DE2500149A1 - Elastische stossdaempfvorrichtung, insbesondere fuer radaufhaengungen in kraftfahrzeugen - Google Patents
Elastische stossdaempfvorrichtung, insbesondere fuer radaufhaengungen in kraftfahrzeugenInfo
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Description
-&■■*-,·
*■» 3. Januar 1975
Z/We/Kg - Cas 597
PNEUMATIQUES, CAOUTCHOUC MAHUFACTUHE ET PLASTIQUES
KLEBER-COLOMBES, Coloabes (Frankreich)
Elastische Stossdämpfvorrichtung, insbesondere für
Radaufhängungen in Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine gleichzeitig als Abfederung und als Stossdämpfer mit progressiver Wirkung dienende elastische Vorrichtung, insbesondere für eine Radaufhängung in Kraftfahrzeugen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, die besonders einfach
und billig herstellbar ist und insbesondere für leichte, vor
allem im Stadtverkehr verwendete Kraftfahrzeuge einsetzbar ist.
■ ·
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfin- §
dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar
zeigen
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Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungs—
. gemässen Vorrichtung für eine unabhängige Aufhängung eines Kraftfahrzeughinterrades,
Fig, 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäss Fig. 1 in der Stellung, in der sie
vom Eigengewicht des Kraftfahrzeuges beaufschlagt ist,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung in der Stellung, in der sie unter maximaler
dynamischer Höchstbeaufschlagung steht,
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemässen
Vorrichtung, die als unabhängige Aufhängung eines Kraftfahrzeugvorderrades dient,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäss Fig. 4 in der Stellung, in der sie
vom Eigengewicht des Kraftfahrzeuges beaufschlagt ist,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform des elastischen Aufhängungsblockes für die erfindungsgemässe, Vorrichtungen,
und
Fig. 7 und 8 Längsschnitte durch zwei abgewandelte Ausführungsformen der Fig. 5.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfassen die Aufhängungsvorrichtungen
allgemein zwei Teile 1, 2, die teleskopartig ineinander verschiebbar sind. Einer der Teile ist mit der Fahrzeugkarosserie
3 verbunden und der andere mit einem Schwenkarm
der Radaufhängung. Weiterhin umfasst die Vorrichtung einen ela-j
stischen Aufhängungsblock 4, der zwischen den beiden beweglichen Teilen 1 und 2 unter Druck steht. Im Fall der Fig. 1 ist der |
Aufhangungs- oder Schwenkarm 5 in Längsrichtung ausgerichtet. !
Er ist um eine Querachse 6 verschwenkbar und trägt an seinem
hinteren Ende das Achslager 7 des hinteren Bades 8. In Fig. 4 ■
ist der Aufhängungsarm 9 der obere Arn des um Längsachsen 10 an-t
gelenkten Queraufhängungsparallelogramms, das das Vorderrad 11 \
des Kraftfahrzeuges abstützt. In beiden Fällen ist der bewegliche Teil 1 der Aufhangungs vorrichtung in einem Zwischen- oder j
Verbindungspunkt des Aufhängungsarmes 5 oder 9 über ein bekann- ι
tes elastisches Gelenk 12 oder 13 angeschlossen und umfasst eine
zwischen die Achse und die Buchse dieses Gelenks eingesetzte , Kautschukmuffe 12.1 qder 13.t. i
Fig. 1 bis 3 zeigen eine Aufhangungsvorrichtung für ein
Hinterrad, bei der der bewegliche Teil 1 ein mittiges Führungsrohr 14 umfasst, das an einer unteren Platte 15 befestigt ist,
die mit dem Aufhängungsarm 5 über eine in einem elastischen Gelenk 12 endende Stange 16 verbunden ist. Der starre Teil 2 hat
einen zylindrischen Rohrabschnitt 17, der an einer oberen Platte
18 befestigt ist und in den das Oberende des mittigen Führungsrohres 14 eingreift. Der Rohrabschnitt 17 ist fest mit einem Boden 19 verbunden, der durch einen Bolzen 20 mit der Wand der Karosserie 3 verbunden ist und zwei beiderseits der Wand 3 liegende Unterlegscheiben 21, 22 aus einem zellenförmigen Elastomer
axial komprimiert. Dadurch entsteht eine nachgiebige Verbindung, die die Übertragung von Schwingungen auf die Karosserie 3 verhindert und eine geringfügige Winkelbewegung des Teils 2 in bezug auf die Karosserie erlaubt. .
Das Ende des mittleren Führungsrohres 14 depr Teils 1 ist
im Rohrabschnitt 17 des Teils 2 durch einen Schleifring 23 ge-
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führt, der am Ende des Führungsrohres 14 befestigt ist und an
der Innenfläche des Rohrabschnitts 17 über eine Kugelfläche 23.1
anliegt. Aufgrund dieser Kugelfläche des Rings 23 und des zwischen dem Führungsrohr 14 und dem Rohrabschnitt 17 vorgesehenen
grossen Radialspiels findet die relative Verschiebebewegung der beiden Teile unter einer bestimmten Winkelbewegung a statt, wodurch
der bewegliche Teil 1 bei Verschwenkung des Aufhängungsarmes 5 an der Verlagerung des Anlenkpunktes 12 teilnehmen kann
(Fig. 3). Der Schleifring 23 kann beispielsweise aus einem selbstschmierenden Kunststoff wie Polyäthylen oder aus verhältnismässig
hartem Kautschuk bestehen.
Der elastische Aufhängungsblock 4 ist zwischen den Platten
15 und 18 der Teile 1 und 2 axial komprimiert. Dieser Aufhängungsblock ist in Form einer Muffe ausgebildet, deren zylindrische
Innenbohrung in der Ruhelage einen Durchmesser hat, der dem Aussendurchmesser des Führungsrohres 14 entspricht oder nur wenig
kleiner ist, um diesen feßb zu verspannen. Dieser Block besteht
aus einem Elastomer mit Zellenstruktur mit hohem elastischem Komprimierungsvermögen, z.B. zellenförmigem Polyurethan
mit einem spezifischen Gewicht der Grössenordnung von 0,45 bis 0,55; aufgrund dieser Tatsache kann er ohne Kriechen einer statischen
Komprimierungs Verformung bis zu 35 $> seiner Höhe und ei4
ner dynamischen Kompressionsverformung der Grössenordnung yon
75 # standhalten, obgleich er im dargestellten Ausführungsbeispiel
in der Praxis nicht so hohen Verformungen ausgesetzt ist.
Am Boden des Rohrabschnitts 17 des Teils 2 ist ein ela- ■
stischer Stossdämpfer 24 zur Begrenzung der Endstellung befestigt,
der vorzugsweise - ebenso wie der Block 4 - aus einem zellenför-^
migen Elastomer besteht. Das Ende des Führungsrohres 14 stösst gegen einen Dämpfer, um die Stauchung des elastischen Blocks 4
zu begrenzen. j
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Fig. 4 und 5 zeigen eine Vprderradaufhängung, die in ihrer
Gesamtheit der vorstehend beschriebenen entspricht, mit dem
Unterschied, dass der teleskopartige Führungsteil 2 aus einem axialen Schaft 25 besteht, der an der Karosserie befestigt ist.
Der Schaft 25 dringt in das mittige Fährungerohr 14 des Teils 1
mit grossem radialen Spiel ein und trägt an seinem Ende den Kugelflächenschleifring
23, der auf der Innenfläche des.Führungsrohres 14 gleitet. Dieser Antrieb ermöglicht auch eine bestimmt
Winkelbewegung zwischen den Teilen 1 und 2 während ihrer teleskopartigen Gleitbewegung, sowie eine Verlängerung des elastischin
Blockes 4 durch einen teilweise in den Rohrabschnitt 17 eingreifenden Abschnitt 4.1, sowie eine Vergrösserung der Fläche der
Zylinderbohrung des Blockes, an der das Führungsrohr 14 des Teiles 1 in Reibanlage gelangt.
und 5
gemässen Vorrichtungen durch Linien angedeutet, die die Schwenkachse 6 oder 10 des Aufhängungsarmes an die Achse des diesen An ι
mit dem Teil 1 verbindenden elastischen Gelenkes 12 oder 13 anschliesst.
Die Stellung A des Aufhängungsarmes entspricht der Hängestellung des Hades, in der der Arm auf einem starren elastischen
Anschlag 26 aufliegt. Die Länge des elastischen Blocks 4 ist derart ausgelegt, dass sie in dieser Stellung A des Auf hai gungsarmes
mindestens dem Abstand der Platten 15 und 18 von den
Teilen 1, 2 der Vorrichtung entspricht. Wenn diese Länge des Blockes 4 grosser iat als dieser Abstand, ist der Block für die
Montierung vorkomprimiert. Die Stellung B des Armes entspricht
der Stellung unter Eigengewicht des Kraftfahrzeuges, in der der Block 4 noch mehr komprimiert ist, die Stellung C des Armes der
Stellung unter maximaler statischer Belastung, und die Stellung D der Stellung unter maximaler dynamischer Belastung. In dem
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Masse, wie der. Block 4 auf diese Weise zwischen den Platten 15 und 18 der Teile 1, 2 komprimiert wird, hat er das Bestreben,
auf das Führungsrohr 14 des Teils 1 einen höheren Druck auszuüben. Folglich entsteht eine zur Kompression des Blockes proportionale
Erhöhung der Reibung zwischen dem Block 4 und dem Führungsrohr 14 und dadurch ein Dämpfungseffekt für die Relativbewegung
zwischen den Teilen 1 und 2 der Vorrichtung. Diese auf Reibung beruhende Dämpfung überlagert sich der inneren Dämpfung
des Blockes selbst, die an sich bereits recht hoch ist, weil der Block aus zellenförmigem Elastomer besteht, so dass die Fortpflanzung
der Schwingungen im Inneren des zellenförmigen Materials verhindert ist. Die gesamte Vorrichtung hat auf diese Weise
eine Steifigkeitskennlinie, die in Abhängigkeit vom Weg und
der sie beaufschlagenden Kraft zunimmt. Gegen Wegende zu nimmt diese Versteifung aufgrund der Wirkung eines elastischen Anschlages
31 sogar noch zu, wenn dieser durch das Oberende des Führungsrohres 14 berührt und komprimiert wird (Fig. 7 und 8). Wenn
die Vorrichtung wieder in ihre statische Gleichgewichtsstellung zurückkehrt, wird durch die Reibung des Blockes 4 am Führungsrohr
14 die elastische Entspannung des Blockes abgebremst, was diese Umkehr bewirkt und eine gleichartige, jedoch in entgegengesetzten
Sinne verlaufende Dämpfung der Relativbewegung der Teile 1, 2 gewährleistet.
Der auf der Reibung des Blockes 4 auf dem Führungsrohr 14 beruhende Dämpfeffekt kann bei Einbau der Vorrichtung auf den
gewünschten Wert eingestellt werden, indem man den reibenden Teih len durch entsprechende Wahl der ursprünglichen Verspannung des ;
Blockes 4 auf dem Führungsrohr 14 und/oder Einstellung des Grades der Vorspannung, mit der der Block 4 bei Montierung beaufschlagt!
wird, einen geeigneten Oberflächenzustand gibt. So ist es bei- ■
spielsweise möglich, das Führungsrohr 14 mit einer Verkleidung
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mit dem gewünschten Reibungskoeffizienten zu versehen, beispielsweise einer Verkleidung aus einem Kunststoff wie Polyamid.
