DE2509223C3 - Lastgabevorrichtung eines Regalförderzeuges - Google Patents
Lastgabevorrichtung eines RegalförderzeugesInfo
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Description
2(i Die Erfindung bezieht sich auf eine Lastübergabevorrichtung
an einer oben mit Tragrippen für eine Vielzahl von Einzellasten ausgestatteten Hubiraverse eines
Regalförderzeuges, dessen beiderseits eines Regalblocks verfahrbare Hubmaste die Führung für die in
Quergassen des Regalblocks eintauchende Hubtraverse bilden, wobei die Tragrippen so bemessen sind, daß in
die zwischen ihnen, dem horizontalen Längsträger der Hubtraverse und den Einzellasten gebildeten freien
Räume beim Fahren des Regalförderzeuges den Regalen angehörende, der Lastaufnalinie dienende
Gabelzinken eintreten können. Eine solche L.ibtiibcrgabevorrichtung
eines Regalförder/euges ist aus dem SU-Erfinderschein 3 5b 225 bekannt.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Ausbildung, daß die Hubtraverse immer nur sämtliche längs eines
Regals, d. h. über die gesamte Ersireckiing der
Quergasse des Regalblocks vorhandenen Einzellasten erfassen kann, also die Einzellasten immer nur kollektiv
erfassen bzw. absetzen kann. Der vorgenannte Nachteil ist besonders dann störend, wenn die Einzellasten nicht
gleichartige Güter sind, sondern verschiedenartige, die einzeln zu holen oder abzulegen sind. Eine Förderung
von emzelnen Gütern oder eine selektive Zusammenstellung von einzelnen Gütern zu einem bestimmten
Sortiment ist mit dem bekannten Regalförderzeug nicht möglich.
Aus der FR-PS 8 88 334 ist ein dem Stapeln von stehenden Fässern dienender Stapelkran mit einer
langgestreckten, als Plattform ausgebildeten llubtra-Verse
bekannt, die an zwei beiderseits eines Faßsiapels verfahrbaren Hubmasten geführt ist und in Quergassen
der Faßstapel eintauchbar ist. Die Fässer werden über einen ortsfesten Rollgang an einem Ende der Hubtraverse
zugeführt, in deren Längsrichtung bis zum anderen Ende verschoben und in Querrichtung auf den
Stapel abgeschoben. Dazu sind beliebige T'ransporivorrichlungcn
vorgesehen, um das Verschieben von Hand zu vermeiden.
An sich ist bei einem Regalförderzeug, dessen Hubtraverse Platz für mehrere Ladeeinheiten bietet, die
Möglichkeit gegeben. Einzelnsten zu bedienen und in gewünschten Zusammenstellungen zu holen bzw. im
Regal abzusetzen. Hierauf ist in »Fördern und Heben«, 1972, S. 607 ff hingewiesen. Bei dieser Veröffentlichung
ist jedoch nur daran gedacht, daß verschiedene Einzellasten innerhalb eines Ein- oder Auslagerungsspiels umgeladen werden sollen, nicht aber, daß eine sich
über eine ganze Regallängc erstreckende Hubtraverse
selektiv einzelne Lasten aus der Reihe der Güter soll
erfassen können.
Ferner zeigt die GB-PS 13 33 745 eine Regalförderanlage
mit einem zum Teil in den Regalgassen verlegten Schienennetz, wobei diese Schienenstücke als Hubtra- =,
verse mit darauf verfahrbaren Huuvvagen mit in die
Regalfächer ausfahrbaren Lastträgern zur Förderung von Einzellasten ausgebildet sind. Dabei geht es jedoch
nur um die Möglichkeit eines stückweisen hin- und Auslagen.*. '
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lastübergabevorrichtung für ein Regalförderzeug derart,
daß außer dem bekannten mechanisierten Erfassen und Absetzen einer Reihe von Einzellasten auch
individuell, ebenfalls mechanisiert, einzelne Lasten r> entnommen oder in das Regal eingesetzt werden
können, so daß z. B. unterschiedliche Einzellasten in bestimmten Reihenfolgen zusammengestellt werden
können.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Ausbil- zn
dung wird diese Aufgabe gemäß einem ersten Vorschlag dadurch gelöst, daß der Längsträger der Hubtraverse
aus zwei zueinander parallelen Trägern gebildet ist,
welche mit Führungen für einen innen darin verfahrbaren Hubwagen versehen sind, der einen Lastträger für
eine Einzellast aufweist, der mittels einer frei zwischen den beiderseits auf den Trägern starr befestigten
Tragrippen hindurchführbaren Kurzhubvorrichtung über oder unter die Tragebene der Tragrippen
verstellbar ist, wobei der Lastträger in der unteren Stellung zwischen den Tragrippen Platz findet und in
der oberen Stellung frei über sie hinwegverfahrbar ist.
Gemäß einem zweiten Vorschlag gelingt die Lösung der gestellten Aufgabe, ebenfalls ausgehend von der
eingangs beschriebenen Ausbildung dadurch, daß der Längsträger der Hubtraverse aus zwei zueinander
parallelen Trägern gebildet ist, welche mit Führungen für einen innen darin verfahrbaren Wagen versehen
sind, der einen über die Träger bis dicht unter die Tragebene der Tragrippen emporragenden Lastträger
für eine Einzellast aufweist, wobei die Tragrippen beiderseits an den Trägern angelenkt und derart seitlich
wegschwenkbar sind, daß sie dabei den Fahrweg für den Lastträger und den Wagen freigeben.
Schließlich kann die gestellte Aufgabe gemäß einem dritten Vorschlag, ebenfalls ausgehend von der eingangs
beschriebenen Ausbildung dadurch gelöst werden, daß der Längsträger der Hubtraverse aus zwei zueinander
parallelen Trägern gebildet ist, welche mit Führungen für einen innen darin verfahrbaren Wagen versehen so
sind, die mittels einer Kurzhubvorrichtung derart heb- und senkbar sind, daß der Wagen mit einer mittigen
Stütze für einen darauf angebrachten Lastträger in der oberen Stellung zwischen den beiderseits starr auf den
Trägern befestigten Tragrippen und mit dem Lastträger über diese hinwegverfahrbar ist, während der Lastträger
in der unteren Stellung zwischen den Tragrippen unterhalb deren Tragebene Platz findet.
Bei der erstgenannten Lösung kann es in weiterer Ausbildung der Erfindung zweckmäßig sein, wenn die
Kurzhubvorrichtung als c ' ·. - "!hubwerk mit einem
Schubantrieb ausgebildet ist.
Bei dem dritten Lösungsvorschlag ist es zweckmäßig, wenn die Kui'zhubvorrichtung als Parallellenkergetriebe
mit einem Schubatitrieb ausgebildet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung durch die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen
weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Regalförderzeug vor einem Regal;
Fig. 2denSchnit'.nach Linie 31-11 in Fig. 1:
F i g. 3 die Draufsicht gemäß Pfeil A in F i g. 1;
Fig. 4 die Baugruppe B in i-ig. 1 im vergrößerten
Maßstab;
F i g. 5 die Ansicht nach dem Pfeil Cin F i g. 4;
F i g. 6 eine andere Ausbildung der Lastübergabevorr+chtung
im Querschnitt;
Fig.7 eine dritte Ausbildung der Lastübergabevorrichtung
im Querschnitt;
F i g. 8 den Schnitt nach Linie VIM-VIlI in Fi g. 7.
Das Regalförderzeug hat einen Rahmen 1, der sich mit Laufrädern 2 auf Gleise 3 stützt, die an
Baukonstruktionen 4 des Lagerraumes befestigt sind.
Der Rahmen 1 ist oberhalb von Regalen 5 verfahrbar. Die Regale 5 bestehen aus Säulen oder Wänden, von
denen horizontale Gabelzinken 6 ausgehen, auf die die Einzellasten abzulegen sind. Der Rahmen 1 hat einen
Fahrantrieb 7 zu seiner Bewegung längs der Gleise 3 quer zu den Regalen 5.
An den Enden des Rahmens 1 sind mit Abstand von den Stirnseiten der Regale 5 Hubmasten 12 befestigt, die
an den Stirnseiten der Regale 5 vorbei bewegt werden können. Diese Hubmasten können teleskopisch ausge
führt sein.
Längs der Hubmasten 12, d.h. in senkrechter Richtung, ist eine Hubtraverse 17 verschieblich angeordnet.
Die Verschiebung geschieht mittels eines Antriebs 16 über Ketten 14 und Transmissionswellen 15,
die am Rahmen 1 angebracht sind.
Die Hubtraverse 17 besteht aus zwei Trägern 18. die in horizontaler Ebene parallel angeordnet sind und
deren Enden durch Querbalken 19 verbunden sind, die Laufrollen 20 tragen. Zwischen den Trägern 18 bleibt
ein freier Raum.
An jedem Träger 18 ist eine Vielzahl von Tragrippen 21 befestigt, und zwar in einem solchen Abstand
voneinander, daß zwischen ihnen die Gabelzinken 6 der Regale 5 Platz haben. Die Tragrippen 21 bilden einen
Kamm längs der Hubtraverse 13, der Einzellasten a tragen kann, wie dies in F ι g. 2 ersichtlich ist.
An den einander zugewandten inneren Flächen haben die Träger 18 Führungen 22, die sich über die ganze
Länge der Hubtraverse erstrecken. Die Führungen 22 sind mit den Trägern 18 starr verbunden und tragen
einen Hubwagen 23, der sich mittels Rollen längs des zwischen den Trägern 18 verbleibenden freien Raums
bewegen kann. Hierzu dient ein selbständiger Antrieb, der nicht abgebildet ist. Der Antrieb kann eine beliebige
geeignete Konstruktion haben.
Auf dem Wagen 23 sind mittels eines Scherenhubwerks 24 Lastträger 25 angebracht. Die Scherenhubwerke
24 sind mit einem geeigneten Antrieb 26 kinematisch verbunden, der zum Heben und Senken der
Lastträger 25 bei der Abnahme von Einzellasten a von den Gabelzinken 6 der Regale 5 dient. Wenn keine
Einzellasten zu handhaben sind, sondern ganze Lastenreihen umgeschlagen werden sollen, befinden sich die
Lastträger 25 in einer abgesenkten unwirksamen Stellung zwischen den Tragrippen 21, wie dies in Fi g. 5
durch gestrichelte Linien angegeben ist.
In der in Fig.6 gezeigten Ausbildungsvariante sind
an Trägern 27 Führungen 28 starr befestigt, die einen Wagen 29 tragen, an dem Lastträger 30 starr befestigt
sind. Die von diesen gebildete Tragfläche ist von ausreichender Größe für eine Einzellast.
An den Trägern 27 sind parallel zu ihnen Antriebswellen 31 angebracht, an denen Tragrippen 32 befestigt
sind. Bei einer Drehung der Wellen 31 werden die Tragrippen 32 verschwenkt.
In Fig. 6 sind mit ausgezogenen Linien die Tragrippen
32 in ausgeschwenktem Zustand dargestellt, so daß der Wagen 29 mit den Lastträgern 30 längs der Träger
27 mit den Führungen 28 verfahren werden und eine Einzellast bedienen, kann.
Wenn die Lasten reihenweise umgeschlagen werden sollen und der Wagen 29 nicht gebraucht wird, so
werden die Tragrippen 32 um etwa 90° hochgeschwenkt, wie dies in Fig.6 durch gestrichelte Linien
angedeutet ist, so daß jetzt die Tragrippen eine sich
längs der ganzen Hubtraverse erstreckende Tragfläche für eine Reihe von Lasten bilden und die Lastträger 30
des Wagens 29 sich in einer tieferen unwirksamen Stellung befinden.
In der Ausführungsvariante gemäß F i g. 7 und 8 sind
Lastträger 33 an einem Wagen 34 starr befestigt und die Führungen 35, in denen der Wagen 34 laufen kann, sind
mit den Trägern 36 mittels eines Parallellenkergetriebes 37 verbunden. Durch Betätigung eines Schubantriebs 39
werden die Führungen 35 gegenüber den Trägern 36 gehoben bzw. gesenkt, so daß auf diese Weise die
Lastträger 33 zwischen die Tragrippen 38 in eine unwirksame Stellung eintauchen oder über deren
Niveau hinausgehoben werden, wobei dann der Wagen 34 verfahrbar ist.
Der Betrieb der beschriebenen Lastübergabevorrichtungen der Regalförderzeuge verläuft wie folgt, wobei
zunächst die kollektive Handhabung von ganzen Güterreihen betrachtet werden soll.
Die Lasten a werden auf einem Tisch 80 gesammelt, bis eine Reihe zusammengekommen ist. Der Tisch 80
stellt einen Rollgang mit fliegend befestigten, angetriebenen Rollen 81 dar. Die Lasten a sammeln sich auf dem
Tisch 80 dicht, d. h. ohne Zwischenräume nebeneinander und die so gebildete Reihe erstreckt sich über du- ganze
Länge des Regales 5.
Die Lastträger 25 des Wagens 23 sind zwischen die Tragrippen 21 abgesenkt. In dieser Stellung der
Lastträger 25 wird die Hubtraverse 17 unter den Tisch 80 bewegt, wobei die Rollen 81 zwischen die Tragrippen
21 greifen. Durch Hochfahren der Hubtraverse um einen geringen Betrag werden die Lasten a vom Tisch
80 abgehoben. Durch Verfahren des Rahmens 1 werden die Güter vom Tisch 80 wegbewegt.
Der Antrieb 16 wird eingeschaltet und die Hubtraverse 17 wird in die obere Endstellung hochgehoben und
innerhalb des Rahmens 1 eingestellt, der hierzu eine durchgehende Öffnung aufweist. Nach dem Einschalten
des Antriebs 7 fährt der Rahmen 1 mit der Hubtraverse 17 /um vorbestimm'en Regal 5. Dort wird die
Hubtra verse i 7 in die Quergasse zwischen zwei Regalen 5 abgesenkt und etwas oberhalb der zu beladenden
Gabelzinken 6 angehalten und so in das Regal eingeführt, daß die Träger 18 unter die Gabelzinken
treten und diese zwischen die Tragrippen 21 greifen. Die Hubtraverse wird noch etwas gesenkt und die Güter
bleiben auf den Gabelzinken 6 des Regals 5 liegen. Die entlastete Hubtraverse wird aus dem Regal herausgeführt,
in den Rahmen 1 hochgehoben und kehrt zum Tisch 80 zurück.
Das Abholen einer Reihe von Lasten aus einem Regal
κι erfolgt analog der vorstehend beschriebenen Einlagerung
in umgekehrter Reihenfolge. Die Güter können auf den Tisch 80 oder auf einen anderen Tisch ähnlicher
Konstruktion abgesel/t werden, der an beliebiger Stelle
im Lager aufgestellt werden kann.
ίο Der Betrieb auch der Ausbildungsvarianten gemäß
Fig.6 bis 8 verlauf*, beim koHektivcn Güterumschlag
analog zu dem vorstehend Beschriebenen. Die Wagen der Hubtraversen sind nicht beteiligt und ihre
Lastträger befinden sich unterhalb der Tragrippen.
Bei der individuellen Ein- oder Auslagerung einzelner Lasten verläuft der Betrieb wie folgt:
Auf dem Tisch 80 werden auf der ganzen Länge verschiedenartige Güter gesammelt, die mit einem
gewissen Abitand voneinander angeordnet werden,
2r> damit ein Herausheben einzelner Stücke mittels des
Wagens 23 möglich bleibt.
Die Lastträger der Wagen werden in die wirksame Stellung gebracht. Bei der Ausbildung gemäß Fig. 5
werden die Lastträger 25 durch Betätigen des
ι» Scherenhubwerks 24 hochgefahren, bis sie oberhalb der
Tragrippen 21 liegen. Bei der Ausbildung gemäß F i g. 6 werden die Tragrippen 32 nach außen und damit nach
unten weggeschwenkt, so daß jetzt die Lastträger 30 des Wagens 29 hervorstehen. Bei der Ausbildung gemäß
ti Fig. 7. 8 werden die Führungen 35 und damit der
Wagen 34 selbst angehoben. In allen Fällen können die Wagen jetzt längs der Hubtraverse verfahren werden.
Der Wagen wird längs der Hubtraverse in die Position gegenüber der zu bedienenden Einzellast
•i» gefahren. Nach der Einstellung seiner Lastträger 25
unter der Einzellast wird die Hubtraverse 17 etwas angehoben, und die Lastträger 25 heben die Einzcllast
ab.
Beim Einlagern senkt sich die Hubtraverse mit der
■*·■> Einzellast bis zur Höhe der zu beladenden Gabelzinken
6 des Regals 5 und der Wagen verschiebt sich längs der Traverse und bleibt gegenüber einem freien Platz auf
dem Regal stehen. Danach wird die Traverse 17 in das Regal 5 eingeführt, und die Einzellast α auf die
■3» Gabelzinken abgesetzt.
Bei der Abnahme der Güter von den Regalen 5 geschehen diese Operationen in der umgekehrten
Reihenfolge.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Lastübergabevorrichtung an einer oben mit Tragrippen für eine Vielzahl von Einzellasten
ausgestatteten Hubtraverse eines Regalfördenzeuges, dessen beiderseits eines Regalblocks verfahrbare
Hubmaste die Führung für die in Quergassen des Regalblocks eintauchende Hubtraverse bilden, wobei
die Tragrippen so bemessen sind, daß in die zwischen ihnen, dem horizontalen Längsträger der
Hubtraverse und den Einzellasten gebildeten freien Räume beim Fahren des Regalförderzeuges den
Regalen angehörende, der Lastaufnanme dienende Gabelzinken eintreten können, dadurch gekennzeichnet,
daß der Längsträger der Hubiraverse (17) aus zwei zueinander parallelen Trägern
(18) gebildet ist, welche mit Führungen (22) für einen
innen -darin verfahrbaren H'ibwagen (23) versehen sind, der einen Lastträger (25) für eine Einzellast
aufweist, der mittels einer frei zwischen den beiderseits auf den Trägern (18) starr befestigten
Tragrippen (21) hindurchführbaren Kurzhubvorrieh lung (24) über oder unter die Tragebene der
Tragrippen (21) verstellbar ist, wobei der Lastträger (25) in der unteren Stellung zwischen den Tragrippen
(21) Platz findet und in der oberen Stellung frei über sie hinwegverfahrbar ist.
2. Lastübergabevorrichtung an einer oben mit Tragrippen für eine Vielzahl von Einzellasten
ausgestatteten Hubtraverse eines Regalförderzeuges, dessen beiderseits eines Regalblocks verfahrbare
Hubmaste die Führung für die in Quergassen des Regalblocks eintauchende Hubtraverse bilden, wobei
die Tragrippen so bemessen sind, daß in die zwischen ihnen, dem horizontalen Längsträger der
Hubtraverse und den Einzellasten gebildeten freien Räume beim Fahren des Regalförderzeuges den
Regalen angehörende, der Lastaufnahme dienende Gabelzinken eintreten können, dadurch gekennzeichnet,
daß der Längsträger der Hubtraverse (17) aus zwei zueinander parallelen Trägern (27) gebildet
ist, welche mit Führungen (28) für einen innen darin verfahrbaren Wagen (29) versehen sind, der einen
über die Träger (27) bis dicht unter die Tragebene der Tragrippen (32) emporragenden Lastträger (30)
für eine Einzellast aufweist, wobei die Tragrippen (32) beiderseits an den Trägern (27) angelenkt und
derart seitlich wegschwenkbar sind, daß sie dabei den Fahrweg für den Lastträger (30) und den Wagen
(29) freigeben.
3. Lastübergabevorrichtung an einer oben mit Tragrippen für eine Vielzahl von Einzellasten
ausgestatteten Hubtraverse eines Regalförderzeuges, dessen beiderseits eines Regalblocks verfahrba
re Hubmaste die Führung für die in Quergassen des Regalblocks eintauchende Hubtraverse bilden, wobei
die Tragrippen so bemessen sind, daß in die zwischen ihnen, dem horizontalen Längsträger der
Hubtraverse und den Einzellasten gebildeten freien Räume beim Fahrsn des Regalförderzeuges den
Regalen angehörende, der Lastaufnahme dienende Gabelzinken eintreten können, dadurch gekennzeichnet,
daß der Längsträger der Hubtraverse (17) aus zwei zueinander parallelen Trägern (36) gebildet
ist, welche mit Führungen (35) für einen innen darin verfahrbaren Wagen (34) versehen sind, die mittels
einer K.urzhubvorrichtung (37, 39) derart heb- und senkbar sind, daß der Wagen (34) mit einer mittigen
Stütze für einen darauf angebrachten Lastträger (33) in der oberen Stellung zwischen den beiderseits starr
auf den Trägern (36) befestigten Tragrippen (38) und mii dem Lastträger (33) über diese hinwegverfahrbar
ist, während der Lastträger (33) in der unteren Stellung zwischen den Tragrippen (38) unterhalb
deren Tragebene Platz findet.
4. Lastübergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ICurzhubvorrichtung
als Scherenhubwerk (24) mit einem Schubantrieb (26) ausgebildet ist.
5. Lastübergabevorrichlung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die K.irzhubvorrichtung
als Parallellenkergetriebe (37) mil einem Schubantrieb (39) ausgebildet ist.
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