DE2432593B2 - Verfahren zum Auftragen von Anstrichschichten auf leitfähige Werkstoffe - Google Patents
Verfahren zum Auftragen von Anstrichschichten auf leitfähige WerkstoffeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auftragen von Anstrichschichten auf leitfähige Werkstoffe, wobei
man ein anorganisches Anstrichmittel auf den leitfähigeti Werkstoff aufträgt und dann auf den Ansirichfilrn
einen üblichen Überzug durch elektrophoretische Abscheidung aufbringt.
Bisher wurde als Überzugsmasse in großem Umfange ein Anstrichmittel verwendet, dessen Grundmaterial
hauptsächlich aus einem Harz besteht. Die verschiedensten Anstrichstoffe und Auftragsmethoden, die von den
verschiedenen Anwendungen abhängen, sind bekannt.
Kürzlich wurde ein anorganisches Anstrichmittel entwickelt, das den beschichteten Werkstücken vorteilhafte
Eigenschaften wie Unbrennbarkeit, Hitzefestigkeit, Härte u. dgl. verleihen kann, die mit einem
organischen Anstrichmittel nicht erzielbar sind.
Ein organischer Anstrich hat geringe Wärmebeständigkeit, während der anorganische Anstrich andererseits
spröde ist und eine bemerkenswert schlechte Flexibilität und Schlagzähigkeit hat. Demgemäß wurde
vorgeschlagen, über die organische Anstrichschicht die anorganische Anstrichschicht zu legen, um beide
Charakteristiken zu kombinieren. Ein solches Verfahren
wurde bisher jedoch nicht in der Praxis angewandt, weil beim Laminieren des organischen Anstrichs und der
organischen Anstrichschicht nach dem üblichen Verfahren die Haftfestigkeit ungenügend ist.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines laminierten Anstrichsystems
sowohl mit ausgezeichneten Eigenschaften in bezug auf Haltbarkeit der anorganischen Anstrich-
2Ί schicht als auch Flexibilität der organischen Anstrichschicht
verfügbar zu machen.
Im allgemeinen gilt es als schwierig, einen Überzug durch elektrophoretische Abscheidung auf eine Anstrichschicht,
die auf einem leitfähigen Werkstoff
in gebildet worden ist, aufzubringen, jedoch wurde gemäß
der Erfindung gefunden, daß es möglich ist, auf eine anorganische Anstrichschicht, die eine Dicke von 50 μηι
oder mehr hat, einen Überzug durch elektroiytische Abscheidung aufzubringen und daß ferner das durch
1) diese elektrophoretische Abscheidung erhaltene mehrschichtige
Anstrichsystem aus anorganischer und organischer Anstrichschicht ausgezeichnete Haftfestigkeit
hat, die durch üblichen Spritzauftrag, Aufstreichen oder dergleichen nicht erzielbar ist.
w Nachstehend wird die Beschichtung gemäß vorliegender
Erfindung gegenüber der üblichen Beschichtung nach dem Stand der Technik gegenübergestellt.
Vorliegende trfindung
Komponenten der
Zusammensetzung
Zusammensetzung
Regulierung des pH-Wertes
Kontrolle der Temperatur
Aulbringen
Kontrolle der Temperatur
Aulbringen
Mechanisierung der Bildung
des Überzugfilms
des Überzugfilms
Hauptkomponente des
eebildeten Films
eebildeten Films
Übl. Beschichtung nach Machu, Elektrotauchlackierung, 1974, S. 103-110.
169-169
einbasisches oder Sesquiphosphat von Mg, Ca oder Al und wahlweise
ein Füllstoff
nicht nötig
nicht nötig
nicht nötig
Beschichtung nach verschiedenen Beschichtungsmethoden und anschließendes Trocknen
das einbasische oder Sesquiphosphaf wird zu einem Film geformt, wie es ist.
Kein Waschen mit Wasser
amorphes einbasisches Phosphat einbasisches Zinkphospnat
nötig, damit die Reaktion vonstatten
geht
nötig, damit die Reaktion vonstatten
geht
Beschichtung durch Aufsprühen oder
Tauchen, anschließendes Waschen mit
Wasser und anschließendes Trocknen
Das einbasische Zinkphosphat wird in tertiäres Zinkphosphat umgewandelt.
Die dabei gebildeten wasserlöslichen Materialien werden durch Waschen mil Wasser entfernt
kristallines tertiäres Zinkphosphat
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auftrag von Anstrichschichten auf leitfähige Werkstoffe, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man ein anorganisches Anstrichmittel, das wenigstens ein Material auf Basis
von Kieselsäure und/oder ein einbasisches Phosphat oder Sesquiphosphat von Magnesium, Calcium oder
Aluminium enthält, auf den leitfähigen Werkstoff unter Bildung einer anorganischen Anstrichschicht aufträgt
und dann auf diese Anstrichschicht ein elektrophoretisch abscheidbares Anstrichmittel durch Elektrophorese
unter Bildung einer organischen Anstrichschicht aufträgt
Bekanntlich kann ein Anstrich durch elektrophoretische
Abscheidung auf einen elektrisch leitend gemachten Anstrichfilm aufgebracht werden, jedoch liegt der
elektrophoretischen Abscheidung gemäß der Erfindung ein Prinzip zugrunde, das von dem der üblichen
elektrophoretischen Abscheidungsmethode völlig verschieden ist, weil die anorganische Anstrichschicht im
allgemeinen keine elektrische Leitfähigkeit aufweist. Organische Anstricnschichten sind im allgemeinen nicht
leitend, so daß ein Überzug durch elektrophorctischc
Abscheidung nicht darauf aufgetragen werden kann. Andererseits ist eine anorganische Anstrichschicht
poröser und hydrophiler als eine organische Anstrichschicht, so daß, wenn sie in ein wasserlösliches,
elektrophoretisch abscheidbares Anstrichmittel getaucht wird, Wasser in die anorganische Überzugsschicht eindringt und demzufolge der Strom durch die
anorganische Anstrichschicht geleitet werden kann. Dies ist die Grundlage der erfindungsgemäßen Aufbringung
von Überzugs''hichten durch elektrophoretisch^
Abscheidung.
Wenn eine anorganische Anstrichschicht bei verhältnismäßig niedriger Temperatur gchärte· wird, ohne daß
sie schmilzt, ist sie im allgemeinen poröser als eine organische Anstrichschicht, so daß auch dann, wenn das
Ausgangsmaterial für die anorganische Anstrichschicht Korrosionsschutzeigenschaften hat, die anorganische
Anstrichschicht nicht genügend Korrosionsbeständigkeit aufweist, so daß zahlreiche Roststellen auftreten,
wenn sie durch den Salzsprühtest geprüft wird. Im Gegensatz hierzu hat das gemäß der Erfindung
hergestellte mehrschichtige Anstrichsystem ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit als Folge des synergistischen
Effekts der anorganischen Anstrichschicht und der organischen Anstrichschicht.
Die für die Zwecke der Erfindung verwendeten anorganischen Anstrichmittel enthalten wenigstens ein
Material auf Basis von Kieselsäure und/oder ein Metallphosphat als Grundmaterial. Bevorzugt als
Materialien auf Basis von Kieselsäure werden beispielsweise Alkalisilicate, quaternäres Ammoniumsilicat,
kolloidale Kieselsäure und modifizierte Silicate, die durch Modifizieren von Alkalisilicaten mit einem
Metallion erhalten werden. Als Alkalisilicate kommen alle üblichen Alkalisilicate in Frage. Als repräsentative
Alkalisilicate sind Lithiumsilicat mit einem SiCVLijO-Molverhältnis
von 3,5 bis 20, Natriumsilicat mit einem SiO2/Na2O-Molverhältnis von 1,5 bis 4,0 und Kaliumsilicat
mit einem SiCV^O-Molverhältnis von 1,5 bis 4,0 zu nennen. Das quaternäre Ammoniumsilicat kann beispielsweise
hergestellt werden, indem man eine wäßrige Lösung eines Alkalisilicats und eines wasserlöslichen
Amins durch ein lonenaustauscherharz leitet. Kolloidale
Kieselsäure ist ein kolloidales Kieseiso!, das mit einer Säure oder einem Alkali stabilisiert ist. Diese Materialien
auf Basis von Kieselsäure können allein oder in Mischung zu zwei oder mehreren verwendet werden.
Als Metallphosphate eignen sich für die Zwecke der Erfindung einbasische Phosphate von zwei- oder
höherwertigen Metallen, z. B. einbasisches Magnesiumphosphat, einbasisches Caleiumphosphat oder einbasisches
Aluminiumphosphat, Sesquisalze der vorstehend genannten Metallphosphate, die allein oder zu mehreren
verwendet werden können.
Das Material auf Basis von Kieselsäure und das
Das Material auf Basis von Kieselsäure und das
to Metallphosphat können allein oder in Kombination als Grundmaterial verwendet werden. Als Beispiele bevorzugter
Kombinationen sind Gemische von kolloidaler Kieselsäure mit einem einbasischen Metallphosphat zu
nennen.
Die vorstehend genannten anorganischen Materialien oder ihre Gemische zu zwei oder mehreren werden
wahlweise mit einem üblichen Buntpigment oder Füllstoffpigment (z. B. Titandioxid, rotes Eisenoxid, Ton
und Talkum) gemischt und dann nach einem üblichen Verfahren unter Verwendung einer Kugelmühle oder
eines hochtourigen Rührers zur gewünschten anorganischen Überzugsmasse gemischt. Dem anorganischen
Beschichtungsmaterial können wahlweise oberflächenaktive Verbindungen, Härtungsbeschleuniger oder
2) organische Harze zugesetzt werden. Als Härtungsbeschleuniger
eignen sich beispielsweise Silicofluoride, Silicoborate und Metalloxide.
Als elektrophoretisch: abscheidbare Beschichtungsmaterialien
können für die Zwecke der Erfindung die
jo verschiedensten üblichen Produkte dieser Art verwendet
werden. Die elektrophoretisch abscheidbaren Beschichtungsmaterialien können allgemein in anionische
und kationische elektrophoretisch abscheidbare Beschichtungsmaterialien eingeteilt werden. Als Harze
j-, eignen sich für die anionischen Beschichtungsmaterialien
beispielsweise Reaktionsprodukte eines aliphatischen Esters mit einer «,^-ungesättigten Dicarbonsäure
oder ihrem Anhydrid. Als aliphatische Ester kommen Derivate von trocknenden ölen, halbtrocknenden Ölen,
•ίο Tallöl oder dergleichen in Frage. Geeignet sind
beispielsweise modifizierte aliphatische Esterharze, in die ein ungesättigtes Monomeres (z. B. Styrol, Butadien,
Vinyltoluol und Methylmethacrylat) eingearbeitet sind, Alkydharze, die unter Verwendung von trocknenden
4Ί oder halbtrocknenden Ölen hergestellt worden sind,
Ester von Epoxyverbindungen mit einer aliphatischen Säure (ζ. B. Leinölfettsäure, chinesische Tungölfettsäure,
Baumwollsaatölfettsäure, dehydratisierte Rizinusölfettsäure und Tallölfettsäure) oder Ester von Polyolver-
-,() bindungen (z.B. Äthylenglykol, 1,2-Propylenglykol,
1,4-Butandiol, Diäthylenglykol, Neopentylglykol und Trimethylolpropan) oder harzartigen Polyolen (z. B.
AllyHkohol-Homopolymerisate oder Copolymerisate von Allylalkohol mit einem äthylenisch ungesättigten
V) Monomeren, ζ. B. Styrol) mit einer aliphatischen Säure.
Der aliphatische Ester wird mit einer «,/^-ungesättigten
Dicarbonsäure oder ihrem Anhydrid (z. B. Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Itaconsäure und Itaconsäureanhydrid)
zum gewünschten Harz umgesetzt.
Wi Weitere geeignete Harze können hergestellt werden
durch Umsetzung des Reaktionsprodukts eines aliphatischen Esters und einer der vorstehend genannten
«,/^-ungesättigten Dicarbonsäuren oder ihren Anhydriden
mit einem Polyol (z. B. Äthylenglykol, Diäthylengly-
<v) kol, 2,2-Bis(4-hydroxycyclohexyl)propan oder Trimethylolpropan)
oder durch Umsetzung von Har/materialien.
die eine Hydroxylgruppe oder einen Oxiranring enthalten (z. B. Allylalkohol-Styrol-Copolymerisate mit
einem Molekulargewicht von 500 bis 5000, Glycidylmethacrylat oder Methylmethacrylat-n-Butylacrylat-Copolymerisate)
mit einer aliphatischen Säure (z. B. Leinölfettsäure, chinesische Tungölfettsäure,
Baumwollsaatölfettsäure, dehydrierte Rizinusölfettsäure oder Tallölfettsäure) und anschließende Umsetzung
der verbleibenden Hydroxylgruppe mit einer ungesättigten Dicarbonsäu.-e oder ihrem Anhydrid (z. B.
Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Itaconsäure oder Itaconsäureanhydrid). Geeignet als Harze sind ferner
gemischte Harzmassen, die aus einem Copolymerharz eines Hydroxyalkylesters einer ungesättigten Carbonsäure
(z. B. 2-Hydroxyäthylmethacrylat oder 2-Hydroxy-n-propylacrylat)
einer ungesättigten Carbonsäure (z. B. Acrylsäure oder Methacrylsäure) und einem
äthylenisch ungesättigten Monomeren (z. B. Styrol, Vinyltoluol, Äthylacrylat, n-Butylacrylat, Methylmethacrylat,
n-Butylmethacrylat, Acrylnitril und Vinylacetat) und einem Amin-Aldehyd-Kondensationsprodukt bestehen.
Geeignet als Amin-AIdehyd-Kondensationsprodukte sind Kondensationsprodukte von Formalin mit
Melamin, Benzoguanamin oder Harnstoff oder ihre analogen Produkte, die vorzugsweise mit einem Alkohol
veräthert sind. Ferner können Mischharze verwendet werden, die ein Alkydharz mit verhältnismäßig hoher
Säurezahl und ein Amin-Aldehyd-Kondensationsprodukt enthalten.
Zur Herstellung der anionischen elektrophoretisch abscheidbaren Beschichtungsmaterialien aus den vorstehend
genannten Harzen wird dieses zunächst wasserlöslich gemacht, indem die darin enthaltene
Carboxylgruppe neutralisiert wird. Als Neutralisationsmittel für diesen Zweck eignen sich anorganische Basen,
z. B. Kaliumhydroxid und Ammoniak, und organische Basen, z. B. Amine (z. B. Methylamin, Äthylamin,
Dimethylamin. Triethylamin, Morpholin, Äthanolamin. Methyläthanolamin und Äthylentriamin), die allein oder
in Mischung verwendet werden können. Nach der Neutralisation des Harzes können dem erhaltenen
Gemisch wahlweise verschiedene Pigmente, Dispergiermittel oder dergleichen zugesetzt werden. Das
hierbei erhaltene Gemisch wird dann mit Leitungswasser oder entionisiertem Wasser verdünnt, wobei das
gewünschte elektrolytisch abscheidbare Beschichtungsmateria! erhalten wird.
Die elektrophoretisch abscheidbaren Bindemittel, d. h. die zur Herstellung der anionischcn Beschichü'ngsmaterialien
verwendeten Harze, können eine Mineralsäure (/.. B. Phosphorsäure oder Sulfonsäure) sowie die
vorstehend genannten Carbonsäuren enthalten.
Als Harze für die kationischen elektrophoretisch abscheidbaren Beschichtungsmaterialien eignen sich
ferner kationische Harze, die mit einer Säure löslich gemacht worden sind, z. B. Reaktionsprodukte einer
Epoxyverbmdung mit einem Aminsalz (zum Beispiel die Reaktionsprodukte von Alkoholamin, Milchsäure, Borsäure
und Giykol), wie sie in der japanischen Offenlegungsschrift 13 432/1972 beschrieben sind. Geeignet
sind ferner Harze, die einen quaternären Aminsalzrest enthalten (z. B. Lösungen eines Copolymcrisals
von Aminoäthyirnethacrylat m'! einem
äthylenisch ungesättigten Monomeren, das mit Essigsäure neutralisiert ist). Diese Harze können mit einem
Pigment und anderen verschiedenen Zusatzstoffen, wie sie für anionische Beschichtungsmaterialien üblich sind,
gemischt werden, wobei die gewünschten elektrophoretisch abscheidbaren Beschichtungsmaterialien erhalten
werden.
Als Untergründe können nach dem Verfahren gemäß der Erfindung leitfähige Werkstoffe, z. B. Metalle (z. B.
Eisen, Kupfer, Zink und Aluminium) oder mit Schutzanstrich versehene Meialle sowie Werkstoffe, die durch
Aufbringen von Metallen oder anderen leitfähigen Materialien durch Plattierung oder Abscheidung oder
durch Zusatz eines Füllstoffs, z. B. Metallpulver oder Graphit, leitfähig gemacht worden sind, beschichttt
werden.
κι Beim Verfahren gemäß der Erfindung wird das
vorstehend beschriebene anorganische Beschichtungsmaterial
auf den zu beschichtenden leitfähigen Werkstoff nach Anstrichmethoden wie Spritzen, Streichen,
Tauchen, elektrophoretische Abscheidung u.dgl. und Trocknen bei Raumtemperatur oder Einbrennen unter
Bildung der anorganischen Anstrichschicht aufgebracht. Das mit der anorganischen Anstrichschicht versehene
Werkstück wird dann in ein Bad getaucht, das das vorstehend beschriebene elektrophoretisch abscheidbare
Seschichtungsmaterial enthält. Hierbei wird das Werkstück bei Verwendung eines anionischen Beschichtungsmaterials
als Anode U id bei Verwendung eines kationischen Beschichtungsmaterials als Kathode
geschaltet. Durch Anlegen eines Stroms von 10 bis 500 V für 1 Sekunde bis 10 Minuten wird die organische
A istrichschicht gebildet.
Beim elektrophoretischen Abscheidungsprozeß sollte die anorganische Anstrichschicht eine solche Wasserbeständigkeit
haben, daß sie während der elektrophoreti-
3Ii sehen Abscheidung nicht geschadigt wird. Das durch
elektrophoretische Abscheidung beschichtete Werkstück wird dann als solches oder vorzugsweise nach
Spülung mit Wasser getrocknet.
Wie bereits erwähnt, ist bei Anwendung des üblichen ι Verfahrens zum Aufbringen der organischen Anstrichschirht
auf die anorganische Anstrichschicht oder der
anorganischen Anstrichschicht auf die organische Anstrichschicht die Haftfestigkeit zwischen den beiden
Anstrichschichten im allgemeinen ungenügend, wäh-
w rend das Anstrichsystem bei Anwendung des Verfahrens
gemäß der Erfindung ausgezeichnete Haftfestigkeit aufweist. Bei der mikroskopischen Untersuchung ist
festzustellen, daß der elektrophoretisch abgeschiedene organische Überzug festhaftend und enganliegend auf
■Γ. die unebene Oberfläche und dis Poren der anorganischen
Anstrichschicht aufgebracht worden ist, wobei sich ein ausreichender Verankerungseffekt ergibt und
das gewünschte mehrschichtige Anstrichsystem erhalten wird. Außerdem beträgt beim üblichen Beschichten
3Ii durch elektrophoretische Abscheidung die Dicke der
aufgebrachten Schicht höchstens etwa 30 μίτι, während
beim Verfahren gemäß der Erfindung die Aufbringung durch elektrophoretische Abscheidung auf der üblichen
anorganischen Anstrichschicht vorgenommen werden kann, wodurch es möglich ist, eine dicke Anstrichschicht
zu bilden, die ähnliche oder bessere Eigenschaften hat als die durch übliche elektrophoretische Abscheidung
aufgebrachten Schichten.
Gemäß der Erfindung können durch die Kombination
w) der anorganischen Anstrichschicht mit der elcktrophoreliscn
abgeschiedenen Überzugsschicht mehrschichtige Anstrichsysteme mit den nachstehend genannten
ausgezeichneten Eigenschaften hergestellt werden
h3 (1) Das mehrschichtige Anstrichsystem gemäß der
Erfindung hat eine bessere Korrosionsbeständigkeit als übliche Anstrichfilme, die durch elektrophoretische
Abscheidung auf Stahlbleche, die einer
chemischen Behandlung mit Zinkphosphat unterworfen worden sind, aufgebracht werden, weil es
sowohl die dem Ausgangsmaterial de·· inorganischen
Anstrichmittels, d. h. dem Material aiii Kieselsäurebasis und dem Metallphosphat zuzuschreibende
Rostschutzwirkung als auch die ausgezeichnete Haftfestigkeit des elektrophoretisch
abgeschiedenen Überzuges aufweist.
(2) Der Nachteil der anorganischen Anstrichschicht, d. h. die Sprödigkeit, wird durch den elektrophoretisch
abgeschiedenen Überzug ausgeschaltet, wodurch ein mehrschichtiges Anstrichsystem mil
erhöhter Schlagzähigkeit und Flexibilität erhalten wird.
(3) Die übliche elektrophoretisch^ Abscheidung hat den Nachteil, daß in fällen, in denen der /u
beschichtende Untergrund aus einem Metall, insbesondere F.iscn besteht, das Fisenion in den
elektrophoretisch abgeschiedenen Überzug ein-'.vander!
v."'durch sich die Ansirichschich! verfärb*.
Im Gegensatz hierzu ist bei der Arbeitsweise gemäß der Erfindung die Menge des eingewanderten
Fisenions äußerst gering im Vergleich zu der Menge, die bei der üblichen elcktrophorctischcn
Abscheidung auf Stahlbleche, die einer chemischen
Behandlung mit Zinkphosphat unterworfen worden sind, einwandert. Das Verfahren gemäß der
Erfindung ermöglichl somit die Aufbringung reii
weißer Anstrichschichlen, die nicht verfärbt sin<
und ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit and im Falle von weißen elektrophoretisch aufgebrach
ten Überzügen aufweisen.
(4) Da die anorganische Anstrichschicht ausgezeichnc te Hitzebeständigkeit hat und unbrennbar ist. aucl
wenn die obere organische Anstrichschicht (elek trophoretisch abgeschiedene Schicht) unlsr starke
Hitzeeinwirkung zerstört wird, wird der Unter grund durch die untere anorganische Anstrich
s. liicht weiterhin geschützt.
Auf die Anstrichsysteme gemäß der Erfindung können nach Belieben die verschiedensten üblicher
Deckanstriche aufgebracht werden, wobei l'roduk
te mit gutem Aussehen erhalten werden.
Die crfindungsgcmäß verwendeten anorganischer Anstrichmitte1 und elektrophoretisch abscheidba ren Anstrichmittel sind Kaltwasseranstrichmitlc
Die crfindungsgcmäß verwendeten anorganischer Anstrichmitte1 und elektrophoretisch abscheidba ren Anstrichmittel sind Kaltwasseranstrichmitlc
Standpunkt der Sicherheit und der Verhütung de Umweltverunreinigung vorteilhaft ist.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiel· weiter erläutert. In diesen Beispielen verstehen sich ein
Teile als Gewichtsteile.
Beispiel I
Anorganisches Anstrichmittel A
Natriumsilicat (Qualität Nr. 3) | 70 Teile |
Lithiumpolysilicat | 30 Teile |
Titandioxid | 30 Teile |
Kaolin | 106 Teile |
Formaldehydkondensat von Alkvl- | |
naphthalin-Sulfonaten als | |
Dispergiermittel | 2 Teile |
Wasser | 120 Teile |
Die genannten Bestandteile werden 15 Stunden in einer Kugelmühle dispergtert. wobei das gewünschte
anorganische Anstrichmittel erhalten wird.
Elektrophoretisch abscheidbares Anstrichmittel B
Wasserfreie Trimellitsäure 32 Teile
Wasserfreie Trimellitsäure 32 Teile
Propylenglykol 30 Teile
Adipinsäure 8 Teile
Die vorstehend genannten Komponenten werden bei 1700C so umgesetzt, daß sich eine Säurezahl von 65
einstellt, worauf 30 Teile aliphatischer Tallölsäure zugesetzt werden und das Gemisch weiter umgesetzt
wird, bis die Säurezahl 55 beträgt. Nach Zusatz von 20 Teilen Isobutanol zum Reaktionsgemisch wird das
Gemisch mit 12 Teilen Triethylamin neutralisiert. Fn
dem so erhaltenen Harz werden 35 Teile rotes Eisenoxid suspendiert. Das Gemisch wird mit 1000
Teilen Wasser verdünnt, wobei das gewünschte elektrophoretisch abscheidbare Anstrichmittel erhalten
wird.
Nach Einstellung der Viskosität des anorganischen .Anstrichmittels A durch Zusatz von Wasser auf 0.2 Pa s
wird es auf ein entfettetes und mit Sandpapier
aufgerauhtes Flußstahlblech durch Tauchlackieren se aufgebracht, daß die gebildete Anstrichschicht in
trockenen Zustand eine Dicke von etwa 20 um hat. Di aufgebrachte Schicht wird durch Einbrennen für I
Minuten bei 160" C getrocknet. Das beschichtete Blecl
wird in das elektrophoretisch abscheidbare Anstrichmit tel B getaucht und dann damit beschichtet, indem ;
Minuten ein Strom von 200 V durch das als Anod' geschaltete beschichtete Blech geleitet wird. Da
beschichtete Blech wird mit Wasser gespült und clii Anstrichschicht gehärtet, indem sie 30 Minuten be
170=C eingebrannt wird. Das in dieser Weise hergestell
te mehrschichtige Anstrichsystem hat eine Dicke vor etwa 50 μίτι und sehr gute Haftfestigkeit zwischen dei
beiden Anstrichschichten.
In einem Vergleichsversuch (Vergleichsbeispiel
wird ein mit dem anorganischen Anstrichmittel A beschichtetes Flußstahlblech mit einem handelsüblicher Melamin-Alkydharzlack beschichtet, der eingebrann wird und durch Dispergieren von 50 Teilen Alkydharz 17 Teilen Melaminharz, 27 Teilen Titandioxid, 5 Teilet n-Butylalkohol und 20 Teilen Xylol hergestellt worde ist. Die Haftfestigkeit zwischen den Anstrichschichte des in dieser Weise hergestellten Anstrichsystems is schlecht. Die zweite (obere) Anstrichschicht zeig Rißbildung und läßt sich abstreifen.
wird ein mit dem anorganischen Anstrichmittel A beschichtetes Flußstahlblech mit einem handelsüblicher Melamin-Alkydharzlack beschichtet, der eingebrann wird und durch Dispergieren von 50 Teilen Alkydharz 17 Teilen Melaminharz, 27 Teilen Titandioxid, 5 Teilet n-Butylalkohol und 20 Teilen Xylol hergestellt worde ist. Die Haftfestigkeit zwischen den Anstrichschichte des in dieser Weise hergestellten Anstrichsystems is schlecht. Die zweite (obere) Anstrichschicht zeig Rißbildung und läßt sich abstreifen.
Die Eigenschaften des gemäß Beispiel 1 hergestellte Anstrichsystems werden mit denen eines Anstrichsy
stems verglichen, das durch Auftrag des elektrophore
tisch abscheidbaren Anstrichmittels B und des Melamin Alkydharzlackes in einer Dicke von etwa 50 μη
erhalten worden ist (Vergieichsbeispiei 2). Die Ergebnis se sind in Tabelle 1 genannt.
lahcHc I
Priilinig
Priilinig
Testmethode
I'rodiikl von Beispiel I
Produkt von Vergleichshcispicl 2
l-'iilllcsl
.vhlag/ahigkeit
.vhlag/ahigkeit
S.il/spruhlesi
Sal/t.HlclltCsl
W1InIiW1ISSCrIiUK'Ii I csl
Ikimmlestigkeitstesl
Ikimmlestigkeitstesl
im rechten Winkel gefaltet
(Durchmesser IO ir.iii)
(Durchmesser IO ir.iii)
Dul'ont Methode
(Durchmesser 12.7 mm)
.100 g x 50 cm
(Durchmesser 12.7 mm)
.100 g x 50 cm
>()() μ ■ 10 c,-,l
■iOO Ii mit dem S;il/spiuhlesler
nut (iiltersclinill im l'riilkorper geprult
nut (iiltersclinill im l'riilkorper geprult
l'rufkorper mil (iillerschnill
wird I Mon.il in Λ' incr Salzlösung gehalten
wird I Mon.il in Λ' incr Salzlösung gehalten
leine RiUhildung. kein Abheben
der Anslrichschicht
der Anslrichschicht
gut gut
gill kein Kost .im cingcschn. IeM
keine Verschlechterung der
Haftfestigkeit
keine Verschlechterung der
Haftfestigkeit
gut kein Rost .im cingcschn. Teil
keine Verschlechterung der
l'rulVorper wird I Monat in leichtes Anlaufen der Anstrich-Wasser
Min 40 ( gehalten schicht, keine Blasenbildung
Prüfkörper wird M) Minuten anorganische Anslriehschichl
iler llamme eines (iasiirenners bleibt zurück
ausgesetzt
Rillbildung
RiUbildung
Ril.lhildung
Ril.lhildung
eingeschnittener Teil in einer Hreite von 5 mm gerostet;
verschlechterte I laltlestigkeit
verschlechterte I laltlestigkeit
eingeschnittener Teil ist
gerostet; tiefe Irosion wird
festgestellt; Blasenbildung,
νcisciiiceniciie r iaiiiesügkcii um den eingeschnittenen Teil Blasenbildung
gerostet; tiefe Irosion wird
festgestellt; Blasenbildung,
νcisciiiceniciie r iaiiiesügkcii um den eingeschnittenen Teil Blasenbildung
Anslrichschicht verschwindet
vollständig
Beispiel 2
Anorganisches Anstrichmittel C
Anorganisches Anstrichmittel C
30%ige wäßrige Kaliumsilicatlösung.
SiO. : K.O-Molverhältnis 3.5 80 Teile
kolloidale Kieselsäure 20 Teile
rotes Eisenoxid 10 Teile
Talkum 60 Teile
Wasser 50 Teile
Die genannten Bestandteile werden auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise dispergiert. worauf 5 Teile einer
Paste zugesetzt werden, die durch Dispergieren von 40 Teilen Natriumsilicofluorid in 60 Teilen Wasser gebildet
worden ist, wobei das gewünschte anorganische Anstrichmittel erhalten wird.
Elektrophoretisch abscheidbares Anstrichmittel D
Ein Gemisch von 200 Teilen eines Epoxyharzes, 55 Teilen Methanol. 2,5 Teilen Zinn(ll)-chlorid und 28
Teilen Diäthylenglykol wird 3 Stunden der Reaktion bei
150° C überlassen, wobei ein Produkt X erhalten wird.
Getrennt hiervon wird ein Gemisch von 742 Teilen Ν,Ν-Dimethyläthanolamin, 714 Teilen Milchsäure und
300 Teilen Toluol 4 Stunden der Dehydratisierungsreaktion bei 1100C unterworfen. Nach Zugabe von 245
Teilen Boroxid und 728 Teilen Neopentylglykol wird das Reaktionsgemisch weitere 4 Stunden der Dehydratisierungsreaktion
bei 120cC unterworfen, wobei ein Produkt Y erhalten wird. Zu 200 Teilen des Produkts X
werden 13 Teile des Produkts Y innerhalb von 30 Minuten bei 70°C unter Rühren gegeben. Die erhaltene
Lösung wird durch Zugabe von Ameisensäure und entionisiertem Wasser (1900 Teile) auf pH 4,5
eingestellt, worauf eine Paste zugesetzt wird, die durch Dispergieren von 100 Teilen Titandioxid in 40 Teilen des
Meiaminharzes und 60 Teilen Wasser gebildet worden ist. Hierbei wird das gewünschte elektrophoretisch
abscheidbare Anstrichmittel erhalten.
60 Das in der oben beschriebenen Weise hergestellte unorganische Anstrichmittel C wird mit einer elektrostatischen
Spritzpistole so auf ein Blech aus nichtrostendem Stahl, ein Aluminiumblech und ein verzinktes
Flußstahlblech aufgebracht. dal3 die Anstrichschicht im
trockenen Zustand eine Dicke von etwa 10 μ in hat. Die Anstrichschicht wird 10 Minuten bei 120C getrocknet.
Auf jedes beschichtete Blech wird durch elektrophoretische Abscheidung bei 200 V für 2 Minuten das
Anstrichmittel D aufgebracht, wobei das beschichtete Blech als Anode geschähet ist. Der Anstrich wird dünn
20 Minuten bei 3800C eingebrannt, wobei ein mehrschichtiges
Anstrichsystem, das eine Dicke von e vva 30 μιη und eine glatte Oberfläche hat. erhalten wird. Alle
beschichteten Bleche, d. h. das Blech aus nichtrostendem Stahl, das Aluminiumblech und das Flußstahlblech
zeigen ausgezeichnete Haftfestigkeit zwischen den einzelnen Anstrichschichten.
In Vergleichsversuchen (Vergleichsbeispiele 3 und 4)
wird auf die mit dem anorganischen Anstrichmittel C beschichteten Bleche eine Acrylharzlackfarbe, die 35
Teile eines Acrylharzes, 16 Teile eines Meiaminharzes. 25 Teile Titandioxid, 25 Teile Xylol, 5 Teile Butanol und
5 Teile Butylacetat enthält, durch Einbrennen oder eine Epoxy-Emaillefarbe aufgetragen, die durch Mischen
einer Paste, die 22 Teile eines Epoxyharzes, 28 Teile Titandioxid, 15 Teile Xylol, 5 Teile Methylisobutylketon
und 7 Teile Äthylcellosolve enthält, mit 9 Teilen eines Amidharzes hergestellt worden ist. Der Anstrichfilm
wird dann getrocknet. Das mehrschichtige Anstrichsystem hat schlechte Haftfestigkeit und läßt sich beim
Abreißtest unter Verwendung von Klebstreifen auf Basis von regenerierter Cellulose abreißen.
Die Eigenschaften des Anstrichs aus den gemäß Beispiel 2 hergestellten Produkten auf verzinktem
Flußstahlblech und Aluminiumblech werden mit den Eigenschaften von Anstrichen (Dicke des Anstrichs
etwa 30 um) verglichen, die durch Auftrag eines hitzehärtbaren Acrylharzlacks, der mit Melamin vernetzt
worden ist, auf verzinktes Flußstahlblech (Ver-
Il
gleichsbeispiel 5) und Aluminiumblech (Vergleichsbeispiel
6), die zuerst mit dem elektrophoretisch abscheidbaren Anstrichmittel D beschichtet worden sind.
hergestellt worden sind. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 genannt.
Prüfung | Prüfnielhode | Verzinktes Flußstahlblcch | Produkt von | Aluminiumblech | Produkt von |
Produkt von | Vergleichs | Produkt von | Vergleichs | ||
Beispiel 2 | beispiel 5 | Beispiel 2 | beispiel 6 | ||
RiHbildung | Rißbildung | ||||
Rilltest | wie in Heispiel I | feine Rißbildung | feine Rißbildung | ||
Schlag/iihigkeit | Dul'ont-Melhodc | ||||
(I)urchm. 12,7 mm) | Fehlstellen | Rißbildung | |||
JOO g x 50 cm | gut | auf Anstrichschicht | gut | ||
/ahlreiche Risse | - | ||||
500 g x M) cm | Rißbildung | Blasenbildung | Rißbildung | Blasenbildung | |
Sai/sprühtest | wie in Beispiel i | gut. Rost auf | und Rost längs | gut | auf der ge |
dem eingeschn. | des eingeschnit | samten Probe | |||
Teil | tenen Teils | ||||
Blasenbildung | starke Blasen | ||||
Salztauchtest | wie in Beispiel 1 | gut | gut | bildung | |
Anstrich | Anstrich | ||||
Flammbeständig | wie in Beispiel I | anorganischer | verschwindet | anorganischer | verschwindet |
keit | Anstrich bleibt | Anstrich bleibt | |||
erhalten | erhalten | ||||
Beispiel 3
Anorganisches Anstrichmittel E
Anorganisches Anstrichmittel E
Das gewünschte anorganische Anstrichmittel wird durch Mischen von 100 Teilen des in Beispiel 2
beschriebenen anorganischen Anstrichmittels C mit 3 Teilen einer Harzemulsion hergestellt.
Das anorganische Anstrichmittel E wird auf ein entfettetes Stahlblech mit einer elektrostatischen
Spritzanlage so aufgetragen, daß die Anstrichschicht im trockenen Zustand eine Dicke von ΙΟμπι hat. Die
Anstrichschicht wird 10 Minuten bei 12O0C getrocknet.
Auf das beschichtete Stahlblech wird das elektrophoretisch abscheidbare Anstrichmittel D auf die in Beispiel 2
beschriebene Weise aufgebracht, worauf die Anstrichschicht 20 Minuten bei 180°C getrocknet wird. Hierbei
wird ein zweischichtiges Anstrichsysteni mit einer Dicke von etwa 30 μηι erhalten.
Die Eigenschaften des in dieser Weise hergestellten Anstrichsystems werden mit den Eigenschaften des
Anstrichsystems (Vergleichsbeispiel 7) verglichen, das durch Auftrag des anorganischen Anstrichmittels C und
des elektrophoretisch abscheidbaren Anstrichmittels D auf ein entfettetes Stahlblech auf die in Beispiel 2
beschriebene Weise hergestellt worden ist. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3 genannt:
l'rüfmethode
Durchführung dos
Tests
Tests
Produkt von
Beispiel 3
Beispiel 3
Produkt von
Vergleichsbeisp. 7
Vergleichsbeisp. 7
Falttest | wie in Beisp. 1 | gut | feine Rißbildung |
Schlagzähigkeit | DuPont-Methode | gut | Rißbildung |
(Durchmesser 12,7 mm) | |||
500 g x 50 cm | |||
Salzsprühtest | wie in Beisp. 1 | gut | gut |
Wie die vorstehenden Ergebnisse zeigen, können die Eigenschaften des zweischichtigen Anstrichsystems,
z. B. die Flexibilität, durch Zumischen einer geringen Menge eines organischen Harzes verbessert werden.
Beispiel 4
Anorganisches Anstrichmittel F
Anorganisches Anstrichmittel F
Das gewünschte anorganische Anstrichmitte! wird
durch Mischen von 70 Teilen Lithiumsilicat, 3"' Teilen
kolloidaler Kieselsäure und 100 Teilen Wasser erhalten.
Elektrophoretisch abscheidbares Anstrichmittel G
bo Ein Gemisch von 30 Teilen Methylmethacrylat, 25
Teilen Äthylacrylat, 30 Teilen n-Butylacrylat, 10 Teilen
2-Hydroxy-n-propylacrylat, 6 Teilen Methacrylsäure
und 1 Teil Benzoylperoxid wird tropfenweise innerhalb von 4 Stunden bei 130° C zu einem Lösungsmittelge-
b5 misch von 30 Teilen Butylcellosolve und 20 Teilen
n-Butylalkoho! gegeben, wobei ein harzartiges Produkt
erhalten wird. 61 Teile des Produkts werden durch Zusatz von entionisiertem Wasser (75 Teile) und 2
!«ilen Diethylamin teilweise neutralisiert, worauf 21
Teile eines Melaminharze^, 18 Teile entionisiertes
Wasser und 7 Teile Diethylamin zugesetzt werden. Das erhaltene Gemisch wird mit en'.ionisiertem Wasser auf
einen Gehalt an nichtflüchligen Festkörpern von 12 Gew.-% verdünnt, wobei das gewünschte elektrophoretisch
abscheidbare Anstrichmittel erhalten wird.
Ein entfettetes und mit Sandpapier aufgerauhtes Flußstahlblech wird in das anorganische Anstrichmittel
F getaucht, in dem das Stahlblech als Kathode geschaltet ist, worauf 10 Sekunden ein Strom von 10 V
angelegt und das anorganische Anstrichmittel in einer Dicke von etwa 2 — 3 μηι abgeschieden wird. Nach
Spülung mit Wasser wird das beschichtete Blech in das elektrophoretisch abscheidbare Anstrichmittel G geTabelle
4
taucht, in dem das Stahlblech als Kathode geschalte ist,
worauf ein Strom von 80 V 3 Minuten durchgelcitet und hierdurch das Stahlblech beschichtet wird. Das Stahlblech
wird mit Wasser gespült und die Anstrichschichl 20 Minuten bei 190"C eingebrannt, wobei ein zweischichtiges
Anstrichsystem einer Dicke von etwa 20 um
erhalten wird.
Die Eigenschaften der in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellten Anstrichschicht werden mit
einer 20 μιτι dicken Anstrichschicht (Vergleichsbeisp..*;
8) verglichen, die durch elektrophoretische Abscheidung des elektrophoretisch abscheidbaren Anstrichmittels
G auf dem gleichen Flußstahlblcch hergestellt worden ist. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 genannt.
l'rümiethode
Durchführung des
Tests
Tests
Produkt von Beispiel A
Härte des
Anstrichs
Schlagzähigkeit
Anstrichs
Schlagzähigkeit
Salzsprühtest
gut
Bleistiftnärte F -
DuPont-Methode
(Durchmesser 12,7 mm) 500 g x 30 cm
(Durchmesser 12,7 mm) 500 g x 30 cm
Behandlung mit dem
Salzsprühtester für
200 Stunden
Salzsprühtester für
200 Stunden
leichte Verschlechterung der Haftfestigkeit, kein Rost
Produkt von
Vcrglcichsheisp. 8
Vcrglcichsheisp. 8
HB
gut
Bildung von Fehlstellen, Verschlechterung der Haftfestigkeit, Roststcllen
Anorganisches Anstrichmittel H
50%ige wäßrige Lösung von
einbasischem Magnesiumphosphat 10 Teile
50%ige wäßrige Lösung von
einbasischem Magnesiumphosphat 10 Teile
5O°/oige wäßrige Lösung von
einbasischem Aluminiumphosphat 10 Teile
einbasischem Aluminiumphosphat 10 Teile
Wasser 80 Teile
Das gewünschte anorganische Anstrichmittel wird durch Mischen der vorstehend genannten Bestandteile
erhalten.
Ein entfettetes Flußstahlblech wird mit dem anorganischen Anstrichmittel H beschichtet, indem es bei 40=C
eingetaucht wird. Das beschichtete Blech wird 15 Minuten stehengelassen und dann 15 Minuten bei 150cC
getrocknet. Der aufgebrachte anorganische Anstrich hat eine Dicke von etwa 2 bis 3 μΐπ. Das beschichtete
Blech wird mit dem in Beispiel 1 verwendeten elektrophoretisch abscheidbaren Anstrichmittel B beschichtet,
indem ein Strom von 220 V 2 Minuten angelegt wird, worauf die Anstrichschicht 30 Minuten
bei 1800C eingebrannt wird. Hierbei wird ein zweischichtiges
Anstrichsystem mit einer Dicke von etwa 20 μίτι erhalten.
Der in dieser Weise hergestellte Anstrich hat ähnliche Eigenschaften wie der durch elektrophoretische Abscheidung
des elektrophoretisch abscheidbaren Anstrichmittels B auf ein mit Zinkphosphat chemisch
behandeltes Flußstahlblech hergestellte Anstrich und bessere Eigenschaften als der Anstrich, der durch
elektrophoretische Abscheidung des elektrophoretisch abscheidbaren Anstrichmittels B auf ein mit Eisenphosphat
chemisch vorbehandeltes Flußstahlblech hergestellt worden ist.
Das gemäß Beispiel 5 hergestellte Produkt enthält kein Schwermetall, so daß bei ihm die Gefahr einer
Wasserverunreinigung gegenüber dem mit Zinkphos-ΙΊ
phat chemisch vorbehandelten Untergrund äußerst gering ist.
Beispiel 6
Anorganisches Anstrichmittel S
Anorganisches Anstrichmittel S
Kolloidale Kieselsäure lOTeile
50°/oige wäßrige Lösung von
einbasischem Aluminiumphosphat 15 Teile
Wasser 55 Teile
j > Das gewünschte anorganische Anstrichmittel wird
durch Mischen der vorstehend genannten Bestandteile erhalten.
Das anorganische Anstrichmittel S wird durch
-,η Tauchen auf ein entfettetes Flußstahlblech aufgetragen.
Der gebildete Anstrichfilm wird 10 Minuten bei 100" C
getrocknet, wobei eine anorganische Anstrichschicht erhalten wird, die im trockenen Zustand eine Dicke von
3 bis 5 μπί hat. Das beschichtete Blech wird in das in
Beispiel 8 beschriebene elektrophoretisch abscheidbare Anstrichmittel N getaucht, worauf die elektrophoretische
Abscheidung 3 Minuten bei 200 V vorgenommen wird. Der gebildete Anstrichfilm wird 30 Minuten bei
1700C eingebrannt, wobei ein zweischichtiges Anstrichsystem
einer Dicke von etwa 22 μπί erhalten wird.
Die Eigenschaften des in dieser Weise hergestellten Anstrichs werden mit den Eigenschaften des etwa
20 μπί dicken Anstrichs (Vergleichsbeispiel 14) verglichen,
der durch Auftrag des elektrophoretisch abscheidbaren Anstrichmittels N durch elektrophoretische
Abscheidung auf ein mit Zinkphosphat chemisch behandeltes Flußstah'biech hergestellt worden ist. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 9 genannt.
Tabelle 9 | 24 | Durchfuhrung | 32 593 | 16 | |
15 | Prüfmethode | des Tests | |||
wie in Beisp. 1 | Produkt von | ||||
Falttest | DuPont-Methode | Produkt von | Vergleichsbeisp. 14 | ||
Schlagzähig | (Durchm. 12,7 mm) | Beispiel 13 | gut | ||
keitstest | 500 g x 50 cm | gut | gut | ||
wie in Beisp. 1 | gut | ||||
Salzsprühtest | |||||
Verschlechterung | |||||
Verschlechterung der | der Haftfestigkeit | ||||
Haftfestigkeit längs | längs des einge | ||||
des eängeschn. Teils | schnittenen Teils | ||||
in 2 mm Breite | in 10 mm Breite | ||||
Claims (3)
1. Verfahren zum Auftrag von Anstrichschichten auf leitfähige Werkstoffe, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein anorganisches Anstrichmittel, das wenigstens ein Material auf Basis von
Kieselsäure und/oder einbasisches Phosphat oder Sesquiphosphat von Magnesium, Calcium oder
Aluminium enthält, auf den leitfähigen Werkstoff unter Bildung einer anorganischen Anstrichschicht
aufträgt und dann auf diese Anstrichschicht ein elektrophoretisch abscheidbares Anstrichmittel
durch Elektrophorese unter Bildung einer organischen Anstrichschicht aufträgt.
H)
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Material auf Basis von
Kieselsäure ein Alkalisilicat, ein quaternäres Ammo·
niumsilicat, eine kolloidale Kieselsäure, ein modifiziertes Silicat oder ein Gemisch dieser Verbindungen
verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkalisilicat Lithiumsilicat
mit einem SiOi/LiiO-Molverhältnis von 3,5 bis
20, Natriumsilicat mit einem SiC}>/Na2O-Molverhältnis
von 1,5 bis 4,0 oder Kaliumsilicat mit einem Si(VK2O-MoI verhältnis von 1,5 bis 4,0 verwendet
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742432593 DE2432593C3 (de) | 1974-07-06 | 1974-07-06 | Verfahren zum Auftragen von Anstrichschichten auf leitfähige Werkstoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742432593 DE2432593C3 (de) | 1974-07-06 | 1974-07-06 | Verfahren zum Auftragen von Anstrichschichten auf leitfähige Werkstoffe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2432593A1 DE2432593A1 (de) | 1976-01-22 |
DE2432593B2 true DE2432593B2 (de) | 1979-11-08 |
DE2432593C3 DE2432593C3 (de) | 1980-08-14 |
Family
ID=5919918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742432593 Expired DE2432593C3 (de) | 1974-07-06 | 1974-07-06 | Verfahren zum Auftragen von Anstrichschichten auf leitfähige Werkstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2432593C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19700319B4 (de) * | 1996-01-19 | 2007-08-16 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Herstellen einer korrosionsgeschützten Karosserie und lackierte Karosserie |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5898248A (ja) * | 1981-12-08 | 1983-06-11 | 日本鋼管株式会社 | 亜鉛含有層を有する複層表面処理鋼板 |
DE3315019A1 (de) * | 1983-04-26 | 1984-10-31 | Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zum korrosionsschutz von metallen |
JPS59229197A (ja) * | 1983-06-08 | 1984-12-22 | Nippon Parkerizing Co Ltd | アルミニウム製熱交換器の表面処理法 |
DE19642723A1 (de) * | 1996-10-17 | 1998-04-30 | Suratech Gmbh | Verfahren zur haftfesten Verbindung von Lack oder Klebstoff mit einem Oberflächenbereich eines Werkstücks aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung und desen Verwendung |
-
1974
- 1974-07-06 DE DE19742432593 patent/DE2432593C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19700319B4 (de) * | 1996-01-19 | 2007-08-16 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Herstellen einer korrosionsgeschützten Karosserie und lackierte Karosserie |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2432593A1 (de) | 1976-01-22 |
DE2432593C3 (de) | 1980-08-14 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |