DE19631599C1 - Durch Querpressung hergestellte Rohrverbindung - Google Patents
Durch Querpressung hergestellte RohrverbindungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrverbindung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Rohrverbindungen werden insbesondere im Hei
zungs-, Sanitär-, aber auch im Industrieanlagenbereich
verwendet.
Rohrverbindungen sind in den vielfältigsten Ausführungs
formen bekannt.
Sie bestehen grundsätzlich aus den beiden zu verbinden
den Teilen, beispielsweise zwei Rohrenden oder einem
Rohrende und dem Stutzen einer Armatur sowie aus einem
Fitting.
Es gibt Fittinge für Innen und Außen als Geradeausver
bindung, als Winkelverbindung sowie als T-Verzweigung.
Für eine Rohrverbindung, die kraft- und/oder formschlüs
sig aber in jedem Fall unlösbar durch Verpressung herge
stellt wird, ist es erforderlich, daß zwischen dem
Fitting und den Rohren unterschiedliche Quetschgrenzen
bestehen, was durch die Wahl unterschiedlicher Materia
lien oder unterschiedlicher Materialstärken realisiert
wird.
Die Montage einer solchen Rohrverbindung erfolgt, indem
die beiden Rohrenden mit dem Fitting beidseitig ineinan
derverschoben und dann von einer von außen wirkenden ra
dialen Kraft verpreßt werden.
An eine solche Rohrverbindung werden besondere Anforde
rungen gestellt.
So müssen sie eine ausreichende Dichtheit nach außen
aufweisen. Daher ist es üblich, einen Dichtring aus Gum
mi, Elastomeren oder Teflon einzusetzen.
Eine Rohrverbindung mit einem solchen Dichtring zeigt
die EP 0 451 930 B1, bei der der Dichtring in eine innen
umlaufende Sicke eines äußeren Fittings eingepaßt ist
und beide auf das Rohrende aufgeschoben sind.
Dichtringe im allgemeinen und die Anordnung in dieser Art
neigen bei der Montage aber zum Verrutschen, so daß dann
keine ausreichende Dichtheit mehr gewährleistet ist. Die
Gefahr des Verrutschens ist darauf zurückzuführen, daß
die den Dichtring führende und stützende Sicke in ihrer
Form auf die Dichtrichtung von innen nach außen ausge
richtet ist und die Montagerichtung von außen nach in
nen, also in der entgegengesetzten Richtung erfolgt. In
diese Richtung wird aber der Dichtring nur unzureichend
gestützt und somit durch die auftretende Kontaktreibung
aus der Sicke herausgeschoben.
Da eine falsche Plazierung des Dichtringes von außen
nicht feststellbar ist, stellt sich der Mangel erst bei
der Dichtheitsprüfung heraus. Als Folge muß der undichte
Fitting gegen einen neuen Fitting ausgetauscht werden,
was den Montageaufwand unvertretbar erhöht.
Eine weitere Forderung an eine verpreßte Rohrverbindung
ist ein seitlicher Anschlag für das Preßwerkzeug, damit
das Profil des Preßwerkzeuges richtig positioniert wer
den kann und damit nur die für die Deformation vorgese
henen Stellen bearbeitet werden.
Die WO 85/00646 zeigt einen solchen Anschlag für einen
axial wirkenden Preßring.
Allgemein bekannt ist aber auch, den Fitting mit einem
Außenflansch mit einer seitlichen Anschlagfläche auszu
rüsten.
Dieser Anschlag, in welcher Aufführung auch immer, be
sitzt einen gegenüber dem Fitting erheblich größeren
Außendurchmesser und ist daher sehr materialintensiv.
Mit diesem Anschlag werden die Masse und die Kosten des
Fittings in unangemessener Weise erhöht.
Verpreßte Rohrverbindungen sollen auch eine Kontaktkor
rosion zwischen den Rohren; die ganz oder teilweise aus
Metall bestehen, vermeiden.
Zur Trennung der beiden Rohrenden wird daher in der Re
gel ein zusätzliches Teil aus einem Material mit elek
trischen Isoliereigenschaften eingesetzt.
Dieser Isolierkörper kann als eine Scheibe oder, wie in
der WO 85/00646 gezeigt, als eine eingeschobene Hülse
mit einem Bund ausgebildet sein.
Von besonderem Nachteil ist, daß der Isolierkörper die
Anzahl der Montageteile erhöht. Das führt wiederum zu
höheren Herstellungskosten und einem größeren Montage
aufwand. Außerdem besteht die Gefahr, daß der Isolier
körper bei der Montage verloren geht.
Alle bekannten Rohrverbindungen sind also montageun
freundlich, zu teuer und bestehen aus zu vielen Einzel
teilen.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Rohrverbindung der
vorliegenden Gattung zu entwickeln, die unter Beibehal
tung der erforderlichen Funktionen aus einer minimalen
Anzahl von Bauteilen besteht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckdienliche Ausgestaltungen ergeben sich aus den Un
teransprüchen 2 bis 7.
Die Erfindung beseitigt die Nachteile des Standes der
Technik.
Sie verringert in entscheidender Weise die Anzahl der
erforderlichen Bauteile. Das vermeidet die Gefahr des
Verlorengehens einzelner Bauteile und verringert die Mon
tagefehlerquote. Außerdem ist die Montage des an sich
kompakten Dichtelementes einfacher und sicherer als die
Vielzahl der kleineren Bauteile. Diese Montagefreund
lichkeit wird auch durch die unterschiedliche Härte des
Materials und durch die konische Ausführung der inneren
Bohrung des Dichtelementes sowie durch die Markierung
auf dem Fitting unterstützt.
Durch all das wird der Montageaufwand geringer, was zu
einer erhebliche Kosteneinsparung führt.
Fertigungskosten in Form von Material und Lohn werden
insbesondere dadurch eingespart, daß die Kontur des Fit
tings vereinfacht wird und die notwendigen Elemente auf
das Dichtelement übertragen werden, weil die Herstellung
des Dichtelementes rationeller als die des Fittings ge
staltet werden kann.
Nicht zuletzt ist von Vorteil, daß alle geforderten
Funktionen der Dichtheit, der Isolierung und der Anlage
fähigkeit für das Preßwerkzeug voll gewährleistet sind.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand zweier Ausfüh
rungsbeispiele in Form einer Rohrverbindung in gerader
Ausführung näher erläutert werden.
Dazu zeigen
Fig. 1 eine Rohrverbindung mit einem inneren
Fitting, wobei die linke Seite im
Montagezustand und die rechte Seite im
verpreßten Zustand gezeigt ist,
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Dichtelement für
die erste Ausführungsform,
Fig. 3 eine Rohrverbindung mit einem äußeren
Fitting, wobei die linke Seite im
Montagezustand und die rechte Seite im
verpreßten Zustand gezeigt ist und
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Dichtelement für
die zweite Ausführungsform.
In einer ersten Ausführungsform besteht eine Rohrverbin
dung in gerader Ausführung aus zwei auf einer Achse
ausgerichteten Rohrenden 1 und 2, einem inneren Fitting
3 und zwei erfindungsgemäßen Dichtelementen 4, 4′.
Der Fitting 3 ist ein zylindrischer Hohlkörper und be
sitzt auf jeder Seite mindestens eine außen umlaufende
und nach innen gerichtete Sicke 5, 5′ für die Dichtheit
und bedarfsweise eine umlaufende und nach innen gerich
tete Sicke 6, 6′ für den Formschluß zwischen dem Fitting
3 und dem Rohrende 1 oder 2. Beide Sicken 5, 5′ und 6,
6′ sind axial beabstandet, wobei die Sicke 6, 6′ dem En
de des Fittings 3 zugewandt angeordnet ist.
Der Fitting 3 trägt am Umfang eine Markierung, die die
halbe Länge des Fittings 3 anzeigt.
Das Dichtelement 4, 4′ besteht aus Gummi, einem Elasto
mer oder aus Teflon und ist zylindrisch ausgebildet. Das
Dichtelement 4, 4′ besitzt einen Außendurchmesser 7, der
mit Spiel auf den Innendurchmesser der Rohrenden 1 und 2
und eine mittige Bohrung 8 mit einem Durchmesser, der
mit Spiel auf den Außendurchmesser des Fittings 3 abge
stimmt ist.
An einem Ende des Dichtelementes 4, 4′ ist ein Bund 9
angearbeitet, dessen innere Stirnfläche als Anschlag- und
Anlagefläche 10 für das Rohrende 1 oder 2 und für
ein Preßwerkzeug ausgebildet ist und dessen Außendurch
messer den Außendurchmesser des Rohrendes 1 oder 2 um
ein Mindestmaß übersteigt. Das andere Ende des Dichtele
mentes 4, 4′ trägt eine umlaufende Dichtwulst 11, die in
Anlehnung an einen Dichtring ausgebildet ist und die mit
ihrer Wulststärke auf die Maße der Sicke 5, 5′ des Fit
tings 3 abgestimmt ist. Der axiale Abstand von der
Dichtwulst 11 zur äußeren Stirnfläche des Bundes 9 ent
spricht dem Abstand der Sicke 5, 5′ zur mittigen Markie
rung des Fittings 3.
Die Bohrung 8 ist vorzugsweise konisch mit einem sich
zur Dichtwulst 11 verjüngenden Durchmesser ausgebildet,
Das Material des Dichtelementes 4, 4′ besitzt weiterhin
eine unterschiedliche Härte, die von der Seite des
Dichtwulstes 11 zur Seite des Bundes 9 zunimmt, um dem
Bund 9 eine ausreichende Anlagestabilität zu gewährlei
sten.
Zur Montage dieser Rohrverbindung wird zunächst ein
Dichtelement 4 mit der Seite des Bundes 9 beginnend über
den geraden Fitting 3 geschoben, bis die Dichtwulst 11
in die Sicke 5 einrastet. Dieser Montagevorgang wird in
besonderer Weise durch die Konizität der Bohrung 8 und
durch die unterschiedliche Härte des Materials des
Dichtelementes 4 unterstützt. Dabei dient die Markierung
am Umfang des Fittings 3 als Orientierung für die rich
tige Position des Dichtelementes 4.
Anschließend wird das Rohrende 1 über das bereits mon
tierte Dichtelement 4 geschoben, bis das Rohrende 1 an
der Anschlagfläche 10 des Dichtelementes 4 anschlägt. An
Hand der Markierung am Umfang des Fittings 3 kann über
prüft werden, ob sich das Dichtelement 4 bei diesem Vor
gang in seiner Lage verändert hat.
In dieser Position wird ein Preßwerkzeug 12 um das Rohr
ende 1 gelegt und in seitlicher Anlage zur Anlagefläche
10 des Dichtelementes 4 gebracht und danach eine radiale
Kraft freigelegt.
Das Preßwerkzeug 12 besitzt eine Breite, die auf das
freie Ende des Rohrendes 1 abgestimmt ist, eine innere
Kontur, die dem Außendurchmesser des Rohrendes 1 oder 2
entspricht und, wie in diesem Fall, eine umlaufende
Preßwulst, die nach der Lage und der Abmessung der
Sicke 6 plaziert und ausgebildet ist.
Die radiale Kraft verformt das dünnwandige Rohrende 1
auf die Kontur des Fittings 3 und schafft somit eine
kraftschlüssige und im Bereich der Sicke 6 eine form
schlüssige, unlösbare Verbindung zwischen dem Rohrende 1
und dem Fitting 3.
Im Anschluß daran wird die andere Seite der Rohrverbin
dung in gleicher Weise montiert und verpreßt.
In einer zweiten Ausführungsform besteht eine Rohrver
bindung in gerader Ausführung wiederum aus zwei, auf ei
ner Achse liegenden Rohrenden 13 und 14, einem äußeren
Fitting 15 und zwei Dichtelementen 16, 16′.
Der Fitting 15 ist wieder ein zylindrischer Hohlkörper
und besitzt auf jeder Seite mindestens eine innen umlau
fende und nach außen gerichtete Sicke 17, 17′ für die
Dichtheit.
Das Dichtelement 16, 16′ ist ebenfalls zylindrisch aus
gebildet und besitzt einen Außendurchmesser 18; der mit
Spiel auf den Innendurchmesser des Fittings 15 und eine
mittige und gestufte Bohrung 19 mit einem größeren
Durchmesser, der mit Spiel auf den Außendurchmesser des
Rohrendes 13 oder 14 abgestimmt sind.
An einem Ende des Dichtelementes 16, 16′ ist ein Bund 20
angearbeitet, dessen innere Stirnfläche als Anlagefläche
21 für das Preßwerkzeug ausgebildet ist und dessen Auß
endurchmesser mindestens dem Außendurchmesser des Fit
tings 15 entspricht. Das andere Ende des Dichtelementes
16, 16′ besitzt einen inneren Bund 22 mit einer An
schlagfläche 23 für das Rohrende 13 oder 14, die durch
die beiden Durchmesser der gestuften Bohrung 19 gebildet
wird. Der kleinere Durchmesser der Bohrung 19 entspricht
dabei in etwa dem Innendurchmesser des Rohrendes 13 oder
14.
Zwischen dem Bund 20 und dem inneren Bund 22 befindet
sich eine umlaufende Dichtwulst 24, die in Anlehnung an
einen Dichtring ausgebildet ist und die mit ihrer Wulst
stärke und ihrer Lage auf die Sicke 17, 17′ des Fittings
15 abgestimmt ist.
Die Bohrung 19 ist zumindest zwischen dem Bund 20 und
der Dichtwulst 23 konisch mit einem sich in Richtung der
Dichtwulst 24 verjüngenden Durchmesser ausgebildet.
Das Material des Dichtelementes 16, 16′ besitzt wiederum
eine unterschiedliche Härte, die von der Stelle des
Dichtwulstes 24 zur Seite des Bundes 20 zunimmt.
Zur Montage der Rohrverbindung mit einem äußeren Fitting
15 wird zunächst ein Dichtelement 16 mit der Seite des
Bundes 20 beginnend über das Rohrende 13 geschoben, bis
das Rohrende 13 gegen die Anschlagfläche 23 des Bundes
22 stößt. Anschließend wird der Fitting 15 über das be
reits montierte Dichtelement 16 geschoben, bis er an der
Anlagefläche 21 des Dichtelementes 16 zur Anlage kommt
und gleichzeitig die Dichtwulst 24 in die Sicke 17
einrastet.
Anschließend wird das andere Dichtelement 16′ in der be
reits beschriebenen Weise auf das zweite Rohrende 14 ge
schoben und beide danach in das noch offene Ende des
Fittings 15 bis zum Anschlag eingebracht.
In dieser Position wird ein Preßwerkzeug um das Rohrende 13
gelegt und in seitlicher Anlage zur Anlagefläche 21
des Dichtelementes 16 gebracht und danach eine radiale
Kraft freigelegt.
Ein zweiter Preßvorgang findet anschließend in der glei
chen Weise auf dem anderen Rohrende 14 statt.
Bezugszeichenliste
1 Rohrende
2 Rohrende
3 Fitting
4, 4′ Dichtelement
5, 5′ Sicke
6, 6′ Sicke
7 Außendurchmesser
8 Bohrung
9 Bund
10 Anschlag- und Anlagefläche
11 Dichtwulst
12 Preßwerkzeug
13 Rohrende
14 Rohrende
15 Fitting
16, 16′ Dichtelement
17, 17′ Sicke
18 Außendurchmesser
19 Bohrung
20 Bund
21 Anlagefläche
22 Bund
23 Anschlagfläche
24 Dichtwulst
2 Rohrende
3 Fitting
4, 4′ Dichtelement
5, 5′ Sicke
6, 6′ Sicke
7 Außendurchmesser
8 Bohrung
9 Bund
10 Anschlag- und Anlagefläche
11 Dichtwulst
12 Preßwerkzeug
13 Rohrende
14 Rohrende
15 Fitting
16, 16′ Dichtelement
17, 17′ Sicke
18 Außendurchmesser
19 Bohrung
20 Bund
21 Anlagefläche
22 Bund
23 Anschlagfläche
24 Dichtwulst
Claims (7)
1. Durch Querpressung hergestellte Rohrverbindung
bestehend aus zwei Rohrenden, einem Fitting mit
zwei umlaufenden und axial beabstandeten Sicken
für die Dichtung und Elementen für die Dichtung
nach außen, für die elektrische Isolation der
Rohrenden und für die seitliche Anlage des Preß
werkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Elemente zur Dichtung, zur Isolation und zur Anlage als ein gemeinsames Dichtelement (4; 4′; 16; 16′) in Form eines zylindrischen Hohl körpers ausgebildet sind, das eine umlaufende Dichtwulst (11; 24), einen Bund (9; 22) mit einer Anschlagfläche (10; 23) für die Rohrenden (1; 2; 13; 14) und einen Bund (9; 20) mit einer Anlagefläche (10; 21) für das Preßwerkzeug be sitzt,
- - der Fitting (3; 15) eine vorbestimmte Länge besitzt und die Sicken (5; 5′; 17; 17′) in ihrer Form und Lage vorbestimmt sind,
- - die Form und die Lage der Dichtwulst (11; 24) auf die Sicken (5; 5′) am Fitting (3; 15) und die Lage der Anschlag- und Anlageflächen (10; 21; 23) auf die Länge des Fittings (3; 15) abge stimmt sind und
- - jeweils zwei dieser Dichtelemente (4; 4′; 16; 16′) seitenverkehrt ausgerichtet sind und sich im Durchmesser und in der Länge zwischen den beiden Rohrenden (1; 2; 13; 14) und dem Fitting (3; 15) einordnen.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zylindrische Hohlkörper des
Dichtelementes (4; 4′; 16; 16′) eine mittige
Bohrung (8; 19) besitzt, die konisch mit einem
sich vom Bund (9; 20) zur Dichtwulst (11; 24)
verjüngenden Durchmesser ausgebildet ist.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Material des Dichtelementes (4;
4′; 16; 16′) im Bereich des Dichtwulstes (11; 24)
eine die Dichtfunktion gewährleistende Härte
besitzt und diese Härte in Richtung des Bundes
(9; 20) zunimmt.
4. Rohrverbindung nach mindestens einem der Ansprü
che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fitting (3) als Innenfitting mit äußeren Sicken
(5; 5′) ausgebildet ist und an einer Stirnseite
des Dichtelementes (4; 4′) die Dichtwulst (11)
und an der gegenüberliegenden Stirnseite der Bund
(9) für das Rohrende (1; 2) und für ein Preßwerk
zeug (12) angeordnet sind und die innere Stirnflä
che des Bundes (9) als kombinierte Anschlag- und
Anlagefläche (10) für das Rohrende (1; 2) und für
das Preßwerkzeug (12) ausgelegt ist.
5. Rohrverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fitting (3) am Umfang eine
Markierung zur Montagehilfe trägt.
6. Rohrverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Markierung auf halber Länge des
Fittings (3) angeordnet ist.
7. Rohrverbindung nach mindestens einem der Ansprü
che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fitting (15) als Außenfitting mit inneren Sicken
(17; 17′) ausgebildet ist und der Bund (22) für
das Rohrende (13; 14) und der Bund (20) für das
Preßwerkzeug jeweils an den gegenüberliegenden
Stirnseiten des Dichtelementes (4; 4′; 16; 16′)
vorgesehen sind und die Dichtwulst (24) zwischen
diesen Bunden (20; 22) angeordnet ist, wobei
sich der Bund (22) nach innen erstreckt und eine
Anschlagfläche (23) besitzt, während der Bund (20) sich
nach außen richtet und eine Anlagefläche (21)
besitzt.
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