DE2509814C2 - Verfahren zur Herstellung von Bechern aus einem Wellzylinder und einem inneren, glatten Becherkörper und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Bechern aus einem Wellzylinder und einem inneren, glatten Becherkörper und Vorrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
- Publication number
- DE2509814C2 DE2509814C2 DE2509814A DE2509814A DE2509814C2 DE 2509814 C2 DE2509814 C2 DE 2509814C2 DE 2509814 A DE2509814 A DE 2509814A DE 2509814 A DE2509814 A DE 2509814A DE 2509814 C2 DE2509814 C2 DE 2509814C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- forming roller
- corrugated
- forming
- cup
- rollers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31C—MAKING WOUND ARTICLES, e.g. WOUND TUBES, OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31C1/00—Making tubes or pipes by feeding at right angles to the winding mandrel centre line
- B31C1/08—Accessories of machines therefor not otherwise provided for
- B31C1/083—Winding mandrels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2105/00—Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2110/00—Shape of rigid or semi-rigid containers
- B31B2110/10—Shape of rigid or semi-rigid containers having a cross section of varying size or shape, e.g. conical or pyramidal
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2110/00—Shape of rigid or semi-rigid containers
- B31B2110/20—Shape of rigid or semi-rigid containers having a curved cross section, e.g. circular
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2120/00—Construction of rigid or semi-rigid containers
- B31B2120/70—Construction of rigid or semi-rigid containers having corrugated or pleated walls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/02—Feeding or positioning sheets, blanks or webs
- B31B50/04—Feeding sheets or blanks
- B31B50/06—Feeding sheets or blanks from stacks
- B31B50/062—Feeding sheets or blanks from stacks from the underside of a magazine
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/02—Feeding or positioning sheets, blanks or webs
- B31B50/04—Feeding sheets or blanks
- B31B50/07—Feeding sheets or blanks by air pressure or suction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/74—Auxiliary operations
- B31B50/92—Delivering
- B31B50/98—Delivering in stacks or bundles
Landscapes
- Making Paper Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bechern aus einem Wellzylinder und einem inneren,
glatten Becherkörper sowie einer Vorrichtung zur Durchführung diesis Verfahrens.
Ein derartiger Becher besteht aus einer gewellten Hülle, wobei in das Innere dieser Hülle ein glattflächiger
Becherkörper eingesetzt ist. Die inneren Stege bzw. Erhebungen der Wcllungcn der Hülle werden dabei an der
Außenfläche des Becherkörpers angeklebt, so daß die beiden Teile unter Bildung des fertigen Bechers zusammengefügt
sind.
Nach einem hausinternen Stand der Technik wurde bei der Herstellung solcher Becher bisher ein Verfahren
angewandt, bei dem ein im voraus gewelltes, flachlagiges Materialstück zu Stücken bzw. Zuschnitten der gewünschten
Größe geschnitten und dann in zylindrische Form gerollt wird, worauf die einander zugewandten
Übcrlappungskanten miteinander verklebt werden. Dieses Verfahren ist jedoch nicht für eine rationelle
Massenfertigung geeignet.
Aus den US-PS 29 78 373 und 22 24 810 ist es weiterhin bekannt, zylindrische Gegenstände mit gewellten
und glatten Materialbahnen herzustellen, die miteinan-
der verbunden sind. Diese Herstellungsverfahren bedingen
aber ein Wickeln der verschiedenen Bahnen, die dadurch nachteilig zu Spiralen geformt werden. Konische
und damit leicht stapelbare Becher lassen sich mit diesem Verfahren daher nicht herstellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens anzugeben, wonach in rationeller Massenfertigung die oben bezeichneten Becher mit dem isolierenden
und versteifenden Wellmantel hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zunächst ein Blatt eines Lagenmaterials zwischen zwei drehbaren
Formwalzen mit gewellten, miteinander in Eingriff bringbaren Oberflächen eingeführt wird, daß sodann
das zugeführte Materialblatt durch Verpressen zwischen den beiden Fonnenwalzen, wovon mindestens eine
beheizt ist, gewellt und das so gebildete Wellblatt unter Führung durch Leitplatten auf die Mantelfläche
einer Formwalze aufgerollt wird, daß nach Beendigung der Drehung der Formwalzen die einander zugewandten
Längsränder des Wellzylinders durch Wä-rneklcbung
miteinander verbunden werden und daß der WeIlzyiinder schließlich von der Mantelfläche der Formwalze
abgestreift wird und daß der abgestreifte Wellzylinder auf einen eine glatte kreisförmige Mantelfläche besitzenden,
kegelförmigen Becherkörper aufgeschoben wird, der von einem Halter getragen wird und dessen
Oberfläche mit einem Klebmittel versehen ist, so daß die inneren Erhebungen der Wellungen des Wellzylinders
mit der Mantelfläche des glattkegelförmigen Körpers verklebt werden, und daß der so entstandene fertige
Becher dann vom Halter abgestreift wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des beanspruchten Verfahrens wird gebildet durch eine Zuführeinrichtung
(A) für ein Blatt eines Lagenmaterials (m), eine nachgeschaltete Formeinrichiung (B) mit zwei gegensinnig
in Drehrichtung versetzbaren Formwalzen, deren Mantelflächen mit miteinander verzahnten Wellungen
versehen sind, durch ein im Inneren einer oder beider Formwalzen angeordnetes Heilelement, wobei die gewellte
Mantelfläche der ersten Formwalze mit in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten versehen ist, durch
eine Kupplung, welche die erste Formwalze oder die zweite Formwalze bei ihrem durch einen Druckluftzylinder
bewirkten Eingriff mit der andfe.n Formwalze in Drehung versetzt, durch eine Führungseinrichtung mit
Leitplatten, welche die Mantelfläche der /weiten Formwalze umschließen und deren Vorderenden in die in der
ersten Formwalze vorgesehenen Nuten eingreifen und in die der Drehrichtung dieser Formwalze entgegengesetzte
Richtjng weisen, durch eine Feder zum Trennen der zweiten Formwalze mit dem auf ihr befindlichen
Wellzylinder von der ersten Formwalze und durch eine Einrichtung (C) zum Austragen bzw. Abstreifen des
Wellzylinders von der auf diese Weise von der ersten Formwalze getrennten zweiten Formwalze und durch
eine Becherformeinrichtung, eine Becherkörper-Zufuhreinrichtung (E) und die Becheraustrageinrichtung
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen 3 bis 6 beschrieben.
Im folgenden werden erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Bechers,
F i κ. 2 eine Aufsicht auf den Becher gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine schematische Darstellung der Vorrichtung zur Herstellung der Wellzylinder, in welcher zur
besseren Veninschaulichung der Teile ein Abschnitt der Vorrichtung weggeschnitten ist,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung eines Formwalzeneinsatzes
der Vorrichtung gemäß F i g. 3,
Fig.5 eine Seitenansicht eines Drehtisches bei der
Vorrichtung gemäß F i g. 3,
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung der Austrageinrichtung der Vorrichtung gemäß F i g. 3,
F i g. 7 eine Aufsicht auf die Austrageinriohtung gemäß
F i g. 6,
F i g. 8 eine Vorderansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig.S eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß F ig. 8.
Fig.S eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß F ig. 8.
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung der Austrageinrichtung
bei der Vorrichtung gemäß F i g. 8,
Fig. II eine im lotrechten Schnitt gehaltene Vorderansicht
eines Teils einer Zuführeinrichtung für den glatt kegelförmigen Gegenstand bei der Vc./ichtung gemäß
F ig. 8,
Fig. 12 eine im lotrechten Schnitt gehaltene Vorderansicht
eines Teils der Austrageinrichtung für das becherförmige Produkt bei der Vorrichtung gemäß F i g. 8
und
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung eines Teils
der Austrageinrichtung gemäß Fig. 12.
Die F i g. 3 bis 7 veranschaulichen eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung eines zylindrischen
Wellmaterialgegenstandes bzw. Wellzylinders nach dem erfindungsgemäßen Verfahren. Diese
Vorrichtung besteht, allgemein gesagt, aus einer Zufuhreinrichtung
Λ, einer Formeinrichtung B und einer Austrageinrichtung C.
Im folgenden ist zunächst die Zufuhreinrichtung näherbeschrieben.
Gemäß Fig. 3 weist die Vorrichtung einen Tragrahmen 1 für das Blatt- oder Lagenmaterial m auf. Die
Unterseite des Tragrahmens 1 ist mit einem öffnungsteil
2 «ersehen, in dessen rückwärtigem Teil ein Halter 3 mit Rolle angeordnet ist, während an der anderen Seite
ein Rohr 4 mit einem Saugnapf 5 vorgesehen ist, welcher dem Öffnungsteil 2 zugewandt ist, wobei Jas Rohr
mittels eines Schwenkzapfens 6 verschv.enkbar gelagert
ist. F.in in bezug auf den Schwenkzapfen 6 vom Saugnapf 5 abgewandter Abschnitt des Rohres 4 steht
mit einer in einem Tragrahmen 7 gelagerten Steuerkurve 8 in Berührung, während der über diesen Berührungspunkt
hinausreichende Teil des Rohres 4 über einen flexiblen Schlauch mit einer nicht dargestellten Vakuumpumpe
verbunden ist.
Eine feststehende Rolle 9 ist unterhalb des Vorderendes des Örfnungsteils 2 an einem Teil des Tragrahmens 7
montiert, während eine der festen Rolle 9 zugewandte und mit ihr in Berührung gehaltene bewegbare Rolle 10
schwenkbar mit dem abgewandten Ende eines Arms 11 verbunden ist, dessen Vorderende am Tragrahmen 7
angelenkt ist. Das eine Ende eines Lenkers 12 ist bo schwenkbar mit dem Arm 11 verbunden, während sein
anderes Ende an einem Hebel 13 angelenkt ist, dessen Basis mittels eines Schwenkzapfens 14 schwenkbar mit
dem Tragrahmen 7 verbunden ist. Eine drehbar im Mittelteil des Hebels 13 gelagerte Kurvenrolle 15 steht mit
h') einer im Tragrahmen 7 drehbar gelagerten Steuerkurve
16 in Berührung, und zur Gewährleistung einer Vorbelastung zwecks Aufrechterhaltung dieser Berührung ist
zwischen dem Tragrahmen 7 und dem Lenker 12 eine
Feder 17 gespannt.
Der Tragrahmen 7 ist mit einer neben den beiden
Rollen 9, 10 nach unten geneigten Leitplattc 20, zwei
miteinander in Berührung stehenden Fiihrungs- oder Leitrollen 18,18', die dem Auslaufende der l.eitplaite 20
zugewandt sind, sowie zwei weiteren, miteinander in Berührung stehenden und in einem vorbestimmten Abstand
unterhalb der Leitrollen 18, 18' drehbar gelagerten Führungs- bzw. Leitrollen 19, 19' versehen, wobei
die Rollen 9, 18 und 19 über ein Antriebszahnrad 21 durch ein Zahnradvorgelege angetrieben werden.
Im folgenden ist nunmehr die Formcinrichtung B erläutert:
Die gemäß Fig.3 unterhalb des hinteren Endes der
Zufuhreinrichtung A angeordnete Formcinrichtung B weist zwei den Auslaufenden der Leitstäbc 24,24' zugewandte
Formwalzen 27,38 auf, die auf ihren Mantelflächen mit axial verlaufenden, ineinandergreifenden bzw.
Die erste Formwalze 27 ist drehbar an einem Tragsockel 28 gelagert, dessen Füße 29,29' verschiebbar auf
eine an einem Grundrahmen 30 montierte Führungsstange 31 aufgesetzt und durch eine zwischen dem Fuß
29' und dem Grundrahmen 30 gespannte Feder 32 ständig in Rückholrichtung, d. h. gemäß F i g. 3 nach links
vorbelastet sind. Der Tragsockel 28 ist mit der Kolbenstange 34 eines am Grundrahmen 30 montierten Druckluftzylinders
33 verbunden, so daß er unter dem Einfluß des Druckluftzylinders 33 gegen die durch die Feder 32
ausgeübte Rückstellkraft vorwärts verschiebbar ist. Die erste Formwalze 27 ist weiterhin über eine Kette 36
durch einen am Grundrahmen 30 angebrachten Motor 52 antreibbar, und sie ist gemäß F i g. 4 mit in ihre Mantelfläche
eingestochenen Ringnuten 37,37' versehen, die in Axialrichtung einen vorbestimmten Abstand voneinander
besitzen und senkrecht zur Axialrichtung der Formwalze verlaufen, !m inneren der ersten Formwalze
ist ein nicht dargestelltes Heizelement vorgesehen.
Die zweite Formwalzeneinhcit 38 besteht aus vier einzelnen Walzen, die auf gleiche Abstände verteilt nahe
der Kante einer drehbar am Grundrahmen 30 montierten, lotrechten kreisförmigen Platte 39 drehbar gelagert
sind. Zwei Leitplutten 40,40' umschließen die Mantelfläche
der zweiten Formwalze 38 an einer Stelle entsprechend den Ringnuten 37,37' in der ersten Formwalze
27 (Fig.4). wobei diese Leitplatten 40,40' mit Hilfe
von Tragplatten 41, AY an der kreisförmigen Platte 39 befestigt sind. Die Leitplatten 40, 40' sind als teilweise
weggeschnittene Kreisringplatten ausgebildet, wobei ihre unteren Enden in die Ringnut 37,37' der Formwalze
27 eingreifen, so daß sie den nun gewellten Gegenstand von der Oberfläche der Formwalze 27 wcgleiten.
Gemäß Fig.5 ist die kreisförmige Platte 39 am Grundrahmen 30 mittels einer Welle 42 drehbar gelagert,
deren eines Ende mit einem Kegelrad 43 versehen ist, das mit einem am oberen Ende einer Welle 44 vorgesehenen
Kegelrad 45 kämmt. Das am unteren Ende der Welle 44 vorgesehene Kegelrad kämmt mit einem Kegelrad
auf der Welle eines Malteserkreuzes. Durch den vorstehend beschriebenen Mechanismus wird die Platte
39 unter dem Einfluß der photoelektrischen Fühler 25, 25' intermittierend in Schritten von 90° in Drehung versetzt
Gemäß den Fig.3 und 5 ist der Grundrahmen 30 weiterhin mit einem Fühlelement 62 versehen, dessen
Fühldraht 62' sich im Raum in der Verlängerung der Bewegungsbahn der Formwalze 38 befindet. Zudem ist
ein Grenzschalter 63 vorgesehen.dessen Fühldraht oder
Kühler 63' mil der Formwalze 38 in Berührung steht.
Im folgenden ist die Austragdnrichtung C näher erläutert.
Di.· Austrageinrichtung C ist rückwärts von der
■-. l'ormcinrichtung B gemäß F i g. 3 angeordnet. Genauer
gesagt, sind gemiiß der Figuren C/.wei parallel zur Welle
42 der kreisförmigen Platte 39 verlaufende Führungsslangcn
65, 65' an einem am Grundrahmen 30 montierten Trngsockcl 64 angebracht. Eine Tragplatte ist an
in Hülsen 66' befestigt,die verschiebbar auf Führungsstangen
65, 65' aufgesetzt sind. Die Basen bzw. Enden von Halterungen 69, 70 sind schwenkbar mit dem Oberbzw.
Unterteil von zu beiden Seiten der Tragplatte angeordneten Tragplatten 68, 68' verbunden. Senkrecht
Ii zu den Führungsstangen 65, 65' verlaufende und in einem
vorbestimmten Abstand lotrecht aufeinander ausgerichtete Wellen 71, 72 sind drehbar in den Halterungen
69,70 gelagert und jeweils am einen Ende mit einem P.ändcl'.ei! 73 bzw. 74 verschen, wahrend an den anderen
Enden Zahnräder 75 bzw. 76 vorgesehen sind. Die Rändcltcilc 73, 74 sind dabei so angeordnet, daß die Formwalze
38 zwischen sie zu liegen kommt, wenn die kreisförmige Platte 39 anhält. Miteinander kämmende Zwischenräder
80, 81 auf Wellen, die drehbar in einer zwisehen den Tragplattcn 68,68' montierten Halterung gelagert
sind, kämmen mit den Zahnrädern 75 bzw. 76. und am einen Ende der Welle ist ein Kettenrad 82 angeordnet,
das über eine Kette 83 mit Kettenrädern 84, 85 verbunden ist. Das Kettenrad 84 ist am oberen Ende
so eines Hebels 86 drehbar gelagert, dessen unteres Ende
am Grundrahmen 30 angelenkt ist und der so vorbelastet ist, daß das Kettenrad 84 die Kette 83 spannt. Das
Kettenrad 85 ist dagegen an einer im Grundrahmen 30 gelagerten Antriebswelle 87 befestigt.
Eine zwischen den Wellen 71, 72 angeordnete und senkrecht zu ürinen verlaufende Steuerkurve 88 ist über
eine Tragplatte 89 am Tragsockcl 64 angebracht, wobei mit Ober- und Unterkante der Steuerkurve 88 in Berührung
stehende Kurven(fühler)rollen am Unterteil der Halterung 69 bzw. am Oberteil der Halterung 70 befestigt
sind. Zwischen den Halterungen 69, 70 ist eine Feder 92 gespannt, die eine ständige Berührung zwischen
den Kurvenrollen einerseits und Ober- und Unlerkante der Steuerkurve 88 andererseits gewährleistet.
v, Gemäß Fi g. 7 ist das eine Ende eines Lenkers 93 an
einer passenden Stelle der Hülse 66' angelenkt. Ein Hebel 94. dessen eines Ende schwenkbar mit dem anderen
Ende des Lenkers 93 verbunden ist, ist an seinem zweiten
Ende schwenkbar mit dem einen Ende eines anderen
w Lenkers 95 verbunden. Der Hebel 94 ist zudem etwa in
der Mitte mittels eines Zapfens 98 an einem nicht dargestellten Rahmen angelenkt Das Vorderende einer Kolbenstange
97 eines Druckluftzylinders 96 ist schwenkbar mit dem Hebel 94 verbunden, so daß der Hebel 94
unter der Wirkung des Druckluftzylinders 96 um den Zapfen 98 herum verschwenkbar ist Eine Feder 100
zum Rückstellen der Hülse 66' ist zwischen letzterer und einem auf der Führungsstange 65' sitzenden Ring 99 um
die Führungsütange 65' herumgelegt.
bo Nachstehend ist die Reihenfolge der durch die Vorrichtung
durchgeführten Arbeitsgänge näher erläutert
Das Blatt- oder Lagenmaterial m ist schichtweise im
Tragrahmen 1 der Zuruhreinrichtung A gestapelt, wobei eine Unterseite durch den Halter 3 in Verbindung
h> mit dem Saugnapf 5 unterstützt wird.
Zu Beginn der Zufuhr des Lagenmaterials m durch
Betätigung des Motors 52 wird die Rückseite des untersten Blatts des Lagcnmateriais m auf die in F i g. 3 dar-
gcsiclllc Weise vom Saugnapf 5 angesaugt, wobei sich
das den Saugnapf 5 tragende Rohr 4 bei der Drehung
der Steuerkurve 8 um den Schwenkzapfen 6 herum versehwenkt
und dabei ein Materialsiüek b/w. Dian w aus
dem Tragrahmen 1 herauszieht und mit seinem Vordcrendc
in den Spalt zwischen den einander gegenüberliegenden Rollen 9,10 einführt.
Zu die,'-m Zeitpunkt senkt sich der Arm 11 infolge
der Drehung der Steuerkurve 16 ab, wobei sich die am Vorderende des Arms 11 gelagerte Rolle 10 abwärts
bewegt und dabei das Vorderende des Materif iHtücks in
nach unten drängt, so daß letzteres zwischen der Rolle 10 und der umlaufenden Rolle 9 erfaßt und abwärts
gezogen, sodann durch die Lcitplatte 20 zwischen die Leitrollen 18,18' eingeführt und längs der Leitstäbc 24,
24' abwärts geführt wird, um zwischen die Leitrollen 19, 19' eingeführt zu werden. Wenn das Matcrialstück in
hierbei zwischen den Leitrollen 24, 24' blockiert wird, wird dieser Zustand durch den McS- oder Fühldraht de;
Fühlers 26 festgestellt, welcher daraufhin die Vorrichtung abstellt.
Wenn sich das Matcrialstück m auf beschriebene Weise längs der Leitrollen 24, 24' abwärts bewegt und
sich gleichzeitig die durch den Malteserkreuzmechanismus betätigte kreisförmige Platte 39 um 90° dreht und
anhält, wobei eine der zweiten Formwalze 38 in eine der ersten Formwalze 27 zugewandten Stellung gebracht
und in dieser Stellung angehalten wird, tasten die photoelektrischen Fühler 25, 25' das Materialstück m ab und
betätigen einen nicht dargestellten Zeitschalter, wodurch der Druckluftzylinder 33 der Formeinrichtung B
betätigt wird, um die erste Formwalze 27 gegen die zweite Formwalze 38 zu verschieben und beide Formwalzen
ineinander eingreifen bzw. sich miteinander verzahnen zu lassen.
Hieraus ist die am Zeitschalter eingestellte Zeitspanne abgelaufen, so daß eine Kupplung wirksam wird und
sich die erste Formwalze 27 zusammen mit der Formwalze 38 dreht, wobei das Materialstück in von oben her
zugeführt und zwischen den Formwalzen 27, 38 erfaßt wird, welche ihm dann die Wellung verleihen. Durch die
Wärme, die durch das in der Formwalze 27 vorgesehene Heizelement erzeugt wird, wird die Wcllung im Materialstück
fixiert. Der auf diese Weise gebildete gewellte Gegenstand wird mittels der Leitplatten 40, 40' deren
untere Spitzen in die Nuten 37,37' der ersten Formwalzen 27 eingreifen, von der ersten Formwalze 27 abgestreift
und um die Oberfläche der zweiten Formwalze 38 herumgelegt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Kupplung
ausgerückt, so daß die Drehbewegung der ersten Formwalze 27 beendet ist, worauf die einander zugewandten
Ränder des gewellten Gegenstands durch Wärmeklebung miteinander verbunden werden.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Druckluftzylinder 33 unwirksam gemacht, und die erste Formwalze 27 wird
durch die Feder 32 in ihre vorherige Stellung zurückgezogen.
Der auf die beschriebene Weise hergestellte und um die zweite Formwalze 38 herumgerolite gewellte Gegenstand
wird dann bei den nächsten zwei Schaltschritten der kreisförmigen Platte 39 in eine Stellung entsprechend
dem Zwischenraum zwischen den Wellen 71, 72 der Austrageinrichtung C gebracht Hierbei sind die
Wellen 71, 72 von dem Durchgang für den gewellten Gegenstand wegveriagert, so daß sie dessen Bewegung
nicht behindern.
