DE2545973B2 - Verfahren zur Herstellung eines Digoxinarzneimittels in Form von therapeutischen Einzeldosen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Digoxinarzneimittels in Form von therapeutischen EinzeldosenInfo
- Publication number
- DE2545973B2 DE2545973B2 DE2545973A DE2545973A DE2545973B2 DE 2545973 B2 DE2545973 B2 DE 2545973B2 DE 2545973 A DE2545973 A DE 2545973A DE 2545973 A DE2545973 A DE 2545973A DE 2545973 B2 DE2545973 B2 DE 2545973B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- digoxin
- polyethylene glycol
- solvent
- dose
- micronized
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/48—Preparations in capsules, e.g. of gelatin, of chocolate
- A61K9/4841—Filling excipients; Inactive ingredients
- A61K9/4858—Organic compounds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/70—Carbohydrates; Sugars; Derivatives thereof
- A61K31/7042—Compounds having saccharide radicals and heterocyclic rings
- A61K31/7048—Compounds having saccharide radicals and heterocyclic rings having oxygen as a ring hetero atom, e.g. leucoglucosan, hesperidin, erythromycin, nystatin, digitoxin or digoxin
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Manufacturing Of Micro-Capsules (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft das im Patentanspruch bezeichnete Verfahren zur Herstellung eines Digoxinarzneimittels.
Digoxin ist ein Herzglykosid, das bekanntermaßen bei der Behandlung von durch Blutandrang verursachtem
Herzversagen eingesetzt wird, und das bei der Applikation in dem geeigneten, therapeutischen Dosisbereich
eine direkte, kardiotonische Wirkung auf den Herzmuskel ausübt, so daß die Kontraktionskraft
erhöht und der Herztonjs verb-^sert wird. Obwohl der
geeignete Dosiswert beträchtlich von Patient zu Patient
variieren kann, ist der therapy tische Dosisbereich dennoch sehr niedrig im Vergleich zu den meisten
anderen Arzneiwirkstoffen. Darüber hinaus kann auch das Verhältnis zwischen toxischer und wirksamer Dosis
relativ gering sein. So wurde beispielsweise berichtet, daß eine 50%ige Veränderung der Dauerkonzentration
von Digoxin in Plasma einen Patienten entweder in den Bereich der subtherapeutischen oder toxischen Konzentration
bringen kann, siehe G. Levy et al„ Circulation, VoI. 49 (März 1974), S. 391-394. Hieraus ist ohne
weiteres die Notwendigkeit zu ersehen, eine angemessene biologische Verfügbarkeit von Digoxinprodukten
sicherzustellen.
Ein weiteres klinisches Problem rührt daher, daß eine Digoxintablette zwar die richtige Dosis des Arzneiwirkstoffes
enthalten kann, jedoch nur einen Teil dieser Dosis für die Absorption für den Patienten bereitstellt.
Eine unvollständig: Absorption tritt auf, falls sich eine Digoxintablette nur relativ langsam in den gastrointestinalen
Flüssigkeiten auflöst, und es wurde gefunden, daß die Auflösungsgeschwindigkeit von Digoxintabletten
von einer Sorte zur anderen und (innerhalb derselben Sorte) von Ansatz zu Ansatz beträchtlich variieren
kann. Solche Variationen der Auflösungsgeschwindigkeit führen zu ausgeprägten Unterschieden der
Digoxinplasmawerte und des klinischen Ansprechens, das während der Aufrechtsrhaltung der Digoxintherapie
erreicht wird, siehe T. R. D. Shaw, American Heart Journal, Vol. 87 (März 1974), Nr. 3, S. 399-401.
Das Problem wird weiterhin noch durch die relativ geringe Dosismenge in den Tablettenrezepturen kompliziert
(eine typische Tablettendosismenge fällt in den Bereich von 0,125 bis 0,5 mg), da selbst schwache
Veränderungen bei der Verteilung von Digoxin Wfthrend des Tablettjerungsvorganges beträchtliche
Unterschiede der Dosiswerte von Pigoxin bei dem gleichen Ansatz oder bei aufeinander folgenden
Ansätzen der Tabletten ergeben können,
5 Obwohl es bekannt ist, daß bei der oralen Applikation
von Digoxin in Form einer Lösung die Absorption nahezu vollständig ist, weisen die Verbraucher üblicherweise
flüssige Arzneimittel zugunsten von Tabletten zurück, da das Mitsichführen, Lagern und Applizieren
ίο des Arzneimittels in fester Form weit bequemer ist
Daher stellen Digoxinarzneimittel in Form von Tabletten die hauptsächliche Form dar, in welcher
dieses Arzneimittel auf den Markt kommt und eingenommen wird, trotz der Variationen bei der
is biologischen Verfügbarkeit und des therapeutischen
Ansprechens von Digoxin in festem Zustand und den Anzeichen einer nur geringen Gleichförmigkeit des
Gehaltes von Tablette zu Tablette und/oder Ansatz zu Ansatz.
