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DE2034010A1 - Verfahren zur Herstellung von Warenstucken, wie Strümpfen, mit Enden, die auf Rundstrickmaschinen abgeschlos sen werden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Warenstucken, wie Strümpfen, mit Enden, die auf Rundstrickmaschinen abgeschlos sen werden

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DE2034010A1
DE2034010A1 DE19702034010 DE2034010A DE2034010A1 DE 2034010 A1 DE2034010 A1 DE 2034010A1 DE 19702034010 DE19702034010 DE 19702034010 DE 2034010 A DE2034010 A DE 2034010A DE 2034010 A1 DE2034010 A1 DE 2034010A1
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tubular
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Piero Florenz Martelh (Italien)
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G BiIh & C SpA, Florenz (Italien)
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Publication date
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Description

ο ο u> ca co ω
σ>
POSTSCHECK.
Die ijlrfindunp; betrifft ein verbessertes Verfahren zur BiIdun." des Abschlusses eines Endes des VJarenstücks mittels einer Rundstrickmaschine für Strickwaren und insbesondere für Strümpfe, um eine direkt auf der Maschine geschlossene Spitze zu bilden. Das Verfahren ist eine Weiterbildung des Gegenstandes der Anmeldung P 19 4o 599·3 (entsprechend einer am 5. September 1968 von den Officine Moncenisio gia1 Anoniraa Bauchilre in Italien hinterlegte Anmeldung). Gemäß der älteren Anmeldung wird ein in Form einer "Abschlußscheibe" ausgeführtes Gestrick gearbeitet, das sich durch die innere Öffnung des Nadeizylinders erstreckt, wobei dieses Gestrick mit wenigen Nadeln begonnen
wird und mit einem Faden, der zu Beginn eine ü zum Zusammenziehen der zentralen Zone dieses schoibenföri.'iisen (Gestricks bildet, wobei dieses nach und nach r.iit einer nach und nach wachsenden Anzahl von Jade In in Arbeitsstellung gebildet wird. Dieses ochutzrecht sieht den beginn der Bildung des Warenstücks mit der obengenannten Abschlußscheibe vor; das /Jarenstück wird also von der ,Spitze begonnen, die geschlossen ist.
Das Verfahren, das Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, betrifft eine Verbesserung des Inhalts des oben angegebenen Schutzrechtes, um das Ziel zu erreichen, einen Abschluß des .v'arenstücks an dem Abschlußende des erzeugten i/arenstücks realisieren zu können, anstatt oder außer an seinem Anfangsende herstellen kann. Das verbesserte Verfahren hat den Vorteil, daß man ein Strumpf· warenstück herstellen kann, das mit dem üblichen doppelten automatischen Rand beginnt bzw.eine Strumpfhose^ die an jedem der beiden Enden des Warenstücks eine geschlossene Spitze aufweist. Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlich.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildung einer geschlossenen Spitze am Ende der Bildung eines schlauchförmigen Warenstücks auf einer· Rundstrickmaschine für
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Danenstrümpfe und Ähnliches mit einem .System wie es in der Anmeldung P 19 1Jo 599.3 beschrieben ist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß nach der Bildung des schlauchförs.ii^en i-Jarenstüc-cs r.iit den gesamten riaaein die Nadeln einer ersten Nadelgruppe abvrechselnd nit den !!adeln einer zweiten ilestgruppe von Nadeln außer Arbeit in Rückhaltestellung des schlauchförnigen "Jarenstücks gehalten lierden die Maschen des schlauchförmigen Uarenstücks von den .-JadeIn der zweiten Gruppe abgelegt und sämtliche zu deren Bildung zugeführte Fäden abgeschnitten werden, daß man mit den Nadeln der zweiten Gruppe ein Gestrick in Forr.i einer Verschlußscheibe für die Spitze bildet, angefangen vom Mittelpunkt, das heißt vom Scheitel mit einem Faden zum Zusammenziehen, daß nach der Bildung dieses scheibenförmigen Gestricks wieder sämtliche Nadeln in Funktion gesetzt werden zur Verbindung dieses schlauchförmigen Viarenstücks und des scheibenförmigen'Gestricks und zur Fertigstellung des Warenstücks mit einer ringförmigen Lippe oder Abmasellung.
