DE2542523C2 - Aufzeichnungsträger, auf dem ein Fernsehsignal gespeichert ist - Google Patents
Aufzeichnungsträger, auf dem ein Fernsehsignal gespeichert istInfo
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- DE2542523C2 DE2542523C2 DE2542523A DE2542523A DE2542523C2 DE 2542523 C2 DE2542523 C2 DE 2542523C2 DE 2542523 A DE2542523 A DE 2542523A DE 2542523 A DE2542523 A DE 2542523A DE 2542523 C2 DE2542523 C2 DE 2542523C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufzeichnungsträger, auf dem ein Fernsehsignal in einer mit optischer
Strahlung auslesbaren Informationsstruktur von in Spuren angeordneten Gebieten in Abwechselung mit
Zwischengebieten gespeichert ist, welche Gebiete ein Auslesestrahlungsbündel auf andere Weise als die
Zwischengebiete beeinflussen, wobei das Fernsehsignal eine mit der Helligkeitsinformation in der Frequenz
modulierte erste Trägerwelle und mit anderer Information, z. B. Färb- und Toninformation, modulierte weitere
Trägerwellen enthält Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Auslesen eines derartigen
Aufzeichnungsträgers.
Die »andere« Information ist im Falle eines Farbfernsehsignal Färb- und Toninformation, wobei
der Ton einer, zwei oder sogar vier Trägcrwellen aufmoduliert sein kann. Im einfachsten Falle ist das
Fernsehsignal ein Schwarz-Weiß-Signa! und ist der Ton einer einzigen Trägerwelle aufmoduliert. Die spurförmige
Struktur kann aus einer spiralförmigen Spur bestehen, die sich über eine Vielzahl von Windungen auf
dem Aufzeichnungsträger erstreckt; er kann auch aus einer Vielzahl konzentrischer Spuren bestehen.
In »Philips Technische Rundschau«, 33,1973/Γ4. Nr. 7,
S. 193-197 ist ein runder scheibe, förmiger Aufzeichnungsträger
beschrieben, bei dem die Helligkeitsinformation und die Färb- und Toninformation in einer
optisch auslesbaren Spur in binär kodierter Form angebracht sind. Die Informationsspur enthält eine
Vielzahl in die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers gepreßter Grübchen (Vertiefungen). Die Helligkeitsinformation
ist in der räumlichen Frequenz der Grübchen enthalten, während die Färb- und Toninforrmition in
Form einer Moddation der Längen der Grübchi:n (einer
sogenannten »duty-cycle«-Modulation) festgelegt ist.
Beim Einschreiben des bekannten Aufzeichnungsträgers
wird die Intensität eines Einschreibstahlungsbündels
von z. B. einem elektrooptischen Modulator moduliert, dem ein rechteckförmiges Signal entsprechend
der einzuschreibenden Information zugeführt wird. Beim Zusammensetzen dieses rechteckformigen
Signals aus der Helligkeitsinformation und d<x Farb-
und Toninformation auf elektronischem Wege müssen Begrenzungen im Signal vo> genommen werden, wodurch
höhere Harmonische auftreten. Wenn alle Information in den Längen der Gebiete und der
Zwischengebiete enthalten ISl1 können beim Auslesen
Mischprodukte zwischen der ersten Trägerwelle und den weiteren Trägerweilen auftreten. Derartig« Mischprodukte
sind unerwünscht. Wenn nämlich ein Mischprodukt innerhalb des von der moduliertem ersten
Trägerwelle eingenommenen Frequenzbandes auftritt.
führt dies zu einer Interferenzstörung, einer sogenannten Moirestörung, in dem von dem Aufzeichnungsträger
aufgelesenen und sichtbar gemachten Helligkeitssignal. Auf gleiche Weise hat ein Mischprodukt mit einer
innerhalb der von den modulierten weiteren Trägerwellen
eingenommenen Frequenzbänder liegenden Frequenz eine Interferenzstörung in z. B. dem von dem
Aufzeichnungsträger abgelesenen und sichtbar gemachten Farbsignal zu Folge. Welche Mischprodukte
auftreten und das Ausmaß, in dem diese Mischprodukte störend sind, 'Ά einerseits von der Wahl der
Trägerfrequenzen und andererseits von dem bei der Aufnahme verwendeten photochemischen Vorgang und
von den Signalverarbeitungsschaltungen abhängig.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Übertragung
eines Fernsehsignals mitteis eines Aufzeichnungsträgers zu bewirken, bei der das Auftreten von
Mischprodukten zwischen der Helligkeitsinformation und der anderen Information möglichst vermieden wird.
Dazu ist ein Aufzeichnungsträger nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Spuren der Informationsstruktur
eine sinusförmige Windung aufweisen, und daß nur die erste Trägerwelle in der räumlichen
Frequenz der Gebiete festgelegt ist, während die weiteren Trägerwellen den Verlauf der Winding der
Spuren bestimmen, wobei die Windungsamplitude erheblich kleiner als die Periode der Spurenstruktur in
einer Richtung quer zu der Richtung ist, in der die Spuren ausgelesen werden, d. h. erheblich kleiner als der
Mittenabstand von benachbarten Spuren ict, und wobei
die Frequenz der ersten Trägerwelle mindestens zweimal größer als die Frequenz der werteren
Trägerwellen ist
Der Vollständigkeit halber sei bemerkt, daß es aus der
DE-OS 23 52 669 bekannt ist, ein Fernsehsignal in Form einer seitlichen sinusförmigen Abweichung einer Spur
anzubringen, welche Spur kontinuierlich ausgebildet ist und nicht aus Informationsgebieten und Zwischengebieten
zusammengesetzt ist, durch die eine erste Trägerwelle in der räumlichen Frequenz dieser Gebiete
festgelegt wird.
Durch ein ridchstehend zu beschreibendes Ausleseverfahren
kann die in der räumlichen Frequenz der Gebiete festgelegte Information von der in der
Windung der Spuren festgelegten Information getrennt « detektiert werden. Zwischen den Informationsbändern
tritt nahezu keine Wechselwirkung auf. Durch Anwendung eines Aufzeichnungsträgers nach der Erfindung
kann ein System zur Übertragung eines Fernsehsignals erhalten werden, das zwei nahezu unabhängige optische
Kanäle aufweist. Dies hat den großen Vorteil, daß die Frequenzbänder und die in diesen Kanälen gespeicherten
Signale einander überlappen dürfen.
Eine Vorrichtung zum Auslesen eines Aufzeichnungsträgers nach der Erfindung, die eine Strahlungsquelle
und ein Objektivsystem zum Zuführen über den Aufzeichnungsträger der von der Strahlungsquelle
herrührenden Strahlung zu einem strahlungsempfindlichen Informationsdetektionssystem enthält, welches
Detektionssystem die von der Strahlungsquelle gelieferte und von der Informationsstruktur modulierte
Strahlung in ein elektrisches Signal umwandelt, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Informationsdetektionssystem aus vier strahlungsempfindlichen Detektoren beüteht, die in der effektiven Austrittspupille des
Objekti'ivsystems angeordnet sind, wobei die Detektoren
in vier verschiedenen Quadranten eines imaginären durch die Mitte der AustfUtspupille gehenden x-y-Kööfdinatensystems
angebracht sind, dessen Ar-Achse effektiv in der Längsrichtung und dessen j^Achse effektiv in
der Querrichtung der Spuren verlaufen.
Unter »effektiv« in der Längsrichtung bzw. in der Querrichtung der Spuren verschoben ist zu verstehen,
daß bei Projektion auf die Informationsfläche des Aufzeichnungsträgers ein Satz von Detektoren, in der
Längsrichtung bzw. in der Querrichtung der Spuren gesehen, verschiedene Lagen einnehmen. Unter «effektiver«
Austrittspupille des Objektivsystems ist die reelle Austrittspupille dieses Systems zu verstehen, wenn diese
Pupille leicht zugänglich ist. Die effektive Austrittspupille kann auch durch eine von einer Hilfslinse erzeugte
Abbildung oder durch eine Schattenabbildung der reellen Pupille gebildet werden, wenn diese schwer
zugänglich ist
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Auslesevorrichtung nach der Erfindung, die sich insbesondere zum
Auslesen eines Aufzeichnungsträgeis eignet, dessen Gebiete einen optischen Weglängenunterschied in dem
Auslesebünriel herbeiführen, der in der Nähe eines ungeraden Vielfachen einer Viertelv ilenlänge der zu
verwendenden Ausiesestrahiung lie^i, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsklemmen der im
ersten und im zweiten Quadranten liegenden Detektoren mit einem ersten Summator und die Ausgangsklemmen
der ;n dem dritten und in dem vierten Quadranten liegenden Detektoren mit einem zweiten Summator
verbunden sind, wobei der erste und der zweite Summator mit einem Differenzverstärker verbunden
sind, dessen Ausgang die Informatioi. der weiteren modulierten Trägerwellen entnommen werden kann,
und daß die Ausgangsklemmen der in dem ersten und in dem vierten Quadranten liegenden Detektoren mit
einem dritten Summator und die Ausgangsklemmen der in dem zweiten und in dem dritten Quadranten
liegenden Detektoren mit einem vierten Summator verbunden sind, wobei der dritte und der vierte
Summator mit einem Verstärker verbunden sind, dessen Ausgang die Information der ersten Modulierten
Trägerwelle entnommen werden kann.
Es sei bemerkt, daß aus der deutschen Offenlegungsschri.t 23 42 906 bekannt ist. in einer Vorrichtung zum
Auslesen einer optischen Informationsstruktur vier Detektoren zu verwenden. In der bekannten Vorrichtung
besteht das Informationsdetektionssystem aber aus nur zwei Detektoren, die zum Auslesen der in der
räumlichen Frequenz der Gebiete festgelegten Information verwendet werden. Die beiden anderen Detektoren
werden zur Bestimmung des Ausmaßes der Zentrierung des Ausleseflecks in bezug auf eine auszulesende Spur
verwendet Das System nach der Erfindung zur Übertragung eines Fernsehsignals mittels eines Aufzeichnungsträgers
unterscheidet sich von dem in der genanr.ei deutschen Patentanmeldung beschriebenen
System darin, daß auch Fernsehinformation in einer Richtung quer zu dei Spurrichtung vorhanden ist.
Die Erfindung wird nunmehr beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. I schematich einen Teil eines runden scheibenförmigen
Aufzeichnungsträgers,
Fig.2 in stark vergrößertem Maßstab einen Teil
einer Spur einer Informationsstruktur nacL· der Erfindung,
F i g. 3 eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Auslesen eines Aufzeichnungsträgers nach der Erfindung,
F i g. 4 das in dieser Vorrichtung verwendete Detek·
io
15
25
30
tionsüystem,
Fig.5 ein Beispiel von Signalverarbeitung in der
genannten Vorrichtung,
Fig.6 bis lib und Fig. 13 bis 15 den Mechanismus
der Auslesung und
Fig. 12 die Amplitude des äiisgelesenen Signals als
Funktion des durch eine sich windende Inforrhatiorisspur herbeigeführten optischen Weglängenunlerschiedes.
In Fig. 1 ist schematisch ein Teil eines runden scheibenförmigen Aufzeichnungsträgers 1 dargestellt,
auf dem ein Fernsehsignal, z. B. ein Farbfernsehsignal,
gespeichert ist. Auf dem Aufzeichnungsträger ist eine Vielzahl von Spuren 2 in Abwechselung mit Zwischenstreifen
3 angebracht. In einer Informationsstruktur nach der Erfindung winden sich die Spuren um eine
mittlere Lage, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, die einen
kleinen Teil einer Spur in stark vergrößertem Maßstab zeigt Die gestrichelte Linie 6 gibt die über ein großes
Gebiet ausgcmineiie Lage uet Syummic an. Für die
Spuren der F i g. 1 sind die zugehörigen Linien 6 konzentrisch oder scheinbar konzentrisch, wenn die
Spur spiralförmig ist. Die örtliche Periode der Windung ist mit pt bezeichnet. Diese Periode wird im Falle eines
Farbfernsehsignal« durch die Färb- und Toninformalion
bestimmt und ändert sich also längs einer Spur. Die Spur ist aus einer Vielzahl von Gebieten 4 in Abwechselung
mit Zwischengebieten 5 aufgebaut. Die örtliche Periode der Gebiete ist mit /Ji bezeichnet. Diese Periode wird
durch die Helligkeitsinformation des Farbfernsehsignals bestimmt. Die Periode p? ist etwa dreimal größer als die
Periode p\. In Fig. 2 ist die Amplitude der Windung übertrieben groß dargestellt. Tatsächlich ist diese
Amplitude klein in bezug auf die Periode der Spurenstruktur in der Breitenrichtung der Spuren; diese
Amplitude ist z. B. ein Zehntel der genannten Periode.
