DE2552837C3 - Druckvorrichtung - Google Patents
DruckvorrichtungInfo
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- DE2552837C3 DE2552837C3 DE2552837A DE2552837A DE2552837C3 DE 2552837 C3 DE2552837 C3 DE 2552837C3 DE 2552837 A DE2552837 A DE 2552837A DE 2552837 A DE2552837 A DE 2552837A DE 2552837 C3 DE2552837 C3 DE 2552837C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung zum Bedrucken einer Materialbahn, mit einer Druckplatte,
einem relativ /ur Druckplatte bewegbaren Druckkopf, einer einen hin- und herbewegbaren
Vorschubfinger aufweisenden Bahnvorschubeinrichtung, die zur Änderung der Bewegungslänge des
Vorschubfingers einstellbar ist. und einer mit der Vorschubeinrichtung über eine Steuereinrichtung gekoppelten,
zwischen den Druckkopf und die Druckplatte ein- und ausführbaren Farbauftragungseinrichtung.
Bei einer bekannten Druckvorrichtung dieser Art ist ein Antriebsmechanismus mit einer Nocke. einem von
der Nocke angetriebenen Betätigungshebel und einem einstellbar angeordneten Schwenkzapfen vorgesehen,
dessen Einstellung die Lage der Nocke in bezug zu dem am Betätigungshebel befestigten Mitnehmer verändert,
um den Bewegungsweg des Betätigungshebels und des Vorschubfingers zu Verändern, so daß Aufzeichnung
material unterschiedlicher Länge fortlaufend in Druckstellung gebracht Werden kann. Bei dieser Vorrichtung
ist der Antrieb für die Farbauftragungseinrichtung mit dem Betätigungshebel direkt gekoppelt, so daß sich mit
einer Veränderung dus Bewegungsweges des Betätigungshebels für den Vorschubfinger das Ausmaß der
Bewegung der Farbauftragungseinrichtung verändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Druckvorrichtung der genannten Art so weiter auszubilden, daß das Ausmaß der Bewegung der
Farbauftragungseinrichtung nicht von einer Verstellung der Bewegungslänge des Vorschubfingers abhängig ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung, bei der diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich dadurch aus, daß die
Steuereinrichtung zum Ausgleich verschieden eingestellter Bewegungslängen des Vorschubfingers einen
Totgang aufweist Zweckmäßigerweise besitzt die Steuereinrichtung dabei einen Steuerhebe! mit einem
Steuerabschnitt und zwpi Totabschnitten an den Enden
ι15 des Steuerabschnitts. Mit dieser Konstruktion wird auf
einfache Weise erreicht, daß sich das Farbkissen der Farbauftragungseinrichtung zum richtigen Zeitpunkt im
Arbeitsgang zwischen der Druckkopfeinheit und der Druckplatte befindet und in seine Ausgangslage
zurückgeführt wird, bevor die Druckkopfeinheit das auf der Druckplatte befindliche Aufzeichnungsmaterial
bedruckt, sü daß die Länge des Weges der Farbauftragungseinrichtung immer die gleiche ist. Da sich die Lage,
die das Farbkissen während des Druckvorganges der Druckkopfeinheit einnimmt, ungeachtet der Länge des
Weges des Vorschubfingers nicht verändert kann ein verhältnismäßig schmales Farbkissen verwendet werden.
Dabei ist es auch möglich, einen Träger einzusetzen, auf dem das Farbkissen am geringwertigen
so Material abnehmbar befestigt ist.
Als in baulicher Hinsicht sehr günstig hat sich eine Ausführung erwiesen, bei der die Steuereinrichtung
einen mit dem Vorschubfinger starr verbundenen und mit dem Steuerhebel zusammenwirkenden Nocken
J5 aufweist, und der Steuerhebel an eir.em Ende drehbar
fixiert ist und am anderen Ende die Farbauftragungseinrichtung führt. Dabei ist der Steuerhebel zweckmäßigerweise
über eine Zapfen-Schlitzverbindung mit der Farbauftragungseinrichtung verbunden.
■Ό Um die Bewegung des Trägers c-\d des von ihm
getragenen Farbkissens zu verlangsamen und jedes durch plötzliches Stoppen des Trägers bei Erreichen der
Ausgangsstellung auftretende Geräusch zu unterdrükken, ist vorteilhafterweise eine Verzögerungseinrichtung
vorgesehen Diese weist vorzugsweise einen Anschlag und cien um den Anschlag gelegten
federnden O-Ring auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. I eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung.
Fig. 2 eine Teilansicht der linken Seite der Vorrichtunggemäß
Fig. I.
F i g. 3 einen Schnitt bei Linie 3-3 in F i g. 2.
F i g. 4 eine Ansicht eines Teils der Konstruktion nach F i g. 2 mit dem Farbkissen in Farbauftragungsstellung.
F i g. 5 einen Schnitt bei Linie 5-5 in F i g. 1,
Fig. 6 eine Stirnansicht des oberen Teils der Vorrichtung mit der Druckkopfeinheit, dem Vorschubfinger und der Farbauftragungseinrichtung in ihrer Grundstellung,
F i g. 5 einen Schnitt bei Linie 5-5 in F i g. 1,
Fig. 6 eine Stirnansicht des oberen Teils der Vorrichtung mit der Druckkopfeinheit, dem Vorschubfinger und der Farbauftragungseinrichtung in ihrer Grundstellung,
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig.6, jedoch mit nur
einem Teil der Druckkopfeinheit in angehobener Stellung, dem Farbkissen in seiner Lage zwischen der
Druckkopfeinheit und der Druckplatte und dem Vorschubfinger fast vollständig in vorderster Stellung,
Fig,8 eine Ansicht ähnlich Fig. 7, jedoch mit
Fig,8 eine Ansicht ähnlich Fig. 7, jedoch mit
abgesenkter Druckkopfeinheit zur Aufnahme von Farbe vom Farbkissen und mit vollständig in vorderster
Stellung befindlichem Vorschubfinger,
F i g. 9 eine Ansicht ähnlich F i g. 7 und 8, jedoch mit in Drucksteilung befindlichem Druckkopf und mit dem
Vorschubfinger und dem Farbkissen in vollständig zurückgezogener Stellung,
Fig. 10 einen Schnitt bei Linie 10-10 in Fig. 2 und Fig. 11 einen Schnitt bei Linie 11-11 in Fig. 2. Fig. 1 zeigt eine Druckvorrichtung 20 mit einem Rahmen 21, einem am Rahmen 21 befestigten Elektromotor 22, einer mit dem Elektromotor 22 gekoppelten Einrichtung 23 zum Verringern der Drehzahl und einer mit der Drehzahlverringerungs-Einrichtung 23 gekoppelten Kupplung 24. Die Kupplung 24 π ist, wie durch eine unterbrochene Linie 25 veranschaulicht, mit einem Kettenzahnrad 26 verbunden. Das Kettenzahnrad 26 treibt eine Rollenkette 27 an, die ihrerseits ein Kettenzahnrad 28 antreibt Das Kettenzahnrad 28 ist an einer Nockenwelle 29 befestigt, an der eine plattenartige Nocke 30 mit einer durchgehenden Nockenriiie .30' und eine Manteikurve 3i angebracht sind. Die Nockenwelle 29 ist am Rahmen zi drehbar gelagert Die Mantelkurve 31 weist eine durchgehende Nockenrille 32 auf. Eine an einer Platte 34 befestigte Rolle 33 greift in die Rille 32 ein. Die Platte 34 wird von einem am Rahmen 21 befestigten Stift 35 schwenkbar gehalten. Ein Verbindungsglied 37 ist durch einen Stift 38 mit der Platte 34 durch einen Stift 38' mit einer Betätigungseinrichtung 39 in Form eines hiebeis 40 jo verbunden. Die Betätigungseinrichtung 39 ist auf t nem am Rahmen 21 befestigten Stift bzw. Schwenkzapfen 41 schwenkbar angeordnet. Eine Platte 44 ist durch Schrauben 45 am Hebel 40 befestigt. Die Platte 44 kann als Teil der Betätigungseinrichtung 39 angesehen werden. Eine Druckkopfeinheit 46 ist an der Platte 44 befestigt. Die Druckkopfeinheit 46 weist einen mit einer Reihe von Druckbändern 48 versehenen Druckkopf 47 und einen zweiten, mit zwei Reihen von Druckbändern 48 versehenen Druckkopf 49 auf. Eine Farbpatrone 50 -to ist beispielsweise durch Schrauben 51 an der Druckkopfeinheit 46 befestigt.
