmen oder einzufügen, ohne es dabei zu zerreissen. Die Verbesserung erlaubt auch eine bessere Handhabung der Körbe durch mechanische Fördermittel. Die Erfindung ist für die Verwendung zusammen mit Tabakblättern beschrieben worden. Sie kann jedoch ebensogut für andere vegetarische Produkte verwendet werden.
Claims (11)
1. Verfahren zur Lagerung von pflanzlichen Blättern (1) in
mindestens einem Lagerungskorb (2), dadurch gekennzeichnet, dass der genannte
Lagerungskorb eine Rinne (20) umfasst, deren longitudinale Achse im
allgemeinen in einer im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist, dass die
genannten Blätter senkrecht zu der genannten longitudinalen Achse in einem
Stapel ausgerichtet sind, gehalten durch die genannte Rinne und zwei
Endplatten (21) des genannten Lagerungskorbes, so dass jedes Blatt frei zugänglich
ist, um aus einem Lagerungskorb herausgenommen oder in einen
Lagerungskorb eingesetzt zu werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es in
einer Trocknungseinrichtung anwendbar ist, welche eine Mehrzahl von
Lagerungskörben umfasst, und dass Mittel (24; 26, 27) in der Einrichtung und auf
den Körben angebracht sind, um ein Einstellen der relativen Lagen der
genannten Lagerungskörbe zu erlauben.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass es sich um eine Trocknung von Tabakblättern handelt.
4. Lagerungskorb für die Verwendung gemäss dem Verfahren nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er durch
eine Rinne (20) gebildet ist, deren Form im wesentlichen konkav und die
Dimensionen ungefähr an die Form und die Dimensionen der Blätter angepasst
ist, und dessen longitudinale Achse im allgemeinen in einer im wesentlichen
horizontalen Ebene liegt, und an seinen beiden Enden mit Endplatten (21)
ausgestattet ist, welche zueinander parallel und senkrecht zur genannten
Achse der Rinne sind, und dass in den Wänden der Rinne Oeffnungen zur
Erleichterung der Luftzirkulation angebracht sind.
5. Lagerungskorb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
er longitudinale Verstärkungen (22) oder transversale Verstärkungen (23)
umfasst.
6. Lagerungskorb nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass er mit Traggriffen (25, 26) ausgerüstet ist.
7. Lagerungskorb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die genannten Traggriffe an einem Korbgriff durch mechanische Mittel
angebracht sind.
8. Lagerungskorb nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die genannten Traggriffe (26) angebracht sind, um ein
Einsetzen des genannten Korbes auf einem Träger (27) zu erlauben.
9. Lagerungskorb nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass er Mittel (24) umfasst, welche ein Stapeln einer Mehrzahl
der genannten Körbe erlaubt.
10. Verwendung einer Mehrzahl von Lagerungskörben nach einem
der Ansprüche 4 bis 9 für die Ernte und das vorhergehende Sortieren der
Tabakblätter, wobei die Körbe Rinnen mit unterschiedlichen Formen und/oder
Dimensionen aufweisen, um für ein vorgängiges Sortieren der Tabakblätter zur
Verfügung zu stehen.
11. Verwendung von Lagerungskörben nach einem der Ansprüche 4
bis 9 in einer Trocknungseinrichtung für Tabakblätter, welche mindestens
einen Rahmen (27) mit Mitteln (28) umfasst, welche eine Einstellung der
relativen Lage zwischen den Körben erlaubt.
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