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DE2460590A1 - Schutzhelm - Google Patents

Schutzhelm

Info

Publication number
DE2460590A1
DE2460590A1 DE19742460590 DE2460590A DE2460590A1 DE 2460590 A1 DE2460590 A1 DE 2460590A1 DE 19742460590 DE19742460590 DE 19742460590 DE 2460590 A DE2460590 A DE 2460590A DE 2460590 A1 DE2460590 A1 DE 2460590A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
helmet
protective
openings
helmet according
protective helmet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742460590
Other languages
English (en)
Inventor
Jhoon Goo Rhee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19742460590 priority Critical patent/DE2460590A1/de
Publication of DE2460590A1 publication Critical patent/DE2460590A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/18Face protection devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/08Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions
    • A63B71/10Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the head

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Schutzhelm Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm. Insbesondere betrifft die Erfindung einen aus einem StUck bestehenden Schutz helm mit oeffnungen für die Augen, Ohren, Nase und dgl. 7 der in der Lage ist, Energie zu absorbieren und der bei verschiedenen Sportarten, wie Karate und dgl. sowie Boxen usw. getragen werden kann. Abgewandelte AusfWhrungsformen des erfindungsgemäßen Helmes, die durchsichtige Schirme und/oder Schutzvorrichtungen aufweisen, können als Schutz gegen Verletzungen beim Fahrradfahren, Motorradfahren und dgl. verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzhelm zu schaffen, der einfach im Aufbau und sicher in seiner Schutzwirkung ist und der leicht aufsetzbar und abnehmbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Schutzhelm mit einem Grundkörper aus elastischem, mit einem widerstandsrähigen, biegsamen Überzug versehenen Schaumstoffmaterial, welcher Offnungen aufweist, die den Augen, Ohren, der Nase und dem Mund und dem Kinn des Trägers entsprechen, wobei der hintere Teil im wesentlichen offen ist und einen Lappen aufweist, der den Hinterkopf abdeckt und der das Aufsetzen und Abnehmen erleichtert.
  • Allgemein ist der einheitlich aufgebaute Schutzhelm so ausgebildet, daß er das Gesicht und andere Teile des Kopfes schUtzt und aus einem plastischen Material besteht, das Energie absorbieren kann. Er weist einen widerstandsfähigen äußeren Überzug oder eine Umhüllung, insbesondere aus Plastik auf.
  • Der Helm hat ffnungen der ausgeschnittene Teile fUr verschiedene Teile des Kopfes, wie der Augen, Ohren, Nase, Mund und dergleichen und paßt sich genau und sicher an den Kopf des Trägers an. Er kann leicht aufgesetzt und abgenommen werden. Bei einer AusfUhrungsform sind die Augen und Nasenöffnungen mit einem dauerhaften festen durchsichtigen Augen- und Elasenschutzschirm versehen; der obere Teil des Helms kann eine feste Kappe aufweisen.
  • Bei anderen AusfUhrungsformen sind durchsichtige abnehmbare Schutzschirme vorgesehen und ebenfalls Schutzmittel fUr die vorderen Öffnungen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können den in der Zeichnung dargestellten Aus£Whrungsbeispielen entnommen werden. Es zeigen: Fig. 1 eine Verderansicht einer Ausführungsform eines erSindungsgemäßen Schutzhelms mit einem ausgeschnittenen Teil, dem der Aufbau des verwendeten Materials zu entnehmen ist; Fig. 2 eine Seitenansicht des in Figur 1 dargestellten Helms; Fig. 3 eine Hinteransicht des in Figur 1 dargestellten Helms, Fig. 4 eine Draufsicht auf den in Figur 1 dargestellten Helm; Fig. 5 eine Ansicht des in Figur 1 dargestellten Helms v.n unten; Fig. 6 eine Ansicht einer abgewandelten AusfUhrungsform des in Figur 1 dargestellten Helms mit festen durchsichtigen Schutzschirmen; Fig. 7 eine Seitenansicht des in Figur 6 dargestellten Helms; Fig. 8 eine Draufsicht auf den in Figur 6 dargestellten Helm; Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Figur 6; Fig.ls eine Ansicht einer zweiten AusfUhrungs£erm des erfindungsgemäßen Helms; Fig.ll eine Seitenansicht des in Figur 10 dargestellten Helms; Fig.12 eine Ansicht einer dritten AusfUhrungsform eines erfindungsgemäßen Helms; Fig.13 eine Seitenansicht des in Figur 12 dargestellten Helms; Fig.14 eine Ansicht einer vierten AusfUhrungsferm eines erfindungsgemäßen Schutzhelms; Fig.15 eine Seitenansicht des in Fig. 14 dargestellten Helms; Fig.16 eine Ansicht einer abgewandelten AusfUhrungsf.rm des in Figur le dargestellten Schutzhelms mit einem abnehmbaren durchsichtigen Schutzschirm.
