[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2526980C2 - Verfahren zum Erzeugen einer korrosionsbeständigen Beschichtung auf Stahlblechen - Google Patents

Verfahren zum Erzeugen einer korrosionsbeständigen Beschichtung auf Stahlblechen

Info

Publication number
DE2526980C2
DE2526980C2 DE2526980A DE2526980A DE2526980C2 DE 2526980 C2 DE2526980 C2 DE 2526980C2 DE 2526980 A DE2526980 A DE 2526980A DE 2526980 A DE2526980 A DE 2526980A DE 2526980 C2 DE2526980 C2 DE 2526980C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
prepolymer
solution
coating
chromate
dichromate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2526980A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2526980A1 (de
Inventor
Atuhiko Kawasaki Murao
Hisao Yokohama Tsutsumi
Hidehisa Yokohama Yamagishi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JFE Engineering Corp
Original Assignee
Nippon Kokan Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Kokan Ltd filed Critical Nippon Kokan Ltd
Publication of DE2526980A1 publication Critical patent/DE2526980A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2526980C2 publication Critical patent/DE2526980C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/08Anti-corrosive paints
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/18Oxygen-containing compounds, e.g. metal carbonyls
    • C08K3/24Acids; Salts thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D163/00Coating compositions based on epoxy resins; Coating compositions based on derivatives of epoxy resins
    • C09D163/10Epoxy resins modified by unsaturated compounds
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/31504Composite [nonstructural laminate]
    • Y10T428/31511Of epoxy ether
    • Y10T428/31529Next to metal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/31504Composite [nonstructural laminate]
    • Y10T428/31678Of metal
    • Y10T428/31692Next to addition polymer from unsaturated monomers
    • Y10T428/31699Ester, halide or nitrile of addition polymer

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Chemical Treatment Of Metals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen einer korrosionsbeständigen Beschichtung auf Stahlblechen, und /war primär auf Rohstahlblcchen, aber auch auf verzinkten (galvanisierten) Stahlblechen.
Bei der Herstellung von oberflächengeschützten Stahlblechen wie verzinnten oder verzinkten Stahlblechen werden im allgemeinen die Rohstahlbleche mit einer Lösung von Chromaten oder Phosphaten behandelt, wobei sich auf ihrer Oberfläche eine Substratbeschichtung ausbildet, die den Hauptzweck hat, die Oberfläche der Rohstahlbleche während der Lagerung am Rosten zu hindern.
In vielen Fällen werden aus diesen beschichteten Stahlblechen durch Pressen, Walzen, Schweißen oder dgl. Bearbeitungsvorgänge geformte Gegenstände hergestellt. Dabei können auf der Oberfläche der Gegenstände Rückstände aus Preßöl oder andere (Corrosionsrückstände haften bleiben, die durch Entfettung entfernt werden müssen, um die Gegenstände anschließend ordnungsgemäß mit einem Farbanstrich versehen zu können. Bei dieser Entfettung kann sich nun die bereits gebildete Chrom-Beschichtung bis zu einem gewissen Grade in der Entfettungs-Lösuv auflösen, was oftmals dazu führt, daß der beschichtete Stahl vor dem Aufbringen des Anstrichs rostig wird und daß die Haftfähigkeit der Stahl-Oberfläche für das Anstrichmittel verloren geht. Daher ist es bisiang häufig notwendig gewesen, vor dem Aufbringen des Anstrichmittels nochmals durch z. B. Phosphat-Behandlung eine neue Substratbeschichtung auszubilden.
Es sind auch bereits z. B. aus den US-PSn 31 75 964 und 3132 055 sowie der GB-PS 9 88 534 mehrere verbesserte Verfahren für die vorangehend erwähnte Chromat-Behandlung bekannt geworden. Diese Verfahren kennzeichnen sich durch die Verwendung einer organischen Substanz, indem die Metall-Oberfläche mit einer spezifischen wäßrigen Lösung beschichtet wird, die eine Mischung von Chromsäureanhydrid oder Chromat und einem wasserlöslichen hochmolekularen harzartigen Material enthält. Diese zunächst flüssige Schicht wird anschließend thermisch getrocknet, wobei sich eine korrosionsbeständige Beschichtung auf der Metall-Oberfläche ergeben soll. Die in der Beschichtung enthaltenen hochmolekularen Substanzen können durch ein solches Trocknen jedoch nicht ohne weiteres in den unlöslichen Zustand überführt werden, so daß es nahezu unmöglich ist. auf der Metall-Oberfläche eine perfekte wasserbständige Beschichtung auszubilden. Wenn auf ein Stahlblech, das mit einer solchen unvollkommen wasserbeständigen Beschichtung versehen ist, ein Farbanstrich aufgebracht wird, können sich leicht in der Farbschicht rauhe Narben oder ähnliche Unregelmäßigkeiten ausbilden.
