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DE2402998A1 - Selbstklebende buchstaben oder dergleichen zeichen - Google Patents

Selbstklebende buchstaben oder dergleichen zeichen

Info

Publication number
DE2402998A1
DE2402998A1 DE2402998A DE2402998A DE2402998A1 DE 2402998 A1 DE2402998 A1 DE 2402998A1 DE 2402998 A DE2402998 A DE 2402998A DE 2402998 A DE2402998 A DE 2402998A DE 2402998 A1 DE2402998 A1 DE 2402998A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
letters
letter
carrier
marks
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2402998A
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Prange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2402998A priority Critical patent/DE2402998A1/de
Publication of DE2402998A1 publication Critical patent/DE2402998A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/16Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like
    • B44C1/162Decalcomanias with a transfer layer comprising indicia with definite outlines such as letters and with means facilitating the desired fitting to the permanent base
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/16Letters, numerals, or other symbols adapted for permanent fixing to a support
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
    • G09F7/12Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by self-adhesion, moisture, suction, slow-drying adhesive or the like
    • G09F2007/127Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by self-adhesion, moisture, suction, slow-drying adhesive or the like by adhesive

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Selbstklebende Buchstaben oder dergleichen Zeichen.
  • Die Erfindung betrifft selbstklebende Buchstaben (oder Zahlen oder sonstige Zeichen, nachfolgend auch zusammenfassend nur als "Buchstaben" bezeichnet), die einzeln auf einem die Klebeschicht abdeckenden, vor dem Aufkleben der Buchstaben auf eine Scheiftfläche abzul8senden Träger angeordnet sind.
  • Selbstklebende Buchstaben aus Kunststoff oder einem anderen folienartigen Material werden zur Anfertigung einer individuellen Beschriftung verwendet. Dabei ist es erforderlich, die Buchstaben in der Höhenlage und im seitlichen Abstand genau zueinander zu positionieren, um der Beschriftung ein ansprechendes Bild zu geben. Dieses richtige Positionieren der Buchstaben ist ohne besondere Hilfsmittel ziemlich schwierig, da die Buchstaben, sobald sie von ihrem Träger gelöst sind, infolge ihrer starken Klebekraft ziemlich schnell zur Haftung an der Schriftfläche kommen und dann in ihrer Lage nicht mehr ohne weiteres verändert werden können.
  • Es sind bereits verschiedene Maßnahnien bekannt, die das Positionieren der Buchstaben auf der Schriftfläche so vereinfachen, daß eine Benutzung der Buchstaben auch durch ungeübte Laien leicht möglich ist. Diesen Maßnahmen ist gemeinsam, daß die Buchstaben in einem definierten Abstand von bestimmten Kanten des Trägers angeordnet werdenund weiterhin der Träger durch eine Perforationslinie in einen oberen und einen unteren Teil aufteilbar gemacht wird.
  • Am häufigsten wird so vorgegangen, daß auf der Schriftfläche zunächst in geeigneter Weise, z.B. durch einen Strich oder eine Schiene, eine Grundlinie markiert wird. Bei dem ersten aufzuklebenden Buchstaben wird sodann der obere Teil des Trägers entfernt. Danach wird die untere Kante des Trägers dieses Buchstabens nach der Grundlinie ausgerichtet, wodurch sich, wegen eines definierten Abstandes der Buchstaben von der unteren Kante des Trägers, die richtige Höhenlage des Buchstabens ergibt. Sobald diese richtige Höhenlage eingestellt ist, wird der obere, zuvor vom Träger befreite Teil des Buchstabens festgeklebt, so daß der Buchstabe in seiner Lage fixiert wird. Anschließend erfolgt in analog Weise die Fixierung des zweiten Buchstabens, wobei die Einstellung des richtigen Seitenabstandes zum ersten Buchstaben (die sogenannte Spationierung) dadurch erfolgt, daß die linke Seitenkante des unteren Teils des Trägers des zweiten Buchstabens an die rechte Seitenkante des unteren Teils des Trägers des ersten Buchstabens angestoßen wird. Dann kann der untere Teil des Trägers des ersten Buchstabens abgezogen und der erste Buchstabe endgültig festgeklebt werden.
  • Zum Anbringen des dritten und aller folgenden Buchstaben wird in gleicher Weise weitergearbeitet.
  • Bei dieser Art des Spationierens ist der Buchstabenabstand gleich der Summe der (definierten) Abstände der Buchstaben von der linken bzw. rechten Seitenkante ihrer Träger.
  • Bin ordnungsgemäßes Schriftbild ergibt sich dabei aber nur dann, enn für jeden Buchstaben eine seiner Breite entsprechende Breite des Trägers vorgesehen wird, denn nur dadurch kann erreicht werden, daß die genannte Summe der Abstände konstant ist, also alle Buchstaben innerhalb eines Schriftzuges den gleichen Buchstabenabstand bekommen. Das erschwert, weil für jeden Träger andere Maße gelten, die Verpackung der Buchstaben in einheitlichen Verpackungen und beeinträchtigt damit das ansprechende Verkaufsbild der Buchstaben.
  • Vor allem aber erhöht sich durch die unterschiedlichen Trägerbreiten der Herstellungsaufwand für die Buchstaben. Zur Herstellung der Buchstaben wird üblicherweise von größeren Bogen ausgegangen, die aus einer das Buchstabenmaterial bildenden Folienschicht und einem damit verbundenen Trägerbogen bestehen. In einem ersten Arbeitsschritt werden dabei in der Folienschicht dieser Bogen Stanzschnitte angebracht, die die Umrisse einer größeren Gruppe von Buchstaben markieren. Der Trägerbogen bleibt während dieses ersten Arbeitsschrittes noch zusammenhängend. Danach wird in einem zweiten Arbeitsgang die Restfolie abgezogen, wobei die Buchstaben in definierter Lage auf dem Trägerbogen stehen bleiben. Erst dann werden in einem dritten Arbeitsschritt die Buchstaben vereinzelt, indem der Trägerbogen entsprechend gestanzt bzw. geschnitten wird. Eine unterschiedliche Trägerbreite bedeutet somit eine genaue Anpassung des dritten Arbeitsschrittes an die jeweiligen Buchstaben.
  • In Abwandlung der vorangehend erläuterten Buchstaben wurde auch schon vorgesehen, in der einen Seitenkante der Träger Einkerbungen und in der anderen Seitenkante der Träger entsprechende, in die Einkerbungen passende Vorsprünge anzubringen. Mit Hilfe solcher Einkerbungen und Vorsprünge soll dabei die Höhen-Ausrichtung der Buchstaben ohne Notwendigkeit, eine besondere Grundlinie ziehen zu müssen, erreicht werden. Das seitliche Spationieren der Buchstaben wird dabei jedoch in genau der gleichen Weise nach Maßgabe der Breite der Buchstaben-Träger durchgeführt wie bei den vorangehend erläuterten Buchstaben, so daß in dieser Hinsicht auch die gleichen Nachteile vorhanden sind.
  • Im übrigen ist es auch bekannt, bei Buchstaben mit einem durch eine Perforationslinie in einen oberen und einen unteren Teil aufteilbaren Träger jeweils in der unteren Kante des tragers links und rechts der Buchstaben eine Einkerbung anzubringen, die sich in einen definierten Abstand von den Buchstaben befindet. Das Spationieren erfolgt dabei analog dem zuerst beschriebenen Fall, jedoch mit dem Unterschied, daß nicht die Seitenkanten der Träger aneinander gestoßen werden, sondern die linke Einkerbung in der unteren Kante des Trägers des zweiten Buchstabens mit der rechten Einkerbung in der unteren Kante des Trägers des ersten Buchstabens zur Deckung gebracht wird. Bei richtiger Anordnung dieser Einkerbungenergibt sich dann wiederum ein konstanter Buchstabenabstand, der der Summe der waagerechten Abstände der Einkerbung von den Buchstabenrändern gleich ist.
  • Auch diese letztgenannten Buchstaben erlordern den gleichen zusätzlichen Herstellungsaufwand wie die zuerst erläuterten Buchstaben. Es können nämlich die Einkerbungen in den unteren Kanten der Träger, die ja für jeden Buchstaben individuell angeordnet sein müssen, nur beim Ausstanzen der Träger angebracht werden, so daß also wiederum jeder Träger entsprechend dem darauf befindlichen Buchstaben bearbeitet werden muß.
  • Mit der Erfindung sollen die Nachteile der bekannten Buchstaben vermieden werden, d.h. es soll erreicht werden, daß die Buchstaben-ohne Beeinträchtigung einer leichten spationierbarkeit - auf jeweils gleichgroßen Trägern angeordnet sind, für die keinerlei dem darauf befindlichen Buchstaben entsprechende individuelle Bearbeitung mehr nötig ist.
  • Dieses Ziel wird, ausgehend von Buchstaben, bei denen jeder Träger durch eine Perforationslinie in einen oberen und einen unteren Teil aufteilbar ist und bei denen jeder Buchstabe einen definierten Abstand von der linken Seitenkante sowie der unteren Kante des Trägers besitzt, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf dem unteren Teil des Trägers zusätzlich zu dem Buchstaben noch eine oder mehrere Marken angeordnet sind, die aus dem gleichen Material wie die Buchstaben bestehen und-die eine Bezugslinie zur Spationierung des jeweils nachfolgend anzubringenden Buchstabens bilden.
  • Zweckmäßig sind dabei diese Marken beim Ausstanzen der Buchstaben in einem Arbeitsgang aus dem Buchstaben-Material mit ausgestanzt.
  • Mit den Vorschlag der Erfindung wird somit die eine der zur Apationierung des nachfolgenden Buchstabens notwendigen Bezugslinien, und zwar diejenige, die von der jeweiligen Buchstabenbreite abhängt, nicht mehr durch irgendwelche Maßnahmen im Bereich der Trägerkanten gebildet, sondern durch Marken, die in bestimmter Lage zu den Buchstaben gemeinsam mit diesen auf den Träger angeordnet und zweckmäßig auch gemeinsam mit diesen ausgestanzt sind. Das führt zu einem beträchtlichen herstellungsmäßigen Vorteil, denn dadurch wird die Bildung der Bezugslinie ohne zusätzlichen Mehraufwand in den - ohnehin für jeden Buchstaben individuellen - Arbeitsschritt des Ausstanzens der Buchstaben verlegt. Bei den Abziehen der Restfolie bleiben somit nicht nur die Buchstaben, sondern auch die Marken in definierter Lage auf dem Trägerbogen stehen, und der spätere Arbeitsschritt des Stanzens bzw. Schneidens der Träger kann somit bei allen Trägern mit ein und dem gleichen Werkzeug vorgenommen werden, und zwar ohne Rücksicht auf die darauf hefindlichen Buchstaben. Für das Stanzen bzw. Schneiden der Träger ist es dabei keine Schwierigkeit, die richtigen Abstände der Buchstaben von der linken Seitenkante bzw. der unteren Kante der Träger einzuhalten.
  • Grundsätzlich können die Marken jede beliebige und zweckmäßige Lage auf dem Träger haben. Sie werden normalerweise freistehend vom Buchstaben angeordnet. Unter bestrimmten Umständen, z.B. bei verhältnismäßig kleinen Marken, die beim Abziehen der Restfolie leicht mit abgezogen werden können, empfiehlt es sich jedoch, statt freistehender Marken solche zu verwenden, die sich unmittelbar an den Buchstaben anschließen und nur durch eine Stanzlinie von diesem getrennt sind. Dadurch wird die Gefahr eines unbeabsichtigten Abziehens kleiner Marken vermindert.
  • Aber auch in der Anwendung sind die erfindungsgemässen Buchstaben sehr vorteilhaft, weil die Marken ein außerordentlich leichtes und übersichtliches Arbeiten zulassen.
  • Die Marken können dabei wahlweise als Sichtmarken oder als Anschlagkante für die linke Seitenkante des Trägers des nachfolgenden Buchstabens benutzt werden. Welcherdieser beiden Möglichkeiten dabei der Vorzug gegeben wird, hängt teils von der Ausgestaltung der Marken ab, kann aber auch vom Benutzer selbst entschieden werden.
  • Der Buchstabenabstand ist bei den erfindungsgemäßen Buchstaben definiert durch den (zweckmäßig konstaten) Abstand der Buchstaben von der linken Seitenkante des Trägers einerseits und von dem waagerechten Abstand des Buchstabens von der bzw. den Marken andererseits. Bei entsprechender Wahl des Abstandes der Buchstaben von der linken Seitenkante des Trägers können dabei die Marken auch so angeordnet werden, daß die durch sie gebildete Bezugslinie die rechte Kante der Buchstaben selbst berührt. Dann ist es auch möglich, bei bestimmten Buchstaben, wie z.B. einem "L", , einzelne der Marken durch Kantenteile des Buchstabens selbst zu bilden bzw. bei bestimmten Buchstaben, wie z.B. bei "I" oder "H" oder "N", überhaupt auf Marken zu verzichten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellen dar Fig. 1 - 4 einzelne Ausführungsformen eines auf einem Träger angeordneten Buchstabens und Fig. 5 das Spationieren zweier Buchstaben am Beispiel der Buchstaben gemaß Fig. 2 und 3.
  • Im Beispiel der Fig. 1 - 4 ist ein Buchstabe 1 aus vorzugsweise Kunststoff gezeigt, der auf der Rückseite mit einem selbstklebenden Überzug versehen und haftend, aber leicht ablösbar auf einem Träger 2 aus einem z.B. silikonisierten Papier angebracht ist. Dieser Träger 2 ist längs einer Perforationslinie 4 in zwei Teile, 2a und 2b, aufteilbar und besitzt eine Markierungslinie 5, die durch ein oder zwei Marken 3, 3', 311 oder 3" ' festgelegt ist. Diese Marken befinden sich auf dem unteren Teil 2b des Trägers. Sie bestehen aus dem gleichen Material wie der Buchstabe 1 und sind beim Ausstanzen des Buchstabens in einem Arbeitsgang mit ausgestanzt worden. Im übrigen ist der Buchstabe 1 in einen genau definierten Abstand "a" zur linken Seitenkante 6 des Trägers und in einem, ebenfalls genau definierten Abstand "b" zur unteren Kante 7 des Trägers angebracht.
  • Anhand der Fig 5 wird am Beispiel der Buchstaben gemäß Fig. 2 und 3 gezeigt, wie mehrere Buchstaben auf einer Schriftfläche 9 angebracht und mit Hilfe einer auf der Schriftfläche befindlichen Grundlinie 8 (die z.B. aufgezeichnet oder durch ein Linieal oder dergleichen gebildet sein kann) zueinander ausgerichtet werden können.
  • Es wird zunächst der obere Trägerteil 2a des ersten Buchstabens abgerissen und dann der Trägerteil 2b längs der Grundlinie 8 auf seinem vorgesehenen Platz ausgerichtet. Nun kann der obere, bereits von dem Trägerteil 2a befreite Buchstabenteil durch Andrücken an die Fläche 9 befestigt werden.
  • Der untere Buchstabenteil mit den beiden Marken 3' verbleibt dabei zunächst auf dem Trägerteil 2b. Die beiden Marken 3', die balkenförmig sind, bilden in diesem Fall die Markierungslinie 5 dadurch, daß sie als mechanische Ausschlagkante für die linke Kante 6 des Trägers des nächstfolgenden Buchstabens wirken. Dieser nächstfolgende Buchstabe braucht somit nur noch längs der Grundlinie 8 so verschoben zu werden, bis seine linke Kante 6 an die Marken 3' anstößt. Dann ist auch der zweite Buchstabe, in Seite, Höhe und Winkellage richtig positioniert. Der obere Trägerteil 2a des zweiten Buchstabens ist dabei zweckmäßig bereits vor dem Ausrichten abgelöst worden, er kann aber im Prinzip (ebenso wie bei dem ersten Buchstaben) auch nach dem Ausrichten abgelöst werden, wenn der Buchstabe während des Ablösens mit seinem unteren Trägerteil 2b gut festgehalten wird.
  • Das bleibt dem Benutzer überlassen.
  • Der zweite Buchstabe wird nun durch Andrücken seines oberen, freigelegten Teiles auf der Schriftfläche befestigt.
  • Danach kann beim ersten Buchstaben der untere Trägerteil 2b mit den Marken 3' abgezogen werden, was bei ausreichender Elastizität des Buchstabenmaterials ohne weiteres möglich ist. Die noch folgenden Buchstaben sind nach dem gleichen Verfahren zu befestigen.
  • Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, wird der Abstand zwischen den einzelnen Buchstaben nur durch den Abstand a festgelegt, weil in den in Fig. 1 -4 gezeigten beispielen die Markierungslinie 5 jeweils mit der rechten Kante des betreffenden Buchstabens fluchtet. Dabei können auch, wie aus Fig. 3 hervorgeht, Teile des Buchstabens selbst, nämlich dort die Buchstabenkante 1'', mit zur Bildung der Markierungslinie 5 (Anschlagkante) herangezogen werden, und außerdem kann bei geeigneten Buchstaben, wie z.B. "I", "H" oder "N", ganz auf die Anordnung besonderer Marken verzichtet werden, indem die rechten Kanten dieser Buchstaben unmittelbar als Anschlagkante benutzt werden. Je nach Buchstaben typ und dem daraus sich ergebenden Schriftbild kann es jedoch durchaus sein, daß die Markierungslinie 5 nicht mit der rechten Kante der Buchstaben übereinstimmt, sondern mehr rechts liegt, um so die Abstände zwischen den Buchstaben zu vergrößern. In diesem Fall ist es natürlich nicht mehr möglich, bei bestimmten buchstaben die rechte Buchstabenkante oder Teile derselben als Anschlagkante zu benutzen. Es müssen dann also bei allen Buchstaben entsprechende Marken vorgesehen werden.
  • In den dargestellten Beispielen sind die Markierungslinien5 jeweils durch zwei Marken gebildet. Es ist aber auch möglich, nur eine Marke pro Buchstaben vorzusehen, da die Winkellage der Buchstaben schon durch die Grundlinie 8 festgelegt wird; jedoch ist mit zwei Marken eine Kontrolle dieser Winkellage möglich, was vorteilhaft sein kann.
  • Als weitere Variation ist es auch noch möglich, die Marken nicht als Anschlagkanten, sondern als Sichtmarken zu gestalten, und zwar zweckmäßig dann als waagerecht liegende, spitswinklige Dreiecke,wie sie in Fig. 1 gezeigt sind. Im Fall der Fig. 1 wird der Träger des auszurichtenden zweiten Buchstabens so weit längs der Grundlinie über die Marken 3 auf dem unteren Teil 2b des ersten Buchstabens geschoben, bis er deren links liegende Spitze gerade verschwinden läßt. Ebenso kann auch umgekehrt vorgesehen sein, daß. die Spitze der Dreiecke nach rechts zeigt; dann ist der Träger des zweiten Buchstabens soweit zu schieben, daß er die Spitzen der Dreiecke auf dem unteren turägerteil 2b des ersten Buchstabens gerade berührt. Dabei ist es aus Platzgründen zweckmäßig, pro Buchstaben nur eine Marke vorzusehen, die sich unterhalb des Buchstabens im Bereich des Abstandes "b" befindet.
  • Die Fig. 4 zeigt am Beispiel den Buchstaben "f" und "e" die Äusführungsfcrn der Marken 3"' dahingehend, daß diese sich unmittelbar an Teile des Buchstabens anschließen und nur durch eine Stanzlinie 10 von dieser getrennt sind. Zweckmäßig bilden die Marken 3"' dabei,ggflls. zusammen mit weiteren Kantenteilen 1 "' der Buchstaben, Anschlagkanten, sie könn im Bedarfsfall aber auch als Sichtmarken ausgebildet sein. Die Bezugslinie 5 fluchtet in der darstellung der Fig. 4 ebenso wie bei den Fig. 1 - 3 mit der rechten Seitenkante der- Buchstaben, die Form und Anordnung der Marken kann aber auch so getroffen sein, daß die Bezugslinie, wie das schon für die Fig. 1 - 3 beschrieben wird, einen Abstand von der rechten Seitenkante der Buchstaben bekommt.
  • -Patentansprüche-

Claims (6)

  1. Ansprüche: Selbstklebende Buchstaben und dergleichen Zeichen, die einzeln auf einem die Klebeschicht abdeckenden, vor dem Aufkleben der Buchstaben auf eine Schriftfläche abzulösenden Träger angeordnet sind, wobei jeder Träger durch eine Perforationslinie in einen oberen und einen unteren Teil aufteilbar ist und wobei jeder Buchstabe einen definierten Abstand von der linken Seitenkante sowie der unteren Kante des Trägers besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem unteren Teil (2b) des Trägers (2) zusätzlich zu dem Buchstaben (1) noch eine oder mehrere Marken (3 bis 3''') angeordnet sind, die aus dem gleichen Material wie die Buchstaben bestehen und die eine Bezugslinie (5) zur Spationierung des jeweils nachfolgend anzubringenden Buchstabens bilden.
  2. 2. Buchstaben oder dergleichen Zeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Marke bzw. Marken (3) als Sichtmarken (3) für die Lage der linken Seitenkante des Trägers des nachfolgenden Buchstabens ausgeführt sind.
  3. 3. Buchstaben oder dergleichen Zeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Marke bzw. Marken (3', 3") als Anschlagkante für die linke Seitenkante des Trägers des nachfolgenden Buchstabens ausgeführt sind.
  4. 4. Buchstaben oder dergleichen Zeichen nach Anspruch 1, ggflls. in Verbindung mit Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne der Marken durch Kantenteile (1") des Buchstabens (1) gebildet sind.
  5. 5. Buchstaben oder dergleichen Zeichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Marke bzw.
    Marken (3 ''') sich unmittelbar an den Buchstaben (1) anschließen und von diesen nur durch eine Stanzlinie (10) getrennt sind.
  6. 6. Buchstaben oder dergleichen Zeichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Marken (3 bis 3 '' ''') beim Ausstanzen der Buchstaben in einem Arbeitsgang mit aus dem Buchstaben-Material ausgestanzt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005915A1 (de) * 1978-05-15 1979-12-12 Scott Machine Development Corporation Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zeichen, hierbei verwendete Zeichenträgerfolien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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