DE2407417A1 - Schlauchfoermige strickware mit longitudinalem schlitz und verfahren zur herstellung dieser strickware - Google Patents
Schlauchfoermige strickware mit longitudinalem schlitz und verfahren zur herstellung dieser strickwareInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine schlauchförmige Strickware und ein Verfahren zur Herstellung dieser schlauchförmigen
Strickware auf einer kontinuierlich laufenden Rundstrickmaschine, wobei die Strickware mit einem mittigen, longitudinalen
Schnitt oder Schlitz als Öffnung für z.B. den Hosenbund oder ähnlichem und mit einem elastischen Rand
oder Wulst entlang der Öffnung versehen ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß entlang eines Streifens neben/dem longitudinalen
Schlitz die Strickware zumindest ite^der Umgebung des
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Schlitzes mit mindestens einer Zuführung von Strickgarn alleine abwechseln mit einer die Zuführung von elastischem Garn zusammen
mit dem Strickgarn gebildet wird, wobei bei der letzteren Zuführung die Garne durch alle Nadeln erfaßt werden,
während bei der Zuführung des Strickgarns alleine die Nadeln derart ausgewählt werden, daß mindestens 50% davon in einer
zurückgezogenen Lage verlaufen, und daß an den Enden des Schlitzes die Strickware so gestrickt wird, daß bei einer
Zuführung das elastische Garn von alternierenden Nadeln erfaßt wird, und von Strickgarn, das von allen Nadeln erfaßt
und bei der nachfolgenden Zuführung das Strickgarn ebenfalls durch alternierende Nadeln erfaßt wird, die jedoch im Vergleich
zu der erstgenannten Zuführung umgekehrt sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung
wird ein an dem Streifen anliegender Bereich der Strickware durch glatte gestrickte Maschen gebildet, wobei Maschenreihen
aus elastischem Garn zusammen mit Strickgarn und aus Maschenreihen aus dem Strickgarn alleine miteinander abwechseln.
Zweckmäßigerweise wird die Strickware an und in der Nähe der Enden des Schlitzes aus dem Garn der schlauchförmigen
Strickware bei jeder Zuführung und durch alle Nadeln, sowie aus einem Garnpaar - elastisches und nichtelastisches bei
3eder zweiten Zuführung und unter Ergreifen durch ausgewählte Nadeln gebildet.
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Der Streifen neben dem Schlitz kann vollständig aus Maschenreihen gebildet werden, wobei das elastische Garn
durch alle Nadeln erfaßt wird. Alternativ kann der Streifen neben dem Schlitz an dem von dem Schlitz am weitesten entfernten
Teil durch eine 1:1 oder ähnliche Auswahl der Nadeln
gebildet werden, die das elastische Garn erfassen, wobei die Auswahl bei der nachfolgenden Zufuhr geändert wird.
Die Erfindung kann durch die Beschreibung und mit Bezug auf die anliegende Zeichnung besser verstanden werden, die
eine Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellt. Es zeigen:
Fig. 1 zeigt diagrammartig den mittleren Teil eines schlauchförmigen Warenstücks in dem Schlitzbereich;
Fig. 2 zeigen die Nadelanordnung bei zwei aufeinander-
und 3
folgenden Zuführungsschritten, sowie die Struktur der dadurch gebildeten Strickware in dem
unmittelbar neben dem Schlitz liegenden Bereich;
Fig. 4 zeigen ähnlich wie in Fig. 2 und 3 die Struktur-
und 5
anordnungen eines Strickwarenbereichs, die auf
die der Fig. 2 und 3 folgen;
Fig. 6 zeigen ähnlich wie Fig. 4 und 5 eine weitere und 7
Ausführungsform, die auch in der Nähe des
Schlitzes angewendet werden kann;
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Fig. 8 zeigen, ähnlich wie in den vorausgegangenen
und 9
Figuren, die Nadelanordnung bei zwei aufeinanderfolgenden Zuführungsschritten sowie die
Struktur der Strickware, in einem Streifen, der die beschriebenen Bereiche umgibt;
Fig. 10 zeigen, ähnlich wie in den vorausgegangenen
und 11
Figuren, die Auswahl der Nadeln bei zwei aufeinanderfolgenden Zuführungsschritten und die
Struktur der Strickware in den Bereichen der Schlitzenden j
Fig. 12 zeigen, ähnlich wie in den Fig. 10 und 11, und 13
die Steuerungsanordnung und die Struktur der
Teile, die denjenigen nach den Fig. 10 und folgen und
Fig. 14 zeigt die Anordnung der verschiedenen Bereiche, wenn das Kleidungsstück fertig ist.
Mit Bezug auf Fig. 1 der anliegenden Zeichnung bezeichnet 1 das schlauehförmige Warenstück, in dem eine longitudinale
Öffnung 3 in Form eines Schnittes oder Schlitzes in dem Warenstück ist, das durch die kontinuierliche kreisförmige
Bewegung des Nadelzylinders einer Rundstrickmaschine, insbesondere einer Strumpfstrickmaschine, hergestellt worden
ist. Ein derartiger Schnitt dient als öffnung entlang dem . Bund eines schlauchförmigen Warenstücks, um eine sogenannte
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Strumpfhose oder ähnliches zu bilden.
Seitlich neben dem Schlitz 3 ist auf jeder Seite ein
erster Bereich 5 angedeutet, der zum Festhalten des elastischen Garns dient, um ein elastisches Band um die Öffnung
zu bilden, die durch den Schlitz 3 gebildet worden ist. Benachbart zu dem Bereich 5 ist ein weiterer Bereich 7, der
von dem Schlitz 3 weiter entfernt ist, als der Bereich 5.
9 bezeichnet einen zusätzlichen, noch weiter außen liegenden Bereich. Im praktischen Fall sind die Bereiche 5 und 7
relativ schmal und können eingerollt strukturiert sein, wobei sie eine Begrenzung des Umfanges bilden und eine Anordnung
vermuten lassen, die die Stabilität der Endmaschen verbessert. Der Bereich 9 bildet einen verstärkten Begrenzungsstreifen, der einem elastischen Band gleichen kann; der elastische
Teil ist insbesondere auf die Bereiche 5 und 7 konzentriert .
An jedem Ende des Schnittes 3 ist ein Bereich 10 gestrickt um die Stabilität der Maschen in Richtung
auf die Maschenlangsreihen zu sichern; diese Bereiche
10 sind durch im wesentlichen dreieckige Bereiche 12 begrenzt und unter Verringerung der Maschenzahl hergestellt.
Die äußeren Begrenzungen der Bereiche 9 und die schräg zulaufenden Maschenbegrenzungen der Bereiche 12 werden zumindest
durch das Abschneiden des elastischen Garns erhalten, das zusammen mit dem Garn verstrickt wird, aus dem das Ge-
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webe des schlauchformigen Warenstücks 1 gestrickt wird. In
ist
bestimmten Bereichen zumindest neben der Zugabe des elastischen
Garns auch die Zugabe eines zusätzlichen nichtelastischen Garns zusammen mit dem elastischen Garn vorgesehen;
dies gilt insbesondere für die Ausführung der Bereiche 10 und außerdem gegebenenfalls für die Bereiche 12.
Das Größenverhältnis der verschiedenen Bereiche 5 bis 12 relativ zu den anderen Bereichen und bezüglich des Warenstücks
ist zur Verdeutlichung der Zeichnung geändert. Daher müssen die Bereiche 9 zusammen mit den Bereichen 12 und 10'
ein durchgehendes elastisches Band um die durch den Schnitt 3 gebildete Bundöffnung bilden. In Fig. 14 wird gezeigt, wie
die verschiedenen Bereiche in dem Kleidungsstück praktisch angeordnet sind.
Um die verschiedenen Bereiche mit den oben angedeuteten Anforderungen an die Elastizität der Befestigung des
elastischen Garns, der Anordnung mit dem Aufrollen entlang der Ränder und der Widerstandsfähigkeit gegenüber Laufmaschen
sowohl entlang der Maschenreihen als auch am Ende des Schnittes oder Schlitzes zu erhalten, kann man, wie in der
Zeichnung für die verschiedenen Bereiche gezeigt, auf die folgenden Arten vorgehen.
ierend.
Nach den Fig. 2 und 3 ist alternativ folgendes vorgesehen:
Eine Garnzuführung, bei der die Nadeln 14 des Zylin-
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ders zum Herstellen der Bereiche 5 angehoben sind (siehe
Fig. 2), um dem durch 16 gekennzeichneten Profil zu folgen, um so in ein elastisches Garn 18, das in einer angehobenen
Lage zugeführt wird, und in ein nichtelastisches Garn 20 einzugreifen, das dasselbe Garn ist, das zum Herstellen
des schlauchförmigen Warenstücks benützt wird, und eine Garnzufuhr von nichtelastischem Garn 24, wobei entsprechend
den zwei Kurven 22A und 22B die Nadeln 14A abwechselnd jedoch ausgewählt - angehoben werden, um die Maschen freizugeben,
bzw. die anderen Nadeln 14B in zurückgezogener Lage angehoben werden, wobei die Maschen nicht freigegeben werden.
In den Bereichen des Warenstücks, wo die Struktur des Bereichs 5, 7, 9 noch nicht gebildet worden ist, ist die Bahn
der Nadeln modifiziert und es ist die unterste, durch 16A und/oder durch 16B gekennzeichnete, die nur in das Garn 20
und nicht in das Garn 18 eingreift, während das Garn 24 durch eine gewünschte Nadelauswahl ergriffen werden kann,
die der in Fig. 2 dargestellten oder einer anderen passenden Auswahl entsprechen kann, einschließlich einer ebenen
Masche, bei der alle Nadeln außerhalb des Bereichs 5,.7, 9 der Bahn 22A folgen. Fig. 3 zeigt die verbundenen Garnele
und 20 und das Garn 24 zum Bilden der verschiedenen Maschenreihen,
wobei die Anordnung der Schleifen der Auswahl der Nadeln 14A und 14B folgt. Das beschriebene Verflechten oder
Verschlingen hat die Eigenschaft einer guten Elastizität und eine gute Sicherheit gegen das kreuzweise Aufziehen
der abgeschnittenen oder abgerissenen elastischen Garne; weiterhin neigt es dazu, sich aufzurollen.
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Fig. 4 und 5 zeigen die Bildung eines Bereichs 7. Bei einer Zufuhr wird das elastische Garn 18 in einer angehobenen
Lage und das Garn 20 zum Bilden des Gewebes in einer niedrigeren Lage zugeführt; während z.B. für die Zuführung
des Garns 24 die bereits angedeutete Auswahl von Fig. 2 für dieselben Nadeln beibehalten wird, werden dann die Nadeln
derartig ausgewählt, daß die Nadeln 14B ebenfalls angehoben
werden, um außer dem Garn 20 das elastische Garn 18 aufzunehmen, während die Nadeln 14A in geringerem Maße angehoben
werden, um nur das Garn 20 aufzunehmen und die vorherige Schlinge oberhalb der Zunge beizubehalten. Die Auswahl ist
im wesentlichen analog bei zwei aufeinanderfolgenden Zuführungen, jedoch ist sie derart umgekehrt, daß bei einer Zufuhr
die vorher freigemachten Nadeln in einer zurückgezogenen Lage gehalten werden und vice versa. Die Struktur des
Gewebes in den Bereichen 7 ist in Fig. 5 gezeigt.
Alternativ zu der durch die Anordnung von Fig. 4 gebildete Struktur nach Fig. 5, kann die Struktur des Bereichs
7 wie in Fig. 7 gezeigt und mit der Anordnung der Zuführungen nach Fig. 6 gebildet werden. In dieser Form sind bei
der Zuführung der elastischen und nichtelastischen Garne 18 bzw. 20 alle Nadeln angehoben, während bei der Zuführung
des nichtelastischen Garns 24 nur eine von vier Nadeln angehoben ist. Die Struktur ist in Fig. 7 gezeigt, wobei das
durch den Pfeil f1 gekennzeichnete Maschenstäbchen dasje- . nige ist, das durch die Nadeln 14C gestrickt ist,
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von denen nur jede dritte angehoben ist.
Die in Fig. 7 gezeigte Struktur mit der Anordnung nach
Fig. 6 kann sowohl zum Bilden des Bereichs 5 als auch zum Bilden des Bereichs 7 verwendet werden.
Die zwei dargestellten Schleifen haben die Eigenschaft einer guten longitudinalen Elastizität und die Neigung, sich
aufzurollen. Das Gewebe nach Fig. 7 bietet ebenso wie das nach Fig. 3 einen guten Verschluß des elastischen Garns, das
entlang den Kanten des Schlitzes abgeschnitten ist.
Zum Bilden des Bereichs 9 wird die Anordnung nach Fig.
angeendet,und die erhaltene Struktur ist in Fig. 9 gezeigt.
Um die Bereiche 9 zu erhalten, fährt man mit dem Anheben aller Nadeln entsprechend der Zuführung der Garne 18 und 20,
die beide durch die Nadeln ergriffen werden, fort, während bei der vorangegangenen Zufuhr wieder alle Nadeln angehoben
wurden, um das Garn 24 aufzunehmen. Dieses Gewebe hat eine schlechte longitudinale Elastizität und ahmt einen elastischen
Gürtel nach.
Die Fig. 10 und 11 zeigen die Bedingung zum Herstellen der Bereiche 10 am Ende des Schnittes 3. In diesen Bereichen
ist der Einsatz einer zusätzlichen Garnführung für ein zusätzliches Garn 30 vorgesehen, das in derselben Höhe wie
das elastische Garn 18 zugeführt wird, wobei es in der ab-
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gesenkten Lage des nichtelastischen Garns 20 verbleibt; das zusätzliche Garn 30 kann ebenso wie das Garn 20 nicht
elastisch sein. Die Nadelauswahl im Bereich 10 ist entsprechend Fig. 4 und die erhaltene Struktur ist entsprechend
Fig. 11; diese Struktur sichert die Stabilität der Maschen gegen das Aufgehen des Gewebes am Ende des Schnittes oder
Schlitzes 3.
In der Nähe des Bereichs 10 sind dreieckige Bereiche 12 gebildet, die die Aufgabe haben, den Rand des elastischen
Bandes mit dem Schnittende zu verbinden. Mit derselben Anordnung der Garnführungen nach Fig. 10 und unter denselben
Bedingungen der Nadelauswahl nach Fig. 12 wird bei einem Zuführungsschritt das elastische Garn 18 und das
nichtelastische Garn 30 in eine angehobene Lage und das nichtelastische Garn 20 in eine niedrigere Lage geführt.
Die Nadelauswahl ist dieselbe wie die in Fig. 8 zum Bilden des Bereichs 9 gezeigte; die Struktur ist in Fig. 13 gezeigt,
und ist ähnlich der Struktur 9 nach Fig. 9.
Im wesentlichen wird ein Gewebe hergestellt, das in mehreren Bereichen die bereits oben angegebenen Eigenschaften
hat, d.h. insbesondere in dem Bereich 5 an den Seiten des Schnittes 3 eine Struktur, die das elastische Garn festhält
und die Zerstörung der Masche durch einen schützenden Kräuseleffekt gegen die Zerstörung vermeidet. In dem Bereich
7 erhält man Elastizität, da die elastischen Schleifen oder
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Kräuselungen miteinander verbunden sind, und so erhält man den maximalen elastischen Wiederbeginn des Gewebes mit dem
Minimum von Zuführungen elastischen Garns, da ein Kräuseleffekt vorliegt. In den Bereichen 9 liegt kein Kräuseleffekt
vor und man hat eine geringfügig stärker reduzierte, jedoch wirksame Elastizität, und mit diesem Bereich 9 bildet man
das Band am Hosenbund. Um die Elastizität zu erreichen,
müssen mindestens 30% der Maschen bei den Zuführungen ohne elastisches Garn zurückbehalten werden, und dadurch bildet man durchgehende Reihen von Schlingen aus elastischem Garn, die für eine wirkungsvolle Elastizität verantwortlich sind, obwohl das elastische Garn nur bei jeder zweiten Zuführung zugeführt wird. Die Garne 20 und 24 sind gleichartig mit
denen, die bei der Herstellung des schlauchförmigen Warenstücks 1 benützt werden; die Garne 18 und 30, ein elastisches bzw. ein nichtelastisches, dienen nur dazu, zu der
Bildung der Bereiche 5, 7, 9, 10, 12 beizutragen, wobei
die Garne 18 und 30 entlang der Kanten A, B und entlang
der Treppenkurven C (siehe Fig. 1) durch bekannte Systeme abgeschnitten werden.
müssen mindestens 30% der Maschen bei den Zuführungen ohne elastisches Garn zurückbehalten werden, und dadurch bildet man durchgehende Reihen von Schlingen aus elastischem Garn, die für eine wirkungsvolle Elastizität verantwortlich sind, obwohl das elastische Garn nur bei jeder zweiten Zuführung zugeführt wird. Die Garne 20 und 24 sind gleichartig mit
denen, die bei der Herstellung des schlauchförmigen Warenstücks 1 benützt werden; die Garne 18 und 30, ein elastisches bzw. ein nichtelastisches, dienen nur dazu, zu der
Bildung der Bereiche 5, 7, 9, 10, 12 beizutragen, wobei
die Garne 18 und 30 entlang der Kanten A, B und entlang
der Treppenkurven C (siehe Fig. 1) durch bekannte Systeme abgeschnitten werden.
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Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung einer schlauchförmigen
Strickware auf einer kontinuierlich umlaufenden Rundstrickmaschine, wobei die Strickware mit einem mittigen, longitudinalen
Schnitt oder Schlitz als Öffnung für z.B. den Hosenbund oder ähnlichem und mit einem elastischen Rand oder
Wulst entlang der Öffnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß entlang eines Streifens neben
dem longitudinalen Schlitz die Strickware zumindest in der Umgebung des Schlitzes mit mindestens einer Zuführung von
Strickgarn alleine abwechselnd mit einer Zuführung von elastischem Garn zusammen mit dem Strickgarn gebildet wird, wobei
bei der letzteren Zuführung die Garne durch alle Nadeln erfaßt werden, während bei der Zuführung des Strickgarns
alleine die Nadeln derart ausgewählt werden, daß mindestens 50% davon in einer zurückgezogenen Lage verlaufen, und daß
an den Enden des Schlitzes die Strickware so gestrickt wird, daß bei einer Zuführung das elastische Garn von alternierenden
Nadeln und das Strickgarn von allen Nadeln erfaßt wird und bei der nachfolgenden Zuführung das Strickgarn ebenfalls
durch alternierende Nadeln erfaßt wird, die jedoch im Vergleich zu der erstgenannten Zuführung umgekehrt sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Streifen anliegender Be-
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glatte gestrickte Maschen gebi
reich der Strickware durch glatte gestrickte Maschen gebildet
wird, wobei Maschenreihen aus elastischem Garn zusammen mit Strickgarn und aus Maschenreihen aus dem Strickgarn alleine
miteinander abwechseln.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strickware an und in der
Nähe der Enden des Schlitzes aus dem Garn der schlauchförmigen Strickware bei jeder Zuführung und durch alle Nadeln,
sowie aus einem Garnpaar - elastisches und nichtelastisches Garn - bei jeder zweiten Zuführung und unter Ergreifen durch
ausgewählte Nadeln gebildet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen neben dem
Schlitz vollständig aus Maschenreihen gebildet wird, in denen das elastische Garn durch alle Nadeln erfaßt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen neben dem
Schlitz an seinem von dem Schlitz am weitesten entfernten Teil durch eine 1:1 oder ähnliche Auswahl der Nadeln gebildet
wird, die das elastische Garn erfassen, und daß die Auswahl bei der nachfolgenden Zuführung geändert wird.
6. Schlauchförmige Strickware mit einem longitudinalen Schlitz mit einem elastischen Rand, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach einem der Verfahren der Ansprüche
1 bis 5 hergestellt ist.
- 13 409835/0777
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