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Schutzhelm Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm. Insbesondere
betrifft die Erfindung einen aus einem StUck bestehenden Schutz helm mit oeffnungen
für die Augen, Ohren, Nase und dgl. 7 der in der Lage ist, Energie zu absorbieren
und der bei verschiedenen Sportarten, wie Karate und dgl. sowie Boxen usw. getragen
werden kann. Abgewandelte AusfWhrungsformen des erfindungsgemäßen Helmes, die durchsichtige
Schirme und/oder Schutzvorrichtungen aufweisen, können als Schutz gegen Verletzungen
beim Fahrradfahren, Motorradfahren und dgl. verwendet werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzhelm zu schaffen,
der einfach im Aufbau und sicher in seiner Schutzwirkung ist und der leicht aufsetzbar
und abnehmbar ist.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Schutzhelm mit einem Grundkörper
aus elastischem, mit einem widerstandsrähigen, biegsamen Überzug versehenen Schaumstoffmaterial,
welcher Offnungen aufweist, die den Augen, Ohren, der Nase und dem Mund und dem
Kinn des Trägers entsprechen, wobei der hintere Teil im wesentlichen offen ist und
einen Lappen aufweist, der den Hinterkopf abdeckt und der das Aufsetzen und Abnehmen
erleichtert.
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Allgemein ist der einheitlich aufgebaute Schutzhelm so ausgebildet,
daß er das Gesicht und andere Teile des Kopfes schUtzt und aus einem plastischen
Material besteht, das Energie absorbieren kann. Er weist einen widerstandsfähigen
äußeren Überzug oder eine Umhüllung, insbesondere aus Plastik auf.
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Der Helm hat ffnungen der ausgeschnittene Teile fUr verschiedene Teile
des Kopfes, wie der Augen, Ohren, Nase, Mund und dergleichen und paßt sich genau
und sicher an den Kopf des Trägers an. Er kann leicht aufgesetzt und abgenommen
werden. Bei einer AusfUhrungsform sind die Augen und Nasenöffnungen mit einem dauerhaften
festen durchsichtigen Augen- und Elasenschutzschirm versehen; der obere Teil des
Helms kann eine feste Kappe aufweisen.
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Bei anderen AusfUhrungsformen sind durchsichtige abnehmbare Schutzschirme
vorgesehen und ebenfalls Schutzmittel fUr die vorderen Öffnungen.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können den in der
Zeichnung dargestellten Aus£Whrungsbeispielen entnommen werden. Es zeigen: Fig.
1 eine Verderansicht einer Ausführungsform eines erSindungsgemäßen Schutzhelms mit
einem ausgeschnittenen Teil, dem der Aufbau des verwendeten Materials zu entnehmen
ist; Fig. 2 eine Seitenansicht des in Figur 1 dargestellten Helms; Fig. 3 eine Hinteransicht
des in Figur 1 dargestellten Helms, Fig. 4 eine Draufsicht auf den in Figur 1 dargestellten
Helm; Fig. 5 eine Ansicht des in Figur 1 dargestellten Helms v.n unten; Fig. 6 eine
Ansicht einer abgewandelten AusfUhrungsform des in Figur 1 dargestellten Helms mit
festen durchsichtigen Schutzschirmen; Fig. 7 eine Seitenansicht des in Figur 6 dargestellten
Helms;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den in Figur 6 dargestellten Helm;
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Figur 6; Fig.ls eine Ansicht einer
zweiten AusfUhrungs£erm des erfindungsgemäßen Helms; Fig.ll eine Seitenansicht des
in Figur 10 dargestellten Helms; Fig.12 eine Ansicht einer dritten AusfUhrungsform
eines erfindungsgemäßen Helms; Fig.13 eine Seitenansicht des in Figur 12 dargestellten
Helms; Fig.14 eine Ansicht einer vierten AusfUhrungsferm eines erfindungsgemäßen
Schutzhelms; Fig.15 eine Seitenansicht des in Fig. 14 dargestellten Helms; Fig.16
eine Ansicht einer abgewandelten AusfUhrungsf.rm des in Figur le dargestellten Schutzhelms
mit einem abnehmbaren durchsichtigen Schutzschirm.
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Fig.17 eine Seitenansicht des in Figur 16 dargestellten Helms;
Fig.