ι Auch der Dämpfungseffekt des Blockes 4 selbst ist ein- \
stellbar, indem man seine aussere Form anpasst und insbesondere;
auf der Aussenseite dieses Blockes Hüten 4.2 vorsieht, die sich;
bei Komprimierung des Blockes fortlaufend wieder sohliessen, um! dessen Steifigkeit zu erhöhen. Der Block 4 kann aus einem einzigen
Teil oder aus einem Elementschichtverbund bestehen. So kann man! beispielsweise Blockelemente verwenden, die sich teilweise ineinander verschachtelt, wie in Fig. 6 dargestellt ist.
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung von Fig. 5t bei der der metallische Rohrabschnitt 17 zusammen mit einer Platte 18 und sei!·
nem Boden 19 durch ein elastisches Rohrstück 27 ersetzt sind, die den aus zwei ineinander geschachtelten Teilen bestehenden
Block 4 verlängern. Das Rohrstück 27 ist auf den oberen Abschnitt 4.1 des oberen Teiles des Blockes 4 aufgesetzt und hat einen Boi
den 28. der auf der Wand 3 der Karosserie vermittels auf dem
zentralen Schaft 25 verschraubter Muttern verbolzt ist. Der Boden 28 ist durch eine Armierung 30 verstärkt, unterhalb der sich
eine Lage elastischen Materials 31 befindet, das als Anschlag für das Ende des Führungsrohres 14 dient. Es ist ersichtlich, ,
dass das elastische Rohrstück 27 auf einer Schulter 29 des Blök·· kes 4 und auf dem Ende des Abschnittes 4.1 derart aufliegt, dass
es im Hinblick auf axiale Kompression des Blocks 4 die gleiche Funktion erfüllt wie die obere Platte 18 der vorstehend beschri
benen Ausführungsformen. Da sich dieses Rohrstück 27, das selbs ;
elastisch ist, bei Kompression verformen kann, weist bei dieser Ausführungsform der elastische Teil der Vorrichtung eine grösse-jre Axiallänge auf als der Block 4 der vorstehend beschriebenen
Ausfühnmgsformen. Das elastische Rohrstück 27 kann aus einem
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zellenförmigen Elastomer bestehen, dessen Biegsamkeit gleich gross ist oder unterschiedlich (z.B. steifer) als die des Blokkes
4.
In einer Abwandlung könnte das elastische Rohrstück 27 eine Einheit mit dem elastischen Block 4 bilden und einteilig
damit hergestellt sein.
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform, die der vorstehend
beschriebenen ähnlich ist, mit dem Unterschied, dass das den Block 4 axial verlängernde elastische Rohrstück 27 aus einem
zellenförmigen Material anstelle des Schaftes 25 und des Schleifrings 23 selbst als Führung dient. Der Durchmesser der Bohrung
des Rohrstücks 27 entspricht im wesentlichen dem Ausseridurchmesser
des Führungsrohres 14, so dass das Rohr bei Komprimierung des
Blockes 4 darin verschiebbar ist. Ausserdem ist das Führungsrohr 14 mit dem Aufhängungsarm 5 durch die Stange 16 verbunden,
die frei in dieses Rohr angreift und mit ihrem einen Ende über ein elastisches Gelenk 12 am Arm angelenkt ist und mit ihrem anderen
Ende über einen Kugelkopf 16.1 am Boden 14.1 dieses Rohres anliegt. Diese Verbindung erlaubt überdies bei Verschwenkung des
Aufhängungsarmes 5 eine gewisse relative Winkelbewegung zwischen
dem Führungsrohr 14 und der Stange 16.
Die beschriebenen Aufhängungsvorrichtungen ermöglichen
es, den damit ausgestatteten Fahrzeugen vollkommen zufriedenstellende Eigenschaften bezüglich der Strassenlage, des Fahrkomforts
und der Dämpfung zu erteilen, und das alles bei einem verminderten Raum, der schwerlich die Verwendung von klassischen Lösungen
mit Metallfedern und hydraulischen oder pneumatischen Stossdämp-
fern zugelassen hätte.
auf
Die erfindungsgemässen Aufhängungen sind sehr einfach/gebaut
und können leicht in die verschiedenen Fahrzeugkonstruktionen
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eingebaut werden. Sie sind, auf lange Sicht gesehen, besser stossdämpfend und stabiler in bezug auf Lärm, Vibration und
Stösse.
s ο aaia/ oitζ -
Claims (14)
- Patentansprüche :Als Federung und Dämpfung wirkende elastische Vorrichtung, insbesondere für Radaufhängung in Kraftfahrzeugen, mit zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Führungsteilen, von denen der eine mit der Fahrzeugkarosserie und der andere mit einem Aufhängungsschwenkarm verbunden ist, sowie einem aus einem Elastomer bestehenden elastischen Auf hängungs organ, das zv/i sehen zwei beweglichen Teilen der Aufhängung beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Aufhängungsorgan (4) aus einem Block aus zellenartigem Elastomer mit hohem Kompressionsgrad in Form einer Hohlmuffe besteht, die einen (14) der Führungsteile derart umschliesst, dass die Kompressions- und Entspannungsbewegung der Vorrichtung gleichzeitig durch die Reibung des Blokkes auf dem umschlossenen Teil sowie durch die innere Dämpfung des Blockes gebremst sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Aufhängungsblock (4) den mit dem Aufhängungsschwenkarm (5; 9) verbundenen Führungsteil (14) umspannt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden teleskopartigen Führungsteilen (1, 2) ein merkliches radiales Spiel ist und dass sie zum Verschieben der beiden Teile mit einer leichten Winkelbewegung durch einen Schleifring (23) mit Kugelfläche ineinander geführt sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifring (23) am Ende des durch den elastischen Aufhängungsblock eingespannten Führungsteils (14) befestigt ist und dass er in Reibanlage mit einem Zylinderrohrabschnitt (17) des anderen Führungsteils (2) steht (Fig. 2).-11-2500Η9
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den elastischen Block (4) eingespannte Führungsteil (14) rohrförmig ist und dass der Schleifring (23) am Ende eines Schaftes (25) befestigt ist, der fest mit dem anderen Führungsteil (2) verbunden ist und in dieses Rohrstück eingreift (Fig. 5; 7).
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den elastischen Block eingespannte Führungsteil (14) mit dem Aufhängungspleuel (5; 9) durch eine elastische Anlenkung mit Kautschukmuffe (12 oder 13) verbunden ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Führungsteil (2) mit der Karosserie über eine Klemmvorrichtung verbunden ist, die axial komprimierte Unterlegscheiben aus zellenförmigem Elastomer umfasst.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Begrenzen der Komprimierung des elastischen Aufhängungsblockes (4) einen vorzugsweise aus einem zellenförmigen Elastomer bestehenden elastischen Stossdämpfer (24) zur Begrenzung der Endstellung umfasst.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche des in Berührung mit dem elastischen Block (4) stehenden Führungsteiles (14) mit einem Kunststoff, wie Polyamid, verkleidet ist. ' !
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Block (4) aus einem Schichtverbund aus teilweise ineinander verschachtelten elastischen j Elementen besteht. ■-12-5 OJB 2-97 06132500U9 - 12 -
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Block auf seiner Aussenseite Nuten (4.2) hat, die sich beim Komprimieren des Blockes schliessen.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden teleskopartigen Führungsteile (1, 2) aus einem rohrförmigen Verlängerungsstück (27) für den elastischen Block (4) besteht, in dem der andere Führungsteil (14) verschiebbar ist (Fig. 8).
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Verlängerungsstück (27) durch Aufstecken auf ein Ende des elastischen Blocks (4) montiert ist.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Verlängerungsstück (27) einen dicken Boden (28) hat, über den hindurch es an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist und einen elastischen Anschlag (3D für den anderen Führungsteil (14) bildet.509829/0613Leerse ite
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