DE2546074B2 - Codeumwandlungsverfahren zum Umwandeln eines Farbfernseheingangssignals - Google Patents
Codeumwandlungsverfahren zum Umwandeln eines FarbfernseheingangssignalsInfo
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Description
E'y = 0,30 Ε', + 0,59 E[. + 0,11 E'„
— die beiden Farbartkomponenten werden ^ folgender Beziehungen übertragen:
B - Y = E'u = 0,493 (£; - E\)
-Y=E1, = 0,877 (£; - E\).
Diese bekannten Darstellungen werden in der Video- und Fernsehliteratur verwendet Die Signale EU und EJ
nehmen eine Phasenquadraturmodulation jeweils eines von zwei Hilfsträgern der Frequenz 4,43 MHz nach dem
Prinzip der Amplitudenmodulation mit unterdrücktem Träger vor, wobei es sich um ein bekanntes Verfahren
handelt
Gemäß der PAL-Codierung:
Gemäß der PAL-Codierung:
moduliert EJ den Hilfsträger mit einer konstanten
Ausgangsphase,
moduliert E,' den Hilfsträger mit einer Phasenverschiebung
von it des betreffenden Hilfsträger oder, was äquivalent ist, mit einer Vorzeichenänderung
des entsprechenden Signals.
Die Synchrondemodulation des Farbartsignals erfordert die Wiederherstellung eines Signals, dessen
Frequenz gleich der des Hilfsträger ist und welches eine feste Phase in bezug auf die der modulierten
Schwingungen hat
Diese Operation erfolgt in dem PAL-Empfänger durch einen Oszillator, der durch eine Referenzimpulsreihe
synchronisiert ist, die eine Referenzphase festleg·
Die Referenzimpulsrsihe ist in den Zeilenaustastirter,
aüen untergebracht
F i g. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild einer Codeumwandlungseinrichtung
iür Farbfernsehsignal nach der Erfindung.
Diese enthält als nicht als Einschränkung zu verstehendes Beispiel einen Summierverstärker 3, der
mit einer ersten Eingangsschaltung 1, an die das eine alternierende Folge bildende Farbarteingangssignal
angelegt wird, und mit einer zweiten Eingangsschaltung 2 versehen ist, die ein Hüllkurvensignal von Impulsreihen
empfängt. Der Ausgang des Summierverstärkers 3 ..-, ist mit dem ModulaHonseingang 4 eines Modulators 18
mit unterdrücktem Träger verbunden, der an sich bekannt ist und einen Trägereingang 5 hat, welcher über
einen Umschalter 6 mit den Ausgangsklemmen 7 und 8
von zwei Pegelbewertungssehaltungen 9 bzw. 10 verbunder, ist.
Die beiden Eingänge der Beweruingsschaltungen 9
und IO sind ihrerseits direkt bzw. über eine Schaltung 11.
die eine Phasenverschiebung von .τ/2 für die betreffende Trägerschwingung hervorruft, mit einem 4,43-MHz-Oszillator
12 verbunden, der die Trägersv/hwingung erzeugt.
Der Umschalter 6 ist über eine Verbindung 13 direkt mit einem ersten Ausgang eine« Synchronsignalgencnttors
Ά verbunden, dessen Steuereingang 15 die Synchronsignale des Eingangssignals empfängt und
dessen zweiter Ausgang die Hüllkurven der oben genannten Referenzimpulsreihnn an die Eingangsschaltung
2 des Summierverstärkers 3 abgibt. Ein dritter Ausgang des Synchronsignalgenerators 14 ist mit der
Steuereingangsschaltung 16 einer Übertragungsschaltung 17 mit alternierender Vorzeichenänderung verbunden.
Außerdem ist der Ausgang des Modulators 18 mit
unterdrücktem Hilfsträger direkt einerseits mit der '•!i lgangsschaltung 19 einer Verzögerungsleitung 21.
.eren Verzögerung für die betreffende Hilfsträgerschwingung
gleich einer Zcilenablenkperiode der alternierenden Folge, also gleich 64 ^is ist. und
andererseits mit dem Eingang 20 der Vorzeichenändc
rungsschaltung 17 verbunden. Die Ausgänge der beiden Schaltungen 17 und 21 sind direkt über einen ersten
Eingang 23 mit einem Summierer 26 bzw., gegebenenfalls über einen Verstärker 24, mit einem zweiten
Eingang desselben Summierers 26 verbunden.
Eine dritte Eingangsschaltung 27 des Summierers 26 kann vorgesehen sein, um das Leuchtdichtesignal Y zu
empfangen. Der Ausgang 28 des Summierers 26 erlaubt die Abgabe des Farbbildsignalgemisches.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung arbeitet dann
folgendermaßen: gemäß den in den Fig. 2 und i dargestellten Diagrammen empfängt die Codeumwandlungseinricliitung
nach der Erfindung an dem Eingang 15 des Synchronsignalgenerators 14 ein Horizontalsynchronsignal,
das in den Fig. 2a und Ja dargestellt ist. wobei jede Periode einer Zeile entspricht — beispielsweise
den Zeilen Ln-\, Ln und Ln±\ — und über den
Eingang 1 des Summierverstärkers 3 die alternierende Folge der beiden Farbartkomponenten R — Y und B-Y
für SECAM-Eingangssignale. Die alternierende Folge ist in Fig. 2c dargestellt. Jede Komponente entspricht
einer aufeinanderfolgenden Abtastzeile des Empfängerschirms, wobei die Zeile die zuvor mit Ln-\. Ln, Ln. \
bezeichnet wird. Der Synchronsignalgenerator 14 gibt an die Eingangsschaltung 2 des Summierverstärkers 3
die Hüllkurvensijnale ab. Diese Signale sind in der
Dauer und in der Verzögerung in bezug auf den Synchronimpuls der Horizontalablenkung (F i g. 2a)
derart festgelegt, daß die Hüllkurvensignale gemäß ihrer Darstellung in Fig.2d während der Horizontalaustastintervalle
to — t-, gemäß der Darstellung in F i g. 2c
abgegeben werden, welche die alternierende Folge der beiden Farbartkomponenten darstellt
Der Summierverstärker 3 gibt dann das resultierende Signal ab, das in F i g. 2e so dargestellt ist, wie es an dem
Punkt A der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung beobachtet werden kann. Dieses resultierende Signal ist
nichts anderes als die Modulationsamplitude der beiden
Hilfsträgerschwingungen. Es wird dann in den Modulationseingang
4 des Modulators 18 mit unterdrücktem Träger angelegt Der Modulator 18 gestattet, gemäß der
bekannten Arbeitsweise des Modulators mit unterdrücktem Träger, die in F i g. 2c dargestellte alternierende
Folge der beiden Farbartkomponenten in eine mit der Horizontalabtastfrequenz des Empfängers alternierende
Folge von zwei um n/2 phasenverschobenen
•i Hilfsträgerschwingungen umzuwandeln. Zu diesem
Zweck und Ober die Verbindung 13 liefert der Umschalter 6, der durch die Quadraturphasenverschiebungssteuersignale
gesteuert wird, die an dem Punkt G von F i g. 1 erhalten werden und in Fig. 2f dargestellt
in sind, nacheinander dem Trägereingang 5 eine von dem
Oszillator 12 direkt über die Bewertungsschaltung 9 gelieferte Trägerschwingung oder aber eine um ,τ/2
phasenverschobene Schwingung über die Bewertungsschaltung 10 und die Phasenverschiebungsschaltung II.
<; die für die Trugerschwingung eine Phasenverschiebung
von .t/2 während der Dauer der Horizontalablenkung hervorruft, und zwar mit der Horizontalablenkfrequenz.
Das an dem Ausgang des Modulators 18 mit
unterdrücktem Träger in dem Punkt B des die
> Einrichtung darstellenden Diagramms von Fig. i erhaltene Signal hat dann eine Ampiitude gemäß der
Darstellung in Fig. 2g und eine Phase gemäß der Darstellung in F i g. 2h.
Die Bewertungsschaltungen 9 und 10 gestatten durch
:\ eine zweckmäßige Wahl ihrer Bewertungskoeffizienten
dann die Erzielung einer Relativeichung der Amplitudenwerte der Komponenten des Videosignals gemäß
der PAL-Norm. also:
R - Y = E\ - 0.817(AT - i:\S
wobei der Codeumwandler die Farbartinformationen in s"i folgender Form empfängt:
/x - 1.5 <£;- i:\)
d: = -1.9 iF.: - e\).
Die in den Fi g. 2g und 2h dargestellte alten icrende
Folge der beiden um .τ/2 phasenverschobenen Hilfsträger wird dann einerseits dem Eingang 19 der
Verzögerungsleitung 21 zugeführt, welche die Folge der
4-, beiden Hilfsträgerschwingungen liefert, die um eine
Verzögerungsdauer verzögert ist, welche gleich der Horizontalablenkdauer ist. Das an dem Punkt E(F i g. I)
erhaltene Signal ist in der Amplitude in Fig.3e und in
der Phase in Fig.3f in bezug auf die Zeilen L„-U Ln,
Mr Ln+\ dargestellt, die durch das in Fig.3a dargestellte
Ablenksynchronsignal festgelegt sind. Der Verzögerungsschaltung 21 ist gegebenenfalls ein Verstärkvf 24
nachgeschaltet. Die verzögerte Folge wird dem Eingang 25 des Summierers 26 zugeführt. Andererseits empfängt
die Eingangsschaltung 20 der Vorzeichenändeningsschaltung
17 ebenfalls die alternierende Folge und bewirkt gemäß der PAL-Norm die Vorzeichenänderung
des übertragenen Signals entsprechend der Darstellung des Amplitudendiagramms in Fig.3c und des Phasendiagramms
in Fig.3d. Diese Vorzeichenänderung erfolgt für die (R - y>Komponente des PAL-Videosignals.
Die Steuerung der Vorzeichenänderungsschaltung erfolgt von dem dritten Ausgang des Synchronsignalgenerators
14 aus, der in dem Punkt W(Fi g. 1) die Steuersignale der Vorzeichenänderungsschaltung 17
liefert.
Das von der Vorzeichenänderungsschaitung 17 gelieferte Signal auf der Höhe des Punktes D(F i g. 1) ist
in der Amplitude in Fig.3c und in der Phase in Fig. 3d
dargestellt. Das an diesem Punkt D erhaltene Signal wird über den Eingang 23 des Summierers 26 dem
verzögerten Signal überlagert, das in den F i g. 3e und 3f dargestellt ist. Das resultierende Signal, das in dem ">
Signalgemisch enthalten ist, und das man an dem Punkt Fbeobachten kann, ist in der Amplitude in Fig. 3g und
in der Phase in F i g. 3h dargestellt.
Das ar. der Stelle 28 abgegebene Videosignal ist nichts anderes als die Kombination des in den Fig.3g
und 3h dargestellten Farbartsignals und des in Fig. 2b
dargestellten Leuchtdichtesignals Y, dessen Synchronisierungsgipfel ebenfalls dazu verwendet werden können,
die in den F i g. 2a und 3a dargestellten und an dem Eingang 15 des Synchronsignalgenerators 14 abgegebe- ι >
nen Ablenksynchronisierungssignale zu gewinnen.
Es ist somit zu erkennen, daß die vorliegende Erfindung gestattet, in vorteilhafter Weise die Codeumwandlune
jedes Farbfernsehsignals. das zwei Farbartkomponenten, die eine mit der Horizontaiablenkfre- ->
<> quenz alternierende Folge bilden, in ein Ausgangssignal vorzunehmen, welches eine Hilfsträgerschwingung
enthält, die durch die Farbartkomponenten amplitudenmoduliert ist und durch eine analoge Verarbeitung der
Farbartkomponentensignale und der Impulsreihenhiill- r>
kurvensignale der PAL-Norm angepaßt werden kann.
Eine nicht als Einschränkung zu verstehende Anwendung der vorliegenden Erfindung kann für die
Codeumwandlung von Signalen, welche zwei Videokomponenten (die Farbartkomponenten R-Y und w
B-Y) darstellen, die gemäß dem SECAM-Verfahren auf einer Videoplatte aufgezeichnet sind, und für ihre
Übertragung und ihren Empfang auf der Höhe der Videoschaltungen durch jeden nichtmodifizierten PAL-Empfanger
in Betracht gezogen werden. s
Eine weitere nicht als Einschränkung zu verstehende Anwendung der vorliegenden Erfindung kann für die
Codeumwandlung von Farbfernsehsignalen auf einem UHF-Träger oder auf einer Zwischenfrequenz in
Betracht gezogen werden, die gemäß dem SECAM-Verfahren codiert sind. Fig.4 zeigt eine UHF- oder
Zwischenfrequenz-Decodiereinrichtung 31, die in der Lage ist, an dem Eingang 1 des Summierverstärkers 3
die beiden Farbartkomponenten wiederherzustellen, die eine alternierende Folge bilden. Die Einrichtung 31
enthält einen HF- oder Zwischenfrequenz-Eingang 33 und einen Leuchtdichtesignaleingang 34 und gibt über
einen anderen Ausgang 35 das Horizontalablenksynchronsignal ab, das an den Eingang 15 des Synchronsignalgenerators
14 angelegt wird. so
In derselben Weise können die Übertragung und der Empfang der gemäß der PAL-Norm codierten Signale
mit Hilfe der in F i g. 1 dargestellten und anhand dieser
Figur beschriebenen Einrichtung auf der Höhe der UHF- oder Zwischenfrequenz-Schaltungen des nichtmodifizierten PAL-Empfängers in Betracht gezogen
werden. Für diesen Zweck kann gemäß der Darstellung in Fi g. 4 vorgesehen werden, daß an dem Ausgang 28
des Summierers 26 eine HF- oder Zwischenfrequenz-Einrichtung hinzugefügt wird, die aus einer Amplituden-
modulatorschaltung 29 besteht, welche eine Trägerschwingung
der Frequenz W moduliert, die dieser Modulationsschaltung 29 durch einen Generator 32
zugeführt wird, wobei das resultierende Signal an dem Ausgang 30 abgegeben wird. Diese HF- oder Zwischenfrequenz-Einrichtung
gestattet dann die Übertragung der Farbfernsehsignale entsprechend der PAL-Norm und ihren Empfang auf der Höhe der Antennenschaltungen
oder der ZF-Schaltung des nichtmodifizierten PAL-Empfängers.
Auf diese Weise kann man eine wirkliche Codeumwandlung von Farbfernsehsignalen auf einem HF- oder
auf einem Zwischenfrequenz-Träger, die gemäß dem SECAM-Verfahren codiert sind, in Farbfernsehsignale
auf einem HF- oder auf einem Zwischenfrequenz-Träger vornehmen, die gemäß der PAL-Norm codiert sind.
Es können außerdem als im Rahmen der Erfindung liegend alle Pegelbewertungseinrichtungen 9 und 10
anpesp.hpn wprrlpn# Hip in Fi σ 1 d?.rgpS!e!!t sind und
eine bestimmte Eichung der Relativpegel der beiden Hilfsträgerschwingungen gestatten und entweder direkt
dem Eingang 1 des Summierverstärkers 3 gemäß der Darstellung in Fig. 5 zugeordnet oder zwischen dem
Ausgang des Summierverstärkers 3 und dem Ausgang 4 des Modulators 18 mit unterdrücktem Träger gemäß
der Darstellung in Fig.6 angeordnet sind, wobei die
digitalen Torschaltungen, die den Bewertungsschaltungen 10 bzw. 9 zugeordnet sind, dann durch das Signal zur
Steuerung der Phasenverschiebung der Hilfsträgerschwingung um π/2, das durch die Synchronsignalgeneratorschaltung
14 geliefert wird, bzw. durch das Komplement desselben Signals gesteuert werden, das
durch einen Inverter 40 gebildet wird.
In derselben Weise kann das Anordnen derselben Amplitudenbewertungsschaltung 9 und 10, die durch das
Signal zur Steuerung der Phasenverschiebung um π/2 bzw. durch sein Komplement gesteuert werden,
zwischen dem Modulationseingang 4 des Modulators 18 mit unterdrücktem Träger und den Eingängen 19 und 20
der Verzögerungsleitung 21 bzw. der Schaltung 27 zur Übertragung und alternierenden Vorzeichenänderung
als Teil der Erfindung angesehen werden.
Indem Fall der Beschreibungen und der Darstellungen gemäß den F i g. 1,4 und 6 kann eine Einrichtung zur
Kompensation der Amplitude der Impulsreihen vorgesehen werden. Diese erlaubt, durch eine Wiederherstellung
der Pegel der Impulsreihen, die in gleicher Hinsicht wie die Farbartsignale auf die PAL-Norm geeicht
worden sind, auf diese Weise eine strenge Phasenreferenz zu bewahren.
Diese Kompensation kann vorteilhafterweise dadurch erzielt werden, daß der Synchronsignalgenerator
14 Hüllkurvenimpulse der Impulsreihen mit unterschiedlicher Amplitude entsprechend der betreffenden
Zeile abgibt, und derart, daß nach der Eichung der
Relativpegel auf die PAL-Norm Farbartkomponentensignale, die mit Impulsreihenhüllkurven versehen sind,
für jede Zeile der alternierenden Folge dieselbe Amplitude haben. Auf diese Weise kann die Referenzphase genau bewahrt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
- Patentansprüche:1, Codeumwandlungsverfahren zum Umwandeln eines Farbfernseheingangssignals, das zwei Farbartkomponenten, die eine mit Horizontalablenkfrequenz alternierende Folge bilden, und Synchronsignale enthält, in ein Ausgangssignal, das eine durch die Farbartkomponenten mit der Horizontalablenkfrequenz amplitudenmodulierte Hilfsträgerschwin- ι ο gung und mit der Farbartinformation zeitlich multiplexierte Synchronisierungsimpulsreihen enthält, wobei bei dem Verfahren mittels der beiden in alternierender Folge empfangenen Farbartkomponenten zwei Hilfsträgerschwingungen derselben Frequenz in Phasenquadratur amplitudenmoduliert werden, die eine mit der Horizontalablenkfrequenz alternierende Folge bilden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Modulationseingang ein durch Sarnmieren der Farbartkomponenten und eines aus dem Synchronsignal durch einen Synchronsignalgenerator erzeugten Farbsynchronsignals gewonnenes Signal angelegt wird, daß die Relativpegel der beiden Trägerschwingungen bewertet werden, daß einerseits über einen ersten Weg die Signale, welche die alternierende Folge der beiden um all phasenverschobenen Hilfsträgerschwingungen darstellen, mit einer Verzögerung übertragen werden, die gleich der Dauer der Horizontalabtastung ist, daß andererseits über einen zweiten We? die die alternierende Folge darstellenden selben Signale übertragen werden, wobei gleichzeitig eine S/"orzeieh.enänderung mit der Horizontalabtastfrequvnz und während einer Dauer, die gleich der Dauer der Horia ntalablenkung ist, an den Signalen mit einer vorbestimmten Phase in bezug auf die der alternierenden Folge vorgenommen wird, und daß die sich aus der Übertragung der beiden Wege ergebenden Signale zur Gewinnung der Farbartinformationssignale überlagert werden.
- 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit Einrichtungen zur Amplitudenmodulation mit unterdrücktem Träger, die einen die alternierende Folge empfangenden Modulationseingang und einen Trägereingang haben, mit Einrichtungen zum Erzeugen von zwei Hilfsträgerschwingungen in Phasenquadratur und mit Umschalteinrichtungen, die abwechselnd mit der Horizontalablenkfrequenz an den Trägereingang die Hilfsträgerschwingungen anlegen, welche dann eine mit der Horizontalablenkfrequenz alternierende Folge bilde», gekennzeichnet durch Amplitudenbewertungseinrichtungen (9, 10), welche eine bestimmte Eichung der Relativpegel der Hilfsträgerschwingungen gestatten, durch Einrichtungen (14) zum Erzeugen eines Farbsynchronsignals (I), das an einen Eingang eines Summierers (3) angelegt ist, an dessen anderen Eingang (1) das Farbartkomponentensignal angelegt ist, wobei der Ausgang des Summierers (3) mit dem Modulationseingang (4) verbunden ist, und durch zwei Übertragungswege, die mit dem Ausgang der Amplitudenmodulationseinrichtungen (18) verbunden sind, von denen der eine eine Verzögerungsleitung (21) enthält, die als Verzögerungszeit die Ablenkperiode hat, und von κ, denen der andere eine Schaltung (17) enthält, welche für die alternierende Folge von modulierten Trägerschwingungen eine periodische Vorzeichenänderung mit einer Frequenz, die gleich der der Horizontalablenkung ist, mittels eines Steuersignals vornimmt, dessen Phase in bezug auf die der alternierenden Folge festgelegt ist, wobei die von den beiden Wegen gelieferten Signale dann an eine Mischschaltung (16) angelegt werden, die das Ausgangssignal (FJWeien.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Amplitudenbewertungseinrichtungen, die eine bestimmte Eichung der Relativpegel der Hilfsträgerschwingungen gestatten, digitale Steuerungstorschaltungen zugeordnet, sind, welche mit den Modulationseinrichtungen verbunden sind.
- 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtun-' gen zum Erzeugen von Impulsreihenhüllkurvensignalen, die mit dem Modulationseingang verbunden sind, mit einer Anordnung versehen sind, welche abwechselnd Impulsreihenhüllkurvensignale mit unterschiedlicher Amplitude für zwei aufeinanderfolgende Zeilen liefert
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzögerungsleitung eines der beiden Übertragungswege eine Verstärkungseinrichtung zugeordnet sein kann, wobei die Vorzeichenäncterungsschaltung des zweiten Übertragungsweges aus einem Verstärker mit einem Verstärkungsfaktor von Eins besteht, dessen Eingangsschaltung auf seinen positiven und seinen negativen Eingang umgeschaltet wird.
- 6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase des Signals zur Steuerung der alternierenden Vorzeichenänderung in bezug auf das Signal der alternierenden Folge so gewählt ist, daß die Vorzeichenänderung allein bei der (R- ^Komponente gemäß der PAL-Norm erfolgt
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischschaltung, die die von den beiden Übertragungswegen gelieferten Signale empfängt, außerdem mit einem Eingang, der das Leuchtdichtesignal Y empfangen kann, versehen und dann in der Lage ist, das Farbbildsignalgemisch zu liefern.
- 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mit dem Modulationseingang verbundene HF-Eingangseinrichtungen, die durch die Decodierung von Farbfernsehsignalen auf einem HF-Träger das Gewinnen der Farbartsignale und ihre Codeumwandlung durch die Codeumwandlungseinrichtung erlauben.
- 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch HF-Ausgangseinrichtungen, die mit der das Farbbildsignalgemisch liefernden Mischschaltung verbunden sind und nach der Codeumwandlung Farbfernsehsignal auf einem HF-Träger übertragen.
- 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Zwischenfrequenzeingangseinrichtungen, die mit dem Modulationseingang verbunden sind und durch die Decodierung von Fernsehsignalen mit Zwischenfrequenz das Gewinnen der Farbartsignale gestatten, die an den Modulationseingang angelegt sind.
- 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Zwischenfrequenzausgangseinrichtungen, die mit dem Ausgang der Mischschal-Hing verbunden sind und nach der Codeumwandlung Farbfernsehsignal mit Zwischenfrequenz übertragen.Die Erfindung betrifft ein Codeumwandlungsverfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 s&wie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruchs Z Durch ein solches Codeumwandlungsverfahren kann ein Farbfernseheingangssignal, welches insbesondere zwei Farbartkomponenten, die eine mit der Horizontalablenkfrequenz abwechselnde Folge bilden, und Synchronsignale enthält, in ein Ausgangssigiial umgewandelt werden, das eine Hilfsträgerschwingung enthält, die gleichzeitig durch die Farbartkomponenten und durch die zum Trennen dieser Komponenten dienenden Impulsreihen (sogenannte Bursts oder Salven) amplitudenmoduliert istEin Leuchtdichtevideosignal, das mit denselben Synchronimpulsen versehen ist, kann dem Ausgangssignal hinzugefügt werden, um ein Farbbildsignalgemisch zu erhalten, das in einem herkömmlichen PAL-Farbfernsehempfänger direkt ausnutzbar istAus der FR-PS 21 37 595 sind SECAM-/PAL-Farbfernsehempfänger bekannt, deren Schaltungen so ausgebildet sind, daß wahlweise SECAM- oder PAL-Signale empfangen werden können. Diese Schaltungen sind aber in den Empfänger selbst eingebaut und bilden keine wirklichen Codeumwandler, die das Speisen von anderen Empfängern erlauben, weiche allein für den PAL-Empfang ausgelegt sind Da die Arbeitsweise dieser Schaltungen direkt mit der des Hilfsoszillators verknüpft ist, der in dem gemäß der FR-PS 21 37 595 modifizierten PAL-Empfänger vorhanden ist, enthält das den Demodulationsschaltungen des Empfängers zugeführte Signal nicht die aus Phasenreferenzimpulsreihen bestehenden Signale, die zu seiner Demodulation durch einen nichtmodifizierten herkömmlichen PAL-Empfänger unerläßlich sind.Aus »radio fernsehen elektronik«, Heft 9, 1968, S. 598—599 ist eine Codeumwandlung von SECAM- in PAL-Farbfernsehsignale bekannt, bei welcher mittels eines FM-AM-Umsetzers ein PAL-codiertes Farbfernsehsignal aus einem SECAM-Farbsignal abgeleitet wird. Dabei liegt aber das SECAM-Farbsignal als moduliertes HF-Signal vor, und als Zwischenstufe wird erst ein quadraturmoduliertes Signal gewonnen, das dem NTSC-Signal ähnlich ist und erst anschließend in das PAL-Signal umgesetzt wirdFerner ist aus der DE-OS 22 08 731 eine Codeumwandlung von SECAM-Farbfernsehsignaien in Farbdifferenzsignale nach der PAL-Norm bekannt, bei welcher die Farbdifferenzsignale R- Kund B- Keiner Amplitudenbewertung unterzogen werden.Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Codeumwandlungsverfahrens zur Umwandlung von Farbfernsehsignal, die zwei mit der Horizontalablenkfrequenz eine alternierende Folge bildende Farbartkomponenten enthalten, in ein Ausgangssignal, das eine Hilfsträgerschwingung enthält, welche durch die Farbartkomponenten amplitudenmoduliert ist und durch eine analoge Verarbeitung der Farbartkompo nentensignale und der Hüllkurvensignale an die PAL-Norm angepaßt -verden kann.Diese Aufgabe wird durch die Merkmale de;.Anspruchs 1 gelost.Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens ist im Anspruch 2 angegeben.Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert In der Zeichnung zeigtF i g. 1 das Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen Codeumwandlungseinrichtung für Farbfernsehsignal, ίο dieF i g. 2 und 3 die Signale in verschiedenen Verarbeitungsstadien, die in dem System von F i g. 1 auftreten,Fig.4 eine besondere Ausführungsform der Codeumwandlungseinrichtung nach der Erfindung, und die Fig.5 und 6 weitere besondere Ausführungsformen der Codeumwandlungseinrichtung nach der Erfindung.Bei dem PAL-System werden dip. primären Farbsignale E/, Ev und Et folgendermaßen kombiniert: — das Leuchtdichtesigna! Y wird in folgender Form übertragen:
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