Μ Obwohl Digoxin in eingekapselter Form in Lösung
diese zuvor beschriebenen Probleme lösen könnte, ergibt sich hierbei die Schwierigkeit, daß Digoxin in
Wasser unlöslich ist und bekanntermaßen nur in Lösungsmitteln wie verdünntem Alkohol löslich ist, die
Gelatinekapseln ebenfalls auflösen. Daher sind die einzig beobachteten Auswahlformen zur Herstellung
von Digoxinarznekaitteln in Form von therapeutischen
Dosismengen Feststoffe, d. h. Tabletten, Pulver, Kristalle,
oder Flüssigkeiten, die in abgemessenen Mengen aus einer Flasche oder einem anderen Behälter abgegeben
werden können.
Nach dem älteren Vorschlag gemäß der DE-OS 25 13 601 ist versucht worden, ein Digoxin-Arzneimittel
zu schaffen, welches in Gelatinekapseln Digoxinlösungen enthält, wobei als Lösungsmittel neben einem
flüssigen Polyäthylenglykol noch Dimethylformamid oder Dimethylacetamid verwendet wird. Das Problem
besteht dabei jedoch insbesondere darin, daß alle bekannten Lösungsmittel für Digoxin wie verdünnter
Alkohol auch die Gelatinekapseln sehr stark angreifen.
Obwohl aus der Veröffentlichung v. Czetsch-Lindenwald:
Fahrig Arzneikapseln Aulendorf 1962, S. 39 und 41 grundsätzlich bekannt ist, daß Polyäthylenglykol bei der
Arzneimittelherstellung in vielen Fällen als Lösungsmittel in Betracht gezogen werden kann, wurde dieses
Lösungsmittel trotzdem für Digoxin in der Form, in der es normalerweise in Arzneimitteln verwendet wird, als
Lösungsmittel nicht verwendet, weil man allgemein angenommen hatte, daß Digoxin in Polyäthylenglykol
praktisch unlöslich sei.
Deshalb wurde nach dem älteren Vorschlag gemäß der DE-OS 25 13 601 ein Ausweg dadurch versucht, daß
zwar Polyäthylenglykol zur Herstellung eines entsprechenden Arzneimittels verwendet wird, jedoch neben
den eben bezeichneten zusätzlichen Lösungsmitteln und verdünntem Alkohol in erheblichen Mengen um
Digoxin in Lösung zu bringen. Natürlich muß die Menge des zugesetzten Alkohols so gering gehalten werden,
daß die Kapseln nicht aufgelöst werden. Da grundsätz-Hch
jedoch durch den verdünnten Alkohol in der Praxis stets eine Beeinträchtigung der Kapseln auftritt und da
andererseits ohne den Zusatz verdünnten Alkohols Digoxin nicht in Lösung gebracht werden kann, ist die
Vorgehensweise nach dem älteren Vorschlag gemäß der DE-OS 25 13 601 sehr problematisch. Auf jeden Fall
unterscheide: sich das erfindungsgemäße Verfahren von diesem sehr wesentlich im Hinblick auf die Wahl des
Lösungsmittels und der besonderen Digoxin-Teilchen-
größe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Digoxin Arzneimittels
in Form von therapeutischen Einzeldosen zu schaffen, mit dem das Digoxjn-Arzneimittel mit besonders hoher
Konzentration in einem Lösungsmittel in Lösung gebracht werden kann, welches mit hoher Sicherheit
eine Gelatinekapsel für die Einzeldosis nicht angreifen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß es folgende Stufen umfaßt: Verminderung der
Größe von Digoxinteüchen auf eine Durchschnittsteilchengröße
nicht größer als 10 Mikron, Auflösen der mikronisierten bzw. fehist zerkleinerten Teilchen des
Digoxins in einem aus wenigstens 80% Polyäthylenglykol
mit einem Molekulargewicht nicht höher als 1000 bestehenden Lösungsmittel bis zur Auflösung von
wenigstens 04 mg Digoxin in 1 ml des Lösungsmittels,
und Einkapselung von therapeutischen Dosen des aufgelösten Digoxins in Kapseln, welche aus einem
nicht-toxischen, in Wasser löslichem jedoch in dem Lösungsmittel unlöslichen Material gebildet '--erden.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß die Löslichkeit von Digoxin in 80%igem
Polyäthylenglykol überraschend stark gesteigert werden kann. Es werden gemäß der Erfindung nämlich
mühelos Konzentrationen von 0,5 mg Digoxin in 1 ml Lösungsmittel erreicht
Weiterhin ist gemäß der Erfindung der erhebliche Vorteil erreichbar, daß eine für therapeutische Zwecke
besonders vorteilhafte Dosismenge in einer Kapsel von mäßiger Größe untergebracht werden kann. Weiterhin
ist es gemäß der Erfindung möglich, daß eine Digoxinlösung mit solchen Eigenschaften hergestellt
werden kann, die bei Zimmertemperatur halbfest ist. Somit ist eine derartige halbfeste Lösung nicht in der
Lage, bei den normalen Handhabungs- und Lagertemperaturen aus einer Gelatinekapsel auszulaufen. Daher
kann gemäß der Erfindung weiterhin der Vorteil gewährleiste werden, ein an sich in Lösung vorliegendes
Arzneimittel so bequem wie eine Tablette einzunehmen. Dabei treten nicht einmal Probleme
hinsichtlich der Gleichförmigkeit und der Auflösungsgeschwindigkeit auf, die bei Tabletten und anderen festen
Formen bestehen.
Eine verteilhafte Ausgestaltung css erfindungsgemäßen
Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß ein Lösungsmittel verwendet wird, welches zusätzlich einen
kleineren Anteil von Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht vow mehr als 1000, Glyzerin,
Propylsnglykol oder Polyvinylpyrrolidon enthält, um die Auflörung des Digoxins weiter zu fördern bzw. eine
thixotrope Form zu erhalten.
Die Gründe für den wesentlichen Anstieg der Löslichkeit von Digoxin in Polyäthylenglykol-Lösungsmitteln
gemäß der Erfindung sind derzeit noch nicht vollständig erklärt Es besteht jedoch Grund zu der
Annahme, daß die Mikronisierung bzw. Zerkleinerung in feinste Partikeln eine unterschiedliche kristalline
Struktur und dadurch eine größere Löslichkeit ergibt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der
Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen
F i g. 1 ein Diagramm, welches die biologische Verfügbarkeit einer Digoxinlösung zeigt und
Fig.2 ein ähnliches Diagramm wie die Fig. 1, wobei
jedoch andere Präparat^ dargestellt sind.
Bei der weiteren Beschreibung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen.
In der Zeichnung stellt die F i g. 1 ein Diagramm dar,
welches die biologische Verfügbarkeit einer Digoxinlösung zeigt, welche gemäß der Erfindung hergestellt
wurde, und zwar in Vergleich zu einer konventionellen, festen Form von Digoxin, wobei die Dosierungsmengen
in beiden Arzneimitteln bzw. Präparationen die gleichen sind, nämlich 0,5 mg Digoxin.
Die Fig.2 zeigt ein ähnliches Diagramm wie die
ίο F i g. 1, wobei jedoch die relative biologische Verfügbarkeit
von Präparationen wiedergegeben ist, bei denen die Dosierung 0,25 mg Digoxin beträgt
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des Arzneimittels näher erläutert
Die Mikronisierung bzw. das Feinstmahlen von Digoxin (von Arzneimittelbuch-Qualität, USP bzw.
DAB), d.h. die erste Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens, umfaßt eine beliebige Methode, um festes
Digoxin auf eine Durchschnittsteilchengröße von 10 Mikron oder weniger zu reduzieren. F- kann ein Mahlen
in der Hammermühle, in der ti ijgelmühle, eine
Preßluftzerkleinerung oder eine beliebige der an sich bekannten Arbeitsweisen zur Zerkleinerung hierzu
angewandt werden. Um selbst einen kleinen Antti! von
relativ großen Teilchen zu entfernen, d. h. Teilchen mit einer Größe größer als 50 oder 75 Mikron, sollte das
feinst zerteilte Digoxin durch ein Sieb mit einer so feinen Maschenweite wie wenigstens 0,074 mm und
vorzugsweise 0,050 mm durchgeführt werden.
Das auf diese Weise mikronisierte bzw. feinst zerkleinerte Digoxin wird dann in einem flüssigen
Träger aufgelöst, der überwiegend aus Polyäthylenglykol mit einem nicht größeren Molekulargewicht als
etwa 1000 und mit einer nicht höheren Schmelztempe-
J5 ratur als etwa 35°C besieht. Polyäthylenglykol mit
einem Molekulargewicht wesentlich oberhalb dieses Wertes oder Mischungen, welche ein Erhitzen auf
wesentlich höhere Werte als 35°C für die Verflüssigung erfordern, können nicht in den üblichen Weichgelatinekapseln
in der konventionellen Fülleinrichtung versiegelf werden, ohne daß die Kapseln erweichen oder nicht
vollkommene Versiegelungen erzeugt werden, wodurch die Neigung zur Erzeugung von auslaufenden Produkten
besteht. Um die Auflösung des Digoxir^s in dem Polyäthylenglykolträger zu beschleunigen, kann ein
mäßiges Erwärmen auf Temperaturen innerhalb des Bereiches von 80 bis 900C angewandt werden, jedoch
sollten Temperaturen wesentlich oberhalb 100° C vermieden werden, da hier die Gefahr der Zersetzung
des Arzneiwirkstoffes besteht. Im Anschluß an das Auflösen des mikt Dnisierten bzw. feinst zerkleinerten
Digoxins in einem Konzentrationswert von wenigstens 0,5 mg/ml und vorzugsweise bei einer Konzentration
von i,Ü mg/ml oder höher wird die Lösung auf eine Temperatur von 35°C oder geringer abgekühlt urd in
Weichgelatinekapseln eingesiegelt, wobei ciie an sich bekannten üblichen Einkapselungseinrichtungen und
-arbeitsweisen angewandt werden. Hierbei wird die flüssige Digoxinlösung in eine Weichgelatinekapsel
injiziert, während diese Kapsel gebildet wird, und die Endstufe dieser Arbeitsweise besteht darin, die Kapsel
am Punkt des Flüssigkeitseintrittes zu versiegeln.
Um die Auflösung des mikronisierten bzw. feinst gemahlenen Digoxins in dem flüssigen Träger zu
f>5 beschleunigen, kanr der Träger kleine Mengen (nicht
mehr als etwa 20 Gew.-% und vorzugsweise nicht mehr als 15 Gew.-%) an anderen Bestandteilen wie Glyzerin,
Propylenglykol, Polyvinylpyrrolidon oder Polyäthylen-
glykol mit relativ hohem Molekulargewicht enthalten. So haben sich Mischungen von niedermolekularem (400)
Polyäthylenglykol mit 5% Glyzerin oder 5% Propylenglykol oder Polyvinylpyrrolidon als vorteilhaft erwiesen.
Eine besonders wirksame Mischung besteht überwiegend aus Polyäthylenglykol (400) mit einer kleineren
Menge (unter 5%) an hochmolekularem (4000) Polyäthylenglykol, da eine solche Mischung im wesentlichen
thixotrop ist. Bei Zimmertemperatur ist es ein halbfester Stoff, jedoch wird sie beim Rühren oder mäßigen
Erwärmen (unter 35°C) eine Flüssigkeit. Daher kann eine solche Mischung leicht in Weichgelatinekapseln
mit Hilfe der üblichen Fülleinrichtung und -arbeitsweisen versiegelt werden, und nachdem die Kapseln
abgekühlt sind, wird die Lösung halbfest, so daß die Kapseln wirklich auslaufsicher während der normalen
Lagerung und Handhabung bei Zimmertemperatur oder darunter werden. Unter solchen Temperaturbedingiingen
bleibt der Inhalt an seinem Platz, selbst wenn das Gelatinegehäusc der Kapsel irgendwie beschädigt
werden sollte oder eine schlechte Stelle die Entwicklung einer kleinen Öffnung hervorrufen sollte.
Da die therapeutischen Eigenschaften von Digoxin an sich bekannt sind, erübrigt sich eine weitere Erläuterung
dieser Eigenschaften, mit der Ausnahme, daß die verbesserte, biologische Verfügbarkeit des Arzneiwirkstoffes
bei der Einkapselung in Lösung gemäß der Erfindung zu zeigen ist, im Vergleich zu handelsüblichen
Digoxintabletten. die die gleiche Menge des Arzneiwirkstoffes enthalten. Hierzu wird auf die Beispiele 2
und 3 verwiesen. Eine typische therapeutische Dosis von Digoxin fällt in den Bereich von 0,125 bis 0.5 mg. Daher
ist bei der bevorzugten Konzentration von I mg Digoxin pro ml Lösungsmitte! eine Kapsel, die eine
therapeutische Dosis von Digoxin, aufgelöst gemäß der Erfindung, enthält, nicht größer als 0.5 ml. Dies bedeutet,
daß durch den relativ hohen Konzentrationswert von Digoxin. der durch das erfindungsgemäße Verfahren
erreicht werden kann. Kapseln von mäßiger Größe hergestellt werden können, die eine volle therapeutische
Dosis in Lösung enthalten.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Beispiele näher erläutert.