18 eine perspektivische auseinandergezsgene Ansicht des in Figur 16 dargestellten
Helms; Fig. 19 ein teilweiser Schnitt längs der Linie 19-19 der Figur 16; Fig. 20
eine Ansicht einer abgewandelten AusfUhrungsform des in der Figur 12 dargestellten
Helmes mit abnembarem durchsichtigem Schutzschirm; Fig. 21 eine Seitenansicht des
in Figur 20 dargestellten Helms; Fig. 22 eine perspektivische auseinandergezogene
Ansicht des in Figur 2e dargestellten Helms; Fig. 23 ein teilweiser Schnitt längs
der Linie 23-23 in Figur 2o; Fig. 24 eine Ansicht einer anderen Abwandlung des in
Figur lo dargestellten Helms mit Schutzvorrichtung; Fig. 25 eine Seitenansicht des
in Figur 24 dargestellten Helms; Fig. 26 eine auseinandergezogene Ansicht des in
Figur 24 dargestellten Helms; Fig. 27 ein teilweiser Schnitt längs der Linie 27-27
in Figur 24.
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Die spezifische Ausftthrungsform der Erfindung, wie sie in den Figuren
1 bis 5 dargestellt ist, umfaßt einen Helm, der in Figur 1 allgemein mit dem Bezugszeichen
lo versehen ist. Der Helm besteht im wesentlichen aus einem Schutzkörper, der vorzugsweise
einstUckig aus einem geeigneten elastischen Material 12 gegossen ist, das in der
Lage ist, Energie zu abserbieren, beispielsweise Plastikmaterial, wie Polystyrol-
oder Polyurethan-Schaum oder Gummi schaum oder dergleichen. Das gesamte elastische
Material ist durch einen Überzug oder durch eine Abdeckung 14 abgedeckt, die vorzugsweise
weich, widerstandsfähig1 biegsam und reißfest ist, vorzugsweise ein geeignetes Plastikmaterial
oder dergleichen. Der Überzug 14 kann während des Gießens oder Erhitzens des elastischen
Schaummaterials gebildet werden und eine geschmolzene UmhUllung bilden.
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Alternativ kann der OberflächenUberzug 14 auf das elastische Material
auch durch Eintauchen oder durch Aufbringen und Befestigen eines Überzugs aus geeignetem
Plastikmaterial oder dergleichen, aufgebracht werden. Zur Bildung des Überzugs werden
Kunstsoff-Materialien bevorzugt, da auf dem Markt viele widerstandsfähige unempfindliche,
biegsame Materialren, wie Polyvinylchlorid und dergleichen verfügbar sind. Es können
Jedoch auch geeignete unempfindliche Leder- oder Webstoffe und dergleichen verwendet
werden, um das elastische Material abzudecken. Die ÜberzUge oder Abdeckungen, die
verwendet werden, sollten flexibel, zäh und widerstandsfähig gegen Einreißen und
Abscheuern sein.
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Der Helm le weist einen kopf förmigen Körper auf, der mit einer Anzahl
von Ausschnitten oder Öffnungen versehen ist, die den verschiedenen Teilen des Kopfes
des Trägers angepaßt sind.
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Eine Öffnung 16 an der Vorderseite des Helms entspricht in ihrem Umriß
im wesentlichen der Nase und den Augen und ermöglicht dem Träger, aus dem Helm herauszusehen
und mit der aus ihm hervorschauenden Nase zu atmen. Eine Öffnung 18 entspricht im
wesentlichen dem Umriß des Mundes und ermöglicht es, zu sprechen und durch ihn zu
atmen. Die Öffnung 19 entspricht einem Teil des Kinns, das teilweise durch diese
Offnung hindurchragen kann. In ähnlicher Weise sind Öffnungen 20 und 21 vorgesehen,
die im wesentlichen dem Umriß der Ohren entsprechen, damit der Träger des Helms
hören kann.
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Öffnungen 24 und 26 entsprechen im wesentlichen den Wangen.
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Sie dienen hauptsächlich der Ventilation, wie die wahlweisen Ventilationsöffnungen
28 und 30. Der obere Teil des Helms (Fig.4) deckt den oberen Teil des Kopfes ab
und weist einen kreuzförmig angeordneten Teil 32 und 34 auf, der den Helm auf den
Kopf des Trägers hält. Öffnungen 36, 38, 4o und 42 im oberen Teil des Helms dienen
der LUftung und der Bequemlichkeit des Trägers, während der kreuzförmige Teil dem
Schädel Schutz bietet.
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Am hinteren Teil des Helms verläuft ein horizontaler Teil 44 am Hinterkopf,
der mit dem Mittelpunkt des kreuzförmigen Teils 34 verbunden ist. Der Teil 44 bildet
einen Teil des oberen Teils
des HelmsJ der den oberen Teil des Kopfes
umgibt, d.h. der um den Hinterkopf über den Ohren und über der Schläfe verläuft.
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Der hintere Teil des helmes hat eine große Öffnung 46. Ein nach unten
verlaufender Teil oder Lappen 48 erstreckt sich von der fritte des Teils 44 im wesentlichen
über den horizontalen Mittelpunkt des Helms hinaus bis zum unteren Teil des Genicks
des trägers des Helms.
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Wie der vorstehenden Leschreibung entnommen werden kann, ist der Holm
lo so ausgebildet, daß er auch den EopS des Trägers vor Verletzungen schützt, dabei
aber Öffnungen für die verschiednen Teile des napfes aufweist, um das Sehen, Sprechen,
hören, die Belüftung und dergleichen, zu ermöglichen. Der Helm kann leicht aufgesetzt
und abgenommen werden. Da der Helm nicht starr ist, kann er sich leicht dem Kopf
und dessen verschiedenen Ausbildungs formen anpassen. Beim Aufsetzen des Ilelms
wird der obere Teil des Kopfes durch die Oeffnung 46 hindurchgesteckt. Der Helm
wird dann über den hinteren Teil des Kopfes durch Ziehen am Lappen 48 heruntergezogen.
Der vordere Teil des Helmes wird durch Ziehen am Kinnteil über das Gesicht gezogen.
Die richtige Einstellung des Helmes hinsichtlich der Nase und der Augen in Bezug
auf die Öffnung 16, hinsichtlich der Ohren in Bezug auf die Öffnungen 2e und 22
und dergleichen, kann dann in aufgesetztem Zustand durchgeführt werden. Beim Absetzen
des Helms ist lediglich das Hochziehen
des Kinnteils und des Lappens
48 erforderlich. Der einteilige Aufbau und die Gestaltung des Helms nach den Figuren
1 bis 5 gibt einen Schutz des Kopfes, wenn der Träger des Helms in Wettkamp£- oder
Kampfsportarten tätig ist, wie Boxen, Hockey, Lacresse usw., wie auch bei harten
Sportarten, wie Karate, Kung-Fu und dergleichen.
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Der erfindungsgemäße Schutzhelm kann auch verwendet werden als Schutzverrichtung
fUr Fahrrad- und Mctorradfahrer etc., um den Kopf vor Verletzungen bei Unfällen
usw. zu schützen. Dabei dienen das elastische Material sowie auch das zähe äußere
Material der Abdeckung als energieabsorbierende Mittel>um den Kopf des Trägers
abzuschirmen und zu schUtzen.
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So zeigt die in den Figuren 6 bis 9 dargestellte Abwandlung des Helms
10 zusätzliche schützende Merkmale. Der in den Figuren 6 bis 9 abgebildete Helm
stimmt im Aufbau weitgehend mit dem in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Uberein.
Bei dieser Ausführungsferm ist jedoch ein Bekrümmter, durchsichtiger Schirm 6o Uber
den Augen- und Nasenöffnungen 16 und eine im wesentlichen halbkugelförmige Platte
8o ist am oberen Teil des Helms angeordnet.
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Der Schirm 6e ist in seiner Form im wesentlichen der öffnung 16 angepaßt
und Uberlappt diese mit seinem Rand um etwa o>5 bis 1,25 cm, wie dies in Figur
9 dargestellt ist. Der Schirm wird
durch eine geeignete Anzahl
von Abstandshaltern, die mit 61, 62, 63 und 64 bezeichnet sind, im Abstand vom Helm
und der Öffnung gehalten. Die Abstandshalter können durch Ankleben und dergleichen
am Helm befestigt sein. Der Schirm kann ebenfalls angeklebt oder in anderer Weise
an den Abstandshaltern befestigt sein, wodurch eine dauerhafte Anordnung des Schirms
am Helm an der Öffnung 16 gegeben ist.
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Der Schirm, der im Abstand von der C)berfläche des Helms angeordnet
ist, weist außerdem Mittel für den Durchgang von Luft in die Öffnung 16 auf, beispielsweise
durch den Raum 65 (Figur 9).