Wenn der gewellte Gegenstand in diese Position gebracht worden ist und die Platte 39 anhält, zieht der
l)nicklufi/.ylinder%(F i g. 7) die Hülsen 66' nach rechts,
so daß sich die Tragplaitcn 68, 68' zusammen mit den
Halterungen 69, 70. deren untere Enden an den Tragplattcn
68 b/.w. 68' angelenkt sind, in die gleiche Rich-
') lung verschieben. Bei dieser Bewegung verlagern sich
die Rändclabschnittc 73, 74 an den Vorderenden der in den Halterungen 69,70 gelagerten Wellen 71 bzw. 72 in
Positionen über bzw. unter dem gewellten Gegenstand, während gleichzeitig die Kurvenrollen durch die Steucrkurve
88 lotrecht bewegt werden, so daß sich der Zwischenraum zwischen den Rändelabschnitten und
dem gewellten Gegenstand verschmälert, bis schließlich die Rändclabschnitte mit Ober- und Unterseite dieses
Gegenstands in Berührung gelangen. Da sich hierbei die Wellen 71, 72 gegensinnig drehen, wird der gewellte
Gegenstand infolge der Drehbewegung dieser Wellen von der zweiten Formwalze 38 heruntergeschoben.
Nach Abschluß dieses Austragsvorgangs wird der i?r'.:ck!'jfi7.yl!P.der 96 unwirksani. i'nd die Tragnlatten
68, 68' kehren unter dem Einfluß der Feder 100 in ihre Ausgangsstellungen zurück.
Die kreisförmige Platte 39 steht nunmehr für den nächsten Schaltschritt bereit. Da das Fühl- oder Meßelcmcnt
62 in der Bahn des nächsten Durchlaufs der
2ί zweiten Formwalze 38 angeordnet ist und sich sein
l'ühldraht 62' nur ein kleines Stück vom Vorderende der Formwalze 38 entfernt befindet, wird ein etwa nicht
vollständig durchgeführter Austragvorgang, bei dem der gewellte Gegenstand nicht vollständig von der
so Formwalze 38 abgestreift worden ist, durch diesen Fühldraht
62' festgestellt, so daß in Abhängigkeit davon die Vorrichtung abgestellt werden kann.
Bei einem unvollständig durchgeführten Austragvorgang, bei dem der gewellte Gegenstand auf der Formwalze
38 zurückbleibt, kommt dieser Gegenstand in Berührung mit einem anderen, in seiner Bewegungsbahi.
angeordneten Fühldraht 63'. wobei die leitende Verbindung zum Fühldraht 63' infolge der Isolierungseigenschaften
des gewellten Gegenstands, ebenso wie die
4n Verbindung zum Fühl- oder Meßelement 63, unterbrochen und mithin die Vorrichtung abgeschaltet wird.
In den Fig.8 bis 13 ist eine abgewandelte Ausführungsform
der Vorrichtung zur Herstellung des Wellmaterialgegenstandes nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren dargestellt.
Diese Vorrichtung besteht aus der Zufuhreinrichtung A, der Formeinrichtung B, der Austrageinrichtung C,
der Becherformeinrichtung D, der Becherkörper-Zufuhreinrichtung Eundder Becheraustrageinrichtung F.
so Im folgenden ist zunächst die Zufuhreinrichtung A
erläutert.
Gemäß den F i g. 8 und 9 weist die Vorrichtung einen Tragrahmen 101 für das Blatt- oder Lagematerial m auf.
Die Unterseite dieses Tragrahmens 101 ist mit einem Öffnungsteil 102 versehen, und ein mit einem dem öffnungsteil
102 zugewandten Saugnapf 105 versehenes Rohr 104 ist mittels eines Schwenkzapfens 106 unterhalb
des Öffnungsteils 102 schwenkbar gelagert Der in bezug auf den Schwenkzapfen 106 vom Saugnapf 105
to abgewandte Teil des Rohrs 104 steht mit einer am Tragrahmen
107 montierten Steuerkurve 108 in Berührung und ist über einen biegsamen Schlauch 109 mit einer
Vakuumpumpe 110 verbunden. Bei 103 und 103' sind photoelektrische Fühler zur Feststellung der Menge des
im Tragrahmen 101 gestapelten Lagenmaterials m angedeutet.
Ein aus zwei auf Abstand angeordneten, endlosen, schrittweise weiterschaltenden Ketten bestehender
ίο
Förderer Ul zur waagerechten Förderung des Lagcnmaterials m ist unterhalb des Öffnungsteils 102 angeordnet, und eine Rolle 112 ist nahe der einen Kette parallel
dazu angeordnet. Die Rolle 112 dient zum Auftragen einer K.lenmittelpaste aus einem Klebmittelbehüher 114 ή
über eine Rolle H3 auf das Lagenmaterial m. Förderer
111 und Rolle ί!2 werden durch einen Motor 115 angetrieben.
Mehrere lotrechte kreisförmige Platten bzw. Kreisscheiben 117,deren Welle 116 in einer praktisch milder in
Oberseite des Förderers 111 übereinstimmenden Höhenlage liegt, sind dem Auslaufende des Förderers Ul
gegenüberliegend drehbar in einem Tragrahmen 120 gelagert. In den Umfangsflächen der Kreisscheiben 117
ist jeweils eine Vielzahl von radialen Schlitzen 118 vor- π
gesehen, so daß die Kreisscheiben durch ein Antriebsrad 119 im Gleichlauf mit der Schwingbewegung des
Saugnapfes 105 jeweils um den Abstand zwischen benachbarter. Schützen 1 !8 in'.ermii'.ierep.d weiterdrehbar
sind. Zwischen benachbarten Kreisscheiben 117 ist eine
Leitrolle 121 angeordnet, deren Oberseite praktisch mit der Oberseite des Förderers 111 übereinstimmt. Auf der
von der Leitrolle 121 abgewandten Seite der Welle 116
ist ein Förderband 122 vorgesehen, zu dessen beiden Seiten Schubstangen 123 angeordnet sind. r>
Nachstehend ist nunmehr die Formeinrichtung B erläutert.
Gemäß F i g. 8 und 9 ist die Formeinrichtung B, die
der Zuführeinrichtung A nachgeschahet ist, mit zwei dem Auslaufende des Förderers zugewandten Formwalzen 127,138 versehen, in deren Mantelflächen axial
verlaufende miteinander verzahnbare Wellungen ausgebildet sind.
Diese Formwalzen 127,138 sind lotrecht aufeinander
ausgerichtet und drehbar in einer Tragplatte 126 gelagert, die senkrecht zu vier Halterungen 125 montiert ist,
die an einer am Grundrahmen 130 lotrecht drehbar gelagerten Trommel 124 auf gleiche Umfangsabstände
verteilt sind und von <hr radial nach außen ragen. Ge
am Innenende der Welle ein Kegelrad befestigt ist, das
mit einem durch , ',ne Halterung 133 oder dergleichen in
fester Lage gehaltenen Ringkegelrad 134 im Inneren der Trommel 121 kämmt. Weiterhin ist die Welle der
Formwalze 138 an der Tragplatte 126 und an der Trommel 124 auskragend gchaltert.
Die Halterung 125 ist mit zwei längsverlaufcnden, parallelen Wellen 135, 135' versehen, welche derart in
Bohrungen der Tragplatte 136 eingepaßt sind, daß die Tragplatte 136 längs der Wellen 135, 135' verschiebbar
ist. Unter der Tragplatte 136 sind Leitplatten 140, 140' vorgesehen, die in Ausrichtung auf die Nuten 137, 137'
der ersten Formwalze 127 die Mantelfläche der zweiten Formwalze 138 umgreifen und welche über Tragstangen 141,14Γ an der Tragplatte 136 befestigt ist. An der
Oberseite der Tragplatte 136 ist ein Ansatz 143 vorgesehen, der an seinem oberen Ende mit einer Aussparung
142 versehen ist.
An der Bliiitmaterial-Zufuhrseite der Formwalzen
127, 138 ist eine Blattmaterial-Zufuhreinrichtung angeordnet.
Im folgenden ist nunmehr die Austrageinrichtung C
beschrieben.
Die Austrageinrichtung Cist gemäß F i g. 8 und 9 der
Formcinrichtutig B nachgeschaltet. Genauer gesagt sind
die Wellen 135, 135' in Bohrungen einer der Tragplatte 136 ähnelnden Tragplatte 160 eingesetzt, so daß letztere
längs der Wellen 135, 135' verschiebbar ist. Unterhalb
der Tragplatte 160 ist ein Ausziehring 162 vorgesehen, welcher die Mantelfläche der zweiten Formwalze 138
umgreift und mit einem in die Nut 139 der Formwalze 138 eingreifenden Vorsprung bzw. Nase 161 versehen
ist. Dieser Ring 162 ist mittels einer Tragstange 163 an der Tragplatte 160 befestigt, deren Oberseite einen Ansatz 165 mit einer in seinem oberen Ende ausgebildeten
Aussparung 164 trägt.
Gemäß Fig.8 erstreckt sich ein über der Halterung
133 angeordneter Tragarm 166 auf die der Seite, an welcher die Verformung mittels der Formwalzen 127,
maß Fig. 10 wird die erste Formwalze 127 weiterhin 40 138 stattfindet, gegenüberliegende Seite, wobei das obe-
von einem an der Tragplatte 126 angebrachten Halter
205 getragen. Die Troiiftnel 124 ist intermittierend in
Schritten von je 90° in der in Fig.9 durch den Pfeil
angedeuteten Richtung im Gleichlauf mit der schrittweisen Drehung der Kreisscheibe 117 drehbar.
Die erste bzw. untere Formwalze 127 ist mit senkrecht zu ihrer Achse eingestochenen Umfangs- oder
Ringnuten 137,137' versehen, die in ihrer Mantelfläche iti vorbestimmten Abständen angeordnet sind. Die WeI
rc Ende eines ersten Arms 167 am Vorderende des Tragarms 166 angelenkt und der Mittelteil eines zweiten, dem ersten Arm 167 benachbarten und sich nahezu
parallel zu diesem erstreckenden Arms 168 schwenkbar mit dem Tragarm 166 verbunden ist. Die beiden Arme
167, 168 sind mittels einer Stange 169 miteinander gekoppelt.
Ein Kniehebel 170. dessen Biegungsteil schwenkbar
mit der Basis des Tragarms 166 verbunden ist, ist mit der
Ie 144 der Formwalze 127 wird durch den Halter 205 in 50 Spitze seines einen Arms bzw. Schenkels über eine
der Weise getragen, daß die zwar lotrecht, aber nicht in Stange 171 mit dem oberen Ende des Arms 168 gekop-A.xialrichtung bewegbar ist. Das eine Ende eines am pelt, während die Spitze seines anderen Schenkels mit
Innenende des Halters 205 befestigten Hebels wird über dem oberen Ende einer Stange 172 verbunden ist, weleinen Stift oder Zapfen 206 von der Tragplatte 126 ge- ehe den Mittelteil der Trommel 124 über ein nicht dartragen, so daß sich die Welle stets in einer waagerechten 55 gestelltes Antriebszahnrad lotrecht zu bewegen verstellung befindet Der Unterteil des Halters 205 ist da- mag.
gegen über eine Tragstange mit einem Arm 207 verbun- Die unteren Enden der Arme 167, 168 sind mit Ein-
den, an dessen Innenende ein Kurvenfühler vorgesehen greif-oder Einrückstücken 173 bzw. 174(F ig. 10) verseist, welcher mit der Oberseite einen am Grundrahmen hen, welche in die Aussparungen 142 bzw. 164 der an der
130 angebrachten, ringförmigen Steuerkurve in Beruh- bo Oberseite der von der Halterung 125 getragenen Trag-
rung steht
Die zweite Formwalze 138, in die ein Heizelement eingebaut ist, ist mit drei !ängsverlaufenden. auf Umfangsabstände von 90° verteilten Nuten 139 versehen.
Die Welle der Formwalze 138 trägt gemäß Fig.8 an
ihrem Innenende ein Zahnrad 128, das πι' einem am
Außenende einer drehbar in der Trommel 124 gelagerten Welle angeordneten Zahnrad 131 kämmt, während
platten 136, 160 vorgesehenen Ansätze 143 bzw. einzugreifen vermögen, wenn sich die Halterung 125 so
dreht, daß sie unter die Einrückstücke zu liegen kömmt.
Nachstehend ist nunmehr die Becherformeinrichtung O erläutert.
Gemäß den F i g. 8 und 9 ist die Becherformeinrichtung D der Austrageinrichtung C nachgeschahet, und
ihr Bcchcrhalter 175 ist so angeordnet, da3 er in der
Ausiragstellung konzentrisch zur Formwalze 138 liegt.
Der Becherhalter 175 besteht aus acht Teilen, die auf
gleiche Winke'abstände verteilt an einem drehbar auf
tem Grundrahmen 130 gelagerten Drehtisch 176 angeordnet sind und radial von lct/tcrem abstehen. Der
Drehtisch 176 wird dabei mittels eines nicht dargestellten Antriebszahnrades im Gleichlauf mit der Drehung
der Trommel 124 intermittierend um jeweils 45" in der F i g. 9 durch den Pfeil angedeuteten Richtung weitergedreht.
Am Grundrahmen 130 sind Schubstücke 177, 178 so angeordnet, daQ dann, wenn ein Becherhalter 175 aus
der vorstehend beschriebenen Austragstellung bei einer Einschritt-Weiterdrehung des Drehtisches 176 um 45°
weitergeschaltci wird, die Schubstückc 177 und 178 auf r>
diesen Becherhalter 175 sowie einen ihm über den Drehtisch 176 hinweg diametral gegenüberliegenden
Becherhalter 175 ausgerichtet sind, worauf die Platten 179 bzw. IRO dieser Schiihstücke 177.178 durch ein nicht
dargestelltes Antnebszahnrad relativ zum Mittelpunkt des Drehtisch.;s 176 vorgeschoben oder zurückgezogen
werden können.
Am Grundrahmen 130 ist weiterhin eine Klebvorrichtung 181 vorgesehen, welche einem Becherhaitcr 175
zugewandt und um einen Schaltschritt in Drehrichtung des Drehtisches 176 hinter dem Schubstück 178 angeordnet
ist. Diese Klebvorrichtung 181 ist mit zwei Klebpaste auftragenden Kreisscheiben 182 versehen, die unter
dem betreffenden, auf sie ausgerichteten Becherhalter 175 angeordnet und durch einen Motor 183 antreib- jo
bar sind. Die Unterseiten dieser Kreisscheiben 182 tauchen in einen Klebmittelbehälter 184 ein, so daß sie die
Klebpaste kreisförmig auf die Umfangsfläche des am Becherhalter 175 gehaltenen Becherkörpers b auftragen.
JS
Weiterhin ist am Grundrahmen 130 zusätzlich ein Hilfsschubstück 185 um einen Schaltschritt in Drehrichtung
des Drehtisches 176 hinter dem Schubstück 177 angeordnet. Der Kopfteil dieses Hilfsschubstücks 185 ist
der einen konzentrisch auf den jeweils nach oben gedrehten Halter 187 ausgerichteten Zufuhrschacht 189
trägt. Wie speziell aus F i g. 1 hervorgeht, sind im Unterteil des Zufuhrschachts 189 zwei Schnecken 190, 190'
zur Zufuhr der Becherkörper b vorgesehen, und diese Schnecken 190, 190' werden durch ein nicht Cdrgestelltes
Antriebszahnrad gegensinnig in Drehung versetzt.
Anschließend ist schließlich noch die Bccheraustragcinrichlung
Fbeschrieben.
Gemäß den F i g. 8 und 9 ist die Becheraustrageinrichtung Fum einen Schaltschritt in Drehrichtung des Drehtisches
176 schräg hinter der Becherformeinrichtung D sowie hinter dem Hilfs-Schubstück 185 angeordnet.
Wie aus Fi g. 12 näher ersichtlich ist, ist am Grundranmcn
130 ein Kasten oder Gehäuse 191 zur Aufnahme der Becher angeordnet, wobei an der einen Seite
einer dem betreffenden Becherhalter 175 zugewandten oberen Stirnwand 192 eine Bohrung 193 zur Aufnahme
der Becher η ausgebildet ist. Einwärts der Bohrung 193
ist ein Querflügel 194 vorgesehen, dessen Wellen in den beiden Stirnwänden des Gehäuses 191 drehbar gelagert
ist. Der Querflügel 194 kann durch ein nicht dargestelltes Aniriebszahnrad intermittierend in Schritten von
90" verdreht werden. An einem an die Bohrung 193 angrenzenden Teil der Seitenwand 199 in einer der Bewegungsbahn
des Querflügels 194 gegenüberliegenden Stellung sowie an einem der Bohrung 193 gegenüberliegenden
Abschnitt der Stirnwand 196 sind Fühler 197 bzw. 198 vorgesehen.
An der Seitenwand 199 des Gehäuses 191 ist ein relativ zum Becherhalter 175 vor- und zurückbewegbarer
Greifarm 200 angebracht, dessen Vorderende mit einem Greifstück 201 versehen ist, das seinerseits mittels einer
entsprechenden Einrichtung weit geöffnet werden kann. Ein weiterer Fühler 204 ist in einer zweckmäßigen Position
dicht neben der Becheraustrageinrichtung F längs der Bewegungsrichtung des Drehtisches 176 angeordnet.
Falls ein Becher η auf einem Becherhalter 175 haften bleibt, wird durch diesen Fühler dieser Zustand fest-
so ausgebildet, daß er durch ein nicht dargestelltes An- 40 gestellt und der Betrieb der Vorrichtung unterbrochen,
triebszahnrad relativ zur Mitte des Drehtisches 176 vor- Nachstehend sind nunmehr die in der vorstehend be-
und zurückbewegbar ist. Zusätzlich ist ein Fühler 203 in einer zweckmäßigen, in Bewegungsrichtung des Drehtisches
176 vom Schubstück 178 entfernten Stellung angeordnet. Falls kein Becherkörper b auf den Becherhaiter
175 aufgesetzt ist, wird durch diesen Fühler 203 dieser Zustand festgestellt und der Betrieb der Vorrichtung
unterbrochen.
Im folgenden ist die Becherkörper-Zufuhreinrichtung E im einzelnen erläutert.
Gemäß den Fig.8 und 9 ist die Becherkörper-Zufuhreinrichtung
E der Formeinrichtung D nachgeschaltet, wobei ihr Becherkörper-Halter 187 konzentrisch auf
einen Becherhalter l/i ausgerichtet ist.
Der Becherkörper-Halter 187 besteht aus vier etwa napfförmigen Teilen, die in gleichen Abständen voneinander
an einer lotrecht stehenden kreisförmigen Platte 202 angebracht sind und radial von dieser abstehen. Die
Platte 202 selbst ist drehbar am Grundrahmen 130 montiert
und so ausgelegt, daß sie durch ein nicht dargestell- ω tes Antriebszahnrad im Gleichlauf mit der Drehung des
Drehtisches 176 um jeweils 90° intermittierend in Richtung des Pfeils gemäß F i g. 8 drehbar, d. h. weiterschaltbar
ist Der Boden jedes Halters 187 ist mit einer Luftbohrung versehen, die mit einem Luftkanal verbunden
ist, der seinerseits auf einen Kompressor und eine Vakuumpumpe
(nicht dargestellt) umschaltbar ist.
Am Grundrahmen 130 ist ein Trag-Rahmen montiert.
schriebenen Vorrichtung stattfindenden Arbeitsgänge erläutert.
Das Blatt- oder Lagenmaterial m ist im Trag^hmen
101 der Zufuhreinrichtung A schichtweise gestapelt, wobei der Saugnapf 105 die Unterseite des Stapels unterstützt.
Bei der Inbetriebnahme der Vorrichtung wird die Rückseite eines Blatts des Materials m der untersten
Schicht durch den Saugnapf 105 angesaugt. Das den Saugnapf 105 tragende Rohr 104 schwingt sodann infolge
der Drehung der Steuerkurve 108 um den Schwenkzapfen 106 herum, wodurch das Materialblatt m aus
dem Tragrahmen 101 herausgezogen und auf den Förderer 111 aufgelegt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Saugkraft des Saugnapfes 105 aufgehoben, so daß der Förderer 111 und das Blatt m weiterfördern kann. Bei
dieser Förderung wird die Rückseite des Blatts m durch die Rollen 112 mit Klebpaste bestrichen.
Das Vorderend* des so behandelten Blatts m wind in
die Schlitze 118 i'jr am Auslaufende des Förderers
vorgesehenen Kreisscheibe 117 eingeführt und durch letztere gehalten, um sich bei der Drehung der Kreisscheiben
117 in Richtung des Pfeils gemäß Fig.8 zu bewegen. Während dieser Bewegung wird die auf vorher
beschriebene Weise aufgetragene Klebpaste getrocknet. Das so beförderte Blatt m läuft dann auf das
zwischen benachbarten Kreisscheiben 117 eingefügte
Förderband 122 auf und bewegt sich gemäß F i g. 8 nach rechts. Hierbei schwenken die Schubstangen 123 an die
Hinterkante des Blatts m. um eine Blattförderung auf dem Förderband 122 sicherzustellen.
Sodann läuft das Blatt m in die Fonneinrichtung B ein. s
Der am Vorderende des von dem die Welle 144 der ersten Formwalze 127 tragenden Halters 205 abstehende Kurvenfühler liegt dabei auf der Erhebung der Steuerkurve 146 und wird durch den als Schwenkpunkt wirkenden Stift bzw. Zapfen 206 nach oben gedrückt so
daß die Formwalze 127 mit der zweiten Formwalze 138 in Eingriff gebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt sind obere und untere Greifplatte lotrecht voneinander getrennt und bei der Ankunft des Blatts m in dieser Position hebt sich die untere Greifplatte unter dem Einfluß
der Steuerkurve an, wobei das Vorderende des Blatts m von den Fonnwalzen 127,138 erfaßt und sein Mittelteil
durch die Pufferfeder verdrängt wird, während das hintere Blattende von den Rollen erfaßt wird, so daß das
Blatt m zu dem Zeitpunkt, an dem es von den Formwalzen 127,138 erfaßt wird, gestrafft ist und an einer Verformung gehindert wird.
Anschließend beginnt sich die Trommel 124 zur Betätigung der zweiten Formwalze 138 zu drehen. Bei der
Drehung der hierdurch betätigten Formwalze 138 wird das Blatt durch beide Formwalzen 127,138 erfaßt bzw.
durch diese hindurchgezogen und gewellt. Gleichzeitig vi'ird es durch das in der Formwalze 138 angeordnete
Heizelement erwärmt und am Ende des Formvorgangs werden seine sich überlappenden Ränder mit Hilfe der
vorher aufgetragenen Klebpaste miteinander verbunden. Während dieses Vorgangs wird der Wcllgegenstand wie im Fall der zuerst beschriebenen Ausführungsform durch die Leitplatten 140,140' auf der Mantelfläche der zweiten Formwalze 138 gehalten. Vi
Hierauf dreht sich die Trommel 124 aus ihrer Ausgangsstellung um 180° in eine gemäß den Fig.8 und 9
rechts gelegene Stellung, und kurz zuvor läuft die Welle 144 der ersten Formwalze 127 auf die Basis der Steuerkurve 146 auf, so daß sich die Formwalze 127 absenkt
und von der zweiten Formwalze 138 weg verlagert. An diesem Punkt kommen die Einrückstücke 173, 174 an
den unteren Enden der beiden Arme 167 bzw. 168 in Eingriff mit den Aussparungen 142,164 der Ansätze 143
bzw. 165 auf der Oberseite der Tragplatten 136 bzw. 4ϊ
160. Danach senkt sich die Stange 172 ab, um den Kniehebel 170 in Richtung des Pfeils gemäß Fig.8 zu drehen, die Arme 167, 168 in Richtung des Pfeils gemäß
derselben Figur zu drehen oder zu verschwenken und die Tragplatte 136, 160 gemäß Fig. 8 nach rechts zu %
verlagern. Infolgedessen bewegen sich auch die Lcitplatten 140,140' und der Auszichring 162 in die gleiche
Richtung, und der Vorsprung bzw. die Nase 161 des
Ausziehrings 162 greift in die Nut 139 der Formwalze
138 ein, so daß die Nase 161 an die Unterseite des Weil- '.5
Zylinders andrückt, um letzteren von der Formwalze zu trennen.
Der so abgenommene Wellgegenstand wird auf die gerundete Oberfläche des auf dem Bechcrbchältcr
sitzenden Becherkörper überführt. Hierbei wird der wi
Wellgegenstand infolge der intermittierenden schrittweisen Weiterdrehung des Drehtisches 176 bei jedem
Halt desselben durch das Schubstück 177 unil die Platte
179 sowie den Kopf 186 des Hilfs-Schubstücks 185 angedrückt und dabei mit dem Bcehcrkörper verklebt. (,'.
dessen Mantelfläche vorher mit Klebpasie bestrichen wurdfi. Auf diese Weise wird ein fertiger Becher η hergestellt. Wenn der Drehtisch 176 nach einem weiteren
Schaltschritt anhält kommt der Becher η in eine der Becher-Austrageinrichtung Fgegenüberliegende Lage.
Wenn der Becher η in dieser Stellung anhält wird er
vom Greifsrjck 201 erfaßt wobei sich der Greifarm 200 /um Gehäuse 191 hin bewegt und den Becher /1 vom
Becteerhalter 175 abnimmt über die Bohrung 193 in das Gehäuse 191 einführt und auf das eine Element des
Qucrflügels 194 legt. Auf diese Weise werden die Becher π auf die in Fig. 12 gezeigte Weise innerhalb des
Gehäuses 191 auf dem Querflügel 194 gestapelt und sobald die Unterseite des vordersten Bechers den Fühler 198 und der hinterste Becher den Fühler 197 betätigt
wird der Querflügel 194 um einen Schallschritt weitergeschaltet wobei die zu einem Stapel zusammengesetzten Becher η nacheinander herabfallen und vom Gehäuse 191 aufgenommen werden.
Schließlich ist noch die Arbeitsweise bei der Zufuhr der Becherkörpcr b beschrieben.
Gemäß F i g. 8 sind die Becherkörper b im Zufuhrschacht 189 der Becherkörper-Zufuhreinrichtung Fgestapeii. Der Rand des untersien Bcchcfkörpers b wird
dabei auf die in F i g. 11 gezeigte Weise von den Schnekken 190, 190' getragen, so daß der Becherkörper b bei
der Drehung der Schnecken 190, 190' fortlaufend abwärts verlagert wird, bis der unterste Becherkörper b in
den Halter 187 hineinfällt. In dieser Stellung ist die in der Bodenflächc des Halters 187 vorgesehene Luftöffnung
mit einer Vakuumpumpe verbunden, so daß der Becherkörper b durch die auf ihn ausgeübte Saugkraft festgehalten wird. Wenn der Becherkörper b in eine dem
Bechcrhalter 175 zugewandte Stellung verbracht worden ist gelangt die Luftöffnung mit einem Kompressor
bzw. einer Druckluftlcitung in Verbindung, wodurch der
Becherkörper b v*m Halter 187 auf den Becherhalter
175 übertragen wird.
Der auf diese Weise auf den Becherhalter 175 umgesetzte Becherkörper b wird dann auf den Becherhaltet
175 aufgepreßt, und seine Mantelfläche wird bei der intermittierenden Drehung des Drehtisches 176 der Bechcr-Formeinrichtung Dmit Klcbpastc bestrichen.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Bechern aus einem Wellzylinder und einem inneren, glatten Bccherkörper,
dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Blatt eines Lagenmaterials zwischen zwei drehbaren Formwalzen mit gewellten, miteinander
in Eingriff bringbaren Oberflächen eingeführt wird, daß sodann das zugeführte Materialblatt durch
Vorpressen zwischen den beiden Formenwalzen, wovon mindestens eine beheizt ist, gewellt und daß
so gebildete Wellblau unter Führung durch ein Leitglied auf die Mantelfläche einer Formwalze aufgerollt
wird, daß nach Beendigung der Drehung der Formwalzen die einander zugewandten Längsränder
des Wellzyünders durch Wärmeklebung miteinander verbunden werden und daß der Wellzylinder
schließlich von der Mantelfläche der Formwalze abgestreift wird und daß der abgestreifte Wellzylinder
auf einen <e>ae glatte kreisförmige Mantelfläche besitzenden,
kegelförmigen Becherkörper aufgeschoben wird, der von einem Halter getragen wird und
dessen Oberfläche mit einem Klebemittel versehen ist, so daß die inneren Erhebungen der Wellungen
des Wellzylinders mit der Mantelfläche des glattkegelfcrmigen Körpers verkleb; werden, und daß danach
der mit der Mantelfläche des glattkegelförmigen Körpers verklebte Wellzylinder zusammen mit
ersterem vom Halter abgestreift wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zuführeinrichtung
(A) fß; ein Bk.tt eines Lagenmaterials
(m), eine nachgeschahete Fcrmeinrichtung (B)
mit zwei gegensinnig in Dreh»· .htung versetzbaren Formwalzen (27 und 38), deren Mantelflächen mit
miteinander verzahnten Wellungen versehen sind, durch ein im Inneren einer oder beider Formwalzen
(27 und 38) angeordnetes Heizelement, wobei die gewellte Mantelfläche der ersten Formwalze (27)
mit in Umfangsrichtung verlautenden Nuten (37,37') versehen ist, durch eine Kupplung, welche die erste
Formwalze (27) oder die zweite Formwalze (38) bei ihrem durch einen Druckluftzylinder (33) bewirkten
Eingriff mit der anderen Formwalze (38 oder 27) in Drehung versetzt, durch eine Führungseinrichtung
mit Leitplatten (40,40'), welche die Mantelfläche der
zweiten Formwalze (38) umschlicuen und deren Vorderenden in die in der ersten Formwalze (27)
vorgesehenen Nuten (37, 37') eingreifen und in die ίο
der Drehrichtung dieser Formwalze entgegengesetzte Richtung weisen, durch eine Feder (32) zum
Trennen der zweiten Formwalze (38) mit dem auf ihr befindlichen Wellzylinder von der ersten Formwalze
und durch eine Einrichtung (C) zum Austragen bzw.
Abstreifen des Wellzyünders von der auf diese Weise von der ersten Formwalze (27) getrennten zweiten
Formwalze (38) und durch eine Becherformeinrichtung (D), eine Becherkörper-Zufuhreinrichtung
(E)und die Becheraustrageinrichtung (F). to
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Formwalze (27) so gehalten
ist, daß sie aus einer Stellung, in welcher ein Grundrahmen
(30) mit der zweiten Formwalze (38) in Berührung steht in eine andere Stellung bringbar ist, hr>
daß mehrere Sätze von /weiten Formwnlzcn (33) nebst einer zugeordneten Leitplntte (40) vorgesehen
sind, wobei die einzelnen Sätze um cmc sich senkrecht
zu ihnen intermittierend drehende kreisförmige Platte (39) herum auf gleiche Abstände voneinander
angeordnet sind, daß jede zweite Formwalze (38) drehbar gelagert ist und daß die kreisförmige
Platte (39) zum Stillstand bringbar ist, wenn eine der zweiten Formwalze mit der ersten Formwalze (27)
in Eingriff gelangt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrageinrichtung (C) umlaufende
Rollen (73, 74), die mit der Oberfläche des auf der zweiten Formwalze (38) befindlichen Wellzylinders
in Berührung bringbar sind und letzteren dabei in Richtung der Achse der zweiten Formwalze (38)
verschieben, sowie Glieder aufweist, weiche diese Rollen (73, 74) mit der zweiten Formwalze (38) in
Berührung zu bringen oder von ihr zu trennen vermögen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Formwalzen (127, 138)
drehbar an Tragteilen bzw. Halterungen (124, 125, 126) gelagert sind, welche in waagerechter Richtung
intermittierend drehbar sind, und daß die Welle der zweiten Formwalze (138) über ein Zahnradvorgelege
mit einem festen Antriebsrad (Ringkegelrad 134) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß dis. zweite Formwalze (138) mit axial verlaufenden Nuten (139) versehen ist, daß eine über
der zweiten Formwalze (138) angeordnete und in deren Axialrichtung verschiebbare Tragplatte (160)
an der Halterurig (125) angebracht ist, daß die Unterseite der Tragplatte (160) mit einem Ausziehring
(162) für den Becher versehen ist, der einen in der Nut (139) eingreifenden Vorsprung (161) aufweist,
während an der Oberseite der Tragplatte ein Ansatz (165) angeordnet ist, und daß ein in der Austragstellung
des Wellgegenstands mit dem Ansatz (165) zusammengreifender Arm (168) schwenkbar mit einer
vorrichtungsfesten Halterung (133) verbunden ist, so daß der Arm (168) durch eine betätigungseinrichtung
(170, 171,172) bewegbar is!.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP49026872A JPS5235389B2 (de) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | |
JP2950574A JPS5520859B2 (de) | 1974-03-14 | 1974-03-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2509814A1 DE2509814A1 (de) | 1975-09-25 |
DE2509814C2 true DE2509814C2 (de) | 1984-10-25 |
Family
ID=26364726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2509814A Expired DE2509814C2 (de) | 1974-03-08 | 1975-03-06 | Verfahren zur Herstellung von Bechern aus einem Wellzylinder und einem inneren, glatten Becherkörper und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4008649A (de) |
CA (1) | CA1035206A (de) |
CH (1) | CH591950A5 (de) |
DE (1) | DE2509814C2 (de) |
FR (1) | FR2263101B1 (de) |
GB (1) | GB1442978A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4347934A (en) * | 1978-12-28 | 1982-09-07 | Consolidated Foods Corporation | Corrugated container |
US4250797A (en) * | 1978-12-28 | 1981-02-17 | Consolidated Foods Corp. | Apparatus for making corrugated packages |
US4302275A (en) * | 1979-11-27 | 1981-11-24 | Owens-Illinois, Inc. | Apparatus for forming tubular plastic sleeves for application to bottles |
US5420589A (en) * | 1993-06-07 | 1995-05-30 | Wells; C. T. | System for evaluating the inner medium characteristics of non-metallic materials |
DE102018005838A1 (de) * | 2018-07-25 | 2020-01-30 | Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) | Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von Zuschnitten aus Verpackungsmaterial |
CN109677001B (zh) * | 2018-12-28 | 2020-05-22 | 重庆嘉海纸制品有限公司 | 一种纸杯杯身切割放置活动框 |
EP4021717A4 (de) * | 2019-11-15 | 2022-12-07 | Mondi Kale Nobel Ambalaj Sanayi Ve Ticaret Anonim Sirketi | Schneid-, crimp- und stapelmaschine für kegelverpackungen konischer spritztüten |
CN114083836B (zh) * | 2021-09-30 | 2024-07-02 | 郑州中南杰特超硬材料有限公司 | 一种用于超硬材料组装的纸管卷成及放置装置 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1350859A (en) * | 1920-02-27 | 1920-08-24 | Drouillard Elzear Joseph | Cone-rolling machine |
US1652375A (en) * | 1922-03-15 | 1927-12-13 | Mike A Tawa | Machine for automatically rolling articles from blanks of plastic material |
US2224810A (en) * | 1937-11-29 | 1940-12-10 | United States Gypsum Co | Air-cell pipe covering and method of forming the same |
US2978373A (en) * | 1956-10-26 | 1961-04-04 | Mauck Victor | Helical air cell pipe covering |
US2909878A (en) * | 1957-12-13 | 1959-10-27 | Nicholas A Cummings | Continuous-flow confectionary packaging machine |
US3419937A (en) * | 1965-08-13 | 1969-01-07 | Corning Glass Works | Filter and method and apparatus for its production |
CH453874A (de) * | 1967-02-28 | 1968-03-31 | Impraegnieranstalt Ag Zofingen | Mehrschichtiges konisches Papierbehältnis |
DE2116276A1 (de) * | 1970-04-03 | 1971-10-21 | ||
US3797369A (en) * | 1971-07-14 | 1974-03-19 | Owens Illinois Inc | Method and apparatus for assembling composite containers |
JPS4987479U (de) * | 1972-11-15 | 1974-07-29 |
-
1975
- 1975-02-24 US US05/552,359 patent/US4008649A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-03-05 CH CH280775A patent/CH591950A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-03-06 DE DE2509814A patent/DE2509814C2/de not_active Expired
- 1975-03-07 FR FR7507248A patent/FR2263101B1/fr not_active Expired
- 1975-03-07 GB GB958875A patent/GB1442978A/en not_active Expired
- 1975-03-19 CA CA222,509A patent/CA1035206A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2263101B1 (de) | 1980-04-11 |
FR2263101A1 (de) | 1975-10-03 |
GB1442978A (en) | 1976-07-21 |
CH591950A5 (de) | 1977-10-14 |
US4008649A (en) | 1977-02-22 |
CA1035206A (en) | 1978-07-25 |
DE2509814A1 (de) | 1975-09-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2137751A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Zigarettenhülsen | |
CH621685A5 (de) | ||
DE1296065B (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines zusammengesetzten Stranges aus Bestandteilen fuer Zigaretten od. dgl. | |
DE69029000T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Zusammenstellen von blattförmigem Material | |
DE1786594A1 (de) | Packungsherstellungsvorrichtung | |
DE60013499T2 (de) | Verpackung für eine Gruppe von länglichen Gegenständen und Herstellungsmethoden | |
DE2747217A1 (de) | Verfahren und maschine zum kontinuierlichen bewickeln von in einer folge angeordneten zigarrenwickeln | |
DE3123927A1 (de) | Verfahren zur herstellung mehrlagiger mit creme gefuellter waffelbloecke | |
DE3120674A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bilden von zigaretten-gruppen | |
DE2509814C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bechern aus einem Wellzylinder und einem inneren, glatten Becherkörper und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE1761160B2 (de) | Vorrichtung zum automatischen Einwickeln von Zigaretten | |
DE2108720A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur konti nuierhchen Herstellung von aus einer Vielzahl von Lagen bestehenden Lebens mitteln | |
EP0174591B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Packungen, insbesondere Zigaretten-Stangen | |
DE69203141T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Snackproduktes. | |
DE102010022629A1 (de) | Einschlagmaschine für tafelförmige Lebensmittel | |
DE19507395A1 (de) | Wickelvorrichtung | |
AT404538B (de) | Vorrichtung zur herstellung von wickeln aus teigblättern und trennblättern | |
DE2308349A1 (de) | Vorrichtung zur bildung von paaren koaxial zueinander ausgerichteter, voneinander axial distanzierter zigaretten od. dgl | |
DE602004005954T2 (de) | Anlage zur Bildung eines Tabakstromes | |
DE1120342B (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Mundstueckzigaretten | |
DE577555C (de) | Verfahren zum maschinellen Herstellen von einer zugleich als Isolation dienenden und an den Boeden und den Halsstirnflaechen engmaschig und auf den dazwischenliegenden Strecken weitmaschig auszufuehrenden Umflechtung bei Kohlepuppen galvanischer Elemente | |
DE1778539C3 (de) | Rotationsvakuumformmaschine für thermoplastische Kunststoffbahnen | |
DE2555929A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen duenner teigschichten | |
DE1152602B (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Tragtaschen aus Beuteln aus Papier od. dgl. | |
DE3001327C2 (de) | Vorrichtung zum Einsetzen von Stückgütern in eine Sammelverpackung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |