DE1660731A1 - Schutzhelm mit verbesserter Stabilisierung und Groessenverstellvorrichtungen - Google Patents
Schutzhelm mit verbesserter Stabilisierung und GroessenverstellvorrichtungenInfo
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Description
18S0731
Leoanard Peter Frieder, darksgreen* Ba;, HJSA
Schutzhelm mit verbesserter ,Stabilisierung und Größen*
Verstellvorrichtungen
Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm, insbesondere
für Bauarbeiter, Motorradfahrer und Polizei, bestehend aus einer festen Außenschale und einer innerhalb derselben angeordneten
Verspannungselnrichtung, welche die Außenschale auf dem Kopf des Trägers hinsichtlich seitlicher Bewegungen
abstützt, ■- ,
Solche Helme weisen normalerweise eine feste Schale auf, die den Kopf des Trägers unter Wahrung eines gewissen Spielraums aufnimmt. An die Innenseite der Schale ist
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eine Verspannung zum Stützen der Schale auf dem Kopf des-Trägers
angebracht, wobei der Abstand vom Kopf des Trägers beibehalten werden muß. Eine solche Verspannung besteht normalerweise
aus einem Stirnband, das horizontal um den Kopf des Trägers läuft und einem oder mehreren Kopf bändern, die
sich Über die Schädeldecke des Trägers erstrecken. Zusatz-*
lieh zu ihrer stützenden Punktion übt die Verspannung einen
Dämpfungseffekt gegenüber von außen kommenden Schlagen aus» Mit anderen Worten, sie ist so gebaut, daß sie die Energie
von derartigen äußeren Schlägen aufnimmt. Sie ist normalerweise
so konstruiert, daß sie einenbirekten Kontakt zwischen
der Sehale und dem Kopf verhindert, da ein Kontakt eine
direkte übertragung des Stoßes von außen durch die Schale
auf den Kopf des Trägers erlauben würde.
Die Verspannung für Schutzhelme muß verstellbar sein*
so daß der Helm dem Träger paßt. Normalerweise wird die Größenverstellung durch Änderung der Länge eines Stirnbandes
oder Kopfbandes oder beider Bänder durchgeführt.
Es wurde festgestellt, daß die Größenverstellung ein
wirkliches Problem darstellt, da bei Nichtbeschränkung des
Größenverstellungsmechanismus auf einen bestimmten Bereich ein Träger, der die Funktion nicht ganz versteht, die Verstellung
so einstellen könnte, daß ein Kontakt zwischen der
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Schale und dem Kopf des Trägers zustandekommt. Es ist in
der US-Patentschrift Nr. 2 926 355 eine Verspannung gezeigt,
bei welcher das Stirnband aus einem Vorderteil besteht, das an der Schale niehtverstellbar befestigt ist. Jede für den
Kopf passende Verstellung wird durch Änderung der Lange des
Rückteiles des Kopfbahdes durchgeführt. Dieser "Aufbau schützt gegen ein doppeltes Risiko, das dann vorliegt, wenn das Stirnband
nicht richtig eingestellt ist und von außen ein Schlag gegen die Vorderseite des Helmes geführt wird. Jedoch ist
bei einer unsachgemäßen Einstellung und einem Schlag von hinten gegen die Helmschale kein Schutz gegeben.
.Der erfindungsgemäße Schutzhelm ist mit einem Stirnband
versehen, das vordere und hintere Stirnbandteile aufweist, die beide auf eine bestimmte Länge festgelegt sind, so daß
eine unsachgemäße Einstellung der Stirnbandlänge unmöglich ist. Zur Größenverstellung des Helmes werden Polster von verschiedener
Dicke an der Innenseite des Stirnbandes verwendet. Die Größenverstellung kann entweder durch ein vollständiges
Ersetzen eines Polsters durch einen anderen von verschiedener
Dicke durchgeführt werden oder durch die Veränderung in
der Dicke des Stoßes von dünnen Polstern durch das Einsetzen oder Herausnehmen von Polstern in den bzw. aus dem Stoß.
Diese Größeneinstellung durch Polster mit veränderlicher Dicke kann zwischen dem hinteren Stirnband und dem Nacken
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des Trägers vorgesehen sein« Sie kann auch zwischen den
Ohrenschalen, die die Ohren des Trägers umschließen und
der Helmsöhale vorgesehen sein. Zusätzliche Stabilisierungsstöße
von Kissen von veränderlicher Dicke können auch an anderen Stellen im Helm, z.B. in der Schläfengegend,
angebracht werden«
Ein besonderes Merkmal dieser .Erfindung ist ein flexib·*
ler Wulst, der einen feil der Energie von außen kommender
Schläge, besonders aber von seitliehen Schlägen aufnimmt.
Dieser Wulst hat einen kanalartigen Teil, 4er die Kanten der Helmsöhale aufnimmt, sowie einen Teil mit zylindrischem
Querschnitt, der nach innen verläuft. Ba die vorderen und
hinteren Stirnbänder an der Helmschale an den Seiten angebracht sind, nimmt dieser Wulst vor allem die von lateralen
Schlägen verursachten Stöße auf. Als sekundäre Bmktion
nimmt sie aber auch die Energie von Schlägen an der Vorder "<*
und Kickseite des Helms auf. Weiterhin wird der Lüftdurchlaß,
der sich zwischen der Helmschale und dem Kopf des Trägers befindet, durch den Wulst teilweise blockiert und somit die Oeschttindigkeit
des Luftstromes der hier durchgeht vermindert,
dieser Luftstrom könnte sonstjandererseits in bestimmten fällen,
besonders beim Motorradfahren, besondere bereiten*
g*
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß entlang
des unteren Randes der Außenschale ein länglicher, elastischer Wulst vorgesehen ist, der mit seinen U-förmigen
Planschteilen über dem Rand der Außenschale liegt und daß der Wulst gegen das'Innere der Außenschale einen
an einem Stegteil angeordneten zylindrischen Teil aufweist. M
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden
anhand von zwei Ausführungsbeispielen erörtert und beschrieben
werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug
genommen ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schutzheims;
Pig. 2 eine Vorderansicht des in Fig., 1 gezeigten Schutzhelms;
-
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 3-3
von Pig. i j
""■"■■"'- /iläMS?^ ; . '■■ . ■"■■-..---■■;
Fig. k eine horizontale Schnittansicht entlang der Linie
4-4 von Fig. 1J
■ v . -6-
109832/0021
Pigi 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von
Pig. 4j
Pig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 von
Fig. 45
Fig. 7 eine Schniitansicht entlang der Linie 7-7 von Pig. 4j
Pig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 von
Fig. 7;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des im Rahmen der
vorliegenden Erfindung verwendeten Kissenstoßes$
Fig. 10 eine sehematische, stark vergrößerte Detailansicht
W eines in Fig, 9 dargestellten Teilesi
Fig. 11 eine Teilschnittansicht des in Fig. 1 gezeigten
Schutzhelmes zur besonderen Darstellung des im
Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendeten Schläfenpolsterungsstoßesi
Fig. 12 eine vergrößerte Schnittansichfe entlang der Linie
12-12 von Fig. 11}
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ORlQlNALiNf
FIg* 43 eine perspektivische Ansicht von einem der gemäß
Fig* 1 bis 1g
Fig* 14 eine seitliche feiischnittanslcht einer zweiten
Aüsitihrungsforin des erfindutigsgemäßen Schutzhelmesj
Fig. 13 ein© Sehnittansicht entlang der Linie 15-15 von
Fig. 14 und ^
Fig* 1β eine teilweise iw Setaiitt gezeigte perspökfcivisöhe
Ansiöht des gemäß Fig. 14 verwendeten Gesichtspölsters*
Fig· 1 und 'S. geigen einen schutzhelm 20>
der aus einer festen, aus einem EtÜGk bestehenden Schale von geeignetem
Material besteht und am unteren Bnde geöffnet ist, worin der" Kopf des frägers aufgenommen wird* Die Söhäle 21 weist'
einen vorderen 31a und einen hinteren ieil 21b auf und f
kann weiterhin> wie gesseigt, einen ohrenschtitzenden o?eil
2Ie haben* Me Sehale 21 hat einenden ganzen Helm umfassenden Hand aidj der durch eine gestrichelte Linie in Fig*
geneigt 1st. ■
We Innenfläche der Sehale 21 1st mit einer den tftü«
rissen entsprechenden Auskleidung 26 bedenkt« Me Äusklel-
dung 26 kann aus Kissen oder einem verhältnismäßig steifen>
gummiähnlichen Material zur Energieaufnahme bestehen» Mit der inneren Auskleidung 26 sind ein paar gepolsterte und
im allgemeinen ellyptische Ohrsohalen 28 verbunden, die zur Aufnahme des Ohrs des Trägers dienen. Bei einer Abwandlung
kann die Ohrenschale 28 direkt mit dem Innenteil der Schale 21 verbunden sein, falls eine öffnung mit dementsprechender
Größe und Form in der Auskleidung 26 vorgesehen ist. Die Ohrenschalen 28 sind so angebracht, daß
beim Tragen des Helmes, die der Länge nach verlaufende Achse vertikal ist. Bei einer anderen Ausführung können
die Ohrenschalen 28 durch einen Stoß von Kisten mit verschiedener Dicke, wie der Stoß 80 in Pig. 2, 4 und 7 oder
der Stoß 90 in Fig. 12 zeigt, befestigt werden. Eine andere Anbringung der Ohrenschale ist in Fig. 14 und I5 erläutert. Eine Kinnhalterung 30 ist am Ohrenschutzteil
21c der Schale 21 mit einer Schraube 29 befestigt. Die Kinnhalterung kann darstellungsgemäß aus einem gewebten
Leinwandband 3I bestehen, das an der einen Seite des Helmes
an ein paar Metallringen32 befestigt ist und an der anderen
Seite des Helmes herunterhängt. Das Leinwandband 3I kann durch die Ringe 32 eingefädelt werden, um die Kinnhalterung somit auf jedem gewünschten Festigkeitsgrad anzuziehen.
Gepolsterte Teile 33 sind an der Innenseite der Kinnhalterung vorgesehen^ um das Gesicht und das Kinn des
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16βΟ7Π
"Trägers gegen Abschaben durch das Leinwandband 31 und
gegen die Ringe zu schützen. Wie in Pig· 2dargestellt
ist, können die Ringe 3£ direkt an der Polsterung angebracht
werden.
per'Wulst 35 läuft entlang des unteren Randes 2Id
der Schale, und kann auch nur entlang bestimmter Teile
laufen oder wie die bevorzugte AusfÜhrungsfprm zeigt>
entlang der ganzen unteren Länge. Die Wulstabdeekung ho,
wie sie in Pig. 2 und 1J gezeigt ist, kann die Enden des
Wulstes 35 abdecken, so daß der Sto$ Überdeckt ist· Diese
zwei Enden können verbunden sein oder nur an ihrer Angrenzung
durch die Stoßabdeckung gehalten werden.
Pig. 3 erläutert eine bevorzugte Querschnittsform
der Wulst. Ein U-Profilteil 35a mit zwei Seitenwänden
35b nimmt den unteren Rand 21d der Schale auf ,und ist auch
daran befestigt. Um ein derartiges Ineinandergehen zu erleichtern, ist es empfehlenswert, die*Breitedes U-förmigen
Teiles 35a im wesentliohender Dicke der Schale 2t anzupassen. Der Steg 35c bildet ein Ganzes mit der Sei ten··
wand 35b und verläuft lateral dazu* Der zylindrisQhe Teil*
35d ist wiederum als Ganzes mit dem Steg 35c verbunden.
Der zylindrische Teil 35d kann irgendeinen bekannten Querschnitt
aufweisen, obwohl die runde Porm bevorzugt wird und
erläutert ist. Er kann weiterhin fest oder hohl sein* wo-
109832/002* ,Λ
- ίο -
bei das letztere auch bevorzugt wird. Wie in der bevorzugten
Ausführungsform von Fig. 3 gezeigt ist, ist der
Steg 35c in bezug auf den zylindrischen Teil 35d radial
angeordnet. Eine derartige Verbindung erlaubt eine flexible
vertikale Bewegung des zylindrischen Teils im Hinblick
auf den U-PrXofilteil 35a. Wie weiterhin gezeigt ist, besteht
der Steg aus einem ganzen Bauteil, wenn es aber gewünscht wird kann er mit öffnungen versehen werden, so
daß bestimmte zylindrische Teile 35d nicht direkt mit
dem Ü-Profilteil 35& verbunden sind.
Es ist daher offensichtlich klar, daß der ganze Wulst 35 aus einem einzigen Stück besteht, so daß er im
Ziehverfahren ohne weiteres hergestellt werden kann. Der Wulst soll aus einem elastischen Material wie z.B. Naturoder synthetischem Gummi, Polyvinylchlorid, Polyäthylen
oder ähnlichem hergestellt werden. Diese Flexibilität und Elastizitätsmerkmale erlauben es dem Wulst sich bequem
an die Konturen des Kopfes des Trägers an bestimmten
Stellen anzupassen, wobei ein Kontakt zwischen den zweien zustande kommt und so hemmend auf die Bewegungen
zwischen Helm und Kopf wirkt, die während des Tragens entstehen.
Wie aus der Querschnittsdarstellung in Fig. 3 hervorgeht,
erlaubt die hohle, zylindrische Form des Teiles 35d bei Druckausübung durch den Kopf des Trägers auf
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166073t
diesen Teil eine elastische Verbiegung zu einer etwa elliptischen Form, deren Hauptachse vertikal verläuft.
Der Wulst 55 schützt den Kopf und das Gesicht des
Trägers vor Abschabungen, die auf die Kante 25 zurückzuführen sind, sowohl beim Tragen des Helmes als auch
beim Aufsetzen und Abnehmen. Weiterhin wirkt sie ener- " - λ
gieaufnehmend gegen von außen kommende Schläge» was dazu
führt, den Abstand zwischen Köpf und Schale zu verringern.
Weiterhin dient der-Wulst 55 und besonders der
zylindrische Teil 35d dazu» den Zwischenraum zwischen
Kopf- und Helmrand 25 teilweise auszufüllen. Somit wird
der Luftstrom hinein und durch den Spielraum zwischen
Köpf und Helm vermindert, der beim Tragen des Helmes
bei wesentlicher Geschwindigkeit zum Beispiel bei einem Motorradfahrer auftritt. Dies macht das Tragen des Helmes
angenehmer, indem die Geräusöhe in dem Spielraum . ™
vermindert werden und weiterhin wird der Träger vor möglichen physiologischen Schäden geschützt, die auf
den Luftstrom zurückzuführen sind* Beim normalen Tragen
des Helmes jedoch, liegt der Kopf des Trägers an dem
Wulst entlang der ganzen Länge nicht an. Der somit geschaffene
offene Baum erlaubt einen gewissen Luftstrom,
so daß eine Ventilation entsteht und die Körperwärme aus der Kopfgegend ausströmen kann* '
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Pig. 4 bis 10 erläutern, alle ein anderes Merkmal
dieser Erfindung, wobei ein grösserer Komfort und eine Sicherheit beim Tragen des Schutzhelms erreicht wird.
Innerhalb der schale sind Bänder angeordnet, die sich
wie in Pig« 4 gezeigt wird, aus einem Stirnband 45*
einem Hinterkopfband 46, einem zentralen Schädelband 47 und zwei diagonalen Schädelbändern 48 zusammensetzen.
Die drei Schädelbänder kreuzen sich an der höchsten Stelle des Kopfes, aber sind weder direkt noch
indirekt miteinander an diesem Punkt verbunden. Die Bänder 45 und 46 und die Bänder 47 und 48 sind aus einem
nicht elastischen Material hergestellt, wie z.B. aus gewebter Paser. Die Kopfbänder sind an ihren Enden mittels
zwei Schrauben an der Schale 21 befestigt oder verankert, wobei ein Ende an jeder Ohrenschale 28 angebracht ist.
Jedes Kopfband kann aus einem einzigen ganzen Stück bestehen,
das an seinen Enden direkt an der Schale verankert ist, wie es in Fig. 4 im Falle des Hinterkopfbandes
46 gezeigt ist. Das andere Kopfband wird wie beim Stirnband
45 durch eine Schleife 50 aus unelastischem Material,
dessen Enden auf das Mittelteil des Stirnbandes 45 aufgenäht sind, befestigt. Jede Schleife 50 geht durch einen
Schlitz in einer metallenen Platte 51· Die Platte 51 wird
durch eine Schraube 49 und eine Mutter 52 gehalten. Die
Kopfenden 45 und 46 sind weiterhin an der Schale durch
{I
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Schlaufen aus Faser an den 6 Punkten/befestigt, an denen
die Enden der Schädelbänder 4? und 48 an der Schiale befestigt
sind. Wie es am deutlichsten in Fig· V gezeigt
ist, liegen diese Verbindungen am vorderen Schalenteil 21a (auch in Fig. 5 gezeigt) am Naekenteil 21b (auch in
Fig. 7 gezeigt) und an 4 anderen Punkten an, die zwischen
jeder der vorher erwähnten zwei Stellen und den zwei Schrau—
ben 49 (auch in Fig. 6 dargestellt) liegen* Durch die Verwendung
solcher Verbindungsbauteile und die Verwendung von nur unelastischen Materialien, wie sie im einzelnen nachfolgend
beschrieben werden, ist es sicher, daß die Schale und der Mittelteil des KopfbaHdes nie in Berührung miteinander
kommen können, so daß ein harter Schlag auf die Schale nicht direkt auf den Kopf des Trägers übertragen wird.
Das zentrale Schädelband 47 ist durch zwei voneinander
getrennte Nähte 47a und 47b an das vordere Stirnband
45 am Vorderteil des Helmes, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, befestigt, Die Polsterung 54 ist an das Stirnband durch die gleichen zwei Nähte gehalten und läuft auf
der Innenseite des Stirnbandes 45, um den Kopf des Trägers
zu schützen. Eine Metallplatte 55 ist zum Befestigen des
zentralen Schädelbandes 47 am vorderen Schalenteil 21a
vorgesehen. Eine Schraube 56 geht durch die Öffnung in
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der Platte und wirkt mit der Mutter 57 zusammen, um die
Platte gegen den vorderen Schalenteil 21a zu halten. Das untere Ende des Schädelbandes läuft von der Naht 47b auf
die untere Kante der Platte 25 zu, abwärts zwischen der
Platte und der Schale und von dort durch eine andere öffnung in die Platte auf die gleiche Naht 47b zurück. Es bildet
danach eine Schleife und läuft durch die gleiche öffnung
aufwärts zwischen der Platte und der Schale über deren Spitze auf die Nah<fc 47a zu. Die Schleife des Schädelbandes
47* wie beschrieben und die Befestigung derselben am Stirnband 45 durch eine Naht, bei mehr als einer Platte, schaf-
* - — ■
fen eine flexible aber unelastische Verbindung des Schädelbandes
und des Kopfbandes zu der Schale 21 a Die Anordnung
der Auskleidung 26 und ein Teil des zylindrischen Wulstes 25d zwischen dem Stirnband 45 und der Schale 21 hindert
weiterhin das Stirnband, daß es in Kontakt mit der Schale kommt, falls die Schale gegen den Kopf durch einen harten
Schlag bewegt wird.
Der Schraubenkopf 56 wird auch zum Pesthalten eines Druckknopfes 58 verwendet, um Vorrichtungen (nicht gezeigt)
z.B. eine Gesichtsmaske oder eine Brille, die im Zusammenhang mit dem Vorderteil des Helmes verwendet wird«,
Fig. 6 zeigt eines der 4 Endteile der diagonalen Schädelbänder
48, die anderen gleich sind. Das Ende des diago-
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nalen Kopfbandes 48 wird an eine Schnalle 60 in einen
Schlitz eingefädelt. Das Ende des Schädelbandes 48 hat
keine Naht. Es ist reibungsmäßig durch Schlitze in der
Schnalle 60 befestigt. Somit kann man das Ende des Schädelbandes
48 durch Festziehen mehr oder wen^r verstellen.
Die Schnalle 60 hat einen weiteren Söhlitz, durch welchen
ein Verbindungsstück 6i des Schädelbandes eingefädelt , "
wird* das vorzugsweise aus unelastischem Material, ähnlich dem des Sehädelbandes 48 verwendet wird. Das Verbindungsstück
61 wird auch durch einen Schlitz in der Metallplatte 62 eingefädelt und lauft doppelt zurück, wobei bei-
de Teile zusammengenäht sind. Die Platte 62 ist mit der
Schale 21 durch eine Schraube 65 und eine Mutter 64 verbunden.
Der Kopf der Sehraube 63 kann zur Befestigung eines
Druckknopfes verwendet werden (in Fig. 6 nicht gezeigt aber ähnlich wie in Fig.'5 t>ei 58).
\ ■ ■ .■■'■
<
Das Hinterkopfband 46 läuft durch eine sattelartige
Schlaufe 65 und ist daran festgenäht·. Die sattelartige
Schlaufe 65 läuft zwischen einer Platte 62a und einer
Scheibe an der Schraube63 hindurch und ist daran befestigt.
Ein weiteres Kopfband 44 kann eingesetzt werdenΛ das parallel
zum Hinterkopfband 46 läuft und nach innen im bezug auf das
Hinterkopfband 46 und die sattelartige Schlaufe an der
Helmschale angebracht ist. Dieses weitere Teil schafft
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eine weiche Innenfläche, die durch die sattelartige- Schlaufe nicht unterbrochen wird und dienst zur Stützung der
größenmäßig austauschbaren Einrichtungen 80. Ein ähnliches
Teil kann am Stirnband 45 verwendet werden, obwohl
dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Dieser weitere Teil des Kopfbandes 44 schafft eine zusätzliche
Verstärkung des Hinterkopfbandes 46. Durch Aufnähen auf P das Hinterkopfband 46 und die Sattelschlaufe 65 an. ihrem
Verbindungspunkt verstärkt es diese Verbindung. Eine andere Ansicht dieser Bauteile ist in Fig. 8 gezeigt. Die weiteren
Teile des Kopfbandes 44 und die Sattelschlaufe sind
aus unelastischem Material hergestellt.
Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, wird am hinteren Teil
des Schutzhelms das zentrale Schädelband 47 durch Schlitze
in eine Schnalle 70 eingefädelt und zurückgefaltet. Das ^ Ende des Schädelbandes ist nicht aufgenäht. Es wird reibungsmäßig
durch die Schnalle 70 gehalten, somit kann die länge des Schädelbandes 47 durch ein leichteres oder
stärkeres Anziehen durch die Schnalle verstellt werden.
Ein unelastisches Verbindungsband 71 wird auch durch
einen Schlitz in der Schnalle eingefädelt. Das obere Ende
des Bandes ist übereinandergelegt und zusammengenäht· Das
t andere Ende des Bandes 71 ist am Nackenteil 21b mit einer
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Metallplatte 72 befestigt. Die Platte wird durch eine Schrau be 73 und eine Mutter 74 am Nacken teil dar Schale 21b festgehalten.
Das Verbindungsband läuft zwischen der nach innen angesetzten flachen Oberfläche der Platte 20 und der Mutter
74 hindurch, danach durch eine öffnung und die Innenseite
der Schale des Nackenteiles 21b, wobei es beim Zurücklaufen
zwischen der gegenüberliegenden flachen Fläche gedoppelt
wird. Das Verbindungsband 71 läuft durch die sattelartige
Schlaufe 75 und ist mit ihren Enden auf das Schädelband 47
genäht. Das Verbindungsband und das Schädelband 47 werden
somit in einer" losen Verbindung gehalten.
Wie noch deutlicher in Pig. 1J ausgeführt ist, ist das
Hinterkopfband mit dem zusätzlichen Teil des Kopfbandes 44 auf den zwei Enden der Verankerungsschlaufe 76 aufgenäht.
Diese Verankerungsschlaufe J6 ist unelastisch. Ihr Mittelteil
läuft durch die gleiche öffnung der "Platte 72, wie das
Verbindungaoand 71 und wird von einer Platte 72 gegen den
Nackenteil der Schale 21 gehalten.
An der Innenseite des weiteren Teils des Kopfbandes 44 ist eine größenmäßige austauschbare Einrichtung 80
angebracht, Diese austauschbare Einrichtung 80 (Stoß)
besteht aus mehreren Zwischenpolstern 81 und einem Nakkenpolster
86. Die Zwischenpolster 8l sind aus einem
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energieaufnehmenden Materials wie z.B. Polyvinylchlorid von hoher Dichte. Der Stoß 80 kann in der Dicke durch Zufügen
oder Wegnehmen von Zwischenpolstern verändert werden. Um dies durchzuführen, benötigt jeder Zwischenpolster
81 einen Satz von zwei zusammenwirkenden Elementen einer Halterung,, die jeweils auf einer der Oberflächen sitzt,
und ein anderer Teil des Satzes der mit den auf der gegenüberliegenden
Fläche angeordneten Teile zusammenwirkt, wie z.B. ein Klettenverschluß aus Pig. 9 oder 10, der '
unter dem Warenzeichen "Welcro" verkauft wird. Auf der
einen Seite der Zwischenpolster 81 sitzt eine Anzahl von kleinen Haken 83 und auf der anderen Seite sitzt eine Anzahl
von kleinen Schlaufen 84. Sobald die Haken 85 mit den Schlaufen 84 des anderen Polsters zusammengedrückt =
werden, greifen die Haken und die Schlaufen ineinander und halten somit die zwei Polster fest.
Die Polster 81 bis 86 sind an dem zusätzlichen Band 44 durch einen Befestigungsteil 85 gehalten. Es besteht
aus einem Gewebe, das an der Innenseite des zweiten Köpfbandes 44 angebracht ist und trägt auf seiner Innenseite
einen Satz von zwei Halterungselementen. In Fig. 9 ist
der Halterungsteil 85 als Träger von Schlaufen 84 gezeigt* Das ganz innen angebrachte Polster ist ein Nacken-
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polster 86. Es ist dicker als die Pllster 81 und ist aus
einem Polyvinylchloridmaterial mit niederer Dichte, es ist weiterhin mit lederähnlichem Material abgedeckt und
ist in der Mitte dünner als am Rand, um den Kopf des Trägers oder den Nacken darin aufzunehmen. Die konvexe
äußere Fläche des Nackenpolsters 86 trägt Verbindungselemente,
die komplementär zu denen am Befestigungsteil
sind. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, sind, dies Haken 8j5. Somit kann der Nackenpolster 86 direkt an den Befestigungsteil 85 angebracht werden und eine derartige Anordnung
stellt die geringste Dicke des Stoßes dar. Es können
natürlich Zwischenpolster 8-1 zwischen dem Befestigungsteil 85 und dem Nackenpolster 86 eingesetzt werden, um
den Stoß 80 zu vergrößern.
Der Tröger kann die Dicke des Stoßes 80 so verstellen, daß der Helm 20 bequem auf seinen Kopf passt. Diese
Verstellmöglichkeit erlaubt es, das Hinterkopfband 46 unverstellbar
herzustellen, wodurch ein ungenaues Einstellen ausgeschaltet wird, das es dem Helm erlaubt, in Kontakt
mit dem Kopfband zu kommen, so daß Schläge, die von aussen
auf die Schale treffen, direkt auf den Kopf des Trägers
übertragen werden.
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■· 20 -
Erfindungsgemäß kann der Nackenpolster 86 durch den Träger richtig eingestellt werden und kann somit leicht
auf dem Rückteil des Kopfes liegen und Schläge gegen den
Helm aufnehmen und den Helm auf dem Kopf gegen Verdrehen bei einem Zusammenstoß schützen» Eine derartige Stabilisierung
ist ein wünschenswerter Zusatz zu einem Schutzhelm, da es einen ausgleichenden Schutz durch den Helm während eines
Zusammenstosses oder eines Unfalles sichert. Die Lage des stabilisierenden und austauschenden Stoßes 80 in der Höhlung der Schale 21 wird in den Fig. 2, 4 und 7 gezeigt.
Der Nackenpolster 86 kann eine Schicht mit größerer Dichte und besserer Energieaufnahme, wie z.B. die Zwischenpolster 81 sind, haben, obwohl dies nicht ausdrücklich in
den Fig. gezeigt ist. Ein zusätzliches erfindungsgemäßes
Merkmal in dem Schutzhelm ist in Fig. 11 bis 15 gezeigt.
Innerhalb der Schale 21 ist ein Stoß 90 von stabilisierenden
Polstern 91 an der Innenfläche der Auskleidung angebracht, der aus einem energieaufnehmenden Material besteht.
Der Stoß 90 kann an jeder Stelle der Schale befestigt werden,
er wird aber bevorzugt an der Schläfengegend des Trägers, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, angebracht. Der Stoß
kann auch in der Dicke durch Zufügen oder Wegnehmen von
Polstern verändert werden. Um dies durchzuführen, hat
jedes Polster 91 Befestigungsteile an seinen Flächen, wie
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-21-
sie in bezug auf die Zwischenpolster 81 beschrieben "sind.
Die Flächen der Zwischenpolster 91 können auch eine Haftmasse
haben, die die Polster durch einen angemessenen Druck
miteinander in Verbindung hält«
Entsprechend der obigen Beschreibung weist der Stoß 90 die gleichen Gründelemente wie Stoß 80 auf. Das eine ♦ M
davon ist der an dem Kopf des Trägers angrenzende Polster,
der kein Befestigungsmittel auf der Kopfseite hat. Das
andere Teil des Stoßes ist an der entgegengesetzten Seite des Stoßes, das denselben innerhalb der Schale 21 hält,
angebracht. Es kann ein normales Polster sein, daß an der Auskleidung 26 anliegt und davon nicht verschiebbar
oder entfernbar ist, oder es kann ein Teil der Auskleidung
mit der gleichen Größe und Form der Kontaktfläche des Polsters 91 sein, der ein Befestigungselement oder eine
Schicht mit Klebemitteln trägt. ™
In der gegenwärtigen Erfindung können viele stabilisierenden Stöße eingebaut werden, obwohl in der Praxis die
Zahl begrenzt ist, um die nötige und wünschenswerte Ventilation der Helmhöhle, wie früher beschrieben wird, nicht
zu beeinträchtigen. Durch das Ausfüllen von nur bestimmten
Flächen mit derartigen Polstern wird eine gewisse Bequemlichkeit für den Träger durch eine Ventilation gevArleistet.
109032/0021 -22-
. Der Träger kann die Dicke des Stoßes 90 zwischen seinem
Kopf und der inneren Verkleidung 26 abstimmen. Normalerweise
soll der Stoß nicht in direktem Kontakt mit dem Kopf sein,
sondern nur leicht anliegen. Im .Falle einer Kollision oder
eines heftigen Schlages werden die Polster mit dem Kopf des Trägers in Verbindung treten und den Helm gegen heftiges Drehen hindern. Wie vorher beschrieben wurde, ist diese
Stabilisierung des Helmes wünschenswert. Zusätzlich nehmen die Polster 91 mindestens einen Teil der Energie des Stoßes
oder Schlages auf und übertragen ihn nicht auf den Kopf.
Falls die Polster 91 durch Klebematerial zusammengehalten
werden und nicht durch zusammenwirkende Befestigungsteile,
muß man darauf achten, daß die Klebkraft einer Schicht aus derartigem Material bei einem mehrmaligen Auswechseln
nicht abnimmt* Man muß beachten, daß die austauschbaren Stöße die Wirkung des Verstellens und des Stabilisierens
ausüben. Ähnliche Wirkungen zeigen auch die Stöße 90, die sowohl verstellend als auch stabilisierend sind..
Fig. 14 bis 16
Die Helmschale und die dazugehörigen Teile in diesen
Figuren sind die gleichen wie sie in Fig. 1 bis 13 gezeigt
sind.
109832/00 2 6
Das Stirnband 45 und das Hinterkopfband 46 sind
identisch mit dem vorderen und hinteren Kopfband und
tragen die gleichen Bezugszahlen wie in Pig. 1 bis 13.
Entlang der oberen Kante eines Jeden Kopfbandes 45 und
46 ist ein großer perforierter Lappen 100 aus Leder oder
ähnlichem passendem weichen Material zur Auflage auf dem
Kopf des Träger aufgenäht. An der Außenfläche eines jeden
Lappens 100 ist ein dünnes Kissen 101 aus Schaumgummi oder
ähnlichem angebracht. Der Lappen 100 und die Kissen 101 sind zum Schutz gegen einen direkten Kontakt des Kopfes
des Trägers mit den Bändern 48 und 47 und gegen irgendwelche
Drücke die von den Bändern, die auf ihrer ganzen Fläche auf den Kopf des Trägers anliegen, ausgehen. ·
Der Größvenverstellmechanismus der auf dem Hinterkopfband
46 angebracht 'ist, ist. in den Fig. 14 bis 16 leicht
verschieden zu denjenigen von Fig. 1 bis 13. Auf dem Hinterkopfband sitzt ein Befestigungsteil 85 der ähnlich
des Teils 85 von Fig· 9 ist. Die austauschbaren Polster,
die auf dem Befestigungsteil 85 angebracht sind, bestehen
aus einem einzigen Polster 102, der einen Kern aus Schaumgummi 103 haben kann und durch eine Schicht 104, aus weichem
Leder oder ähnlichem abgedeckt ist.Auf der Hinterseite des
Polsters 102, wie er in Fig. 16 gezeigt ist, ist ein Streifen 105 vorgesehen, der die Haken eines Kletten-
109832/0026 "2^-
halter hat, die dem Streifen 8j5 von Flg. 9 ähnlich ist.
Aus diesem Grunde ist ein Unterschied zwischen dem ver-■
. stellbaren Nackenmechanismus von Fig. 14 zu dem in Pig.9
vorhanden, aber nur insoweit^ daß nur ein Kissen verwendet wird und daß dieses Kissen nicht die Formen des Kopfes
des Trägers aufweist. Es hat sich gezeigt, daß eine derartige Form des Kissens nicht immer notwendig oder wün-
W sehenswert ist. Falls ein Helm nur von einer Person getragen
wird, ist es besser, eine dauerhafte Verstellung durch die Verwendung eines einzigen Kissens von vorherbestimmter Dicke zu schaffen. Dies zwingt den Händler,
ein Lager von Kissen mit verschiedener Stärke zu halten. Trotzdem ist der Helm im ganzen viel einfacher und die
Vielzahl der Polster wird weniger durcheinandergebracht. Die Einstellung der Dicke an der Seite des Helmes, gemeint
ist zwischen der Ohrenschale und der Schale, ist
* in Fig. 14 bis 16 anders als in Fig. 1 bis 13· Der Vorgang
des Versteilens ist in Fig. 15 genauestens gezeigt.
Jede Ohrenschale 1Ό6 teesitzt auf einem flachen Blatt 107
von steifem Gewebe oder einem anderen geeigneten Material,
Das Blatt 107 weist zwei zurückversetzte Druckknopfelemente oder -teile 108 auf, die in Verbindung mit dem
abdeckenden Druckknopfteil 109 stehen, der am Ende eines
• elastischen Streifens 110 angebracht ist und an der Innenseite
des Helmes und der Platte entlang läuft, durch wel-
109832/0026 "25"
, ehe das vordere und hintere Kopfband befestigt ist. Der
Mittelteil des elastischen Bandes 110 ist einfach mit der
Schale verbunden. Ein Schaumgummi oder ein anderer geeigneter
elastischer Polster 111 ist weiterhin an der
Schale über dem Band 110 angebracht. Ein oder mehrere
lose Polster 102 sind in den Stoß zwischen dem Polster 111 der Ohrenschale 106 eingesetzt/Die Bister 112 können
eingesetzt oder durch das Aufreissen des Drückers 108, 109 entfernt werden, so daß man an den Stoß der
losen Polster 112 herankommt. Somit kann die.Innengröße
des Helmes in Pig. 14 durch jede Ohrenschale und am Nakkenteil
verstellt werden, wobei eine vollständige Ver stellung des Umfangs durchgeführt wird. Es ist auch zu
beachten, daß der Zwischenraum zwischen dem Kopf des
Trägers und dem Helm nur an J Seiten verstellbar ist, und die "vierte Seite nicht verstellt werden muß, z.B.
an der Vorderseite des Helmes. Jede notwendige Verände- f
rung im Innenraum des Helmes kann durch drei Verstellungen
vorgenommen werden.
Zahlreiche Änderungen und Anpassungsmöglichkeiten des Schutzhelmes sind für den Fachmann selbstverständlich.
Die beigefügten Ansprüche erstrecken sich über alle Abänderungen, die durch den Schutzumfang der
Ansprüche erfasst sind.
109832/0026 .26-
Claims (12)
1. Schutzhelm, insbesondere für Bauarbeiter, Motorradfahrer
und Polizei, bestehend aus einer festen Außenschale und einer innerhalb derselben angeordneten Verspannungseinrichtung, welche die Außenschale auf dem Kopf des Trägers hinsichtlich
seitlicher Bewegungen abstützt, dadurch gekennzeichnet,
daß entlang des unteren Randes (21d) der Außenschale
(21) ein länglicher, elastischer Wulst (35) vorgesehen ist, der mit seinen U-förmigen Flanschteilen (35*0 über dem Rand
(21d) der Außensehale (21) liegt und daß der Wulst (35) gegen das Innere der Außensehale (21) einen an einem Stegteil (35°)
angeordneten zylindrischen Teil (35d) aufweist.
2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil (35d) der Wulst (35) innen hohl ist.
3. Schutzhelm nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil (35d) der Wulst (35)
einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
4. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß die Flansche der Wulst (35) sich über die gesamte Länge des unteren Randes (213) der Außensehale
(21) erstrecken.
109832/0026 -27_
5. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische
Teil (35d) der Wulst (35) sieh über die ganze Länge des unteren Randes (21 d) der Außenschale (21) erstreckt.
Teil (35d) der Wulst (35) sieh über die ganze Länge des unteren Randes (21 d) der Außenschale (21) erstreckt.
6. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei innen entlang des Umfangs der Außenschale (2t) verlaufende Bänder (45
und 46) vorgesehen sind, deren Länge zwischen den Befestigungspunkten
kurzer als die Länge des betreffenden Unifangstückes der Außenschale (21) ist und daß ein aus
austauschbaren Polstern (81) von verschiedener Stärke bestehender Stoß so vorgesehen ist, daß er auf die Bänder (45,46) aufsetzbar ist.
austauschbaren Polstern (81) von verschiedener Stärke bestehender Stoß so vorgesehen ist, daß er auf die Bänder (45,46) aufsetzbar ist.
7· Schutzhelm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stoß (8o) aus einem eigentlichen Nackenpolster (86) mit einer den Kopf des Trägers aufnehmenden Fläche (87) und ·
Zwischenpolstern (81) besteht und daß das Nackenpolster (86)
mit den einzelnen einlegbaren Zwischenpolstern (81) an dem Hinterkopfband (46) lösbar befestigt ist.
-88-
T09832/0026'
BADORlGiNAL
8. Schutzhelm nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mackenpolster (86) an seinen Enden
eine größere Dicke als in seiner Mitte aufweist.
9. Schutzhelm nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stoß (8o) von austauschbaren Polstern (81,86) mit
Hilfe von gegenseitig sich haltenden Verschlüssen. (83,84)
™ zusammengehalten ist.
10. Schutzhelm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stoß (8o) mindestens eine energieabsorbierende Schicht aufweist.
11. Schutzhelm nach den Ansprüchen 9 oder 1o, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlüsse (82,84) Kettenverschlüsse sind.
> ;: ■■■.■■'■■ ;.■ : . ■■;.■.■ ,
■ ■.
12. Schutzhelm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zwei Ohrenschalen (1o6) vorgesehen sind, wobei denselben und der Außensehale {21) Je ein Zwischenpolster (112)
einsetzbar ist und daß zwei dehnbare Bänder (11o) vorgesehen
sind, mit weichen die beiden Ohrenschalen (1o6) zusammen mit
den einlegbaren Zwischenpolstern (112) an der Außensehale (21)
befestigbar sind.
tO9832/0026
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