Fig. 10 einen Schnitt bei Linie 10-10 in Fig. 2 und Fig. 11 einen Schnitt bei Linie 11-11 in Fig. 2. Fig. 1 zeigt eine Druckvorrichtung 20 mit einem Rahmen 21, einem am Rahmen 21 befestigten Elektromotor 22, einer mit dem Elektromotor 22 gekoppelten Einrichtung 23 zum Verringern der Drehzahl und einer mit der Drehzahlverringerungs-Einrichtung 23 gekoppelten Kupplung 24. Die Kupplung 24 π ist, wie durch eine unterbrochene Linie 25 veranschaulicht, mit einem Kettenzahnrad 26 verbunden. Das Kettenzahnrad 26 treibt eine Rollenkette 27 an, die ihrerseits ein Kettenzahnrad 28 antreibt Das Kettenzahnrad 28 ist an einer Nockenwelle 29 befestigt, an der eine plattenartige Nocke 30 mit einer durchgehenden Nockenriiie .30' und eine Manteikurve 3i angebracht sind. Die Nockenwelle 29 ist am Rahmen zi drehbar gelagert Die Mantelkurve 31 weist eine durchgehende Nockenrille 32 auf. Eine an einer Platte 34 befestigte Rolle 33 greift in die Rille 32 ein. Die Platte 34 wird von einem am Rahmen 21 befestigten Stift 35 schwenkbar gehalten. Ein Verbindungsglied 37 ist durch einen Stift 38 mit der Platte 34 durch einen Stift 38' mit einer Betätigungseinrichtung 39 in Form eines hiebeis 40 jo verbunden. Die Betätigungseinrichtung 39 ist auf t nem am Rahmen 21 befestigten Stift bzw. Schwenkzapfen 41 schwenkbar angeordnet. Eine Platte 44 ist durch Schrauben 45 am Hebel 40 befestigt. Die Platte 44 kann als Teil der Betätigungseinrichtung 39 angesehen werden. Eine Druckkopfeinheit 46 ist an der Platte 44 befestigt. Die Druckkopfeinheit 46 weist einen mit einer Reihe von Druckbändern 48 versehenen Druckkopf 47 und einen zweiten, mit zwei Reihen von Druckbändern 48 versehenen Druckkopf 49 auf. Eine Farbpatrone 50 -to ist beispielsweise durch Schrauben 51 an der Druckkopfeinheit 46 befestigt.
Eine an einem Hebel 53 drehbar befestigt Rolle 52 greift in die Nockenrille 30' ein. Der Hebel 53 wird an
seinem unteren Ende durch einen an einem Träger 55 angebrachten Stift 54 schwenkbar gehalten. Der Träger
55 weist einen nach oben ragenden Abschnitt 56 und einen sich dazu quer erstreckenden Flansch 57 auf. Der
Flansch 57 ist mit zwei länglichen Schlitzen 58 versehen Schrauben 59 durchsetzen die Schlitze 58 und sind in
Löcher 60' in der oberen Wand 60 des Rahmens 21 eingeschraubt. Die Lage des Trägers 55 und damit des
Stiftes 54 Kann durch Lockern der Schrauben 59 und Verschieben des Trägers 55 und anschließendes
Festziehen der Schrauben 59 verändert werden.
Das obere Ende 61 des Hebels 53 ist gabelförmig
ausgebildet. Ein Gleitstück 62 ist nach links und rechts gemäß Fig. 6 bis 9 verschiebbar angeordnet. Das
Gleitstück 62 ist mit einem Stift 63 versehen, der in das gabelförmige Ende 61 eingreift. Das Gleitstück trägt
einen Vorsghubfinger 64S Der Vorschubfinger 64 weist
zwei Fingerteile 65 auf. Jedes Fingerteil ist mit einem Vorsprung 66 versehen, der in eine Nut ΛΠη einer Bahn
W von Aufzeichnungsmaterial R eingreift. Das Aufzeichnungsmaterial
kann beispielsweise aus Anhängezetteln bestehen, die in Form eines Streifens oder einer
Bahn miteinander verbunden sind, oder aus druckempfindlichen Etiketten, die iuf einer Tfägermalerialbahn
qbnehmbar angeordnet sind. Wenn bei Auslösen der Eintourenkupplung 24 die Nockenwelle 29 eine
vollständige Umdrehung ausführt, verschwep.kt zjnächst die Nocke 30 durch den Hebel 53 entgegen dem
Uhrzeigersinn gemäß F1 g. 1, wodurch der Vorschubfinger 64 aus der in Fi g. 6 dargestellten Ausgangsstellung
über die in F i g. 7 dargestellte Stellung in die in F i g. 8 veranschaulichte vollständig vorgeschobene Stellung
bewegt wird. Während des Restes des Arbeitszyklus bewegt die Nocke 30 den Vorschubfinger 64 aus der in
Fig.8 dargestellten Stellung in die in Fig.9 veranschaulichte
vollständig zurückgezogene Stellung und daraufhin verschwenkt die Nocke 30 den Hebel 53
entgegen dem Uhrzeigersinn in einem kleinen Bogen, wodurch der Vorschubfinger 64 in seine in F i g. 6
dargestellte Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Das Gleitstück 62 weist einen Stift 68 auf, an dem eine Rolle
69 drehbar befestigt ist Ein Hebel 70, der an einem am Rahmen 21 befestigten Schwenkzapfen 71 angebracht
ist, weist eine Nockenlaufbahn 72 auf, die durch einen im Hebel 70 ausgebildeten Schlitz 7? gebildet wird. Die
Rolle 69 greift in den Schütz 73 ein. Der Mebei 70 ist mit
einem gegabelten Ende 74 versehen, in das eine Rolle 75 (Fig. 16) eingreift, die an einem Stift 76 befestigt ist und
eine aus Stift und Ausnehmung bestehende Verbindung bildet. ner Stift 76 ist an einem plattenartigen Träger 77
befestigt. Der Träger 77 wird in einander gegenüberliegenden Rinnenabschnitten bzw. Führungen 78 und 79
geführt. Die Führungen 78 und 79 sina an am Rahmen 21 angeordneten Platten 80 und 81 befestigt.
Wenn sich der Hebel 53 während des Arbeitszyklus und während der oben beschriebenen Bewegung des
Vorschubfingers 64 verschwenkt, wird die Rolle 69 mit der Nockenlaufbahn 72 zusammen, um den Hebel 70
zunächst im wesentlichen entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Fig. 1 und daraufhin im Uhrzeigersinn zu
verschwenken. Auf diese Weise wird der Träger 77. der
ein Farbkissen 83 trägt, zunächst aus der in den F i g. 1 und 2 dargestellten zurückgezogenen bzw. Ausgangsstellung
in die in Fig.4 veranschaulichte vorgeschobene
bzw. Farbauftragungsstellung bewegt. In Farbauftragu.,gsstellung liegt das Farbkissen 83 zwischen der
Druckkopfeinheit 46 und einer Druckplatte 84, die einen Teil der Druckplattenkonstruktion 82 DÜdet. Die
Druckkopfeinheit 46 ist sowohl in Fig. 4 als auch in
F i g. 7 in gleicher Stellung dargestellt. Die Mantelkurve
51 hebt zunächst die Druckkopfeinheit 46 etwas an. so daß der Träger 77 mit seinem Farbkissen 83 in
vorgeschobene Stellung in den Zwischenraum zwischen der Druckkopfeinheit 46 und die Druckplatte 84
gebracht werden kann. Wenn sich der Träger 77 in vorgeschobener Stellung befindet, bewirkt dann das
Profil der Mantelkurve 31. daß sich die Druckkopfeinheit 4O in Farbaufnahmekontakt mit dem Farbkissen 83
bewegt, woraufhin das Profil der Mantelkurve 31 ein Anheben der Dn.:kkopfeinheit 46 bewirkt wodurch
diese vom Farbkissen 83 wegbewegt wird. Während sich die Druckkopfeinheit 46 in angehobener Stellung
befindet, beginn1 der Hebel 53 seine Rückbewegung,
wobei die Rolle 69 mit der Nockenlaufbahn 72 zusammenwirkt, um den Trager 77 und das Farbkissen
83 in ihre Ausgangsstellung zurückzubringen. Sobald sich das Farbkissen 83 und sein Träger /7 nach links
gemäß F i g. 4 von der Druckkopfeinheit 46 wegbewegt haben, bringt die Mantelkurve 31 die Druckkopfeinheit
46 in die in Fig.9 veranschaulichte Drucksteliung. In
dieser Druckstellung wird das Aufzeichnungsmaterial R bedruckt und das Farbkissen 83 wird gleichzeitig durch
die Farbpatrone 50 mit Farbe versehen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung kann die Länge der Bewegung des Vorschubfingers 64 eingestellt
werden, ohne die Bewegung des Trägers 77 und des Farbkissens S3 zu beeinträchtigen. Durch Verschieben
des Trägers 55 nach links wird der Bewegungsweg des Hebels 53 und infolgedessen auch der Bewegungsweg
des Vorschubfingers 64 verkürzt, während ein Verschieben des Trägers 55 nach rechts eine Verlängerung des
Bewegungsweges des Hebels 53 sowie des Bewegungsweges des Vorschubfingers 64 bewirkt. Wie ersichtlich,
besteht die Nockenlaufbahn 72 aus einem ansteigenden bzw. schrägen Abschnitt 84' und Ruheabschnitlen 85
und 86. Durch Einstellung des Trägers 55 wird die Ausgangsstellung der Rolle 69 in der Nockenlaufbahn
72 verändert. Genauer gesagt, die Rolle 69 wird je nach der Einstellung der Platte des Trägers 55 im
wesentlichen nach links oder nach rechts aus de:· in f·' ι g. 1 dargestellten Stellung verschoben. Die Einstellung
des Trägers 55 ist notwendigerweise begrenzt. Die Ruheabschnitte 85, 86 sind so gewählt, daß ungeachtet
der Länge des eingestellten Bewegungsweges des Hebels 53 und des Gleitstücks 62 die Rolle 69 nur
während des mittleren Teils bzw. Zwischenabschnitts der Vor- und Rückbewegung des Gleitstücks 62 mit dem
schrägen Abschnitt 84' in Berührung steht. Die Nockenlaufbahn 72 und die Rollen 69 bilden eine
Totgangverbindung zwischen dem Gleitstück 62 und der aus dem Träger 77 und dem Farbkissen 83
bestehenden Farbauftragungseinrichtung.
Wenn sich das Farbkissen 83 und der Träger 77 in der in Fig.4 dargestellten Stellung befinden, wird der
Träger 77 von einer auf der Druckplattenkonstruktion 82 vor der Druckplatte 84 angeordneten Stütze 85'
abgestützt Längliche Schlitze 87 durchsetzende Schrauben 86' halten die Stütze 85' einstellbar in ihrer Lage
fest. Die Schrauben 86' ermöglichen es, die Stütze 85' durch Verschieben nach links oder rechts gemäß F i g. 4
in eine optimale Stellung in bezug zum Träger 77 zu bringen. Wie Fi g. 4 zeigt, wird der Träger 77, wenn sich
die Druckkopfeinheit 46 in Farbaufnahmekontakt mit dem Farhliiccpn 5TC hpu/ptrt nirht nur an cpinpm in F i er ά
linken Ende von den Führungen 78 und 79 abgestützt, sondern auch an seinem rechten Ende durch die Stütze
85'. Dementsprechend sind das Farbkissen 83 und der Träger gut abgestützt, während sich die Druckkopfein-'
hc't IG :n Farbaufnahmekontakt mil -icrn Farbkissen 83
befindet, wobei weder die Führungen 78 und 79 mit der dazugehörigen Platte 81 noch die Stütze 85' einen
leichten Zugang zur Druckplatte 84 behindern, was beispielsweise beim Einführen einer Bahn W von
ίο Aufzeichnungsmaterial R von Vorteil ist.
Fig. 15 zeigt einen Körper 88 der Farbauftragungseinrichtung
mit einer rechteckigen Ausnehmung 89 zur Aufnahme eines rechteckigen kissenartigen Stücks 90
aus porösem, farbaufnchmendcm Material. Der Körper 88 ist mit einem Griff 91 und zwei einstückig mit ihm
ausgebildeten biegsamen, federnden Fingern 92 versehen. Die Finger weisen entgegengesetzt gerichtete
Vorsprünge 93 auf, die Löcher 94 im Träger 77 durchsetzen und in die Unterseite des Trägers 77 lösbar
eingreifen. Durch derartiges Anordnen des Farbkissens 83 auf dem Träger 77, daß die Finger 92 mit den Löchern
94 fluchten, und durch Niederdrücken des Farbkissens 83 greifen die Finger 92 in die Löcher 94 ein und die
Vorsprünge 93 halten das Farbkissen 83 in seiner Lage
2r> lösbar fest.
Fig. 3 zeigt eine Verzögerungseinrichtung 95, die eine Platte 96 mit einem vorstehenden Flansch bzw.
Anschlug 97 aufweist. Die Platte 96 ist mit länglichen Schlitzen 98 versehen, die von Schrauben 99 durchsetzt
und in die Platte 80 eingeschraubt sind. Ein Kissen in Form eines biegsamen federnden O-Ringes 100 ist um
den Anschlag 97 gelegt. Der O-Ring 100 ist in bezug zum rückwärtigen Ende 101 des Trägers 77 ausgerichtet.
Wenn der Hebel 70 den Träger 77 in seine in Fig.3
dargestellte Ausgangsstellung zurückführt, wird das Ende 101 des Trägers 77 auf den O-Ring 100 zu bewegt,
wodurch der Träger 77 mit einem Mindestmaß an Erschütterung, die auf die übrigen Teile der Vorrichtung
20 übertragen wird, gestoppt wird. Das durch den
■to O-Ring 100 bewirkte Dämpfen ist besonders dadurch
vorteilhaft, daß ein kleiner Spielraum zwischen dem
75 vchnnticii ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Druckvorrichtung zum Bedrucken einer Materialbahn, mit einer Druckplatte, einem relativ zur
Druckplatte bewegbaren Druckkopf, einer einen hin- und herbewegbaren Vorschubfinger aufweisenden
Bahnvorschubeinrichtung, die zur Änderung der Bewegungslänge des Vorschubfingers einstellbar ist,
und einer mit der Vorschubeinrichtung über eine Steuereinrichtung gekoppelten, zwischen den
Druckkopf und die Druckplatte ein- und ausführbaren Farbauftragungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (70) zum Ausgleich verschieden eingestellter Bewegungslängen
des Vorschubfingers (64) einen Totgang aufweist
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen
Steuerhebel (70) mit einem Steuerabschnitt (84) und zwei Totabschnitten (85, 86) an den Enden des
Steuerabsti.oitts aufweist.
3. Druckvorrichtung nach Ansprach 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen mit
dem Vorschubfinger (64) starr verbundenen und mit dem Steuerhebel (70) zusammenwirkenden Nocken
(69) aufweist, und der Steuerhebel (70) an einem Ende (71) drehbar fixiert ist und am anderen Ende
(74) die Farbauftragungseinrichtung (77,83) führt.
4. Druckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (70) über eine
Zapfen-Schlitzverbindung (76) mit der Farbauftragungseinricr 'usig (77,83) verbunden ist.
5. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verzögerungseinrichtung
(95) zi'.ti erschütterungsfreien Stoppen der Rückführbeweguiig der Farbauftragungseinrichtung
(77,83) vorgesehen ist.
6. Druckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung
einen Anschlag (97) und einen um den Anschlag gelegten federnden O-Ring(iOO) aufweist.
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