Die hochmolekularen Harze, die in diesen bekannten Verfahren verwendet werden, sind se stabil, daß weder eine weitergehende Polymerisation noch eine Vernetzung der Harmoleküle zu erwarten ist. Diese Unfähigkeit der Harze, sich in höhere Polymere umzuwandeln, ist der Grund für die Unmöglichkeit, eine vollständig wasserunlösliche Beschichtung auszubilden.
Um diesen Mangel zu beseitigen, ist in der DF.-OS 22 12 063 eine Beschichtungslösung vorgeschlagen, deren Harzkomponente wasserlösliche Vinylmonomere, wasserlösliche Verbinclungen mit hohem Molekulargewicht wie z. B. cm carboxylgruppenhaltiges Epoxytli.HTylat. und/oder wäßrige Emulsionen von Verbindungen mit hohem Molekulargewicht enthalt. Nach dem Trocknen der Beschichtung wird das Harz durch Bestrahlung mit Klektronenstrahlcn zur Polymerisation oder zur Vernetzung gebracht und dadurch in eine wasserunlösliche Form umgewandelt. Fine derartige Methode verspricht grundsätzlich bessere l'.rpebmsse
als die vorangehend beschriebenen bekannten Verfahren. Wenn jedoch die Bestrahlung in einer Luftaimosphäre ausgeführt wird, wird die Geschwindigkeit der Polymerisation bzw. Vernetzung bemerkenswert langsam, und die beschichtete Oberfläche neigt dazu, etwas klebrig zu bleiben. Mit Durchführung der Bestrahlung in einer Inertgasatmosphäre verschwindet dieser Nachteil zwar, es ergeben sich dann aber andere Schwierigkeiten. Wenn beispielsweise ein Stahlblech kontinuierlich mit einem Farbanstrich versehen werden soll, ist es schwierig, die Menge an Restsauerstoff in der Bestrahlungs-Atmosphäre auf einem so niedrigen Pegel zu halten, daß eine radikalische Polymerisation ablaufen kann. Außerdem sind bei Durchführung der Bestrahlung in einer Inertgasatmosphäre der Verbrauch an Inertgas is und die Kosten der dafür erforderlichen Anlage enorm hoch, was die Anwendung der Bestrahlungsmethode unwirtschaftlich macht.
Mit der Erfindung sollen diese Nachteile des letztgenannten Verfahrens, bei dem die Beschichtungslösung eine wasserlösliche durch Bestrahlung polymerisierende bzw. vernetzende Verbindung enthält, vermieden werden, und insbesondere soll erreicht werden, daß sich nach Bestrahlung mit ultraviolettem Licht in Luftatmosphäre auf der Blech-Oberfläche eine feste, nicht-klebrige Substratschicht ausbildet, die eine hohe Korrosionsbeständigkeit z. B. auch gegen Alkali aufweist und die eine ausgezeichnete Haftfähigkeit für einen Farbanstrich besitzt.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß als Beschichtungslösung eine solche verwendet wird, die ein durch Reaktion mit Acrylsäure oder Methacrylsäure modifiL. ;rtes Prepolymeres eines Epoxydharzes vom Bisphenoltyp "der M~volak-Phenol-Typ sowie einen Stabilisator in Form einer wasserlöslichen Molybdän-Verbindung enthält, und d?^ die Bestrahlung mit ultraviolettem Licht in Luftatmosphäre durchgeführt wird.
In einer zweckmäßigen Modifikation der Erfindung kann das mit Vinylgruppen im Molekül modifzierte Prepolymere anschließend noch mit Phosphorsäure zur Reaktion gebracht werden, um Phosphorsäure in dessen Moleküle einzuführen.
Die beiden spezifischen Arten von Prepolymeren, d. h. das nur mit Vinylgruppen im Molekül modifizierte Prepolymere sowie das zusätzlich auch noch mit Phosphorsäure reagierte Prepolymere, können entweder allein oder aber auch in Mischung miteinander als die Harkomponente der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Einsatz kommenden wäßrigen Lösung verwendet werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Beschichtung zeichne! sich aus durch eine hervorragende Haflfähigkeit für Farbanstriche und durch das Fehlen jeglicher Klebiigkeit. Weiterhin besitzt sie eine hohe Korrosionbeständigkeit auch z. B. gegen Alkali, was besonders wichtig ist, weil der pH-Wen der üblichen wasserlöslichen F.ntfettungsmittel normalerweise im Bereich von 9 bis 12 liegt. Diese vorzüglichen Eigenschaften resultieren aus der Tatsaehe, daß ein mit Vinylgruppen modifiziertes Epoxy-Prepolymcres unter der Einwirkung der ultravioletten Strahlen durch die öwertigen Chrom-Ionen oxidiert wird, und daß sieh die daraus ergebende radikalische Polymerisation das I'rcpolymer wasserunlöslich macht. Hinzu kommt dabei noch die weitere Tatsache, daß die (durch die Oxidation gebildeten) 3wertigeti Chrom Ionen einen HarzChroni(lll)-Cheiat-Koniplex bilden.
der die Beschichtung in einen nicht mehr klebrigen Zustand härtet.
Da die Bestrahlung der beschichteten Oberfläche mit ultravioletten Strahlen in einer Luftatmosphäre vorgenommen werden kann, wie die Durchführung der Bestrahlung sehr einfach. Dies bedeutet, daß sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auf sehr wirksame und sehr wirtschaftliche Weise auf einem Stahlblech eine aus einem Harz-Chromat-System bestehende Beschichtung erzeugen läßt, die sehr fest an dem Stahlblech haftet.
Die erste Art (Art 1) des bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten wasserlöslichen und polymerisierbaren Epoxy-Prepolymeren wird hergestellt durch Reaktion des entsprechenden Prepolymeren vom Sisphenoltyp oder Novolak-Phenol-Typ mit Acrylsäure oder Methacrylsäure. Das Reaktionsprodukt wird anschließend mit Ammoniak oder einem Amin neutralisiert, es besteht aus einem Prepolymeren, dessen Moleküle durch Einführung von Doppelbindungen des Vinyltyps modifiziert sind.
Die andere Art (Art 2) des für die Durchführung der Erfindung geeigneten Epoxy-Prepoiymeren läßt sich dadurch herstellen, daß das entsprechende Prepolymere zunächst wiederum mit Acrylsäure oder Methacrylsäure zur Reaktion gebracht wird, um Doppelbindungen vom Vinyltyp in die Moleküle einzuführen, und daß danach das Reaktionsprodukt anschließend mit Phosphorsäure reagiert wird. Der letzte Reaktionsschritt besteht wiederum in einer Neutralisierung des sauren Produkts mit Ammoniak oder einem Amin.
Wie schon erwähnt, können beide Arten 1 und 2 des durch die Einführung der Vinylgruppen modifizierten Epoxy-Prepolymeres entweder für sich allein oder in Mischung miteinander als wasserlösliches und polymerisierbares Epoxy-Prepolymer zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt werden.
Die vorgenannten Prepolymere lassen sich bereits in reinem Zustand, also ohne sonstige Zusätze, durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht polymerisieren und härten. Eine auf solche Weise gebildete Beschichtung ist jedoch sehr spröde und benötigt auch eine relativ lange Härtungszeit, die bei etwa 20 Sek. liegt.
Das erfindungsgemäße Verfahren nutzt demgegenüber die Erkenntnis aus, daß eine getrocknete Beschichtung, die hergestellt wurde aus einer wäßrigen Lösung des Epoxy-Prepolymeren I und/oder des Epoxy-Prepolymeren 2 in Mischung mit einem Salz der Chromsäure, durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht in Luftatinosphäre 'ich infolge einer Chelat·Bildung sehr viel schneller (nämlich in der Größenordnung von 3 bis 5 Sek.) polymerisieren und härten läßt und dabei eine sehr zähe und dauerhaft stabile Form annimmt. Durch dci. Zusatz von Phosphorsäure läßt sich die Zeit für die Polymerisation und Härtung noch stärker verkürzen. In jedem Fall löst sich die Beschichtung mindestens für eine Dauer von 3 bis 5 Minuten lang auch nicht in ilen üblichen wasserlöslichen, einen pH-Wert von 9 bis 12 aufweisenden Entfettungsmittcln auf. Weiterhin besitzt in jedem Fall die Beschichtung eine sehr glatte und gleitfähige Oberfläche, so daß sie während der nachfolgenden Beurbeitungsstufen eines Preöfnrmens oder Stanzens sieht nicht leicht vom Grundnietal! ablösen kann.
Es wird bevorzugt, für die Herstellung des modifizier ten F.pfixy-Prepolymercn I das entsprechende uninodifi/.ierte Epoxy Prepolymere im Molverhältnis 1:1 bis I : 3 mit Acrylsäure oder Methacrylsäure /ur Reaktion
gebracht Wenn das modifizierte Prepolymere noch zusätzlich mit Phosphorsäure angereichert werden soll (Art 2), beträgt das Molverhältnis von Prepolymer zu Phosphor vorzugsweise 1 : t bis 1:5.
Falls das modifizierte Epoxy-Prepolymer stärker in Wasser löslich sein soll, ist es angezeigt, es vor der Neutralisierung mit Amin noch mit einer Polykarbonsäure wie z. B. Maleinsäure zur Reaktion zu bringen und dann erst die Neutralisierung der Reaktionslösung mit einer Lösurig von Ammoniak oder einem Amin durchzuführen.
Wenn das Epoxy-Prepolymere durch Reaktion von Acrylsäure oder Methacrylsäure modifiziert und anschließend mit Phosphorsäure zur Reaktion gebracht worden ist, wird es erst durch die Neutralisierung mit Ammoniak oder einem Amin leicht wasserlöslich. Weiterhin beschleunigt die Einführung der Phosphorsäuregruppen in das Molekül des Prepolymers die Reaktion Cr(VI)- Cr(III) während der Bestrahlung mit ultraviolettem Licht oder Elektronenstrahlen ganz außerordentlich, wodurch die Zeit für die Polymerisation und Härtung beträchtlich vermindert wird. Zugleich wird durch die Einführung der Phosphor iäuregruppen auch die Korrosionsbeständigkeit der Beschichtung verbessert
Da die Art und Menge des für die Neutralisierung der Reaktionslösung benutzten Amins die Stabilität und Korrosionsbeständigkeit der Prepolymer-Lösung beeinflussen kann, ist es angezeigt die zweckmäßigste Art und die zweckmäßigste Menge des Amins z. B. durch Handversuche für jeden Anwendungsfall genau festzulegen. Im allgemeinen sind Triäthylamin, Monoäthvlamin, Diäthylamin oder Ammoniak gut geeignet.
Bevorzugt wird dem wasserlöslichen Epoxy-Prepolymeren, nachdem es mit Acrylsäure oder Methacrylsäure und ggfs. auch weiterhin mit Phosphorsäure zur Reaktion gebracht worden ist, das Chromat in Lösung zugesetzt, und zwar in solch einer Menge, daß die sich ergebende Mischung einen pH-Wert von etwa 5 bis 9 bekommt. Besonders praktikabel ist es, eine nahezu -to neutralisierte ammoniakalische Lösung von Ammoniumdichromat, Kaliumdichromat oder Ammoniumchromat in Wasser der Prepolymer-Lösung zuzusetzen. Z. B. können dabei etwa 0,01 bis 100 Gew.-Teile Chromat oder Dichromat pro 100 Gew.-Teile Epoxy-Prepolymeres verwendet werden.
Je nach der Menge an zugesetztem Chromat und auch je nach der Menge an eingestrahltem ultraviolettem Licht kann ein mehr oder weniger überwiegender Teil der öwertigen Chrom-Ionen in der Beschichtung verbleiben. In einem solchen Fall zeigt die Beschichtung eine etwas gelbliche Farbe und eine ausgesprochen hohe Korrosionsbeständigkeit, aber auch noch eine etwas klebrige Oberfläche. Wenn dagegen das gesamte Chrom in die 3wertige Form überführt worden ist, ist die Beschichtung farblos oder zeigt eine schöne schwachgrüne Farbe. Sie besitzt dann auch keine Klebrigkeit mehr. Damit liegt einer der weiteren Vorteile der Erfindung darin, daß sich die erzeugte Beschichtung sehr einfach durch ihren Farbton hinsichtlich der Korrosionsbeständigkeit, der Preßfähigkeit und der Haftfähigkeit für Anstrichmittel kontrollieren läßt.
Eine wäßrige Lösung des modifizierten Epoxy-Prepolymeren bzw. eine wäßrige Lösung dieses Prepolymeren in Mischung mit Chromat-Ionen besitzt eine nicht immer ausreichende Lagerungsstabilität. Bis zu einem gewissen Grade hängt die Stabilität dabei ab von dir Art und der Meii^e des zur Neutralisation der Prepolymer-Lösung benutzten Amins sowie davon, wie dieses Amin zugegeben worden ist Im günstigsten Fall läßt sich eine Lagerungsstabilität erreichen, bei der die Lösung während einer Lagerung von 30 Tagen keine abnormalen Verschlechterungen zeigt
Durch den Zusatz von vorzugsweise 5 bis 7 Gew.-% einer wasserlöslichen Molybdän-Verbindung läßt sich die Lagerungsstabilität beträchtlich verbessern, d. h. die Lagerungszeit der Lösung verlängern, und vor allem auch von dem Amin unabhängig machen. Außerdem bekommt dann die erzeugte Beschichtung auch eine weiter verbesserte Korrosionsbeständigkeit Andererseits ist es in speziellen Fällen, in denen es auf die Stabilität der Misch-Lösung ganz besonders ankommt, angezeigt, die Lösung des mit Acrylsäure oder Methacrylsäure reagierten Epoxy-Prepolymeren und die Lösung des Chromats getrennt voneinander zu lagern und beide Lösungen erst kurz vor der Verwendung miteinander zu mischen. Das gleiche gilt für den Fall, daß das Epoxy-Prepolymere noch mit Phosphorsäure zur Reaktion geb" .Vcht worden ist und es auf eine besondere Stabilität der Misch-Lösung ankommt
Apparativ erfordert die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens keine besonderen Aufwendungen. Als Bestrahlungsquelle kann beispielsweise eine übliche Hochdruck-Quecksilberdampflampe verwendet werden, die ultraviolettes Licht mit der Hauptwellenlänge von 365 μιη emittiert.
Das Aufbringen der aus dem modifizierten Epoxy-Prepolymeren und dem Chromat bestehenden Misch-Lösung auf die Oberfläche der Stahlbleche kann in jeder geeigneten Weise erfolgen, beispielsweise mit Hilfe einer glatten oder genuteten Beschichtungswalze. Auch kann das Verfahren der Sprüh-Beschichtung angewendet werden, und weiterhin kann auch das Stahlblech in die Misch-Lösung eingetaucht werden, gefolgt von einer Walz-Beschichtung.
Bei der Bestrahlung der beschichteten Oberfläche mit ultraviolettem Licht ist die Temperatur der Luftatmosphäre nicht von Bedeutung. Zu bemerken ist jedoch, daß ein großer Teil der von einer UV-Lampe mit abgestrahlter Wärmeenergie beträchtlich zum Härten des harzartigen Materials beiträgt
Nachfolgend werden einige praktische Ausführungsbeispiele der Erfindung angegeben.
Beispiel 1
960 g eines Epoxidharz-Prepolymeren vom Bisphenoltyp wurde mit 154 g Acrylsäure zur Reaktion gebracht. Die Reaktionslösung wurde weiter mit 232 g Maleinsäureanhydrid reagiert und anschließend mit Triäthylamin neutralisiert. Dann wurden 6 g Ammoniundichromat, gelöst in reinem Wasser, zugemischt um 1000 g einer Misch-Lösung (nachfolgend auch als »Behandlungs-Lösung« bezeichnet) zu orgeben.
Nach dem Entfetten eines elektrolytisch verzinkten Stahlbleches mit Hilfe einer üblichen, schwach alkalischen Entfettungslösung und nach einem anschließenden Waschen mit Wasser wurde das Stahlblech mit Hilfe einer genuteten Walze mit der Behandlungs-Lösung beschichtet. Das beschichtete Stahlblech wurde dann in heißer Luft getrocknet und anschließend 5 Sek. lang in Luftatmosphäre mit ultraviolettem Licht bestrahlt, um die Beschichtung zu polymerisieren und auszuhärten. Du'cei wurde ein Bestrahlungsgerät verwendet, das zwei Röhren von je 2 KW Leistung aufwies.
Der Auftrag an Beschichtung betrug 50 mg/m2. Die
Beschichtung hatte, solange sie noch nicht bestrahlt war, eine schwach gelbe Farbe, die sich nach der Bestrahlung in farblos bis schwach grün umwandelte. Weiterhin verschwand die vor der Bestrahlung noch vorhandene schwache Klebrigkeit der Oberfläche der Beschichtung nach der Bestrahlung.
Zur Untersuchung der Korrosionsbeständigkeit wurden Tests durchgeführt, bei denen die beschichtete Probe des Stahlblechs einem Salz-Spray ausgesetzt wurde. Dabei zeigte sich, daß die Probe eine so hohe Korrosionsbeständigkeit besaß, daß sogar innerhalb von 450 h Testzeit weder Weißrost (Zinkrost) noch Rotrost auftraten.
An einem in der vorangehend beschriebenen Weise behandelten Siahlblech von 90 mm Durchmesser, das elektrolytisch galvanisiert war. wurde die Preßformbarkeit und die Widerstandsfähigkeit der aufgebrachten Beschichtung gegenüber Entfettungsmitteln untersucht. Dazu wurde aus der Probe ein zylindrischer tiefgezogener Gegenstand von 50 mm Innendurchmesser hergestellt, und zwar unter Verwendung eines üblichen Preßöls. Der tiefgezogene Gegenstand wurde anschließend 3 Min. lang zur Reinigung mit einer Entfettungslösung behandelt, die etwa 30 g eines Surfactants pro Liter enthielt, einen pH-Wert von 12 besaß'und auf eine Temperatur von 650C eingestellt war. Der Gegenstand wurde anschließend mit Wasser nachgespült, getrocknet und dann in Hinsicht auf-seine Korrosionsbeständigkeit und seine Haftfähigkeit für Anstrichmittel getestet. Der Salzsprühtest zeigte für einen Gegenstand mit einer nicht durch ultraviolettes Licht bestrahlten Oberfläche nach 120 h Weißrost und Rotrost auf der gesamten Oberfläche des Gegenstandes, oei vorheriger Bestrahlung der Beschichtung jedoch keinerlei Rost. Weiterhin wurde der mit der bestrahlten Beschichtung versehene Gegenstand mit einem Farbanstrich auf Melaminharz-Basis überzogen, wobei die Untersuchung eine hohe Haftfähigkeit für den Farbanstrich ergab.
Beispiel 2
Ein elektrolytisch galvanisiertes Stahlblech, das zuvor mit einer üblichen Chromat-Lösung behandelt worden war, wurde anschließend mit der Behandlungs-Lösung gemäß Be;spiel 1 behandelt. Nach dem Trocknen wurde das beschichtete Stahlblech 5 Sek. lang mit ultraviolettem Licht bestrahlt.
Der in der zweiten Behandlungsstufe erzeugte Auftrag an Chrombeschichtung (d. h. der Gesamtauftrag abzüglich des durch die vorhergehende Chromat-Lösung erzeugten Auftrags) betrug 30 mg/m2. Das beschichtete Stahlblech besaß praktisch die gleiche ausgezeichnete Formbarkeit und Färb-Haftfähigkeit wie im Beispiel 1. Darüber hinaus wurde aber durch die 2stufige Chromat- Behandlung die Korrosionsbeständigkeit des beschichteten Stahlblechs noch zusätzlich verbessert, obgleich der Auftrag der zweiten Chromschicht etwas kleiner war.
Beispiel 3
Ein Prepolymeres eines Epoxy-Harzes vom Novolak-Phenol-Typ wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 wasserlöslich gemacht Dann wurden 25 g des dabei erhaltenen wasserlöslichen Prepolymer-Acrylates, 25 g eines auf die gleiche Weise erhaltenen, aber noch weiterhin mit Phosphorsäure reagierten Prepolymer-Acrylats, 16 g Ammoniumdichromat und 3.2 g Ammoniummolybdat in reinem Wasser aufgelöst.
wodurch sich 1000 g einer Behandlungslösung ergaben. Mit dieser Behandlungslösung wurde die Oberfläche eines elektrolytisch galvanisierten Stahlblechs beschichtet. Nach der Trocknung wurde die Beschichtung durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht polymerisiert und ausgehärtet. Die ausgehärtete Beschichtung zeigte praktisch die gleichen Eigenschaften wie im Beispiel I, insbesondere auch hinsichtlich der Korrosionsbeständigkeit gegenüber Entfettungsmitteln.
Beispiel 4
Ein feuerverzinktes Stahlblech, das mit einem üblichen Entfettungsmittel entfettet und anschließend mit Wasser gespült war, wurde mit der Behandlungs-Lö-
i") sung gemäß Beispiel 3 behandelt, wobei die Lösung mittels einer genuteten Walze aufgetragen wurde. Nach der Trocknung wurde das beschichtete Stahlblech 5 Sek. lang einer Bestrahlung mit ultraviolettem Licht ausgesetzt, um die Beschichtung zu härten.
:n Der Auftrag an der Chrom-Beschichtung betrug W mg/m'. Das mit der ausgehärteten Beschichtung versehene Stahlblech wurde mittels des Salzsprühtests auf seine Korrosionsbeständigkeit untersucht. Dabei zeigte das Blech selbst nach 200 h Testdauer keinerlei
.'i Weißrost.
Beispiel 5
Mit der Behandlungs-Lösung gemäß Beispiel 3, wurde ein entfettetes kalt-gezogenes Stahlblech beschichtet, unu zwar wiederum mittels einer genuteten Walze. Die Beschichtung wurde anschließend durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht ausgehärtet. Die gehärtete Beschichtung zeigte sehr günstige physikalische Eigenschaften einschließlich des äußeren Erscheinungsbildes, der Korrosionsbeständigkeit und der Haftfähigkeit für einen darauf aufgetragenen Farbanstrich. In diesem Fall betrug der Auftrag an Beschichtung 60 mg/m2.
Beispiel 6
648 g eines Epoxidharz-Prepolymeren vom Novolak-Phenol-Typ wurde mit 260 g Acrylsäure zur Reaktion gebracht. Dann wurde die Reaktions-Mischung mit 360 g Maleinsäureanhydrid versetzt und mit Methylamin neutralisiert 50 g des so erhaltenen Produkts wurden zusammen mit 16 g Ammoniumdichromat in reinem Wasser aufgelöst wobei sich 1000 g einer Behandlungslösung ergaben.
Mit dieser Behandlungs-Lösung wurde ein elektrolyse tisch verzinktes Stahlblech beschichtet. Das Stahlblech war zuvor mit einer üblichen schwach alkalischen Entfettungs-Lösung entfettet und anschließend mi» Wasser gewaschen worden. Nach dem Aufbringen der Beschichtung folgte eine Lufttrocknung und dann eine 5 Sek. dauernde Bestrahlung mit ultraviolettem Licht Der Auftrag an Chrom-Beschichtung betrug 50 mg/m2. In diesem Fall wurde das öwertige Chrom nicht vollständig zu 3wertigem Chrom reduziert Die Beschichtung zeigte eine extrem hohe Korrosionsbeständigkeit und eine gleichermaßen hohe Haftfähigkeit für Färbanstriche.
Das Prepoylmere war frei von Phosphorsäuregruppen und hatte eine etwas geringere Beständigkeit gegenüber Alkalien als eine aus dem gleichen Prepolymeren, aber mit einem zusätzlichen Gehalt an Phosphorsäuregruppen hergestellte Beschichtung.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Erzeugen einer korrosionsbeständigen Beschichtung auf Stahlblechen, wobei eine wäßrige Beschichtungslösung, die ein durch Reaktion mit Acrylsäure oder Methacrylsäure modifiziertes Epoxidharz sowie ein Chromat oder Dichromat enthält, auf das Stahlblech aufgetragen, durch Wärme getrocknet und dann durch kurzzeitige Bestrahlung mit energiereichen Strahlen in den wasserunlöslichen Zustand überführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Beschichtungslösung eine solche verwendet wird, die ein durch Reaktion mit Acrylsäure oder Methacrylsäure modifiziertes Prepolymeres eines Epoxidharzes vom Bisphenoltyp oder Novolak-Phenol-Typ sowie einen Stabilisator in Form einer wasserlöslichen Molybdän-Verbindung enthält, und daß die Bestrahlung mit ultraviolettem Licht in Luftatmosphäre durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Vinylgruppen im Molekül modifiziertes Prepoiymer verwendet wird, das noch mit Phosphorsäure zur Reaktion gebracht wird, um Phosphorsäure in dessen Moleküle einzuführen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige Lösung verwendet wird, die ein nicht mit Phosphorsäure zur Reaktion gebrachtes Prepoiymer in Mischung mit einem mit Phosphorsäure zur Reaktion gebrachten Prepolymeren enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Epoxidharz-Prepolymere im Molverhältnis von 1 :1 bis 1:3 mit Acrylsäure oder Methacrylsäure zur Reaktion gebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Acrylsäure oder Methacrylsäure zur Reaktion gebrachtes Prepoiymer verwendet wird, das im Molverhältnis von 1:1 bis 1 :5 weiterhin mit Phosphorsäure zur Reaktion gebracht wird.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischung von lOOCew.-Teilen des modifizierten Prepolymeren mit 0,01 bis 100 Gew.-Teilen Chromat oder Dichromat verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Molybdän-Verbindung in einer Menge von 5 bis 7 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der wäßrigen Lösung des Propolymeren mit Chromat bzw. Dichromat zugesetzt wird.
8. Verfuhren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige, das modifizierte Präpolymere und das Chromat bzw. Dichromat enthaltende Lösung eingesetzt wird, die unmittelbar vor der Verwendung aus einer wäßrigen Prepolymer-Lösung und einer separat dazu gelagerten wäßrigen Lösung des Chromats bzw. Dichromats zusammengemischt wird.
DE2526980A 1974-06-17 1975-06-14 Verfahren zum Erzeugen einer korrosionsbeständigen Beschichtung auf Stahlblechen Expired DE2526980C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6894274A JPS5437627B2 (de) 1974-06-17 1974-06-17

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2526980A1 DE2526980A1 (de) 1975-12-18
DE2526980C2 true DE2526980C2 (de) 1982-06-16

Family

ID=13388213

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2526980A Expired DE2526980C2 (de) 1974-06-17 1975-06-14 Verfahren zum Erzeugen einer korrosionsbeständigen Beschichtung auf Stahlblechen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4025692A (de)
JP (1) JPS5437627B2 (de)
DE (1) DE2526980C2 (de)
FR (1) FR2274667A1 (de)
GB (1) GB1513032A (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4224357A (en) * 1977-03-14 1980-09-23 Kansai Paint Co., Ltd. Method and composition for forming electron beam curing high build coating
US4296182A (en) * 1978-05-08 1981-10-20 Toyo Seikan Kaisha Limited Can composed of electrolytically chromated steel
US4313861A (en) * 1980-02-28 1982-02-02 Union Carbide Corporation Latex autodeposition coatings
JPS605811Y2 (ja) * 1980-03-06 1985-02-22 ダイワ精工株式会社 両軸受型魚釣用リ−ル
US4301261A (en) * 1980-06-27 1981-11-17 Shell Oil Company Process for stabilizing polyester compositions
GB8315609D0 (en) * 1983-06-07 1983-07-13 Ici Plc Coating compositions
JPS60197881A (ja) * 1984-03-21 1985-10-07 Daido Kohan Kk アルミニウム―亜鉛合金めっき鋼板の表面処理法
JPH0434122Y2 (de) * 1985-09-05 1992-08-14
US4741958A (en) * 1985-10-29 1988-05-03 Desoto, Inc. Ultraviolet curable outer coatings for optical fiber
DE3601560A1 (de) * 1986-01-21 1987-07-23 Herberts Gmbh Waessriges, hitzehaertbares ueberzugsmittel, dessen verwendung und damit beschichtete gegenstaende
US5512607A (en) * 1995-06-06 1996-04-30 W. R. Grace & Co.-Conn. Unsaturated epoxy ester with quaternary ammonium and phosphate groups
US6440580B1 (en) * 1998-12-01 2002-08-27 Ppg Industries Ohio, Inc. Weldable, coated metal substrates and methods for preparing and inhibiting corrosion of the same
JP4681746B2 (ja) * 2001-02-23 2011-05-11 株式会社キリウ 車両用ブレーキ装置の回転ブレーキ部材
EP2476673A1 (de) 2010-12-27 2012-07-18 Cytec Surface Specialties, S.A. Strahlungshärtbare Zusammensetzungen und Verbindungen

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3175964A (en) * 1960-01-23 1965-03-30 Yawata Iron & Steel Co Surface treatment of metal article by water-soluble (film-forming) material
US3132055A (en) * 1960-07-25 1964-05-05 Yawata Iron & Steel Co Antirusting surface treating method for iron and steel products
US3262903A (en) * 1963-06-27 1966-07-26 Du Pont Green chromium oxide pigment in epoxy resin and phosphatized epoxy resin coatings
US3528860A (en) * 1967-10-04 1970-09-15 Oakite Prod Inc Surface coating compositions and their use
US3519495A (en) * 1968-12-31 1970-07-07 Hooker Chemical Corp Process for coating metal surfaces
US3674545A (en) * 1970-04-07 1972-07-04 Du Pont Radiation curable epoxy coating composition and method of coating
JPS5126932B1 (de) * 1971-03-12 1976-08-10
US3754972A (en) * 1971-03-29 1973-08-28 Ppg Industries Inc Phosphate esters and their use as adhesive promoters

Also Published As

Publication number Publication date
FR2274667A1 (fr) 1976-01-09
FR2274667B1 (de) 1977-12-02
JPS5437627B2 (de) 1979-11-16
DE2526980A1 (de) 1975-12-18
GB1513032A (en) 1978-06-01
US4025692A (en) 1977-05-24
JPS50159522A (de) 1975-12-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2526980C2 (de) Verfahren zum Erzeugen einer korrosionsbeständigen Beschichtung auf Stahlblechen
DE69330138T3 (de) Verfahren und zusammensetzungen zur behandlung von metalloberflächen
DE3027574C2 (de) Verfahren zum Überziehen von verschiedenen Oberflächen und dazu geeignete Mittel
EP0091166A1 (de) Verfahren zum Behandeln von Metalloberflächen
DE602004011205T2 (de) Nicht auf chromat basierende konversionsbeschichtung für metalle
DE60118393T2 (de) Zweiteilige wässrige metallschutzbehandlung
DE2721822C3 (de) Polymerenmischung, Verfahren zu deren Herstellung sowie Verfahren zur Herstellung eines Beschichtungsmittels unter Verwendung der Polymerenmischung
DE69423647T2 (de) Zusammensetzung und verfahren zur behandlung von magnesiumenthaltenden metallen und daraus hergestelltes produkt
DE1521880B1 (de) Verfahren zur Behandlung von chemisch aufgebrachten UEberzuegen auf Metallen mit chromhaltigen Loesungen
DE60111073T2 (de) Schutzreaktionsspülung für selbsttätig abscheidbare beschichtungen
DE2212063A1 (de) Verfahren zur Behandlung von Metalloberflächen
DE1519442B1 (de) Waessriges UEberzugsmittel fuer hitzehaertende Metallbeschichtungen
DE10258291A1 (de) Verfahren zur Beschichtung von Metallsubstraten mit einem radikalisch polymerisierbaren Überzugsmittel und beschichtete Substrate
DE1803878A1 (de) Verfahren zum UEberziehen von metallischen Oberflaechen
DE2232067A1 (de) Phosphatierungsloesungen
DE3446178A1 (de) Wasserverduennbare anstrichzusammensetzung, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zum beschichten von behaeltern fuer nahrungsmittel
EP0065163A1 (de) Wässriges kationisches Lacksystem und seine Verwendung
DE68927072T2 (de) Organische Beschichtungsmasse für Metalle
DE2237830A1 (de) Elektrophoretische beschichtungszusammensetzung mit einem modifizierten butadienpolymer als bindemittel
DE2449967C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer filmbildenden Phosphatierungslösung für ein Einstufen-Verfahren
CH616456A5 (en) Process for secondary treatment of phosphated metal surfaces.
DE952386C (de) Verfahren zur Herstellung polymerer organischer Phosphate
DE2063606C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Weißblech mit geringer Tendenz zu Verschmierungen
DE1928611A1 (de) Dilatanter Latex,Beschichtungsprodukte hieraus,hiermit beschichtete Substrate und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0273408A2 (de) Verfahren zur Erzeugung von Überzügen auf Metalloberflächen

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee