DE2451759A1 - Ueberwurfflansch - Google Patents
UeberwurfflanschInfo
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- F16L23/028—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder
- F16L23/0283—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder the collar being integral with the pipe
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Überwurfflansch.
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Überwurfflansch, bestehend aus einer Ringscheibe, deren innerer und äußerer Rand um jeweils 900 zur selben Seite hin abgebogen ist und in der Löcher für den Durchtritt von Befestigungsschrauben vorgesehen sind, Der Flansch kommt an einem Bund am Ende eines Rohres, Fittings od, dergl. zur Anlage und kann durch Drehen in die gewünschte Stellung gebracht werden, in der die Löcher für die Befestigungsschrauben mit denen im Gegenflansch fluchten, Die Befestigungsschrauben werden dann durch die miteinander fluchtenden Löcher in den Flanschen hindurchgesteckt, Muttern aufgeschraubt und angezogen, bis die Flanschverbindung dicht ist.
- Ziel der vorliegenden Erfindung ist nun, bei einer Flanschverbindung mit einem Überwurfflansch der eingangs genannten Art die Kräfte beim Anziehen der Flanschverbindung unter Vermeidung von Bruchgefahr besser auf die Dichtfläche wirken zu lassen.
- Eine weitere Teilaufgabe besteht darin, einen Flansch auch noch nachträglich auf ein Rohr-, Fittings~ oder Rohrformstückende von der Dichtfläche her aufschieben zu können.
- Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Endfläche des Innenrandes des Überwurfflanschs, von außen nach innen konisch sich verjüngend, abgeschrägt ist, Mit diesem abgeschrägten Innenrand kommt der erfindungsgemäße Über~ wurfflansch beim Festziehen der Flanschverbindung an einer entsprechenden Schrägfläche am Ende eines Rohrs, Fittings oder Rohrformstücks zur Anlage. Dadurch, daß der Flansch an seinem Innenrand abgeschrägt ist und mit einer entsprechenden Schrägfläche an dem zu verbindenden Rohr zur Anlage kommt, wird zweierlei bewirkt, Einmal wird der Druck beim Anziehen der Flanschverbindung gezielt auf die Dichtfläche übertragen, Zum anderen hat der Bund, gegen den der Flansch beim Anziehen Druck ausübt, aufgrund der Schrägfläche einen ausreichend starken Querschnitt, um die vom Flansch übertragene Kraft ohne Bruchgefahr aufzunehmen, Wenn gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung über den Bund am Rohr-, Fittings- oder Rohrformstuckende ein zweigeteilter Ring mit Schrägschulter geschoben wird, so kann außerdem erreicht werden, daß man vor dem Aufsetzen des zweigeteilten Rings den Flansch von der Dichtfläche her aufschieben kann, wenn man den Außendurchmesser des Bundes, auf den der zweigeteilte Ring nach dem Aufschieben des Flanschs gesetzt wird, kleiner ausbildet als den Innendurchmesser des Flanschs, Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
- Fig. 1 ist ein Längsschnitt und Fig. 2 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Überwurfflanschs.
- Fig. 3,4 enthält ein weiteres Ausführungsbeispiel.
- Die Herstellung des erfindungsgemäßen Überwurfflanschs erfolgt in der Weise, daß aus einem Blechzuschnitt eine Ringscheibe 1 ausgestanzt wird. Die Löcher 2 für den Durchtritt von Befestigungsschrauben werden entweder im selben Arbeitsgang bei der Herstellung der Ringscheibe aus einer Ronde mit ausgestanzt oder nachträglich in die vorgefertigte Ringscheibe 1 gestanzt oder gebohrt. Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, sind der innere und äußere Rand 3 bzw, 4 nach derselben Seite um etwa 900 gegenüber der Ringscheibenfläche umgebördelt. Das Umbördeln der Ränder 3, 4 kann durch Pressen bzw. Tiefziehen erfolgen, wobei man gleichzeitig das Ausstanzen der Löcher 2 vornehmen kann, wenn diese nicht bereits vorher in der Ringscheibe 1 eingearbeitet worden sind.
- Beim Anziehen der Befestigungsschrauben kommt der innere umge bördelte Rand 3 des Überwurfflanschs 1 mit seiner zur Flanschachse konisch sich verjüngenden Schrägfläche 5 an einem mit einer entsprechenden Schrägfläche 5' ausgestatteten Bund 6' an dem Ende eines Rohrs 6, eines Fittings oder anderen Rohrformstücks, z0 B.
- T-Stück, zur Anlage. Durch weiteres Anziehen der Befestigungsschrauben wird die Dichtung 7 auf der Dichtfläche zwischen den Bunden 6' zusammengepreßt und so die dichte Verbindung hergestellt. Durch die beim Anziehen der Flanschverbindung zur Anlage kommenden Schrägflächen 5 und 5' wird, wie gesagt, gute Übertragung der Kräfte von dem Flansch 1 über den Bund 6' auf die Dichtfläche gewährleistet.
- Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel haben die umgebördelten Ränder 3, 4 der Ringscheibe 1 unterschiedliche Breite. Der äußere Rand 4 ist breiter als der innere 3 und kann so dimensioniert sein, daß er 4 beim Festziehen der Befestigungsschrauben spätestens dann an dem Gegenflansch zur Anlage kommt, wenn die Dichtung 7 unter voller Pressung steht, Dadurch entsteht eine doppelte Dichtwirkung, nämlich einmal an der Dichtfläche selbst und zum anderen am Außenumfang der Flanschverbindung. Der äußere Rand 4 kann auch um so viel breiter sein als der innere 3, daß der äußere Rand 4 schon mit dem des Gegenflanschs zur Anlage kommt, wenn die Dichtung 7 noch nicht voll zusammengepreßt ist. Auf diese Weise wird durch das Anliegen des äußeren Randes 4 an dem Gegenflansch ein Widerlager geschaffen, das bei weiterem Anziehen der Befestigungsschrauben unter elastischer Verformung des Flanschs 1 die Auswirkung des vollen Preßdrucks über den inneren Rand 3 auf den Bund 6' am Rohr 6 und von diesem auf die Dichtung 7 gezielt auf die Dichtfläche ermöglicht.
- Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein zweigeteilw ter Ring 8 vorgesehen, der über den Bund 6" des Rohrs 6 geschoben wird, nachdem der Flansch 1 an dem Bund 6" vorbei über das Rohr 6 geschoben worden ist. Dies ist möglich, wenn der Außenumfang des Bundes 6" kleiner ist als der Innenumfang des Flanschs 1. Der zweigeteilte Ring 8 ist wieder mit einer Schrägschulter 5" als Anlagefläche für die Schrägfläche 5 am Innenrand 3 des Flanschs 1 ausgestattet.
- Zur besseren Verankerung des zweigeteilten Rings 8 kann eine Ringnut 9 in den Bund 6" eingedreht sein, in die der in einer Axialebene zweigeteilte Ring 8 mit einem entsprechenden Ringansatz 10 eingreift, um besser gegen Abkippen gesichert zu sein. Zu dem gleichen Zweck kann zusätzlich oder alternativ ein weiterer Ansatz 12 an dem zweigeteilten Ring 8 angeordnet sein. Um eine gute Übertragung der vom Flansch 1 ausgeübten Anpreßkraft auf den Bund 6" des Rohrs 6 zu gewährleisten, soll der zweigeteilte Ring 8, wie Fig, 3 zeigt, den Bund 6" an zwei Flächen überdecken. Durch Umlegen eines Sprengrings 11, Drahts oder dergleichen können die beiden Hälften des Rings 8 zusammengehalten und an den Bund 6" des Rohrs 6 angedrückt werden, Der erfindungsgemäße Überwurfflansch kann aus Kunststoff oder Metall, insbesondere rostfreiem Stahl, bestehen. Hinsichtlich einfacher Fertigung, hoher Stabilität, geringen Materialaufwands und seiner hervorragenden Dichtwirkung sowie universellen Einsetzbarkeit übertrifft er bekannte Flansche und stellt damit eine fortschrittliche Neuentwicklung dar.
Claims (3)
- Ansprüche
- Überwurfflansch, bestehend aus einer mit Löcher für den Durchtritt von Befestigungsschrauben verseheneü Ringscheibe, deren innerer und äußerer Stand um jeweils etwa 90 0C nach derselben Seite umgebördelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Endfläche (5) seines Innenrandes (3), von außen nach innen konisch sich verjüngend, abgeschrägt ist, 2. Überwurfflansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Schrägfläche (5) an einer entsprechenden Schrägfläche (5') am Ende des Rohrs (6), eines Fittings oder Rohrformstücks zur Anlage kommt.
- 3. Überwurfflansch nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den Bund (6' ) am Rohrende ein zweigeteilter Ring (8) mit Schrägschulter (5") als Anlagefläche für die schräge Endfläche (5) des Flanschs (1) am Innenrand (3) geschoben ist.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742451759 DE2451759A1 (de) | 1974-10-31 | 1974-10-31 | Ueberwurfflansch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742451759 DE2451759A1 (de) | 1974-10-31 | 1974-10-31 | Ueberwurfflansch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2451759A1 true DE2451759A1 (de) | 1976-05-13 |
Family
ID=5929710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742451759 Pending DE2451759A1 (de) | 1974-10-31 | 1974-10-31 | Ueberwurfflansch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2451759A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3806162A1 (de) * | 1987-03-05 | 1988-09-22 | Gs Hydro Oy | Flanschverbindung |
US5133642A (en) * | 1988-02-29 | 1992-07-28 | Ebara Corporation | Pipe joint for pump |
US6019398A (en) * | 1998-09-18 | 2000-02-01 | Pipeline Accessory Marketing, Ltd. | Tapping sleeve with a gland |
US6227234B1 (en) | 2000-01-10 | 2001-05-08 | Mary F. Powers | Tapping sleeve with a mechanical joint adaptor |
WO2014060458A1 (de) * | 2012-10-16 | 2014-04-24 | Inficon Gmbh | Flanschverbindung |
-
1974
- 1974-10-31 DE DE19742451759 patent/DE2451759A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2014060458A1 (de) * | 2012-10-16 | 2014-04-24 | Inficon Gmbh | Flanschverbindung |
CN104718405A (zh) * | 2012-10-16 | 2015-06-17 | 英福康有限责任公司 | 法兰连接 |
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