DE2645694C3 - Elektrolichtbogenmehrofenanlage zum chargenweisen Ein- oder Erschmelzen von Metallen, insbesondere Stahl oder Ferro-Legierungen - Google Patents
Elektrolichtbogenmehrofenanlage zum chargenweisen Ein- oder Erschmelzen von Metallen, insbesondere Stahl oder Ferro-LegierungenInfo
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- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
- C21C5/52—Manufacture of steel in electric furnaces
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Description
Die Erfindung betrifft eine Elektrolichtbogenmehrofenanlage zum chargenweisen Ein- oder Erschmelzen
von Metallen, insbesondere Stahl oder Ferro-Legierungen, mit auf einer festgelegten kreisförmigen Arbeitsstrecke bewegbaren, zu einzelnen Arbeitsstationen
verfahrbaren Ofengefäßen, in deren Bereich jeweils an den Arbeitsstationen Einrichtungen zur Energiezuführung,
zum Eingeben von Beschickungsmaterial sowie Abstichseinrichtungen Und dergleichen Vorgesehen sind.
Bekanntlich gelten die Elektro-Stahlschmelzöfen für die Erzeuger der elektrischen Energie als äußerst
schwierige Verbraucher, denn bei ihrem Betrieb treten sehr unterschiedliche Leistungsumsätze und somit
starke Schwankungen in der Energieentnahme auf.
Bei Stahlschmelzanlagen mit einer größeren Anzahl von zwar koordiniert, jedoch im wesentlichen selbständig
arbeitenden Lichtbogenöfen müssen die öfen sowie die dazugehörigen Einrichtungen wie Transformatoren,
Stromleitungen, Elektrodenhalter, Eiektrodenstränge usw. auf die maximale Leistung ausgelegt sein. Die
installierte Kapazität kann jedoch nur zeitweise ausgenutzt werden. Außerdem ist es bei den bisher
bekannten Verfahren, bei denen das Material in einem ortsfest angeordneten Gefäß erschmolzen wird, nicht
möglich, für die einzelnen Verfahrensstufen optimale Prozeßverhältnisse zu schaffen. Die Möglichkeiten, die
Prozeßbedingungen im Verlauf des Prozesses in den t inzelnen Stufen zu beeinflussen, sind beschränkt
Es sind bereits Elektrolichtbogenmehrofenanlagen
vorgeschlagen worden, die bei gleichmäßiger Entnahme der zur Verfügung gestellten elektrischen Energie eine
bessere Ausnutzung der installierten elektrischen Leistung der öfen sowie der dazugehörigen Einrichtungen
ermöglichen sollen. Hierbei werden die Chargen vom Beschickungsort zum Abstich durch einzelne, in
technologischer Hinsicht nacheinanderfolgende Verfahrensstufen geführt
Bekannt ist eine Elektrolichtbogenmehrofenanlage
(DE-OS 19 00 629), bei der die Ofenwannen mit einer drehbaren bzw. verschiebbaren antreibbaren Plattform
verbunden sind. Neben der Plattform sind ortsfest angeordnete Trageinrichtungen mit drehbaren Auslegern
vorgesehen, auf denen abhebbare und verschiebbare, den einzelnen Arbeitsstationen zugeordnete Ofendeckel
aufgehängt sind. Außerdem ist eine Reparaturstation vorgesehen. Die Ofendeckel sind auf die jeweils
an der entsprechenden Station befindlichen Ofenwanne aufsetzbar. Jede Charge kann auf einer kreisförmigen
Bahn alle Arbeitsstationen durchlaufen.
Eine ähnliche Anlage mit mehreren, auf einer kreisförmigen Bahn verfahrbaren Gefäßen zeigt Fig. 5
der GB-PS 12 16 856. Hierbei ist eih Vreisringförmiger
Tunnelofen vorgesehen, der in einzelne Behandlungszonen eingeteilt ist. Innerhalb des Tunnels ist eine
drehbare, kreisförmige Platte vorgesehen, die mehrere Ofenwannen trägt.
Die beschriebenen Anlagen sind mit dem wesentlichen Nachteil behaftet, daß sehr große Massen bewegt
werden müssen, was entsprechende Antriebsleistungen erfordert. Somit ist praktisch die Produktionskapazität
der beschriebenen Anlagen sehr begrenzt. Für größere Ofengefäße, z. B. mit Fasssungsvermögen von z. B. 50
bis 2001, die gegenwärtig gebaut werden, sind die beschriebenen Anlagen völlig ungeeignet.
Außerdem ist durch die Größe der Tragplatte, die naturgemäß in vertretbaren Grenzen gehalten werden
muß, die Anzahl der Arbeitsstationen beschränkt.
Ferner wird, insbesondere bei der karussellartigen Anordnung der Platte mit Ofenwannen, bei einer
größeren Reparatur einer Wanne der Arbeitstakt der ganzen Anlage durch die Reparaturzeit bestimmt, d. h.
bei einer länger dauernden Reparatur wird der ganze Arbeitszyklus verzögert oder muß sogar die ganze
Anlage abgestellt werden,
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anlage zum chargertweisen Ein- oder Erschmelzen Von Metallen,
insbesondere Stahl öder Ferro-Legierungen, der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine volle
Ausnutzung ihrer Produktionskapazität ermöglicht und insbesondere für Öfen mit größeren Fassungsvermögen
geeignet ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei ringförmige, sich in einem
Punkt berührende Fahrbahnen vorgesehen sind, auf denen jeweils mehrere Ofengefäße einzeln nach und
nach verfahrbar angeordnet sind. Somit sind die zu bewegenden Massen verhältnismäßig viel kleiner als bei
den karusellartigen Vorrichtungen und dementsprechend geringer ist auch der Antriebsleistungsbedarf. Bei
größeren Reparaturen kann ein einzelnes Ofengefäß aus dem Ringgle;s ohne weiteres entfernt werde«, z. B.
über ein Zweiggleis einer Reparaturstation zugeführt werden. Dabei wird der Arbeitstakt der ganzen Anlage
nicht aufgehalten.
Die Anordnung von zwei ringförmigen Fahrbahnen ermöglicht die Errichtung einer viel größeren Anzahl
der Arbeitsstationen, als es bisher möglich gewesen war.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Anlage wird die Produktionskapazität der Anlagen voll
ausgenutzt und somit in hohem Maß die Wirtschaftlichkeit gewährleistet Durch eine gleichmäßigere Energieabnahme
kommt es bei den Energieerzeugern zu keinen Störungen durch Belastungsspitzen, so i!aß mit den
Kraftwerken günstigere Stromtarife vereinbart werden können.
Die installierte Leistung im Schmelzbereich kann dem hohen Energiebedarf beim Schmelzen angepaßt werden,
während im Frischungs- und Feinungsbereich eine geringere Leistung vorgesehen ist. Damit wird eine
wesentliche Verbesserung der Energiewirtschaft erreicht.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Energiezuführungsbühnen für das
Schmelzen im Bereich jeder der beiden Fahrbahnen und eine weitere Energiezuführungsbühne für den Frischungs-
und Feinungsvorgang im Berührungspunkt der beiden Fahrbahnen ortsfest angeordnet.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Einrichtungen zum Eingeben von Beschickungs- und/oder Korrektur-
und/oder Zuschlagmaterial im Bereich jeder der beiden Fahrbahnen vorgesehen sind und die Abgießpfanne für
die beiden Faltbahnen gemeinsam und an einer Stelle vorgesehen ist, die in unmittelbarer Reichweite der
beiden Fahrbahnen liegt.
In einer anderen erfindungsgemäßen Ausführung der Anlage ist eine ringförmige Fahrbahn vorgesehen, auf
der mindestens zwei, vorzugsweise fünf Ofengefäße verfahrbar angeordnet sind. Bei dieser Ausführung hat
sich als vorteilhaft erwiesen, im Bereich der Fahrbahn zwei bewegbare Eingabeeinrichtungen bzw. Chargierkörbe
sowie drei fest angeordnete Energiezuführungsbühnen und eine Abgießpfasrne vorzusehen.
Die Erfindung wird anhand einer in der Zeichnung schematisch dargestellten Anlage näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Anlage mit je vier auf zwei sich einander berührenden ringförmigen Bahnen
verfahrbaren Ofengefäßen und
F i g. 2 eine eifindungsgemäße Anlage mit mehreren,
auf einer kreisförmigen Bahn verfahrbaren Ofengefäßen.
Die in Fig. 1 dargestellte Anlage weist zwei sich in
einem auf der Mittenlinie liegenden Punkt berührende ringförmige Fahrbahnen A Und B auf. Auf jeder
Fahrbahn sind vier Ofengefäße 11,12,13,14 Und 15,16,
17,18 verfahrbar angeordnet. Jeder der Fahrbahnen A1
B ist je eine Chargierüinrichtung mit einem beweglichen Korb 8 sowie je eine ortsfeste Energiezuführungsbühne
für das Schmelzen zugeordnet. Im Schnittpunkt der Fahrbahnen ist eine Energiezuführungsbühne 5 für den
Frischungs- und Feinungsvorgang ortsfest angeordnet. Die Bühne 5 bedient die beiden Fahrbahnen A und E.
Die Abgießpfanne 7 ist in der Nähe des Schnittpunktes der Fahrbahnen A und B so angeordnet, daß sowohl die
auf der Bahn A als auch diejenigen auf der Bahn B verfahrbaren Gefäße in sie abgegossen werden können.
An der in Fi g. 1 oben befindlichen Seite der Anlage sind in Richtung zur Mitte der Anlage hin nacheinanderfolgend
der Chargier- I, der Revisions- II, der Schmelz-III,
der Abgieß- IV sowie der Frischungs- und Feinungsbereich V vorgesehen, während an der unteren
Seite der Anlage (Fahrbahn A) die Bereiche spiegelbildlich nacheinanderfolgen. Die Energiebühne 5 sowie die
Schmelzbühnen 3 sind jeweils mit Transformator, Stromleitungen und Elektrodenstrang versehen. Bevor
eines der Ofengefäße 11 — 18 in die Schmelzstellung verfahren wird, werden die Elektroden angehoben und
nach Einstellung des Gefäßes in die gewünschte Lage wieder in die Betriebsstellung gebracht In der
dargestellten Ausführung ist jeweils d' mittlere Teil 10 des Ofendecke's abnehmbar, hängt mit άεττ Elcktrodenstrang
auf der Bühnenkonstruktion und wird beim Senken der Elektroden auf den Gefäßdeckel aufgesetzt.
Die Arbeitsweise der in F i g. 1 dargestellten Anlage ist wie fo)?t:
Das Ofengefäß 12 wird auf der Bahn A im Chargierbereich I mit Schrott beschickt Hierzu wird
der Beschickungskorb 8 zur Bahn A verfahren.
Anschließend wird das Ofengefäß 12 in dm Schmelzbereich
III befördert. Das Ofengefäß wird in die Schmelzposition gebracht, die Elektroden in die
Betriebsstellung eingestellt und der Deckel-Mittelteil 10 auf das Gefäß aufgesetzt Der Schmelzvorgang wird
eingeleitet.
Gleichzeitig wird das leere Gefäß 13 beschickt, während das die Schmelze enthaltende Gefäß 11 im
Frischungs- und Feinungsbereich V weiterbehandelt wird, um nach der Feinung im Abgießbereich IV i·. die
•to Pfanne 7 abgegossen zu werden.
Nach Beendigung des Schmelzvorganges im Gefäß 12 >.ird dieses Gefäß in den Frischungs- und
Feinungsbereich V verfahren, wo unter Zuführung von Energie über selbstbackende Elektroden und nach
5 Aufgabe von Zuschlagstoffen der Stahl auf die gewünschte Qualität gebracht wird. Inzwischen wird das
im Chargierbereich I beschickte Gefäß 13 unter die Schmelzbühne 3 gestellt. Während dieser Periode wird
das Ofengefäß 14 im Revisionsbereich Il einer Revision bzw. einem Deckelwechsel unterzogen.
Auf der in Fig. 2 links dargestellten Fahrbahn D
findet ein analoger Betriebsablauf statt; die Arbeitstakte auf den beiden Arbeitsstrecken müssen derart aufeinander
abr«:s'.immt werden, daß jeweils ein Gefäß von der
5·ϊ Bahn B und ein Gefäß von der Bahn A nacheinander
abwechselnd in den Frischungs- und Feinungsbereich V verfahren wird.
Die doppelringförmige Anlage ist insbesondere für große Produktionskapazitäten geeignet; es können
gleichzeitig z. B. ach. Ofen sehr wirtschaftlich betrieben werden.
Die Vorrichtung gemäß Fig.2 besteht aus einer einfachen ringförmigen Fahrbahn C, au; der fünf
verfahrbare Ofengefäße 30, 31, 32, 33 und 34
b'i vorgesehen sind. Sämtliche Energiezuführungsbühnen,
nämlich zwei Bühnen S für das Schmelzen sowie eine Bühne 5 für den Frischungs- und Feinungsvorgang, sind
ortsfest angeordnet. Beweglich sind lediglich zwei hier
vorgesehene Beschickungskörbe 8.
Die einzelnen Arbeitszonen der ringförmigen Arbeitsstrecke Csind wie folgt hintereinander angeordnet
(irri Uhrzeigersinn): erster Chargierbereich I, Vorwärmebereich II, erster Schmeizbereich IH1 zweiter
Chargierbereich IV, zweiter Schmelzbereich V1 Fein-
und Frischungsbcrcich VI und Abgießbereich VII.
Im Vorwärmebereich II wird die Beschickung durch Abgaswärme vorgewärmt; es kann auch Erdgasbeheitung
angewandt werden.
Die einzelnen Gefäße 30, 31, 32, 33 und 34 werden jeweils nacheinander in die einzelnen Arbeitsbereiche
verfahren. Im mittleren Bereich der Anlage kann eine
Kranbahn K angeordnet werden, wie in der Zeichnung
angedeutet ist. Der Kran wird dann sowohl für technologische (Beschickung von Eisenschwamm und/
oder Zuschlagstoffen) als auch für mechanische Zwecke verwendet, wie Z. B. für Arbeiten an Gefäß- und
Deckelzustellung, Elektrodenannippeln, für den Wechsel von Gefäßen oder Gefäßdeckeln usw.
Die Arbeitsweise der in Fig.2 dargestellten Anlage
ist wie folgt:
Während des in Fig.2 dargestellten Arbeitstaktes wird das Ofengefäß 30 beschickt. Zugleich wird am
Gefäß 34 Revision bzw. Deckelwechsel vorgenommen.
ίο Das mit Eisenschwamm beschickte Gefäß 31 steht am
Schmelzstand unter der Energiezuführungsbühne 3. Die im Gefäß 32 befindliche Schmelze wird im Feinungsiind
Frischungsbereich VI unter Zugabe von Zuschlagstoffen
nächbehandelt, während das irri Gießbereich VI
befindliche Gefäß 33 in die Abgießpfanne 7 abgegossen
wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Elektrolichtbogenmehrofenanlage zum chargenweise
Ein- oder Erschmelzen von Metallen, insbesondere Stahl oder Ferro-Legierungen, mit auf
einer festgelegten, kreisförmigen Arbeitsstrecke bewegbaren, zu einzelnen Stationen verfahrbaren
Ofengefäßen, in deren Bereich jeweils an den Arbeitsstationen Einrichtungen zur Energiezuführung,
zum Eingeben von Beschickungsmaterial sowie Abstichseinrichtungen und dergleichen vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ringförmige, sich in einem Punkt berührende
Fahrbahnen (A, B) vorgesehen sind, auf denen jeweils mehrere Ofengefäße (U bis 18) einzeln nach
und nach verfahrbar angeordnet sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Energiezuführungsbühnen (3) für das Schmelzen im Bereich jeder der beiden Fahrbahnen
(A, B) und dl: Energiezuführungsbühne (5) für den Frischlings- und Feinungsvorgang im Berührungspunkt
der beiden Fahrbahnen (A, B) ortsfest angeordnet sind.
3. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (8) zum
Eingeben von Beschickungs- und/oder Korrektur- und/oder Zuschlagmaterial im Bereich jeder der
beiden Fahrbahnen (A, ^vorgesehen sind.
4. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgießpfanne (7) für die
beiden Fahrbahnen (A, B) gemeinsam und an einer Stelle vorgesehen ist, die in unmittelbarer Reichweite
der beiden Fahrbahnen (A, S/iiegL
5. Elektrolichtbogenmehiofenanlage zum chargenweise
Ein- oder Erschmelzen von Metallen, insbesondere Stahl oder Ferro-Legierungen, mit auf
einer festgelegten, kreisförmigen Arbeitsstrecke bewegbaren, zu einzelnen Stationen verfahrbaren
Ofengefäßen, in deren Bereich an den Arbeitsstationen Einrichtungen zur Energiezuführung, zum
Eingeben von Beschickungsmaterial sowie Abstichseinrichtungen und dergleichen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Fahrbahn (C) vorgesehen ist, auf der mindestens
zwei, vorzugsweise fünf Ofengefäße (30 bis 34) einzeln nach und nach verfahrbar angeordnet sind.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Fahrbahn (C) zwei
bewegbare Eingabeeinrichtungen bzw. Chargierkörbe (8) sowie drei fest angeordnete Energiezuführungsbühnen
(3, 5) und eine Abgießpfanne (7) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2645694A DE2645694C3 (de) | 1976-10-09 | 1976-10-09 | Elektrolichtbogenmehrofenanlage zum chargenweisen Ein- oder Erschmelzen von Metallen, insbesondere Stahl oder Ferro-Legierungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2645694A DE2645694C3 (de) | 1976-10-09 | 1976-10-09 | Elektrolichtbogenmehrofenanlage zum chargenweisen Ein- oder Erschmelzen von Metallen, insbesondere Stahl oder Ferro-Legierungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2645694A1 DE2645694A1 (de) | 1978-04-13 |
DE2645694B2 DE2645694B2 (de) | 1978-10-12 |
DE2645694C3 true DE2645694C3 (de) | 1979-06-07 |
Family
ID=5990096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2645694A Expired DE2645694C3 (de) | 1976-10-09 | 1976-10-09 | Elektrolichtbogenmehrofenanlage zum chargenweisen Ein- oder Erschmelzen von Metallen, insbesondere Stahl oder Ferro-Legierungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2645694C3 (de) |
-
1976
- 1976-10-09 DE DE2645694A patent/DE2645694C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2645694B2 (de) | 1978-10-12 |
DE2645694A1 (de) | 1978-04-13 |
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