Am idnde der Bildung des schlauchförmigen Warenstücks werden ilaßnahmen zur Verbindung von Laufmaschen angewandt. Zu diesem Zweck kann man am Ende der Bildung des schlauchförmigen •Jarenstücks die Bildung einiger iietzmaschenreihen vorsehen, die maschenfest sind. Oder, die !laschen, die bestimmt sind, ■von den Nadeln, die sie abdecken, losgelassen zu werden, können nach Beendung der Bildung des schlauchföniiigen Wareristücks mittels .laken auf die anliegenden Nadeln der ersten
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Gruppe übertragen werden, um von diesen zurückgehalten zu werden. Oder aber es können nach der Bildung des Gchlauchförmigen VJarenstücks die Nadeln der zweiten Gruppe in Arbeit gehalten worden,, um einige Maschenreihen zu bilden, vor üeni Abschneiden des oder der Fäden., die zur bildung des schlauehförmigen Viaren Stücks bestimmt sind um eine Abmaschungslippe zu bilden; diese iladeln der zweiten Gruppe nehmen dann dein Abschneiden der Fäden und dem Ablegen der * Maschen die Bildung des scheibenformipjen Gestricks der Spitze wieder auf.
In einer praktischen Ausführung kann die erste Gruppe von Nadeln die aälfte der Gesamtzahl der Nadeln des Zylinders umfassen, die im Verhältnis von 1 : 1 mit den Nadeln der anderen naifte abwechseln.
Die Erfindung betrifft auch ein Viarenstück., das mit dem be» schriebenen Verfahren hergestellt ist. Dieses .-iarenstück kann ein Danenstrumpf sein, der einen doppelten Rand besitzt, der als Anfangsteil des Warenstücks gebildet ist mit einer geschlossenen Spitze, die als Endteil des Warenstücks gebildet ist".'tin mit dein'Verfahren der Erfindung hergestelltes warenstück kann auch aus einer strumpfhose bestehen, die eine geschlossene Spitze, die als Endteile des Warenstücks gebildet ist, besitzt,
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Die Ι-,νί'iaduiv; wird durch das auf dor beiliegenden Zeichnung dargestellte AusfÜhrungsbeispiel näher erläutert; es zeigen
Fig. 1) einen kleinen Teil der Nadeln am Ende der iiildung des schlauchförmigen Warenstücks;
Fig. 2) analog Pig. 1) eine Phase der Bildung der Absclilußschoibe mit einem Teil der Nadeln;
Fig. 3) einen schematischen Teilschnitt des Nadelzylinders während der Bildung der Endabschlußscheibe;
1'1Iy. ]O analog Fig. 3) die Bildung des Endrandes oder das Abmaschen mit sämtlichen Nadeln;
X-1I;.-;. 1J) einen Teilschnitt der Endspitze des gestrickten w'arenstücks, das nach der .Iebhode der B'ig. 1) bis h) gebildet ist;
Pig.tiju.7) analog Pig. 5) zwei mögliche Durchführungsvarianten;
Pig.8)u.9) analog Pig. 1) und 2) zwei Phasen der Herstellung des Uaren3tücks nach Pig. 7);
Pig.lo) u. H) schematisch einen Damenstrumpf mit Rand
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und eine Strumpfhose, die man mit dem Verfahren der Erfindung herstellen kann.
In Fig. 1) bis 5) ist ein Verfahren zur Bildung der geschlossenen Endspitze gemäß der Erfindung dargestellt, wobei der Schutz gegen Laufmaschenbildung durch sogenanntes maschenfestes Gestrick erhalten ist. In Fig. 3) bis 4) ist mit -1- allgemein der Nadelzylinder bezeichnet, mit -3- der äußere, fest mit dem Zylinder verbundene Nadelkranz zur Bildung der radialen Führungen für die Platinen -5-» mit -7- sin Ring, der innen auf dem Nadelzylinder zur Führung ,der Platinen montiert ist, mit -9- allgemein die Nadeln, die in Längsnuten auf der äußeren Fläche des Zylinders -1- angeordnet sind; mit -11- ist ein scheibenförmiger Teller, die sogenannte Kappe der Haken bezeichnet, die radiale Sitze für Haken -13- aufweist für eine übliche Arbeit oder eine besondere, wie unten ψ beschrieben.
Um einen Damen3trumpf zu bilden, bildet man das schlauchförmige Warenstück -15A- mit üblichen Maschen, zum Beispiel mit glatten Maschen wie in Fig. 1) mit nur zwei Reihen von Maschen gezeigt und wie mit der gestrichelten Linie in Fig. 3) bis 5) angegeben. Kurz vor dem Ende dieses schlauchförmigen Warenstücks werden einige Maschenreihen aus sogenanntem maschenfesten Gestrick gebildet, wie mit -15B- in Fig. 1) und in ausgezogener Linie
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in Pig. 3) bis 5) angegeben. VJenn die Bildung des schlauchförrüigen Warenstücks beendet ist, hält man die Nadeln einer Hadelgruppe -9X- gesenkt, die mit jeder zweiten der Nadeln -9Y- einer zweiten Nadelgruppe.abwechseln. Die Nadeln -9X-halten daher die abwechselnden Maschen -15X- des schlauchfömaigen V/arenstücks fest; man unterbricht die Zuführung des Fadens oder der Fäden, die das schlauchförmig^ Warenstück -15A-, -15Ü- gebildet haben und hebt die Nadeln -9Y-(Fig. 1) so daß sie die !laschen -15Y- fallen lassen. Die Haschen -Ib Y- rieben keinen Anlaß zur Lauf maschenbildung, da diese Laufmaschen durch die maschenfesten Maschenreihen -15B-verhindert werden, die in angemessener Anzahl mit geeignetem Garn ausgeführt werden. Unter diesen Bedingungen bleibt das Viarenstück -15A-, -15B- abgehoben und durch die Nadeln -9X-gesenkt zurückgehalten, während die Nadeln -9Y- gänzlich unabhängig sind. In diesem Augenblick beginnt die Bildung einer Abschlußscheibe nur mit den Nadeln -9Y- nach dem Verfahren der Anmeldung P 19 4o 599.3 und zwar, indem man mit einer sehr begrenzten Anzahl von Nadeln beginnt und mit einer ersten Reihe die .Schlinge zum Zusammenziehen bildet und nach und nach die Anzahl der in Funktion tretenden Nadeln erhöht, wobei diese Nadeln sämtlich zur Nadelgruppe -9Y- gehören. Man bildet so ein Gestrick in Form einer "Abschlußscheibe", das allgemein mit -17- in Fig. 2) angegeben ist (wo es teilweise dargestellt ist) und mit der strichpunktierten Linie in Fig. 3) bis 5).
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Dieses Gestrick in Form der Abschlußscheibe -17- ist mit der größten Anzahl von !!adeln gebildet, und zwar aus allen und nur den '.ladeIn S'i-9 während die !!adeln -9X- inaktiv bleiben, um die Maschen -1!5X- und daher das vorher gebildetö schlauchförmige Warenstück festzuhalten. Im allgemeinen umfaßt die Iladelgruppe -9X- die Hälfte aller Nadeln des Zylinders, die mit den Nadeln -9Y- abwechseln, die daher i| im ganzen ebenfalls die Hälfte des Nadelzylinders ausmachen.
Nach der Bildung der AJSschlußscheibe -17- mit den Nadeln -9/- allein, läßt manjrohne Unterbrechung sämtliche Nadeln arbeiten, das heißt, auch die HadeIn -9X-j die in Zusammenarbeit mit den !!adeln -9Ϊ- eine gestrickte Lippe -19- bilden; diese Lippe ist im allgemeinen durch maschenfestes Gestrick gebildet oder durch andere entsprechende Maßnahmen zu dem doppelten Zweck, das Gestrick des schlauchförmigen Warenstücks -ISA-, -15B- und das der Abschlußscheibe -17-zu einem einzigen Warenstück zu vereinigen und den Endrand zu bilden oder die sogenannte Abmaschung. Durch Unterbrechung der Padenzuführung und erneutes, letztmaliges Heben der Nadeln, wird das Warenstück mit der vollständigen und fertiggestellten Endspitze -17- abgelegt.
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Mit der beschriebenen Verfahrensweise kann man den Endabschluß eines schlauchforraigen Warenstücks bilden, beispielsweise zur Herstellung eines Damenstrumpfes, Wie man aus Pig. Io) ersieht, bietet das Verfahren gemäß der Erfindung den Vorteil, daß zu Anfang der Bildung des Warenstücks der übliche doppelte automatische Rand -21- gebildet wer den kann, der untere riand -23-, das schlauchförmige Warenstück -25- (gegebenenfalls Ferse oder falscher Ferse -25A) und daher wenigstens einem kurzen Rand -27- aus maschenfestem Gestrick (entsprechend den vorher beschriebenen Ilaschenreihen -15B-), dann das Gestrick -29- der Abschlußreihe ( das dem vorher beschriebenen Teil -17- entspricht), und schließlich der Endrand oder die Abmaschung -31- (der dem vorher beschriebenen -19- entspricht).
Das erfindungsgemäße Verfahren dient auch dazu, ein Warenstück für eine Strumpfhose zu bilden, das an beiden Enden des schlauchförmigen Gestricks einen Abschluß aufweist, wie er für die Spitze von Strümpfen vorgesehen ist. In diesem Fall wird anfangs ein Abschluß einer Spitze mit scheibenförmigem Gestrick -33- gebildet, dann vorteilhafterweise wenigstens ein Hand oder Streifen aus maschenfestem Gestrick -35-, dann das schlauchförmige Gestrick -37- (in dem ein Längsschnitt -37A- bei der Taille des Trägers gebildet v/erden kann), und dann weiter ein Rand oder ein Streifen -39-aua maschenfestem Gewebe, entsprechend den Reihen -15Ü-,
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ferner ein scheibenförmiges Abschlußgestrick -41 (das dem -17- entspricht) und schließlich eine Endlippe oder Abmaschung -43- (-19- entsprechend). Der Unterschied zwischen den beiden Spitzen, die man mit der Maschine an dem Anfangs- und dem Endabschluß des Warenstücks erhält, ist praktisch unmerklich, insbesondere, wenn man darauf achtet» die Abschlußscheibe -33- am Anfang mit den gleichen Merkmalen eu bilden, mit denen die Endabschlußscheibe -41-gebildet wird.
Das obenerwähnte Verfahren kann mit einfachen Maßnahmen im Detail modifiliert werden, beispielsweise insbesondere beeüglich der Art, wie das sehlauchförmige WarenstUok gegen Laufmaschen,ge·iohert wird, nachdem es von einem Teil der Nadeln -9Y- abgelegt ist.
In Pig· 6) ist ioheeatisch eine modifleierte Art sur VerttinAing Von Laufmaschen geseigt. Dabei wird nach der Bildung de· Gestrick· -15A- und naoh der Bildung von maschenfesten Maschenreihen -15B- ein Endrand -15E- mit den Nadeln »9Y- allein gebildet, nachdem die Nadeln -9X- sum Festhalten des Waren-•ttleks mit den Maaohen -15X- gesenkt wurden und bevor dl· Fäden abgeschnitten werden. Nachdem der Kndrand -15E- gebil» det 1st, wird die Zuführung des Fadens oder der Fäden unterbrochen, und es werden die Nadeln -9Y- gehoben» um dl· Kasoben -15T- nioht mehr loszulassen wie vorher die Haschen das
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§3 Randes -15E-· Anschließend verfährt man noch einmal wie in Fig. 2) und 3) dargestellt i3t, das heißt, man bildet die Absehlußscheibe -17- und verbindet sie dann mit den Maschen -15X-, un mit sämtlichen Nadeln die Endlippe oder die Ahmaschunc -19- zu bildan.
er
In Fig. 8) und 9) ist eine andere Art zur Verhindun·: von Laufnaschen an dem rinde des schlauchförmigen Warenstück3 gezeigt. Gemäß dieser Abänderung werden die Maschen nicht wie die -15Y- abgelegt, sondern auf die Nadeln -9X^ übertragen, die die Aufgabe haben, das schlauchförmige Warensttick während der Bildung dee scheibenförmigen Abschluß-Stücks mit den Nadeln.-9Y- zurückzuhalten. In Fig. 8) und 9) ist mit -115A- das achlauchförmige Warenstück bezeichnet, dafl ein Gestrick aus glatten Maschen oder aus Netzmaschen sein kann und nicht notwendig maschenfest zu sein braucht»· Mit -115X- eind die Maechen bezeichnet, die von den Nadeln -9X- zurückgehalten werden sollen, die zeitweilig von der Arbeit ausgeschlossen eind. Mit -115Y- sind die Maschen bezeichnet, die von den Nadeln -9Y- losgelassen werden und die :. dn geeigneter und leicht durchführbarer, bekannter Weise auf die anliegenden Nadeln -9X- übertragen werden. Daraufhin wird mit den Nadeln -9T- das Gestrick in Form dar AbsohluAecheibe gebildet, wie mit -117- in Fig. §) angegeben.* Nach der Bildung dieses Gestricks -117- allein mit den Nadeln -9Y- werden ·amtlich· Nadeln wieder in Arbeit·« stellung gebracht, um das Oestriok -llSA-.-llSX-, -115Y-
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mit dem Gestrick -117- zu verbinden, und um das Warenstück mittels der Endlippe -119- zu schließen (siehe Pig·. 7)), die der Lippe -19- entspricht.
Die Maschen -115Y- können auf die iladeln -9X- übertracen werden, indem man nach der Bildung des Warenstücka -115A- zum Beispiel mit allen 400 Nadeln die 200 Mädeln ungerader Zahl -9Y- hebt, um die Masche -115Y- von ihrer Zunge Preizunanhen, fc aber ohne, einen neuen Faden zu nehmen, indem man die Zuführung des Qarns in dieser Phase ausschließt. Beim Senken dieser Nadeln -9Y- werden die Maschen -115Y- den entsprechenden Übertragungshaken überlassen, die zum Beispiel als Ersatz der Haken -13-in einer Konstruktion von Hakenkappenform -11- oder. Äquivalenten vorgesehen sein können. Es kann leicht eine ähnliche Struktur mit entsprechenden Haken vorgesehen werden, wenn es sich darum handelt, eine Rundstrickmaschine für Strümpfe zur Bildung einer Strumpfhose (Fig. 11) auszustatten, wobei da die Bildung eines doppelten automatischen Randee in Hülsenform nicht vorgesehen ist, die übliche Hakenkappe mit Haken · nicht nötig ist· Während der Übertragungsphase der Maschen -115Y- auf die Haken werden die Nadeln -9X- vollständig oder teilweise gesenkt werden, um die Maschen festzuhalten; daraufhin werden die Nadeln -9X- gehoben, sei es, um den faden cut* Bildung der Maschen -115X- tu erfassen, oder um die Maschen
-115X.- von den Haken tu nehmen, die inzwischen im Winkel um ein Stück versetzt sind, das genügt, um das übertragen der von den Nadeln -9Y- erfaßten Maschen bis ku den Nadeln -91·
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au gestatten, Nachdem dies mit den gesenkten Nadeln -9X-ausgeführt ist, wird das Warenstück -115A- durch die .'laschen -115X- und -115Y- zurückgehalten und es werden die Fäden abgeschnitten» :Iit den Mädeln -9Y- wird das Gestrick der AbsühluSscheibe -117- (Fig. 9) )-, in der schon früher beschriebenen Form gearbeitet und am Ende der Bildung dieses Abschlu.Ogestricks setzt raan wieder sämtliche *(OO '!adeln -9X-'und -9Y- ein, um die beiden Teile des Gestricks -115A- und -117- zu verbinden und um die Endlippe'oder Abmaschun^ -119- (Fig. 7) ) su bilden. ·
Die Endspitze kann mit einer beliebigen gewünschten Anzahl von Zuführungen gebildet werden, aber im allcenieinen genügt eine zu der Anzahl der Zuführungen, die für die Bildung des größten Teils des Warenstttcka vorgesehen ist, das heißt, insbesondere des ..^lauchförmigen Warenstücks -25- oder -37-, verminderte Anzahl von Zuführungen.
Man kann hinsiehtlieh ihrer Widerstandsfähigkeit, Elastizität und Fähigkeit, die Naschen zurückzuhalten, angemessene Fäden benutzen, indem man 3ie rechtzeitig mit den an sich bekannten Merkmalen ersetzt.
Man kann zur Erzielung besonderer Wirkungen Unterteilungen in Haflelgruppen wie die -9X- und -9Y- mit nicht gleichen Teilen
. .11, - BAD
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vorsehen.
Es versteht sich, daft die Zeichnung mir ein Beispiel für die praktische Ausführung der Erfindung z^i^t und daß die Ausführung der Erfindung in Formen und Anordnungen variieren kann ohne deshalb den nahmen des Begriffο der Frfindung zugrundeliegenden Gedankens zu überschreiten.
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Claims (3)

  1. -ii-
    ' PATENTANSPRUCHS
    Verfahren zur Bildung einer geschlossenen Spitze am Ende der Herstellung eines schlauchförmigen ,.Warenstücks auf einer Rundstric'cnarachine für Damenstrümpfe u.dgl. mit einem System der .Art, wie es in der Anmeldung P 19 1Jo 599«3 beschrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß nach -Bilduns des gegeben^nfalla an Anfangsende geschlossenen schlauchförmigen Warenstücks mit sämtlichen Nadeln, die Nadeln einer ersten Nadelgruppe abwechselnd mit den Nadeln einer -weiten restlichen Hadel^ruppe in Stellung zum'festhalten · des schlauchffJr-iicen Warenst'ieks außer Arbeit gehalten werden, die Maschen das schlauchförmigen wfarenstüclc3 von den Nadeln der zweiten Gruppe abgehoben werden, nach der Bildung dee schlauchförmigen Warenstüoks sämtliche für dessen Bildung zugeführten Fäden abgeschnitten werden, die 'ladain der zweiten Gruppe dann ein Gestrick in Scheibenform für die Spitze vom Mittelpunkte der Spitze, das heißt vom Scheitel aus, bilden, mit einem Faden zum Zusammenziehen und daß nach der JBildung dieses Gestricke wieder »ämtIiehe Nadeln in Funktion gesetzt werden zur Verbindung dieses schlauchförmigen Viarenetücks und dieses scheibenförmigen Qe- · ' stricke, sowie zur Fertigstellung des Warenstücks mit
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    BAD ORIGINAL
    mit einer ringförmigen Lippe oder Abmaschung.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Bildung des schlauchförmigen Warenstücks Maßnahmen zur Verhinderung von Laufmaschen angewandt werden.
    ^
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2), dadurch ^kennzeichnet,
    W '
    daß am Ende der Bildung des schlauchförmigen Warenstücks einige Reihen von maschenfesten oder Netzmaschen hergestellt werden.
    Ί. Verfahren nach Anspruch 2), dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Bildung des schlauchförmigen Warenstücks die von den Nadeln abzulegenden Maschen mittels Haken auf die anliegenden Nadeln der ersten Gruppe übertragen werden und von ihnen zurückgehalten wer w den. ; "'·' ;^^- ■
    5. Verfahren nach Anspruch 2), dadurch gekennzeichnet, daft nach der Bildung des schlauchförmigen Warenstücks die Nadeln der zweiten Gruppe in Arbeit gehalten werden, um einige Masohenreihen zu bilden vor dem Abschneiden des oder der zur Bildung des echlauchförmigen Waren-Stücks bestimmten Fadens oder Fäden, um eine Abmaschungs lippe zu bilden, und daß diese Nadeln der zweiten
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    P η 9 P p> V 1
    Gruppe die Bildung des Gestricks in Seheibenform für die Spitze nach dem Abschneiden der Fäden und dem Ablegen der Maschen viieder auf·«· nehmen.
    6. Verfahren nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe von Nadeln die Hälfte der Geoanitanzahl der Nadeln des Zylinders umfaßt, die 1:1 mit den Nadeln der anderen Hälfte abwechseln·
    7. Nach dem Verfahren der Ansprüche 1-6 hergestellten Damenetrumpf mit einem doppelten Rand, der als Anfangstell des Warenstücks gebildet ist und mit einer geschlossenen Spitze, die als Endteil des Warenstüoks gebildet ist·
    8. Nach dem Verfahren der Ansprüche 1-6 hergestellte StFuapfhost mit einer geschlossenen Syltse am Anfang sende des Warenstüoks und einer geschlossenen Spitze, die als Endteil des Warenstücks gebildet ist.
    BAD OR/GiWAL
    0098 83/1633
    if
    Leerseite
DE2034010A 1969-07-10 1970-07-09 Verfahren zum Stricken eines schlauchförmigen Warenstücks mit geschlossener Spitze auf einer Rundstrickmaschine Expired DE2034010C3 (de)

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DE2034010B2 DE2034010B2 (de) 1975-05-15
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