DE2504106A1 - Verfahren und vorrichtung zur stahlherstellung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur stahlherstellungInfo
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- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
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- C21C5/52—Manufacture of steel in electric furnaces
- C21C5/5252—Manufacture of steel in electric furnaces in an electrically heated multi-chamber furnace, a combination of electric furnaces or an electric furnace arranged for associated working with a non electric furnace
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Description
BRITISH STEEL CORPORATION, 33 Grosvenor Place, LONDON / England
Verfahren und Vorrichtung zur Stahlherstellung
Die Erfindung bezieht sich auf die Stahlherstellung und insbesondere
auf eine Stahlherstellung in einem elektrischen Gleichstrom-Lichtbogen-Ofen.
Bei der Stahlherstellung in einem Lichtbogen-Ofen wird eine Schrottcharge
im Ofengefäß durch Lichtbogen geschmolzen, die zwischen der Charge und den leitfähigen Elektroden gezogen werden, die durch
das Dach des Ofens in das Gefäß einstehen. Dann wird die geschmolzene
Charge raffiniert und während dieser Periode wird über die Lichtbogen kontinuierlich Wärme zugeführt. Um die Sohmelzperiode zu
verkürzen, ist es zweckmäßig die Schrottcharge vorzuernitzen und
bisher geschah dies gewöhnlich in einer getrennten Anlage, die z.B. durch Gas oder öl beheizt wurde. Es ist auch bereits vorgeschlagen
worden, Schrottchargen dadurch zu erhitzen, daß die Energie ausgenutzt wird, die den heißen Abgasen innewohnet, welche aus dem Stahlofen
ausströmen. Alle diese Vorerhitzungsanlagen erfordern jedoch .
eine Handhabung des heißen Schrottes zum Zwecke der Beschickung und die Temperatur auf die der Schrott gebracht werden kann, ist begrenzt,
da ein örtliches Schmelzen vermieden werden muß, weil andernfalls der geschmolzene Schrott bei der Wiedererstarrung eine
Brücke im Schrottkübel oder einem anderen Behälter bilden kann, oder sogar die Beschickungstüren des Kübels verklemmen kann, wodurch eine
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Entladung des Kübels verhindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stahlherstellung einschließlich der Schrottvorerhitzung zu verbessern und die
beschriebenen Nachteile unter voller Ausnutzung der verfügbaren Wärmeenergie zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
zwei Gefäße durch einen Kanal verbunden werden und abwechselnd benutzt werden, um im Lichtbogen ein Schmelzen bzw. ein
Prischen zu bewirken, während im anderen Gefäß die Schrottcharge
vorerhitzt wird. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß während des Schmelz- und Frisehvorganges in einem Gefäß die
heißen Abgase, die hierbei entstehen, über den Kanal nach dem anderen Gefäß geleitet werden, um eine Vorerhitzung der Scnrottladung
in diesem Gefäß an verbinden, wobei jedes Gefäß unabhängig
zum Zwecke der Abzapfung betätigbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Stahlherstellung,
die zwei durch einen Kanal verbundene Gefäße aufweist,
wobei der Kanal heiße Abgase von einem Gefäß nach dem anderen überleiten kann und Mittel vorgesehen sind, um abwechselnd
den Lichtbogenschmelz- und Prischvorgang bzw. die Schrottbeschickung und Vorerhitzung vorzunehmen und wobei «jedes
Gefäß unabhängig von dem anderen entladen werden kann.
Den Gefäßen sind zwei austauschbare Deckel zugeordnet,von denen
der eine Elektroden aufnimmt, um den Schmelz- Frischvorgang durchzuführen, während der andere Deckel im wesentlichen eben
ist, um die Wärme während der Vorerhitzung am Austreten aus dem Gefäß zu hindern.
In dem die Kanäle verbindenden Kanal kann ein durch Gas oder
öl beheizter Brenner angeordnet sein, um die brennbaren Bestandteile
im Abgas zu zünden und auf diese Weise die Vorer-
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hitzung zu unterstützen.
Durch die beiden öfen ist ein kontinuierlicher Strömungspfad
gerührt, um die Abgase durch den Kanal zu leiten und um einen umkehrbaren Strömungspfad zu bilden, wobei zwei weitere Kanäle
auf der dem mittleren Verbindungskanal entgegengesetzten Seite
•vorgesehen sind. In diesem Strömungspfad wird stromoberseitig
eines Absauggebläses ein umsteuerbares Ventil benutzt, um die Strömungsrichtung festzulegen.
Vorzugsweise liegen die öffnungen der Kanäle in den Gefäßen
längs einer gemeinsamen Achse, um die die Gefäße gekippt werden können, um eine Entladung vorzunehmen, so daß unabhängig
von der Lage jedes Gefäßes die Abgase abgezogen werden können.
Durch die Erfindung werden beträchtliche Energiekosteneinsparungen gewährleistet, indem die Abgase zuvor Erhitzung ausgenutzt
werden, und es wird außerdem der Vorteil erreicht, daß keine spezielle Vorerhitzungsanlage mit der Notwendigkeit einer
mechanischen Behandlung der vorerhitzten Charge notwendig ist*
Außerdem sind zusätzlich zu den Installationen herkömmlicher Lichtbogenöfen keine weiteren Anlagen erforderlich. Es wird
nur ein einziger Transformator und eine einzige Grußße von Elektroden für die beiden öfen benötigt, und bei zusammengeführten Austrittskanälen ist nur ein einziges Absauggebläse und
eine einzige Gasreinigungsanlage erforderlich. Da das Verfahren
praktisch kontinuierlich durchgeführt werden kann, ist eine sehr viel bessere Ausnutzung der verfügbaren elektrischen und, mechanischen
Behandlungseinrichtungen und der zugeordneten Steueranlagen möglich.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
In der Zeichnung zeigen:
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Pig. 1 bis 5 einen gemäß der Erfindung ausgebildeten
Zwillingslichtbogen-Ofen, wobei die einzelnen Figuren die Aufeinanderfolge der
Arbeitsgänge eines vollständigen Zyklus erkennen lassen.
Die Anlage weist zwei einander identische Ofentlause 1 und 2
auf, von denen jeder mit einem Abzug 3 bzw. 4 in jenen Seitenwänden
versehen ist, die diametral einander gegenüberliegen und auf einer gemeinsamen Achse befindlich sind. Die öfen sind unabhängig
von einander in herkömmlicher Weise schwenkbar zum Zwecke der Entnahme, wobei die Schwenkung über die erwähnte
geraeinsame Achse erfolgt. Zwischen den inneren aufeinander ausgerichteten
Abzügen 3 und 4 ist ein zentraler Verbindungskanal 5 angeordnet, und weitere Leitungen 6, J schließen an die
äußeren Abzüge an und stehen mit nicht dargestellten Leitungen in Verbindung, in denen ein umsteuerbares Ventil benutzt wird,
um die Strömungsriehtung in der noch zu beschreibenden Weise zu ändern. Die Ofendeckel 8,9 sind austauschbar und der eine
Deckel 8 weist Löcher 10 auf, die drei Elektroden 11 in herkömmlicher
Weise aufnehmen, während derandere Deckel die Gestalt eines flachen Domes besitzt. In der zentralen Verbindungsleitung
5 sind Hilfsbrenner 12 angeordnet, die durch Gas
oder öl beheizt werden können.
Bei der Beschreibung der Arbeitsweise eines solchen Ofens ist
es üblich, mit der Folge zu beginnen, nachdem.der Frischvorgang
im Ofengefäß 1 gerade vollendet ist und eine Schrottcharge Ij5
in das Ofengefäß 2 eingebracht ist, um vorerhitzt zu werden. (Figur 1) Ein Sauggebläse in dem gemeinsamen Leitungssystem
(nicht dargestellt) bewirkt einen Absaugstrom durch die öfen
über den Kanal 7 in der in Figur 1 dargestellten Pfeilrichtung,
wobei Luft über die offenen Gelenke der Entladungsverbindungen
eingesaugt wird.
509832/0765 ./,
Eine zusätzliche Erhitzung wird durch die Brennstoff brenner.
12 in dem mittleren "Verbindungskanal 5 bewirkt, so daß die
heißen Gase, die aus dem Ofen 1 ausgestoßen werden, einer weiteren Erhitzung ausgesetzt sind, bevor sie durch die Charge
13 hindurchtreten und diese vorerhitzen.
Am Ende dieser Verfahrensstufe wird die Schmelze im Ofen 1 abgestochen. Die Deckel 8 und 9 werden dann geschwenkt und
gegeneinander ausgetauscht, wie das aus Figur 2 ersichtlich
ist und die Brenner 12 werden während dieser Periode gelöscht«
Der Schmelzvorgang wird dann im Ofen 2 fortgesetzt, nachdem die erforderlichen Einstellungen der Eelktroden getroffen wurden«
Bevor in den Ofen 1 eine neue kalte Schrottcharge eingebracht
wird (Figur 3) wird dieser abgeputzt. Dann wird das Abgasventil umgeschaltet, so daß die Strömungsrichtung der Gase wie in
Preilrichtung gemäß Figur J5 ersichtlich verläuft, und die Gase
durch den Kanal 6 abgezogen werden. Die Brenner 12 werden erneut gezündet. Die Abschmelzung in dem Ofen 2 setzt sich fort,
während die Schrottladung im Ofen 1 jetzt vorerhitzt wird* Es kann sich eine weitere Beschickung mit Schrott im Ofen 2 erforderlich
machen, wenn das Schmelzverfahren fortschreitet.
Nach Vollendung des Schmelzverfahrens wird eine Stahlfrischung im Ofen 2 unter Zuhilfenahme von Sauerstoff durchgeführt, der
über eine Lanze 14 (Figur 4) eingeführt wird. Es werden dann
die Brenner gelöscht und die Vorerhitzung setzt sich wie oben im Ofen 1 fort.
Nach Vollendung des Frischvorganges werden die Brenner 12 wiederum
gezündet und die Vorerhitzung wird im Ofen 1 vollendet
bevor die Charge vom Ofen 2 abgestochen wird.
Nachdem der Ofen 2 abgestochen ist, werden die Deckel wieder
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ausgetauscht und die vorerhitzte Charge im Ofen 1 wird niedergesohmolzen und es wird das Abputzen beendet, wodurch
der Zyklus abgeschlossen ist.
Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf eine
bestimmte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch klar,' daß verschiedene Abwandlungen getroffen werden können, ohne
vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. So könnte die Anlage beispielsweise so abgewandelt werden, daß eine kontinuierliche
Beschickung mit einem speziellen eisenhaltigen Material erfolgt, so daß eine Beschickung mit vorbestimmten Quanten nicht
erforderlich ist. Gemäß der beschriebenen Ausführungsform wird Luft durch die Spalte angesaugt, jedoch kann die Verbrennungsluft
stattdessen auch in diesen Bereich geblasen werden· Außerdem ist die Austauschbarkeit der Deckel nicht erforderlich,
sondern es könnten lediglich die Elektroden austauschbar gemacht werden, wobei beide Deckel Löcher zur Aufnahme der Elektroden
aufweisen müssen. Die öffnungen in dem Vorheizofendeckel werden durch ein Gas oder durch mechanische Stopfen abgedichtet
wenn lediglich die Elektroden von einem Deckel nach dem anderen bewegbar angeordnet sind. Es kann jedoch auch jeder Deckel
ständig mit einem Satz von Elektroden ausgestattet sein, wobei diese beiden Gruppen abwechselnd entsprechend den jeweiligen
Verfahrenssohritt,der in dem Gefäß durchgeführt wird, erregt werden.