Die Spurenstruktur nach den F i g. 1 und 2 kann als ein zweidimensionales Raster aufgefaßt werden, das eine
Beugung der Auslesestrahlung in einer Anzahl von Richtungen herbeiführt. Da die durch die Windung der
Spuren herbeigeführte Beugung in anderen Richtungen als die durch die Obergänge zwischen den Gebieten und
Zvischengebieten herbeigeführte Beugung stattfindet, kann mit einer geeigneten Anordnung der Detektoren
die in der Windung enthaltene Information unabhängig von der in den genannten Übergängen enthaltenen
Information ausgelesen werden.
Wie in F i g. 2 dargestellt ist, können die Färb- und
Toninformation in der räumlichen Frequenz der Windung festgelegt werden. Es ist aber auch möglich,
die Färb- und Toninformation in einer Amplitudenmodulation einer Windung mit einer konstanten Periode
festzulegen. Weiter ist es noch möglich, die Windung der Spuren sowohl in der Frequenz als auch in der
Amplitude zu modulieren, wobei z. B. die Farbinformation
in der räumlichen Frequenz der Windung und die Toninformation in der Amplitude dieser Windung
festgelegt ist
Die Informationsstruktur ist vorzugsweise eine Phasenstruktur, was bedeutet, daß die Phase eines
Auslesestrahlungsbündels von ihr geändert wird. Die Gebiete liegen z.B. auf einer anderen Tiefe in dem
Aufzeichnungsträger als die Zwischengebiete und Zwischenstreifen· Der Aufzeichnungsträger kann stra^
Iungsrefiektierend oder strahlungsdurchlässig sein. Fur
ein gutes Auslesen einer Phasenstruktur muß der Abstand zwischen der Fläche der Gebiete und der der
Zwischengebiete derart sein, daß Strahlung, die ein
40
45
so
60 Gebiet passiert oder an einem Gebiet reflektiert ist,
einen optischen Weg zurücklegt, der etwa (2π+1)λ/4
kürzer oder langer als der optische Weg ist, den Strahlung, die durch ein Zwischengebiet hindurchgegangen
oder an einem solchen Zwischengebiet reflek* tiert ist) zurücklegt. Die optische Weglänge ist dabei das
Produkt der Weglänge und der Brechungszahl des Mediums, in dem dieser Weg verläuft, λ ist die
Wellenlänge der verwendeten Auslesesirählung ühd n=0,112 Usw. Für einen Aufzeichnungsträger mit einer
an Luft grenzenden reflektierenden Informationsstruktür
muß z. B. der Abstand zwischen der Fläche der Gebiete und der der Zwischengebiete in der Nähe von
(2n+ I )A/8 liegen.
In F i g. 3 ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung zum Auslesen eines reflektierenden
Aufzeichnungsträgers dargestellt. Eine Strahlungsquelle
11, z. B. ein Laser, emittiert ein Auslesestrahlungsbündel
12. Dieses Bündel wird von einem Objektivsystem, das
hier schsrrislisch vnh ?!n?r
ist. auf die Informationsflächc 7 des Aufzeichnungsträgers 1 fokussiert. Der Aufzeichnungsträger ist in
radialem Schnitt dargestellt. Die Spuren sind wieder mit 2 bezeichnet. Das von dem Aufzeichnungsträger
reflektierte und von der Informationsstruktur modulierte Bündel passiert das Objektiv Li zum zweiten Male
und wird dann von z. B. einem halbdurchlässigen Spiegel
13 zu einem schematisch dargestellten strahlungsempfindl»
>en Informationsdetektionssystem 14 reflektiert. Die Ausgangsklemmen dieses Systems sind mit einer
elektronischen Schaltung 19 verbunden, in der die Signale der Detektoren auf bestimmte Weise zueinander
addiert und voneinander iubtrahiert werden. Die sich ergebenden Signale können dann dekodiert
werden.
Nach der Erfindung ist das Detektionssystem 14 in der Ebene der wirksamen Austrittspupille des Objektivsystems
Li angebracht. Diese wirksame Austrittspupille kann eine von einer Hilfslinse Li erzeugte Abbildung der
reellen Austrittspupille des Objektivsystems sein. In der Figur ist der Übersichtlichkeit halber nur die Abbildung
a'eines Punktes a der Austrittspupille dargestellt. Die wirksame Austrittspupille kann auch aus einer der
Schattenabbildungen der reellen Austrittspupille bestehen. Wenn die reelle Austrittspupille des Objektivsystems
in genügendem Maße zugänglich ist, kann das Detektionssystem selbstverständlich in dieser Austrittspupille selber angeordnet werden.
F i g. 4 ist eine Draufsicht auf das Detektionssystem
14 (ein Schnitt längs der Linie 4'4' in F i g. 3). Das System besteht aus vier strahlungsempfindlichen Detektoren
15, 16, 17 und 18. Zur Veranschaulichung df Lagen
dieser Detektoren in bezug auf die Spurenstruktur ist die Projektion 2' einer ausgelesenen Spur auf dem
Informationsdetektionssystem dargestellt
Durch Drehung des Aufzeichnungsträgers 1 um eine Achse 8 und durch radiale Verschiebung des optischen
Auslesesystems und des Aufzeichnungsträgers in bezug aufeinander treten an den Ausgängen der Detektoren
15, 16, 17 und 18 Signale auf, die die gespeicherte Information darstellen.
In Fi g. 5 ist angegeben, wie diese Signale verarbeitet
werden können. Die Ausgangssignale der Detektoren
15 und 16 werden einen Summator 20 und die Ausgangssignale der Detektoren 17 und 18 werden
einem Summator 21 zugeführt Die von diesen Summatoren geneierten Signale werden einem Differenzverstärker 24 zugeführt, an dessen Ausgang ein
Signal Sz, das die in der Windung der Spuren enthaltene
Information darstellt, auftritt. Die in der veränderlichen räumlichen Frequenz der Gebiete enthaltene Information
kann dadurch erhalten werden, daß die Ausgangssignale
der Summatoren 22 und 23, deren Eingänge mit den Detektoren 15 und 18 bzw. 16 und 17 verbunden
sind, einem Differenzverstärker 25 zugeführt werden, wobei ein Signal S,erhalten wird.
Das /*inzip der Auslesung wird nun an Hand der
Fig.6,7,8,9,10, U113,14und 15erläutert
Von einer Linse U die keine Aberration aufweist,
kann eine getreue Abbildung B eines in einer Gegenstandsebene fliegenden Gegenstandes Vin einer
Bildebene b erzeugt werden (vgl. F i g. 6). Die von der Linse durchgelassene Information über den Gegenstand
ist in dem Bündelquerschnitt in einer Ebene durch einen
beliebigen Punkt längs der optischen Achse OO' und senkrecht zu dieser Achse vorhanden. In der Ebene u
der Aiistrittspupille der Linse L kann aber eine
hpstimmtp Infnrmaiinn Hpiplttiprt u/prdpn dip in dpr
Praxis oft in der Bildebene nicht getrennt von der anderen Information detektiert werden kann.
Wenn der Gegenstand ein Raster ist, wird ein
Strahlungsbündel c von dem Raster in ein Bündel nullter Ordnung Co. zwei Bündel der ersten Ordnungen c\ ι und
c ι und eine Anzahl Bündel höherer Ordnungen (nicht dargestellt) aufgespaltet. Dabei enthält das Bündel
nullter Ordnung an sich keine Information über den Gegenstand; diese Information ist über die Bündel
anderer Ordnungen verteilt. Vorausgesetzt, daß die Pupille der Linse genügend groß ist, erzeugen alle
Ordnungen zusammen in der Bildebene eine getreue Abbildung des Rasters. In der Bildebene b sind die
einzelnen Ordnungen nicht unterscheidbar. In der Ebene u der Austrittspupille werden dagegen die
Ordnungen mehr oder weniger getrennt erhalten. In F i g. 7 ist die Situation in dieser Ebene dargestellt.
Der Kreis 30 in F i g. 7 stellt die Austrittspupille dar. während mit den Kreisen 31 und 32 die Querschnitte an
der Stelle der Austrittspupille durch die Bündel der Ordnung +1 bzw. der Ordnung -1 angegeben sind. Die
Lagen der Kreise 31 und 32 in der Ebene der Austrittspupille werden durch die Periode des Rasters
bestimmt. Der Winkel ot zwischen den Hauptstrahlen
der Bündel der ersten Ordnungen und dem Hauptstrahl des Bündels nullter Ordnung wird nämlich gegeben
durch: sin α=λ/ρ, wobei ρ die Periode des Rasters und Λ
die Wellenlänge der Strahlung des Bündels c ist. Bei abnehmender Rasterperiode wird der Beugungswinkel
λ größer (vgl. die gestrichelten Kreise 3 Γ und 32'). Bei
zunehmender Rasterperiode werden sich die Bündel der Ordnung +1 und der Ordnung -1 in immer
zunehmendem Maße überlappen. Indem in der linken und in der rechten Pupillenhälfte ein gesonderter
Detektor (33 und 34 in F i g. 7) angeordnet wird, können die Bündel der Ordnung +1 und der Ordnung -1
getrennt über eine Messung ihres Einflusses auf das Bündel nullter Ordnung detektiert werden.
Die spurförmige Informationsstruktur eines Aufzeichnungsträgers
nach der Erfindung ist als ein Raster aufzufassen. Dieses Raster weist jedoch einige besonderen
Eigenschaften auf. An erster Stelle sind die Spuren nicht gerade, sondern weisen eine sinusförmige
Windung auf. Weiter sind die Spuren keine kontinuierlichen Spuren, sondern sind sie aus diskreten Gebieten
aufgebaut Schließlich bewegen sich die Spuren in bezug auf u33 ObjckursysicnT- Dtirch die rasteriönriigc
Informationsstruktur mit sich windenden Spuren, die
aus diskreten Gebieten aufgebaut sind, wird die Auslesestrahlung in einer Anzahl verschieden orientierter
Bündel erster Ordnung, in einer Anzahl verschieden orienlierlef Bündel zweiler Ordnung usw. gebeugt, in
Abhängigkeit von der gespeicherten Information. Nun wird zunächst der Einfluß der Windung einer kontinuierlichen
Spur auf das Auslesebündel beschrieben.
In Fig.8 ist ein kleiner Teil einer kontinuierlichen
Spur 2" dargestellt. Die Spür wird mit einem
Auslesestrahlungsfleck S beleuchtet. Beim Auslesen bewegen sich der Auslesefleck und die Informationsspuf
in bezug aufeinander in Richtung des Pfeiles 52: Mit
Hilfe einer Folgeregelung wird dafür gesorgt, daß der Auslesefleck .9 und die Austrittspupille des Objektivs
stets nahezu auf die gestrichelte Linie 51 zentriert sind. Diese gestrichelte Linie gibt die über einen großen
Abstand ausgemittelte Lage der Spurmitte an. Durch die Windung der Spur tritt Beugung der Strahlung in
u. a. den mit den Pfeilen p, q, r und s angegebenen
jn Rirhinngen auf. Insbesondere die in diesen Richtungen
abgelenkten Bündel erster Ordnung sind von Bedeutung beim Auslesen der in der Windung enthaltenen
Information.
In der Ebene der Austrittspupille ergibt sich die in
F i g. 9 dargestellte Situation. Der mittlere Kreis 53 stellt die Größe der Austrittspupille dar. Die Querschnitte
durch die Bündel der Ordnungen (- 1. + 1), (+ 1. - 1),
(+ 1. + 1) und (- 1, - 1) an der Stelle der Austrittspupille,
welche Bündel in den Richtungen p. q. r und s der F i g. 8 abgelenkt werden, sind mit den Kreisen 54,55,56
und 57 bezeichnet. Diese Kreise mit Mittelpunkten p'. q'. r' und s'weisen den gleichen Radius wie der Kreis 53
auf. Der Abstand e in Fig. 9 wird durch Xlpr bestimmt,
wobei p, die Periode der Spurenstruklur in einer Richtung quer zu der Ausleserichtung darstellt. Diese
Periode kann als konstant vorausgesetzt werden. Der Abstand /"in Fig. 9 ist eine Funktion von λ/ρ,, wobei p,
die Periode der Windung in der Ausleserichtung darstellt.
In den Fig. 10a, 10b, 10c und 1Od ist der Verlauf der
Phasen der verschiedenen Bündel erster Ordnung in bezug auf das Bündel nullter Ordnung dargestellt. Der
elektrische Feldvektor Em des Bündels nullter Ordnung
(0,0) dreht sich mit der Geschwindigkeit des Lichtes.
gleich wie der der Bündel erster Ordnung. Für einen bestimmten Punkt in einer Spur weist das Bündel der
Ordnung (- 1. +1) einen Phasenvektor ρ auf, der einen
bestimmten Winkel mit dem Vektor Eöö einschließt. Das
Bündel der Ordnung ( + 1. - 1) weist einen Phasenvektor Runter dem gleichen Winkel zu dem Vektor £cö wie
der Phasenvektor ρ auf. Wenn sich die Informationsspur in bezug auf den Auslesefleck bewegt, wie in Fig.8
dargestellt ist, wird die Phase der nach rechts abgelenkten Ordnung zunehmen und die der nach links
abgelenkten Ordnung abnehmen. Beim Auslesen der sich windenden Spur drehen sich die Vektoren ρ und q
also in entgegengesetzter Richtung. Die Vektoren rund
Jgehören zu den Bündeln der Ordnung (+1, +1) und
der Ordnung (—1, —1). Auch diese Vektoren drehen sich in entgegengesetzter Richtung beim Auslesen der
Spur. Wegen der Symmetrie weisen die Vektoren rund s denen der Vektoren ρ und q entgegengesetzte
Richtungen auf.
Ausgehend von dem Anfangszustand der Fig. 10a,
wird, nachdem sich der Auslesefleck über einen Abstand gleich einem Viertel der lokalen tangentiellen Periode in
der Ausicseriehtüng verschoben hat die Situation nach
Fig. 10b auftreten. Fig. 10c zeigt die Situation.
nachdem sich der Auslesefleck über einen Abstand
gleich der Hälfte der lokalen langentiellcn Periode in der Ausleserichtung verschoben hat, und Fig. IOd zeigt
die Situation nach dem Zurücklegen eines Abstandes gleich drei Vierteln der likalen tangentiellen Periode.
Nach einer Verschiebung des Ausleseflecks über einen Abstand gleich einer ganzen lokalen tangentiellen
Periode ergibt sich wieder die Situation nach Fig. 10a.
Die Komponenten der Vektoren ρ und fin Richtung
des Vektorü So nehmen von Null (Fig. IOa) auf einen
Minimumwert (Fig. 10b) ab, werden dann wieder Null (Fig. 10c) und nehmen danach auf einen Höchstwert zu
(Fi g. iod). Für die Komponenten der Vektoren fund s
in Richtung des Vektors fi» ist der Verlauf umgekehrt,
und /war von Null zu einem Höchstwert, dann wieder zu
Null und danach zu einem Minimumwert.
In den in Fig.9 schraffiert dargestellten Überlappungsgebieten
der Bündel der Ordnungen (-1,+I). (+1. +1). (+1. -1) und (-1. -1) mit dem Bündel der
Ordnung (0.0) treten abwechselnd konstruktive und destruktive Interferenzen auf, wodurch die Intensitäten
in diesen Gebieten anwechselnd größer und kleiner werden. Die Intensilätsänderungen, die durch den
Verlauf der Windung und also durch die gespeicherte Information bestimmt werden, können mit den strah-
!ungsempfindlichen Detektoren 15, 16, 17 und 18 detektiert werden (Fig.9). Die Intensitätsänderungen,
die durch die Beugung in den Richtungen ρ und r herbeigeführt werden, sind gleichphasig und zu den
durch die Beugung in den Richtungen q und s herbeigeführten Intensitätsänderungen gegenphasig.
wobei die letzteren Änderungen wieder gleichphasig sind. Die von den Detektoren 15 und 16 gelieferten
Signale werden, gleich wie die von den Detektoren 17 und 18 gelieferten Signale, zueinander addiert. Jedes der
Summensignale weist einen zeitlichen Verlauf entsprechend dem räumlichen Verlauf der Windung der Spuren
«uf; diese Signale sind jedoch um 180° in der Phase verschoben. Dadurch, daß die Summensignale voneinander
subtrahiert werden, kann ein Informationssignal *o
S, mit doppelter Amplitude erhalten werden.
Zum Auslesen der in der Windung der Spuren enthaltenden Information kann statt der beiden
Detektoren 15 und 16 ein einziger Detektor mit der gleichen Oberfläche wie die beiden Detektoren 15 und «
16 verwendet werden. Ähnliches gilt für die Detektoren
17 und 18. Die vier Detektoren werden aber zugleich
zum Auslesen der in der räumlichen Frequenz der Gebiete enthaltenen Information verwendet.
Die Lagen der Mittelpunkte p'. q'. r' und s' in F i g. 9 so
werden durch die Periode der Spurenstruktur in der Längsrichtung der Spuren bestimmt. Bei zunehmenden
räumlichen Frequenzen der Information auf dem Aufzeichnungsträger, mit anderen Worten, bei abnehmenden
lokalen Perioden der Windung, werden sich die Mittelpunkte p', q', r'und s'in bezug auf den mittleren
Kreis 53 nach außen verschieben, so daß die Überlappungsgebiete der Kreise 54, 55, 56 und 57 mit
dem Kreis 53 kleiner werden. Das Ausmaß, in dem die Bündel erster Ordnung mit dem Bündel nullter Ordnung Μ
inteferieren, wird dann geringer. Dies bedeutet, daß die
Größe der von den Detektoren t5, 16, 17 und 18 gelieferten Signale bei höheren Raumfrequenzen der
Information auf dem Aufzeichnungsträger abnimmt.
Im oben beschriebenen Falle, in dem die Information, 6S
z. B. Färb- und Toninformation, in der veränderlichen
Periode der Windung festgeiegt ist, Wtbi das elektrische
Signal Sr eine konstante Ampiitude umJ eine sich
ändernde Frequenz auf. Die Information kann a.uch in einer Amplitudenmodulation der Windung festgelegt
werden. In di.'sem Falle ist die Periode p, nicht mehr als
eine Konstante zu betrachten und die Mittelpunkte p\ q', r'und 5'in Fig.9 werden sich dann beim Auslesen
des Aufzeichnungsträgers abwechselnd nach oten und nach unten bewegen. In Termen der Vektordiagramme
der Fig. 10a, 10b, I Oc und 1Od bedeutet dies, daß sich die
Längen der Vektoren mit der gespeicherten Information ändern, während die Geschwindigkeit, mit der sich
die Vektoren in hezug auf den Vektor Bx drehen,
konstant ist. Das elektrische Signal Sr weist datin eine
konstante Frequenz und eine sich ändernde Amplitude auf.
In den Fig. 10a. lOb. 10c und 1Od ist von einer
Anfangslage ausgegangen, bei der der Winkel_zivischen
den Vektoren p. q. rund s und dem Vektor Eoc '30° ist.
Dies ist der Fall, wenn die Spuren der Inforrriationsstruktur
einen optischen Weglängenunterschied in iem
Auslesebündel herbeiführe, der kleiner als ein Viertel der Wellenlänge der Ausiesestrahiung ist. öai'nn tritt
zwar ein maximaler Phasenunterschied zwischen den Bündeln erster Ordnung und dem Bündel nullter
Ordnung auf. aber in den Vektordiagrammen wnd die Längen der Phasenvektoren sehr gering, so daß die
Änderungen der Intensitäten auf den Detektoren sehr gering sind. Die in der Praxis günstigste Situation ist die.
bei der die Spuren einen optischen Weglängenunterschied einer Viertelwellenlänge der Ausiesestrahiung
herbeiführen. Dann schließen zu den Zeitpunkten, die in den F i g. 10a, 10b, 10c und 1Od dargestellt sind, üwei der
Phasen vektoren p, q, rund seinen Winkel von 45° und
die zwei anderen Phasenvektoren einen Winkel von 135° mit dem Phasenvektor £STein. Für das in Fig. 5
veranschaulichte Ausleseverfahren kann sich der optische Weglängenunterschied jedoch über einen
verhältnismäßig großen Bereich um den Wert einer Viertelwellenlänge ändern, ohne daß dabei die Amplitude
des ausgelesenen Signals zu klein wird. In Fi g. 12 ist
die Amplitude des ausgelesenen Signals S, als Funktion des optischen Weglängenunterschiedes w. der durch die
sich windenden Spuren herbeigeführt wird, dargestellt. Daraus ist ersichtlich, daß für Wegläng^nunterschiede
zwischen einem Achtel der Wellenlänge und drei Achteln der Wellenlänge ein befriedigendes Auslesen
der in der Windung enthaltenen Information möglich ist. Das genannte Ausleseverfahren kann aber nicht
verwendet werden, wenn die Spuren einen optischen Weglängenunterschied, der sich dem Wert 0 odar einer
halben Wellenlänge nähert, in dem Auslesi:bündel
herbeiführen.
In den Fig. Ha und I Ib sind zwei Phasenvektordiagramme.
die für den zuletzt genannten Fall gelten, dargestellt F i g. 11 a zeigt die der Fig. I Oa entsp rechende
Anfangslage, während Fig. 11b den Zustand zeigt,
nachdem sich der Aüslesefleck über einen Abstand gleich einem Viertel der lokalen Windungsperiode über
die auszulesende Spur verschoben hat Die_Summe der Vektoren £όο und ρ und die der Vektoren B» und r wird
sich in der Praxis wenig ändern. Durch Addition der Ausgangssignale der Detektoren 15 und 16 wird dann
ein Signal erhalten, das sich in der Zeit nur sehr wenig
ändert und die Änderung erfolgt mit einer Frequenz gleich dem Zweifachen der der räumlichen Frequenz
der Windung der Spuren entsprechenden Frequenz. Das vom Summator 20 nach Fig.5 gelieferte elektrische
Signa! ist dann ein verzerrtes Signa! mit einer kleinen
Amplitude. Ähnliches gilt für das vom Summator 21
nach F i g. 5 gelieferte elektrische Signal.
Ein aufzeichnungsträger, bei dem die Spuren einen
optischen Weglängenuntcrschiect einer halben Wellenlänge im Auslesebündel herbeiführen, kann jedoch wohl
ausgelesen werden, wenn eine von der nach Fig.5 ι
verschiedene Signalverarbeitung angewendet wird. Dabei werden die Ausgangssignale der Detektoren t5
und 16, gleich wie die Ausgangssignale der Detektoren 17 und 18, voneinander subtrahiert. Die so erhaltenen
Differenzsignale werden wieder einem Differenzver- m stärker zugeführt, dessen Ausgang wieder die in der
Windung der Spuren enthaltene Information entnommen werden kann. Das so erhaltene Informationssignal
weist jedoch ein weniger gutes Signal-Rausch-Verhältnis im Vergleich zu demjenigen Signal auf, das von einer ι s
Informationsstruktur, deren Spuren einen optischen Weglängenunterschied einer Viertelwellenlänge oder
nahezu einer Viertelwellenlänge herbeiführen, mit Hilfe der Signalverarbeitung nach F i g. 5 ausgelesen wird.
AuOer in der Windung der Spuren ist auch Information in der räumlichen Frequen7 der Ciehiptp
gespeichert. In F t g. 13 ist eine gerade Spur 2'". die aus
Gebieten 4 up '-Zwischengebieten 5 besteht, dargestellt
Diese Spur wird wieder von einem Auslesestrahlungsfleck .9 abgetastet. Von den Übergängen zwischen den
Gebieten und Zwischengebieten und umgekehrt wird die Auslesestrahlung in den Richtungen k und /gebeugt.
Fig. 14 zeigt die Situation in der Ebene der
Austrittspupille des Objektivsystems infolge dieser Beugung. Die Kreise 58 und 59 zeiger· die Querschnitte
durch die Bündel der Ordnungen (- 1.0) und (+ 1.0) in
dieser Ebene, welche Bündel in den Richtungen /und k der-Fig. 13 abgebogen werden. Die Kreise 58 und 59
mit Mittelpunkten 1' und Ar'weisen den gleichen Radius wie der Kreis 53 auf. der wieder die Austrittspupille des »
Objektivsystems darstellt. Der Abstand g wird durch λ//};, bestimmt, wobei pgd\e Periode der Gebiete ist.
In Fig. 15a ist für einen bestimmten Punkt in der Spur
das zugehörige Phasenvektordiagramm für den Fall dargestellt, daß die Gebiete einen optischen Weglangenuntcrschied
von weniger als einer Viertelwellenlänge im Auslesestrahlungsbündel herbeiführen. Die
Vektoren fund /schließen einen Winkel von 90" mit
dem Vektor So. d. h. dem elektrischen Feldvektor des Bündels der Ordnung (0.0) ein. Wenn sich der
Auslesefleck in der Richtung 52 über die Spur bewegt,
wird die Phase der nach rechts abgelenkten Ordnung zunehmen und wird die der nach links abgelenkten
Ordnung abnehmen. Beim Auslesen der in den Gebieten enthaltenen Information_drehen sich die Vektoren k und
/in zu der des Vektors Eoo entgegengesetzter Richtung. In den Fig 15b. 15c und 15d ist die Lage der Vektoren Ä:
und T. jeweils nachdem sich der Auslesefleck über einen Abstand gleich einem Viertel der lokalen Periode der
Gebietestrukture weiter verschoben hat, dargestellt.
Die Komponente des Vektors /in Richtung des Vektors ioö nimmt von Null auf einen Mindestwert ab, wird dann
wieder Null und nimmt danach auf einen Höchstwert zu.
Für die Komponente des Vektors k in Richtung des Vektors So ist der Verlauf umgekehrt, und zwar von
Null zu einem Höchstwert, dann wieder zu Nuft und
danach zu einem Mindestwert (Minimum). In den in Fig. 14 schraffiert dargestellten Uberlappungsgebieten
der Bündel der Ordnungen (+1,0) und (— 1,C) mit dem Bündel der Ordnung (0,0) treten wieder abwechselnd
konstruktive und destruktive Interferenzen auf, wodurch die Intensitäten in diesen Gebieten abwechselnd
größer und kleiner werden. Die Intensitätsänderungen, die nun durch die Übergänge zwischen den Gebieten 4
und den Zwischengebieten 5 bestimmt werden, könne 1 mit denselben Detektoren 15, 16, 17 und 18 delektiert
werden, die beim Auslesen der in der Windung der Spuren enthaltenen Information verwendet werden. Die
Intensitälsändcrung, die durch die Beugung in der Richtung / herbeigeführt wird, ist zu der durch die
Beugung in der Richtung k herbeigeführten Intensitätsänderung gegenphasig. Die durch die in der Ordnung
(-1.0) abgelenkte Strahlung herbeigeführten Intensitätsänderungen an den Detektoren 16 und 17 sind gleich
groß. Die Ausgangssignale dieser Detektoren werden, gleich wie die der Detektoren 15 und 18 (in den
Summatoren 21 und 22 der Fig. 5), zueinander addiert.
Indem nun die so erhaltenen .Summensignale voneinander
subtrahiert werden (in dem Differenzverstärker 25 der F1 g. 5) wird ein elektrisches Signal 5, erhalten, das
die Helligkeitsinformation des Fernsehsignals enthält.
In den F i g. 15a, 15b. 15c und 15d ist wieder von einer
Anfangslage ausgegangen, bei der der Winkel zwischen c\pn Vplitnrpn ί iinr! /iinr! .lern VolMnr £— QfV Ι-*2ίΓΞ£?ϊ
was bedeutet daß die Gebiete einen optischen Weglängenunterschied in dem Auslesebündel herbeiführen,
der kleiner als eine Viertelwellenlänge ist. Da dann aber die Längen der Vektoren k und I klein in
bezug auf die Länge des Vektors Em sind, wird in der
Praxis vorzugsweise ein Aufzeichnungsträger verwendet, bei dem die Gebiete einen optischen Weglängen
unterschied einer Viertelwellcnlänge in dem Auslese bündel herbei führen. Dann werden die Vektoren^k und /
für die Situation nach Fig. 15a mit dem Vektor fi» einen
Winkel von 135° einschließen. Das Auslesen einer derartigen Aufzeichnungsträgers kann durch Subtrak
tion des Summensignals der Detektoren 16 und 17 von dem der Detektoren 15 und 18 sowie durch Addition der
genannten Summensignale erfolgen. Mit anderen Worten: In F g. 5 kann das Element 25 sowohl ein
Differenzverstärker als auch ein Summenverstärker sein Dabei ist es zu bevorzugen, die genannten
Summens jmale zueinander zu addieren, weil dann auch
eine Informationsstruktur mit kleinen räumlichen Frequenzen der Gebiete gut ausgelesen werden kann.
Auch wenn die Gebiete einen von einer Viertelwel
Ienlänge verschiedenen optischen Weglängenunter schied im Auslesebündel herbeiführen, ist ein gutes
Auslesen der Information (mit gutem Signal-Raust h
Verhältnis), die in den Gebieten enthalten ist. "iogln.li.
Zum Beispiel kann eine Informationsstruktur, bei der die
Gebiete einen optischen Weglängenunterschied gleich
einer halben Wellenlänge herbeiführen, auf zuverlässige Weise ausgelesen werden, wenn die von zwei
Detektoren, von denen einer in der inken und der
andere in der rechten Hälfte der Pupille angebracht ist. gelieferten Signale zueinander addiert werden. Die
Gebiete bilden zusammen die sich windenden Spuren. Der optische Weglängenunierschied, den die Gebiete
herbeiführen müssen, wird daher durch den optischen Weglängenunterschied bestimmt den eine kontinuierliche
(sich windende) Spur herbeiführen muß, wenn diese Spur gut auslesbar sein soll. Der durch die Gebiete
herbeigeführte optische Weglängenunterschied liegt
daher in dem Bereich von-^-Welleniänge zu-=j-WeIIen-
O ö
länge, wenn die Signale, die von den Detektoren 15,16,
17 und 18 geliefert werden, auf die in F i g. 5 veranschaulichte Weise verarbeitet werden. Der genannte
optische Weglängenunterschied kann auch noch eine halbe Wellenlänge betragen, wenn die Signale Her
Detektoren 15 und 16 voneinander subtrahiert werden, gleich wie die der Detektoren 17 und 18. in dem Spurteil
der F i g. 2 ist die Periode p2 der Windung etwa gleich
dem Dreifachen der Periode p\ der Gebiete. Indem die
Spuren aus Gebieten aufgebaut werden, wird eine Art s Muster-AnordnüJ g der Spuren vorgenommen. Nach
der Mustertheorie muß für eine befriedigende Signalübertragung die räumliche Frequenz der Gebiete
mindestens um einen Faktor 2, 7 größer als die räumliche Frequenz der Windung sein. Es müssen eine
genügende Anzahl von Gebieten innerhalb einer Windungsperiode vorhanden sein, weil sonst eine zu
große Ungewißheit in bezug auf die Phase der Windung besteht.
Beim Beschreiben des Auslesemechanismus war nur von Bündeln erster Ordnung die Rede. Selbstverständlich
wird durch die rasterförmige Spurenstruktur auch Strahlung in höheren Ordnungen abgelenkt werden. Die
Strahlungsenergie in den höheren Beugungsordnungen ist jedoch verhältnismäßig gering und die Ablenkwinkel
sind derart, daß nur ein kleiner Teil der Bündel höherer Ordnungen innerhalb der Pupille des Objektivsystems
fällt. Fur das beschriebene Ausleseverfahren ύημ. daher
die Bündel höherer Ordnungen vernachlässigbar.
Weiter sind die Bündel der Ordnung (0. +1) und ri
(0. - 1). die in den Richtungen χ und *'senkrecht zu der
gestrichelten Linie 51 in F i g. 8 gebeugt werden, außer Betracht gelassen. Diese Bündel enthalten keine
r?rnsehinformation. Sie können aber zur Erzielung
einer Regelung für die Zentrierung des Ausleseflecks in 3» bezug auf die auszulesende Spur verwendet werden.
Dabei wird die Tatsache benutzt, daß Fehler in der Zentrierung stets mit einer Frequenz auftreten werden,
die niedrig in bezug auf die durch das Fernsehsignal bestimmte Frequenz der Spurwindung ist. Durch r>
Vergleich der Niederfrequenzkomponenten der von in der oberen und der unteren Pupillenhälfte angeordneten
Detektoren gelieferten elektrischen Signale kann ein Regelsignal zur Nachregelung der Lage des
Ausleseflecks in bezug auf eine auszulesende Spur abgeleitet werden.
Zum Detektieren von Abweichungen in der Zentrierung des Ausleseflecks kann aber nach der Erfindung
auch die hochfrequente durch das Fernsehsignal bestimmte Windung der Spuren mit einer zusätzlichen
Windung konstanter Periode moduliert werden, welche Periode um eine Größenordnung langer als die mittlere
Penode der hochfrequenten Windung ist. Durch die zusätzliche Windung wird den Detektorsignalen eine
zusätzliche Modulation aufgeprägt, deren Phase ein Maß füt die Zentrierung des Aasleseflecks ist. Aus den
von den Detektoren gelieferten Signalen kann dann eine Niederfrequenzkomponente abgespaltet werden,
um auf bekannte Weise die Zentrierung des Auslesenecks nachzuregeln. Die Anwendung einer sich
windenden Spur für Zentrierungszwecke wurde bereits in der deutschen Offenlegungsschrift 24 48 032 der
Anmelderin vorgeschlagen.
Eine Informationsstruktur nach der Erfindung kann in einen Aufzeichnungsträgerkörper mit Hilfe einer
bereits in der deutschen Offerlegungsschnli 24 48 032
vorgeschlagenen Vorrichtung eingeschrieben werden. In dieser Vorrichtung sind im Wege von einer
Strahlungsquelle, die ein Einschreibbündel liefert, zu einer strahlungsempfindlichen Oberfläche eines Aufzeichnungsträgerkörpers
ein Intensitätsmodulator, z. B. ein elektrooptischer Modulator, und ein Richtungsmodulator,
z. B. ei-1 akustooptischer Modulator, angebracht.
Von dem elektrooptischen Modulator wird das Einschreibstrahlungsbündel in eine Anzahl von Strahlungsimpulsen
einer bestimmten Intensität aufgeteilt, wi>bei mit Hilfe dieser Impulse die Gebiete in einer Spur
festgelegt werden. Mit dem akustooptischen Modulator kann die Richtung des Einschreibstrahlungsbündels
über kleine Winkel entsprechend einem diesem Modulator zugeführten Signal geändert werden, so daß
sich windende Spuren geschrieben werden können.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:!.Aufzeichnungsträger, auf dem ein Fernsehsignal in einer mit optischer Strahlung auslesbaren Informationsstruktur von in Spuren angeordneten Gebieten in Abwechselung mit Zwischengebieten gespeichert ist, welche Gebiete ein Auslesestrahlungsbündel auf andere Weise als die Zwischengebiete beeinflussen, wobei das Fernsehsignal eine mit der Helligkeitsinformation in der Frequenz modulierte erste Trägerwelle und mit anderer Information, z. B. Färb- und Toninformation, modulierte weitere Trägerwellen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Spuren der Informationsstruktur eine sinusförmige Windung aufweisen, und daß nur die erste Trägerwelle in der räumlichen Frequenz der Gebiete festgelegt ist, während die weiteren Trägerwellen den Verlauf der Windung der Spuren bestimmen, wobei die Windungsamolitude erheblich kleiner als die Periode der Spurenstruktur in einer Richtung quer zu der Richtung ist, in der die Spuren ausgelesen werden, d. h. erheblich kleiner als der Mittenabstand von benachbarten Spuren ist, und wobei die Frequenz der ersten Trägerwelle minde- »tens zweimal größer als die Frequenz der weiteren Trägerwellen ist.
- 2. Aufzeichnungsträger najh Anspruch 1, auf dem ein Farbfernsehsignal gespeichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Farbinformation modulierte Trägerwelle die räumliche Frequenz der Windung der Spuren bestimmt, während die mit der Toninfornwion modulierten Trägerwellen die Amplitude der Windung bestim. .en.
- 3. Aufzeichnungsträjer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß · '.e durch die genannte andere Information bestimmte erste Windung mit einer zweiten Windung moduliert ist, die unabhängig von der genannten anderen Information ist und eine räumliche Frequenz aufweist, die um eine Größen-Ordnung niedriger als die der ersten Windung ist.
- 4. Vorrichtung zum Auslesen eines Aufzeichnungsträgers nach Anspruch 1, 2 oder 3, die eine Strahlungsquelle und ein Objektivsystem ium Zuführen von von der Strahlungsquelle herrührender Strahlung über den Aufzeichnungsträger zu einem strahlungsempfindlichen Informationsdetektionssystem enthält, welches Detektionssystem die »on der Strahlungsquelle gelieferte und von der Informationsstruktur modulierte Strahlung in ein elektrisches Signal umwandelt, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationsdetektionssystem aus vier strahlungbempfindlichen Detektoren besteht, die in der wirksamen Austrittspupille des Objektivlystems angeordnet sind, wobei die Detektoren in vier verschiedenen Quadranten eines imaginären durch die Mitte der Austrittspupille gehenden »-^-Koordinatensystems angebracht sind, dessen jr-Achse effektiv in der Längsrichtung und dessen /-Achse effektiv in der Querrichtung der Spuren verlaufen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsklemmen der im ersten und im zweiten Quadranten liegenden Detektoren mit einem ersten Summator und die Ausgangsklem* men der im dritten und im vierten Quadranten liegenden Detektoren mit einem zweiten Summator verbunden sind, wobei der erste und der zweite Summator mit einem Differenzverstärker verbunden sind, dessen Ausgang die Information der weiteren modulierten Trägerwellen entnommen werden kann, und daß die Ausgangsklemmen der im ersten und im vierten Quadranten liegenden Detektoren mit einem dritten Summator und die Ausgangsklemmen der im zweiten und im dritten Quadranten liegenden Detektoren mit einem vierten Summator verbunden sind, wobei der dritte und der vierte Summator mit einem Verstärker verbunden sind, dessen Ausgang die Information der ersten modulierten Trägerwelle entnommen werden kann.
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