  • Fig.17 eine Seitenansicht des in Figur 16 dargestellten Helms; Fig. 18 eine perspektivische auseinandergezsgene Ansicht des in Figur 16 dargestellten Helms; Fig. 19 ein teilweiser Schnitt längs der Linie 19-19 der Figur 16; Fig. 20 eine Ansicht einer abgewandelten AusfUhrungsform des in der Figur 12 dargestellten Helmes mit abnembarem durchsichtigem Schutzschirm; Fig. 21 eine Seitenansicht des in Figur 20 dargestellten Helms; Fig. 22 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht des in Figur 2e dargestellten Helms; Fig. 23 ein teilweiser Schnitt längs der Linie 23-23 in Figur 2o; Fig. 24 eine Ansicht einer anderen Abwandlung des in Figur lo dargestellten Helms mit Schutzvorrichtung; Fig. 25 eine Seitenansicht des in Figur 24 dargestellten Helms; Fig. 26 eine auseinandergezogene Ansicht des in Figur 24 dargestellten Helms; Fig. 27 ein teilweiser Schnitt längs der Linie 27-27 in Figur 24.
  • Die spezifische Ausftthrungsform der Erfindung, wie sie in den Figuren 1 bis 5 dargestellt ist, umfaßt einen Helm, der in Figur 1 allgemein mit dem Bezugszeichen lo versehen ist. Der Helm besteht im wesentlichen aus einem Schutzkörper, der vorzugsweise einstUckig aus einem geeigneten elastischen Material 12 gegossen ist, das in der Lage ist, Energie zu abserbieren, beispielsweise Plastikmaterial, wie Polystyrol- oder Polyurethan-Schaum oder Gummi schaum oder dergleichen. Das gesamte elastische Material ist durch einen Überzug oder durch eine Abdeckung 14 abgedeckt, die vorzugsweise weich, widerstandsfähig1 biegsam und reißfest ist, vorzugsweise ein geeignetes Plastikmaterial oder dergleichen. Der Überzug 14 kann während des Gießens oder Erhitzens des elastischen Schaummaterials gebildet werden und eine geschmolzene UmhUllung bilden.
  • Alternativ kann der OberflächenUberzug 14 auf das elastische Material auch durch Eintauchen oder durch Aufbringen und Befestigen eines Überzugs aus geeignetem Plastikmaterial oder dergleichen, aufgebracht werden. Zur Bildung des Überzugs werden Kunstsoff-Materialien bevorzugt, da auf dem Markt viele widerstandsfähige unempfindliche, biegsame Materialren, wie Polyvinylchlorid und dergleichen verfügbar sind. Es können Jedoch auch geeignete unempfindliche Leder- oder Webstoffe und dergleichen verwendet werden, um das elastische Material abzudecken. Die ÜberzUge oder Abdeckungen, die verwendet werden, sollten flexibel, zäh und widerstandsfähig gegen Einreißen und Abscheuern sein.
  • Der Helm le weist einen kopf förmigen Körper auf, der mit einer Anzahl von Ausschnitten oder Öffnungen versehen ist, die den verschiedenen Teilen des Kopfes des Trägers angepaßt sind.
  • Eine Öffnung 16 an der Vorderseite des Helms entspricht in ihrem Umriß im wesentlichen der Nase und den Augen und ermöglicht dem Träger, aus dem Helm herauszusehen und mit der aus ihm hervorschauenden Nase zu atmen. Eine Öffnung 18 entspricht im wesentlichen dem Umriß des Mundes und ermöglicht es, zu sprechen und durch ihn zu atmen. Die Öffnung 19 entspricht einem Teil des Kinns, das teilweise durch diese Offnung hindurchragen kann. In ähnlicher Weise sind Öffnungen 20 und 21 vorgesehen, die im wesentlichen dem Umriß der Ohren entsprechen, damit der Träger des Helms hören kann.
  • Öffnungen 24 und 26 entsprechen im wesentlichen den Wangen.
  • Sie dienen hauptsächlich der Ventilation, wie die wahlweisen Ventilationsöffnungen 28 und 30. Der obere Teil des Helms (Fig.4) deckt den oberen Teil des Kopfes ab und weist einen kreuzförmig angeordneten Teil 32 und 34 auf, der den Helm auf den Kopf des Trägers hält. Öffnungen 36, 38, 4o und 42 im oberen Teil des Helms dienen der LUftung und der Bequemlichkeit des Trägers, während der kreuzförmige Teil dem Schädel Schutz bietet.
  • Am hinteren Teil des Helms verläuft ein horizontaler Teil 44 am Hinterkopf, der mit dem Mittelpunkt des kreuzförmigen Teils 34 verbunden ist. Der Teil 44 bildet einen Teil des oberen Teils des HelmsJ der den oberen Teil des Kopfes umgibt, d.h. der um den Hinterkopf über den Ohren und über der Schläfe verläuft.
  • Der hintere Teil des helmes hat eine große Öffnung 46. Ein nach unten verlaufender Teil oder Lappen 48 erstreckt sich von der fritte des Teils 44 im wesentlichen über den horizontalen Mittelpunkt des Helms hinaus bis zum unteren Teil des Genicks des trägers des Helms.
  • Wie der vorstehenden Leschreibung entnommen werden kann, ist der Holm lo so ausgebildet, daß er auch den EopS des Trägers vor Verletzungen schützt, dabei aber Öffnungen für die verschiednen Teile des napfes aufweist, um das Sehen, Sprechen, hören, die Belüftung und dergleichen, zu ermöglichen. Der Helm kann leicht aufgesetzt und abgenommen werden. Da der Helm nicht starr ist, kann er sich leicht dem Kopf und dessen verschiedenen Ausbildungs formen anpassen. Beim Aufsetzen des Ilelms wird der obere Teil des Kopfes durch die Oeffnung 46 hindurchgesteckt. Der Helm wird dann über den hinteren Teil des Kopfes durch Ziehen am Lappen 48 heruntergezogen. Der vordere Teil des Helmes wird durch Ziehen am Kinnteil über das Gesicht gezogen. Die richtige Einstellung des Helmes hinsichtlich der Nase und der Augen in Bezug auf die Öffnung 16, hinsichtlich der Ohren in Bezug auf die Öffnungen 2e und 22 und dergleichen, kann dann in aufgesetztem Zustand durchgeführt werden. Beim Absetzen des Helms ist lediglich das Hochziehen des Kinnteils und des Lappens 48 erforderlich. Der einteilige Aufbau und die Gestaltung des Helms nach den Figuren 1 bis 5 gibt einen Schutz des Kopfes, wenn der Träger des Helms in Wettkamp£- oder Kampfsportarten tätig ist, wie Boxen, Hockey, Lacresse usw., wie auch bei harten Sportarten, wie Karate, Kung-Fu und dergleichen.
  • Der erfindungsgemäße Schutzhelm kann auch verwendet werden als Schutzverrichtung fUr Fahrrad- und Mctorradfahrer etc., um den Kopf vor Verletzungen bei Unfällen usw. zu schützen. Dabei dienen das elastische Material sowie auch das zähe äußere Material der Abdeckung als energieabsorbierende Mittel>um den Kopf des Trägers abzuschirmen und zu schUtzen.
  • So zeigt die in den Figuren 6 bis 9 dargestellte Abwandlung des Helms 10 zusätzliche schützende Merkmale. Der in den Figuren 6 bis 9 abgebildete Helm stimmt im Aufbau weitgehend mit dem in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Uberein. Bei dieser Ausführungsferm ist jedoch ein Bekrümmter, durchsichtiger Schirm 6o Uber den Augen- und Nasenöffnungen 16 und eine im wesentlichen halbkugelförmige Platte 8o ist am oberen Teil des Helms angeordnet.
  • Der Schirm 6e ist in seiner Form im wesentlichen der öffnung 16 angepaßt und Uberlappt diese mit seinem Rand um etwa o>5 bis 1,25 cm, wie dies in Figur 9 dargestellt ist. Der Schirm wird durch eine geeignete Anzahl von Abstandshaltern, die mit 61, 62, 63 und 64 bezeichnet sind, im Abstand vom Helm und der Öffnung gehalten. Die Abstandshalter können durch Ankleben und dergleichen am Helm befestigt sein. Der Schirm kann ebenfalls angeklebt oder in anderer Weise an den Abstandshaltern befestigt sein, wodurch eine dauerhafte Anordnung des Schirms am Helm an der Öffnung 16 gegeben ist.
  • Der Schirm, der im Abstand von der C)berfläche des Helms angeordnet ist, weist außerdem Mittel für den Durchgang von Luft in die Öffnung 16 auf, beispielsweise durch den Raum 65 (Figur 9).
  • Da der Schirm durchsichtig ist, erlaubt er es dem Träger, hindurchzusehen und durch die Öffnung 16 zu atmen. Gleichzeitig schützt er die Augen und die Nase vor Verletzungen und lenkt gleichzeitig Luft, Staub und dergleichen ab. Der Schirm kann aus irgendeinem geeigneten starren oder halbstarren durchsichtigen Material, beispielsweise Plastikmaterial oder dergleichen, bestehen.
  • Die Schutzplatte 8e ist so ausgebildet, daß sie um den Oberteil des Helms angeordnet werden kann, um den oberen Teil des Kopfes zu schützen. Die Schutzplatte 8o ist im allgemeinen etwa halbkugelförmig ausgebildet und deckt die offenen Bereiche 36, 38, 4o und 42 ab, sie kann am oberen Teil des Helmes durch geeignete Mittel, wie Ankleben durch die dargestellten Bolzen 82 und dergleichen, dauerhaft oder abnehmbar befestigt sein. Die Platte 8* ist so konstruiert, daß sie im wesentlichen die Bereiche 36, 38, 4.
  • und 42 überdeckt, jedoch nicht vellstkndlg, um Durchgänge, wie bei 84 und 86, für die Ventilation der Luft zu schaffen.
  • Die Platte 8o kann aus jedem geeigneten starren oder halbstarren Material, wie Metall, Plastik (wenn gewünscht durchsichtig) oder dergleichen bestehen.
  • In den Figuren lo und 11 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schutzhelms dargestellt. Der Helm ist hierbei allgemein mit 9o bezeichnet und in allen wesentlichen Merkmalen der KonStruktion und des Naterials gleich dem in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Helm. Der Helm 9o ist jedoch dahingehend abgeändert, daß er eine durchgehende Öffnung 92 im vorderen Teil aufweist, die im wesentlichen der Nase, den Augen und dem Mund angepaßt ist. Die Öffnung 92 ermöglicht es, daß der Träger des Hlms durch den Teil 94 hindurchsieht und auch daß die Nase durch den Teil 96 vorsteht. Zusätzlich entspricht der Teil 98 der Öffnung 92 dem Mund und ermöglicht das Sprechen und Atmen. Die durchgehende Öffnung 92 ergibt eine etwas größere Flexibilität des Helms 9o als die des Helms lo, die getrennte Öffnungen 16 und 18 aufweist. Der Helm 9o enthält nicht die zusätzlichen Ventilationsöffnungen 28 und 3e, die im Zusammenhang mit dem Helm le dargestellt worden sind.
  • Mit der Öffnung 92 wird jedoch eine entsprechendeVentilation des Helms 9o erreicht. Wenn es wünschenswert erscheint, können jedoch auch Öffnungen 28 und 30 im Helm 9o vorgesehen werden.
  • In den Figuren 12 und 13 ist eine weitere Ausftlhrungsform des erfindungsgemäßen Schutzhelmes dargestellt. Der Helm ist allgemein mit ico bezeichnet und ist in allen wesentlichen Merkmalen im Aufbau und Material gleich der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Aus£dhrungsSerm. Der Helm 100 ist jedoch in soweit abgewandelt, als er eine große durchgehende Öffnung 1o2 an der Verderseite aufweist, die im wesentlichen dem Teil des Gesichts des Trägers entspricht, der die Augen, Nase, Mund und Teil des Kinns umfaßt. Der Teil 1o4 des Helms ioe ist so ausgebildet, daß er nur den oberen Teil der Nase, ähnlich wie bei den Helmen 1o und 9o, abdeckt. Der Teil 1o6 geht unter dem Kinn des Trägers durch und unterstützt das Halten des Helms auf dem Kopf des Trägers. Die Öffnung 1o2 ist so gestaltet, daß sie das Gesicht freigibt und eine größere Flexibilität im Gebrauch des Helms loo ergibt als dies bei den Helmen lo und 90 der Fall ist.
  • In den Figuren 14 und 15 ist eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schutzhelms dargestellt. Der allgemein mitile bezeichnete Helm ist in allen wesentlichen Teilen des Aufbaus und Materials derselbe wie der in den Figuren 1 bis 5 dargestellte.
  • Der Helm llo ist jedoch in der Weise abgewandelt, daß der untere Teil, der das Kinn und die unteren Teile des Kopfes des Trägers abgedeckt, entfernt ist. Daher umfaßt der Helm 110 Ohröffnungen 20 und 22 und Seitenteile 112 und 114. Der Teil 104 des Helms 119 ist so gestaltet, daß er nur den oberen Teil der Nase abdeckt, wie bei Helm 1e und den anderen. Die Seitenteile 112 und 114 decken und schützen im wesentlichen die Seiten des Kopfes.
  • Der Helm ile ist so aufgebaut, daß er mit Hilfe des Lappens 48 leicht aufgesetzt und abgenommen werden kann, wie bei den verbeschriebenen Ausführungsformen.
  • In den Figuren 16 bis 19 ist eine Abwandlung der zweiten Ausführungsform 9o des Helms der Figuren lo und 11 dargestellt.
  • Der allgemein mit 12o bezeichnete Helm ist im wesentlichen gleich in Aufbau und Material wie der Helm 9o. Der Helm 9o ist jedoch in der Weise abgewandelt, daß er einen abnehmbaren Schutzschirm 112 trägt. Der Schirm 112 ist vorzugsweise aus starrem oder halbstarrem durcheichtigem Plastikmaterial oder dergleichen und ist so aufgebaut, daß er die Öffnung 92 an den Teilen 94 und 96 überdeckt. Der Teil 98, der dem Mund entspricht, ist durch den Schirm 112 nicht abgedeckt, um das Atmen und Sprechen zu ermöglichen. Der Schirm 112 ist horizontal Uber die Öffnung 92 geführt, wie dies besonders den Figuren 17 und 18 zu entnehmen ist, in Übereinstimmung und in Anpassung an die vordere Krümmung des Helms und Kopfes.
  • Der Schirm 112 ist se aufgebaut, daß er leicht am Helm 11e befestigt und ven diesem abgenommen werden kann. Der Schirm und der Helm sind mit einer Anzahl vin konventionellen Druckknöpfen 114 und 116 versehen. Jeder Druckkopf 114 ist fest im Grundkörper des Helms befestigt, wie dies in Figur 19 dargestellt ist.
  • In entsprechender Weise sind die DruckknopRteile 116 fest an Schirm angeordnet. Daher kann der Schirm durch Zusammendrücken der jeweiligen Knopfteile 114 und 116 leicht am Helm befestigt werden. Die Abnahme des Schirms wird durch Entfernen der Druckknopfteile 114 von den Druckkncpfteilen 116 bewirkt.
  • In den Figuren 20 bis 22 ist eine Abwandlung der in den Figuren 12 und 13 dargestellten dritten Ausführungsform loo des Helms dargestellt. Der Helm 130 ist im wesentlichen im Aufbau und Material derselbe wie der Irelm loo. Der Helm ioo ist jedoch in der Weise abgewandelt, daß er einen abnehmbaren durchsichtigen Schirm 132 aufweist. Der schirm 132 besteht aus starrem oder halbstarrem transparentem Plastikmaterial oder dergleichen und ist so ausgebildet, daß er fattvollständig die Öffnung 102 abdeckt, außer dem Teil nahe dem Bereich 1o6 des Helms, was das Sprechen und Atmen ermöglicht. Der Schirm 132 hat einen im wesentlichen horizontal gekrümmten Teil 134 über die Öffnungen loS, wie dies im wesentlichen in den Figuren 21 und 22 dargestellt ist, der an die vordere ErtUmung des Gesichts angepaßt ist. Der Schirm umfaßt einen nach vorne vorstehenden Teil 136, an den sich ein Teil 134 anschließt. Bei dieser Anordnung ist der Schlrmtail 134 vor dem Gesicht angeordnet.
  • Der Schirm 132 kann leicht am Helm 13o befestigt und von diesem entfernt werden durch eine Anzahl konventieneller Druckknöpfe 138 und 14O. Die Druckknopfteile 138, 138a und 138b sind fest an der starren gekrümmten Platte 142 befestigt, die aus Plastik, Metall oder dergleichen besteht. Die Platte 142 ist dauerhaft an der Vorderseite des Helms am Teil 144 befestigt, der den oberen Teil des Kopfes umgibt.
  • Der Schirm 132 weist einen nach oben sich streckenden Abschnitt 148 auf, der an jeder Seite horizontale Längsschlitze 15e und 152 aufweist. Das Druckknopfteil 14o ist fest am Mittelpunkt des Abschnitts 148 befestigt und so ausgebildet, daß es mit dem Druckknopfteil 138 zusammenwirkt. Die Druckknopfteile 140a und 140b sind in den Schlitzen 150 und 152 angeordnet und können in diesen hin- und herbewegt werden. Die Druckknopfteile 14oa und 14oU sind so ausgebildet, daß sie mit den Druckkngpfteilen 138a und 138b in Eingriff bringbar sind.
  • Der Schirm 132 ist leicht am Helm 13s anbringbar durch Ineingriffbringen der Druckknopfteile 140 mit den Druckknopfteilen 138.
  • Danach können die Druckknopfteile 14ta und 14b in den Schlitzen eingestellt werden, um mit den Druckknopfteilen 138a und 138b Ubereinzustimmen und mit ihnen in Eingriff zu kommen.
  • In den Figuren 23 bis 27 ist eine weitere Abwandlung der zweiten Ausführungsform des in den Figuren lo und 11 dargestellten Helms 9o dargestellt. Der allgemein mit 16o bezeichnete Helm ist im wesentlichen in Aufbau und Material derselbe wie der Helm 9o.
  • Der Helm 16o ist jedoch in der Weise abgewandelt, daß er ein einteiliges, festes starres Schutzteil 152 (Figur 26) aufweist.
  • Das Schutzteil 162 besteht aus starrem, starkem Plastikmaterial, Metall oder dergleichen. Das Schutzteil 162 ist ständig am Rang der Öffnung 92 des Helms 16o befestigt.
  • Das Schutzteil 162 besteht aus einer gekrümmten Platte 164, deren innerer Rand 166 mit dem Rand der Öffnung 92 im Helm Ubereinstimmt. Der untere Teil des Schutzteils 162 erstreckt sich lediglich über die Teile 96 des Helms. Der äußere Rand 168 des Schutzteiles verläuft im wesentlichen parallel zum inneren Rand 166 und hat eine Breite, die zwischen einem Maß von s,5 cm und 1,25 cm variiert und die dem Schutzteil die erforderliche Widerstandskraft gibt. Einstückig mit der Platte 164 ist ein gekrümmtes, umgekehrt Y-förmiges, vorne vorstehendes starres Teil 17o an den Punkten 172> 174 und 176 angeordnet, an denen die Platte 164 eine größere Breite hat. Das starres Y-förmige Teil kann röhrenförmig oder flach im Querschnitt sein. Der Teil 178 ist se ausgebildet, daß er sich mit seinem am weitesten vorstehenden Teil einen genügenden Abstand und Schutz für die Nase 18o des Trägers aufweist.
  • Das Schutzteil 162 ist durch geeignete Mittel, beispielsweise einen tslebstoff 182, der die Platte 164 befestigt, dauerhaft mit dem vorderen Teil des Hclms 16e verbunden. Obwohl das Schutzteil 162 so dargestellt ist, daß es in ganzer Größe mit der Öffnung 92 übereinstimmt, ist es ebenfalls möglich, daß das Plattenteil 164 starr den Helm längs des Teils 184 umfaßt, was eine zusätzliche Verstärkung und damit einen zusätzlichen Schutz ergibt.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen und Abwandlungen der Schutzhelme, wie sie im vorstehenden beschrieben worden sind, dienen verschiedenen Verwendungszwecken. So finden die Helme lo, 91, loo, 11o und 16o insbesondere Anwendung bei Wettkampfarten, bei denen Teile des Kopfes gegen Schläge, Stöße, in der Hand gehaltene Waffen und dergleicheri, geschützt werden sollen. Die Abwandlungen der Helme, bei denen durchsichtige Schirme vorgesehen sind, finden Verwendung für die Fahrer ven Fahrzeugen, wie Motorrädern, Fahrrädern und dergleichen, wobei das Gesicht gegen Wind, Objekte geschützt und bei denen auch bei allen möglichen Unfällen ein Schutz erhalten werden soll. Bei all den verschiedenen beschriebenen Helmen ist der hauptsächliche Verwendungszweck der Schutz verschiedener Teile des Kopfes und des Gesichts gegen Verletzungen mit Hilfe der Energie absorbierenden Materialien, aus denen der Helm besteht.

Claims (14)

  1. PatentansprUche
    Schutzhelm, gekennzeichnet durch einen Grundkörper aus elastischem, mit einem widerstandsfähigen, biegsamen Überzug (14) versehenen Schaumstoffmaterial (12), welcher Öffnungen aufweist, die den Augen, Ohren, der Nase und dem Mund und dem Kinn des trägers entsprechen, wobei der hintere Teil im wesentlichen offen ist und einen Lappen (48) aufweist, der den Hinterkopf abdeckt und der das Aursetzen und Abnehmen erleichtert.
  2. 2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material (12) Kunststoffschaum ist und die Abdeckung (14) aus zahem Plastikmaterial besteht.
  3. 3. Schutzhelm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sein oberer Teil ein kreuzförmiges Teil (32, )4) aufweist, das der Halterung dient und ordnungen (36, 38, 40, 42) für die Ventilation freiläßt.
  4. 4. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Ventilationsöffnungen (24, 26; 28, 30) vorgesehen sind.
  5. 5.-Schutzhelm nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Öffnung (16) für Augen, Nase und eine weitere Öffnung (18) für den Mund vorgesehen ist.
  6. 6. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Öffnung (92) für Augen, Nase und Mund vorgesehen ist.
  7. 7. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige große Offnung (102) für das Gesicht vorgesehen ist.
  8. 8. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung für das Gesicht und das Kinn vorgesehen ist (Fig. 14).
  9. 9. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein gekrüminter, durchsichtiger Schirm (60; 112; 1) über der Öffnung (16; 92; 102) für Nase und Augen und gegebenenfalls Mund vorgesehen ist.
  10. 10. Schutzhelm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm Uber Abstandshalter (61, 62, 63, 64) fest mit dem Schutzhelm verbunden ist.
  11. 11. Schutzhelm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (112) abnehmbar befestigt ist.
  12. 12. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine halbkugelförmige Platte (80) den oberen Teil des Helms abdeckt.
  13. 13. Schutzhelm nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (80) Öffnungen im Oberteil des Helms abdeckt und Ventilationsöffnungen (84, 86) zu diesen freiläßt.
  14. 14. Helm nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutzteil (162) vorgesehen ist, das eine gekrümmte, am Rande der Augen- und Nasenöffnung befestigte Platte aufweist, an der ein nach außen gekrtlmmtes, umgekehrtes Y-förmiges Glied (170) befestigt ist.
    L e e r s e i t e
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