DE2416761A1 - Verfahren zur herstellung eines schlauchfoermig gestrickten warenstuecks, insbesondere strumpfhose oder dergleichen - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines schlauchfoermig gestrickten warenstuecks, insbesondere strumpfhose oder dergleichenInfo
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Description
DH-ING. RICHARD GLAWE München
PATENTANWÄLTE
DlPL-iNG. KlAUS DELFS HAMBURG
NACHeΓ·.:· ι i.-;HT
DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL MÜNCHEN
8 MÖNCHEN 26
POSTFACH 37
LIEBHERRSTR. 20
TEL. (089) 22 65 48
TELEX 52 25 05 spez
2 HAMBURG 52 WAITZSTR. 12 TEL. (040) 89 22 55 TELEX 21 29 21 spez
MÖNCHEN
BETRIFFT:
BILLI S.p.A. Via Cavour 37 Ji'irenze, Italien
Verfahren zur Herstellung eines schlauchförmig gestrickten Warenstücks, insbesondere Strumpfhose oder dergleichen
Die Jiirfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines schlauchförmig gestrickten Warenstücks, insbesondere einer einstückigen,
enganliegenden strumpfhose oder dergleichen mit einer querlaufenden
und somit parallel zu den Maschenreihen liegenden Öffnung entsprechend der iüaillenlinie, entlang dqr, gegebenenfalls teils unter Verwendung
eines auch elastischen A098A3/0857
Garnes, rohrförmige Abschlußkanten angebracht sind, und
zwar mittels Haken o. dgl. zum Zurückhalten des Gewebes.
Erfindungsgemäß ist dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Abschlußkanten unter hin- und hergehender
Bewegung des Nadelzylinders und unter fortschreitenden Änderungen der Maschenreihenlänge an den Enden der
rohrförmigen Gestricke der Abschlußkanten hergestellt werden.
Ein besonders bevorzugtes Merkmal der Erfindung besteht
darin, daß an der querlaufenden Öffnung ein Teil der Nadeln in die ausgeschaltete Stellung angehoben wird, um den
Artikel entlang einer Linie zu halten, die beim Tragen der Schrittlinie entspricht, während die verbleibenden Nadeln
entlang dem arbeitenden Nadelbogen unter hin- und hergehender Bewegung des Nadelzylinders relativ zu den Steuernocken
betätigt werden} daß in einer Gewirkrückhaltezone innerhalb des arbeitenden Nadelbogens das Gewirk von gebräuchlichen
Haken o» dgl. zurückgehalten wird} daß ein Teil der verbleibenden
Nadeln eine nach der anderen oder gruppenweise
ausgeschaltet werden, und zwar ausgehend von den Enden des arbeitenden Nadelbogens in Richtung auf die Gewirkrückhaltezone,
um eine erste Gestrickklappe mit zumindest teilweise geneigten Kanten auszubilden} daß anschließend die Gestrickklappe verbunden wird, um eine erste rohrförmige Abschlußkante
zu bilden, wobei eine Endklappe beim Abwerfen durch die Nadeln entsteht} daß sodann durch einen entsprechenden, umgekehrten Vorgang, ausgehend von der Gewirkrückhaltezone
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unter fortschreitender Einschaltung von Nadeln und Verbinden des Gewebes, unter hin- und hergehender Bewegung eine
zweite rohrförmige Abschlußkante ausgebildet wird, die
cjer ersten gegenüberliegt} und daß darauf hin die Herstellung
des rohrförmigen Artikels wieder aufgenommen wird.
Vorteilhafterweise wird so vorgegangen, daß nach der Herstellung
der ersten rohrförmigen Abschlußkante und nach dem Abwerfen der Nadeln entlang der Gewirkrückhaltezone
zwei Gestrickdreiecke in den Endzonen des arbeitenden Nadelbogens entlang geneigten Abschnitten der Seitenkanten
der ersten Abschlußkante ausgebildet werden, und zwar unter
hin- und hergehender Bewegung des Nadelzylinders und fortschreitender Verkürzung der jeweils an den Dreiecken
arbeitenden Nadelfront; und daß beim Herstellen der zweiten rohrförmigen Abschlußkante unter fortschreitendem Zuschalten
von Nadeln die Gestrickdreiecke mit den geneigten Abschnitten der Seitenkanten der zweiten rohrförmigen Abschlußkante
verbunden werden, und zwar während des Ausbildens dieser
geneigten Abschnitte. Dabei können sich die Gestrickdreiecke über die gesamte Höhe der die rohrförmigen Abschlußkanten
bildenden Gestrickklappen erstrecken, deren Seitenkanten über ihrer gesamten Länge geneigt ausgebildet sind. Alternativ
dazu können sich die Gestrickdreiecke nur über einen Teil der Höhe der die rohrförmigen Abschlußkanten bildenden
Gestrickklappen erstrecken, und zwar entlang entsprechend geneigter Seitenrandlängen, wobei die verbleibenden Seitenrandlängen
auch senkrecht verlaufen können, nämlich zur
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Ausbildung der entsprechenden Klappenabschnitte mit Maschenreihen konstanter Länge,
Eine abgewandelte Aüsführungsform nach der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß an der querlaufenden öffnung ein Teil der Nadeln in die ausgeschaltete Stellung angehoben
wird, um den Artikel entlang der Schrittlinie zu halten; daß entlang des verbleibenden Ärbeitsbogens das Gestrick
von Rückhaltemitteln wie Haken o. dgl. ergriffen wird; daß eine erste Gestrickklappe ausgebildet wird, und zwar
unter hin- und hergehender Bewegung des Nadelzylinders und unter fortschreitender Verminderung und/oder Zunahme
der Maschenreihenlänge; daß die Klappe zu einer ersten rohrförmigen Abschlußkante mit abgeschrägten Enden verbunden
und mit einer Endklappe versehen wird, woraufhin das Gestrick abgeworfen wird; daß eine zweite rohrförmige Abschlußkante
mit abgeschrägten Enden symmetrisch zur ersten hergestellt wird; und daß sodann wieder die Herstellung des rohrförmigen
Artikels unter kontinuierlicher Bewegung aufgenommen wird.
Im letztgenannten Fall besteht die vorteilhafte Möglichkeit, daß die Herstellung der zweiten rohrförmigen Abschlußkante
über einem Bogen begonnen wird, der kleiner als der Arbeitsbogen ist, und daß unmittelbar danach mit dem Ergreifen
des Gestrickes durch die Rückhaltemittel und mit dem Wirken der Klappe für die zweite rohrförmige Abschlußkante begonnen
wird, und zwar ausgehend von dem Arbeitsbogen unter fortschreitender Verminderung der Maschenreihenlänge und nach
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wie vor unter hin- und hergehender Bewegung, *©·* bis zum
Verbindungsschritt zum Ausbilden der zweiten rohrförmigen Abschlußkante, wodurch die beiden rohrförmigen Abschlußkanten
mit ihren Enden in reißfester Weise zusammenfallen.
