DE1762671A1 - Verfahren zur Farbnormwandlung - Google Patents
Verfahren zur FarbnormwandlungInfo
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Description
1817
Verfahren zur Farbnormwandlung ' '0 ΔΌ / I
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Farbnormwandlung zwischen Normen mit unterschiedlicher Vertikalfrequenz und/
oder Horizontalfrequenz und Farbcodierung.
Derartige Verfahren dienen, dazu, Farbfernsehsendungen einer bestimmten Norm zu wandeln, um diese Sendungen auch in
Ländern, in denen andere Farbfernsehnormen als diejenige, in deren Form die Sendungen vorliegen, ausstrahlen zu können.
So müssen zum Beispiel in den USA nach dem NTSC-Verfahren
mit 525 Zeilen und einer Bildfrequenz von 60 Hz aufgenommene Sendungen, falls sie auch in Europa verbreitet werden
sollen, gewandelt werden. Dabei muß die Zeilenzahl von 525 in 625 und die Bildfrequenz von 60 in 50 Hz gewandelt
werden.
Es sind bereits elektronische Normwandler bekannt, mittels derer zwar eine Wandlung zwischen Signalen mit unterschiedlicher
Zeilenzahl möglich ist, diese Normwandler sind jedoch nicht für die Wandlung in Normen mit unterschiedlicher
Bildfrequenz brauchbar.
Ein anderer elektronischer Normwandler gestattet zwar die Wandlung von Signalen einer Norm in eine andere mit von
der ersten Norm verschiedenen Bildfrequenz, Voraussetzung dafür ist jedoch, daß das Verhältnis der beiden Bildfrequenzen
ganzzahlig ist.
Dieser elektronische Normwandler ist deshalb nicht für die
- 2 -009834/16S4 BADORIGiNAL
n ■· t l~**.J*nan (Art 7 11 Um. t Wf. 1 t«t« 9 d— XndfV»· V· 4.0 >
. . -.
1817
Wandlung der amerikanischen Norm in eine der europäischen Hormon geeignet, weil die Bildfrequenz in der amerikanischen
Norm nicht genau 60 Hz sondern mit Rücksicht auf gute Korn·!·
patibilität der Wiedergabe um 1 jto unter der Schwarz-Weiß-Bildfrequenz
liegt, also 59» 94 Hz beträgt· Mit einem 6:5-Hormwandler
würde demnach auch eine um 1 $>o zu niedrige
Bildfrequenz nämlich statt 50 Hz eine Bildfrequenz von 49t95 Hz entstehen. Damit ergäben sich auch für die Wertender verkoppelten Horizontal- und Farbträgerfrequenz entsprechende
Abweichungen vom Sollwert. Die einwandfreie Funktion der Farbträgerregenerierung im Empfänger erfordert Je-
ivon
doch die Einhaltung einer Frequenztoleranz für den Farbträger
- 10** · Bei der Verwendung eines 6:5-Normwandlers müfircdaher
'auf eine Verkopplung des Farbträgere mit der Horizontalfrequenz verzichten, wenn man keine zusätzliche Magnetband- Aufzeichnung
zwischenschaltet· Ein weiterer Nachteil des bekannten 6 j5-Normwandlers besteht darin, daß das umgesetzte Bild
nur in einem verkleinerten Format wiedergegeben werden kann, das heißt, daß die auf der Empfängerbildröhre zur Wiedergabe
zur Verfugung stehende Fläche nicht voll ausgeschrieben wird.
Der anfeich naheliegende Weg, das zu wandelnd· Signal, zum
Beispiel ein NTSC-Farbbildaignalgemiaoh, in bekannter «Veiee
su demodulieren und zu dematrizieren und auf diese tfeiee in
die Farbwerteignale RQB Überzuführen und jedes dieser
drei Signale anschließend in Je einem bekannten Normwandler
für Sohwarz-Weiß-Signale in die «weite Norm, zum Beispiel
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625-Zeilen/50Hz-Norm umzusetzen und die dabei gewonnenen
Farbwertsignale dann, zum Beispiel mittels eines bekannten PAL-Modulators, neu zu codieren, erfordert nicht nur den
hohen Aufwand von drei Normwandlern, sondern führt darüber
hinaus zu einer Verschlechterung der Bildqualität. So ergeben
insbesondere an sich für die Normwandlung von Schwarz»
tfeiß-Signalen durchaus brauchbare Vidikon-Normwandler wegen
der bei ihnen unvermeidlichen Deckungsfehler und Helligkeit3-8chwankungen
der drei Parbauezüge farbige Kanten und Farbtonänderungen
im umgesetzten Bild. · . J
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand für die Farbnormwandlung herabzusetzen und die Qualität des umgesetzten
Bildes gegenüber derjenigen des nach den beiden Verfahren gewandelten zu verbessern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das zu
wandelnde Farbfernsehsignal mittels eines Kammfilters in seine Helligkeits- und Farbartkoinponenten aufgespalten wird
und aus dem auf diese .Veise erhaltenen Farbträger durch Mischung mit einer geeigneten Frequenz ein neuer Parbträger
mit wesent i ich niedrigerer^ein ganzzahligea Vielfaches der
Zeilenfrequenz betragender Frequenz gewonnen wird, dieser neue Farbträger auf einem Schwarz-Weiß-Bildschirm wiedergeben
und das Schirmbild entsprechend der üynchroniaiernorm,
in die das angelieferte Signal gewandd^werden soll,
abgetastet wird und das durch Abtastung gewonnene Signal nach Umsetzung in die gewollte Frequenzlage mit dem in bekannterWeise
entsprechend der zweiten Norm gewandelten Helligkeitasignal zusammengesetzt wird.
00983A/1554
BAD ORiGINAL
ion
Wegen der erfindungsgentaß vorzunehmenden Umsetzung der
Frequenz des Parbträgers in eine Frequenz, die ein Vielfaches der Zeilenfrequenz beträgt, liefert dieses Signal,
wenn es auf dem Bildschirm einer Fernseh-Bildröhre wiedergegeben wird, ein Muster äquidistanter Streifen.
Das Auftreten solcher Streifen hat man bei der Wiedergabe ▼on Farbfernsehsendungen durch Wahl einer Farbträgerfrequenz,
die ein ungeradzahliges Vielfaches der halben Horizontalfrequenz iet, bewußt vermieden, denn in diesem Falle ent-J) steht ein Punktemuster, bei dem die hellen und dunklen
Bildpunkte zeilenweise auf Lücke stehen.
Bei der Erfindung wird das Streifenmuster, das im allgemeine,
vermieden werden soll, böwußt ausgenutzt.
Die Figur la zeigt das Bildmuster, das ein Farbträger mit
einem ungeraden Vielfachen der halben Zeilenfrequenz (HaIbzeilenoffset) also zum Beispiel ein NTSC-Farbträger, auf dem
Bildschirm einer Fernseh-Bildröhre erzeugen würde. Bei
. Änderung der Signalfrequenz in Vielfaches der Zeilenfrequenz
geht das Punktemuster in ein Streifenmuster Über, wie es in
Abbildung 1 b dargestellt ist.
Die gleichzeitige Umsetzung des ursprunglichen Farbträgers
in eine tiefere Frequenzlage ergibt eine entsprechende Vergrö erung des Streifenmusters. Bei der tfiederabtastung eine:
solchen Streifenmusters wird selbst bei unzureichender Schärfe in Aufzeichnung und Wiedergabe einer Wormw .indlung
eine ausreichende Auflösung erzielt.
- 5 - ü0983*/155<
BADORKäNAL
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Die Farbtöne in einem Bild zeigen sich dabei in einer gegenüber der Sollage der Streifen bei unmodulierten
Träger, verschobenen Lage der Streifen· Figur 2 zeigt
ein Blockschaltbild,iPigur 3 zeigt ein Blockschaltbild
für eine zweite und Figur 4a und b zeigt ein Blockschaltbild
für eine dritte Schaltungsanordnung zur beispielsweisen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Cemäß dem Beispiel nach Figur 2 soll ein 525-Zeilen-NTSC-Signal
in ein 625-Zeilen-PAL~i3ignal gewandelt werden. Das zu wandelnde Signal wird dem Kammfilter 1 zugeführt» das %
das Signal in seine Helligkeits- und Farbartkomponenten aufspaltet. Das der Heiligkeitekomponente entsprechende
Leuchtdichtesignal weist einen Frequenzumfang von 0 bis
'4,2 IiHz auf und tritt an der Klemme 2 des Kammfilters 1 aus.
Das Farbartsignal an der Klemme 3 des Kammfilters 1 hat die Frequenz 3*6 ^ 0,6 MHz. Diesee Signal wird einer Taststufe
und einem Modulator 5 zugeführt· Die Trägerfrequenz von 3,6 MHz stellt das 455-fache der halben Zeilenfrequenz f„
dar. In dieser und den nachfolgenden Figuren sind die Viel- ä
fachen der halben Zeilenfrequenz f„ bzw. £*■„ nach der Wandlung
mit kleineren Ziffern als diejenigen der Positionsnummern
eingetragen. In der Taststufe 4 wird das Farbsynchronsignal isoliert. Die Taststufe 4 wird von dem Imj.ulsgenera*·
tor 11 gesteuert/der seinerseits durch Impulse gesteuert
wird, die mittels des Amplitudensiebes /aus dem Leuchtdichtesignal
an der Klemme 2 gewonnen werden. Aue ihm wird in der
Oszillatorstufe 6 ein neuer Farbträger der Frequenz 3,6 MHz (455 fjj) gewonnen. Dieser neue Farbträger wird in der
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Frequenzws,ndleratufe 7 durch Teilung und Vervielfachung .:
eine neue Frequenz von 9/7 der ursprünglichen NTSC-Farbträgerfrequenz als? 4,62 MHz (585 fg), gewonnen. Sie wird
wie das Farbartsignal dem ι Modulator 5 zugeführt, an dessen Ausgang die Summen- und die Differenzfrequenz von -^y und
w der Ausgangsfrequenz 3,6 MHz auftreten. Das Signal mit
der Differenzfrequenz (130 f„) wird mittels des Tiefpasses
herausgesiebt und in einem elektronischen Schwarz-Weiß-Normwandler /in die 625-Zeilen-Norm gewandelt. Dieser elektronieche Sohwarz-Weiß-Normwandler 9 liefert ein trägerfrequentes Signal, das durch eine weitere Umsetzung in die
normgerechte Frequenzlage des PAL-Parbträgers verschoben
werden muß. Hierzu werden die Ausgangssignale des Taktgebers 1.3 in der Weise benutzt, daß die von ihm abgegebene PAL-Trägerfrequenz von 4,43 MHz in der Modulationaetufe 14 mit
der vom Taktgeber 13 abgegebenen Zeilenfrequenz, naeku-dera
diese in der Vervielfacherstufe 15 auf den 65-fachen ff«rt
,wird
gebracht ist, moduliertv Das dadurch Entstehende Modulations
produkt wird den Eingängen zweier Bandfilter 16 und 17 zugeführt, in denen je eines der beiden Seitenbänder herausgefiltert werden. Mittels eines Elektronensohalters 18 werden die beiden Seitenbänder mit der Frequenz 3,4 bzw. 5,4 HHs
abwechselnd mit des Modulator 19 dem in des formwandler 9
gewandelten Farbartsignal aufmoduliert. In dem Filter 20
wird aus dem vom Modulator 19 abgegebenen Modulationspro-
\durchv
duktvtfin Filter 20 eines der beiden Seitenbänder heraus-
gesiebt und dieses mit dem im Normwandler 10 von der 525-in die 625-Zeilennorm gewandeltmLeuchtdiohtesignal, nach
dem dieses das Laufaeitausgleioheglied 22 paseiert hat, su
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dem neuen PAL-Signal mit der 625-Zeilennorm zusammengesetzt.
Der Vorteil einer nach diesem Beispiel durchgeführten Farbnormwandlung liegt darin, daß Helligkeits- und Farbinformation
unabhängig voneinander normgewandelt werden· Farbränder, wie sie bei der bekannten Umsetzung auf der
Ebene der Farbwertsignale RGB mittels dreier Normwandler wegen der kaum vermeidbaren Beckungsfehler zu befürchten
sind, treten bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht auf.
Abbildung 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel. Auch dieses Beispiel löst die gleiche Aufgabe, wie das in
Abbildung 2 gezeigte, nämlich die Wandlung eines NTSC-/525-Zeilen-Signals
in ein PAl/$25-Signal. Ein wesentlicher
Unterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen besteht in, einem zusätzlich eingeführten Pilotträger, mit
dessen Hilfe es gelingt, den Einfluß der Niohtlinearität in der Horizontalablenkung bei optischen Wandlern zu
eliminieren und dadurch auch bei Verwendung von Vidikon-Normwandlern, die aus anderen Gründen anzustreben sindt zu
einer einwandfreien Farbnormwandlung zu gelangen.
BIe,bei dem in Abbildung 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird das zu wandelnde NTSC/525-Zeilen-Signal in
einem Kammfilter 1 in das Leuchtdichte-Signal 2 und das Farbsignal 3 zerlegt und aus diesem mittels des Amplitudensiebes
12 die Impulse gewonnen, die zur Synchronisierung des Impulsgenerators 11 dienen.
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Mittels der Taststufe 4 wird aus dem in Kammfilter 1 gewonnenen Farbartsignal das Farbsynchronsignal isoliert .
und dieses zwecks Regenerierung des Farbträgers zusammen Bit den aus dem Impulsgenerator 11 kommenden Signalen der
Regenerierstufe 23 zugeführt. Das Ausgangssignal, dessen
Frequenz gleich dem 455-fachen der halben Zeilenfrequenz f„ ist, wird in der Frequenzteilerstufe 24 auf w heruntergeteilt, eojöaß die neue Frequenz 65 t„ beträgt. In den bei-
P den Frequenzvervielfaoherstufen 25.bzw. 26 wird diese neue
Frequenz- auf das 9-fache bzw. auf das 4-fache gebracht. Die
▼on der Frequenzvervjdfaoherstufe 25 abgegebene* Frequenz
beträgt demnach 585 fg. In der'Mischstufe 5 wird sie mit dem
, Farbartsignal, dessen Trägerfrequenz gleich 455-fH ist, gemischt. Aus dem Mlsohprodukt wird mittels eines Bandpasses
27 die Differenzfrequenz von 130 fH herausgesiebt und in
der Addierstufe 28 mit dem von der Frequenzvervielfacherstufe 26 abgegebenen Signal der Frequenz 260 t„ zusammen-
^ geführt und in dem Vidikon-Normwandler 29 eingespeist. In
dem Vidikon-Normwandler 30 wird das vom Kammfilter 1 kommende Leuchtdichtesignal eingegeben. Beiden Normwandlern
werden auf der Eingangsseite die vom Impulsgenerator 11 abgegebenen, der Zeilenzahl des zu wandelnden Signals entsprechenden Impulse zugeführt. Die Ausgabese'ite^beider Vidikonnormwandler 29 und 30 wird von dem Taktgeber 31 für
die zweite Norm gesteuert. Das von dem Vidikonnormwandler29
abgegebene Signal wird mit Hilfe des Tiefpasses·'32 und des
Bandpasees 33 wieder in eine neue Pilotfrequenz und ein
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neues Farbartsignal aufgeteilt. Dieses wird mittels zweier
Synchrondemodulatoren 34 und 35 demoduliert, wobei die in der Frequaizteilerstufe 36 halbierte neue Pilotfrequenz,
die dadurch gleich der Trägerfrequenz dea Farbartsignals gemacht wird, und dem Synchronmodulator 34 unmittelbar und
dem Synchrondemoduläor 35 über einen seine Phase um 90 °
drehenden Phasenschieber 37 zugeführt. Im Ausgang der beiden Synchronmodulatoren 34 und 35 treten neben der Trägerfrequenz
die beiden Farbdifferenzsignale U und V auf. Die Trägerfrequenzen werden von den beiden Tiefpässen 38 und
39 unterdrückt.
Die Farbdifferenzsignale U und V werden zusammen mit dem in
dem Normwandler 30 gewandelten und in dem Laufzeitausgleich verzögerten Leuchtdichtesignal yj
40/dem von dem Taktgeber 31 gesteuerten PAl-Modulator 41 zugeführt,
dem das zu gewinnende PAL-Signal entnommen werden
kann·
Bei dem in Abbildung 4 als Blockschaltbild dargestellten Ausführungsbeispiel dient ein Träger gleichzeitig sowohl
als Pilotfrequenz wie auch ale Träger für die Helligkeitsinformation. Bei dieser Arbeiteweise ist nur ein einziger
Sohwarz-Ieiß-Horarwandler für die Farbnormwandlung von Farbfernsehsignalen
zwischen Körnen mit unterschiedlicher 7ertikalfrequenz
und/oder Horizontalfrequenz und Farbcodierung notwendig·
tie bei den bereite beschriebenen Auefuhrungebeispielen
wird auch bei dlesen Ausführungebeiepiel daβ su wandelnde
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Farbfernsehsignal mittels eines Kammfilters 1 in das Leuchtdichtesignal und das Farbartsignal aufgespalten.
Das Farbartsignal wird einerseits der Taststufe 4 und andererseits über den Bandpass 42 der Mischstufe 43 zugeführt. In dieser wird der Farbträger, der gleich dem
455-fachen der halben Horizontalfrequenz ist, mit einer
Frequenz, die das 535-fache der Horizontalfrequenz beträgt, gemischt. Die 525-fache Frequenz wird aus dem 455-fachen der
fe Horizontalfrequenz gewonnen durch Verdopplung in der Frequenz vervielfacher stufe 44, Teilung durch 13 in der Frequenzteilerstufe 45, anschließender Verdopplung in der
Frequenzvervielfacherstufe 46, Teilung auf « in der Frequenzteilerstufe 47 und Frequenzvervielfachung um den
Faktor 4 in der Frequenzvervielfacherstufe 48 und Mischung
des auf diese Weise erhaltenen 80-fachen der Horizontalfrequenz mit der von der Oszillatorstufe 6 abgegebenen Frequenz, dem 455-fachen der halben Horizontalfrequenz in
der Mischstufe 49. Diese Frequenz gelangt über das Bandfilter 50 an die Mischstufe 43. Von dem darin entstehenden
Mischprodukt wird von dem Tiefpass 51 nur die Differenzfrequenz durchgelassen, die den neuen mit der Farbinformation modulierten Farbträger darstellt, der gleich
dem 80-fachen der halben Horizontalfrequenz ist. Dieser
neue Farbträger wird in der Addierstufe 52 mit der Pilotfrequenz, die mit den Leuchtdichtesignal moduliert ist,
zusammengeführt.
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hinter der Frequenzvervielfacherstufe 44 abgegriffenen
Frequenz, -dem 910-fachen der halben Horizontalfrequenzmit dem vom Kammfilter 1 abgegebenen Leuchtdichte signal in
der Modulatorstufe 53 und anschließende Mischung der modulierten,
über das Bandfilter 54 der Mischstufe 55 zugeführten
Frequenz gewonnen, die modulierte Pilotfrequenz wird über das Bandfilter 57 und das Laufzeitausgleichsglied
58 in der Addierstufe' 52 mit dem neuen Farbträger niedriger Frequenz vereinigt. Beide Träger werden der Eingangsseite
des Normwandler 59 zugeführt· Er wird eingangseeitig
von den Impulsgenerator 61 gesteuert, der seinerseits von den mittels des Amp^itudensiebes 60 von dem Leicht
> dichtesignal abgetrennten Synchronimpulsen gesteuert wird.
Ausgangöseitig wird der Normwandler 59 von dem Taktgeber
der 625-Zeilennorm entsprechend gesteuert· Das dieser Norm entsprechende, vom Normwandler 59 abgegebene Signalspsktrus
wird mittels des Tiefpasses 63 und des Bandpasses 64 in zwei Signale aufgespalten. Das am Ausgang des Tiefpasses
63 auftretende untere Frequenzband, das einen modulierten Träger vom 80-fachen der halben neuen Zeilenfrequenz f'„
darstellt, gelangt, an die beiden Synchron-Demodulatoren 6f und 66, in denen die beiden Farbdifferenz-Signale U und V
entstehen. Sie werden über je einen der beiden Tiefpässe-67 und 68 dem PAL-Modulator 69 zugeführt.
Aus dem vom.Bandpass 64 abgegebenen oberen Frequenzband
wird der Träger des Helligkeitssignals, deseen Frequenz
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gleich dem 210-fachen der halben Zeilenfrequenz ff ist,
mittels des Bandpasses 70 herausgefiltert und im Begrenzer
71 amplitudenbepfrenzt. Dieser Träger dient erstens
zur Erzeugung des für die Demodulation in den Synchrondemodulatoren
erforderlichen Referenzträgers. Er wird in
α dem Frequenzteiler und -vervielfacher 72 auf den - Teil
gebracht und dem Synchron-Demodulator 66 unmittelbar und dem Synchron-Demodulator 65 nach Phasendrehung um 90° zugeführt.
Der begrenzte Träger dient nach Verdopplung in
der Verdopplerstufe 73 auf den Wert 420 * f· bzw. er in
Ii
der Vervielfacherstufe 74 auf den Wert 630 ' f» gebracht
wurde, als Uberlagerungsfrequenz in der Mischstufe 75 bzw. dem Synchron-Demodulator 76. In der Mischstufe 75 wird das
geträgerte Helligkeitssignal mit der in der Verdopplerstufe 73 erzeugten Frequenz gemischt. Die sich ergebende Summenfrequenz
gelangt über den Bandpass 77 an den Synchron-Demodulator 76, in dem das neue videofrequente Helligkeitssignal entsteht. Es wird über den Laufzeitausgleich 78 und
den Bandpass 79dem PAL-Modulator 69 zugeführt. Er wird von dem Taktgeber 62 gesteuert.
In dem PAL-Modulator wird in bekannter Weise aus den gewandelten Helligkeits- und Farbdifferenzsignalen das zu
gewinnende PAL-Signal mit der 625 Zeilen/50 Hz - Norm erzeugt.
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Claims (1)
1. Verfahren·zur Farbnormwandlung zwischen Normen mit
unterschiedlicher Vertikalfrequenz und/oder Horizäntalfrequenz und farbcodierung,dadurch gekennzeichnet,
daß das zu wandelnde Farbfernsehsignal mittels eines Kammfliters in seine Helligkeits- und Farbartkomponenten
aufgespalten wird und aus dem auf diese Weise erhaltenen
Farbträger durch Mischung mit einer geeigneten Frequenz . ein neuer Farbträger mit wesentlich niedrigere^ 4in ™
ganzzahliges Vielfaches der Zeilenfrequenz betragende Frequenz gewonnen wird, dieser neue Farbträger auf einem
Schwarz-rfeiß-Bildsehirm wiedergeben und das Schirmbild
entsprechend der Synchronisiernorm, in die das angelieferte Signal gewandelt werden soll, abgetastet wird, und
das durch Abtastung gewonnene Signal nach Umsetzung in die gewollte Frequenzlage mit dee in bekannterweise entsprechend der zweiten Horn gewandelte Helligkeitssignals
zusammengesetzt wird. ä
2,Verfahren.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dem neuen Farbträger mit der niedrigeren, ein ganzzahliges Vielfaches der Horizontalfrequenz betragenden Frequenz
eine außerhalb des Hutzbandes liegende : Pilotfrequenz
zugesetzt wird, die ein Vielfaches der Horizontalfrequenz aufweist und die zusammen mit dem neuen
Farbträger in dem äohwars-leiß-Nornwandler gewandelt
wird, die gewandelte Pilotfrequenz sodann durch Teilung oder Teilung und Vervielfachung auf die Frequenz des
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Parbträgere gebracht wird, daß aus dem gewandelten
Farbartsignal aittela zweier Synchrondetektoren, denen
alji Überlagerungsfrequenz die geteilte bzw· geteilte
und vervielfachte Pilotfrequenz bei einen unmittelbar und tief den anderen nach phasenverschiebung um 90 °
zugeführt wird und daß das in dem anderen Normwandler gewandelte Leuchtdichte Signal nach geeigneter Verzögerung in einem Laufzeitauegleichsglied zusammen mit den
vol* den Synchrondemodularen abgegebenen Farbdlfferenzsignalen in einem Modulator zu dem Signal der gewünschten Norm verarbeitet wird.
3· Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß diadem neuen Farbträger zuzusetzende Pilotfrequenz die doppelte Frequenz des neuen Farbträgers aufweist·
4· Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 t dadurch gekennzeichnet,
daß der neue Farbträger das 260-fache der Horizontal
frequenz beträgt.
5« Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pilotfrequenz als Träger des leuchtdichteaignals dient.
009834/1684
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