DE2403619A1 - Vorrichtung zum orientieren zweiteiliger hartkapseln - Google Patents
Vorrichtung zum orientieren zweiteiliger hartkapselnInfo
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Description
DR. I. MAAS
DR. G. SPOTT
8000 MÖNCHEN AO
SCHLEiSSHEIMERSTR. 299
TEL. 3592201/205
EII LILLY AND COMPANY Indianapolis, Indiana, 7.St.A.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Ordnen und Ausrichten von sich jeweils aus
zwei Teilen zusammensetzenden Hartkapseln mit einem ortsfesten Behälter zum Aufnehmen regellos angeordneter zweiteiliger
Hartkapseln, der in Verbindung mit einem sich seitlich, hin- und herbewegenden, drehbaren Pörderelement
steht und mit diesem Förderelement zusammenarbeitet, das
mehrere in gleichmäßigen Abständen verteilte Öffnungen aufweist, die im wesentlichen in axialer JFluchtung mit einem
konzentrisch dazu drehbaren, kreisrunden Kranz von damit zusammenarbeitenden, stehend angeordneten Rohren zusammenarbeiten,
denen die Kapseln zugeführt werden, ferner mit einer Einrichtung zum Zuführen der Kapseln zu einem Ausrichtelement,
das die Kapseln so orientiert, daß sich der Kapselkörper in Richtung auf den Ausgang der Vorrichtung
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erstreckt, sowie mit einer Einrichtung zum Auswerfen der
Kapseln aus der Vorrichtung.
Zweiteilige Hartkapseln werden in der pharmazeutischen Industrie seit Jahrzehnten zum Verpacken von Medikamenten
benutzt, wobei jede Kapsel eine bestimmte Dosis des betreffenden Medikaments enthält. Auf dem Gebiet der
rezeptpflichtigen Medikamente werden aus Gelatine hergestellte Hartkapseln in großem Umfang verwendet, da sie
nicht nur von Erwachsenen, sondern auch von Kindern leicht eingenommen werden können. Die Gelatine verträgt sich mit
Farbstoffen, die es ermöglichen, den Kapseln die verschiedensten Farben innerhalb des gesamten Färbspektrums
zu verleihen, so daß es den Herstellern von Medikamenten möglich ist, die Farbe der Kapseln der Wirkung des Medikaments
entsprechend zu wählen, und die verschiedenen pharmazeutischen Erzeugnisse durch die Verwendung von Kennfarben
zu unterscheiden. Außerdem handelt es sich bei Gelatine um ein natürlich vorkommendes Nahrungsmittel, das
sich im Magen einer solche Kapseln einnehmenden Person leicht löst.
Gewöhnlich setzt sich jede Kapsel aus zwei Teilen zusammen, die sich ineinanderschieben lassen, um einen allseitig
geschlossenen Behälter zu bilden. Die leeren zweiteiligen Kapseln werden hergestellt, indem man jeden der
beiden Teile auf einem als Form dienenden Stift erzeugt, indem man die Kapselteile von den Formstiften abzieht,
indem man die Teile auf eine vorbestimmte Länge zuschneidet, und indem man die beiden Teile dadurch vereinigt,
daß man den Kapselkörper in den Kappenteil einführt. In der Kegel hat der Kapselkörper eine größere Länge als der
Kappenteil, so daß nach dem Ineinanderschieben der beiden Teile der freiliegende Teil des Kapselkörpers annähernd
die gleiche Länge hat wie der Kappenteil.
Die geschlossenen, jedoch noch leeren Kapseln werden der Einrichtung zum Füllen der Kapseln gewöhnlich
in Form eines ungeordneten Haufens zugeführt. Dann werden
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die regellos angeordneten leeren Kapseln so ausgerichtet,
daß alle Kapseln eine Lage einnehmen, bei welcher die Kapselkörper in die gleiche Richtung weisen, und die so
ausgerichteten leeren Kapseln werden an eine Kapselaufnahmeeinrichtung abgegeben, die ihrem Zweck entsprechend
auf beliebige Weise ausgebildet sein kann; hierauf werden die kapselteile voneinander getrennt, die Kapseln werden
gefüllt, und schließlich werden die Kapseln wieder verschlossen.
Bei einer der ältesten Einrichtungen zum Ausrichten zweiteiliger Hartkapseln war ein Aufgabebehälter zum Aufnehmen
der leeren Kapseln vorhanden, der schwingende Bewegungen ausführte. Mit diesem Aufgabebehälter arbeiteten
ortsfeste Rohre zusammen, denen die Kapseln über Trichter
zugeführt wurden. Die Kapseln, die bezüglich der Lage des Kapselkörpers regellos orientiert waren, wurden von den
Bohren an einen Satz von waagerecht angeordneten Fingern abgegeben, die so hin- und herbewegt wurden, daß sie die
Kapseln so ordneten, daß die Kapselkörper stets in die gleiche Richtung wiesen. Die so orientierten Kapseln wurden
dann an eine Aufnahmeeinrichtung abgegeben.
Als sich die Verwendung zweiteiliger Kapseln als Behälter für Medikamente in einem ständig zunehmenden Ausmaß
einführte, wurde die Nachfrage nach mit hoher Produktionsgeschwindigkeit arbeitenden Kapselfüllvorrichtungen immer
dringlicher. Zur Lösung dieser Aufgabe wurden verschiedene mechanische Vorrichtungen entwickelt. Hierzu gehörte
eine Vorrichtung, die in der U.S.A.-Patentschrift 3 601 954- beschrieben ist, und die es ermöglicht, in jeder
Minute 1000 oder mehr Hartkapseln zu füllen.
Als die Einführung der Vorrichtung nach der soeben genannten U. S. A.-Pat ent schrift auf dem Markt bevorstand,
lag es nahe, daß es erforderlich sein würde, eine völlig neuartige Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglichen sollte,
leere Kapseln mit einer Arbeitsgeschwindigkeit aus-
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zurichten, die der Arbeitsgeschwindigkeit der Förder- und
Killeinrichtungen der genannten neuen Vorrichtung angepaßt ist. Zu diesem Zweck wurde versucht, bekannte Vorrichtungen,"
so auch mit einer Drehbewegung arbeitende Vorrichtungen, so abzuändern, daß sie es ermöglichten, Kapseln
kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit auszurichten, um so den Betrieb der vorstehend geschilderten Vorrichtung
bei der höchsten möglichen Produktionsgeschwindigkeit zu ermöglichen. Bei Arbeitsgeschwindigkeiten, bei denen in
jeder Minute auch nur etwa 700 bis 800 Kapseln ausgerichtet
wurden, zeigte es sich jedoch, daß es unmöglich war, diese Vorrichtungen der genannten füllvorrichtung so anzupassen,
daß eine gleichmäßige Versorgung der Vorrichtung mit einwandfrei ausgerichteten Kapseln möglich war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, kontinuierlich und
auf gleichmäßige Weise zweiteilige Hartkapseln auszurichten und hierbei eine Durchsatzgeschwindigkeit von 1000 oder
mehr Kapseln je Minute zu erreichen, die sich mehreren
kontinuierlich arbeitenden Kapselaufnahmeeinrichtungen anpassen läßt, und die in Verbindung mit der eingangs geschilderten
Vorrichtung nach der U.S.A.-Patentschrift
3 601 954 benutzbar ist.
Gemäß der Erfindung hat es sich gezeigt, daß es möglich ist, eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende
Vorrichtung zum kontinuierlichen Ausrichten zweiteiliger Hartkapseln zu schaffen, zu der die nachstehend aufgeführten,
in der angedeuteten Weise arbeitenden Teile bzw. Einrichtungen gehören:
a) ein ortsfester Behälter, der über einem in seitlicher Richtung bewegbaren, drehbaren, kreisrunden !Förderelement
angeordnet ist und mit diesem Fördereiement zusammenarbeitet, das einen runden Kranz von in gleichmäßigen
Umfangsabständen verteilten öffnungen besitzt, deren
Durchmesser etwas größer ist als der Außendurehmesser der
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Kapseln, wobei dieses Förderelement den Boden des Behälters
bildet;
b) ein konzentrisch mit dem Behälter und dem Förderelement angeordneter, drehbarer, kreisrunder Satz von
senkrechten Rohren, die unmittelbar unter den Öffnungen des Förderelements und im wesentlichen gleichachsig mit den
Öffnungen angeordnet sind;
c) ein erster O-Ring, der in nach außen weisenden Schlitzen der Rohre angeordnet ist und an einer Stelle, an
der sich eine Leitrolle befindet, durch diese Leitrolle so geführt wird, daß er außer Eingriff mit den Schlitzen
kommt;
d) ein zweiter O-Ring, der in nach außen gerichteten
Schlitzen der Rohre unterhalb des ersten O-Rings angeordnet ist und an einem Punkt, der gegenüber der genannten Leitrolle
in der Umfangsrichtung um etwa 120° bis etwa 160° versetzt ist, mit einer weiteren Leitrolle zusammenarbeitet,
die dazu dient, den zweiten O-Ring außer Eingriff mit den unteren Schlitzen der betreffenden Rohre zu bringen;
e) eine drehbare runde Ausrichtplatte, die mit den unteren Enden der senkrechten Rohre verbunden ist, die senkrechte
Öffnungen aufweist, welche gleichachsig mit den durch die Rohre gebildeten Öffnungen angeordnet sind und
im wesentlichen den gleichen Durchmesser haben, wobei die Ausrichtplatte mit senkrechten Schlitzen versehen ist, die
sich von der Umfangsfläche der Ausrichtplatte aus zu den senkrechten öffnungen erstrecken, wobei die Breite dieser
Schlitze etwa geringer ist als der Außendurchmesser sowohl des Kappenteils als auch des Kapselkörpers der auszurichtenden
Kapseln, und wobei die Ausrichtplatte an ihrer Umfangsfläche außerdem drei oder mehr sich in der Umfangsrichtung
erstreckende Schlitze aufweist, die in im wesentlichen gleichen senkrechten Abständen übereinander angeordnet
sind und "sich von der Umfangsfläche der Ausrichtplatte
aus annähernd bis zu einer senkrechten Zylinderfläche
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erstrecken, die durch die am weitesten innen liegenden Teile der Öffnungen in der Ausrichtplatte bestimmt ist;
f) eine ortsfeste Anschlagplatte, die unter den Öffnungen der runden Platte in waagerechter Lage dort angeordnet
ist, wo der zweite O-Ring außer Eingriff mit den senkrechten Rohren gebracht wird;
g) eine in dem mittlerenTwaagerechten Schlitz der Ausrichtplatte
angeordnete Lagebestimmungsplatte, die in die Ausrichtplatte bis zu einem Punkt hineinragt, der dem
am weitesten innen liegenden Punkt des genannten Schlitzes benachbart ist, und wobei sich die Lagebestimmungsplatte
an ihrem innersten Teil tangential zu der senkrechten Zylinderfläche erstreckt;
h) eine Wendeschiene, die nahe der äußeren Umfangsflache
der Ausrichtplatte angeordnet ist und sich von dem Punkt, an dem der zweite O-Ring wieder in Eingriff mit den zweiten
waagerechten Schlitzen der senkrechten Rohre kommt, und von einem über der Oberseite der Ausrichtplatte liegenden
Punkt aus zu einem Punkt erstreckt, der um einen kleinen Betrag tiefer liegt als die untere Stirnfläche der
Ausrichtplatte; sowie
i) eine Einrichtung, die dazu dient, die ausgerichteten Kapseln aus den senkrechten Schlitzen der Ausrichtplatte
zu den senkrechten Öffnungen der Ausrichtplatte zu fördern, und zwar an einem Punkt, der kurz vor dem Punkt liegt, an
dem die ausgerichteten Kapseln an eine Aufnahmeeinrichtung abgegeben werden, durch welche sie zu einer Station zum
Trennen der Kapselteile gefördert werden.
Die E findung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine teilweise weggekrochen gezeichnete
perspektivische Gesamtdarstellung einer Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Ausrichten von Kapseln;
Pig. 2a einen in einem etwas größeren Maßstab gezeichneten Teil der Draufsicht der Ausrichtplatte der
Vorrichtung;
Fig. 2b einen Teilschnitt längs der Linie 2b-2b in Pig. 2a;
Pig. 2c eine perspektivische Teildarstellung der Anordnung nach Pig. 2a und 2b;
Pig. 3s. eine perspektivische Darstellung bestimmter
Teile.der Vorrichtung nach Pig. 1; und
Pig. 3"b perspektivisch einen vergrößerten Ausschnitt
aus Pig. 3b.
Zu der Vorrichtung zum mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden kontinuierlichen Ausrichten bzw. Orientieren
zweiteiliger Hartkapseln gehören ein Behälter 1 zum Aufnehmen von regellos angeordneten Kapseln, ein in seitlicher
Richtung bewegbares bzw. drehbares Pörderelement 8 zum
Zuführen regellos orientierter Kapseln, das unmittelbar unter dem Behälter 1 angeordnet ist, mit ihm in Verbindung
steht und damit zusammenarbeitet, ein konzentrisch -zu
den genannten Teilen angeordnetes, drehbares Abgabeelement mit mehreren senkrecht angeordneten Rohren 15, die mit
dem Förderelement 8 in Verbindung stehen und damit zusammenarbeitenj
ein Ausrichtelement mit einer drehbaren Ausrichtplatte 28, einer Einrichtung 32, die dazu dient,
stehend angeordnete, noch nicht gleichartig orientierte Kapseln derart waagerecht anzuordnen, daß die Kapselkörper
nach außen ragen, sowie mit einer Einrichtung 35, die dazu dient, waagerecht liegende Kapseln, deren Kapselkörper
nach außen ragen, derart in eine senkrechte lage zu bringen,,
daß die Kapselkörper nach unten gerichtet sind, eine
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Einrichtung 4-0 zum Entfernen senkrecht angeordneter Kapseln,
deren Kapselkörper nach unten gerichtet sind, aus d«r Ausrichtplatte 28 sowie Einrichtungen^ die dazu dienen,
das IFörderelement und das Abgabeelement sowie die Ausrichtplatte
so anzutreiben, daß sie sich synchron drehen.
Im folgenden ist die Wirkungsweise der sich aus den genannten Teilen zusammensetzenden Vorrichtung im einzelnen
beschrieben.
In Fig. 1 erkennt man einen zylindrischen Behälter 1,
der mit einer ortefesten zylindrischen Tragsäule 3 durch
einen radialen Arm 4 bzw. gemäß Fig. 1 durch drei solche
Arme verbunden ist. Die Anzahl der Arme 4 kann beliebig gewählt werden; die Arme dienen nur dazu, den Behälter 1
fest in seiner Lage zu halten. Somit könnte man auch eine beliebige andere Anzahl von mehr als zwei Armen vorsehen.
In Fig. 1 ist einer der drei dargestellten Arme zusammen mit dem vorderen Teil des Behälters 1 weggebrochen dargestellt
j um weitere Teile erkennbar zu machen, die x&it dem
Behälter 1 zusammenarbeiten, dem die ungeordneten zweiteiligen Hartkapseln zugeführt werden. Gemäß Fig. 1 hat
der Behälter 1 einen Innendurchmesser, der größer ist als der Durchmesser des Förderelements 8. Um den Behälter 1
mit dem Förderelement 8 zu verbinden, weist der Behälter einen geneigten Abschnitt 2 auf, der sich vom unteren Rand
des eigentlichen Behälters aus zur oberen Außenkante des Förderelements 8 erstreckt. Der Behälter 1 kann natürlich
jede beliebige Größe haben und gegebenenfalls so ausgebildet sein, daß sein Innendurchmesser gleich dem Außendurchmesser
des Förderelements 8 ist. Alternativ kann der Innendurchmesser des Behälters 1 erheblich größer sein
als der Außendurchmesser des Fördereiements 8, und er kann im Vergleich zu Fig. 1 eine völlig andere Gestalt haben.
Es ist nur erforderlich, daß der Behälter eine ausreichende Menge an regellos gelagerten Kapseln aufnehmen kann. Hierbei
ist es jedoch wichtig, daß in der Ebene der Oberseite des Förderelementβ 8 der untere Rand des Behälters mit der
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Oberseite des Förderelements an dessen äußerem Rand zusammentrifft.
Ferner erkennt man in Fig. 1 ein kegelförmiges Bauteil 5, das sich, von den am weitesten innen liegenden
Punkten am Umfang von trichterf35rmig erweiterten Öffnungen
des Förderelements 8 aus zu einem Punkt in der Nähe der
ortsfesten, senkrechten Tragsäule $ erstreckt. Dieses Bauteil dient dazu, die regellos gelagerten, sich nach unten
bewegenden Kapseln nach unten in Richtung auf die öffnungen 9 des Förderelements 8 zu leiten.
Da der untere Rand des konischen Bauteils 5 der Oberseite des Förderelements 8 an den radial am weitesten
innen liegenden Punkten der Ränder der öffnungen 9 unmittelbar
benachbart ist, und da die Wand des Behälters an den am weitesten außen liegenden Punkten der Öffnungen
des Förderelements zusammentrifft, werden die Kapseln in dem Behälter unter der Wirkung der Schwerkraft den sich
nach oben trichterförmig erweiternden Öffnungen 9 zugeführt,
und es sich keine Flächen vorhanden, an denen Kapseln hängenbleiben können, so daß sie von der Zuführungseinrichtung
nicht erfaßt werden.
Gemäß Fig. 1 ist an einem der den Behälter 1 mit der senkrechten Tragsäule $ verbindenden radialen Arme
ein flexibler Abweiser 7 mit Hilfe einer einfachen Verbindungseinrichtung
6 befestigt.
Das konische Bauteil 5 ist in Fig. 1 weggebrochen gezeichnet, damit man die Antriebseinrichtung erkennt, die
dazu dient, das sich drehende Förderelement 8 während seiner Drehung hin- und herzubewegen· Zu dieser Antriebseinrichtung
gehört ein Zahnrad 11, das an der senkrechten Tragsäule 3 befestigt ist, so daß es sich nicht drehen kann.
Gemäß Fig. 2c ist das Förderelement 8 mit einem radialen Schlitz 10 versehen, und es ist ein Ritzel 12 vorhanden,
das einen exzentrischen Nocken 14 antreibt, welcher in dem
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Schlitz 10 angeordnet ist. Das durch, das Zahnrad 11 antreibbare
Ritzel 12 zum Betätigen des exzentrischen Nockens 14 in dem Schlitz 10 ist mit dem Nocken durch eine Welle
13 verbunden, die gemäß Pig. 2b und 2c in einer Öffnung einer das Förderelement 8 tragenden Konstruktion drehbar
gelagert ist.
Beim Betrieb der Vorrichtung nach Pig. 1 läuft das Förderelement 8 mit der gleichen Drehzahl um wie das zugehörige
Abgabeelement, zu dem ein konzentrisch mit dem Förderelement angeordneter Drehkranz von Rohren 15 gehört,
die im wesentlichen gleichachsig mit den Öffnungen des Fördereiements angeordnet sind.
Gemäß Fig. 1 sind die einen Kranz bildenden senkrechten Rohre 15i die das Abgabeelement der Vorrichtung
bilden, unmittelbar unter dem Förderelement 8 angeordnet. Die Rohre des Abgabeelements laufen als Ganzes synchron
mit der Drehbewegung des Fördereiements 8 um. Das Förderelement
8, das auf der Tragsäule 3 frei drehbar gelagert ist, stützt sich an der Tragkonstruktion, an der das Abgabeelement
befestigt ist, ab, ist jedoch mit der Tragkonstruktion nicht fest verbunden. Die sich nach oben
trichterförmig erweiternden Öffnungen 9 des Fördereiements
sind so angeordnet, daß sie im wesentlichen in axialer Fluchtung mit den Rohren 15 des Abgabeelements stehen.
Damit das Förderelement 8 gedreht werden kann, ist ein Ende der Welle 13, an welcher der exzentrische Nocken 14 zum
Hin- und Herbewegen des Fördereiements 8 während seiner
Drehbewegung befestigt ist, in der Tragkonstruktion für das Förderelement und das Abgabeelement in der aus Fig. 2b
und 2c ersichtlichen Weise drehbar gelagert. Somit können sich das Förderelement 8 und der Kranz von Rohren 15 gemäß
Fig. 2c gemeinsam in Richtung des Pfeils drehen, doch , kann sich das Förderelement gleichzeitig längs eines kurzen
Kreisbogens hin- und herdrehen, wobei diese Bewegung dazu beiträgt, die Kapseln aus dem Behälter 1 in die sich
nach oben trichterförmig erweiternden Öffnungen 9 des
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Förderelements zu führen.
Jedes der Rohre 15 ist gemäß Fig. 1 auf seiner nach
außen gerichteten Seite mit einem ersten Querschlitz 16 versehen. Alle Querschlitze 16 liegen in der gleichen
waagerechten Ebene und erstrecken sich in der Umfangsrichtung des durch die Rohre gebildeten Abgabeelements} jedes
der Rohre 15 weist einen solchen Querschlitz 16 auf.
Gemäß Fig. 1 ist eine erste Leitrolle 19 vorhanden, die in der gleichen waagerechten Ebene angeordnet ist wie
die Querschlitze 16 der Rohre 15i und die gegenüber dem
Kranz von Rohren nach außen versetzt ist. Die erste Leitrolle 19 ist auf einem Säulenteil 18 drehbar gelagert. Über
diese erste Leitrolle läuft ein erster flexibler O-Ring· 17» der stets in die Querschlitze 16 mehrerer der Rohre
eingreift.
Beim Betrieb der Vorrichtung werden die regellos gelagerten Kapseln über die sich nach oben trichterförmig
erweiternden Öffnungen 9 des Förderelements 8 den verschiedenen Rohren 15 des beschriebenen Kranzes zugeführt. In
diesen Rohren fallen die Kapseln unter der Wirkung der Schwerkraft herab, bis ihre Bewegung durch den flexiblen
O-Ring 1? unterbrochen wird, der ein weiteres Herabfallen
der betreffenden Kapseln verhindert, bis das Förderelement während seiner Drehbewegung einen Punkt erreicht, an dem
der flexible O-Ring 17 die Querschlitze 16 der betreffenden Rohre 15 verläßt, um dann über die erste Leitrolle 19
zu laufen. An diesem vorbestimmten Punkt können Kapseln, deren weiteres Herabfallen vorher durch den flexiblen
O-Ring 17 verhindert wurde, in den betreffenden Rohren 15 weiter herabfallen.
An dem durch die Rohre 15 gebildeten Abgabeelement ist eine Ausrichtplatte 28 befestigt, welch· die das Abgabeelement
verlassenden Kapseln aufnimmt* Die Ausrichtplatte ist unterhalb der ersten Querschlitze 16 der Rohre
15 in einem Abstand von diesen Querschlitzen angeordnet,
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der etwa dem 1,5-fachen der Länge jeder Kapsel entspricht.
Unmittelbar über der Ausrichtplatte 28 ist jedes der Eohre 15 mi* einem zweiten, nach außen gerichteten Schlitz 21
versehen, und mit diesen Schlitzen arbeitet ein zweiter flexibler O-Ring 20 zusammen, der gemäß Fig. 1 über eine
zweite Leitrolle 23 läuft, die in der gleichen Ebene angeordnet
ist wie die Querschlitze 21, die jedoch gegenüber der Ausrichtplatte 28 nach außen versetzt ist. Die Leitrolle
23 ist auf einem Säulenteil 22 drehbar gelagert und gegenüber der ersten Leitrolle 19 in der Umfangsrichtung um
einen Winkel von etwa 120° bis etwa 160° versetzt.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird die Bewegung der Kapseln, die an dem ersten flexiblen O-Ring 17 dort vorbeigefallen
sind, wo der erste O-Ring die Querschlitze der Rohre 15 verließ, um über die erste Leitrolle 19 zu
laufen, durch den^zweiten flexiblen O-Ring 20 unterbrochen.
Wenn die Kapseln, deren Bewegung durch den zweiten flexiblen O-Ring 20 unterbrochen worden ist, in der Vorrichtung durch
die sich drehende Ausrichtplatte 28 bewegt werden, gelangen sie schließlich zu einem Punkt, an dem der zweite
flexible O-Ring 20 aus den Querschlitzen 21 bestimmter Rohre 15 austritt, um über die zweite Leitrolle 23 zu
laufen. Sobald dies geschieht, können die Kapseln ungehindert herabfallen, um von der Ausrichtplatte 28 aufgenommen
zu werden.
Die in Fig. 3a mit weiteren Einzelheiten dargestellte
Ausrichtplatte 28 nimmt die von dem Abgabeelement bzw. den Rohren 15 abgegebenen Kapseln auf. Gemäß Fig. 3a ist
die Ausrichtplatte 28 mit mehreren senkrechten Öffnungen 29 versehen, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem
Innendurchmesser der Rohre 15 ist, welche die unterschiedlich orientierten Kapseln der Ausrichtplatte 28 zuführen.
Diese Öffnungen 29 arbeiten mit den Rohren 15 zusammen, mit denen sie gleichachsig angeordnet sind. Die
Anzahl der Öffnungen 29 in der Ausrichtplatte ist gleich der Anzahl der das Abgabeelement bildenden Rohre 15· Von
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der äußeren Umfangsfläche der Ausrichtplatte 28 aus erstrecken
sich, zu den radial am weitesten außen liegenden Teilen der Öffnungen 29 senkrechte Schlitze 30, die jeweils
mit einer der Öffnungen 29 in Verbindung stehen*·
Diese senkrechten Schlitze 30, die Verbindungen zwischen den äußeren Teilen der Öffnungen 29 einerseits und der
äußeren Umfangsfläche der Ausrichtplatte 28 andererseits
herstellen, haben eine Breite, die etwas geringer ist als der Außendurchmesser sowohl der Kappenteile als auch der
Kapselkörper der zweiteiligen Kapseln, die mit Hilfe der Vorrichtung gleichartig orientiert werden sollen.
Wenn eine beliebig orientierte Kapsel durch das Abgabeelement freigegeben wird und in eine Öffnung 29 der
Ausrichtplatte 28 fällt, während der zweite flexible O-Ring 20 über die Leitrolle 25 läuft, wird ein weiteres
Herabfallen dieser Kapsel in der Öffnung 29 durch eine Anschlagplatte 31 verhindert, die gemäß Fig. 1 und 3a ortsfest
unmittelbar unter der Ausrichtplatte 28 angeordnet ist. Die Anschlagplatte 31 erstreckt sich längs des Umfang
s der Ausrichtplatte 28 über einen Bereich, der annähernd dem Winkelbereich entspricht, innerhalb dessen der
zweite flexible O-Ring 20 über die Leitrolle 23 läuft.
Ferner ist die Ausrichtplatte 28 gemäß Fig. 1, 3a und 3b mit drei waagerechten Schlitzen 36, 37 und 38 versehen,
die sich von der äußeren Umfangsfläche der Ausrichtplatte
aus nach innen annähernd bis zu einer senkrechten Zylinderfläche erstrecken, welche durch die radial am
weitesten innen liegenden Teile der Öffnungen 29 in der Ausrichtplatte 28 bestimmt·ist. Zwar werden für ein einwandfreies
Arbeiten der Vorrichtung mindestens drei solche Schlitze benötigt, doch könnte man gegebenenfalls weitere
derartige Schlitze vorsehen.
In den mittleren Schlitz 37 der Ausrichtplatte 28 ragt gemäß Fig. 1 und 3a eine ortsfeste Lagebestimmungsplatte
32 hinein, die sich von einem Punkt in der Nähe des inneren Umfangs des Schlitzes 37 aus zu einer gegenüber
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der Ausrichtplatte nach außen versetzten Tragsäule 33 erstreckt. Die Lagebestimmungsplatte 32 ist so angeordnet,
daß der Punkt, an dem sie von einer in der Ausrichtplatte 28 befindlichen Kapsel erstmalig berührt wird, senkrecht
über dem mittleren Teil der Anschlagplatte 31 liegt. Außerdem trifft die Lagebestimmungsplatte 32 mit der Ausrichtplatte
28 unter einem solchen Winkel zusammen, daß sie sich an dem betreffenden Schnittpunkt im wesentlichen
tangential zu der Ausrichtplatte erstreckt.
Die Lagebestimmungsplatte 32 ist so angeordnet, daß mit ihr die unterschiedlich orientierten Kapseln in der
Ausrichtplatte 28 in Berührung kommen und durch diese Platte aus den Öffnungen 29 in die Schlitze 30 überführt
werden, wie es in Fig. 3a gezeigt ist. Bei ihrer Bewegung
aus den Öffnungen 29 heraus, in denen sich die Kapseln ungehindert bewegen können, in Richtung auf die Schlitze 30,
deren Breite kleiner ist als der Außendurchmesser sowohl des Kappenteils als auch des Kapselkörpers, werden die
Kapseln dadurch gehemmt, daß zwischen dem Kappenteil und dem Schlitz 30 der Ausrichtplatte 28 Reibung zur Wirkung
kommt. Während die Kapseln in dieser Weise festgehalten werden, übt die Lagebestimmungsplatte 32 weiter eine Kraft
auf die Kapseln aus, und zwar derart, daß die Kapseln so gedreht bzw. geschwenkt werden, daß schließlich die Kapselkörper
aller Kapseln gegenüber der äußeren Umfangsfläche der Ausrichtplatte 28 nach außen ragen. Diejenigen in den
Öffnungen 29 befindlichen Kapseln, bei denen der Kappenteil nach unten gerichtet ist, werden so gedreht, daß der
Kapselkörper im unteren Teil der Ausrichtplatte 28 nach außen gerichtet ist. Diejenigen Kapseln, welche in den
Öffnungen 29 so angeordnet sind, daß der Kapselkörper nach
unten weist, werden durch die Lagebestimmungsplatte 32 so geschwenkt, daß der Kapselkörper nahe dem oberen Teil
der Ausrichtplatte 28 nach außen weist.
Hierauf werden die in der soeben beschriebenen Weise positionierten Kapseln infolge der Drehbewegung der Aus-
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richtplatte 28 längs eines Kreisbogens bewegt, wobei die im oberen Teil der Ausrichtplatte enthaltenen Kapseln über
die Lagebestimmungsplatte 32 hinweggleiten, während die im unteren Teil der Ausrichtplatte enthaltenen Kapseln über
die Unterseite der Lagebestimmungsplatte 32 hinwegbewegt
werden. Die Kapseln bewegen sich weiter zusammen mit der Ausrichtplatte, bis sie gemäß Fig. 3a zur Anlage an einer
Wende- bzw. Umorientierungsschiene 35 kommen.
Die ortsfest angeordnete Schiene 35 ist gemäß Fig. 3a gegenüber der Ausrichtplatte 28 nach außen versetzt, jedoch
der äußerenUmfangsflache der Ausrichtplatte unmittelbar
benachbart. Der Anfangspunkt der Schiene 35 befindet sich an einem Punkt, der unmittelbar über der Ausrichtplatte
28 liegt, und von diesem Punkt aus erstreckt sich die Schiene allmählich nach unten bis zu einem unter der Ausrichtplatte
liegenden Punkt. Die Schiene 35 hat über ihre ganze Länge im wesentlichen die gleiche Krümmung wie die
äußere Umfangsflache der Ausrichtplatte 28, und sie wird
durch ein Säulenteil 34 unterstützt.
Wenn die in der beschriebenen Weise angeordneten .Kapseln auf die Wendeschiene 35 treffen, während sich die
Ausrichtplatte 28 gemäß Fig. 3a im Uhrzeigersinne dreht,
bewirkt die Berührung des Kapselkörpers mit der Schiene 35» daß der Kapselkörper in eine Lage gebracht wird, bei der
er nach unten weist. Somit werden sämtliche Kapseln /von den senkrechten Schlitzen 30 der Ausrichtplatte 28 aufgenommen,
denn während des Arbeiteschritte, mittels dessen
der Kapselkörper nach unten geschwenkt wird, führt der Kappenteil, der reibungsschlüssig mit den Wänden des senkrechten
Schlitzes 30 in der Ausrichtplatte 28 zusammenarbeitet, eine Schwenkbewegung aus, und dies hat zur Folge,
daß diejenigen Kapseln, welche sich im oberen Teil der Ausrichtplatte befanden, ihre Lage weiter beibehalten.
Diejenigen Kapseln, welche sich im unteren Teil der Ausrichtplatte
befanden, verbleiben in ihrer Lage, nachdem der Kapselkörper nach unten geschwenkt worden ist.
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Die endgültig orientierten Kapseln werden durch die sich drehende Ausrichtplatte 28 weiter längs einer Kreisbahn
bewegt, bis sie in Berührung mit einer Abgabeeinrichtung 4-0 kommen, zu der gemäß Fig. 3a und 3b mehrere auf
einem Säulenteil 39 frei drehbar gelagerte Eäder gehören, die teilweise in die waagerechten Schlitze 36, 37 und 38
der Ausrichtplatte hineinragen, und zwar annähernd über die ganze Tiefe der senkrechten Schlitze 30· Wenn die
Kapseln beim Betrieb der Vorrichtung auf die frei drehbaren Eäder 40 treffen, drücken diese Eäder die Kapseln auB
den senkrechten Schlitzen 30 der Ausrichtplatte heraus und
zurück in die öffnungen 29» in denen die Kapseln ungehindert
bewegbar sind, da sie in den Schlitzen nicht durch Eeibungskräfte festgehalten werden, so daß sie unter der
Wirkung der Schwerkraft herabfallen, um zu einer Kapselaufnahmeeinrichtung zu gelangen, woraufhin die Kapseln der
weiteren Verarbeitung zugeführt werden.
Ein wichtiges Merkmal der Vorrichtung zum kontinuierlichen, mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Orientieren
zweiteiliger Hartkapseln besteht in der Verwendung des hin- und herbewegbaren Förderelements 8. Fig. 2a, 2b und 2c
veranschaulichen, auf welche Weise das Förderelement 8 mechanisch betätigt wird. Gemäß der Erfindung hat es sich
gezeigt, daß es nicht ausreicht, lediglich ein einfaches Abgaberohr vorzusehen, wenn der Ausrichtplatte 28 regellos
angeordnete Kapseln gleichmäßig mit einer hohen Geschwindigkeit zugeführt werden sollen. Es wurde festgestellt, daß
es zur Erzielung einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit beim
Ausrichten von Kapseln zweckmäßig ist, zusätzlich zu der Drehbewegung der Einrichtung zum Zuführen von Kapseln
zu den Abgaberohren eine hin- und hergehende Bewegung vorzusehen, und daß es hierdurch möglich ist, eine gleichmäßige
Zuführungsgeschwindigkeit von bis zu 60 Kapseln je Minute bei jedem Abgaberohr der Ausrichtplatte 28 zu erzielen.
Das Förderelement 8 kann zwar aus einem beliebigen geeigneten Werkstoff bestehen, doch hat es sich gezeigt,
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daß eine einfache Aluminiumlegierung zu "bevorzugen ist.
Das Förderelement 8 dreht sich allgemein synchron mit dem Kranz von Abgaberohren 15. Zwar wird es nicht für unbedingt
erforderlich gehalten, sich nach oben trichterförmig erweiternde Öffnungen 9 vorzusehen, um die Kapseln aus
dem ungeordneten Haufen in dem Behälter 1 den Abgaberohren 15 zuzuführen, doch hat es sich gezeigt, daß es
vorteilhaft ist, diese öffnungen in der beschriebenen Weise auszubilden. Bei dem Förderelement 8 haben die Öffnungen
zum Zuführen von Kapseln zu dem Abgabeelement einen Durchmesser, der etwas größer ist als der größte Außendurchmesser
der der Ausrichtplatte 28 zuzuführenden Kapseln. Die sich nach oben trichterförmig erweiternden Öffnungen
des Förderelements 8 stehen in Verbindung mit den einen Kranz bildenden Rohren 15 des Abgabeelements und sind im
wesentlichen in Fluchtung damit angeordnet. Das Förderelement 8 arbeitet mit dem Abgabeelement zusammen, während
sich die beiden Elemente im Gleichtakt drehen, und obwohl diese Elemente miteinander gekuppelt sind, sind sie
nicht starr miteinander verbunden. Die hin- und hergehende Bewegung des !orderelements 8 während seiner Drehbewegung
führt zu einer stärkeren Turbulenz in dem ortsfesten Bett, das durch die ungeordneten Kapseln gebildet wird, so daß
diese Bewegung dazu beiträgt, es den Kapseln zu ermöglichen, sich ungehindert zu den Öffnungen 9 des Förder- bzw.
Zuführungselements zu bewegen.'
Die hin- und hergehende Bewegung des Förderelements wird dadurch hervorgerufen, daß mit dem radialen Schlitz
10 des Fördereiements der exzentrische Nocken 14- zusammenarbeitet,
der gedreht wird, um das Förderelement im Vergleich zu der gesamten Vorrichtung zuerst mit einer höheren
Geschwindigkeit zu bewegen, woraufhin das Förderelement in der Gegenrichtung, d.h. langsamer als die übrigen
Teile der Vorrichtung, bewegt wird. Zu diesem Zweck ist das Zahnrad 11 mit der Tragsäule 3 so verbunden, daß
es sich nicht drehen kann, jedoch mit dem Ritzel 12 zusammenarbeitet, mittels dessen der exzentrische Nocken
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angetrieben wird, der nacheinander vollständige Umdrehungen um 360° ausführt. Das Ritzel 12 und der exzentrische
Nocken 14 sind mit der Welle 13 drehfest verbunden, die in die Konstruktion hineinragt, welche ein Tragstück sowohl
für das Förderelement 8 als auch für die Rohre 15 bildet, durch die hindurch die regellos gelagerten Kapseln der
Ausrichtplatte 28 zugeführt werden. Die Welle 13 ist in der Tragkonstruktion frei drehbar gelagert, sie bildet
bezüglich des Förderelements 8 ein LagebeStimmungsglied,
und sie hält die Öffnungen 9 des Förderelements 8 im wesentlichen
in axialer Fluchtung mit den Rohren 15 zum Zuführen von Kapseln zu der Ausrichtplatte 28.
Natürlich kann man auch eine andere Einrichtung vorsehen, die dazu dient, die endgültig orientierten Kapseln
aus den senkrechten Schlitzen 30 der Ausrichtplatte 28
heraus wieder in die Öffnungen 29 zu überführen, von denen die Kapseln aus der Vorrichtung abgeführt werden. Beispielsweise
könnte man ortsfeste Gleitkufen in den waagerechten Schlitzen 36, 37 und 38 der Ausrichtplatte 28 so anordnen,
daß sie sich unter einem spitzen Winkel zu ihrem Umfang erstrecken; hierbei würde die gleiche Wirkung erzielt werden.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die in Fig. 3b dargestellten, frei drehbaren Räder 40 eine einfache Einrichtung
bilden, und daß sie nicht zu einer Beschädigung der endgültig orientierten Kapseln bei ihrer Bewegung aus den
senkrechten Schlitzen 30 zu den Öffnungen 29 der Ausrichtplatte 28 führen.
Zwar könnte man bei der Vorrichtung Rohre 15 in jeder
sich in vernünftigen Grenzen haltenden Anzahl von etwa 5 oder 6 bis zu z.B. 100 vorsehen, wobei die Rohre mit einer
entsprechenden Anzahl von Öffnungen 29 der Ausrichtplatte zusammenarbeiten, um ein mit hoher Geschwindigkeit
erfolgendes, kontinuierliches Ausrichten zweiteiliger Hartkapseln zu ermöglichen, doch hat es sich gezeigt, daß sich
beim Orientieren der Kapseln der höchste Wirkungsgrad erzielen läßt, wenn die Anzahl der Orientierungsstationen
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zwischen etwa 20 und etwa 40 liegte
Zwar ist die räumliche Beziehung zwischen den verschiedenen
Bauteilen der beschriebenen Vorrichtung zum Orientieren bzw. Ordnen zweiteiliger Hartkapseln beispielsweise
aus Fig. 1 ersichtlich, doch ist zu bemerken, daß man im Rahmen der Erfindung auch erhebliche Abänderungen
vorsehen könnte. Beispielsweise könnte man die Länge der Rohre 15 zum Abgeben beliebig orientierter Kapseln an die
Ausrichtplatte 28 im Vergleich zu Pig. 1 in weiten Grenzen variieren. Es ist nur erforderlich, daß die Rohre eine solche
Länge haben, daß sie zwischen dem Förderelement 8 und dem ersten flexiblen O-Ring 17 eine oder mehrere Kapseln
aufnehmen können; vorzugsweise entspricht die Mindestlänge der Rohre dem 1,5-fachen der Länge einer Kapsel. Ferner
braucht weder die Anschlagplatte 31 noch die Lagebestimmungsplatte
32 so breit zu sein, wie es in Fig. 1 gezeigt
ist-. Es ist nur erforderlich, daß diese Platten vorhanden sind, um zu verhindern, daß die Kapseln aus den Öffnungen
29 der Ausrichtplatte 28 zu verhindern, und um die Kapseln in der beschriebenen Weise aus den Öffnungen 29 in die
senkrechten Schlitze 30 der Ausrichtplatte zu überführen.
Ansprüche:
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Claims (12)
1.J Vorrichtung zum kontinuierlichen Ausrichten bzw.
Orientieren zweiteiliger Hartkapseln mit hoher Geschwindigkeit, gekennzeichnet durch einen ortsfesten
Behälter (1) zum Aufnehmen von einen ungeordneten Haufen bildenden zweiteiligen Hartkapseln, ein in seitlicher
Richtung hin- und herbewegbares und gleichzeitig drehbares Zuführungs- bzwr Förderelement (8) für beliebig orientierte
Kapseln, das unmittelbar unter dem Behälter angeordnet ist, mit ihm in Verbindung steht und damit zusammenarbeitet,
ein konzentrisch mit den genannten feilen angeordnetes drehbares Abgabeelement, das unmittelbar unter dem Förderelement
angeordnet und damit gekuppelt ist, das sich aus mehreren senkrecht angeordneten Bohren (15) zusammensetzt,
die in Verbindung mit dem IPörderelement stehen und damit zusammenarbeiten, sowie mit einer Einrichtung zum Regeln
des Abgebens einzelner Kapseln aus dem JEFörderelement an
ein Ausrichtelement (28), das unter dem Abgabeelement angeordnet und mit ihm drehfest verbunden ist, wobei dem
Ausrichtelement eine Einrichtung (32) zugeordnet ist, die dazu dient, stehend angeordnete, jedoch nicht gleichartig
orientierte Kapseln in eine waagerechte Lage zu bringen, so daß die Kapselkörper nach außen weisen, sowie eine Einrichtung
(35)» die dazu dient, die waagerecht angeordnetes.
Kapseln deren Kapselkörper nach auße& weisen, in eine senkrechte Lage zu bringen, bei der die Kapselkörper nach
unten gerichtet sind, eine Einrichtung (40) zum Auswerfen senkrecht angeordneter Kapseln, deren Kapselkörper nach
unten gerichtet sind, aus der Ausrichtplatte, sowie durch eine Einrichtung zum Bewirken einer allgemein synchronen
Drehbewegung des Pörderelements, des Abgabeelements, und der
Ausrichtplatte.
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2. Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (1) eine zylindrische
Seitenwand hat, deren unteres Ende dem äußeren Rand des seitlich hin- und herbewegbaren und gleichzeitig drehbaren
Förderelements (8) unmittelbar benachbart ist, und daß die zylindrische Seitenwand ortsfest angeordnet und zu
diesem Zweck durch mehrere Arme (4) mit einem zentral angeordneten Säulenteil (3) verbunden ist·
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß in dem Behälter (1) in dessen Mitte ein konisches Bauteil (5) so angeordnet ist, daß seine Basis
unmittelbar über dem seitlich hin- und herbewegbaren und gleichzeitig drehbaren Iförderelement (8) liegt, daß der
äußere Rand der Basis des konischen Bauteils den radial am weitesten innen liegenden Teilen mehrerer sich nach oben
trichterförmig erweiternder Öffnungen (9) des Förderelements benachbart ist, daß das konische Bauteil am oberen
Ende abgestumpft ist, und daß dieses Bauteil von dem zentral angeordneten Säulenteil getragen wird, mit dem die
zylindrische Wand des Behälters verbunden ist.
4-, Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein flexibler Abweiser (7)
vorhanden ist, der in dem Behälter (1) in der Querrichtung zwischen der zylindrischen Wand des Behälters und dem konischen
Bauteil (5) angeordnet ist, und daß der flexible Abweiser von einem der Arme (4-) getragen wird, die das
zentrale Säulenteil (3) mit der zylindrischen Wand des Behälters verbinden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem seitlich
hin- und herbewegbaren und gleichzeitig drehbaren borderelement
(8) zum Zuführen beliebig orientierter Kapseln, das in Verbindung mit dem Behälter (1) steht und damit
zusaenarbeitet, eine flache Platte gehört, die längs ihres äußeren Randes mit mehreren sich nach oben trichter-
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förmig erweiternden öffnungen (9) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die hin- und hergehende Bewegung des
Forderelements (8) durch einen exzentrischen Nocken (14-)
hervorgerufen wird, der in einen Schlitz (10) des Förderelements eingreift, dessen längere Achse in Richtung eines
Radius des Förderelements verläuft, daß der exzentrische Nocken durch ein ortsfestes Zahnrad (11) angetrieben wird,
das drehfest mit dem zentral angeordneten Säulenteil (3) verbunden ist, und daß dieses Zahnrad ein mit dem exzentrischen
Nocken drehfest verbundenes Ritzel (12) antreibt, um den Nocken in Drehung zu versetzen.
7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das konzentrisch mit den genannten Teilen drehbare Abgabeelement aus
mehreren senkrecht angeordneten zylindrischen Rohren (15) zusammensetzt, die in Verbindung mit dem Förderelement (8)
stehen und damit zusammenarbeiten, daß diese Rohre in axialer Fluchtung mit den sich nach oben trichterförmig erweiternden
Öffnungen (9) des Förderelements stehen, daß die Rohre mit einer ersten in der ümfangsrichtung verlaufenden
Reihe von Querschlitzen (16) versehen sind, die an den nach außen weisenden Teilen der Rohre ausgebildet sind, daß
diese ersten Querschlitze in einem Abstand vom oberen Ende
jedes Rohrs angeordnet sind, der mindestens gleich dem 1,5-fachen der Länge der mit Hilfe der Vorrichtung zu
orientierenden zweiteiligen Hartkapseln ist, daß in der gleichen waagerechten Ebene wie die ersten Querschlitze der
Rohre eine gegenüber den genannten Teilen nach außen versetzte erste Leitrolle (19) angeordnet ist, daß ein erster
flexibler O-Ring (17) vorhanden ist, der über die erste Leitrolle läuft und jeweils mit den ersten Querschlitzen
mehrerer Rohre zusammenarbeitet, daß die Rohre mit einer zweiten in der Ümfangsrichtung verlaufenden Reihe von
Querschlitzen (21) versehen sind, die von den Querschlitzen der ersten Reihe durch einen senkrechten Abstand getrennt
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sind, der mindestens gleich dem 1,5-fachen der Länge der mit Hilfe der Vorrichtung zu orientierenden Kapseln ist,
daß eine zweite Leitrolle (23) vorhanden ist, die gegenüber der zweiten Reihe von Querschlitzen nach außen versetzt
und in der gleichen Ebene wie diese Querschlitze angeordnet ist, und daß über die zweite Leitrolle ein zweiter flexibler
O-Ring (20) läuft, der jeweils mit den zweiten Querschlitzen mehrerer Rohre zusammenarbeitet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch
gekennzeichnet, daß zu dem Ausrichtelement eine drehbare Ausrichtplatte (28) gehört, die fest
mit der Unterseite des Abgabeelements verbunden ist und mehrere senkrechte Öffnungen (29) aufweist, die in Verbindung
mit den Rohren (15) des Abgabeelements stehen, damit zusammenarbeiten und im wesentlichen den gleichen
Innendurchmesser haben wie die Rohre, daß die Dicke der Ausrichtplatte etwas größer ist als die Länge der zu
orientierenden zweiteiligen Hartkapseln, daß die Ausrichtplatte mit senkrechten Schlitzen (30) versehen ist, die
sich von der äußeren Umf angsfläche der Ausrichtplatte aus zu jeder der senkrechten Öffnungen erstrecken, daß die
Breite der senkrechten Schlitze etwas kleiner ist als der Außendurchmesser sowohl des Kappenteils als auch des Körpers
jeder der mittels der Vorrichtung zu orientierenden Kapseln, und daß die Ausrichtplatte mit mehreren in'der
Umfangsrichtung verlaufenden Schlitzen (36, 37, 38) versehen ist, die zwischen der Oberseite und der Unterseite
der Ausrichtplatte in gleichmäßigen Abständen verteilt sind und sich von der äußeren Umf angsfläche der Ausrichtplatte
aus nach innen bis zu einer senkrechten Zylinderfläche erstrecken, die durch die radial am weitesten '
innen liegenden Teile der senkrechten Öffnungen der Ausrichtplatte bestimmt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar unter der Ausrichtplatte
(28) eine ortsfeste Anschlagplatte (31) angeordnet ist,
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die sich von einem Punkt kurz vor dem Punkt, an dem der
zweite flexible O-Ring (20) die in der Umfangsrichtung verlaufende
zweite Reihe von Querschlitzen (21) der Rohre (15) verläßt, um über die zweite Leitrolle (23) zu laufen,
bis zu einem Punkt kurz hinter demjenigen Punkt erstreckt, an dem eine Lagebestimmungsplatte (32), die
dazu dient, die beliebig orientierten Kapseln aus den senkrechten Öffnungen (29) in die senkrechten Schlitze
(30) zu überführen, aus dem in der Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz (37) der Ausrichtplatte herausragt, in dem
sie angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagebestimmungsplatte (32)
in dem mittleren Schlitz (37) der drei in der Umfangsrich_ tung verlaufenden Schlitze (36, 37» 38) der Ausrichtplatte
(28) angeordnet ist, daß die Anordnung dieser Lagebestimmungsplatte derart ist, daß ihre Vorderkante mit den
zweiteiligen Hartkapseln in den senkrechten Öffnungen (29) der Ausrichtplatte längs einer Linie in Berührung kommt,
die an der Berührungsstelle zwischen der Lagebestimmungsplatte und den Kapseln im wesentlichen tangential zu der
Ausrichtplatte verläuft und sich weiter zu einem Punkt außerhalb der Ausrichtplatte erstreckt, an dem die Lagebestimmungsplatte
mit einer ortsfesten Tragsäule (33) verbunden ist»
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wendeschiene (35) vorhanden ist,
die nahe der äußeren ümfangsfläche der Ausrichtplatte
(28) angeordnet ist und sich von einem Punkt kurz hinter der Lagebestimmungsplatte (32) in der Drehrichtung der
Ausrichtplatte bis zu einem Punkt kurz vor dem Punkt, erstreckt, an dem die endgültig orientierten Kapseln von der
Ausrichtplatte abgegeben werden, daß diese Wendeschiene an einem Punkt unmittelbar oberhalb der Ausrichtplatte beginnt,
und daß sich die Wendeschiene schräg nach unten zu einem Punkt unmittelbar unter der Ausrichtplatte erstreckt,
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wo die Wendeschiene an einer ortsfesten Tragsäule (34) befestigt ist.
12. Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Einrichtung zum Auswerfen
senkrecht angeordneter Kapseln, deren Kapselkörper nach unten gerichtet sind, aus der Ausrichtplatte (28) mehrere
frei drehbare Räder (40) gehören, die auf gleicher Höhe mit der Ausrichtplatte angeordnet und auf einem ortsfesten
Säulenteil (39) gelagert sind, und daß die Anordnung der frei drehbaren Bäder derart ist, daß die Räder an einer
Stelle in die in der Umfangsrichtung verlaufenden Schlitze (36» 37» 38) der Ausrichtplatte annähernd bis zu einer
senkrechten Zylinderfläche hineinragen, die durch die radial am weitesten außen liegenden Teile der senkrechten öffnungen
(29) der Ausrichtplatte bestimmt ist.
13· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Auswerfen von
senkrecht angeordneten Kapseln, deren Kapselkörper nach unten gerichtet sind, aus der Ausrichtplatte (28) mehrere
Gleitschienen gehören, von denen jede jeweils in einem der in der Umfangsrichtung verlaufenden Schltze (36, 37» 38)
der Ausrichtplatte angeordnet ist, daß Qede Gleitschiene in den zugehörigen Schlitz etwa bis zu der senkrechten Zylinderfläche
hineinragt, die durch die radial am weitesten außen liegenden Teile der senkrechten öffnungen (29) der
Ausrichtplatte bestimmt ist, und daß die Gleitschienen aus
den Schlitzen unter einem spitzen Winkel zur Drehrichtung der Ausrichtplatte herausragen und sich zu einer ortsfesten
Tragsäule erstrecken, an der sie befestigt sind.
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Legal Events
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Representative=s name: SPOTT, G., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 800 |
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Free format text: MCKNIGHT, HUGH PIERCE, INDIANAPOLIS, IND., US |
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