[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2334763C2 - Dübel - Google Patents

Dübel

Info

Publication number
DE2334763C2
DE2334763C2 DE2334763A DE2334763A DE2334763C2 DE 2334763 C2 DE2334763 C2 DE 2334763C2 DE 2334763 A DE2334763 A DE 2334763A DE 2334763 A DE2334763 A DE 2334763A DE 2334763 C2 DE2334763 C2 DE 2334763C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dowel
loop
shells
threads
receive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2334763A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2334763A1 (de
Inventor
Thomas Michael Cleveland Ohio Moran
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Corp
Original Assignee
Eaton Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eaton Corp filed Critical Eaton Corp
Publication of DE2334763A1 publication Critical patent/DE2334763A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2334763C2 publication Critical patent/DE2334763C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/041Releasable devices
    • F16B37/043Releasable devices with snap action
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S411/00Expanded, threaded, driven, headed, tool-deformed, or locked-threaded fastener
    • Y10S411/913Self-expanding anchor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S411/00Expanded, threaded, driven, headed, tool-deformed, or locked-threaded fastener
    • Y10S411/955Locked bolthead or nut
    • Y10S411/965Locked bolthead or nut with retainer
    • Y10S411/97Resilient retainer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dübel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In der DE-OS 23 28 385 ist ein aus Kunststoff zu spritzender Spreizdübel beschrieben, der zwei längliche, teilzylindrische Halbschalen aufweist, die an ihren beiden in Längsrichtung liegenden und einander benachbarten Stirnseiten durch verformbare Stege miteinander verbunden sind. Bei der Verwendung dieses Dübels werden die Halbschalen mit ihren konkaven Seiten aufeinandergelegt, wobei die Stege das Biegegelenk bilden, das sich an der im Bohrloch steckenden Rückseite des Dübels befindet.
  • Mit Abstand von diesen Stegen trägt jede Halbschale eine Schleife, die sich bogenförmig über der konkaven Innenfläche der jeweiligen Halbschale erhebt. Die Schleifen sind axial gegeneinander versetzt, so daß sie bei zugeklapptem Dübel in axialer Richtung hintereinander angeordnet sind, wobei in jeder Halbschale an derjenigen Stelle, an der die Schleife der anderen Halbschale zu liegen kommt, entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind.
  • Zwischen den Schleifen und den Stegen enthält jede Halbschale in ihrer konkaven Innenfläche eingeformte Gewindegänge, die bei zusammengeklappten Schalen mit den Gewindegängen in der anderen Halbschale fluchten, so daß sich eine vollständige Gewindebohrung ergibt. Weitere Gewindegänge sind in den Schleifen ausgebildet, damit eine in den zusammengeklappten Dübel eingedrehte Gewindeschraube sowohl mit Gewindegängen in den Schleifen als auch den Gewindegängen in den konkaven Innenflächen in Eingriff kommt.
  • Bei seiner Verwendung wird der Dübel nach dem Zusammenklappen der beiden Halbschalen in das Bohrloch eingesteckt, bis eine an dem Vorderende des Dübels vorgesehene Ringschulter am Rand des Bohrlochs aufliegt. Das das Gewinde enthaltende Ende des Dübels befindet sich dabei auf der Rückseite der Wand, in der der Dübel zu befestigen ist. Durch Eindrehen der entsprechenden Gewindeschraube wird das hintere Ende des Dübels mit dem Gewinde und den Schleifen in Richtung auf die Rückseite der Wand vorgezogen, wobei Bereiche des Dübels, die zwischen der Wand und den Schleifen liegen, nach außen ausknicken, um sich an der Rückseite der Wand anzulegen. Die die Schraube wechselweise umgreifenden Schleifen verhindern, daß hierbei der Dübel im Bereich seines Gewinde aufklappt und den Halt an der Schraube verliert.
  • Andere bekannte Dübel aus Kunststoff, Holz, Metall od. dgl., die mit einem Innengewinde zur Aufnahme eines Gewindeelementes ausgebildet sind, erfordern einen eigenen Gewindeschneidvorgang zur Herstellung des Innengewindes. Sie sind deswegen in der Herstellung entsprechend teuer, da ein zusätzlicher Fertigungsschritt notwendig ist.
  • Es wurde auch versucht, das Einschneiden des Gewindes bei aus Kunststoffmaterial gespritzten Dübeln zu vermeiden und stattdessen selbstschneidende Gewindeelemente zu verwenden, die beim Eindrehen in den mit glatten Wänden ausgebildeten Dübel die notwendigen Gewindegänge erzeugen. Nachteilig hierbei ist die Verwendung von speziellen Schrauben und außerdem müssen derartige Dübel mit einer größeren Wandstärke ausgebildet sein, damit sie die beim Einschneiden des Gewindes auftretenden Kräfte aushalten können.
  • Schließlich ist es bekannt, Dübel aus zwei oder mehreren zueinander komplementären Teilen herzustellen, wobei jeder komplementäre Teil eine konkave Innenfläche aufweist, die einen Teil der Wand einer zur Aufnahme des Gewindeelements bestimmten Axialbohrung bildet. Zwar konnte auf diese Weise ein zusätzlicher Gewindeschneidvorgang bei der Herstellung vermieden werden, doch neigt der Dübel beim Anziehen des Gewindeelementes zu einem unerwünschten Aufspreizen beim Anziehen des Gewindeelementes, wodurch die formschlüssige Verbindung zwischen den Gewindegängen des Dübels und denen des Gewindelementes verlorengeht.
  • Der Erfindung liegt deswegen die Aufgabe zugrunde, einen zur Aufnahme eines Gewindeelementes dienenden und mit einem Innengewinde versehenen Dübel zu schaffen, bei dessen Herstellung keine zusätzlichen Arbeitsgänge erforderlich sind, um das Innengewinde zu erzeugen und der beim Anziehen des Gewindeelements nicht aufspreizt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Dübel mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Der neue Dübel ist wirtschaftlich herstellbar und in der Lage, große Anzugskräfte aufzunehmen, wobei die Herstellung durch einen verhältnismäßig einfachen und wirtschaftlichen einstufigen Formvorgang geschehen kann, bei dem gleichzeitig die Gewindegänge mit erzeugt werden.
  • Ein eigener getrennter teurer Gewindeschneidvorgang ist deswegen entbehrlich und es können genormte handelsübliche Gewindeelemente verwendet werden.
  • Die Schleifen, die sich über jeder Halbschale bogenförmig erheben, halten bei eingedrehtem Gewindeelement die Halbschalen wirksam beieinander.
  • Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Dübels sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
  • Fig. 1 einen Dübel in perspektivischer Darstellung im nicht zusammengeklappten Zustand,
  • Fig. 1a den Dübel nach Fig. 1 im zusammengeklappten oder vormontierten Zustand, in einer Ansicht von vorne,
  • Fig. 2 den Dübel nach Fig. 1 in einer anderen Ausführungsform, in perspektivischer Darstellung,
  • Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des neuen Dübels in perspektivischer Darstellung und im nicht zugesammengeklappten Zustand,
  • Fig. 3a den Dübel nach Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht von unten und
  • Fig. 4 den Dübel gemäß der Fig. 3, 3a in einem typischen Anwendungsfall, in einem axialen Schnitt.
  • Der einstückige, zusammenklappbare, ganz aus Kunststoffmaterial geformte und mit einem zur Aufnahme eines Gewindestückes dienenden Innengewinde versehene Dübel 10 gemäß der Erfindung, ist perspektivisch in Fig. 1 veranschaulicht. Der Dübel 10 weist nach der Formung zwei komplementäre Halbschalen 10 a, 10 b auf, die vorzugsweise durch Stege 12 miteinander verbunden sind.
  • Der Ausdruck "Kunststoffmaterial" wie er in der vorliegenden Beschreibung verwendet wird, soll keine Beschränkung bedeuten; er soll vielmehr alle zweckmäßigen formbaren Materialien umfassen, wie etwa Nylon oder dergleichen.
  • In der ganzen Beschreibung wird zur Bezeichnung eines speziellen Elementes des Dübels 10, wie etwa eines Steges 12, ein einfaches Bezugszeichen verwendet, während sich ein Bezugszeichen mit dem Zusatz eines der Buchstaben a, b, auf ein Element der komplementären Halbschalen 10 a, 10 b bezieht.
  • Die komplementären Halbschalen 10 a, 10 b sind im wesentlichen identisch. Jede der komplementären Halbschalen 10 a, 10 b ist mit einer komplementären Fläche oder Seite 20 a bzw. 20 b ausgebildet, die aufeinanderliegend zusammengeklappt werden können, womit sich der in Fig. 1a veranschaulichte vormontierte Dübel ergibt. Die Stege 12 können Kerben 14 aufweisen, die das Umklappen oder die Vormontage erleichtern. Die komplementären Halbschalen 10 a, 10 bbegrenzen jeweils eine konkave Innenfläche 40 a bzw. 40 b, die sich längs der komplementären Seiten 20 a, 20 b erstreckt. Die konkaven Innenflächen 40 a, 40 b umschließen im aufeinander ausgerichteten Zustand eine zur Aufnahme eines Gewindeelementes dienenden axialen Hohlraum 40, wenn die komplementären Halbschalen 10 a, 10 b in der aus Fig. 1a ersichtlichen Weise so zusammengeklappt sind, daß die Seite 20 a auf der Seite 20 b aufliegt. Der Außenumriß oder die äußere Umfangsgestalt des vormontierten Dübels 10 kann naturgemäß quadratisch, hexagonal oder sonst zweckmäßig gestaltet ausgebildet sein.
  • Jede der komplementären Halbschalen 10 a, 10 b weist auch zumindest eine Schleife 60 a, 60 b auf, die konvex über die komplementären Seiten 20 a, 20 b vorragt und im wesentlichen koaxial zu den konkaven Innenflächen 40 a, 40 b ausgerichtet ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, verfügt jede komplementäre Halbschale 10 a, 10 b über zumindest eine solche Schleife an jedem Ende der konkaven Innenflächen 40 a, 40 b, wodurch sich eine erhöhte Festigkeit des Dübels 10 ergibt, wie dies im einzelnen noch erläutert werden wird. Die Schleifen 60 a, 60 b begrenzen gemeinsam mit den Innenflächen 40 a, 40 b jeweils eine Öffnung 42, welche im vormontierten Zustand des Dübels einen Teil der zur Aufnahme des Gewindeelementes dienenden Hohlraum oder Bohrung 40 bildet. Außerdem enthält jede der komplementären Halbschalen 10 a, 10 b zumindest eine zur Aufnahme einer Schleife 60 a, 60 b dienende Vertiefung 62 a bzw. 62 b. Die Schleifen 60 a , 60 b sind in den Vertiefungen 62 a, 62 b mit einem nachgiebigen Preßsitz derart eingefügt, daß sie den Dübel 10 im vormontierten Zustand halten, wobei sie gleichzeitig eine ordnungsgemäße, gegenseitige Ausrichtung der komplementären Halbschalen 10 a, 10 b gewährleisten.
  • In die konkave Innenfläche 40 a, 40 b sind Gewindeabschnitte 80 a, 80 b eingeformt, die im vormontierten Zustand des Dübels 10 aufeinander ausgerichtet sind und ein glatt durchgehendes Innengewinde 80 in dem zur Aufnahme eines Gewindeelementes bestimmten Hohlraum 40 bilden. Das so gebildete Innengewinde 80 kann natürlich jede gewünschte Gestalt und Steigung aufweisen, rechts- oder linksgängig sein etc.
  • Wie aus den Fig. 1, 1a hervorgeht begrenzen die von den Schleifen 60 a, 60 b und den Innenflächen 40 a, 40 b gebildeten Öffnungen 42 teilweise den zur Aufnahme eines Gewindeelementes bestimmten Hohlraum 40, durch den das Gewindeelement beim Einschrauben in den Dübel 10 verläuft. Die Schleifen 60 a, 60 b verankern damit das Gewindeelement an der komplementären Halbschale 10 a bzw. 10 b, aus der die jeweilige Schleife 60 a bzw. 60 b vorsteht. Die beiden komplementären Halbschalen 10 a, 10 b werden damit gegenüber dem Gewindeelement und infolgedessen auch gegeneinander verriegelt, so daß sie einem durch die Einwirkung von Festziehkräften hervorgerufenen Auseinanderspreizen widerstehen. Es ist zu bemerken, daß durch die Anordnung von zumindest zwei im Abstand angeordneten und im wesentlichen von einander gegenüberliegenden stirnseitigen Enden der konkaven Innenflächen 40 a, 40 b vorstehenden Schleifen 60 a, 60 b ein zusammenklappbarer Dübel 10 geschaffen wird, der beim Einschrauben eines Gewindeelementes einem von der Einwirkung einer Anzugskraft herrührenden Auseinanderspreizen der beiden komplementären Halbschalen 10 a, 10 b starken Widerstand entgegensetzt. Der Widerstand gegen dieses Auseinanderspreizen wird durch zusätzliche Schleifen naturgemäß verstärkt.
  • Auf diese Weise wird ein wirtschaftlich herstellbarer Dübel geschaffen, der für solche Anwendungsfälle geeignet ist, bei denen der Dübel verhältnismäßig großen Festziehkräften ausgesetzt ist, wobei der ganze Dübel mit dem Innengewinde in einem Formvorgang hergestellt werden kann.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform 10&min; des in Fig. 1 dargestellten Dübels ist in Fig. 2 veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform 10&min; sind zwei komplementäre, zusammenklappbare Halbschalen 10 a&min;, 10 b&min; vorgesehen, die durch Stege 12&min; miteinander verbunden sind. Jede Halbschale 10 a&min;, 10 b&min; weist eine komplementäre Fläche bzw. Seite 20 a&min; bzw. 20 b&min; auf, welche eine konvexe Innenfläche 40 a&min; bzw. 40 b&min; begrenzt, die sich lediglich teilweise über die jeweils zugeordnete Fläche erstreckt. Der zur Aufnahme eines Gewindeelementes dienende, mit einem Innengewinde 80 a&min;, 80 b&min; versehene Hohlraum, der in dem vormontierten Dübel 10&min; entsteht, weist somit lediglich eine Öffnung auf, so daß die Stirnfläche S, die der Stirnfläche gegenüber liegt, in der der Hohlraum mündet, als Halterungs- oder Tragteil oder dergleichen Verwendung finden kann, wie dies an sich bekannt ist. Der übrige Aufbau des Dübels 10&min; ist funktionell gleich jenem des bereits beschriebenen Dübels 10.
  • Eine weitere Ausführungsform des Dübels ist im geformten Zustand perspektivisch in den Fig. 3, 3a und im eingebauten Zustand der Fig. 4 veranschaulicht.
  • Der in den Fig. 3, 3a dargestellte Dübel 110 ist mit zwei komplementären Halbschalen 110 a, 110 b ausgebildet, die durch einen Stegteil 112 miteinander verbunden sind. Der Stegteil 112 ist an einer Zwischenstelle 114 eingekerbt oder geschwächt.
  • Jede der komplementären Halbschalen 110 a, 110 b weist eine komplementäre Seite 120 a, 120 b auf, wobei der Dübel 110 mit beiden Seiten aufeinanderliegend zusammengeklappt werden kann. Außerdem enthält jede der komplementären Halbschalen 110 a, 110 b eine im wesentlichen konkave Innenfläche 140 a bzw. 140 b und zumindest eine konvex vorstehende Schleife 160 a bzw. 160 b , was funktionell den Innenflächen 40 a, 40 b und den Schleifen 60 a, 60 b des bereits beschriebenen Dübels 10 entspricht.
  • Der Dübel 110 unterscheidet sich von dem bereits beschriebenen Dübel 10 dadurch, daß jede der komplementären Halbschalen 110 a, 110 b einen Schlitz 190 a, 190 b begrenzt, der sich von der konkaven Innenfläche 140 a, 140 b der Schleifen 160 a, 160 b radial nach außen erstreckt und axial mit diesen ausgerichtet ist. Die Schlitze 190 a, 190 b gestatten die Einformung von Gewindeabschnitten 180 a, 180 b in die konkaven Flächen der Schleifen 160 a, 160 b, wodurch ein längeres und deshalb widerstandsfähigeres Innengewinde in der zur Aufnahme eines Gewindeelementes 400 dienenden Bohrung 140 ausgebildet wird.
  • Fig. 4 veranschaulicht den Dübel 110 in dem in eine mit einer Öffnung versehenen Wand 300 eingesetzten Zustand, wobei das Gewindeelement 400 eingeschraubt ist, das ein höhenverstellbarer Fuß oder dergleichen sein kann. Der dargestellte Dübel 110 weist außerdem als zusätzliches Merkmal einen elastischen, radial nach außen ragenden Vorsprung 194 auf, der eine elastische, selbsthaltende Befestigung des Dübels in der mit der Öffnung versehenen Wand 300 gestattet, wie dies an sich bekannt ist.

Claims (5)

1. Dübel, bestehend aus zwei durch wenigstens einen angeformten Ansatz miteinander verbundenen und je eine konkave Innenfläche aufweisenden Halbschalen, die mit ihren die konkaven Innenflächen enthaltenden Seiten unter Ausbildung eines axial verlaufenden und zur Aufnahme eines Schraubenschaftes eingerichteten Hohlraumes gegeneinander klappbar sind, von denen jede wenigstens eine die Ebene der jeweiligen Seite überragende und auf der Innenseite Gewindegänge enthaltende Schleife und eine zur Aufnahme der Schleife der jeweils anderen Halbschale eingerichtete konkave Vertiefung aufweist, in der im zusammengeklappten Zustand der Halbschalen die jeweils zugeordnete Schleife in einem nachgiebigen Preßsitz aufgenommen ist, und von denen jede in einem an die Schleife angrenzenden Bereich Gewindegänge enthält, wobei im zusammengeklappten Zustand der Halbschalen durch die Schleifen zumindest ein Teil des zur Aufnahme des Schraubenteils dienenden Hohlraums gebildet ist, und wobei ferner in diesem Zustand die Gewindegänge in den konkaven Flächen miteinander fluchten und zusammen mit den Innengewinden in den Schleifen ein glatt ineinander übergehendes Innengewinde bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die konkaven Flächen (40 a, 40 b, 140 a, 140 b) im wesentlichen über ihre gesamte axiale Länge mit Gewindegängen (80 a, 80 b, 180 a, 180 b) versehen sind, und daß jedem stirnseitigen Ende des zusammengeklappten Dübels (10, 110) jeweils zwei Schleifen (60 a, 60 b, 160 a, 160 b) benachbart sind.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbschale (110 a, 110 b) bei jeder mit ihr einstückig verbundenen Schleife (160 a, 160 b) einen der Innenseite der jeweiligen Schleife (160 a, 160 b) gegenüberliegenden Schlitz (190 a, 190 b) aufweist, der den Zutritt zu der Innenseite der Schleife (160 a, 160 b) freigibt.
3. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konkaven Flächen (40 a , 40 b, 140 a, 140 b) die stirnseitigen Enden des Dübels (10, 110) zweimal schneiden, und daß die zur Aufnahme des Gewindeelementes dienende Bohrung (40) eine Durchgangsbohrung ist.
4. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konkaven Flächen (40 a&min;, 40 b&min;) lediglich ein stirnseitiges Ende des Dübel (10&min;) schneiden, und daß die zur Aufnahme des Gewindeelements dienende Bohrung eine Sackbohrung ist.
5. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (12, 112) an einer vorbestimmten Zwischenstelle (14, 114) in einer die ordnungsgemäße gegenseitige Ausrichtung der Halbschalen (10 a, 10 b, 110 a, 110 b) im zusammengeklappten Zustand gewährleistenden Weise geschwächt ist.
DE2334763A 1972-07-12 1973-07-09 Dübel Expired DE2334763C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US27090172A 1972-07-12 1972-07-12

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2334763A1 DE2334763A1 (de) 1974-01-31
DE2334763C2 true DE2334763C2 (de) 1987-04-30

Family

ID=23033313

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2334763A Expired DE2334763C2 (de) 1972-07-12 1973-07-09 Dübel

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3789724A (de)
JP (1) JPS578964B2 (de)
CA (1) CA982458A (de)
DE (1) DE2334763C2 (de)
ES (2) ES416785A1 (de)
FR (1) FR2192636A5 (de)
GB (1) GB1433425A (de)
IT (1) IT988804B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4317039A1 (de) * 1993-05-21 1994-11-24 Fischer Artur Werke Gmbh Spreizdübel

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4130262A (en) * 1976-10-04 1978-12-19 Burroughs Corporation Adjustably interfitting panel clamp
DE2944748A1 (de) * 1979-11-06 1981-05-07 Fa. A. Raymond, 7850 Lörrach Halteclip zur loesbaren befestigung von funktionselementen auf einer traegerplatte mittels gewindebolzen
JPS58151701U (ja) * 1982-04-06 1983-10-11 株式会社ニフコ 板材の留め具
JPS58193988A (ja) * 1982-05-06 1983-11-11 Taiheiyo Kogyo Kk 電磁弁
JPS5933805A (ja) * 1982-08-18 1984-02-23 Ohkura Electric Co Ltd 比例式電磁アクチユエ−タ
US4657458A (en) * 1983-11-07 1987-04-14 Phillips Plastics Corporation Anchor nut for threaded member
US4807855A (en) * 1987-07-24 1989-02-28 Suspa, Incorporated Gas cylinder plunger lock
US5011362A (en) * 1989-09-29 1991-04-30 Pijanowski Joseph A Vehicle with multi-positionable flat bed
DE102005006592A1 (de) * 2005-02-11 2006-08-24 Newfrey Llc, Newark Verfahren zum Urformen eines Formteils und durch Urformen hergestelltes Formteil, insbesondere Mutter
CA2652422A1 (en) * 2006-05-18 2007-11-29 Rk Intellectual Property (Pty) Ltd A connector for panels or panel-like components
US8162559B2 (en) * 2006-05-18 2012-04-24 Rk Intellectual Property (Pty) Ltd Connector for panels or panel-like components
EP2411683A4 (de) * 2009-03-26 2013-11-20 Pieter Retief Krige Steckverbinder für tafeln oder tafelähnliche komponenten
DE102012112212A1 (de) * 2012-12-13 2014-07-03 Hans-Jürgen Hopf Anschlusssystem mit Überwurfmutter
WO2016005956A1 (en) * 2014-07-11 2016-01-14 Cooper Technologies Company Pipe restraint
US20200263415A1 (en) * 2019-02-14 2020-08-20 Columbia Insurance Company Collar for a wall anchor

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1066040A (en) * 1910-01-26 1913-07-01 Henry G Osborne Expansion-shield.
GB408668A (en) * 1932-10-12 1934-04-12 Cecil Roberts Norman Improvements in and relating to wall plugs and similar fastening devices
US2396501A (en) * 1944-09-11 1946-03-12 Marshall D Gibson Wall plug
US2376689A (en) * 1944-12-29 1945-05-22 Robert A Granholm Anchorage screw bushing
DE1450998A1 (de) * 1951-01-28 1969-04-17 Karl Fischer Gewindeloses Verbindungselement aus Kunststoff
US3006231A (en) * 1957-01-28 1961-10-31 Gen Am Transport Sheet metal lanced nut having alternately offset straps
CH443796A (fr) * 1967-01-11 1967-09-15 Baillod Frederic Tampon en matière synthétique
US3437004A (en) * 1967-07-25 1969-04-08 Usm Corp Sheet metal expandable fastener

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4317039A1 (de) * 1993-05-21 1994-11-24 Fischer Artur Werke Gmbh Spreizdübel

Also Published As

Publication number Publication date
DE2334763A1 (de) 1974-01-31
US3789724A (en) 1974-02-05
ES416785A1 (es) 1976-06-01
AU5792373A (en) 1975-01-16
FR2192636A5 (de) 1974-02-08
ES444061A1 (es) 1977-05-16
JPS4951449A (de) 1974-05-18
GB1433425A (en) 1976-04-28
CA982458A (en) 1976-01-27
JPS578964B2 (de) 1982-02-19
IT988804B (it) 1975-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2334763C2 (de) Dübel
DE60300968T2 (de) Niet mit einem elastischen Fuss
DE1475039B2 (de) Höhlnietartiger Kunststoff-Dübel
DE3710838A1 (de) Bajonettverschluss
DE2328385A1 (de) Spreizduebel
DE2610200C3 (de) Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier Bauteile, insbesondere von plattenförmigen Bauteilen für Möbel
DD284952A5 (de) Vorrichtung zum befestigen einzelner gegenstaende an einem halteelement
EP0008085B1 (de) Ankerbolzen
DE2327100A1 (de) Scharnier, insbesondere moebelscharnier
DE3236719C2 (de) Klemmverbinder für Profilleisten
DE2941520A1 (de) Spreizbarer duebel
DE2000971C3 (de) Spreizdübel, insbesondere für kleine Lasten
DE2056723A1 (de) Türschild oder Rosette
DE2625181A1 (de) Grund- bzw. verstellplatte fuer scharniere, insbesondere fuer moebelscharniere
DE202008007378U1 (de) Schraubclip
DE2947299C2 (de)
DE4105491C2 (de) Befestigungsvorrichtung
DE19842978C1 (de) Verbindungselement für Rahmenprofile
EP0791759A1 (de) Schnellverschluss
EP3406916B1 (de) Winkelverbinder für tragprofile
DE9307086U1 (de) An ein Möbelbauteil aus Holz oder einem holzartigen Werkstoff festlegbares Beschlagteil
DE3921733A1 (de) Befestigungsanker fuer die verankerung in einem bohrloch eines mauerwerks
DE3001195A1 (de) Schnappvorrichtung zur loesbaren verbindung von zwei teilen oder brettern
DE29603402U1 (de) Rahmenwerk mit Winkel- oder Eckverbindungen von Metallprofilen, insbesondere aus Leichtmetall
EP0604696B1 (de) Befestigungselement

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition