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DE2413189C2 - Verfahren zur Herstellung von Benzohydrochinonen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Benzohydrochinonen

Info

Publication number
DE2413189C2
DE2413189C2 DE19742413189 DE2413189A DE2413189C2 DE 2413189 C2 DE2413189 C2 DE 2413189C2 DE 19742413189 DE19742413189 DE 19742413189 DE 2413189 A DE2413189 A DE 2413189A DE 2413189 C2 DE2413189 C2 DE 2413189C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reduction
groups
group
disubstituted
benzohydroquinones
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742413189
Other languages
English (en)
Other versions
DE2413189A1 (de
Inventor
Shinsaku Fujita
Nobuo Ashigara Kanagawa Furutachi
Kazuya Sano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE2413189A1 publication Critical patent/DE2413189A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2413189C2 publication Critical patent/DE2413189C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/06Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by conversion of non-aromatic six-membered rings or of such rings formed in situ into aromatic six-membered rings, e.g. by dehydrogenation
    • C07C37/07Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by conversion of non-aromatic six-membered rings or of such rings formed in situ into aromatic six-membered rings, e.g. by dehydrogenation with simultaneous reduction of C=O group in that ring
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C8/00Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
    • G03C8/02Photosensitive materials characterised by the image-forming section
    • G03C8/08Photosensitive materials characterised by the image-forming section the substances transferred by diffusion consisting of organic compounds
    • G03C8/10Photosensitive materials characterised by the image-forming section the substances transferred by diffusion consisting of organic compounds of dyes or their precursors
    • G03C8/12Photosensitive materials characterised by the image-forming section the substances transferred by diffusion consisting of organic compounds of dyes or their precursors characterised by the releasing mechanism
    • G03C8/14Oxidation of the chromogenic substances
    • G03C8/16Oxidation of the chromogenic substances initially diffusible in alkaline environment
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Benzohydrochinonen, die 1 bis 4 Gruppen, ausgewählt aus Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Acyloxy-, Oxaacyloxy-, Acylamidogruppen und Halogenatomen sowie wenigstens eine Azogruppe enthalten, durch Reduktion der entsprechenden Benzochinone mit einem Hydroxylamin und Isolierung des Produkts aus dem dabei gebildeten Nitron-Hydrochinon-Komplex.
Hydrochinone werden bekanntlich durch Reduktion von Chinonen unter Verwendung von beispielsweise Eisenpulver oder Natriumborhydrid als Reduktionsmittel, oder auch durch katalytische Hydrierung von Chinoen hergestellt. Aus »Chemische Berichte«, 17,213 (1884), ist bekannt, Chinon in alkalischer Lösung mit Hydroxylamin zu Hydrochinon zu reduzieren. Aus Houben-Weyl, »Methoden der organischen Chemie«, Band X/4, 328 (1968), ist auch bekannt, daß p-Benzochinon durch substituierte Hydroxylamine in neutraler Essigsäureesterlösung zu Hydrochinon reduziert werden kann.
Diese bekannten Verfahren haben jedoch den Nachteil, daß entweder das eingesetzte Reduktionsmittel, wie z. B. Natriumborhydrid, für die großtechnische Durchführung zu kostspielig ist, oder die angewendeten Reduktionsbedingungen zu scharf sind, so daß neben dem gewünschten Produkt auch unerwünschte Nebenprodukte entstehen. Dies gilt insbesondere dann, wenn Chinone mit leicht reduzierbaren oder leicht hydrolysierbaren Gruppen zu den entsprechenden Hydrochinonen reduziert werden sollen und speziell dann, wenn die substituierten Chinone mindestens eine Azogruppe enthalten.
Azoverbindungen mit einer Hydrochinonylgruppe im Molekül sind aber, wie aus der US-PS 31 34 764 und aus der JP-OS 444/1963 hervorgeht, wichtige Komponenten von farbphotographischen Aufzeichnungsmaterialien
Auch tritt bei der Reduktion von azogruppenhaltigen Chinonen unter Verwendung von 2,5-Dimethylhydrochinon als Reduktionsmittel, wie in den US-PS 33 07 947 und 35 79 334 sowie in der JP-OS 2 241/1962 beschrieben, der Nachteil auf, daß das nicht-umgesetzte Reduktionsmittel und sein entsprechendes Oxidationsprodukt im Reaktionsgemisch verbleiben und nur schwer davon abgetrennt werden können.
Aufgabe der Erfindung war es nun, ein Verfahren zur Herstellung von Benzohydrochinonen mit leicht reduzierbaren oder hydrolysierbaren Gruppen zu entwikkeln, das großtechnisch und wirtschaftlich durchgeführt werden kann und das gewünschte Produkt in reiner Forin liefert, ohne daß unerwünschte Nebenreaktionen auftreten.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelost werden kann, daß man Benzochinone mit leicht reduzierbaren oder hydrolysierbaren Gruppen gemäß vorstehendem Anspruch 1 unter Verwendung von N,N-disubstituieFten Hydroxylaniinen reduziert, die als N-Substiluenten, Ci-(D-Alkylgruppen aufweisen. . ... . , ,
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Benzohydrochinonen des eingangs genannten Typs, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die
ίο Reduktion mit einem Ν,Ν-disubstituierten Hydroxylamin, dessen N-Substituenten Ci- d-Alkylgruppen sind, als Reduktionsmittel durchführt
Das erfindungsgemäß verwendete Reduktionsmittel stellt ein außerordentlich vorteilhaftes Reduktionsmittel für die Reduktion von Chinonen mit leicht reduzierbaren oder hydrolysierbaren Gruppen dar. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können beispielsweise Benzochinone mit wenigstens einer- Azogruppe erfolgreich reduziert werden, ohne daß die darin enthaltene(n) Azobindung(en) angegriffen wird. Das gilt auch für die Reduktion von Benzochinonen mit leicht hydrolysierbaren Gruppen, die ebenfalls bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht angegriffen werden. Da das erfindungsgemäß verwendete Reduktionsmittel in annähernd äquimolarer Menge dem zu reduzierenden Benzochinon zugesetzt wird, wird dadurch auch die Isolierung des gewünschten Endproduktes nach der Reaktion vereinfacht.
Besonders vorteilhafte Ergebnisse werden erzielt bei Verwendung von Ν,Ν-Diethylhydroxylamin, N1N-Dipropylhydroxylamin oder Ν,Ν-Diisopropylhydroxylamin als Reduktionsmittel.
Die erfindungsgemäß verwendeten Ν,Ν-disubstituierten Hydroxylamine, deren Substituenten an den beiden Stickstoffatomen gleich oder verschieden sein können, stellen sehr vielseitige Reduktionsmittel dar, weiche die gewünschten Produkte in hoher Ausbeute liefern. Dabei handelt es sich um Verbindungen, die beispielsweise aus den US-PS 28 57 274, 28 57 275, 28 57 276 und 32 93 034 bekannt sind. Sie werden nachstehend der Einfachheit halber einfach als »N,N-disubstituierte Hydroxylamine« bezeichnet.
Sie eignen sich zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens deshalb besonders gut, weil das überschüssige Reagens, das nach Durchführung der Reduktion in dem Reaktionsgemisch verbleibt, und das entstandene Oxidationsprodukt desselben durch Destillation unter vermindertem Druck oder durch Auswaschen mit Wasser oder verdünnten Säuren leicht aus dem Reaktionsgemisch entfernt werden können. Besonders vorteilhaft ist Ν,Ν-Diethylhydroxylamin, das einen niedrigen Siedepunkt hat, bequem handhabbar ist und leicht zugänglich und daher billig ist. Die obengenannten Ν,Ν-disubstituierten Hydroxylamine lassen sich leicht aus den entsprechenden Aminen unter Verwendung von Wasserstoffperoxid als Oxidationsmittel herstellen, wie beispielsweise in der US-PS 32 93 034 und in der JP-OS 2 794/1967 beschrieben.
Die erfindungsgemäß als Reduktionsmittel verwendeten Ν,Ν-disubstituierten Hydroxylamine sind anwendbar zur Reduktion von Benzochinonen, die 1 bis 4 Gruppen, ausgewählt aus Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Acyloxy-, Oxaacyloxy-, Acylamindogruppen und Halogenatomen, sowie wenigstens eine Azogruppe enthalten.
b5 Jeder der vorgenannten Gruppen kann direkt oder über eine geeignete zweiwertige brückenbildende Gruppe an den Benzochinonkern gebunden sein.
Repräsentative Beispiele für Verbindungen, die erfin-
dungsgemäß reduziert werden können, sind folgende:
a) 2-[4'-(2"-Chinonylethyl)phenylazo]-4-propoxy-■1-naphthol
b) i-Acetoxy-2-[4'-(2"-chinonylethyl)phenylazo]-4-iso-propoxy-naphthaiin
c) l-Acetoxy-2{4'-(2"-chinonylethyI)phenylazo]-4-(l'",4'"-dioxahexyI)-naphthalin
d) 3-Methoxy-4-[4'-(2"-chinonylethyl)-phenylazo]-phenoL
Azofarbstoffe, die sowohl eine Chinonyl- als auch eine Acyloxygruppe im Molekül enthalten, wie sie in den vorgenannten US-PS 33 07 947 und 35 79 334 und der JP-OS 2 241/1962 zusammen mit den Verbindungen a) und b) beschrieben sind, sind die anderen für die Verwendung im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugten Beispiele von Benzochinonen. Für die Herstellung der oben erwähnten, eine Azogruppe enthaltenden Benzochinone ist eine vielseitige und anpassungsfähige Methode in der japanischen Patentanmeldung 31 952/1973 beschrieben, bei der Diazoniumsalze mit einer Chinonylgruppe durch gleichzeitige Diazotierung und Oxidation der entsprechenden aromatischen, eine Hydrochinonylgruppe enthaltenden Amine mit salpetriger Säure gebildet werden und mit geeigneten Kupplern, wie z. B. Phenolen, Naphtholen, eine aktive Methylengruppe enthaltenden Verbindungen, unter Bildung der entsprechenden Benzochinone mit einer Azobindung kuppeln.
Die Vorteile der Erfindung zeigen sich bei der Reduktion von Verbindungen mit einer so leicht reduzierbaren " Gruppe wie einer Azogruppe oder einer so leicht hydrolysierbaren Gruppe wie einer Acyloxygruppe zusammen mit einer Chinonylgruppe, während die N, N-disubstituierten Hydroxylamine auch sonst vielseitige Reagentien zur Reduktion von Benzochinonderivaten sind. Die Azo- und Acyloxygruppe bleibt während des Reduktionsprozesses unverändert.
Die Reduktion mit Ν,Ν-disubstituierten Hydroxylaminen läuft glatt bei etwa —80 bis 200° C, bevorzugt bei 0 bis 100° C ab. Die Lösung eines Benzochinons und eines Ν,Ν-disubstituierten Hydroxylamin wird zweckmäßig bei Raumtemperatur, unter Erwärmen oder unter Rückflußtemperatur gerührt. Als Reaktionsmedium kann eine Vielzahl von Lösungsmitteln, wie z. B. Diethyläther, Ethanol, Methanol, Aceton, Ethylacetat, Tetrahydrofuran, Benzol, Toluol, Xylole, Dioxan, Methyl- und Ethylcellosolve (2-Methoxy- und 2-Ethoxy-ethanol), Methylenchlorid, Chloroform, 1,2-Dichlorethan, 1,1,1 -Trichlorethan, Acetonitril, N,N-Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid verwendet werden, da die erfindungsgemäß verwendeten Ν,Ν-disubstituierten Hydroxylamine in diesen Lösungsmitteln löslich sind. Daher kann ein Lösungsmittel in Abhängigkeit von der Löslichkeit der Ausgangsmaterialien und der Produkte ausgewählt werden. Das Molverhältnis von Reduktionsmittel zu Chinon kann zwischen etwa 1 und 100, bevorzugt 1 bis 20, gewählt werden. Besonders bevorzugt ist die Verwendung einer äquimolaren Menge oder eines geringfügigen Überschusses des Reduktionsmittels zum Reduzieren des Chinons. Die Reduktion mit dem Ν,Ν-disubstituierten Hydroxylamin ist meist innerhalb einer Stunde beendet, aber längeres Rühren oder Bewegen (über eine Zeitspanne von 1 bis 24 Stunden) kann bevorzugt sein in Abhängigkeit von den Strukturen der Ausgangsmaterialien. Der Endpunkt der Reaktion kann durch Gas- oder Dünnschichtchromatographie festgestellt werden. Jeder Überschuß des Reagens und seines entsprechenden Oxidationsprodukts kann aus dem Reaktionsgemisch durch Vakuumdestillation oder einfach durch Waschen mit Wasser oder einer verdünnten Säure entfernt werden. Wird ein wasserlösliches Lösungsmittel verwendet, kann das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen werden, wobei der ausgefällte Feststoff gesammelt wird.
In der vorliegenden Beschreibung beziehen sich die Ausdrücke »Chinonyl-« und »Hydrochinonyl«-Gruppen auf 2,5-Dioxocyclohexa-3,6-dienyl- bzw. 2,5-Dihydroxyphenyl-Gruppen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich sich aus den folgenden Beispielen, die der Veranschaulichung der Erfindung im einzelnen dienen. Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle Teile, und Prozentsätze auf das Gewicht
Beispiel 1
Reduktion der Verbindung (a) 2-[4'-(2"-Chinonyl-
ethyl)-phenylazo]-4-propoxy-1 -naphthol unter
Verwendung von Ν,Ν-Diethylhydroxylamin
(Verbindung (1)
Verbindung (1) ist eine bekannte Verbindung, deren Herstellung von Dunstan et al. in »J. Chem. Soc.« 75,800 beschrieben ist
Verbindung (a) wurde nach der in der US-PS... (Serial No. 31 592/1973) beschriebenen Methode hergestellt, wobei 4-(2'-ChinonylethyI)-phenyl-diazoniumchlorid durch gleichzeitige Diazotierung und Oxidation von 4-(2'-Hydrochinonylethyl)anilin mit 3 Moläquivalenten Salpetriger Säure in saurem Medium gebildet und mit 4-Propoxy-l -naphthol bei pH 4 bis 6 gekuppelt wurde.
Einer Lösung von 10 g der Verbindung (a) in 200 ml Tetrahydrofuran wurden 5 g der Verbindung (1) bei Raumtemperatur zugegeben, und das Gemisch wurde 10 Minuten stehengelassen. Dann wurden 120 ml Tetrahydrofuran aus dem Gemisch durch Destillation unter vermindertem Druck (20 mm Hg) abgezogen. Der verbleibende Rückstand wurde in 200 ml Wasser gegossen, wobei nach dem Stehenlassen bei Raumtemperatur ein Niederschlag entstand. Der Niederschlag wurde gesammelt und aus Benzol mit 5% Ethanol umkristallisiert. Dabei erhielt man 4 g 2-[4'-(2"-Hydrochinonyl)phenylazo]-4-propoxy-l-naphthol mit einem Schmelzpunkt von 206° C.
Elementaranalyse
gef.(%)
ber.(%)
C 73,41
55 H 6,03
N 6,22
73,30
5,88
6,33
Beispiel 2
Reduktion der Verbindung (b) 1 -Acetoxy-
^-^'^"-ChinonylethylJ-phenylazoJ^-isoprop-
oxynaphthalin mit der Verbindung (1)
N,N-Diethylhydroxylamin
Verbindung (b) ist eine orangefarbene kristalline Substanz mit einem Schmelzpunkt von 135 bis 136CC, die nach der in der US-PS 33 07 947 und der JP-OS 2 241/1962 beschriebenen Methode hergestellt wurde.
^ ?-Ejner Lö5ung von 4'8 g der Verbindung (b) in 80 ml · föhylacetät wurde eine Lösung von 0,9 g der Verbindung (1) in 30 irü Ethylacetat zugesetzt und das Reaktionsgemisch wurde 50 Minuten bei Raumtemperatur stehengelassen. Die erhaltene Lösung wurde zweimal 5 mit 70 ml 2,5%iger Salzsäure, zv eimal mit 70 ml Wasser und einmal mit 70 ml einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über 15 g wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet Nach Zusatz von 1,0 g Aktivkohle zur Lösung und Filtrieren wurde das Filtrat zur Trockne eingeengt Der erhaltene Rückstand wurde wieder in 10 ml Ethylacetat gelöst, worauf 20 ml n-Hexan zugegeben wurden, und bei Raumtemperatur stehengelassen. wodurch sich orangefarbene Kristalle abschieden. Nach dem Filtrieren erhielt man 3,4 g des entsprechenden Hydrochinons mit einem Schmelzpunkt von16l°C.
Elementaranalyse
20
gef.(%) ber.(%)
C 72,11 71,90
H 5,71 5,79
N 5,78 5,79
30
35
40
45
50
55
60 Ct

Claims (1)

  1. ; ,-, Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Benzohydrochinonen, die 1 bis 4 G lippen, ausgewählt aus Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Acyloxy-, Oxaacyloxy-, Acylamidogruppen und Halogenatomen sowie wenigstens eine Azogruppe enthalten, durch Reduktion der entspre · chenden Benzochinone mit einem Hydroxylamin . und Isolierung des Produkts aus dem dabei gebildeten Nitron-Hydrochinon-Komplex, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reduktion mit einem N-N-disubstituierten Hydroxylamin, dessen N-.,jjubstituenten Ci-d-Alkylgruppen sind, durchgeführt
DE19742413189 1973-03-22 1974-03-19 Verfahren zur Herstellung von Benzohydrochinonen Expired DE2413189C2 (de)

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