DE2517039C3 - Gesenk zum radialen Schmieden - Google Patents
Gesenk zum radialen SchmiedenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J5/00—Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
- B21J5/02—Die forging; Trimming by making use of special dies ; Punching during forging
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J13/00—Details of machines for forging, pressing, or hammering
- B21J13/02—Dies or mountings therefor
- B21J13/025—Dies with parts moving along auxiliary lateral directions
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gesenk zum radialen Schmieden von gekörnten
Werkstücken mit -zwischen einer oberen und einer unteren Platte zentralsymmetrisch angeordneten, radial
beweglichen Arbeitsbacken, die mittels geneigter Keilflächen mit zugeordneten geneigten Keilflächen
eines sie umfassenden, axial beweglichen Gehäuses zusammenwirken, und mit einem von der oberen Platte
ge'.ragenen, die Pressenkraft auf das Gehäuse übertra
geiden Druckring sowie mit auf der Gesenkachse liegenden, das Werkstück zum Schmieden erfassenden
Körnern. Ein solches Gesenk ist aus der CS-PS 84 979 bekannt.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Ausbildung der Umstand, daß der das Werkstück aufnehmende
Arbeitsraum unten geschlossen ist, so daß das Schmiedestück nach oben aus dem Gesenk zu entfernen
ist. Diese Operation ist recht umständlich und vermindert die erreichbare Stückzahl pro Zeiteinheit.
Außerdem ist die Entfernung von Fremdkörpern, Zunder, Schmiermittelresten und dgl. aus dem Gesenk
erschwert.
An sich ist aus der GB-PS 8 83 118 ein Gesenk bekannt, in dem ein Werkstück zwischen radial
beweglichen Arbeitsbacken verformt wird, wobei der Raum zwischen diesen unten offen ist. Hier dient die
Öffnung dazu, bei geschlossenen Arbeitsbacken ein Bodenwerkzeug eintreten zu lassen, das den Werkstoff
des Werkstückes verdrängt, so daß es die Hohlräume ausfüllt. Hier handelt es sich jedoch nicht um ein
Schmieden von gekörnten Werkstücken und eine genaue zentrische Anordnung der Werkstücke vor
Beginn des Verformungsvorganges wäre nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Gesenkes zum radialen Schmieden von gekörnten
Werkstücken, bei dem die Entfernung des fertigen Schmiedestückes aus dem Gesenk nach unten, also z. B.
durch sein Eigengewicht möglich wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgegangen von einer Ausbildung der eingangs genannten Art, wobei
erfindungsgemäß eine Bohrung in der unteren Platte und ein diese Bohrung verschließender, den unteren
Körner tragender Stopfen vorgesehen ist, welcher auf einem schwenkbaren Hebel sitzt, der während des
Schmiedens auf einem Stützelement aufliegt.
Bei einer solchen Ausbildung kann der untere Körner ίο zum Schmieden leicht in Position gebracht werden und
* dann auch großen Kräften standhalten; er kann aber auch leicht weggeschwenkt werden und einen Weg zur
Entfernung des Schmiedestücks nach unten freimachen. Ebenso wird es leicht möglich, Fremdkörper, Zunder,
Schmiermittelrese und dgl. aus dem Arbeitsbereich des Gesenkes zu entfernen.
Zur Erhöhung der Maßgenauigkeit der fertigen Schmiedestücke ist es zweckmäßig, die Bohrung und
den Stopfen mit kegeligen Mantelflächen auszubilden. Es ist auch zweckmäßig, wenn das Stützelement als
keilförmiges Gleitstück ausgebildet und mittels eines Servozylinders hin- und hergehend verschieblich ist. Bei
einer solchen Ausbildung ist ein dichtes Verschließen der Bohrung in der unteren Platte gewährleistet, und
zwar unabhängig von einem möglicherweise eintretenden Verschleiß der Teile. Durch den Antrieb des
Gleitstücks mittels eines Servoantriebs wird es leicht möglich, den Arbeitszyklus mit dem erfindungsgemäßen
Gesenk zu automatisieren.
jo Die Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die schnittbildliche Darstellung eines Gesenkes zum radialen Schmieden von gekörnten Werkstük-)5
ken im Augenblick der Beendigung des Schmiedevorganges (der Mittelteil des Gesenkes ist um die
Senkrechtachse gegenüber der unteren Platte um 45" gedreht);
Fig. 2 den Schnitt durch Mittel- und Unterteil des - 40 Gesenkes bei auseinandergeschobenen Backen und
weggeschwenktem Hebel;
Fig. 3 die Draufsicht auf Mittel- und Unterteil des Gesenkes;
F i g. 4 die Draufsicht auf den Unterteil des Gesenkes; F i g. 5 den Schnitt nach Linie V-V der F i g. 1;
Fi g.6den Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 1;
Fig.7den Schnitt VII-VII der Fi g. 1;
F i g. 8 den Schnitt nach Linie VIII-VIII der F i g. 3;
Fig. 9 die Ansicht einer Kurbelpresse mit dem Gesenk zum radialen Gesenkschmieden von gekörnten Werkstücken.
Fi g.6den Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 1;
Fig.7den Schnitt VII-VII der Fi g. 1;
F i g. 8 den Schnitt nach Linie VIII-VIII der F i g. 3;
Fig. 9 die Ansicht einer Kurbelpresse mit dem Gesenk zum radialen Gesenkschmieden von gekörnten Werkstücken.
Das Gesenk zum radialen Gesenkschmieden von gekörnten Werkstücken besteht aus drei Haupt-Baugruppen,
nämlich einem beweglichen Oberteil 1, der am Pressenstößel befestigt ist und die Gesenkschmiedekraft
auf den darunterliegenden Mittel- und Unterteil des Gesenks überträgt; einem Mittelteil 2, in dem die
Umformung des Werkstücks stattfindet und einem Unterteil 3, der auf dem Pressentisch befestigt ist, die
Gesenkschmiedekraft aufnimmt, das Ausgangswerkstück während des Gesenkschmiedens zentriert und
durch den das Gesenkschmiedestück entfernt wird.
Zum Oberteil 1 des Gesenkes gehört eine Platte 4, an welcher von unten her ein Druckring 5 befestigt ist.
Innerhalb des Druckringes ist gleichachsig mit ihm ein Becher 6 mit einem Paket von Tellerfedern 7
untergebracht. Im unteren Teil des Bechers 6 ist mit Hilfe einer Mutter 8 ein oberer Körner 9 befestigt.
Zum Mittelteil 2 des Gesenkes gehört ein zylindrisches
Gehäuse 10, das in einem Bandagering 11 eingepreßt ist. In dem Gehäuse 10 sind vier Keile 12
starr befestigt, die mit den keilförmigen Backenhaltern 13 zusammenwirken.
An den keilförmigen Backenhaltern 13 sind Arbeitsbacken 14 befestigt. In Vorsprünge 15 Jer Backenhalter
13 sind Zugstangen 16 eingeschraubt, die mittels Federn 17 das Auseinanderfahren der Backen 14 nach
erfolgtem Gesenkschmieden bewirken.
Das Profil der Arbeitsfläche der Backen 14 entspricht der Form dcjGesenkschmiedeslückes 18.
In eine untere Platte 21 des Unterteils 3 des Gesenkes
sind Führungssäulen 20 eingepreßt, längs denen das Gehäuse 10 auf und ab gleiten kann. Hierzu sind im r,
Gehäuse 10 Buchsen 19 eingepreßt, welche die
Führungssäulen 20 umfassen.
Auf die Säulen 20 sind Federn 22 aufgeschoben, die den Mittelteil 2 des Gesenkes nach Beendigung des
Gesenkschmiedens beim Aufwärtsgang des Pressenstö- 2»
ßels heben.
In der Platte 21 ist ein zylindrischer Auflageeinsatz 23 mit einer zentral angebrachten kegeligen Bohrung 24
angeordnet, welche durch einen kegeligen Stopfen 25 mit Körner 26 abgeschlossen wird. :-,
Die kegelige Ausbildung der Bohrung 24 und des Stopfens 25 gestattet es, die Gleichachsigkeit ihrer
gegenseitigen Lage und folglich die Maßgenauigkeit der Gesenkschmiedestücke 18 selbst zu gewährleisten.
Nach einer gewissen Abnutzung der zusammenwirken- i<> den Kegelflächen von Stopfen 25 und Bohrung 24 dringt
jener nur etwas tiefer in diese ein, ohne daß die Koaxialität in Frage gestellt ist. Auch ist die Gefahr des
Steckenbleibens des Stopfens 25 in der Bohrung 24 vermindert. r>
Die Arbeitsbacken 14 sind um die Achse 00i der Körner zentralsymmetrisch angeordnet und werden in
der zu dieser senkrechten Richtung verschoben.
Da das zylindrische Gehäuse 10 des Mittelteils 2 durch die Führungssäulen 20 zentrisch auf und ab
geführt wird, kommt es bei dieser Bewegung zu einer synchronen Radialbewegung der Arbeitsbacken 14, bei
der die Zentralsymmetrie ihrer I agc ständig sichergestellt ist, so daß auch die Werkstückverformung genau
zcntralsymmetrisch zur Achse 00i der Körner abläuft. -r,
Der Stopfen 25 ist an einem im Einsatz 23 gelenkig befestigten Hebel 27 angeordnet, der auf einer Achse 28
schwenkbar ist und beim Einbringen des Ausgangswerkstücks ins Gesenk sowie beim Gesenkschmieden
auf einem Stützelement aufliegt, welches in Form eines w der unteren Fläche des Hebels 27 zugeordneten
keilförmigen Gleitstückes 29 ausgebildet ist. Das Gleitstück 29 ist mit Hilfe einer Achse 30 und einer öse
31 mit der Stange 32 des Kolbens 33 eines auf der Platte 21 angeordneten Servozylinders 34 verbunder, und in r>
eiiicr rechtwinkligen Nut 35 verschiebbar, die im Einsatz
23 und in der Platte 21 eingearbeitet ist.
Auf dem Servozylinder 34 ist ein elektromagnetisches Steuerventil 36 montiert, das die Druckbeanfschlagung
des Servovcntils mit Druckmedium, z. B. mit Druckluft bo
steuert.
Die Keilform des Gleitstückes 29 und ihr Zusammenwirken mit der unteren Fläche des Hebels 27
gewährleistet ein dichtes Abschließen der Bohrung 24 durch den kegeligen Stopfen 25 mit dem Körner 26 br>
unabhängig von dem Abnutzungsmaß des Gleitstücks 29, des Hebels 27, des Einsatzes 23 und der Platte 21 an
der Anordnungsstelle der Nut 35 sowie des Einsatzes 23 an der Stelle der Bohrung 24 und des Stopfens 25. Das
summarische Abnutzungsmaß der erwähnten Einzelteile wird durch eine größere Verschiebung des Gleitstükkes
29 nach rechts ausgeglichen, wodurch alles Spiel /wischen den genannten Teilen aufgehoben wird.
Durch die Verschiebung des Gloitstückes 29 mittels
eines Servozylinders 34 mit elektromagnetischem Steuerventil 36 kann der Betrieb des beschriebenen
Gesenkes leicht automatisiert werden.
Das Gesenk kann in verschiedenen Pressen eingesetzt werden, z. B. in hydraulischen Pressen oder in
Kurbelpressen. Das Gesenk kann auch mit einem individuellen Kraftantrieb, beispielsweise einem hydraulischen
Antrieb ausgerüstet sein.
In F i g. 9 ist ein Beispiel des Anbaus des Gesenkes 37 an einer einfach wirkenden Einkurbelpresse gezeigt.
Der Oberteil 1 des Gesenkes 37 ist an einem Stößel 38. der sich in Führungen 39 verschiebt, und der
Unterteil 3 auf einem Tisch 40 befestigt.
Der Antrieb des Stößels 38 erfolgt durch einen im oberen Teil des Pressenständers 42 angeordneten
Elektromotor 41 über eine Kupplung 43, ein Exzenter-Zahnrad 44 und ein Pleuel 45.
Die Presse wird von einem Steuerpult 46 aus mit Hüte eines Startknopfes 47 und eines Knopfes 48 gesteuert,
welcher das Steuerventil 36 betätigt. Diese Zusammenwirkung ist so eingerichtet, daß beim losgelassenen
Knopf 48 das Druckmedium aus einer (nicht abgebildeten) Hauptleitung dauernd den linken Hohlraum des
Servozylinders 34 beaufschlagt und das ständige Halten des Gleitstücks 29 in der rechten Endstellung sowie das
Abschließen der Bohrung 24 durch den Stopfen 25 gewährleistet.
In der Ausgangsstellung befindet sich der Pressenstößel
38 mit dem Oberteil 1 des Gesenkes in der oberer, Endlage, und der Becher 6 ist durch die Wirkung der
Tellerfedern 7 in bezug auf den Druckring 5 vorgeschoben, wobei er sich auf seine Schultern 49
abstützt. Der Mittelteil 2 des Gesenkes ist unter der Wirkung der Federn 22 gehoben, während die Backen
14 mit Hilfe der Zugstangen 16 und Federn 17 um eine vorgegebene Größe auseinandergeführt sind, welche
die Übereinstimmung der unteren Körnung des Ausgangswerkstückes mit dem unteren Körner 26
gewährleistet. Dabei befindet sich das Gleitstück 29 in der rechten Endstellung und hält den Hebel 27 in der
oberen Lage und der Stopfen 25 schließt die kegelige Bohrung 24 im Einsatz 23 ab, während der untere
Körner 26 gleichachsig mit dem oberen Körner 9 angeordnet ist. Der Abstand zwischen dem Oberteil 1
und dem Mittelteil 2 des Gesenkes ist ausreichend, um bequem das Werkstück in den Hohlraum 50 des
Gesenkes 37 einzubringen.
Das Ausgangswerkstück wird in einem (nicht abgebildeten) Induktor auf eine vorgegebene Temperatur
erhitzt, dann in den Hohlraum 50 des Gesenkes 37 eingelegt, worauf man auf den Startknopf 47 zur
Ausführung des Arbeitsganges des Stößels 38 drückt. Dabei verbindet die Kupplung 43 den Elektromotor 41
mit dem Exzenter-Zahnrad 44, verschiebt mittels des Pleuels 45 den Stößel 38 in die untere Endlage und führt
ihn dann wieder in die obere Endlage zurück.
Beim Abwärtsgang des Stößels 38 drückt der Druckring 5 auf das Gehäuse 10 mit den Keilen 12,
wodurch sich der Mittelteil 2 des Gesenkes nach unten bewegt, indem er die Federn 22 zusammendrückt.
Unter Einwirkung der Keile 12 verschieben sich die keilförmigen Backenhalter 13 mit den Backen 14
horizontal in der zur Achse 00i der Körnoi senkrechten
Richtung, indem sie vermittels der Zugstangen 16 die
Federn 17 zusammendrücken und das Werkstück im Gesenk schmieden.
Gleichzeitig udmit stii!;-! rieh der obere Körner 9 mit
seine; Kippfläche 51 gegen die Stirnflächen der Rucken
14 und KT.chncbt der. Hohlraum des Gesenkes, wobei
>.: die Backen 14 an den Auflageeinsatz 23 andrückt und
d.isGesrnkxchmiedestück auf eine genaue Länge bringt.
In dieser Stufe des Vorganges findet die Zusammendrückung
der Tellerfedern 7 statt.
Nachdem der Stößel 'M die unieie Endlage passiert
h«ü, -.vird der Mittelteil 2 des Gesenkes 37 unter
Einwirkung der Federn 22 emporgehoben, während die keilförmigen Backenhalter 13 mit den Backen 14 durch
die Wirkung der Federn !7 ause:n5»nderge<ichoben
werden, indem sie das Gesenkschmiedesnjck 18
freigeben.
Des weiteren drückt die Bedienungsperson auf den Knopf 48, wodurch das Steuerventil 36 in dem Sinne
betätigt wird, daß das Druckmedium den rechten Hohlraum des Scrvo/.ylinders 34 biuukchlagt und der
Kolben nach links verschoben wird. Dieser zieht über die *.^hse 30 und die Öse 31 das Gleitstück 29 nach,
wodurch der Hebel 27 mit Utopien 25 und Körner 26
'< durch sein Eigengewicht um die Achse 28 im
Uhrzeigersinn schwenkt und die Bohrung 24 im Einsatz 23 freigibt.
letzt fällt das Gesenkschmiedestück 18 durch sein Eigengewicht durch die Bohrung 24 unJ eine Öffnung 52
in im Tisch 40 der Presse auf einen Förderer, welcher es
flor ■.y/'.eren Behandlung zuführt.
PuS periodische Öffnen der Bohrung 24 zur
Entfernung des Gesenkschmiedcs'ücks 18 aus dem Hohlraum 50 d ■'<·. Gesenkes gewährleistet die Reinigung
\ci diese:, I lohlraums von /under und Schmiermittelresten.
Niu-Ii dem Entfernen des Gesenkschmiedenücks 18
ans dem Gesenk 37 läßt die Bedienungsperson den Knopf 48 los, und das Gesenk wird in die Ausgangsstellung
zum Gesenkschmieden eines nächstfolgenden
2·λ Atisgangswerkstücks gebracht.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gesenk zum radialen Schmieden von gekörnten Werkstücken mit zwischen einer oberen und einer
unteren Platte zentralsyr^metrisch angeordneten, radial beweglichen Arbeitsbacken, die mittels
geneigter Keilflächen mit zugeordneten geneigten Keilflächen eines sie umfassenden, axial beweglichen
Gehäuses zusammenwirken, und mit einem von der oberen Platte getragenen, die Pressenkraft auf das
Gehäuse übertragenden Druckring sowie mit auf der Gesenkachse liegenden, das Werkstück zum
Schmieden erfassenden Körnern, gekennzeichnet durch eine Bohrung (24) in der
unteren Platte (21) und einen diese Bohrung verschließenden, den unteren Körner (26) tragenden
Stopfen (25), welcher auf einem schwenkbaren Hebel (27) sitzt, der während des Schmiedens auf
einem Stützelement (29) aufliegt.
2. Gesenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (24) und der Stopfen (25)
kegelige Mantelflächen aufweisen.
3. Gesenk nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement als keilförmiges
Gleitstück (29) ausgebildet und mittels eines Servozylinders (34) hin- und hergehend verschieblich
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752517039 DE2517039C3 (de) | 1975-04-17 | 1975-04-17 | Gesenk zum radialen Schmieden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752517039 DE2517039C3 (de) | 1975-04-17 | 1975-04-17 | Gesenk zum radialen Schmieden |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2517039A1 DE2517039A1 (de) | 1976-10-28 |
DE2517039B2 DE2517039B2 (de) | 1978-07-13 |
DE2517039C3 true DE2517039C3 (de) | 1979-03-08 |
Family
ID=5944297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752517039 Expired DE2517039C3 (de) | 1975-04-17 | 1975-04-17 | Gesenk zum radialen Schmieden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2517039C3 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0077160A1 (de) * | 1981-10-08 | 1983-04-20 | GKN Forgings Limited (formerly known as GKN Shardlow Limited) | Schmiedemaschine |
DE3304075A1 (de) * | 1983-02-07 | 1984-08-09 | Julius J. Fontana Calif. Fera | Mantelring-baugruppe fuer das gratfreie praezisions-schmieden |
US6810767B1 (en) * | 2002-07-22 | 2004-11-02 | Aerospace Systems & Components, Inc. | Floating roller lock |
AT505947B1 (de) * | 2007-11-14 | 2016-04-15 | Miba Sinter Austria Gmbh | Verdichtungswerkzeug |
US9427790B2 (en) | 2010-11-12 | 2016-08-30 | Pmg Asturias Powder Metal S.A.U. | Method for forming a workpiece |
WO2012063125A2 (de) * | 2010-11-12 | 2012-05-18 | Pmg Asturias Powder Metal S.A.U. | Werkzeug zur bearbeitung eines werkstückes |
CN109253129B (zh) * | 2017-07-12 | 2022-03-08 | 上海宝钢工业技术服务有限公司 | 径向锻机主液压缸的测试系统及方法 |
-
1975
- 1975-04-17 DE DE19752517039 patent/DE2517039C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2517039A1 (de) | 1976-10-28 |
DE2517039B2 (de) | 1978-07-13 |
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