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Da der Schirm durchsichtig ist, erlaubt er es dem Träger, hindurchzusehen
und durch die Öffnung 16 zu atmen. Gleichzeitig schützt er die Augen und die Nase
vor Verletzungen und lenkt gleichzeitig Luft, Staub und dergleichen ab. Der Schirm
kann aus irgendeinem geeigneten starren oder halbstarren durchsichtigen Material,
beispielsweise Plastikmaterial oder dergleichen, bestehen.
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Die Schutzplatte 8e ist so ausgebildet, daß sie um den Oberteil des
Helms angeordnet werden kann, um den oberen Teil des Kopfes zu schützen. Die Schutzplatte
8o ist im allgemeinen etwa halbkugelförmig ausgebildet und deckt die offenen Bereiche
36, 38, 4o und 42 ab, sie kann am oberen Teil des Helmes durch geeignete Mittel,
wie Ankleben durch die dargestellten Bolzen 82 und dergleichen, dauerhaft oder abnehmbar
befestigt sein. Die Platte 8* ist so konstruiert, daß sie im wesentlichen die Bereiche
36, 38, 4.
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und 42 überdeckt, jedoch nicht vellstkndlg, um Durchgänge, wie
bei
84 und 86, für die Ventilation der Luft zu schaffen.
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Die Platte 8o kann aus jedem geeigneten starren oder halbstarren Material,
wie Metall, Plastik (wenn gewünscht durchsichtig) oder dergleichen bestehen.
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In den Figuren lo und 11 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Schutzhelms dargestellt. Der Helm ist hierbei allgemein mit 9o bezeichnet und in
allen wesentlichen Merkmalen der KonStruktion und des Naterials gleich dem in den
Figuren 1 bis 5 dargestellten Helm. Der Helm 9o ist jedoch dahingehend abgeändert,
daß er eine durchgehende Öffnung 92 im vorderen Teil aufweist, die im wesentlichen
der Nase, den Augen und dem Mund angepaßt ist. Die Öffnung 92 ermöglicht es, daß
der Träger des Hlms durch den Teil 94 hindurchsieht und auch daß die Nase durch
den Teil 96 vorsteht. Zusätzlich entspricht der Teil 98 der Öffnung 92 dem Mund
und ermöglicht das Sprechen und Atmen. Die durchgehende Öffnung 92 ergibt eine etwas
größere Flexibilität des Helms 9o als die des Helms lo, die getrennte Öffnungen
16 und 18 aufweist. Der Helm 9o enthält nicht die zusätzlichen Ventilationsöffnungen
28 und 3e, die im Zusammenhang mit dem Helm le dargestellt worden sind.
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Mit der Öffnung 92 wird jedoch eine entsprechendeVentilation des Helms
9o erreicht. Wenn es wünschenswert erscheint, können jedoch auch Öffnungen 28 und
30 im Helm 9o vorgesehen werden.
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In den Figuren 12 und 13 ist eine weitere Ausftlhrungsform des erfindungsgemäßen
Schutzhelmes dargestellt. Der Helm ist allgemein mit ico bezeichnet und ist in allen
wesentlichen Merkmalen im Aufbau und Material gleich der in den Figuren 1 bis 5
dargestellten Aus£dhrungsSerm. Der Helm 100 ist jedoch in soweit abgewandelt, als
er eine große durchgehende Öffnung 1o2 an der Verderseite aufweist, die im wesentlichen
dem Teil des Gesichts des Trägers entspricht, der die Augen, Nase, Mund und Teil
des Kinns umfaßt. Der Teil 1o4 des Helms ioe ist so ausgebildet, daß er nur den
oberen Teil der Nase, ähnlich wie bei den Helmen 1o und 9o, abdeckt. Der Teil 1o6
geht unter dem Kinn des Trägers durch und unterstützt das Halten des Helms auf dem
Kopf des Trägers. Die Öffnung 1o2 ist so gestaltet, daß sie das Gesicht freigibt
und eine größere Flexibilität im Gebrauch des Helms loo ergibt als dies bei den
Helmen lo und 90 der Fall ist.
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In den Figuren 14 und 15 ist eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Schutzhelms dargestellt. Der allgemein mitile bezeichnete Helm ist in allen wesentlichen
Teilen des Aufbaus und Materials derselbe wie der in den Figuren 1 bis 5 dargestellte.
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Der Helm llo ist jedoch in der Weise abgewandelt, daß der untere Teil,
der das Kinn und die unteren Teile des Kopfes des Trägers abgedeckt, entfernt ist.
Daher umfaßt der Helm 110 Ohröffnungen 20 und 22 und Seitenteile 112 und 114. Der
Teil 104 des Helms 119 ist
so gestaltet, daß er nur den oberen
Teil der Nase abdeckt, wie bei Helm 1e und den anderen. Die Seitenteile 112 und
114 decken und schützen im wesentlichen die Seiten des Kopfes.
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Der Helm ile ist so aufgebaut, daß er mit Hilfe des Lappens 48 leicht
aufgesetzt und abgenommen werden kann, wie bei den verbeschriebenen Ausführungsformen.
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In den Figuren 16 bis 19 ist eine Abwandlung der zweiten Ausführungsform
9o des Helms der Figuren lo und 11 dargestellt.
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Der allgemein mit 12o bezeichnete Helm ist im wesentlichen gleich
in Aufbau und Material wie der Helm 9o. Der Helm 9o ist jedoch in der Weise abgewandelt,
daß er einen abnehmbaren Schutzschirm 112 trägt. Der Schirm 112 ist vorzugsweise
aus starrem oder halbstarrem durcheichtigem Plastikmaterial oder dergleichen und
ist so aufgebaut, daß er die Öffnung 92 an den Teilen 94 und 96 überdeckt. Der Teil
98, der dem Mund entspricht, ist durch den Schirm 112 nicht abgedeckt, um das Atmen
und Sprechen zu ermöglichen. Der Schirm 112 ist horizontal Uber die Öffnung 92 geführt,
wie dies besonders den Figuren 17 und 18 zu entnehmen ist, in Übereinstimmung und
in Anpassung an die vordere Krümmung des Helms und Kopfes.
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Der Schirm 112 ist se aufgebaut, daß er leicht am Helm 11e befestigt
und ven diesem abgenommen werden kann. Der Schirm und der Helm sind mit einer Anzahl
vin konventionellen Druckknöpfen 114 und 116 versehen. Jeder Druckkopf 114 ist fest
im Grundkörper
des Helms befestigt, wie dies in Figur 19 dargestellt
ist.
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In entsprechender Weise sind die DruckknopRteile 116 fest an Schirm
angeordnet. Daher kann der Schirm durch Zusammendrücken der jeweiligen Knopfteile
114 und 116 leicht am Helm befestigt werden. Die Abnahme des Schirms wird durch
Entfernen der Druckknopfteile 114 von den Druckkncpfteilen 116 bewirkt.
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In den Figuren 20 bis 22 ist eine Abwandlung der in den Figuren 12
und 13 dargestellten dritten Ausführungsform loo des Helms dargestellt. Der Helm
130 ist im wesentlichen im Aufbau und Material derselbe wie der Irelm loo. Der Helm
ioo ist jedoch in der Weise abgewandelt, daß er einen abnehmbaren durchsichtigen
Schirm 132 aufweist. Der schirm 132 besteht aus starrem oder halbstarrem transparentem
Plastikmaterial oder dergleichen und ist so ausgebildet, daß er fattvollständig
die Öffnung 102 abdeckt, außer dem Teil nahe dem Bereich 1o6 des Helms, was das
Sprechen und Atmen ermöglicht. Der Schirm 132 hat einen im wesentlichen horizontal
gekrümmten Teil 134 über die Öffnungen loS, wie dies im wesentlichen in den Figuren
21 und 22 dargestellt ist, der an die vordere ErtUmung des Gesichts angepaßt ist.
Der Schirm umfaßt einen nach vorne vorstehenden Teil 136, an den sich ein Teil 134
anschließt. Bei dieser Anordnung ist der Schlrmtail 134 vor dem Gesicht angeordnet.
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Der Schirm 132 kann leicht am Helm 13o befestigt und von diesem entfernt
werden durch eine Anzahl konventieneller Druckknöpfe 138 und 14O. Die Druckknopfteile
138, 138a und 138b sind fest an der starren gekrümmten Platte 142 befestigt, die
aus Plastik, Metall oder dergleichen besteht. Die Platte 142 ist dauerhaft an der
Vorderseite des Helms am Teil 144 befestigt, der den oberen Teil des Kopfes umgibt.
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Der Schirm 132 weist einen nach oben sich streckenden Abschnitt 148
auf, der an jeder Seite horizontale Längsschlitze 15e und 152 aufweist. Das Druckknopfteil
14o ist fest am Mittelpunkt des Abschnitts 148 befestigt und so ausgebildet, daß
es mit dem Druckknopfteil 138 zusammenwirkt. Die Druckknopfteile 140a und 140b sind
in den Schlitzen 150 und 152 angeordnet und können in diesen hin- und herbewegt
werden. Die Druckknopfteile 14oa und 14oU sind so ausgebildet, daß sie mit den Druckkngpfteilen
138a und 138b in Eingriff bringbar sind.
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Der Schirm 132 ist leicht am Helm 13s anbringbar durch Ineingriffbringen
der Druckknopfteile 140 mit den Druckknopfteilen 138.
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Danach können die Druckknopfteile 14ta und 14b in den Schlitzen eingestellt
werden, um mit den Druckknopfteilen 138a und 138b Ubereinzustimmen und mit ihnen
in Eingriff zu kommen.
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In den Figuren 23 bis 27 ist eine weitere Abwandlung der zweiten Ausführungsform
des in den Figuren lo und 11 dargestellten Helms 9o dargestellt. Der allgemein mit
16o bezeichnete Helm ist im wesentlichen in Aufbau und Material derselbe wie der
Helm 9o.
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Der Helm 16o ist jedoch in der Weise abgewandelt, daß er ein einteiliges,
festes starres Schutzteil 152 (Figur 26) aufweist.
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Das Schutzteil 162 besteht aus starrem, starkem Plastikmaterial, Metall
oder dergleichen. Das Schutzteil 162 ist ständig am Rang der Öffnung 92 des Helms
16o befestigt.
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Das Schutzteil 162 besteht aus einer gekrümmten Platte 164, deren
innerer Rand 166 mit dem Rand der Öffnung 92 im Helm Ubereinstimmt. Der untere Teil
des Schutzteils 162 erstreckt sich lediglich über die Teile 96 des Helms. Der äußere
Rand 168 des Schutzteiles verläuft im wesentlichen parallel zum inneren Rand 166
und hat eine Breite, die zwischen einem Maß von s,5 cm und 1,25 cm variiert und
die dem Schutzteil die erforderliche Widerstandskraft gibt. Einstückig mit der Platte
164 ist ein gekrümmtes, umgekehrt Y-förmiges, vorne vorstehendes starres Teil 17o
an den Punkten 172> 174 und 176 angeordnet, an denen die Platte 164 eine größere
Breite hat. Das starres Y-förmige Teil kann röhrenförmig oder flach im Querschnitt
sein. Der Teil 178 ist se ausgebildet, daß er sich mit seinem am weitesten vorstehenden
Teil einen genügenden Abstand und Schutz für die Nase 18o des Trägers aufweist.
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Das Schutzteil 162 ist durch geeignete Mittel, beispielsweise einen
tslebstoff 182, der die Platte 164 befestigt, dauerhaft mit dem vorderen Teil des
Hclms 16e verbunden. Obwohl das Schutzteil 162 so dargestellt ist, daß es in ganzer
Größe mit der Öffnung 92 übereinstimmt, ist es ebenfalls möglich, daß das Plattenteil
164 starr den Helm längs des Teils 184 umfaßt, was eine zusätzliche Verstärkung
und damit einen zusätzlichen Schutz ergibt.
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Die verschiedenen Ausführungsformen und Abwandlungen der Schutzhelme,
wie sie im vorstehenden beschrieben worden sind, dienen verschiedenen Verwendungszwecken.
So finden die Helme lo, 91, loo, 11o und 16o insbesondere Anwendung bei Wettkampfarten,
bei denen Teile des Kopfes gegen Schläge, Stöße, in der Hand gehaltene Waffen und
dergleicheri, geschützt werden sollen. Die Abwandlungen der Helme, bei denen durchsichtige
Schirme vorgesehen sind, finden Verwendung für die Fahrer ven Fahrzeugen, wie Motorrädern,
Fahrrädern und dergleichen, wobei das Gesicht gegen Wind, Objekte geschützt und
bei denen auch bei allen möglichen Unfällen ein Schutz erhalten werden soll. Bei
all den verschiedenen beschriebenen Helmen ist der hauptsächliche Verwendungszweck
der Schutz verschiedener Teile des Kopfes und des Gesichts gegen Verletzungen mit
Hilfe der Energie absorbierenden Materialien, aus denen der Helm besteht.