DE2401614C2 - Vorrichtung zur Änderung der Breite und Dicke eines Faservlieses - Google Patents
Vorrichtung zur Änderung der Breite und Dicke eines FaservliesesInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Änderung der Breite und der Dicke eines Faservlieses
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Hauptanspruchs.
Bei einer diese Merkmale aufweisenden Vorrichtung nach der DE-AS 10 19 802 zum Strecken laufender
Werkstoffbahnen, insbesondere Papierbahnen, ist eine fremdangetriebene Welle vorgesehen, auf der die einzelnen
Scheiben im Abstand nebeneinander mittels Schwinglagern gelagert sind. Die Schwinglager ermöglichen
den Scheiben eine gyroskopische, d. h. taumelnde Bewegung relativ zur Längsachse der Welle. Die Aus ·
richtung, nämlich die Schräglage der einzelnen Scheiben bezüglich der Welle ist durch Führungsglieder in Gestalt
von drehbar gelagerten Druckrollen bestimmt, die mit den endseitigen ringförmigen Scheiben zusammenwirken
und in Richtung parallel zur Längsachse der Welle verstellbar sind.
Je nach Einstellung der Druckrollen werden auf diese Weise zwischen den einzelnen Scheiben angeordnete
elastische ring- oder scheibenförmige Körper mehr oder weniger zusammengedrückt, wobei sich die an den
beiden äußeren Scheiben angreifenden Druckkräfte, hervorgerufen durch die Druckrollen, von Scheibe zu
Scheibe fortpflanzen.
Bedingt durch diese Anordnung nehmen die beiden äußeren Scheiben die größte Schräglage ein, während
die Schräglage der Scheiben in Richtung auf die Wellenmitte zu gleichmäßig abnimmt. Dies bedeutet, daß bei
der bekannten Vorrichtung alle Scheiben nur gemeinsam verstellt werden können und es grundsätzlich ausgeschlossen
ist, einzelnen Scheiben eine spezielle Ausrichtung bezüglich der Welle zu geben, die unabhängig
von der Schräglage der beiden benachbarten Scheiben ist.
Bei einer anderen Vorrichtung zum Querstrecken von Faservlies sind gemäß der US-PS 27 09 282 mehrere
Scheiben auf einer mit Nuten versehenen ortsfest angeordneten Welle gelagert. Die Nuten verlaufen im Winkel
zueinander, so daß die hierin gelagerten Scheiben entsprechend dem Verlauf der Nuten zueinander divergieren.
Die einzelnen Scheiben weisen miteinander fluchtende öffnungen auf, durch die eine Stange hindurchgeht,
die an ihren einander gegenüberliegenden Enden an zwei zu der Welle koaxialen Zahnrädern befestigt
ist Hierdurch ist es möglich, die Scheiben um die Welle rotieren zu lassen. Auf jeder der Scheiben-sind am
Umfang Nadeln befestigt, die das Faservlies durchdringen und es dehnen, wenn es über die sich drehenden
divergierenden Scheiben hinwegläuft. Das Perforieren der darüberlaufenden Warenbahn ist jedoch unerwünscht
Außerdem gestattet es diese Vorrichtung liicht, die Ausrichtung der Scheiben bezüglich der feststehenden
Welle zu verändern, um damit eine Änderung der auf die laufende Warenbahn ausgeübten Breitstreckwirkung
zu ermöglichen.
Grundsätzlich ähnlich sind die Verhältnisse bei der Vorrichtung nach der US-PS 33 03 547, bei der jedoch
mehrere, divergierend nebeneinander laufende endlose Riemen mit nach außen weisenden Nadeln vorgesehen
sind. Auch hier ist eine Veränderung der Riemenlaufwege zur Beeinflussung der auf die Warenbahn ausgeübten
Breitenstreckwirkung nicht ohne weiteres möglich und erfordert einen erheblichen Aufwand.
Mit keiner der bekannten Vorrichtungen ist es möglich, spezielle Bereiche der Vliesbahn, an denen sie eine
größere oder geringere Dichte als an den übrigen Bereichen, gesehen in Querrichtung, aufweist, einer individuellen
Breitenstreckung zu unterziehen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Scheiben ohne Beschädigung
des Faservlieses eine gleichmäßige Dicke des Faservlieses erzeugen, wobei eine Änderung der erzeugten
Breite und Dicke des Faservlieses auf einfache Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmclen de.; Hauptanspruches
gelöst
Durch einfaches Auswechseln bzw. Anpassen des die Ausrichtung der Scheiben bestimmenden Kamms kann
die Vorrichtung ohne weiteres an die Struktur des Faservlieses angepaßt werden. Die nachgiebigen Hocker
bewirken andererseits eine zuverlässige Mitnahme des Faservlieses, ohne es zu beschädigen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zur Änderung der Breite und so der Dicke eines Faservlieses gemäß der Erfindung in
perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 die Vorrichtung in einer Teildarstellung und in einer Draufsicht,
F i g. 3 eine Scheibe einer Vorrichtung gemäß der Erfindung unter Befestigung auf der Welle in einer Draufsicht,
Fig.4 einen Führungskamm einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung in perspektivischer Darstellung und
F i g. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Scheibe der Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Draufsicht.
Bei der Vorrichtung nach F i g. 1 wird ein Faservlies
11 zur Erzeugung eines Vliesstoffes mit Hilfe eines Bandförderers 12 od. dgl. einem umlaufenden Satz von
Scheiben 13 zugebracht, der auf einer umlaufenden fremd angetriebenen Welle 14 mittels eines Trägers befestigt
ist Die Scheiben 13 sind von dem Bandförderer
12 weg divergierend angeordnet, so daß das Faservlies
24 Ol
gedehnt wird Hierbei sind die Scheiben durch Führungsglieder
(Kämme 15 und 16) aus Kunststoff in ihrer Stellung gehalten.
Der Divergenzwinkel jeder Scheibe 13 kann einzeln
verändert werden, weil die Scheiben 13 auf der umlaufenden
Welle 14 mit Hilfe einer Zweistufengelenkanordnung gelagert sind, die zu einer gyroskopischen oder
einer kardanischen Bewegung in der Lage ist Hierzu ist ein erster ode«· innerer Ring 17 mit zwei Schwingbolzen
19 an der Welle 14 befestigt, die unter einem Winkel von 180° zueinander von der Welle 14 ausgehen und die
dem fting 17 und einem äußeren Ring, der an ihm befestigt
ist, gestatten, auf einem Kreisbogen hin und zurück auf einer horizontalen Ebene auf der Welle 14 zu
schwingen (vgl. Pfeil A in F i g. 3). Der zwei te oder äußere Ring 18 sitzt auf Schwingspiizen 21, die an dem Umfang
des inneren Ringes 17 unter 90° von einem Schwingbolzen 19 angeordnet sind. Der äußere Ring 18
weist zwei Ausnehmungen an seinem inneren Rand auf, die im Winkelabstand von 180° voneinander angeordnet
sind und die Schwingspitzen 21 aufnehmen. Sie ermöglichen
hierdurch die freie Bewegung dei-Scheibe 13 auf einem Kreisbogen in einer senkrechten Ebene (vgl.
Pfeil B in F i g. 3). Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bedeuten die Ausdrücke »Schwingspitzen« und
»Schwingbolzen« Kugellageranordnungen. Jedoch kann auch irgendeine andere Konstruktion verwendet
werden, welche die verhältnismäßig freie Bewegung in einer Ebene auf einem Kreisbogen um eine Achse erlaubt,
wie sie in der Zeichnung angedeutet ist Eine solehe Lagerung der Scheiben bringt es mit sich, daß der
Umfang der Scheiben 13 freie gyroskopische Schwingbewegungen ausführt, und zwar um einen weiten Bereich
von divergierenden und konvergierenden Achsen, wenn die Scheiben eine 360° -Drehung vollführen.
Die Scheiben 13 weisen auf ihrem Umfang eine Vielzahl
von nachgiebigen Höckern 22 auf, die sich radial nach außen erstrecken. Diese Hocker 22, die mit den
Scheiben 13 im Sinne des Uhrzeigers umlaufen, setzen sich weich in ein ankommendes Faservlies 11 ein und
befördern es in divergierenden Richtungen weiter, was zur Folge hat, daß sich die Breite des Faservlieses vergrößert,
während gleichzeitig die Dicke des Faservlieses abnimmt. Eine Entnahmewalze 23 wirkt beim Ablösen
des Faservlieses 11 von den Scheiben 13 mit und legt dieses am einem zweiten Bandförderer 24 ab, der es zu
einer weiteren Behandlungsstelle transportiert.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung dürfte am besten aus den F i g. 2 und 3 zu erkennen sein. Der Divergenzwinkel
der Scheiben 13 wird durch Führungsglieder (Kämme 15 und 16) bestimmt, zwischen weiche die
Scheiben 13 vorn und hinten eingreifen.
Die einzelnen Zähne 15a und 16a der Führungskämme 15 bzw. 16 können unter einem Winkel von etwas
verschiedener Größe gegenüber den anderen Zähnen angeordnet sein, so daß die zwischen ihnen gehaltene
Scheibe unter einem anderen Divergenzwinkel angeordnet ist als die sonstigen Scheiben. Hierdurch wird
dazu beigetragen, daß das Auftreten von schwachen Stellen in dem gedehnten Faservlies vermieden wird.
Wenn z. B. während eines Versuchslaufes beobachtet wird, daß ein besonderer Bereich des Faservlieses in
einem höheren Grade gedehnt wird als dies wünschenswert ist, kann dies verhindert werden, indem der Divergenzwinkel
des c-hzelnen Zahnes, der die betreffende
Scheibe oder die betreffenden Scheiben führt, einfach geändert wird, was da.i'u führt, daß dem betreffenden
Bereich eine geringere Dehnung oder einem benachbarten Bereich des Faservlieses eine größere Dehnung
erteilt wird. Die Führungskämme 15 und 16 bestehen vorteilhaft aus einem selbstschmierenden Kunststoff,
z. B. einem Polyäthylen hohen Molekulargewichts, so daß bei der Berührung mit den umlaufenden Scheiben
13 keine unangemessen große Reibung zustandekommt Die Führungskämme können jedoch auch aus irgendeinem
anderen haltbaren Material bestehen. Naturgemäß können die Führungskämme auch derart beschaffen
sein, daß ihre Zähne einzeln in besonderer Weise verstellbar sind.
Die Art der Halterung der Scheiben 13 auf-der Welle
14 ist insbesondere aus F i g. 2 zu erkennen. Alle Scheiben 13 sind ursprünglich auf die Welle 14 derart aufgesteckt
worden, daß sie in einer rechtwinklig zu der Welle verlaufenden Ebene sitzen. Die Scheiben 13 sind dann
an ihrem einen Ende verschwenkt und in dieser Stellung von dem Führungskamm 16 gehalten worden, während
dies an ihrem anderen Ende durch den Führungskamm
15 geschehen ist Wenn die Scheiber 13 auf diese Weise
zusammengezogen werden, sind die inneren Ringe 17 alle nach der Mitte der Vorrichtung zu geneigt Die
Vorrichtung kann auf einfache Weise völlig umgeschaltet werden, indem die Winkel der Führungskämme geändert
werden. Auf diese Weise kann ein Faservlies schmaler und infolgedessen dicker und schwerer gemacht
werden, wenn eine solche Eigenschaft erwünscht ist
Eine andere Möglichkeit zur Veränderung der Dicke und der Gleichmäßigkeit des Faservlieses besteht darin,
den Abstand der nachgiebigen Hocker am Umfang der Scheiben 13 zu verändern. F i g. 2 zeigt z. B, daß die
beiden Endscheiben an den Seiten wesentlich mehr Höcker 22 aufweisen als die anderen Scheiben, die auf
der Welle 14 angeordnet sind. Hierdurch soll vermieden werden, daß sich die äußeren Kanten des Faservlieses
kräuseln, was vorkommt, wenn jede Scheibe 13 die gleiche Zahl von Höckern 22 aufweist. Die größere Zahl
von Höckern an den äußeren Scheiben trägt auch dazu bei, daß das ankommende Faservlies von den Höckern
einwandfrei ergriffen wird, wenn die Dehnoperation beginnt. Die Zahl der Hocker 22 der anderen einzelnen
Scheiben kann ebenfalls verändert werden, wenn festgestellt wird, dr.ß dies nützlich ist. Wenn beispielsweise
beobachtet wird, daß ein Teil des Faservlieses zu stark oder zu wenig gedehnt wird, kann die Zahl der Hocker
22 vermehrt oder verringert werden, um die erwünschte Gleichmäßigkeit des Faservlieses zu erreichen. Bemerkenswert
ist, daß, je größer die Zahl der Hocker auf den Scheiben ist, desto größer auch der Bereich gleichförmiger
Dehnung auf dem Faservlies wird. Umso größer wird demgemäß auch das Maß der Gleichförmigkeit der
Gewichtsverteilung über die gesamte Breite des gedehnten Faservlieses.
Wenn alle Sch?iben 13 den gleichen Durchmesser haben,
kommt, wie F i g. 2 zeigt, in der Draufsicht durch sie eine konvexe Kurve zustande. Hierdurch können gewisse
Probleme entstehen, wenn das Faservlies von den nachgiebigen Hockern 22 aufgenommen und/oder von
ihnen abgenommen wird, da die Randgeschwindigkeiten an den verschiedenen Stellen verschieden sind, wegen
der Verschiedenheiten der Drehra.iien der Scheiben. Da weiterhin das Faservlies nicht auf allen Scheiben
zu demselben Zeitpunkt ankommt, vergeht eine gewisse Zeit, bis das Faservlies von den äußeren Scheiben
aufgegriffen wird. Das kann zur Folge haben, daß das Faservlies lose flattert, daß ausgezackte Ränder Zustandekommen
und ein Verlust an Dehnbarkeit und eine
24 Ol 614
mangelnde Gleichförmigkeit der Gewichtsverteilung für die Breite des Faservlieses zustandekommt. Um dies
zu vermeiden, stehen zumindest zwei Wege zur Verfügung.
Z. B. kann der Durchmesser der äußeren Scheiben vergrößert sein, derart, daß etwa eine gerade Linie zustandekommt,
wenn die Scheiben in der Draufsicht betrachtet werden. Bei dieser Anordnung wird das Faservlies
von allen Scheiben etwa zur gleichen Zeit aufgenommen oder abgegeben. Fig.5 zeigt ein Ausführungsbeispiel
für eine Möglichkeit, den Durchmesser der Scheiben zu vergrößern, indem am Rande der Scheibe
43 Ausdehnungsfinger 41 befestig sind, auf denen nachgiebige Hocker 42 angeordnet sind. Es können zumindest
zwei derart beschaffene Scheiben 43 verwendet werden, um einen in der Draufsicht etwa geradlinigen
Verlauf der Scheibe zu erzeugen und die gleichförmige und gleichzeitige Aufnahme des Faservlieses durch die
Die Hocker 22 sollten vorteilhaft aus nachgiebigem Material bestehen, so daß die Hocker nicht durch das
Faservlies hindurchbrechen, sondern es ziemlich sanft ergreifen und es unter Ausübung einer leichten Dehnwirkung
weiterfördern. Vorzugsweise wird hierfür Neopren 70, ein synthetischer Kautschuk, verwendet. Jedoch
sind auch mit Kautschuk oder kautschukähnlichen oder nicht starren Kunststoffen wenn auch nicht ganz so
günstige, so doch befriedigende Ergebnisse zu erzielen.
In Fig.4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Führungskammes dargestellt, bei dem der Kamn. 31
unter etwa 45° zu den Schlitzen hinter jedem der Zähne 32 gerade Ansätze 33 aufweist Diese Gestaltung verhindert,
daß lose oder äußere Stücke des Faservlieses zwischen die Scheiben fallen und möglicherweise die
Vorrichtung blockieren.
Eine bevorzugte Vorrichtung zur Vergrößerung der Breite eines Faservlieses von etwa 102 cm auf etwa
254 cm Breite hat folgenden Aufbau: Auf einer umlaufenden Metallwelle von etwa 203 cm Durchmesser sind
43 Scheiben befestigt, von denen jede etwa einen Durchmesser von 183 cm hat. Die Scheiben sind an der
Welle mit Hilfe von Schwinglagern der obengenannten Art befestigt Sie sind entlang der Welle in einem Abstand
von 4,4 cm angeordnet, wobei jede Scheibe parallel zu der benachbarten und rechtwinklig zu der waagerechten
Ebene der Welle verläuft Aus dem Umfang jeder Scheibe ragen im Abstand von 15,2 cm nachgiebige
Hocker aus Neopren 70 heraus, die weniger als 2,5 cm hoch sind, während an den beiden Scheiben an
den äußeren Enden des Satzes Hocker vorgesehen sind, die in Abständen von 5 cm angeordnet sind, um das
Auftreten von Kräuselungen an dem äußeren Rand des gedehnten Faservlieses zu vermeiden. Sodann sind Führungskämme
vorgesehen, die bewirken, daß die Scheiben an dem Aufnahmeteil der Vorrichtung konvergieren,
wobei sie jede Scheibe an diesem Ende in einem Abstand von Zß cm von der nächsten Scheibe halten.
Auf diese Weise wird ein Faservlies von 102 cm Breite um das 2^fache auf etwa 254 cm verbreitert
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Änderung der Breite und der Dicke eines Faservlieses, mit einer fremdangetriebenen
Welle, auf der eine Anzahl im Abstand zueinander angeordneter Scheiben mittels ihnen eine gyroskopische
Bewegung ermöglichenden Schwinglagern drehfest gelagert ist, wobei den Scheiben Führungsglieder
zugeordnet sind, durch die sie in ihrer jeweiligen Ausrichtung bezüglich der Welle gehalten
sind, dadurch gekennzeichnet, daß dia Führungsglieder jeweils aus einem die Ausrichtung
der Scheiben (13) bestimmenden Kamm (15 bzw. 16) bestehen, zwischen dessen Zähnen die Scheiben einzeln
geführt sind, und daß jede Scheibe (13) an ihrem Umfang mit dem Faservlies in Eingriff kommende,
mit Abstand angeordnete nachgiebige Höcker (22 bzw. 42) trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Schwingiager einen auf der Weile (14) mittels Schwingbolzen (19) drehfest und verschwenkbar
gelagerten inneren Ring (17) aufweist, auf dem ein äußerer Ring (18) der jeweiligen Scheibe
(13) mittels zweier gegenüber den Schwingbolzen um 90° versetzter Schwingspiteen (21) gelagert ist
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