Patentansprüche:
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Claims (11)
1. Verfahren zur Stahlherstellung, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei durch einen Kanal (5) verbundene Ofengefäße (1,2) abwechselnd für das Lichtbogenschmelz-
bzw.-frischverfahren und das Sehrottbeschickungs- bzw. Vorerhitzungsverfahren benutzt werden, wobei die Anordnung
derart getroffen ist, daß während der Durchführung des Schmelz- Frischvorganges in dem
einen Ofen die heißen Abgase aus diesem Ofengefäß über den Kanal nach dem anderen Gefäß
überführt werden, um eine Vorerhitzung der darin befindlichen Schrottcharge zu bewirken,
wobei die beiden Ofengefäße unabhängig voneinander zum Zwecke der Entladung betätigbar
sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die heißen Abgase weiter zur Schrottvorerhitzung durch Brenner (12) in dem Verbindungskanal (5) erhitzt werden.
dadurch gekennzeichnet, daß die heißen Abgase weiter zur Schrottvorerhitzung durch Brenner (12) in dem Verbindungskanal (5) erhitzt werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (8,9) der beiden Ofengefäßje
austauschbar sind, um das Schmelz- Frisch Verfahren einerseits und die Schrotterhitzung
andererseits zu bewirken.
509832/0765 ./.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeiehn et,
daß eine Gruppe von Elektroden zwischen den Deckeln der beiden Ofengefäße austauschbar
ist, um den Schmelz-Frischvorgang in dem betreffenden Gefäß durchführen zu
können.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei durch einen Verbindungskanal (5)
verbundene Ofengefäße (1,2) vorgesehen sind, wobei der Verbindungskanal heiße Abgase von
dem einen Gefäß nach dem anderen überführt
und daß Mittel vorgesehen sind, um abwechselnd den Schmelz- Frischvorgang und die Schrottbeladung-Erhitzung
in den beiden Gefäßen durchzuführen, wobei jedes Gefäß unabhängig von dem
anderen zum Zwecke der Entladung betätigbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß Brenner (12) in dem Verbindungskanal (5) angeordnet sind, um die Abgase zusätzlich zu
erhitzen.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein kontinuierlicher Strömungspfad durch
die beiden Kanäle vorgesehen ist, um die Abgase durch den Kanal zu leiten und daß zwei weitere
Kanäle (6,7) auf gegenüberliegenden Seiten vorgesehen sind, die auf den Verbindungskanal (5)
ausgerichtet sind, und daß ein umstellsteuerbares
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Ventil im Strömungspfad stromoberseitig eines
Abzugsgebläses angeordnet ist, um die Strömungsrichtung zu bestimmen.
8. Vorrichtung naoh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die öffnungen der Kanäle (5,6,7) in den
Gefäßen auf einer gemeinsamen Achse liegen, um die die Gefäße zum Zwecke der Entladung schwenkbar
sind. .
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Gefäße mit austauschbaren Deckeln (8,9) versehen sind, und daß der eine Deckel (8)
eine Gruppe von Elektroden (11) aufnimmt, um den Schmelz-Frisch-Vorgang durchzuführen und der
andere Deckel (9) abgedichtet ist, um das betreffende
Gefäß gegen Entweichen der Hitze zu schützen.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckel der beiden Gefäße je mit einer
Elektrodenhalterung versehen sind, und daß eine einzelne Elektrodengruppe austauschbar von dem
einen Deckel in den anderen einsetzbar ist, in Abhängigkeit von dem Verfahrensschritt, der in
dem jeweiligen Gefäß durchgeführt wird.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, .
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckel der Gefäße mit je einer
Elektrodenguppe ausgestattet sind, und daß jeweils die Gruppe von Elektroden erregt wird,
die dem Gefäß zugeordnet ist in dem der Schmelz-Prisch-Vorgang
stattfindet.
509832/0765
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB461574 | 1974-01-31 |
Publications (1)
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DE2504106A1 true DE2504106A1 (de) | 1975-08-07 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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DE (1) | DE2504106A1 (de) |
ES (1) | ES433419A1 (de) |
FR (1) | FR2259907A1 (de) |
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JPS58133309A (ja) * | 1982-02-01 | 1983-08-09 | Daido Steel Co Ltd | ツインリアクタ−製鉄方法および装置 |
-
1974
- 1974-12-28 ES ES433419A patent/ES433419A1/es not_active Expired
-
1975
- 1975-01-31 FR FR7503136A patent/FR2259907A1/fr not_active Withdrawn
- 1975-01-31 DE DE19752504106 patent/DE2504106A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES433419A1 (es) | 1976-11-01 |
FR2259907A1 (en) | 1975-08-29 |
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