Lösungen von Digoxin gemäß der Erfindung kennen
hergestellt werden, indem zuerst Digoxin von Arzneibuchqualität (USP bzw. DAB) auf eine Durchschnittsteilchengröße
nicht größer als 10 Mikron mikronisiert bzw. feinst zerkleinert wird, und daß dann der
Arzneiwirkstof' durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 0,05 mm (275 mesh) zur Entfernung von übermäßig
großen Teilchen gesiebt wird und dann abgemessene Mengen des mikronisierten bzw. feinst zerkleinerten
Digoxins in einem beliebigen der im folgenden aufgeführten Lösungsmittel, welche mit einem Wasserbad
auf eine Temperatur im Bereich von 80 bis 95° C erhitzt sind, während 0,5 bis 2,0 h aufgelöst werden, bis
eine Konzentration von 1 mg/ml erhalten wird:
a) PoIyäthylenglykol-400 (95,5%):
Polyäthylenglykol-4000 (4,5 °/o)
Polyäthylenglykol-4000 (4,5 °/o)
b) Polyäthylenglykol-400 (950/0):
Glyzerin (5%)
Glyzerin (5%)
c) Polyäthylenglykol-400(95%):
Propylenglykol (5%)
Propylenglykol (5%)
d) Polyäthylenglykol-400 (90%):
Polyvinylpyrrolidon (5°/o): Glyzerin (5%)
Polyvinylpyrrolidon (5°/o): Glyzerin (5%)
e) Polyäthylenglykol-400(95%):
Polyvinylpyrrolidon (5%)
Polyvinylpyrrolidon (5%)
f) Polyäthylenglykol-400 (90,5%):
Polyäthylenglykol-4000 (4,5%):
Polyvinylpyrrolidon (5,0%)
Polyäthylenglykol-4000 (4,5%):
Polyvinylpyrrolidon (5,0%)
g) Polyäthylenglykol-400(85,5%):
Polyäthylenglykol-4000 (4,5%):
Polyvinylpyrrolidon (5,0%): Glyzerin (5,0%)
Polyäthylenglykol-4000 (4,5%):
Polyvinylpyrrolidon (5,0%): Glyzerin (5,0%)
Die Träger a), f) und g) sind bei Zimmertemperatur
in oder darunter halbfest, und daher haben sie sich als
auslaufsicher bei Fehlstellen in den Kapseln bei Zimmertemperatur oder darunter herausgestellt. Lösungen
von Digoxin in den Trägern b) bis einschließlich e) sind bei Zimmertemperatur Flüssigkeiten, und
Lösungen von Digoxin in den Trägern a), f) und g) sind bei Temperaturen etwas oberhalb Zimmertemperatur in
der Nähe von 35°C Flüssigkeiten. Daher können alle Digoxinlösungen. die unter Verwendung der zuvor
angegebenen Träger hergestellt wurden, leicht in Weichgelatinekapseln unter Anwendung der üblichen
Kapselherstellungeinrichtung und Kapselfülleinrichuing
eingeschlossen bzw. versiegelt werden. Solche Lösungen sind mit der Gelatine solcher Kapseln vollständig
verträglich, d. h. die Kapseln werden durch solche
r> Lösungen nicht aufgelöst oder zerstört.
Die r i g. I ist ein Diagramm, welches die biologische
Verfügbarkeit von Digoxin zeigt, das bei Hunden mit
3d praktisch dem gleichen Gewicht appliziert wurde, wobei
die Dosismenge für jeden Hund die gleiche war, nämlich
0,5 mg Digoxin. Eine Dosis wurde in Form einer im Handel erhältlichen Tablette (Warenbezeichnung Lanoxin
von Burroughs Wellcome & Co, USA Inc.,
Ji Research Triangle Park, North Carolina) appliziert. und
die Absorptionskurve in Werten der Digoxinkonzentration des Plasmas in Nanogramm (ng) pro ml gegenüber
der verstrichenen Zeit in Stunden (h) aufgetragen. Diese Kurve ist mit »10« bezeichnet. Demgegenüber stellt die
Kurve »II« die Absorption von Digoxin dar, das in eingekapselter Form appliziert wurde, wobei die
spezifische Formulierung 1 mg/ml mikronisiertes bzw.
feinst zerkleinertes Digoxin. aufgelöst in dem Träger a) von Beispiel 1 war. Die wesentlich größere, biologische
Verfügbarkeit des Arzneiwirkstoffes bei der Applikation der eingekapselten Lösung anstatt in Form einer
festen Tablette ist ohne weiteres ersichtlich.
Die F i g. 2 zeigt ein gleichartiges Experiment, wie es
mit Bezug auf F i g. 1 beschrieben wurde, mn der Ausnahme, daß der Dosiswert, der den Hunden
appliziert wurde, auf 0,25 mg Digoxin reduziert wurde. Die Kurve 12 zeigt das Ansprechen, gemessen als
Digoxinkonzentration des Plasmas, im AnschluB an die Applikation des Digoxins in Tablettenform (Warenbezeichnung
Lanoxin). Demgegenüber zeigt die Kurve »13« das Ansprechen, wenn die gleiche Dosismenge an
Digoxin oral in Form einer eingekapselten Digoxinlösung von Digoxin in dem Träger a) des Beispiels 1
appliziert wurde.
Die wesentlichen Unterschiede in den Löslichkeiten von mikronisierten bzw. feinst zerkleinerten und von
nicht-mikronisiertem bzw. nicht-feinst-zerkleinertem
Digoxin in Polyälhylenglykol mit niedrigem Molekulargewicht werden durch den folgenden Test gezeigt.
wobei ein Lösungsmittelsystem verwendet wurde, das aus 90% Polyälhylenglykol-400, 5% Glyzerin und 5%
Polyvinylpyrrolidon bestand. Das Lösungsmittelsystem wurde für den Vergleich der Löslichkeit ausgewählt, da
sowohl Polyvinylpyrrolidon als auch Glyzerin die Aijflösungsgeschwindigkeit von Digoxin beschleunigen,
und daher ein diese beiden Zusatzstoffe enthaltendes Losun^rtiittelsystem als wirksamer als ein nur aus
Polyäthyienglykol-400 bestehendes System angesehen
werden kann. Weiterhin war zu erwarten, daQ Glyzerin bei einem Gehalt von 5% die Stabilisierung der
Gelatinehiillc der Kapsel wegen des weichmachenden Effektes von Glyzerin unterstützen könnte.
Das nicht-mikronisierte bzw. nicht-feinst-zerklcinertc
Digoxin von Arzneibuchqualität (LJSP bzw. DAB) wurde in der pulverförmigen, im Handel erhältlichen
Form eingesetzt Das mikronisierte bzw. feinst zerkleinerte
Digoxin wurde entsprechend der Arbeitsweise VOiI ucispici
einer Maschenweite von 0.05 mm (275 mesh) gesiebt
wurde, um übermäßig große Teilchen zu entfernen. Proben des mikronisierten und nichtmikronisierten
Digoxins werden zu gleichen Volumina des ausgewähl ten Trägers zugesetzt, und es wurde in einem siedenden
Wasserbad für 2,0 h gerührt und erhitzt. Die Lösungen oder Suspensionen wurden dann auf Zimmertemperatur
(25°C) während 96 h (4 Tagen) ruhen gelassen, berechnungen zeigten, daß sich das mikronisierte
Digoxin bis zu einem Wert von 1,25 mg Digoxin pro ml Lösungsmittel aufgelöst hatte. Nach der Erhitzungszeit
von 2,1 h war die Lösung vollständig, und das Digoxin fiel nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur nicht
aus.
Im Gegensatz nicht-mikronisierte Digoxin nicht in einem wesentlichen Ausmaß löslich. Bei der Durchführung
derselben Behandlung, wie sie zuvor zur Auflösung von mikronisiertem Digoxin bis zu einem Ausmaß von
■5 1,25 mg/ml beschrieben wurde, konnte das nicht-mikronisierte
Digoxin noch nicht einmal in der geringen Menge von 0,1 mg/ml aufgelöst werden.
Obwohl zuvor ein Verfahren zur Herstellung von in Gelatine eingekapselten, flüssigen (oder halbflüssigen)
to Lösungen von Digoxin in therapeutischen Dosiswerten einschließlich der Mikronisicning des Arzneiwirkstoffes
vor dessen Auflösung in einem überwiegend aus Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht nicht
größer als 1000 bestehenden Träger und einer
ι» .Schmelztemperatur nicht oberhalb 350C beschrieben
wurde, wird angenommen, daß eine solche Methode in gleicher Weise bei der Herstellung von ähnlichen
Lösungen von anderen Arzneiwirkstoffen brauchbar iciii kuMiiic. weiche uniaiig iiiclii uekaiini waren uiiei
nicht in Form von in Gelatine eingekapselten Lösungen (flüssig oder halbflüssig) erhältlich waren.
In der vorangegangenen Beschreibung wurde die übliche therapeutische Dosis für Digoxin als 0.125 bis
0,5 mg angegeben. Es sei jedoch darauf hingewiesen,
>■> daß eine solche Dosis auf der Standardrezeptur für
Tabletten beruht, und daß eine therapeutische Dosis von Digoxin, die in einer erfindungsgemäßen Lösung
appliziert wird, geringer sein kann als die Standarddosis, und zwar im Hinblick auf die Anzeichen einer größeren
ίο biologischen Verfügbarkeit der Digoxinlösungen gemäß
der Erfindung, wie dies durch die Beispiele 2 und 3 gezeigt wurde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch;Verfahren zur Herstellung eines Digoxinarzneimittels in Form von therapeutischen Einzeldosen, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Stufen umfaßt: Verminderung der Größe von Digoxinteilchen auf eine Durchschnittsteilchengröße nicht größer als 10 Mikron, Auflösen der mikronisierten bzw. feinst zerkleinerten Teilchen des Digoxins in einem aus wenigstens 80% Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht nicht höher als 1000 bestehenden Lösungsmittel bis zur Auflösung von wenigstens 0,5 mg Digoxin in 1 ml des Lösungsmittels, und Einkapselung von therapeutischen Dosen des aufgelösten Digoxins in Kapseln, welche aus einem nicht-toxischen, in Wasser löslichen, jedoch in dem Lösungsmittel unlöslichen Material gebildet werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/515,087 US4002718A (en) | 1974-10-16 | 1974-10-16 | Gelatin-encapsulated digoxin solutions and method of preparing the same |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2545973A1 DE2545973A1 (de) | 1976-04-29 |
DE2545973B2 true DE2545973B2 (de) | 1979-10-31 |
Family
ID=24049922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2545973A Ceased DE2545973B2 (de) | 1974-10-16 | 1975-10-14 | Verfahren zur Herstellung eines Digoxinarzneimittels in Form von therapeutischen Einzeldosen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4002718A (de) |
JP (1) | JPS5163928A (de) |
CA (1) | CA1057660A (de) |
DE (1) | DE2545973B2 (de) |
FR (1) | FR2287900A1 (de) |
GB (1) | GB1494859A (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2380030A1 (fr) * | 1977-02-09 | 1978-09-08 | Christiaens Sa A | Composition pharmaceutique contenant de la gitoxine |
GB1572226A (en) * | 1977-11-03 | 1980-07-30 | Hoechst Uk Ltd | Pharmaceutical preparations in solid unit dosage form |
US4366145A (en) * | 1981-06-24 | 1982-12-28 | Sandoz, Inc. | Soft gelatin capsule with a liquid ergot alkaloid center fill solution and method of preparation |
GB8305693D0 (en) * | 1983-03-02 | 1983-04-07 | Scherer Ltd R P | Pharmaceutical compositions |
DE3307353C2 (de) * | 1983-03-02 | 1985-01-31 | R.P. Scherer GmbH, 6930 Eberbach | Polyethylenglykolhaltige Weichgelatinekapsel und Verfahren zu ihrer Herstellung |
US4486412A (en) * | 1983-03-15 | 1984-12-04 | Pharmacaps, Inc. | Encapsulated antacid dispersions |
US4620974A (en) * | 1983-07-07 | 1986-11-04 | American Home Products Corporation | Pharmaceutical composition containing a liquid lubricant |
US4777048A (en) * | 1983-07-07 | 1988-10-11 | American Home Products Corporation | Pharmaceutical composition containing a liquid lubricant |
US4832952A (en) * | 1983-07-07 | 1989-05-23 | American Home Products Corporation | Pharmaceutical composition containing a liquid lubricant |
US4656028A (en) * | 1986-06-24 | 1987-04-07 | Norcliff Thayer Inc. | Encapsulated antacid |
US5071643A (en) * | 1986-10-17 | 1991-12-10 | R. P. Scherer Corporation | Solvent system enhancing the solubility of pharmaceuticals for encapsulation |
GB8701332D0 (en) * | 1987-01-21 | 1987-02-25 | Lilly Industries Ltd | Capsule filling |
US5080226A (en) * | 1990-07-18 | 1992-01-14 | Rhone-Poulenc Ag Company | Containerization system for agrochemicals and the like |
US5455045A (en) * | 1993-05-13 | 1995-10-03 | Syntex (U.S.A.) Inc. | High dose formulations |
US5618845A (en) * | 1994-10-06 | 1997-04-08 | Cephalon, Inc. | Acetamide derivative having defined particle size |
JPH08299625A (ja) * | 1995-05-12 | 1996-11-19 | Tetsushi Kawamori | 切削補助装置 |
US20040048931A1 (en) * | 2002-07-12 | 2004-03-11 | Craig Heacock | Modafinil pharmaceutical compositions |
EP1605916A4 (de) * | 2003-02-12 | 2012-02-22 | R & P Korea Co Ltd | Lösungsmittelsystem eines kaum löslichen arzneimittels mit verbesserter elutionsrate |
US20040253308A1 (en) * | 2003-04-29 | 2004-12-16 | Barr Laboratories, Inc. | Surface-treated modafinil particles |
WO2005032560A2 (en) * | 2003-09-30 | 2005-04-14 | John Charin Somberg | Biological action of optically active isomers of digoxin |
US20050202051A1 (en) * | 2004-03-15 | 2005-09-15 | Chinea Vanessa I. | Pharmaceutical vehicle |
US20080181966A1 (en) * | 2006-10-18 | 2008-07-31 | Cephalon, Inc. | Modafinil pharmaceutical compositions |
BRPI0823242A2 (pt) * | 2008-11-10 | 2015-06-16 | Colgate Palmolive Co | Pasta fluida de cápsula, composição de dentifrício, e, método para reduzir vazamento de cápsulas coacervadas |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2899361A (en) * | 1959-08-11 | Certificate of correction | ||
US2298122A (en) * | 1941-01-27 | 1942-10-06 | United Drug Company | Digitalis capsule |
US2415312A (en) * | 1943-07-14 | 1947-02-04 | William R Warner & Co Inc | Propanediol solution of digitalis |
US2698822A (en) * | 1951-04-28 | 1955-01-04 | Fougera & Co Inc E | Cardiac glycoside buccal composition |
US2765256A (en) * | 1953-05-22 | 1956-10-02 | Burroughs Wellcome Co | Injectable solutions of digoxin |
US2780355A (en) * | 1953-11-09 | 1957-02-05 | Scherer Corp R P | Gelatin capsule containing water soluble substances |
US2860086A (en) * | 1955-02-04 | 1958-11-11 | Saul & Co | Stable solutions of pure cardioactive glycosides |
US2889252A (en) * | 1956-05-14 | 1959-06-02 | American Cyanamid Co | Gelatin capsule containing hexylresorcinol and a lower polyalkylene glycol |
US3139383A (en) * | 1961-06-26 | 1964-06-30 | Norton Co | Encapsulated time release pellets and method for encapsulating the same |
DE1911279A1 (de) * | 1969-03-05 | 1970-11-12 | Eckert Dr Theodor | Verfahren zur Erhoehung der Resorptionsfaehigkeit von Arzneistoffen |
CA959759A (en) * | 1970-01-15 | 1974-12-24 | John J. Miskel | Method for absorption of drugs |
US3867521A (en) * | 1970-08-26 | 1975-02-18 | Scherer Corp R P | Method for absorption of drugs |
GB1405088A (en) * | 1971-06-03 | 1975-09-03 | Mundipharma Ag | Slow release formulation |
SU432703A3 (de) * | 1971-08-24 | 1974-06-15 | Фридрих Боссерт, Вульф Фатер, Курт Бауер | |
GB1481411A (en) * | 1973-07-20 | 1977-07-27 | Scherer Ltd R | Pharmaceutical compositions |
NL7502121A (nl) * | 1974-02-22 | 1975-08-26 | Wellcome Found | Werkwijze ter vervaardiging van een farmaceu- tisch preparaat dat digoxin bevat. |
-
1974
- 1974-10-16 US US05/515,087 patent/US4002718A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-09-17 CA CA235,629A patent/CA1057660A/en not_active Expired
- 1975-09-18 GB GB38356/75A patent/GB1494859A/en not_active Expired
- 1975-10-03 FR FR7530294A patent/FR2287900A1/fr active Granted
- 1975-10-06 JP JP50121205A patent/JPS5163928A/ja active Granted
- 1975-10-14 DE DE2545973A patent/DE2545973B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2287900A1 (fr) | 1976-05-14 |
US4002718A (en) | 1977-01-11 |
GB1494859A (en) | 1977-12-14 |
FR2287900B1 (de) | 1979-09-14 |
DE2545973A1 (de) | 1976-04-29 |
JPS5163928A (en) | 1976-06-02 |
JPS558491B2 (de) | 1980-03-04 |
CA1057660A (en) | 1979-07-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2545973B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Digoxinarzneimittels in Form von therapeutischen Einzeldosen | |
DE3437599C2 (de) | Ibuprofen enthaltende Weichgelatinekapseln | |
EP0117888B2 (de) | Flüssigzubereitungen von Dihydropyridinen, ein Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie ihre Verwendung bei der Bekämpfung von Erkrankungen | |
DE69419019T2 (de) | Gelatinekaiseln die eine hochdosierte acetaminophenlösung enthalten | |
DE69519300T2 (de) | Stabiles arzneimittel enthaltend oxaliplatin | |
DE69621942T2 (de) | Verbessertes herstellungsverfahren und zusammensetzung für therapeutisches cisplatin (cddp) | |
DE69626103T2 (de) | Parenterale pharmazeutische zusammensetzungen ammoniumalkylsalze von 2-arylpropionsäuren enthaltend | |
DE3485984T2 (de) | Vesikelformulierungen zur kontrollierten abgabe der wirkstoffe. | |
DE2217132A1 (de) | Festes, oral einzunehmendes Arznei mittel | |
DE69427981T2 (de) | Verkapselter arzneistoff | |
DE68903814T2 (de) | Etoposid-loesungen. | |
DE2822671A1 (de) | Arzneimittelzubereitung fuer die verwendung in der zahnmedizin | |
DE69904727T2 (de) | Injizierbares arzneimittel auf basis eines pharmazeutisch verträglichen salzes von clopidogrel bzw. von ticlopidin | |
DE3222250A1 (de) | Pharmazeutische zubereitungen | |
WO2003007988A1 (de) | Flüssige formulierung enthaltend cetuximab und einen polyoxyethylensorbitanfettsäureester | |
DE2710728C2 (de) | Reagens für die radiologische Abtastung von Organen, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
DE2507635C2 (de) | ||
EP0679395A1 (de) | Pharmazeutische Zubereitungen aud der Basis einer Ketoprofenlösung in weichen Gelatinekapseln und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2448119C2 (de) | Pharmazeutische Zubereitung und Verfahren zur Herstellung der wäßrigen Form dieser Zubereitung | |
WO2000056325A2 (de) | Ibuprofen-lösung | |
DE69115102T2 (de) | Stabilisator für eine 4-ethyl-2-hydroxyimino-5-nitro-3-hexenamide enthaltende Zusammensetzung und Stabilisierungsverfahren. | |
DE68903597T2 (de) | Weichkapselzubereitung von natriumpicosulfat. | |
DE3509741A1 (de) | Orale dosierungsform von etoposid | |
AT395533B (de) | Verfahren zur herstellung einer pharmazeutischen, parenteralen dosiseinheit von na-piperacillin | |
DE69103724T2 (de) | Pharmazeutische zusammensetzungen mit verzögerter freisetzung zur oralen verabreichung sowie deren herstellungsverfahren. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8227 | New person/name/address of the applicant |
Free format text: AMERICAN HOSPITAL SUPPLY CORP., 60201 EVANSTON, ILL., US |
|
8235 | Patent refused |