Erfindungsgemäß besteht weiterhin die Möglichkeit, daß nach Ausbildung der ersten rohrförmigen Abschlußkante mit
abgeschrägten Enden ein Paar von Gestrickdreiecken hergestellt wird, woran sich die Ausbildung einer zusätzlichen,
rohrförmigen Abschlußkante mit abgeschrägten Enden anschließt, wodurch sich die beiden abgeschrägten, konvergierenden
Enden der rohrförmigen Abschlußkanten mit zwei zusammenhängenden Seiten eines zugehörigen Gestrickdreiecks verbinden.
Die Erfindung betrifft weiterhin einen Artikel, der in der
oben beschriebenen Weise hergestellt ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung.
Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Teil eines rohrförmigen Artikels mit einer querlaufenden Öffnung zur
Bildung der Taillenlinie;
Fig. 2 den Artikel nach Fig. 1, wie er bereits zum Teil
zu.einem Kleidungsstück bzw. einer Strumpfhose geformt ist}
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Fig. 3 einen Teil des Kleidungsstückes nach Fig. 2 mit einer rohrförmigen Abschlußkante in vereinfachter
Darstellung, um das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4-17 leichter verständlich zu machen;
Fig. 4 einen schematischen Querschnitt an der Stelle
der querlaufenden Öffnung j
Fig. 5 und 6 in diametralem Halbschnitt die Arbeitselemente eines Nadelzylinders in zwei Ärbeitsstufen bei der
Herstellung der ersten Hälfte einer rohrförmigen Abschlußkante;
Fig. 7 in perspektivischer Darstellung einen Artikel nach der Ausbildung der Klappe, die die erste von zwei
rohrförmigen Abschlußkanten bilden soll; .
Fig. 8-10 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 7 die aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte bei der Herstellung der
ersten Abschlußkante;
Fig. 11 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 6 einen Arbeitsschritt beim Herstellen der zweiten rohrförmigen
Abschlußkante j
Fig. 12 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 10 den Artikel während des Ausbildens der zweiten rohrförmigen
Abschlußkante jenseits der querlaufenden Öffnung;
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Fig. 13 und 14 in perspektivischer Darstellung den Bereich der Öffnung mit den rohrförmigen Abschlußkanten,
und zwar einmal zum besseren Verständnis in gestreckter Lage und zum anderen in tatsächlicher Lage, jedoch in
geometrisch vereinfachter Anordnung;
Fig. 15-17 Schnitte entlang den Linien XV-XV, XVI-XVI und XVII-XVII in Fig. 14}
Fig. 18 und 19 in einer Darstellung entsprechend der
nach den Fig„ 13 und 14 eine abgewandelte Ausführungsform des Artikels;
Fig. 20 einen schematischen Querschnitt durch den Artikel an der Stelle der querlaufenden Öffnung;
Fig. 21 im Querschnitt einen Verfahrensschritt beim Ausbilden einer verdoppelten Abschlußkante nach einem
weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 22 in perspektivischer Darstellung den Artikel nach Fig. 21 in gestreckter Stellung;
Fig. 23 und 24 in perspektivischer Darstellung den Artikel nach dem Ausbilden einer Teil-Endklappe;
Fig. 25 und 26 Schnitte entlang den Linien XXV-XXV und XXVI-XXVI in Fig. 24;
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Fig. 27 und 28 in perspektivischer Darstellung den Zustand während und nach dem Herstellen eines zweiten
rohrförmigen GewirkabschnittesJ
Fig. 29-32 eine abgewandelte AusfUhrungsform nach
dem Herstellen der ersten verdoppelten Kante, während des Ausbildens des zweiten rohrförmigen Gewirkabschnittes und
am Ende des vorstehend genannten Verfahrensschrittes;
Fig. 33 in schematischer Darstellung ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines fertigen Artikels j
Fig. 34 und 35 zwei Verfahrensschritte bei der Herstellung
dieses Artikels mit Gewirktaschen oder -säcken, die zum besseren Verständnis gestreckt dargestellt sind}
Fig. 36-38 zusätzliche Verfahrensschritte bei der Herstellung dieses Artikels sowie den endbearbeiteten
Artikel}
Fig. 39 und 40 eine abgewandelte Ausführungsform in ähnlicher Darstellung wie die Figuren 36 und 38;
Fig. 41 und 42 ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel in einer Darstellung entsprechend Fig. 35;
Fig. 43 schließlich eine weitere Abwandlungsmöglichkeit.
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Nach den Figuren 1-17 sind zwei zusammenhängende Abschnitte 1A und 1B eines rohrförmigen Artikels vorgesehen, der
so gewirkt ist, daß er entlang der idealen Trennungslinie zwischen den Abschnitten 1A und 1B eine im wesentlichen
kontinuierliche Struktur aufweist. Entlang der Linie 3 ist eine querlaufende, in den Figuren 1 und 2 insgesamt
mit 5 bezeichnete Öffnung vorgesehen, die sich im wesentlichen über die Hälfte des Umfanges erstreckt, und zwar derart,
daß sie die Öffnung für die Taillenlinie eines aus den Abschnitten 1A und 1B bestehenden und zum Tragen entsprechend
Fig. 2 geformten Kleidungsstückes bildet. Vorzugsweise stellen die Abschnitte 1A und 1B die Beine eines mit Bund
versehenen Kleidungsstückes bzw. einer Strumpfhose (eines sogenannten einstückigen Kleidungsstückes) sowie den zugehörigen
Teil der Hose dar. Die Linie 3 bildet die Schrittlinie, und die Kanten 5X und 5Y der Öffnung 5 definieren die
Taillenlinie. Diese Kanten laufen parallel zu den Maschenreichen und müssen einer End- oder Abschlußbearbeitung unterworfen
werden. Für dieses Problem schafft die Erfindung eine spezielle Lösung. Charakteristische und kritische
Punkte der Kanten 5X und 5Y der Öffnung 5 sind die Endpunkte 5A und 5B der Linie 3, d. h., der Öffnung 5.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das zum Teil in Fig. dargestellt ist, wird die Öffnung von zwei rohrförmigen
Kanten 7 umrandet, die im wesentlichen als rohrförmige Schlauche ausgebildet und von geneigten Kanten 9 begrenzt sind.
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Letztere erhält man durch fortschreitendes Vermindern oder
Abnehmen derjenigen Maschen, aus denen die Endkanten bestehen. Diese Maschen liegen parallel zu den Kanten 5X
und 5Y der Öffnung 5. Würde man einen Artikel in der Form,
wie er in Fig. 3 dargestellt ist, verwenden, so würden die Punkte 5A und 5B als Einzelpunkte erscheinen und einer
wesentlichen Beanspruchung während des Tragens unterliegen. Darüberhinaus sei darauf hingewiesen, daß die Schrittlinie
von diesen Punkten bestimmt wird, d. h., diejenige Linie, die der Ideallinie 3 entspricht. Um eine Konzentration der
Zugkräfte aufgrund der gespannten Kanten 7 zu vermeiden, strebt man eine direkte oder indirekte Verbindung zwischen
den geneigten Kanten 9 an. Hierzu kann man die Kanten 9 über Abschnitte von Gewirkdreiecken verbinden. Auch kann man die
Kanten 9 an das Gewirk des Artikels entlang den Kanten 5X und 5Y anschließen.
Fig. 14 zeigt in ähnlicher Weise wie Fig. 3 eine Lösung, bei der der Artikel im Hinblick auf die obigen Gesichtspunkte
verbessert worden ist, und zwar durch Verwendung zusätzlicher, dreieckförmiger Gestricke. Diese Lösung sei anfänglich beschrieben.
Wenn entsprechend Fig. 4-17 bei der Herstellung des Artikels
die Linie 3 und dementsprechend die erste Kante 5X der Öffnung 5 erreicht worden ist, d. h., wenn der Abschnitt 1A
fertig ist, unterbricht man die kontinuierliche kreisförmige Bewegung des Nadelzylinders, auf dem dieser Artikel ausgebildet
wird.
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Die Maschine zur Herstellung kann eins im wesentlichen
konventionelle Strumpfstrickmaschine o. dgl. sein, bei der der Nadelzylinder hin- und hergehende Bewegungen ausführen
kann und bei der Rückhaltemittel für die Maschen oder
Schlaufen beispielsweise in form von gebräuchlichen Haken 13 vorgesehen sind. Die Haken sitzen in einer mit Nuten versehenen
Scheibe, die sich koaxial und synchron zum Nadelzylinder dreht und unter der Bezeichnung Hakenplatte bekannt
ist. Man verwendet eine derartige Hakenplatte normalerweise für die Herstellung des oberen doppelten Randes von Damenstrümpfen,
wie es beispielsweise in den im folgenden genannten Patentschriften beschrieben ist. Die Fig. 5 und 6
zeigen Nadeln 11 sowie die Haken 13 zum Festhalten des Gestrickes. Diese Haken arbeiten in an sich bekannter Weise,
wie es sich beispielsweise aus der US-PS 1 282 998 von Scott und aus der I-PS 572 609 und der I-PS 572 829 von
Scott & Williams ergibt. Die Vorrichtung weist Nockenprofile und Selektiermittel zum Steuern der Nadeln und Haken auf,
und zwar in allgemein bekannter Form. Außerdem ist die Vorrichtung mit einer Einrichtung versehen, die dazu dient,
einzelne Nadeln oder Nadelgruppen, die am Ende eines in Betrieb befindlichen Nadelbogens liegen, durch Anheben außer
Betrieb zu setzen bzw. durch Absenken wieder in Betrieb zu nehmen. Derartige Einrichtungen zum Einschalten und Ausschalten
von Randnadeln sind bekannt, und zwar insbesondere unter der Bezeichnung "pickers" (Treiber). Verwiesen sei in diesem
Zusammenhang etwa auf die US-PS 3 269 148 von Millar, die
GB-PS 1 027 327 von Eppinger, die DT-PS 1 206 674 von Scott & Williams sowie auf die I-PS 582 628 von Scott & Williams.
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Die Haken 13 bzw. die äquivalenten Rückhaltemittel, die von
dem zwischen den Punkten 5C und 5D (siehe insbesondere Fig. 4) liegenden Bogen umschlossen sind, werden unmittelbar vor
dem Abbruch der kontinuierlichen kreisförmigen Bewegung ausgeschoben, um das Gestrick entlang der Linie 5X zu
ergreifen. Der Bogen 5C-5D liegt innerhalb des von den Punkten 5A und 5B definierten Bogens, und zwar ist er
kleiner als dieser und symmetrisch zu ihm angeordnet. Auch liegt dieser Bogen gegenüber dem von der Linie 3 begrenzten
Bogen. Das Garn wird von den in dem Bogen 5C-5D hineinragenden Haken ergriffen, und das Gestrick 1A wird an den
Haken 13 aufgehängt, wie es mit dem Bezugszeichen 15 in Fig. 5 dargestellt ist. Nach diesem Arbeitsschritt fährt
man mit hin- und hergehender Bewegung fort, wobei der Ausschlag dieser Bewegung mindestens anfänglich dem Bogen 5A-5D-5C-5B
entspricht. Dabei sind die Nadeln in dem Bogen 5B-3-5A angehoben und außer Betrieb gesetzt. Diese ausgeschalteten
Nadeln verbleiben in dieser Stellung bis zur Fertigstellung der Kante und bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Nadelzylinder
seine kontinuierliche kreisförmige Bewegung wieder aufnimmt, um den Abschnitt 1B auszubilden.
Die Gestrickklappe 17 wird unter hin- und hergehender Bewegung als Verlängerung der Kante 5X hergestellt, die den Abschnitt
1A begrenzt, und zwar in einer Länge, die der erwünschten, rohrförmigen Abschlußkante entspricht. Nach Fig. 6 und 7
wird die Klappe 17 anfänglich auf dem gesamten Bogen 5A-5B
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entlang der Linie 5X ausgebildet. Dabei wird fortschreitend
die Anzahl der arbeitenden Nadeln unter der Einwirkung der
sogenannten "pickers" vermindert. Nach der Fertigstellung weist die Klappe 17 eine Form auf, wie sie in den Fig. 6
und 3 gezeigt ist. Sie besitzt zwei Seitenkanten 17A und 17B1 die geneigt liegen und von den außer Betrieb gesetzten
Nadeln innerhalb der Bögen 5A-5D bzw. 5B-5C gehalten werden. Gemäß Figo 7 erstreckt sich die geneigte Kante 17A vom
Punkte 5A bis zum Punkte 5D. , während die Kante 17B vom
Punkte 5B bis zum Punkte 5C. läuft. Zu diesem Zeitpunkt bildet die Klappe 17 einen Sack gemäß Fig« 6, der in Fig.
in gestreckter Lage gezeigt ist. Das Gestrick 1A hängt an den Haken 13, und zwar entlang dem Bogen 5C-5D, der dem
Bogen 5C2-5D? gemäß Fig„ 7 entspricht. Dabei ist die Endkante
17X der Klappe 17 gemäß Fig. 7 und 8 von den Nadeln des Bogens 5C-5D ergriffen. Nun wird unter bekannter
Steuerung der Nadeln und Haken das auf dem Haken 13 hängende Gestrick auf die Nadeln zurückgebracht, und es werden sodann
die Kanten 5X und 17X zwischen den Punkten 5C und 5D (siehe Fig. 8) miteinander verbunden. Auf diese Weise entsteht
eine zum Teil rohrförmige Kante, die in Fig. 8 nach wie vor das Bezugszeichen 17 trägt. Immer noch unter hin-
und hergehender Bewegung wird eine schmale Lippe oder Endklappe
19 (Fig. 9) entlang dem Bogen 5C-5D hergestellt, d. h.f entlang der Vorderkante 17X. Dies verhindert die
Ausbildung von Laufmaschen nach dem Abnehmen oder Abwerfen von den Nadeln. Anschließend werfen die Nadeln des Bogens
5C-5D die Klappe 19 ab, und zwar in gebräuchlicher Weise,
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indem die Garnzufuhr unterbrochen wird und die Nadeln
anfänglich zu ihrer Freigabe angehoben sowie anschließend abgesenkt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird der Artikel
einerseits entlang der Linie 3 zwischen den Punkten 5A und 5B von den aus ihrer Arbeitsstellung heraus angehobenen Nadeln
und andererseits in gleicher Weise von denjenigen aus ihrer Arbeitsstellung angehobenen Nadeln getragen, die auf den
Bögen 5A-5D und 5B-5C liegen. Entlang dem Bogen 5C-5D haben
die Nadeln das Gewirk freigegeben (siehe Fig. 9).
Nach diesem Arbeitsschritt wird ein Gestrickdreieck 21
gemäß Figo 10 entlang dem Bogen 5A-5D hergestellt, und zwar
unter hin- und hergehertfer Bewegung des Nadelzylinders.
Außerdem wird die arbeitende Nadelfront fortschreitend vom Punkte 5A aus in Richtung auf den Punkt 5D vermindert,
und zwar bis zu einer Spitze 21G. In Fig. 13 ist die gesamte Erstreckung der vollständigen Begrenzungskante dargestellt,
wozu auch das Gestrickdreieck 21 gehört. Dieses Gestrickdreieck 21 geht aus von der seitlichen, geneigten Kante 17A
der Klappe 17. In ähnlicher Weise wird anschließend an
das Gestrickdreieck 21 oder gleichzeitig mit diesem ein
Gestrickdreieck 23 hergestellt, und zwar unter Verwendung
der Nadeln auf dem Bogen 5B-5C als Fortsetzung der geneigten
Kante 17B. Dabei wird die arbeitende Nadelfront fortschreitend vermindert, um eine Spitze 23G herzustellen.
Bei der Ausbildung der beiden Gestrickdreiecke 21 und
vermindert man die arbeitende Nadelfront durch fortschreitendes Stillegen der Nadeln ausgehend vom Punkte 5A
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gegen den Punkt 5D bzw„ ausgehend vom Punkt 5B gegen den
Punkt 5C. Folglich entstehen die Seiten 21H und 23H als Kettenmaschen. Die Verminderung der Länge der Maschenreihen,
die die beiden Gestrickdreiecke 21 und 23 bilden, dh. ,
das Anheben und außer Betrieb setzen der Nadeln, erfolgt derart, daß die Gestrickdreiecke in Richtung auf ihre
Spitzen 21G bzw. 23G eine beträchtliche Länge erhalten. Am Ende dieses Arbeitsschrittes hängt der bis dahin hergestellte
Artikel an den auf ihre Ausschalthöhe angehobenen Nadeln entlang des Bogens 5D (=2iG)-5A-3-5B-5C (=23G). Die
Nadeln entlang dem Bogen 5D-5C greifen demgegenüber nicht mehr in das Gestrick ein und liegen auf abgesenktem Niveau.
Die Spitzen 21G und 23G befinden sich auf den Punkten 5D und 5C.
Zu diesem Zeitpunkt sind also die erste rohrförmige Begrenzungskante
17, das Gestrickdreieck 21 und das Gestrickdreieck 23 entstanden. Es steht die Herstellung der zweiten
rohrförmigen Abschlußkante bevor, die im wesentlichen symmetrisch zur Abschlußkante 17 liegen und die Begrenzung
der Kante 5Y bilden soll. Hierzu wird erneut eine Arbeitsweise unter hin- und hergehender Bewegung aufgenommen, und
zwar unter Verwendung des Nadelbogens 5C-5D und in der gleichen Art, in der man normalerweise ein Gestrick beginnt.
Während der Nadelzylinder in dieser Arbeitsstufe seine erste Halbschwingung durchläuft, werden die Nadeln während der
Garnzufuhr und der Garnaufnahme im Verhältnis 1:1 gesteuert, d. h., eine Nadel arbeitet und die benachbarte nicht. Diejenigen
Nadeln des Bogens 5C-5D, die kein Garn aufnehmen,
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wandern nach unten. Auf diese Weise entsteht eine erste Garnaufnahmereihe, während eine zweite Garnaufnahmereihe
mit sämtlichen Nadeln des Bogens 5D-5C ausgebildet wird, um auf diese Weise die klassische Anfangskante herzustellen.
Die auf diese Weise ausgeformten Anfangsreihen werden in bekannter Weise auf die Haken 13 (Fig. 11) übertragen, und
die Nadeln 11 stellen eine Gestrickklappe 25 her, die die rohrförmige Endborte bilden soll. Diese Klappe 25 wird
unter fortschreitender Verlängerung der arbeitenden Nadelfront und dementsprechend der Maschenreihen unter hin- und
hergehender Bewegung hergestellt, wobei die Nadeln des Bogens 5D-5A und 5C-5B fortschreitend hinzugenommen werden,
und zwar ausgehend von den Punkten 5C und 5D in Richtung auf die Punkte 5B bzw. 5A (Fig. 4). Durch das Hinzunehmen
der seitlichen Nadeln an der arbeitenden Nadelfront ergibt
sich eine geneigte Kante 25A bzw. 25B an der Klappe 25,
wobei gleichzeitig ein fortschreitender Anschluß an die Gestrickdreiecke 21 und 23 entlang deren Seiten 21G-5A und
23G-5B erfolgt. Die geneigten Seitenkanten 25A und 25B enden, wenn die Klappe 25 fertig ist, jeweils in den Punkten 5A
bzw. 5B. Außerdem sind diese Kanten 25A und 25B fortschreitend mit den Seiten 21G-5A und 23G-5B der Gestrickdreiecke 21
und 23 verbunden worden. Die Vorderkante der Gestrickklappe 25 auf der Verbindungslinie zwischen den Punkten 5B und 5A
entspricht der Kante 5Y der Öffnung 5. Diese Vorderkante
der Klappe 25 ist unter der Einwirkung sämtlicher Nadeln
des Nadelbogens 5B-5C-5D-5A entstanden und steht mit diesen Nadeln in Eingriff. Die Anfangskante der Klappe, die bisher
370$S7
auf den Haken 13 (Fig. 11 ) ning, wird sodann auf diese
Nadeln übertragen.
Nach der Übertragung der Klappe 25 auf die Nadeln, d. h.,
nach Ausbildung der rohrförmigen Begrenzungskante, wird
die hin- und hergehende Bewegung des Nadelzylinders unterbrochen. Es beginnt vielmehr erneut eine kontinuierliche
kreisförmige Bewegung, um den zweiten Abschnitt 1B des rohrförmigen Artikels herzustellen. Die Maschen dieses
Abschnitts werden, wie es sich aus den Figuren 13 und ergibt, entlang der Linie 3 und der Linie 5Y erzeugt.
In den Fig. 8, 9 und 10 sind in dicken, strichpunktierten
Linien lokale Querschnitte durch das Gewirk angegeben, um zum besseren Verständnis der Zeichnung beizutragen.
Insbesondere in den Figuren 13 und 14 stellen die dünnen unterbrochenen Linien den Verlauf der Maschenreihen dar,
die fortlaufend an den Nadelfronten ausgebildet werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die End- oder Abschlußbehandlung
des Artikels entlang den Kanten 5X und 5Y der Öffnung 5 aus den rohrförmigen Abschlußkanten 17 und
besteht, während sich zum gleichen Zwecke über die Punkte 5A und 5B die Verbindungsstücke zwischen den geneigten
Kanten 17A, 25A bzw. 17B, 25B erstrecken, und zwar bestehen diese Verbindungsstücke aus den Gewirkdreiecken 21 bzw.
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Fig. 18 und 19 zeigen eine, abgewandelte Ausführungsform,
bei der die als Verbindungsstücke ausgebildeten Gestrickdreiecke
kleiner ausgebildet sind als bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel. Im vorliegenden Fall ist
der Artikel in der gleichen Weise dargestellt wie bei
dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 13 und-14. Zum besseren Verständnis der hier beschriebenen Ausführungsform
sei darauf hingewiesen, daß die Klappe 117, die der Klappe
entspricht, aus zwei aneinander anschließenden Abschnitten 117X und 117Y von im wesentlichen gleicher Höhe besteht.
Die Seitenkanten des Abschnittes 117X sind bei 117A und 117B geneigt ausgebildet, da der Abschnitt 117X mit fortschreitender
Ausschaltung der Nadeln auf der arbeitenden Nadelfront hergestellt worden ist. Die Seitenkanten des
Abschnittes 117Y1 die die Bezugszeichen 117A und 117B
tragen, sind nicht geneigt, sondern vielmehr geradlinig ausgebildet. Während der Ausbildung dieses Abschnittes 117Y
wurden nämlich sämtliche Nadeln ohne Verminderung weiterverwendet, und zwar diejenigen Nadeln, die nach der Verminderung
während der Ausbildung der geneigten Seitenkanten 117A und
117B,übrig geblieben sind. In gleicher Weise besteht die Klappe 125, die der Klappe 25 entspricht, aus zwei Abschnitten
125X und 125Y, wobei die Seitenkanten 125A und 125B des Abschnittes 125X geneigt liegen, während der Abschnitt
125Y geradlinig verlaufende Seitenkanten 125A1 und
1 aufweist. Weiterhin sind Gestrickdreiecke 121 und
vorgesehen, die als Verbindungsstücke dienen. Sie sind
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kleiner als bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel, da sie sich lediglich über die Höhe der Abschnitte 117X
und 125X der Klappen 117 und 125 erstrecken. Sie sind mit
den geneigten Seitenkanten 117A und 125A bzw. 117B und 125B verbunden.
Gegenüber dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzt der Artikel nach den Figuren18 und 19 ein geringeres
Maß an Endbearbeitung und damit an gutem Aussehen entlang der Taillenlinie, und zwar insbesondere hinsichtlich der
freiliegenden Kettenkanten der Gestrickdreiecke 121 und
123. Hingegen läßt sich eine höhere Produktionsgeschwindigkeit erzielen, da die Gestrickdreiecke eine geringere Anzahl von
Maschenreihen besitzen, als es bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall war. Dementsprechend vermindert
sich die Zeitspanne, die zur Herstellung der Gestrickdreiecke
benötigt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 und
19 sind die Gestrickdreiecke 121 und 123 nicht über sich selbst zurückgefaltet. Auch dies stellt einen Unterschied
gegenüber dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 dar.
Sämtliche bisher anhand der Fig. 1-19 beschriebenen Äusführungsbeispiele,
mit Ausnahme desjenigen nach Fig. 3, besitzen verbindende Gestrickdreiecke, die vor allem dazu
dienen, die Zugspannungen bei einer elastischen Dehnung der
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Öffnungskanten entlang der Taillenlinxe zu verteilen,
und zwar auf eine beträchtliche Anzahl von Maschen, Eine sekundäre, jedoch wichtige Funktion dieser verbindenden
Gestrickdreiecke liegt weiterhin darin, die Länge der mit dem Bezugszeichen 3 versehenen Schrittlinie zu vergrößern,
Diese Vergrößerung aufgrund des Vorhandensein der Gestrickdreiecke 17, 23 und 117,123 beträgt offensichtlich das
Doppelte der Höhe der rohrförmigen Abschlußkanten,
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen dienen die Gestrickdreiecke 21 und 23 bzw. 121 und 123 dazu, die
rohrförmigen Abschlußkanten 7 nach Fig„3 entlang ihrer Kanten
9 o, dgl, miteinander zu verbinden.
Gemäß Fig. 20-32 wird eine Verbindung der Abschlußkanten 7
nach Fig» 3 indirö<t erzielt, und zwar durch einen Anschluß
der geneigten Seitenkanten direkt an das Gestrick entlang den Kanten 5X und 5Y, Die Seitenabschnitte der rohrförmigen
Abschlußkanten sind an ihren Enden im Querschnitt bis auf Null vermindert, d, h,, in den Punkten 5A und 5B.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig, 20-32 wird wiederum anfänglich der erste Abschnitt 1A des rohrförmigen Artikels
hergestellt. Sodann wird die kreisförmige Bewegung des Nadelzylinders abgebrochen, und zwar an der Stelle der
Ideallinie 3 (entsprechend der Schrittlinie) und an der Stelle der querlaufenden Öffnung 5, d, h,, an deren erster
Kante 5X, Die Punkte 5A und 5B trennen die Linie 3 von der
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Öffnung 5 und von der ersten Kante 5X. Air- Ence der
kontinuierlichen kreisförmigen Bewegung, durch die der Abschnitt 1A hergestellt worden ist, werden die Haken 13
ausgeschoben, um das Gestrick über der gesamten Kante
5X zwischen den Punkten 5A und 5B zu ergreifen. Sodann werden die Nadeln, die der Linie 3-zwischen den Punkten
5A und 5B entsprechen, angehoben und außer Betrieb gesetzt. Der Arbeitsvorgang auf den Nadeln 11 beginnt nun unter hin-
und hergehender Bewegung, um eine erste Klappe 151 entsprechend dem Bogen 5A-5D-5C-5B herzustellen. Die Punkte 5D
und 5C liegen jeweils im Abstand von den Punkten 5A und 5B auf dem Bogen 5X. Unmittelbar nach Beginn der Herstellung
der Klappe 151 werden die am Rand des arbeitenden Nadelbogens
liegenden Nadeln fortschreitend durch Anheben außer Betrieb gesetzt, und zwar ausgehend von den Punkten 5A und 5B.
Diese nacheinander stillgelegten Nadeln vergrößern den Bogen von ausgeschalteten Nadeln entlang der Ideallinie 3 zwischen
den Punkten 5A und 5B0 Dementsprechend erhält die Klappe
eine Form, deren Höhe fortschreitend ansteigt, und zwar ausgehend von den Punkten 5A und 5B bis zu den Punkten 5C
und 5D1 (Fig. 22). Sodann wird die Kante 5X entlang ihrer
gesamten Länge zwischen den Punkten 5A und 5B von den Haken zurück auf die Nadeln übertragen, so daß aus der Klappe 151
eine rohrförmige Verdoppelung oder Abschlußkante entsteht. Hierzu werden die Nadeln entlang dem Bogen5A-5D und entlang
dem Bogen 5B-5C für eine einzige Halbschwingung des Nadelzylinders
wieder abgesenkt, um sie erneut in Tätigkeit zu versetzen. Sie unterliegen dabei den gleichen Bedingungen wie
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die Nadeln entlang dem Bogen 5D-5C. In der Mittelzone
bezwischen den Punkten 5C und 5D .sitzt die aus der Klappe
entstehende rohrförmige Abschlußkante eine konstante Höhe,
und zwar eine größere Höhe, als in den Abschnitten 203X1
die zu ihren Enden hin abnehmen, und.zwar zwischen den
Punkten 5C und 5B bzw. 5D und 5A. An den Endpunkten 5A und 5B verschwindet die rohrförmige Abschlußkante vollständig.
Nach der Übertragung des Gestrickes von den Haken auf die
Nadeln entlang dem Bogen 5A-5D-5C-5B formen die Nadeln auf dem Bogen 5P-5D-5C-5Q eine Endlippe oder Abschlußklappe
205, die zur Vermeidung von Laufmaschen dient. Sodann werfen diese Nadeln das Gestrick ab. Die Punkte 5P und 5Q liegen
jeweils relativ nahe an den Punkten 5A und 5B, und zwar werden sie so gewählt, daß sich eine Verbindungszone zwischen
den rohrförmigen Abschlußkanten auf den Rändern 5X und 5Y der Öffnung 5 ergibt. In dieser Zone werden die Zugspannungen
auf die beiden Abschlußkanten verteilt, wie es sich noch aus der weiteren Beschreibung ergibt.
Nachdem die Endlippe oder -klappe 205 von den Nadeln entlang
dem Bogen 5P-5D-5C-5Q abgeworfen ist, wird auf diesen
Nadeln ein Gestrickanfang hergestellt. Sodann werden auch diejenigen Nadeln in Betrieb gesetzt, die auf den kurzen
Bögen 5A-5P und 5Q-5B liegen, um ein Gestrick über der
gesamten Front entsprechend der Linie 5Y auszubilden. Auf
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diesem gesamten Bogen 5A-5P-5D--5C-5Q-50 erfolgt sodann
ein Eingriff durch die Haken 13, und es wird unter hin- und hergehender Bewegung eine Klappe 207 ähnlich der
Klappe 203 hergestellt. Dabei verkürzen sich die Maschenreihen fortschreitend, d. h.·, die Nadeln werden fortschreitend
außer Betrieb gesetzt, und zwar ausgehend von dem Punkte 5A bis zum Punkte 5D und vom Punkte 5B bis zum Punkte 5C.
Anschließend, d. h., nach Fertigstellung der Klappe 207 ähnlich der Klappe 203, wird das Gestrick wieder von den
Haken 13 auf die Nadeln 11 übertragen, und zwar über dem gesamten Bogen5A-5P-5D-5C-5Q-5B. Man erhält auf diese Weise
eine rohrförmige,Verdoppelung oder Abschlußkante, die in
der Zeichnung nach wie vor die Bezugsziffer 207 trägt. Zwischen den Punkten 5C und 5D besitzt die Abschlußkante
über ihrer Länge einen konstanten Querschnitt, und zwar den größten Querschnitt der gesamten Abschlußkante. Im Abschnitt
207X wird dieser Querschnitt vermindert, wie es sich aus den Figuren 27 und 28 ergibt,
Zu diesem Zeitpunkt wird die Arbeitsweise unter kreisförmiger Bewegung wieder aufgenommen, und zwar entlang einer Arbeitsfront, die von den Linien 3 und 5Y gebildet wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Längenabschnitte 5B-5Q und 5A-5P an den entsprechenden Enden der rohrförmigen
Abschlußkanten 203 und 207 verbunden bleiben, Dementsprechend nehmen sämtliche Maschen in diesen Längenabschnitten an
den Zugspannungen teil, die bei einer Dehnung zwischen den beiden Abschlußkanten auftreten, auch wenn sich die Zug-
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spannungen theoretisch in den Punkten 5P und 5Q konzentrieren müßten.
Bei diesem Äusführungsbeispiel erhält man eine Herstellungsvereinfachung, jedoch ergibt sich andererseits keine Verlängerung
in der Höhe des Schrittes über die Ideallinie 3
hinaus, da nämlich die Gestrickdreiecke der vorher beschriebenen Ausführungsformen fehlen. Es besteht die Möglichkeit,
die Längen der Bögen 5A-3-5B und 5A-5D-5C-5B derart relativ zueinander ins Verhältnis zu setzen, daß die gewünschten
Weiten der Taillenlinie 5X-5Y und des Schrittes erzielt werden.
Die Fig. 33 bis 41 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform, die der nach den Fig. 20-32 ähnlich ist.
Wenn unter kontinuierlicher Drehbewegung des Nadelzylinders ein rohrförmigen Gestrickabschnitt 251 fertiggestellt ist,
werden die Nadeln entlang dem Bogen 255 zwischen den Punkten 257 und 259 außer Betrieb gesetzt, und man erzeugt sodann
eine Teilverdoppelung oder Abschlußkante mit abgeschrägten Enden auf der Arbeitsfront 261 zwischen den Punkten 257
und 259. Diese Arbeitsfront umfaßt auch die Punkte 263 und 265. Sodann findet eine Übertragung auf die Haken, beispielsweise
die Haken 13 nach Fig. 6, statt, um das Gewirk festzuhalten und um zwischen den Haken und den Nadeln einen
Sack oder eine Tasche ähnlich der Tasche 17 zu bilden. Entsprechend den Figuren 34 und 35 fängt man auf diese Weise
mit Maschenreihen an, die zwischen den beiden Punkten 257 und 259 verlaufen. Anschließend vermindert sich die Lunge
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ar
der Niaschenreihen schrittweise durch aufeinanderfolgendes
Ausschalten von Endnadeln, und zwar ausgehend von den Punkten 257 und 259 jeweils zu den Punkten 263 bzw. 265.
Wenn eine erste Gestrickzone 267A ausgebildet und die Minimumlänge von Reihen aufeinanderfolgender Maschen
zwischen den Punkten 263 und 265 erreicht worden ist, wird eine zusätzliche Gestrickzone 267B mit zunehmender Maschenreihenlänge
hergestellt, wobei die Nadeln aufeinanderfolgend vom Punkte 263 gegen den Punkt 257 und vom Punkte 265
gegen den Punkt 259 hinzugenommen werden. Während sämtlicher dieser Arbeitsschritte wird das Gestrick entlang der Linie
261 zwischen den Punkten 257 und 259 von den Haken gehalten. Die Gestrickabschnitte 267A und 267B entstehen als ein
Sack, sind jedoch zum besseren Verständnis in den Figuren 34 und 35 gestreckt dargestellt. Wenn die Abschluß-Maschenreihe
269 zwischen den Punkten 257 und 259 fertig ist, werden die Schlingen von den Haken auf die zugehörigen
Nadeln übertragen, und zwar derart, daß die rohrförmige
Verdoppelung 271 geschlossen wird, wie es in Fig. 36 dargestellt ist. Es folgt die Ausbildung einer Abschlußklappe
273 entlang einem Teilstück des Bogens 269. Dieses Teilstück kann die gleiche Länge wie der Bogen 261 zwischen
den Punkten 263 und 265 besitzen, auf welchem die Längenveränderungen des arbeitenden Nadelbogens, d.h. die Längenveränderungen
der Maschenreihen in den Abschnitten 267A, 267B, durchgeführt worden sind. Der Teilbereich und dementsprechend
die Endklappe 273 kann jedoch auch "eine davon abweichende Länge besitzen. Im Falle des Ausführungsbeispiels
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erstreckt sich die Abschlußklappe 273 zwischen den Punkten 263B, 265B entsprechend den Punkten 263 und 265. Sodann
werden zwei Gestrickdreiecke 275, 277 unter hin- und hergehender Bewegung des Nadelzylinders hergestellt, und zwar
unter Verwendung der Nadeln, die zwischen den Punkten 257 und 263 bzw. zwischen den Punkten 259 und 265 liegen,
nämlich im erstgenannten Fall für das Gestrickdreieck 275 und im letztgenannten Fall für das Gestrickdreieck 277.
Man kann die Gestrickdreiecke sowohl gleichzeitig, als auch hintereinander herstellen. Für das Gestrickdreieck
werden nacheinander die Nadeln vom Punkte 257 in Richtung auf den Punkt 263 ausgeschaltet. Dabei erhält das Gestrickdreieck
275 eine Kettenkante 279, die aus den Maschen ein und derselben Nadel an der Stelle 263 besteht, und zwar
ausgehend vom Punkte 263B (siehe Fig. 36). bis zur Spitze
281. Die andere Seite 283 zwischen dem Punkt 257 und dem Punkt 281 besitzt Maschen, die von den fortschreitend durch
Anheben außer Betrieb gesetzten Nadeln gehalten werden. Bei der Herstellung des Gestrickdreiecks 277 geht man in
ähnlicher Weise vor. Dementsprechend besitzt dieses Gestrickdreieck
eine Kettenkante 285, ausgehend vom Punkte 265B bis zur Spitze 287, während die Seite 289 zwischen dem Punkt
259 und der Spitze 287 aus Maschen besteht, die von den fortschreitend angehobenen und außer Betrieb gesetzten Nadeln
gehalten werden. Wenn die beiden Gestrickdreiecke 275 und 277 fertig sind, so befinden sich die Nadeln entlang dem
Bogen 281, 283, 257, 259, 289, 287 außer Betrieb. Die Nadeln auf dem Bogen 281, 287, die die Endklappe 273 abgeworfen
haben, sind frei.
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Zu diesem Zeitpunkt werden die Nadeln entlang den Bögen 257, 283, 281 und 259, 289, 287 er.neut in Betrieb gesetzt,
wobei gleichzeitig die vorher freigegebenen Nadeln auf dem Bogen 281, 287 mit einem Gestrick beginnen. Auf diese
Weise wird eine zweite geformte, rohrförmige Verdoppelung 291 symmetrisch zu der Verdoppelung 271 ausgebildet, wobei
anfänglich die Haken über dem gesamten Bogen zwischen den Punkten 257, 281, 287 und 259 zum Einsatz kommen. Es entsteht
ein Sack oder eine Gestricktasche mit den gleichen Gestrickabschnitten 267A, 267B. Anschließend wird das
Gestrick von den Haken abgenommen, um die Abschlußkante oder -Verdoppelung 291 zu schließen, die ebenso abgeschrägt
ist, wie die Verdoppelung 271. Schließlich wird der zweite
rohrförmige Gewirkabschnitt 293 unter kontinuierlicher kreisförmiger Bewegung hergestellt, und zwar ausgehend
von der Linie 255 sowie von der Linie 295, welche die Verbindungs- und Abschlußlinie der Klappe des Doppelrandes
291 ist.
Man erhält auf diese Weise einen Artikel, wie er in Fig. dargestellt ist.
Bei dem abgewandelten AusfUhrungsbeispiel nach den Figuren
39 und 40 geht man in ähnlicher Weise vor, wie es oben beschrieben wurde, abgesehen davon, daß keine Gewirkdreiecke
275 und 277 hergestellt werden. In den Figuren sind die mit dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 33-38 übereinstimmenden
Elemente mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
Nach Herstellung des ausgsfcrmten Doppelrandes 271
wird die Schlußklappe 273A zwischen den Punkten 257 und 259 ausgebildet und nicht zwischen den Punkten 263B,
265B, Direkt im Anschluß daran wird mit denjenigen Nadeln,
die die Schlußklappe 273A abgeworden haben, ein Gewirk zwischen den Punkten 257 und 259 entlang demjenigen Bogen
begonnen, der den Bogen 255 ergänzt. Dieses Gestrick dient zum Ausbilden des Doppelrandes 291 ο Letzterer weist die
gleiche Form wie der Doppelrand 271 auf, wobei sein Querschnitt
an den Enden in den Punkten 257 und 259 auf IJuIl reduziert ist. Das Aussehen des fertigen Artikels ergibt
sich aus Fig. 40 und ist ähnlich dem des Artikels nach Fig. 38, abgesehen davon, daß die Gestrickdreiecke 275,
277 fehlen.
Entsprechend den Figuren 34 und 35 besteht der Sack bzw. die Tasche 271 aus Gestricken 267A, 267B, die aus Gründen
der Übersichtlichkeit gestreckt dargestellt sind. Diese Gestricke für den Doppelrand entstehen dadurch, daß man
anfänglich die Maschenreihen verkürzt und sie anschließend wieder verlängert. Man kann auch in umgekehrter Weise vorgehen,
indem man anfänglich die Maschenreihen vom Punkte zum Punkte 257 sowie vom Punkte 265 zum Punkte 259 anwachsen
läßt und sie anschließend wieder verkürzt. Auch kann man ausschließlich mit einer Verkürzung der Maschenreihenlänge
arbeiten, wie es in Fig.41 dargestellt ist. Demnach wird das Gewirk 271X für den Doppelrand insgesamt unter fortschreitender
Verkürzung der Maschenreihenlänge erstellt.
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Fig. 42 verdeutlicht den umgekenrren Vorgang, wobei das
Gestrick 271Y für den Doppelrand 271 lediglich aus
Maschenreihen besteht, die von den Punkten 263 und 265 in Richtung auf die Punkte 257 und 259 anwachsen.
Fig. 43 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei dem die doppeltliegenden, gefalteten Kanten 351 über eine
Verbindungslinie 353 mitten an den Klappen 355 befestigt sind. Letztere wurden unter hin- und hergehender Bewegung
mit trapezförmigen Kanten neben Gestrickdreiecken 357 erstellt, Die Gestrickdreiecke sind über sich selbst zurückgefaltet.
Im Rahmen der Erfindung sind dem Fachmann weitere Abwandlungsmöglichkeiten gegeben.
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Claims (1)
- NACHCG30 9A1R7R1Patentansprüche ^HIO/OI}. Verfahren zum Herstellen eines schlauchförmig gestrickten Warenstücks, insbesondere einer einstückigen, enganliegenden Strumpfhose oder dergleichen mit einer querlaufenden und somit parallel zu den Maschenreihen liegenden Öffnung entsprechend der Taillenlinie, entlang der, ggf. teils unter Verwendung eines auch elastischen Garnes, rohrförmige Abschlußkanten ausgebildet sind, .und zwar mittels HakenGe-o. dgl. zum Zurückhalten des Strickes, dadurch gekennzeichnet , daß die rohrförmigen Abschlußkanten unter hin- und hergehender Bewegung des NadelZylinders und unter fortschreitenden Änderungen der Maschenreihenlänge an den Enden der rohrförmigen Gestricke der Abschlußkanten hergestellt werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der querlaufenden Öffnung ein Teil der liadeln in die ausgeschaltete Stellung angehoben wird, um den Artikel entlang einer Linie zu halten, die beim Tragen der Schrittlinie entspricht, während die verbleibenden Hadeln entlang dem arbeitenden Hadelbogen unter hin- und hergehender Bewegung des HadelZylinders relativ zu den- 30 -409843/08 57t .Steuernocken betätigt werden; daß in einer Gewirkrückhaltezone innerhalb des arbeitenden Nadelbogens das Gewirk von gebräuchlichen Haken O0 dgl. zurückgehalten 'wird! dQß ei° Teil der verbleibenden Nadeln eine nach der anderen oder gruppenweise ausgeschaltet werden, und zwar ausgehend von den Enden des arbeitenden Nadelbogens in Richtung auf die Gewirkrückhaltezone, um eine erste Gestrickklappe mit zumindest teilweise geneigten Kanten auszubilden? daß anschließend die Gestrickklappe verbunden wird, um eine erste rohrfb'rmige Abschlußkante zu bilden, wobei eine Endklappe beim Abwerfen durch die Nadeln entsteht} daß sodann durch einen entsprechenden, umgekehrten Vorgang, ausgehend -von der Gewirkrückhaltezone unter fortschreitender Einschaltung von Nadeln und Verbinden des Gewirks, unter hin- und hergehender Bewegung eine zweite rohrförmige Abschlußkante ausgebildet wird, die der ersten gegenüberliegt j und daß daraufhin die Herstellung des rohrförmigen Artikels wieder aufgenommen wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,daß nach der Herstellung der ersten rohrförmigen Abschlußkante und nach dem Abwerfen der Nadeln entlang der Gewirkrückhaltezone zwei Gestrickdreiecke in den Endzonen des arbeitenden Nadelbogens entlang geneigten Abschnitten der Seitenkanten der ersten Abschlußkante ausgebildet werden, und zwar unter hin- und hergehender Bewegung des- 31 -409843/0857Nadelzylinders und fortschreitender Verkürzung der jewoJ-ls an den Dreiecken arbeitenden Nadel front j und daß bein Herstellen, der zweiten rohrförmigen Abschlußkante unter fortschreitendem Zuschalten von Nadeln die Gestrickdreiecke mit den geneigten Abschnitten der Seitenkanten der zweiten rohrförmigen Abschlußkante verbunden werden, und zwar während des Ausbildens dieser . geneigten Abschnitte.4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,daß sich die Gestrickdreiecke über die gesamte Höhe der die rohrförmigen Abschlußkanten bildenden Gestrickklappen erstrecken, deren Soitenkanten über ihrer gesamten Länge geneigt ausgebildet sind.5. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,daß sich die Gestrickdreiecke nur über einen Tei]/der Höhe der die rohrförmigen Abschlußkanten bildenden Gestrickklappen erstrecken, und zwar entlang entsprechend geneigter Seitenrandlängen, wobei die verbleibenden Seitenrandlängen auch senkrecht verlaufen können, nämlich zur Ausbildung der entsprechenden Klappenabschnitte mit Maschenreihen konstanter Länge.6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß an der querlaufenden Öffnung ein Teil der Nadeln409843/0857- 32 -in die ausgeschaltete Stellung angehooen wxrd, um den Artikel entlang der Schrittlinie zu halten; daß entlang des verbleibenden Arbeitsbogens das Gestrick von rtückhaltemitteln wie Haken o. dgl» ergriffen wird; daß eine erste Gestrickklappe ausgebildet wird, und zwar unter hin- und hergehender Bewegung des Nadelzylinders und unter fortschreitender Verminderung und/oder Zunahme der Maschenrexhenlange; daß die Klappe zu einer ersten rohrförmigen Abschlußkante mit abgeschrägten Enden verbunden und mit einer Endklappe versehen wird, woraufhin das Gestrick abgeworfen wird} daß eine zweite rohrförmige Abschlußkante mit abgeschrägten Enden symmetrisch zur ersten hergestellt wirdjund daß sodann wieder die Herstellung des rohrförmigen Artikels unter kontinuierlicher Bewegung aufgenommen wird.7c Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,daß die erste rohrförmige Abschlußkante von den Nadeln über einem Bogen abgeworfen wird, der kleiner als der Arbeitsbogen ist; daß die Herstellung der zweiten rohrförmigen Abschlußkante über einem Bogen begonnen wird, der kleiner als der Arbeitsbogen ist; und daß unmittelbar danach mit dem Ergreifen des Gestrickes durch die Rückhaltemittel und mit dem Wirken der Klappe für die zweite rohrförmige Abschlußkante begonnen wird, und zwar ausgehend von dem Arbeitsbogen unter fortschreitender Verminderung der Maschenreihenlänge und nach wie vor unter hin- und hergehender Bewegung, bis zum Verbindungs-409843/0857- 33 -schritt zum Ausbilden der zweiten rohrförmigen Abschlußkante j wodurch die beiden rohrförmigen Abschlußkanten mit ihren Enden in reißfester Weise zueammenfallen.8, Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,daß nach Ausbildung der ersten rohrförmigen Abschlußkante mit abgeschrägten Enden ein Paar von Gestrickdreiecken hergestellt wird, woran sich die Ausbildung einer zusätzlichen, rohrförmigen Abschlußkante mit abgeschrägten Enden anschließt} wodurch sich die beiden abgeschrägten, konvergierenden Enden der rohrförmigen Abschlußkanten mit zwei zusammenhängenden Seiten eines zugehörigen Gestrickdreiecks verbinden.9. Artikel,dadurch gekennzeichnet,daß er nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8 hergestellt ist.4Q9843/0857. 3S .. Leerseite
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2405319A1 (fr) * | 1977-10-07 | 1979-05-04 | Spaichingen Gmbh Maschf | Tricoteuse mecanique circulaire |
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IT982087B (it) | 1974-10-21 |
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