DE2549889A1 - 3,4-dihydrocarbostyril-derivate - Google Patents
3,4-dihydrocarbostyril-derivateInfo
- Publication number
- DE2549889A1 DE2549889A1 DE19752549889 DE2549889A DE2549889A1 DE 2549889 A1 DE2549889 A1 DE 2549889A1 DE 19752549889 DE19752549889 DE 19752549889 DE 2549889 A DE2549889 A DE 2549889A DE 2549889 A1 DE2549889 A1 DE 2549889A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dihydrocarbostyril
- hydroxi
- propoxy
- acid addition
- addition salt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D215/00—Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems
- C07D215/02—Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen atoms or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
- C07D215/16—Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen atoms or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D215/20—Oxygen atoms
- C07D215/24—Oxygen atoms attached in position 8
- C07D215/26—Alcohols; Ethers thereof
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Quinoline Compounds (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
5 4 9 8 S 9
Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd., Tokyo / Japan
3,4-Dihydrocarbostyril-Derivate
Die vorliegende Erfindung betrifft neue 3,4-Dihydrocarbostyril-Derivate.
Insbesondere betrifft die Erfindung neue 5-(3'-Alkylamino-2'-hydroxi)propoxi-8-substituierte
3,4-Dihydrocarbostyril-Derivate, die eine ß-adrenergische, nervenblockierende
Aktivität und hypotensive Aktivität aufweisen, und die als
Arznei bei Angina oectoris, irregulärem Puls, Hypertension
usw. anzuwenden sind.
Aktivität und hypotensive Aktivität aufweisen, und die als
Arznei bei Angina oectoris, irregulärem Puls, Hypertension
usw. anzuwenden sind.
Es ist bekannt, dass gewisse Carbostyril-Derivate eine pharmakologische
Aktivität aufweisen. Verbindungen dieser Art sind
in den japanischen Patentpublicationen Nr. 1182/1967 und
in den japanischen Patentpublicationen Nr. 1182/1967 und
009821/09R2
38789/1971 und in Chemical Abstracts, Vol. 62, ab, 212e
(1965) usw. beschrieben. In den genannten Literaturstellen ist jedoch nicht beschrieben, dass die Verbindungen mit einer
3-substituierten Aminopropoxi-Gruppe in 5-,6-, 7- oder 8-Stellung des Carbostyril-Restes eine ausgezeichnete blockierende
Aktivität auf ß-adrenergische Nerven zeigen. In der BE-PS 794 669 sind 3,4--Dihydrccarbostyril-Derivate der Formel
O - CH2CH - CH2N
R
R1
R1
—o
1
beschrieben, in der R Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Aralkyl-Rest oder einen
beschrieben, in der R Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Aralkyl-Rest oder einen
2 Alkenyl-Rest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, R Wasserstoff
oder einen Acyl-Rest der Formel -COR , in der R einen Alkyl-Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Phenyl- oder 3,4,5-Trimethoxiphenyl-Rest
und R' und R1' dieselbe oder verschiedene
Bedeutung und jeweils Wasserstoff, einen Alkyl-Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Aralkyl- oder Cycloalkyl-Rest
oder, wenn R1 und R1' zusammen mit einem Stickstoffatom,
an das sie gebunden sind, eine heterocyclische Gruppe, die ein weiteres zusätzliches Stickstoffatom oder
ein Sauerstoffatom als Ringglied enthalten, und deren
pharmazeutisch verwendbare Additionssalze, unter der Voraus-
Setzung, dass, wenn die Substitution in 5-Stellung in R und
2
R Wasserstof, R' und R1' nicht gleichzeitig Wasserstoff und einen Alkyl-Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, ist. Die erfindungsgemässen 3,4-Dihydrocarbostyril-Derivate
R Wasserstof, R' und R1' nicht gleichzeitig Wasserstoff und einen Alkyl-Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, ist. Die erfindungsgemässen 3,4-Dihydrocarbostyril-Derivate
£09821/09 82
sind eines der metabolischen Produkte von Verbindungen der
oben genannten belgischen Patentschrift und entsprechen der allgemeinen Formel
OCH0CHCH0NHR
2I 2
2I 2
R bedeutet einen Alkyl-Rest mit 1-4 Kohlenstoffatomen
wobei deren ß-adrenergische nervenblockierende Aktivität
niederer ist als diejenige der Verbindungen entsprechend der genannten belgischen Patentschrift, wobei jedoch deren
hypotensive Aktivität höher ist.
Gemäss der vorliegenden Erfindung werden neue 3,4-Dihydrocarbostyril-Derivate
der allgemeinen Formel I
OH
CH2CHCH2NHR2
(D
geschaffen, in der R.. Wasserstoff, einen Alkyl-Rest mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Aralkyl-Rest und R0
it
einen Alkyl-Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Die Alkyl-Reste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in Formel (I)
umfassen den Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, sec.-Butyl-,
-A-
'? -S A 9 8 8
tert.-Butyl-,Rest usw. Die Aralkyl-Reste umfassen den
Benzyl-, Phenyläthyl-Rest usw.
Die 3,4-Dihydrocarbostyril-Derivate der allgemeinen Formel (I)
können durch Umsetzen eines 3,4-Dihydrocarbostyril-Derivats
der allgemeinen Formel III
?H (III)
in der R1 1 einen Alkyl-Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen
Äralkyl-.Rest bedeutet, mit einem Epihalogenhydrin der allgemeinen
Formel IV
CH2-CHCH2X (IV)
hergestellt werden, in der X ein Halogen ist, und wobei das entstehende Produkt mit einem Alkylamin der allgemeinen Formel V
R9-NH2 (V)
umgesetzt wird, wobei R2 die oben genannte Bedeutung hat, und
wobei gegebenenfalls das erhaltene Produkt reduziert wird.
Die 3,4-Dihydrocarbostyril-Derivate der allgemeinen Formel III,
die als Ausgangsmaterialien erfindungsgemäss verwendet werden können, sind neue Verbindungen und können beispielsweise
-5-G 0 Π Π 2 1 / Π °. R 2
durch folgende Synthese erhalten werden:
21S 4 9 8 8 9
OH
(X)
Nitrieren
?0
(IX)
Reduzieren
Oxidieren
(VII)
Reduzieren
Alkylieren oder Aralkylieren
(VI)
in der R1.. die oben genannte Bedeutung aufweist.
e 0 9 8 2 1 / 0 9 Ρ
Das bekannte 8-Hydroxi-3,4-dihydrocarbostyril der allgemeinen
Formel (X) wird zuerst mit einem nitrierenden Agens, wie einem Gemisch aus konzentrierter Salpetersäure, Salpetersäureanhydrid
oder rauchender Salpetersäure und Essigsäure, Essigsäureanhydrid und Schwefelsäure umgesetzt, um das 8-Hydroxi-5-nitro-3,4-dihydrocarbostyril
der allgemeinen Formel (IX) herzustellen. Die Verbindung der Formel (IX) wird dann mit einem reduzierenden
Agens, wie einem Gemisch von Zinn(II)-chlorid, Eisen oder Zink und Salzsäure oder Schwefelsäure umgesetzt oder in Gegenwart
eines Katalysators, wie Palladium-Kohlenstoff( hydriert und
auf diese Weise 8-Hydroxi-5-amino-3,4-dihydrocarbostyril der
allgemeinen Formel (VIII) hergestellt. Die Verbindung der Formel (VIII) wird dann mit einem oxidierenden Agens, wie Eisen-(III)-chlorid,
Chromsäure, einem Chromat, K3CrO7 + H3SO4,
KMnO4 + H-O oder MnO2 + HpSO4 umgesetzt und man erhält dabei
5 , 8-D10X0-3,4,5,8-tetrahydrocarbostyril der allgemeinen Formel
(VII). Die Verbindung der Formel (VII) wird anschliessend mit einem reduzierenden Agens, wie Schwefeldioxid oder Natriumbisulf
id oder Zink und Essigsäure umgesetzt, wobei man 5,8-Dihydroxi-3,4-dihydrocarbostyril
der allgemeinen Formel (VI) erhält. Die Verbindung der allgemeinen Formel (VI) wird anschliessend
mit einem alkylierenden Agens, wie Methyliodid oder Dimethylsulfat,oder mit einem aralkylierenden Agens,
wie Benzylchlorid, umgesetzt, um die Hydroxi-Gruppe in 8-Stellung
zu alkylieren oder zu aralkylieren. Das Alkylieren oder Aralkylieren findet üblicherweise in 8-Stellung ausschliesslich
statt, kann jedoch auch in 5- und 8-Stellung eintreten. Auf diese Weise werden die 3,4-Dihydrocarbostyril-Derivate der allgemeinen
Formel (III) als Ausgangsmaterialien für die erfindungsgemässen
Verbindungen erhalten.
-T-
Erfindungsgemäss werden die 3,4-Dihydrocarbostyril-Derivate
der allgemeinen Formel (III) mit einem Epihalogenhydrin der Formel (IV) umgesetzt und das erhaltene Produkt mit einem
Alkylamin der Formel (V) umgesetzt.
Die Umsetzung von 3,4-Dihydrocarbostyril-Derivaten der Formel
(III) mit dem Epihalogenhydrin der Formel (IV), die der erste
Schritt im erfindungsgemässen Verfahren ist, kann in Gegenwart
einer basischen Verbindung durchgeführt werden. Als basische Verbindung eignen sich Alkalimetalle, wie metallisches Natrium
oder metallisches Kalium und Hydroxide und Carbonate derselben, sowie Amin-Verbindungen, wie Pyridin oder Piperidin. Die Umsetzung
kann entweder in Abwesenheit oder in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt werden. Als Lösungsmittel eignen
sich niedere Alkohole, wie Methanol, Äthanol und Isopropanol, Ketone, wie Aceton und Methyläthylketon, Äther, wie Diäthyläther
und Dioxan, und aromatische Kohlenwasserstoffe,wie Benzol,
Toluol und Xylol,lassen sich ebenfalls verwenden. Unter
diesen Lösungsmitteln werden Methanol und Äthanol bevorzugt. Bei der Umsetzung kann das Epihalogenhydrin der Formel (IV)
in einer Menge von 1 Mol pro Mol des 3,4-Dihydrocarbostyrils
der Formel (III) bis zu einem grossen Überschuss verwendet werden, vorzugsweise wird es in einer Menge von 5 bis 1o Mol
pro Mol des 3,4-Dihydrocarbostyrils der Formel (III) verwendet. Die Umsetzung kann bei einer Temperatur von ο bis 15o C,
vorzugsweise bei einer Temperatur von 5o bis 1oo°C durchgeführt werden.
Bei der oben genannten Umsetzung in der ersten Verfahrensstufe
werden 5-(2',3'-Epoxi)propoxi-3,4-dihydrocarbostyril-Derivate (II1)
oder 5-(3'-Halogen-2'-hydroxi)propoxi-3,4-dihydrocarbostyril-Derivate
(II11) der allgemeinen Formel (II)
c η ο ο τ ι / 0 Π Π 2
(ID
in der R'* einen Alkyl-Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder einen Äralkyl-Rest und Y-CH-CH9 oder -CHCH9X, in der
^CT OH z
X die oben genannte Bedeutung hat, als Zwischenprodukt erhalten.
Gewöhnlich wird ein Gemisch der oben genannten Verbindungen (II1) ud (II11) hergestellt. Vorwiegend wird die Verbindung
(II1) hergestellt, wenn die Umsetzung in Gegenwart von stark
basischen Verbindungen, wie Alkalimetallen oder Alkalimetallhydroxiden,
durchgeführt wird und die Verbindung (II11) wird
vorwiegend dann erhalten, wenn die Umsetzung in Gegenwart von schwach alkalischen Verbindungen, wie organischen Basen, insbesondere
Piperidin, erhalten und wenn das Epihalohydrin im Überschuss verwendet wird.
Diese Produkte können voneinander nach üblichen Verfahren
getrennt werden, beispielsweise durch fraktionierte Kristallisation, vorzugsweise werden sie durch Säulenchromatografie
aufgetrennt, wobei eine Säule verwendet wird, die mit aktivem Aluminiumoxid, Silicagel oder ähnlichem gefüllt ist. Beide
Verbindungen können in die erfindungsgemässen Verbindungen umgewandelt werden, indem sie mit einem Alkylamin der allgemeinen
Formel (V),wie nachfolgend beschrieben, umgesetzt werden. Unbeachtet des Verhältnisses der Verbindung (II') zur
Verbindung (II*') im Gemisch, ergibt die Umsetzung des Gemisches
mit Alkylamin die erfindungsgemässen Verbindungen und unerwünschte Nebenreaktionen, wie beispielsweise die Bildung
6 0 9 8 21/0082
von Nebenprodukten oder eine Verminderung in der Ausbeute tritt nicht ein. Deshalb ist es nicht notwendig, die oben genannten
zwei Verbindungen (II1) und (II11) vor der Umsetzung mit dem
Alkylamin der Formel (V) zu isolieren.
Die Umsetzung der oben genannten Zwischenprodukte mit dem Alkylamin
der Formel (V) als zweitem Verfahrensschritt kann mit oder ohne Isolieren der Zwischenprodukte aus der Umsetzung in
der ersten Verfahrensstufe durchgeführt werden. Die Umsetzung gemäss dem zweiten Verfahrensschritt kann entweder in Gegenwart
oder in Abwesenheit eines geeigneten Lösungsmittels durchgeführt werden, wobei das Alkylamin der Formel (V), das
als Reagenz verwendet wird, ebenfalls als Lösungsmittel dienen kann. Als Lösungsmittel können niedere Alkohole, wie Methanol,
Äthanol und Isopropanol, Äther, wie Dioxan und Tetrahydroforan, und aromatische Kohlenwasserstoffe,wie Benzol und Toluol, verwendet
werden. Unter diesen Lösungsmitteln sind Methanol und Äthanol bevorzugt. Die Menge an Alkylamin der Formel (V), die
bei der Umsetzung verwendet werden, kann in grossem Überschuss
im Hinblick auf die oben genannten Zwischenprodukte verwendet werden, doch wird das Alkylamin vorzugsweise in einer Menge
ναι 6 bis 8 Mol pro Mol der Zwischenprodukte verwendet. Die
Umsetzung verläuft ohne Erhitzen, vorzugsweise wird die Umsetzung jedoch bei einer Temperatur in der Nähe der Rückflusstemperatur
(vorzugsweise von 5o bis 8o C) durchgeführt.
Durch die bereits erwähnte Umsetzung werden die erfindungsgemässen
3,4-Dihydrocarbostyril-Derivate der Formel (I) erhalten. Diese Verbindungen lassen sich in ein nicht-toxisches,
wasserlösliches Säureädditionssalz derselben durch Lösen der Verbindungen in Aceton und Zufügen einer anorganischen Säure,
wie Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Bromwasserstoff oder einer organischen Säure, wie Oxalsäure, Maleinsäure,
Fumarsäure, Malonsäure, Weinsäure, Zitronensäure oder
6 0 9 8 2 1/008 2
Ascorbinsäure überführen.
Sofern die Herstellung von 5-(3'-Alkylamino-2'-hydroxi)propoxi-8-hydroxi-3,4-dihydrocarbostyril-Derivaten
verlangt wird, werden die erhaltenen 5-(3'-Alkylamino-2'-hydroxi)propoxi-8-aralkoxi-3,4-dihydrocarbostyril-Derivate
reduziert. Im Falle von 5- (3'-Alkylamino-2'-hydroxi)propoxi-8-alkoxi-3,4-dihydrocarbostyril
wird die Entalkylierung durch Rühren der Verbindung in Gegenwart eines Überschusses an HX (wobei X Halogen
ist) bei Raumtemperatur durchgeführt.
Die Reduktion wird vorteilhaft durch Hydrieren der Verbindungen
in Gegenwart eines bekannten Katalysators zum Hydrieren durchgeführt. Als Katalysator zum Hydrieren kann Palladiumschwarz, Palladium-Kohlenstoff, Raney-Nickel, Platin-Dioxid
usw. verwendet werden.
Die Umsetzung verläuft vorteilhaft in einem Lösungsmittel. Als Lösungsmittel kann Wasser, niedere Alkohole, wie Methanol,
Äthanol und Isopropanol und Essigsäure verwendet werden. Die Umsetzung kann auch bei einer Temperatur von ο bis loo C unter
Atmosphärendruck, vorteilhaft bei einer Temperatur von 2o bis 5o°C unter Atmosphärendruck durchgeführt werden. Auf diese
Weise können auch die gewünschten 5-(3'-Alkylamino-2'-hydroxi)
propoxi-8-hydroxi-3,4-dihydrocarbostyrile leicht hergestellt
werden.
Diese Verbindungen können in nicht-toxische, wasserlösliche Säureadditionssalze derselben überführt werden, indem die Verbindungen
in einem Lösungsmittel, wie Isopropanol, unter Zufügen einer anorgansichen Säure, wie Salzsäure, Schwefelsäure,
Phosphorsäure oder Bromwasserstoff,oder einer organischen Säure,
wie Oxalsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Malonsäure, Weinsäure, Zitronensäure oder Arcorbinsäure, gelöst werden. Die 5-(3'-Alkylamino-2'-hydroxi)propoxi-8-hydroxi-3,4-dihydrocarbostyril-Derivate,
die so erhalten wurden, können alkyliert oder aralkyliert werden, wobei gegebenenfalls die entsprechenden 5-(3'-Alkylamino-2'-hydroxi)propoxi-8-alkoxi-
oder -aralkoxi-3,4-dihydrocarbostyril-Derivate
entstehen. Auch kann die oben genannte Entalkylierung oder Entaralkylierung durchgeführt werden für
5-(21,3'-Epoxi)propoxi-3,4-dihydrocarbostyril-Derivate (II1)
oder 5-(3'-Halogen-2'-hydroxi)propoxi-3,4-dihydrocarbostyril-Derivate
(II11).
Wie bereits beschrieben,sind die erfindungsgemässen 3,4-Dihydrocarbostyril-Derivate
der allgemeinen Formel (I) und deren Säure additionssalze neue Verbindungen, die ß-adrenergische nervenblockierende
Aktivität und eine hypotensive Aktivität aufweisen, und die als Arnzeimittel für Angina pectoris, irregulären
Puls und Hypertension geeignet sind.
Beispielsweise wird die antagonistische Aktivität gegen Isoproterinol
(als Indikation ß-adrenergischer, nervenblockierender Aktivität) der erfindungsgemässen 3,4-Dihydrocarbostyril-Derivate
gemäss einer Methode gemessen, die in "J.Pharmacol. Exp.
Therap.",Vol. 175, S. 157 (197o) von R.D. Robson und H.R.
Kaplan wie folgt beschrieben ist:
Hunde (Bastarde) beiderlei Geschlechts, die 9,7 bis 19,ο kg
wiegen, werden mit Pentobarbital-Natrium (3o mg/kg, i.V.)
anästhesiert und auf dem Rücken fixiert. Die Anästhesie wird durch kontinuierliche, intravenöse Infusion von Pentobarbital-Natrium
mit einer Zugabe von 4 mg/kg/h beibehalten.
-12-
609321 /0982
Der arterielle Blutdruck wird an der linken Oberschenkelarterie mit einem Drucküberträger gemessen (Nihon Kohden,RP-3).
Die linke Oberschenkelvene wird für die intravenöse Injektion von Arzneimitteln kannuliert. Die Herzgeschwindigkeit wird mit
einem Tachometer gemessen (San-ei, Typ 213o), die durch die
R-Welle des EKG (Graphitlinie II) ausgedrückt ist. Der Blutdruck
und die Herzgeschwindigkeit werden gleichzeitig durch einen Tinte-Schreib-Recorder aufgezeichnet (San-ei,Typ 145).
Die Testarzneimittel werden kumulativ in Intervallen von 1o
Minuten injiziert, nachdem ein Reproduzierbarkeitstest der positiven chronotropischen und hypotensiven Einwirkung einer
submaximalen Dosis von o,3 ,ug/kg von Isoproterenol durchgeführt ist. Zu der Zeit, wenn der Blutdruck und die Herzgeschwindigkeit
auf diese Testarzneimittel stabilisiert ist, bei etwa 3 Minuten nach der Injektion, werden o,3 /ug/kg Isoproterenol
erneut injiziert. Ihre antagonistischen Aktivitäten werden aus den Unterschieden auf die Isoproterenolgaben vor und nach
der Verabreichung der Testarzneimittel bestimmt und in Prozent Hemmung ausgedrückt.
Die so erhaltenen Resultate werden in der folgenden Tabelle veranschaulicht:
- 13 -
S 0 9821/0 982
Antagonistische Aktivität gegen Isoproterenol (% Hemmung beim Wechsel des Blutdruckes BP .und
der Herzgeschwindigkeit HR ')
Verbindung | ι | BP HR |
Dosis' I1EAg (i.v.) | 1.0 | 10 | ID O |
( | BP HR |
0.1 | 6^.6 | 9^.8 97.5 |
100 100 |
|
OH )CH2 CHCH0MHC ( CH3) 3 VS *" HC1 DH H |
BP HR |
18Λ 5.1 |
8.6 | 77.1 39.8 |
82.2 80.5 |
|
OH DCH0CHCH0IiHC(CH.). N^ HC1 |
^fO. 6 7.0 |
IO.9 13.5 |
12.6 21Λ |
8Λ
65 Λ |
||
OH OCH2CHCH2NHC(CH,), rY^i HC1 |
20.0 13.5 |
|||||
a) Blutdruck
b) Herzgeschwinäigkeit
Die hypotensive Einwirkung der erfindungsgemässen 3,4-Dihydrocarbostyril-Derivate
wird wie folgt gemessen:
-14-
09821/0982
Hunde (Bastarde) beiderlei Geschlechts mit einem Gewicht von
9,7 bis 19,ο kg werden mit Pentobarbital-Natrium anästhesiert
(3o mg/kg, i.v.) und auf dem Rücken fixiert. Die Anästhesie wird durch kontinuierliche intravenöse Infusion von Pentobarbital-Natrium
mit einer Zugabe von 4 mg/kg/h aufrechterhalten. Nach dem Einführen des Vinyl-Katheters in die linke Oberschenkelvene
wurde Heparin-Natrium, 1ooo U+kg intravenös injiziert, um eine Blutkoagulation zu verhindern. Der arterielle Blutdruck
wird von der linken Oberschenkelarterie mit einem Drucküberträger (Nihon Kohden RP-3) gemessen. Die Testarzneimittel
werden in o,9 %-iger, physiologischer Salzlösung gelöst und intravenös mit der kumulativen Methodik in Intervallen von
5 bis 1o Minuten verabreicht. Die so erhaltenen Resultate sind in der folgenden Tapelle angegeben:
Hypotensive Wirkung
(Blutdruck mmHg)
(Blutdruck mmHg)
Verbindung
Dosis"
(i.v.)
0.1
—r
100
OH
OCH2CHCH2NHcCCH3)-
OCH2CHCH2NHcCCH3)-
HCl
-1.6
-5.4
-11.8
-3o.6
OH
PCH2CHCH2NHC(Ch3)
HCl
0.0
-2.0
-3.5
-5.5
0 9 8 2 1/0982.
-15-
Fortsetzung Tabelle II OH
OCH
•Η 2-i
-1.0
-ic. 5
-16. C
Wie aus der obigen Tabelle ersichtlich ist, vermindern die erfindungsgeraässen 3,4-Dihydrocarbostyril-Derivate (o,1 bis
1oo ,ug/kg) den arteriellen Blutdruck in Abhängigkeit von der
angewandten Dosis.
Die akute Toxizität der erfindungsgemässen 3,4-Dyhdrocarbostyril-Derivate
ist wie folgt:
Akute Toxizität
OH | J3 | 0 9 82 | LD^0 | ■ | 83 | (mg/kg) | |
Verbindung *r· | OH PCIi2CHCH2NHC(CH3' |
• i.v. | |||||
OH | vO-o HC1 | '3 | |||||
OCH, C Q Q 3 2 1 |
9k | ||||||
/ | |||||||
p.o. | |||||||
1380 | |||||||
1210 | |||||||
-16-
Fortsetzung Tabelle III
OH
OCH2CHCH2NHC((
HCl
OCH"
80
1150
Die folgenden Bezugsbeispiele zeigen die Herstellung von 3,4-Dihydrocarbostyril-Derivaten
der Formel (III), die als Ausgangsmaterial in der vorliegenden Erfindung dienen.
Verfahrensstufe 1
16,3 g 8-Hydroxi-3,4-dihydrocarbostyril werden in 75 ml Essigsäureanhydrid
suspendiert und auf O0C abgekühlt. Zu dieser
Suspension wird eine Lösung von 7,8 g rauchende Salpetersäure in 5o ml Eisessig tropfenweise bei einer Temperatur zugegeben,
die auf unterhalb 5°C gehalten wird. Nach der vollständigen Zugabe wird das Gemisch bei einer Temperatur unterhalb 5°C
während 2 Stunden gerührt. 2o g zerstossenes Eis werden zugegeben und die Ausfällung wird durch Filtrieren abgeschieden
und aus Dioxan umkristallisiert. Auf diese Weise werden 8,5 g
einer gelben, amorphen Substanz erhalten, die einen Schmelzpunkt von über 3oo C aufweist. Das Produkt wird als 5-Nitro-8-hydroxi-3,4-dihydrocarbostyril
durch NMR- und IR-Spektralanalyse (Νο~:157ο cm , 132o cm ) und Elementaranalyse identifiziert.
r- η π R ?. 1 / η Q R 2
Verfahrensstufe 2
3 g Zinn-II-Chlorid werden in 5 ml konzentrierter Salzsäure
gelöst. Zu dieser Lösung wird 1g 5-nitro-8-hydroxi-3,4-dihydrocarbostyril
auf dem siedenden Wasserbad unter Rühren zugegeben. Die abgeschiedene Ausfällung wird abfiltriert,
mit Aceton gewaschen und aus Wasser umkristallisiert. Es werden so o,9 g nadelartige Kristalle mit einem Schmelzpunkt
von über 3oo°C erhalten. Das Produkt wird asl 5-amino-8-hydroxi-3,4-dihydrocarbostyril-hydrochlorid
durch NMR-, IR-Analyse (NH2.Hydrochlorid: 328o, 26oo, 159o, 15oo cm"1) und durch
Elementaranalyse identifiziert.
Verfahrensstufe 3
1,o g 5-Amino-8-hydroxi-3,4-dihydrocarbostyril-hydrochlorid
wird in einem Gemisch von o,1 ml Salzsäure und 4o ml Wasser gelöst. Nach dem Lösen wird die Lösung sofort durch Absaugen
abfiltriert. Das Filtrat wird auf Raumtemperatur abgekühlt. Zu der Lösung wird eine Lösung von 3 g Eisen-III-Chlorid in
einem Gemisch von 1 ml Salzsäure und 3 ml Wasser auf einmal unter starkem Rühren zugegeben. Diese Mischung wird bei Raumtemperatur
während 1 Stunde gerührt. Die abgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert und aus Äthylacetat umkristallisiert.
Es werden so o,6 g gelbe Kristallnadeln mit einem Schmelzpunkt von 185 bis 188°C (Zersetzung) erhalten. Das Produkt wird als
5,8-dioxo-3,4,5,8-tetrahydrocarbostyril durch NMR-, IR-Analyse
und durch Elementaranalyse identifiziert.
Verfahrensstufe 4
o,8 g 5,8-Dioxo-3,4,5,8-tetrahydrocarbostyril werden in 3o ml
Wasser suspendiert und danach wird Schwefeldioxid in die Suspension bei Raumtemperatur unter Rühren eingeleitet. Die ausgeschiedenen
Kristalle werden abfiltriert und aus Wasser
n η π π ->
ι / π μ β 2
umkristallisiert. Es werden so ο,5 g farblose, nadelartige
Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 228 bis 23o°C erhalten. Durch NMR-, IR-Analyse und durch Elementaranalyse wird das
Produkt als 5,8-Dihydroxi-3,4-dihydrocarbostyril identifiziert.
Verfahrensstufe 5
1,8 g 5,8-Dihydroxi-3,4-dihydrocarbostyril und 1,6 g Kaliumcarbonat
werden in einem Gemisch von 15o ml Aceton und 5o ml Wasser suspendiert. Zu dieser Suspension werden 1,o g Dimethylsulfat
zugegeben. Das Gemisch wird unter Rückfluss während Stunden erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das Aceton durch
Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Nach der Zugabe von Wasser wird das Umsetzungsprodukt mit Chloroform
extrahiert. Die Chloroform-Schicht wird mit wässriger Natriumhydroxid-Lösung und anschliessend mit Wasser ausgewaschen.
Die Chloroform-Schicht wird über wasserfreiem Natriumsulfat getrockent und das Chloroform durch Destillation entfernt.
Der Rückstand wird aus Methanol umkristallisiert und man erhält o,5 g farblose prismatische Kristalle mit einem Schmelzpunkt
von 171 bis 173,5°C. Das Produkt wird als 5,8-Dimethoxi-3,4-dihydrocarbostyril
durch NMR-, IR-Analyse und durch Elementaranalyse identifiziert. Die oben genannten Waschwässer
werden vereinigt, mit konzentrierter Salzsäure angesäuert und anschliessend mit Chloroform extrahiert. Die Chloroform-Schicht
wird über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Chloroform durch Destillieren entfernt. Der Rückstand wird aus
Äthanol umkristallisiert und man erhält 1,o g farblose, nadeiförmige Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 2o2 bis 2o4°C.
Das Produkt wird als 5-Hydroxi-8-methoxi-3,4-dihydrocarbostyril
durch NMR-, IR-Analyse und durch Elementaranalyse identifiziert.
-19-
9 8 2 1/0982
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Beispiel 1
Zu 1,5 g S-Hydroxi-S-methoxi-S^-dihydrocarbostyril werden
4,5 g Epichlorhydrin und 3 Tropfen Piperidin gegeben. Das Gemisch wird während 2 Stunden auf 9o bis 95°C erhitzt. Die
Reaktionsflüssigkeit wird unter vermindertem Druck aufkonzentriert und der Rückstand in Chloroform gelöst. Die Lösung
wird mit einer verdünnten, wässrigen Natriumhydroxid-Lösung und anschliessend mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem
Natriumfulfat getrocknet. Das Chloroform wird durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und man erhält 1,2 g
eines Zwischenproduktes, das durch Chromatografie in 2 Komponenten aufgetrennt wird, die als 5-(2',3'-Epoxi)propoxi-8-methoxi-3,4-dihydrocarbostyril
und 5-(3'-Chlor-2'-hydroxi)-propoxi-8-methoxi-3,4-dihydrocarbostyril
durch NMR-, IR-Spektren und durch die Elementaranalyse identifiziert werden.
1,2 g der oben genannten Zwischenprodukte werden in 2o ml Methanol gelöst und 2,5 g tert.-Butylamin werden zugegeben.
Das Gemisch wird unter Rückfluss während 5 Stunden erhitzt. Die Reaktionsflüssigkeit wird unter vermindertem Druck zur
Trockene aufkonzentriert und der Rückstand wird in verdünnter Salzsäure gelöst. Diese Lösung wird mit Chloroform ausgewaschen,
mit Natriumbicarbonat neutralisiert und unter vermindertem Druck konzentriert. Der Rückstand wird mit Äthanol
extrahiert. Anschliessend wird das Äthanol durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wird in Aceton
gelöst und eine Lösung von Maleinsäure in Aceton wird zugegeben. Die ausgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert und
aus Äthanol umkristallisiert, wobei man o,5 g eines weissen, pulverigen Produktes mit einem Schmelzpunkt von 2o1 bis 2o2 C
21/0982
2ο -
(Zersetzung) erhält. Das Produkt wird durch NMR-, IR- und durch Elementar analyse als 5-(3'-tert.-Butylamino-2'-hydroxi)-propoxi-8-methoxi-3,4-dihydrocarbostyrilmaleat
identifiziert.
Zu 4,ο g 5-Hydroxi-8-benzyloxi-3,4-dihydrocarbostyril werden
8,5~g Epichlorhydrin und 1o Tropfen Piperidin gegeben. Das
Gemisch wird während 2 Stunden auf 9o bis 95°C erhitzt. Die Reaktionsflüssigkeit wird unter vermindertem Druck aufkonzentriert
und der Rückstand in Chloroform gelöst. Diese Lösung wird mit einer verdünnten, wässrigen Natriumhydroxid-Lösung
und anschliessend mit Wasser ausgewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Chloroform wird durch
Destillation unter vermindertem Druck entfernt und man erhält 4,ο g eines öligen Zwischenproduktes, das als Gemisch
von 5- (2',3'-Epoxi)propoxi-8-benzyloxi-3,4-dihydrocarbostyril
und 5-(3'-Chlor-2'-hydroxi)propoxi-8-benzyloxi-3,4-dihydrocarbostyril
durch NMR-, IR- und Elementaranalyse identifiziert wurde. 4,ο g des oben genannten Zwischenproduktes werden
in 4o ml Methanol gelöst und 6,5 g tert.-Butylamin zugegeben. Das Gemisch wird unter Rückfluss während 3 Stunden
erhitzt. Die Reaktionsflüssigkeit wird unter vermindertem Druck aufkonzentriert und der Rückstand aus Isopropanol
umkristallisiert, wobei man 2,ο g farbloser, flockiger Kristalle
mit einem Schmelzpunkt von 124 bis 126°C erhält. Dieses
Produkt wird als 5-(3'-tert.-Butylamino-2'-hydroxi)propoxi-8-benzyloxi-3,4-dihydrocarbostyril
durch NMR-, IR- und durch Elmentaranalyse identifiziert.
4,ο g des Zwischenproduktes,das entsprechend Beispiel 2
609821/09«?
erhalten wird, werden in 5o ml Methanol gelöst und es werden 6 g Isopropylamin zugegeben. Das Gemisch wird unter Rückfluss
während 3 Stunden erhitzt. Eine Behandlung entsprechend Beispiel 2 ergab 2,ο g farbloser Kristallplättchen, die einen
Schmelzpunkt von 132 bis 135°C aufweisen. Das Produkt wird asl 5-(3'-Isopropylamino-3'-hydroxi)propoxi-8-benzyloxi-3,4-dihydrocarbostyril
durch NMR-, IR- und durch Elementaranalyse identifiziert.
1,4 g 5-Hydroxi-8-benzyloxi-3,4-dihydrocarbostyril werden in
3o ml Methanol gelöst und o,4 g Natriumäthylat werden zugegeben. Das Gemisch wird unter Rückfluss während 3o Minuten erhitzt
und es werden danach 1,6 g Epichlorhydrin zugegeben. Das Gemisch wird während 2 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Die
Reaktionsflüssigkeit wird zur Trockene unter vermindertem
Druck aufkonzentriert und der Rückstand in Chloroform gelöst. Die Lösung wird mit einer verdünnten, wässrigen Natriumhydroxid-Lösung
und anschliessend mit Wasser ausgewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Chloroform wird durch
Destillation unter vermindertem Druck entfernt und man erhält 1,o g eines öligen Zwischenproduktes. Das Produkt wird als
ein Gemisch von 5-(2',3'-Epoxi)propoxi-8-benzyloxi-3,4-dihydrocarbostyril und 5-(3'-Chlor-2'-hydroxi)propoxi-8-benzyloxi-3,4-dihydrocarbostyril
durch NMR-, IR- und durch Elementaranalyse identifiziert. 1,o g des oben genannten Zwischenproduktes
werden in 2o ml Methanol gelöst und 2 g sec.-Butylamin werden zugegeben. Das Gemisch wird während 3 Stunden unter
rückfluss erhitzt. Die Reaktionsflüssigkeit wird zur Trockene unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand wird
aus Isopropanol umkristallisiert und man erhält o,6 g farblose
-22-
6 O 9 8 2 1 / O 9 B 2
Kristallflocken mit einem Schmelzpunkt von 111 bis 112°C.
Das Produkt wird als 5-(3'-see.-Butylamino-3'-hydroxi)-propoxi-8-benzyloxi-3,4-dihydrocarbostyril
durch NMR-, IR- und durch Elementaranalyse identifiziert.
1,5 g 5-(3'-tert.-Butylamino-2'-hydroxi)propoxi-8-benzyloxi-3,4-dihydrocarbostyril
werden in 3o ml Methanol gelöst und in Gegenwart von o,2 g 1o %-igem Palladium-Kohlenstoff bei
Raumtemperatur wird Wasserstoff absorbiert, während dessen die Lösung gerührt wird. Der Katalysator wird durch Filtrieren
entfernt und das Filtrat unter vermindertem Druck aufkonzentriert.
Der Rückstand wird in Isopropanol gelöst und es wird eine Lösung von Maleinsäure in Aceton zugegeben.
Die ausgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert und aus Äthanol umkristallisiert, wobei man 1,o g farbloser, nadelartiger
Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 187 bis 19o°C
(Zersetzung) erhält. Das Produkt wird durch NMR-, IR- und durch Elementaranalyse als 5-(3'-tert.-Butylamino-3'-hydroxi)-propoxi-8-hydroxi-3
^-dihydrocarbostyrilmaleat identifiziert.
1,5 g 5- (3'-Isopropylamino-2'-hydroxi)-propoxi-8-benzyloxi-3,4-dihydrocarbostyril
werden in 3o ml Methanol gelöst,und in Gegenwart von o,15 g 1o %-igem Palladium-Kohlenstoff bei
Raumtemperatur wird Wasserstoff absorbiert, während dessen die Lösung gerührt wird. Durch entsprechende Behandlung, wie
in Beispiel 5 beschrieben, erhält man o,5 g farbloser, nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 162 bis 165 C
(Zersetzung). Das Produkt wird durch NMR-, IR- und durch Elementaranalyse als 5-(3'-Isopropylamino-2'-hydroxi)propoxi-8-hydroxi-3,4-dihydrocarbostyrilmaleat
identifiziert.
6 0 9 3 2 1/0982
ο,2 g 5-(3'-sec.-Butylamino-^'-hydroxi)propoxi-8-benzyloxi-3,4-dihydrocarbostyril
werden in 2o ml Methanol gelöst,und in Gegenwart von o,5 g 1o %-igem Palladium-Kohlenstoff bei
Raumtemperatur wird Wasserstoff absorbiert/ während dessen die Lösung gerührt wird. Durch entsprechende Behandlung, wie
in Beispiel 5 beschrieben, erhält man o,1 g farbloser, nadelartiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 175 bis 178°C
(Zersetzung). Das Produkt wird durch NMR-, IR und durch Elementaranalyse als 5-(3I-sec.-Butylamino-2'-hydroxi)propoxi-8-hydroxi-3,4-dihydrocarbostyrilmaleat
identifiziert.
609821 /0982
Claims (13)
- Patentansprüchein der R^ Wasserstoff, einen Alkyl-Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Aralkyl-Rest und R2 einen Alkyl-Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Säureadditionssalz derselben bedeutet.
- 2. 5-(3'-tert.-Butylamino-2'-hydroxi)propoxi-8-hydroxi-3,4-dihydrocarbostyril oder ein Säureadditionssalz desselben.
- 3. 5-(3'-Isopropylamino-2'-hydroxi)propoxi-8-hydroxi-3f4-dihydrocarbostyril oder ein Säureaddxtionssalz desselben.
- 4. 5- (3-sec.Butylamino-2'-hydroxi)propoxi-8-hydroxi■ 3,4-dihydröcarbostyril oder ein Säureaddxtionssalz desselben.
- 5. 5-(3'-tert.-Butylamino-2'-hydroxi)propoxi-8-methoxi-3,4-dihydrocarbostyril oder ein Säureaddxtionssalz desselben.25-21/0^82
- 6 . 5- (3 '-tert.Butylainino-2 ' -hydroxi)propoxi-8-benzyloxi-3,4-dihydrocarbostyril oder ein Säureadditionssalz desselben.
- 7. 5-(3'-Isopropylamino-2'-hydroxi)propoxi-8-benzyloxi-3,4-dihydrocarbostyril oder ein Säureadditionssalz desselben.
- 8. 5-(3'sec.Butylamino-2'-hydroxi)propoxi-8-benzyloxi-3,4-dihydrocarbostyril oder ein Säureadditionssalz desselben.
- 9. Eine Verbindung der allgemeinen Formel II(IDin der R- Wasserstoff, einen Alkyl-Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Aralkyl-Rest, Y CH-CH9 oder -CHCH9X und X HalogenN/ Δ OH oder ein Säureadditionssalz desselben bedeutet.
- 10. 5-(2',3'-Epoxi)propoxi-8-hydroxi-3,4-dihydrocarbostyril.
- 11. 5-(2'-Hydroxi-3'-chlor)propoxi-8-hydroxi-3,4-dihydrocarbostyril.-26-G Π H ß .? 1 / 0 3 B 2
- 12. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung derallgemeinen Formel I)H(Din der R1 Wasserstoff, einen Alkyl-Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Aralkyl-Rest, R2 einen Alkyl-Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Säureadditionssalz dieser Verbindung bedeutet, dadurch g ekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel III(III)"N ^Oin der R1 ^ einen Alkyl-Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Aralkyl-Rest mit einem Epihalogenhydrin der allgemeinen Formel IV- — CHCH^X(IV)umsetzt, in der X ein Halogen ist, und das dabei entstehende Umsetzungsprodukt mit einem Alkylamin der allgemeinen Formel V-27-21/0982R2 -umsetzt, in dem R2 die oben genannte Bedeutung hat und wobei man, gegebenenfalls, das entstehende Produkt reduziert.
- 13. Pharmazeutisches Mittel, enthaltend als aktivenBestandteil eine Verbindung der allgemeinen Formel IOH
I
ZH2CHCH2NHR2(Din der R1 Wasserstoff, einen Alkyl-Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Aralkyl-Rest und R2 einen Alkyl-Rest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Säureadditxonssalz derselben bedeutet.609821/0982
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP49129386A JPS5156461A (en) | 1974-11-08 | 1974-11-08 | *33 arukiruamino 22 hidorokishi * purohokishi 3*44 jihidorokarubosuchirirujudotaino seizoho |
JP49129387A JPS5156462A (en) | 1974-11-08 | 1974-11-08 | 55 * 33 arukiruamino 22 hidorokishi * purohokishi 88 hidorokishi 3*44 jihidorokarubosuchiriruno seizoho |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2549889A1 true DE2549889A1 (de) | 1976-05-20 |
DE2549889C2 DE2549889C2 (de) | 1985-06-05 |
Family
ID=26464802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2549889A Expired DE2549889C2 (de) | 1974-11-08 | 1975-11-06 | 3,4-Dihydrocarbostyril-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und Arzneimittel, welche diese enthalten |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4072683A (de) |
AR (1) | AR215578A1 (de) |
AT (1) | AT349020B (de) |
CH (2) | CH618430A5 (de) |
DE (1) | DE2549889C2 (de) |
DK (1) | DK144697C (de) |
ES (1) | ES442455A1 (de) |
FI (1) | FI58329C (de) |
FR (2) | FR2290207A1 (de) |
GB (2) | GB1505900A (de) |
NL (1) | NL181107C (de) |
NO (1) | NO145238C (de) |
SE (1) | SE428015B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0015543A1 (de) * | 1979-03-08 | 1980-09-17 | Hoechst Aktiengesellschaft | 8-Oxo-5,6,7,8-tetrahydro-2-chinolon und Verfahren zu dessen Herstellung |
DK154970B (da) * | 1976-03-17 | 1989-01-16 | Otsuka Pharma Co Ltd | Analogifremgangsmaade til fremstilling af carbosty rilderivater |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4210753A (en) * | 1976-03-17 | 1980-07-01 | Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd. | Carbostyril compounds |
JPS609713B2 (ja) * | 1976-10-08 | 1985-03-12 | 大塚製薬株式会社 | カルボスチリル誘導体 |
US4314943A (en) * | 1977-07-13 | 1982-02-09 | Mead Johnson & Company | Heterocyclic substituted aryloxy 3-indolyl-tertiary butylaminopropanols |
JPS5535019A (en) * | 1978-09-01 | 1980-03-11 | Otsuka Pharmaceut Co Ltd | Carbostyryl derivative |
US4495352A (en) * | 1979-02-13 | 1985-01-22 | Mead Johnson & Company | Heterocyclic substituted aryloxy 3-indolyl-tertiary butylaminopropanols |
US4322425A (en) * | 1980-03-14 | 1982-03-30 | Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd. | Compositions for treating glaucoma |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1058822A (en) * | 1963-07-30 | 1967-02-15 | Ici Ltd | 3-amino-2-hydroxypropoxy heterocyclic derivatives |
NL6400510A (de) * | 1964-01-23 | 1965-07-26 | ||
JPS421182Y1 (de) * | 1964-01-24 | 1967-01-24 | ||
JPS48103590A (de) * | 1972-04-13 | 1973-12-25 | ||
US3910924A (en) * | 1972-04-13 | 1975-10-07 | Otsuka Pharma Co Ltd | 3,4-Dihydrocarbostyril derivatives and a process for preparing the same |
AR207554A1 (es) * | 1972-12-02 | 1976-10-15 | Otsuka Pharma Co Ltd | Procedimiento para producir derivados de 3-alquil-5-((3,4-dihidro-5-carbostiril)oximetil)-oxazolidinona-(2) |
JPS5239035B2 (de) * | 1972-12-14 | 1977-10-03 |
-
1975
- 1975-11-05 FI FI753097A patent/FI58329C/fi not_active IP Right Cessation
- 1975-11-06 DE DE2549889A patent/DE2549889C2/de not_active Expired
- 1975-11-07 FR FR7534056A patent/FR2290207A1/fr active Granted
- 1975-11-07 NL NLAANVRAGE7513098,A patent/NL181107C/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-11-07 GB GB36139/77A patent/GB1505900A/en not_active Expired
- 1975-11-07 CH CH1445975A patent/CH618430A5/de not_active IP Right Cessation
- 1975-11-07 NO NO753739A patent/NO145238C/no unknown
- 1975-11-07 SE SE7512498A patent/SE428015B/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-11-07 DK DK502575A patent/DK144697C/da not_active IP Right Cessation
- 1975-11-07 AR AR261112A patent/AR215578A1/es active
- 1975-11-07 ES ES442455A patent/ES442455A1/es not_active Expired
- 1975-11-07 GB GB46233/75A patent/GB1505899A/en not_active Expired
- 1975-11-07 AT AT850975A patent/AT349020B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-11-10 US US05/630,631 patent/US4072683A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-05-26 FR FR7615953A patent/FR2303801A1/fr active Granted
-
1980
- 1980-07-23 CH CH563880A patent/CH624673A5/de not_active IP Right Cessation
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Chemical Abstracts, Bd. 80, 1974, 82715a * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK154970B (da) * | 1976-03-17 | 1989-01-16 | Otsuka Pharma Co Ltd | Analogifremgangsmaade til fremstilling af carbosty rilderivater |
EP0015543A1 (de) * | 1979-03-08 | 1980-09-17 | Hoechst Aktiengesellschaft | 8-Oxo-5,6,7,8-tetrahydro-2-chinolon und Verfahren zu dessen Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2549889C2 (de) | 1985-06-05 |
AT349020B (de) | 1979-03-12 |
CH618430A5 (de) | 1980-07-31 |
FI58329B (fi) | 1980-09-30 |
DK144697B (da) | 1982-05-17 |
ATA850975A (de) | 1978-08-15 |
GB1505899A (en) | 1978-03-30 |
AU8647675A (en) | 1977-05-19 |
NO145238C (no) | 1982-02-10 |
DK502575A (da) | 1976-05-09 |
NO753739L (de) | 1976-05-11 |
GB1505900A (en) | 1978-03-30 |
FI58329C (fi) | 1981-01-12 |
NL181107B (nl) | 1987-01-16 |
AR215578A1 (es) | 1979-10-31 |
FR2303801B1 (de) | 1978-05-19 |
NL7513098A (nl) | 1976-05-11 |
US4072683A (en) | 1978-02-07 |
FR2290207B1 (de) | 1978-09-22 |
CH624673A5 (de) | 1981-08-14 |
SE7512498L (sv) | 1976-05-10 |
FI753097A (de) | 1976-05-09 |
NL181107C (nl) | 1987-06-16 |
SE428015B (sv) | 1983-05-30 |
ES442455A1 (es) | 1977-07-16 |
FR2290207A1 (fr) | 1976-06-04 |
DK144697C (da) | 1982-11-08 |
FR2303801A1 (fr) | 1976-10-08 |
NO145238B (no) | 1981-11-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2419970C3 (de) | 3-<l-Pyrrolidinyl)-4-phenoxy-5sulfamoylbenzoesäure und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2302027C2 (de) | In 5- oder 8-Stellung substituierte 3,4-Dihydrocarbostyril-Derivate und ihre Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel | |
DE2658544A1 (de) | Carbostyrilderivate, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
DE2461604C2 (de) | ||
IE56836B1 (en) | Novel pharmaceutically active 1,2,3,4,4a,5,10,10a-octahydrobenzo(g)quinoline derivatives | |
DE3114239C2 (de) | N&uarr;4&uarr;-Carbamoylpiperazinpropanolderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutisches Mittel | |
DE2461595A1 (de) | Carbostyril- und 3,4-dihydrocarbostyril-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel | |
DE2549889A1 (de) | 3,4-dihydrocarbostyril-derivate | |
DE3230209C2 (de) | Carbostyrilderivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende kardiotonische Mittel | |
EP0014928A1 (de) | Neue Piperidinopropylderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
EP0170861B1 (de) | 3-Aminocarbonylmethoxy-5-phenylpyrazol-Verbindungen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
EP0064685A1 (de) | Dibenzo(de,g)chinolin-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel | |
GB1574665A (en) | 3,4-dihydrocarbostyril derivatives and process for preparing the same | |
DE2153801A1 (de) | Phenathylaminderivate | |
DE1802297C3 (de) | Isopropylaminderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3223877C2 (de) | ||
DE1620016B2 (de) | 3-(Piperazinoalkyl)-pyrazole und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3872425T2 (de) | Substituierte tetrahydroisochinolin-verbindungen, ihre herstellung und diese enthaltende pharmazeutische mittel. | |
DE2340846A1 (de) | Dibenzazecine, ihre salze, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
EP0029992A1 (de) | Neue Aminopropanolderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE69409877T2 (de) | Benzospiroalken-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen | |
EP0114603B1 (de) | Indolderivate | |
DE3700825A1 (de) | 8(alpha)-acylaminoergoline, ihre herstellung und verwendung | |
AT356092B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen, heterocyclisch substituierten 5-sulfamoyl- benzoesaeurederivaten und ihren salzen | |
CH658656A5 (de) | Neue eburnamenin-14-carbonsaeure-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und die neuen verbindungen enthaltende arzneimittelpraeparate. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |