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DE2333801A1 - Stapelmaschine - Google Patents

Stapelmaschine

Info

Publication number
DE2333801A1
DE2333801A1 DE19732333801 DE2333801A DE2333801A1 DE 2333801 A1 DE2333801 A1 DE 2333801A1 DE 19732333801 DE19732333801 DE 19732333801 DE 2333801 A DE2333801 A DE 2333801A DE 2333801 A1 DE2333801 A1 DE 2333801A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
levers
stacking machine
load
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732333801
Other languages
English (en)
Inventor
Jewgenij Dmitrijewitsch Bodrow
Wladislaw Iwanowits Botscharow
Oleg Alexandrowitsch Golanzew
Wasilij Wasiljewitsc Shdanejew
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WORONESHSKIJ SAWOD SINTETITSCH
Original Assignee
WORONESHSKIJ SAWOD SINTETITSCH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WORONESHSKIJ SAWOD SINTETITSCH filed Critical WORONESHSKIJ SAWOD SINTETITSCH
Priority to DE19732333801 priority Critical patent/DE2333801A1/de
Publication of DE2333801A1 publication Critical patent/DE2333801A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
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    • B65G57/20Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft St apelma schinen, die zinn Ablegen von einzelnen Gegenstanden auf eine Palette oder in eine Verpackung dienen·
Diese Erfindung kann In der Nahrungsmittel-, der chemischen, der erdölchemischen,Industrie und in sonstigen Industriezweigen angewendet werden, wenn Einzellasten vergrößert werden müssen, indem sie zwecks anschließenden Umschlags zu Sätzen zusammengestellt werden.
•Am vorteilhaftesten wird die vorliegende Erfindung beim Stapeln von Lasten verwendet, die Im Laufe der Zelt ihre Form und Abmessungen ändern können und daher eine schnelle Unterbringe In einer geschlossenen Verpackung erfordern, z.B. Kautschukbriketts-·
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Bekannt ist eine St ape !.maschine für Einzellasten in Form eines Parallelepipedons, die einen Zubringer for der er zur Lastenbef order ung zu einem am Maschinenrahmen, montierten Auf leget lsch mit einem Stößel enthält, der die Lasten auf einen etwas unterhalb desselben angeordneten und am Hahnen waagerecht verschiebbar montierten, als Speicher dienenden Tisch befördert, der mit einem! einen Eigenantrieb aufweisenden Mechanismus zur Lastenbevvogung von seiner Oberfläche in die Verpackung versehen ist, die unter Ihn durch einen auch zum Abfördern der gefüllten Verpackung dienenden Förderer zugeführt wird·
üblicherweise ist die Stapelmaschlne In ein. Fließband eingefügt, washalb der Zubringerförderer zur Aufgabe von Lasten von den, vorhergehenden Aggregaten in die Stapelmaschine dient. Beim Stapler der bekannten Bauart stellt der Zubringerförderer eine Schrägrollenbahn dar, deren zwei erste Rollen als Antriebsrollen zur Aufnahme von Lasten von dem vorhergehenden Aggregat . ausgebildet sind.
Die Fortsetzung der Zubringerrollenbahn bildet ein waagerechter Auflegetisch· Er stellt einen geschweißten Rahmen dar, auf dem eine Reihe Rollen angeordnet 1st, deren Achsen senkrecht zu denjenigen des Zubringer förder er s stehen· Der Auflegetisch 1st mit einem Druckluftzylinder ausgerüstet, dessen Stange mit einem Stößel endet, der zur Lastenbewegung von Ihm zu dem Im -^n an den Auflegetisch angeordneten Speichertisch bestimmt 1st,
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Dor Speichertisch ist aus Walzprofilen, die zu elnor einheitlichen Konstruktion zusammengeschweißt sind, ausgeführt· Er enthält Systeme von zueinander senkrechten Rollen· Kurze Rollen bilden eine Fortsetzung des Auflegetlsches, Sie sind auf ihrem Rahmen in der Höhe . verstellbar, wobei sie unter die zu Ihnen senkrechten Langrollen kommen oder beim Rücklauf liber diese ein wenig hinausragen· Im unteren Teil des Tisches befindet sich ein Gestänge, das durch einen Elektromotor über ein Getriebe angetrieben wird, mit dessen Hilfe der Speichertisch hin- und hergehende Bewegungen unter Beibehaltung der waagerechten Ebene,in der die Rollen liegen, ausfuhrt· Der Tisch 1st mit einem Abschieber versehen, der bei der Ruckstellung des Tisches In Punktion tritt.
Unmittelbar dem Speichertisch gegenüber 1st ein senkrechter geschweißter Rahmen mit elnor in vertikaler Richtung beweglichen Klammersabo1 angeordnet, die durch einen Elektromotor über Kettentriebe In Bowegung gesetzt wird· Bei der Bewegung aus der obersten In die unterste Stellung kann die Klammergabel Bükzesslv In fünf Ζτ/lschensteilungen anhalten· Sie 1st zum Halten der Kasüonpalotte während deren Aufgabe bestimmt·
Die Schelbenrollenbahn zum Eintritt von Hastenpäletten stellt einen.geschweißten Rannen mit frei umlaufenden Rollen dar, die mit einer geringen Eelgung angeordnet sind, mittels welcher eine Bewegung der auf dieser Bahn aufgestellten Palette in Richtung der Klammer gabel ermöglicht wird· Hinter der Klananergabel, die sich unter die Höhe der Rollenbahn für die Paletten absenken kann,
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befindet sich ein Anschlag, der das weitere Wandern dor Palette hinter die Klamnersabol begrenzt. Dieser Anschlag weist ein Triebwerk auf, das Ihn auf einen Befehl nach unten führt, wobei es der Palette den Weg zur We lter bewegung über die Rollenbahn bis zu Θ3ηοΐϋ Bewegungsbegrenzer,, einer robusten geschweißten Stütze, die das Herabrutschen der beladenon Palette von der Rollenbahn verhindert^ freigibt. Auf beiden Selten weist die Eahn Führungen auf, die der Palette eine geradlinige Bewegung verleihen und sie auf der Scheibenrollenbahn festhalten·
Der Stapelmaschine öer bekannten Bauweise arbeitet v/ia fol^jt, Ein Kautschukbrikett in PolySthylenfolIe wird von den vorhergehenden A^icrekelten des Fließbandes von den Antriebsrollen dos ZubringerfördGrero mlt&enoninien, rollt auf nicht angetriebenen Rollen mechanisch herunter und betätigt gegen Ende der Bahn einen Endschalter, der den Antrieb der Rollen ausschaltet, was ein vorzeitiges Auflaufen des nächsten Kautschukbriketts auf den Zubringerförderer verhindert. Zugleich wird ein Elektromagnetventil·, eingeschaltet, das in den Druckluft zylinder Luft einläßt. Bei der Kolbenbewegung befördert der an der Stange befindliche Stößel das Brikett übor die Rollen zum Speichertisch· Der Kolben wird mit Hilfe des Endschalters zum Stehen gebracht, der das Magnetventil ausschaltet· Dieser Arbeltsgang wiedorholt sich dreimal, bis auf dem Speichartlsch drei Kautschukbr!kette aufgelegt sind· .
Vor der Umstellung des Staplers auf die selbsttätige Ar-
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beitsv/else wird die leere Kastenpalette mit Hilfe eines Elektro- j
..die . I
staplers auf die Rollenbahn fur Paletten gestellt. Dabei drückt die Palette auf don Endschalter, der elnon Befehl zum Absenken der Klammer gabel (unter die Rollenbahnfläche zum Einbringen von Kastonpaletton) erteilt. Bei der Bewogung auf der Rollenbahn tritt die Palette in einen Bereich der Klamrnergabel ein, wird mit dem nach oben ausgefahrenen Anschlag angehalten und betätigt den · Endschalter.
Nachdem der Kolben mit Stößel dem Speichertisch drei Eaut-^ schukbriketts zugeführt hat, betätigt das erste Brikett bei der Bewegung' In Richtung der Stapelachse den Endschalter des Antriebe des Hubweiks der Klammergabel. Da die Kastenpalette auf den. Endschalter gedruckt hat, wird der Stromkreis geschlossen und der Elektromotor eingeschaltet. Die Klammerhebel mit der leeren Kastenpalette hebt sich in die oberste Stellung, druckt auf den Endschalter, wobei·, sie den Elektromotor des Hubwerks der IClanaergabel abstellt und den Antriebsmotor de 3 Speichertisches einschaltet. Er senkt sich und tritt seitens der offenen V/and der Kastenpalette In diese ein, wobei er dlo Eautschukbriketts verschiebt» Bei dieser Bewegung drückt der Speichertisch auf den Endschalter, welcher den Antriebsmotor des Tisches on.den Riickvrarfcrgang umschaltet» Estin. Rücklauf des Speichertisches tritt ein Abschieber in Tätigkeit, der die Briketts zum Stehen bringt, die sich über die Langrollen bewegen, ohne die Kurzrollen zu berühre^ Dadurch werden drei Kautschukbriketts - eine Schicht - In der
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Kastonpalette untergebracht. Beim Rücklauf drückt der Zubrlirjertlsch auf den Endschalter, wobei er den Elektromotor stillsetzt*
Nach dem Eintritt von drei weiteren Kautschukbrlketton auf den Speichertisch schaltet der Endschalter den Elektromotor ein und die Klamraorgabel beginnt sich bis zur Berührung mit dom L'rsdschalter zu senken, der zugleich den Antriebsmotor des Speichert:.-sches einschaltet. Darauf wircl das Ablegen der nächsten Schicht Kautschukbriketts in der Kastenpalette wiederholt. j
Dieser Arbeitsgang erfolgt nur vier- oder fünfmal, je nach der Wahl der Eeihenzahl von Kautschukbriketts In der Kastehpa-. lette, was durch Verdrehen des Umschaltergrlffes bewirkt wird. Nach dem Aufstapeln der letzten Brikettreihe, dem Absenken der Klammorgabel mit der beladenen Kastpnpalette und Rückstellen des Speichertisches v/erden die jeweiligen Endschalter botätigt, die Klammergabel senkt sich unter die Höhe der Holionbahn ab und drückt In der untersten Stellung auf den Endschalter, der ihn stillsetzt·.. , -
Die mit den Kautschukbriketts beladene Kastenpaletto sankt sich auf die Rollenbahn ab, drückt den zu dieser Zelt entriegelten. Anschlag nieder, der nach unten geht und der Palette den Weg flJ91glbt, die sich bis zum Zusammenstoß mit den Begrenzer übor die Rollen bevregt und stehenbleibt. Unter der Einwirkung von Federn wird der Anschlag zurückgestellt· Die beladene Kastenpalatte wird mittels eines Elektrostapler mit Batteriespeisunr; vor.
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der Rollenbahn abgenommen, an eine speziell angewiesene Stelle abgefördert, wo darauf Wand und Deckel montiert werden,
Zugleich fährt die zum Beladen bereitgestellte leere Kastenpalette mit abgenommenem. Deckel und abgenommener Wand, die Rollenbahn hinab,schaltot den Endschalter ein und gelangt zum Anschlag Im Bereich der Klamtaergabel. Am Lampenfeld leuchtet eine Signallampe auf, und zeigt den Wechsel der Eastenpalette an.
Das Arbeitsspiel der Maschine 1st nun zu Ende» Automatisch beginnt ein neuer Zyklus des Aufstapeins von Eautscliukbrikett In der Kastonpaletto»
Die S tape !maschine 1st mit einer Reihe von !lacht eilen behaftet, von denen einer die Notwendigkeit bildet, eine Sondorverpackung - die Kastenpalette mit abgenommener Vorderwand zu verwenden. Dies erhöht den Arbeltsaufwand bei Hontage und Demontage.
es
Außerdem. 1st beim Aufstapeln eines kaltflüssigen Stoffes wie Kaus-
». n
schuk möglich, daß die Briketts der unteren Reihe die Baumaße der Palette über deren offene ϊ/and überschreiten, wodurch die endgültige Montage der Verpackung zwecks V/elterboforderung wesentlich erschwert wird.■
Ein weiterer Nachteil der Hasciilno besteht darin, das die Eastenpalette während Ihrer Beladung durch einen besonderen Mitnehmer gehoben wird.Dadurch wird die Bauwelse des Staplers kompliziert.
Weiterhin waist die üaschuie eine große Anzahl von Llektrcmotoren und Druckluft zylindern auf, die durch, ein Automatisierung: system verbunden sind, was die Bauwelse des Staplers wesentlich
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BAD Ο^'βίΝΑΙ ÜOF
kompliziert und den Energieverbrauch.· bei dessen Betrieb erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Stapelmaschlne zu schaffen, die einen derart aufgebauten Lie cha-* nlsmus zur Lastenbeforderung In eine Verpackung aufweist, daß er es ermöglicht, die Lasten in elno beliebige endgültig, vorbereitete Verpackung zu stapeln.
Diese Aufgabe wird durch eine- Stapelmaschlne für SinzcHasten in Form eines Parallelepipedons gelöst, die einen Zubringerfb'rderor zur Lastonbeförderung zu einem am Llaschlneiirahmen montierten Auflegetisch mit einem Stößel enthält, welcher die Lastei: auf einen etwas unterhalb desselben angeordneten und am Rahmen waagerecht verschiebbar montierten, als Speicher dienenden ^lsch bewegt, der mit einem einen Eigenantrieb aufweisenden Llechanismii: zur Lastenbewegung von seiner Oberfläche In .die Verpackung versehen ist, die unter Ihn durch einen auch zum Abfordern der gefüllten Verpackung dienenden Förderer zugeführt wird.
Erfindungsgemaß stellt der Mechanismus zur Lastenbeförderung von dem Speichertisch In die Vorpackung einen Greifer mit Hebeln dar, der am Maschinenrahmen oberhalb des Speichertisches in der Höhe verstellbar montiert ist.
Dies bietet die Högllchkelt, die Lasten in eine endgültig ■ vorbereitete Verpackung zu stapeln.
Bei einer dor Ausführungsvarianten der Erfindung 1st jeder der Hebel des Greifers durch zwei unter einem VTlnkel zueinander angeordnete und starr verbundene Leisten goblldot, deren Vor-
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blndungcstelle die Drehachse des Hebels darstellt.
Bei einer weiteren AusfuhrungsVariante enthält der Greifer vier in zwei parallelen Vertikalebenen paarweise angeordnete Hebel, deren Enden über zwei Paare von zu diesen Ebenen senkrechten Stäben verbunden sind, von denen das eine Paar zur Aufnahme der Lact von dem Speichertisch und das andere zur Verbindung der Hebel untereinander und über ein ZwischeneZement mit dom Antrieb dient.
Zweckma\jlgerv/else wird der Greifer mit Hebeln mit einem Gegengewicht versehen, dessen Liasse kleiner als die des Greifers mit der Last, aber größer als die des freien Greifers zu dessen Rückstellung nach' der Lastenentnahme 1st.
Infolge des G-egegewichts für die senkrechten .Bewegungen des beladenen und freien Greifers wird der Energieverbrauch beim .Betrieb der Stapelmaschine herabgesetzt.
Eine weitere. Ausführungsvariante des Staplers besteht darin, das das Gegengewicht zur Vergleichmäßigung der Bewegung des Greifers mit · einem Dämpfer versehen ist,
Bei einer weiteren. Aucführungsvariante stellt der Dampfer zumindest einen senkrecht angeordneten Hydraulikzylinder dar, dessen Kolbonstange mit dem Gegengewicht starr gekoppelt ist, während die Kurbel- und die DeckelseIte über ein Uberströmrohr in Verbindung stehen, das mit einem !.Ilttal zur Änderung seines. Strömungswiederstandes versehen ist.
Nachstehend wird die Erfindung unter Hinwels auf die beigefügten Zelchnungeη näher erläutert; es*zeigen
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BAD ORIGINAL cof>Y
Flg. 1 die Stapelmaschinein Vorderansicht,
Pig. 2 dlcsselbe Maschine in Draufsicht, • Flg. 3 den Schnitt III-III in Fig. 2, .
E1Ig. 4 die Baügruppu des Greifers mit Gegengewicht und Dämpfer in anisornetrischer Projektion,
Pig. 5 eine Ansicht nach Pfeil A in Flg. 4, Pig. 6 die Lage der Hebel des Greifers im Augenblick der
Brikettförderung zu den Spelchertisch, j
Pig. 7 die Lage der Hebel im Augenblick des Absenkens der Briketts in die Verpackung.
Die Stapelmaschlne 1st auf eineni Stutzrahnon 1 (Fig. 1) montiert und weist einen sich daran anschliöStüiden Zubringerrollrang
2 auf, der zur umführung der Lasten In die Stapelmaschlne diont. Am Ausgang des Rollganges 2 1st auf dem. Rahmen 1 ein Auf lege tisch l
3 waagerecht angeordnet, der ein feingeschliffenes Stahlblech darstellt, öegenüber dem Ausgang des Rollganges 2 1st auf dem Auflege tisch 3 ein Begrenzer 4 (Pig. 2) der Eev/egung der von dem Rollgang 2 kommenden Lasten angebracht.
Er enthält einen auf dem Auflegetlsch 3 angeordneten U-Ständer 5, an dessen Fuß Schlitze zur Aufnahme der Platte 6 in einer durch die Art der Lasten bestimmten Lage eingearbeitet sind. Die Platte 6 ist In an dem !!-Ständer befestigten Achsen 7 frei drehbar Am Ständer J ist an einem Krasstiick 8 ein Endschalter 9 befestigt, dessen Endstück sich in einem gewissen Abstand von der Platte 6 befindet·
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BAD
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Oberhalb des Auflegetisches 3 ist ein StcfcoL10 (Flg. 3) senkrecht zur Bewegungsrichtung von Lasten angeordnet·. Er ist in Form einer senkrechten gebördelten Platte 11 ausgebildet, die Versteifungsrippen 12 und ein Auge 13 aufweist, das sich an der den zum Auflesetisch J gelangenden Lasten entgegengesetzten Seite In Zontrum der Platte 11 befindet. Das Auge 13 dient zur Verbindung der Platte 11 mit der Stange 14- eines Druckluft Zylinders 15, der an dem Maschinenrahmen 1 derart befestigt ist, das seine Achse waagerecht verläuft. Der Druckluftzylinder 15 1st zur Verschiebung der Platte 11 des Stößels 10 in einer zur Oberfläche des Auflegetische. 3 parallel verlaufenden Sichtung bestimmt. Um dabei eine Verkantung der Stange 14- und den Verschleiß der Stopfbüchsen des Druckluftzylinders 15 zu vermelden, sind an der (nach der Zeichnung) unteren Kante der Platte 11 an Kragstücken 16 Rollen 17 mit Gumtnlkränzen angeordnet, die auf der Oberfläche des Auflegetlschcs 3 aufliegen.
Im oberen Teil der Platte 11 des Stößels 10 ist eine Stützrolle 19 am Kragstück 18 befestigt.
Zu beiden Selten der Achse des Stößels 10 sind auf lotrechten
Achsen 20 Fuhrungsrollen 21 angeordnet, die die Last bei deren Verschiebung durch den Stößel 10 von dem Auflegetisch 3 orientieren. Die Enden der Acheen 20 sind so befestigt, daß sie bei Bedarf
Richje nach, den Lademaßen in einer zur Achse des Stößels 10 senkrechten /
tung vorstellt werden können· Etv/as niedriger als der Auflesetisch 3 1st ein als Speicher dienender Tisch 22 v/aagerecht angeordnet,
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der seinen eigenen geschweißten Rahmen 23 hat, auf dem zwei Winkel 24- parallel zueinander angebracht sind, zwischen deren senkrechten Flanschen sich die Enden der Achsen 25 von Rollen 26 befinden. Die Rollen 26 bilden die Oberfläche des Speichertisches 22. Zur Gewähr leistung der Verschiebemöglichkeit des SpeIchertlsches 22 In an dem Maschinenrahmen 1 befestigten Führungen 28 ist der Rahmen 23 des Speicher tische s 22 auf kloine . Räder 27 gesetzt. An dein nahmen 23 des Speichertisches 22 sind parallel zur .Achse des Stößels 10 Zahnstangen 29 starr befestigt, von denen jede mit einem Zahnrad. 30 in Eingriff kommt. Die Räder 3° sind auf eine gemeinsame an der. Maschinenrahmen 1 angeordnete V/elle 31 aufgesetzt» Außerdem sitzen auf der Welle 31 die Nuß eines Kettentriebs (nicht angedeutet), du die Welle 31 mit einem Antrieb 32 verbindet, der Elektromotor, Getriebe, Bremse und Nuß umfaßt. An dom Stützrahmen 1 der Stapelmaschine sind zwei Gumtnidämpfer 33 und 34 angeordnet, dlo die Stöße des Speichertisches 22 während seiner Verschiebung dämpfen, wenn die Bremse nicht einfallen sollte·
Unterhalb des Zubringerrollganges 2 1st senkrecht zu Ihm ein Elngangsschrä'grollgang 35 angeordnet, der zwei an einem gemeinsamen Rahmen 37 parallel zueinander montierte Rollenbahnen 36 zur Beförderung der Verpackung 38 für die Aufgabe aufweist. Die Fortsetzung des Eingangsrollganges 35 bildet ein Übergabetisch 39f der genau dieselben Rollenbahnen 36 hat. Etwas unterhalb des untersten Punktes des Übergabetisches 39 1·Ξ^ unter Ihm ein waagerechter Kettenförderer 40 senkrecht zum Elngangsrollgang 35 angeord-
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net. LT enthält einen Stützrahmen 41, an dem parallel zueinander Achsen 42 mit daran angeordneten Nüssen 43 gelagert sind. Eine der Achsen 42 steht talt einem unabhängigen Antrieb 44 über einen Kettentrieb in Verbindung. Um die Nüsse 43 1st eine endlose Kette 45 gelegt, deren (nach der zeichnung) oberes Trum auf v/aagerochtor, Führungen 46 liegt, die am Liaschlnonrahnien 1 befestigt sind. Au Rahmen 1 ist unter dom Speichertisch 22 ein Endschalter W? angebracht, der bei seiner Berührung mit der Verpackung 38 zur Signalgabe dient.
Am Ende des Kettenförderers 40 ist am üahmen 1 ein Endschalter 48 installiert. Außerdom sind längs des Kettenförderers40 etwas oberhalb seines Obertrumes zwei regelbare Führungen 49 für die Verpackung 38 am Maschinenrahmen 1 befestigt.
Zur richtigen Orientierung der Verpackung 38 in bezug auf den
Speichertisch 22 und zu seiner Befestigung in dieser Lage für die
ein
Dauer der Aufgabe sind ein Anschlag 50 und Niederhalter 51 vorgesehen.
Der Anschlag 50 besteht ans Hebeln 52, die auf einer Achse 53 starr befestigt sind, die in am Rahmen 41 des Förderers 40 angeordneten Körnern eingemittelt 1st. Zwischen den Hebeln 52 ist auf der Achse 53 ein Hebel 54 starr angeordnet, der mit einer Zugstange 55 in Verbindung steht, welche ihn nilt der Stange $6 eines DruckluftZylinders 57 verbindet. Der Druckluftzylinder 57 1st am Rahmen 41 des Förderers 40 befestigt und dient als Antrieb für die Hebel 52.
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Die Niederhalter 51 stellen zwei Hobel 58 dar, die eilt einem Ende auf einer parallel zu den Führungen des SpeichertIseheε ver3.aufenden Achse 59 auf beiden Selten desselben befestigt und am Maschinenrahmen 1 angeordnet sind. Das zweite Ende der Hebel 58 läti Qewells mit seinen Druckluftzylinder 60 verbunden. In mittleren Teil der Hebel 58 sind (nicht angedeutete) Druckleisten angeordnet. An der Anschlußstelle an die Druckluftzylinder 60 sind an den Hebeln 58 Zugstangen 61 befestigt, die die liebel mit einer Schutzverkleidung 62 aus transparentem Stoff, z.B. organischem Glas verbinden·
Die Fortsetzung des Kettenförderers 40 bildet ein AusgangssehrHgUollgang 63, der ähnlich wie de.*· Eingangsrollgang 35 aufgebaut ist. Am Ende des Ausgangsrollganges 63 ist ein Anschlag 64 mit einem Dämpfer 65 angeordnet.
Zwischen dem Eingangsrollgang 35 und dem Ubergabetisch 39 befindet sich ein Ausrücker 66, der einen Hebel darstellt, dosser unteres Ende auf Halbachsen befestigt unddessen mittlerer. Teil an der Stange des DruckluftZylinders angelenkt ist (nicht dargestellt). Der Ausrücker 66 ist zum Festhalten der am Anfang des Eingangsrollganges 35 befindlichen Verpackung 38 bestimmt, um deren Berührung mit der auf dem übergabetisch 39 befindlichen Verpackung 38 zu vermeiden. Zur Dämpfung des Stoses der Verpackung 38 gegen den Eahmen 41 des Forderers 40 sind gegenüber dem Ausgang des Eingangsrollgangs 35 Federdämpfer 67 an diesem Rahmen befestigt«
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Der übergäbetlsch 39 3-st zur Beförderung der Verpackung 38 von dem Eingangsrollgang 35 zu dem Kettenförderer 40 bestimmt· Der Tisch 39 1st auf vier rotierenden Rollen 68 gelagert, die an zwei verschieden langen Kurz- und Langhebelpaaren 69 bzw«, 70 befestigt sind. Jedes Hebelpaar 69 und 70 1st auf einer Achse 71 und 72 angeordnet, die In Körnern eingemittet ist, welche sich am Rahmen 41 des Förderers 40 befinden. Die beiden Achsen 71 und 72 sind mittels Hebeln 73 und einer Zugstange 74 mit einen Druckluftzylinder
75 verbunden, der den Antrieb für diese Hebel 69 und 70 darstellt·
Der übergabetisch 39 ist in der Höhe verstellbar. Bei einer Lageänderung der Stange des DruckluftZylinders 73 können die Hebel 69 und 70 des Übergabetisches 39 ihre Lage von der Senkrechten bis zur Waagerechten ändern. Dementsprechend bildet der Tisch 39 in der ersten Lage die Fortsetzung des Eingangsrollganges 35 und senkt sich In der zweiten Lage unter dessen Hohe, und die Höhe des Kettenförderers 40 ab· Zur Vermeidung der Bewegung des Tisches 39 quer über die Achsen 71 und 72 weist sein Rahmen vier "Gabeln"
76 auf, in deren Schlitze die Achsen 71 und 72 eingreifen. Zur Vermeidung eines Absprungs des Tisches 39 von den Rollen 68 dagegen haben die letzteren Rillen, die mit ihren Borden die U-Staiii Schenkel seines Rahmens umfassen·
Erfindungsgemaß 1st oberhalb des Speichertisches 22 einen Greifer 77 mit Hebeln montiert (Flg. 4). Der Greifer 77 hat einen geschweißten Rahmen 7&r der aus parallelen Querbalken 79 besteht, die im mittleren Teil durch einen U-Träger 80 verbunden sind. Die
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Endender Querbalken 79 sind mittels senkrechter Platten 81 paarweise verbunden, die parallel zum U-Träger 80 verlaufen. Von einer Seite sind die Platten 81 über eine Traverse 82 verbunden.
Am U-Träger 80 sind senkrecht zur Ihm zwei vertikale Stangen BJ) befestigt. Die freien Enden der Stangen 83 sind durch am Maschinenrahmen 1 befestigte Führungsbüchsen 84 geführt.
An den Enden der Querbalken 79 sind Stützen 85 zur Aufnahme der Achsen 86 von Hebeln 87 montiert.
Jeder der Hebel 87 des Greifers 77 1st durch zwei unter einer Winkel zueinander angeordnete und starr verbundene Leisten gebildet, deren Vorbindungsstelle die Drehachse des Hebels 87 darstoli-Der Greifer 77 enthält vier Hebel 87, die paarweise in zwei paralle len Vertikalebenen liegen. Die Enden der Hebel 87 stehen über zwei zu diesen Lbenen senkrechte Stabpaare In Verbindung· Da eine Paar dieser Stäbe 88 dient zur Aufnahme der Last 89 von dom Speichertisch 22 und das zweite 90 zur Verbindung der Hebel 87 untereinander· Die Stabe $0 befinden sich zwischen den Schenkeln des U-Trägers 80, An den Schenkeln des U-Trägers 80 ist in.seinem
in Längsrichtung mittleren Seil eine Brücke 91 angeordnet, auf der ein Druckluftzylinder 92 montiert ist. Die Stange des Druckluftzylinders 92 ist mit den Stäben 90 gelenkig verbunden. Der Drucklttftzylinder 92 1st zum Verschieben der Hebel 90 und zum Schwenken der Hebel 87 an deren Befcstlgungsstellen an den Stützen 8$ bestimmt·
Am Ende des U-Trägers 80 ist seitens der Traverse 82 ein
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Endschalter 94 an Kragstück 93 angeordnet. Am Kragstück 93 sind zwei ösen 95 (S1Ig. 5) Qlt senkrechten Schlitten befestigt. In den Schlitzen ist die Achse 96 eines Hebels 97 untergebracht. Das (nach der Zeichnung) obere Ende des Hebels 97 weist einen Vorsprung 98 auf, der auf einer waagerechten Geraden mit dem Druckknopf dos Endschalters 94 liegt. Am unteren Ende des Hebels 97 ist ein Gegengewicht 9~- aufgehängt» das den Hebel 97 in einem1 gewissen Abstand von dem Druckknopf des Endschalters 94 senkrocht festhält. Der Hebel 97 mit der Achse 96 kann in den Schlitzen geführt werden und sich bis zum Anschlag gegen die Traverse 82 darin drehen. Der Greifer 77 ist an zwei Seilpaaren 100 und 101 aufgehängt die an den Querbalken 79 des Greifers 77 befestigt" sind. Dia Seil: 100 sind über zwei Rollenpaare 102 gelegt. Die Rollen 102 sind au: Achsen 103 angeordnet. Die Achsen 103 sind parallel zueinander und am Maschinenrahmen 1 befestigt. Die Seile 101 sind über neben einem der Rollenpaare 102 angeordnete Rollen 104 und über das Rollenpaar 102 gelegt. Die Rollen 104 sind auf am Maschinenrahmen 1 befestigten Achsen 105 angeordnet. An den freien Enden der SeIi 100 und 101 ist eine Lastplatte 106 mit einem Satz Lasten 107 auf gehängt, die an der Platte 105 mittels Stäben 108 befestigt sind.
Die Lastplatte 106 mit den Lasten 107 stellt das Gegengewicht des Greifers 77 dar· Die Kasse des Gegengewichts wird größer als die der unbeladenen -Greifers 77» aber kleiner als die des Greifers 77 mit der Last 89 gewählt.
Zur Gewährleistung einer gleichförmigen Bewegung des Grel-
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fers 77 sind Hydraulikzylinder 109 vorgesehen9 die als Dämpfer dienen· Die Hydraulikzylinder 109 sind senkrecht angeordnet und am Maschlnenrahnen 1 befestigt. Jeder der Hydraulikzylinder 109 weist einen Kolben 110 mit Stange 111 auf. Die Stangen 111 sind an der Lastplatte 106 befestigt. Die Kurbel- und die Deckelpeite Jedes Hydraulikzylinders ,109 stehen über ein Rohr 112 zum überströmen de? Mediums bei der Bewegung des Gegengewichts In Verbindung. Die Versch5.ebe;;T>«ch.v.'lridigkeit dos Gegengewichts und somit des Greifers 77 selbst wird durch Viskositätsänderung des m den Hydraulikzylinder!
109 befindlichen Mediums oder durch Änderung des hydraulischen
der Widerstandes des Rohres 112 geregelt. Zar Vermeidung eines Stoßes/ I/asten 107 gegen den Rahmen 1 ist darauf ein Gummibo grenz er 113 angeordnet, der ihre Verschiebung begrenzt.
Die Stapelmaschine arbeitet wie folgt.
Es wird die Arbeitsweise der Stapelmaschine bei der Aufgabe von paralleleplpedföraigen Kautschukbriketten In eine Kastenp°lette behandelt.
Die Stapelmaschine 1st In ein automatisiertes Fließband zur Brikettierung und Verpackung von Kautschuk eingefügt. Ih der Ausgangsstellung vor dem Betrieb 1st die leere Kastenpalette1 38 unterhalb des Speichertisches 22 angeordnet und die zweite Kastenpälette 38 befindet sich auf dem übergäbet !sch 39· Auf dem EIngangsrollgang 35 Ist die dritte Kastenpalette 38 angeordnet, die am Hebel des Ausrückers 66 anliegt.
Die in Polyäthylenfolie eingewickelten Kautschukbrikett 89
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gelangen zum Zubringerrollgang 2 und gleiten auf seinen Rollen zum .Auflegetisch. 3 hinab, Indem sie dabei auf die Platte 6 des Begrenzers 4 auftreffen. Dabei drückt die Platte 6 auf das Endstück doc Endschalters 9, der den Stößel 10 einschaltet. Die Platte 11 des Stößels 10 bewegt das Brikett 89 von dem Auflegetisch. 3 zum Speicher tisch 22 (3?lg. 6), wobei sie es zwischen den Führungsrollen 21 vorschiebt.
Nach der Verschiebung eines jeden Briketts 89 kehrt der Stößel 10 in die Ausgangsstellung zurück, wobei er dem nächsten : Brikett 89 fion Weg freigibt.
Je nach den Abmessungen der Lasteneinheiten 89 kann die Anzahl der Verschiebungen des Stößels 10 bis zum Füllen des Speichertisches 22 variieren. Im vorliegenden Fall verschiebt der· Stößel 10 drei Kautschukbriketts 89 zum Speichertisch 22. Nach der Verschiebung des letzten Briketts 89 zum Speichertisch 22 kehrt der Stößel 10 nicht In die Ausgangsstellung zurück.
Bei der Verschiebung des dritten Briketts 89 zürn Speichertisch 22 drückt'das erste Brikett 89 auf den'Hebel 97, der sich zusammen mit der Achse S6 Im Schlitz der öse 95 bis zum Anschlag gegen die Traverse 82 dreht. Der Vorsprung 98 am oberen Ende des Hebels 97 betätigt den Druckknopf des Endschalters 94, der den · Druckluftzylinder 15 des Stößels 10 aasschaltet, wobei er ihn Im ausgefahrenen Zustand beläßt und den Druckluft zylinder 92 sowie . den Antrieb dos Speichertisches 22 einschaltet.
Die Stange des DruckluftZylinders 92 bewegt sich aufwärts,
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wodurch sich die Hebelpaare 87 des Greifers 77 zusammenzuschließen beginnen, wobei sie die auf den Speichertisch 22 befindlichen Kautschukbriketts 89 mit den Stäben 88 auffangen, Bei der Aufnahme der Briketts 89 mit den Stäben 88 senkt sich der Greifer bis zum Anschlag des Querbalkens 79 gegen die Rollo 19 ab. Zugleich fängt die V/elle 31 mit Zahnrad 30 zu rotieren an. Dadurch, vorschiebt das Zahnrad JO den Speichertisch 22, indem es mit einer am Rahmen 23 des Spelchertlsch.es 22 befestigten Leiste 29 In Eingriff kommt. Dabei tritt der Speichertisch 22 unter dom Greifer 77 hervor und bewegt sich unter den Auflegetisch. 3· Nachdem der Speichertisch 22 vollständig unter den Auflegetisch 3 gelangt ist, wird sein Antrieb abgeschaltet und der Greifer 77 mil den Brikette . 89 senkt sich unter der Scliwerkraftwlrkung der Briketts 89 ab (Flg. 7). Bei der Berührung des Hebels 97 des Endschalters 94- am Greifer 77 mit dem Boden der Kastenpalette 38 hebt sich die Achse 96 des Hebels 97 Im Schlitz der ösen 95 und der am oberen Ende des Hebels 97 befindliche Vorsprung 98 spring von dom Druckknopf des Endschalters 94· ab, der den Druckluftzy— linder 92 umschaltet. Die Stange des DruckluftZylinders 92 bewegt sich gemeinsam mit den Stäben 90 abwarte. Dle Hobel 87 öffnen sich, indem sie auf den Achsen 86 schwenken, und die Stäbe 88 treten unter den Erlketten 89 hervor, wobei sie diese in der Kagtenpalette 38 belassen·
Nach der Freigabe des Greifers 77 von der Last 89 bewegt e: sich unter Einwirkung des Gegengewichts 106 und 107 aufwärts.
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Die in don Hydraulikzylindern 109 befindliche Flüssigkeit strömt im Rohr 112 aus der Kurbel- zu der Deckelseite über, wodurch sich der Greifer 77 gleichförmig bewegt. Am Ende der Verschiebung stützen sich die Lasten 107 gegen den Begrenzer 113 ab und die Bewegung hört auf. Im Augenblick des Lösens des Druckknopfes vom Endschalter 94- wird der Antrieb des Si^elchertlsches 22 eingeschaltet und er kehrt in die Ausgangsstellung zurück.
Auf diese V/eise wird eine Schicht Briketts 89 in der Kastenpalette 38 aufgestapelt. In derselben Reihenfolge erfolgt die v/eitere schichtweise Beschickung der Kastenpaletto 38 bis zu deren Füllung. In dem vorliegenden Beispiel v/erden in der Kastenpale tto 38 fünf Schichten Briketts 89 aufgestapelt.
Nach Abschluß der Beschickung der Kastonpalette 38t d.h. nach der fünften Rückkehr des Greifers 77 in die Ausgangsstellung, erteilt das Automatlksysteis dor St ape !maschine einen Befehl an die Druckluftzylinder 57 und 60 der Antriebe des Anschlages 50 und der niederhalter 51. Dabei nimmt der Anschlag 5O eine Lage ein, bei der er unterhalb des Höhenstandes des Kettenförderers 40 liegt. Die Niederhalter 51 v/erden in eine Lage oberhalb des oberen Bandes der Kastenpalette 38 umgestellt. Als Ergebnis der Lageänderung des Anschlages 50 und der Niederhalter 51 erteilt das Automatiksystem einen Befehl zum Einschalten des Kettenförderers 40.
Die beladene Kastenpalette 38 bewogt sich zum Ausgangsrollgang 63 und rollt über diesen herab. Bei der Bewegung der Kasten-
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palette 38 von dem Kettenförderer 40 zum Ausgangsrollgang 63 streift sie den Hebel des Endschalters 48, der den Druckluft zylinder 57 des Anschlages 5O einschaltet. Die Hebel 52 des Anschlages 50 nehmen eine senkrechte Stellung ein. .Außerdem wird der Druckluftzyllnder 75 des übergäbetisches 39 auf einen Befehl von dociselben Endschalter 48 eingeschaltet» Der Ubergabetlsch 39 senkt sich und die darauf befindliche Kastenpalette 38 stellt sich auf die Kette 45 des Förderers 40, Gleichzeitig wird der Druckluftzylinder des Ausrückers 66 eingeschaltet, der von der senkrechten Lage In Richtung dss Eingangsrollganges 35 abweicht, Indem er die auf ihm befindliche Kastenpalette 38 abführt und sie darauf festhält, um die Eerührung mit der Kastenpalette 38 auf dem Übergab«- tisch 39 zu vermelden. Bei der Bewegung des Hebels des Ausrückers 66 befördert der Kettenförderer 40 die Kastenpalette 38 bis zu den Anschlägen 50. Vor der Berührung mit den Anschlägen 50 drückt die Kastenpalette 38 auf den Hebel des am Böhmen 1 unterhalb des SpeichertIsches 22 angeordneten Endschalters 47. Dieser Endsehalte
und
47 stellt den Kettenförderer 40 ab schaltet die Druckluft zylinder 60 des Niederhalters 5I und den Druckluftzylinder des Ausrückers 66 ein· Der Hebel des Ausrückers 66 senkt sich unter die Höhe des Eingangsrollganges 35 ab, wobei er die darauf stehende Kastenpalette 38 zum übergabetisch 39 durchlaßt· Die Kastenpalette 38 stoßt . an die Dämpfer" 67 und bleibt auf dem übergabetisch 39« Die Druckleisten der Hebel 58 der Niederhalter 51 drücken die Kastönpalette 38 an die Kette 45 des Förderers 40. Die Stape!maschine ist nun zur Beschickung der nächsten Kastenpalette 38 bereit,
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Stapelmaschine für Einzellasten in Form eines Paralle..-leplpedons, die einen Zubrlngerförderer zur Lastenboförderung zu einem am !.las chlnenr ahmen montierten Auflegetisch mit einem Stößel enthält, welcher die Laoten auf einen etwas unterhalb desselben angeordneten und am Rahmen waagerecht verschiebbar montierten, als Speicher dienenden Tisch bewegt, der nlt. einem einen Eigenantrieb aufweisenden Mechanismus zur Lastonbev/egung von seiner Oberfläche In die Verpackung versehen 1st, die untsr Ihn durch einen auch, zum Abfördern der gefüllten Verpackung dienenden Förderer zugeführt wird, dadurch. gekennzeichnet, daß der kechanlsraus zur Beförderung der Lasten (89) von dem Speichertisch (22) In die Verpackung (j58) einen Greifer (77) mit Hebeln darstellt, der am Maschinenrahmen (1) oberhalb dos Speichertisches (22) h&henverstellbar montiert 1st.
    2· Stapelmaschine nach Anspruch 1, d.adurch_gekennzelehnet, dai jeder der Hebel (87) des Greifers (77) durch unter einem Winkel zueinander angoordnete und starr verbundene Loisten gebildet ist, deren Verbindungsstelle die Drehachse ies Hebels (87) darstellt·
    2.. Stapelmaschine nach Anspruch 2f dadurch __£ekennzelehnet, daß der Greifer (77) vier in zwei parallelen Vertikalebenen paarweise angeordnete Hebel (87) enthält, ieren Enden über zwei Paare von zu diesen Ebenen senkrechten Stäben. (88 und 9O) verbunden sind von denen das eine Paar (88) zur Aufnaäiao der Last (89) von dom
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    Speichertisch (22) und das andere zur Verbindung der Hebel (87) untereinander und über ein Zv/ischenelement mit dem Antrieb (92) dient,
    4· Stapelmaschine nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis J3> äädu.r_2h_ee_keriniielehnet, daß der Greifer (77) mit Hebeln mit einem Gegengewicht (106 und 107) versehen ist, dessen Masse kleiner als die der des beladenen Greifers (77)1 aber großer als die des entladenen Greifers (.77) zu dessen Rückstellung nach dor Entnahme der Last (89) ist,
    5. Stapelmaschine nach Anspruch 4, dadurch_gekennzclehnst, daß das Gegengewicht mit einem Dampfer zu einer gleichförmigen Bewegung des Greifers (77) versehen ist·
    6, Stapelmaschine nach Anspruch 5» aadjirch^gekonnzej.chnet, daß der Dampfer einen senkrecht angeordneten Hydraulikzylinder (109) aufweist, dessen Kolbenstange (110) mit dem Gegengewicht starr gekoppelt 1st, während die Kurbel- und die Deckelseite übe: ein Uberstrcmrohr (112) in Verbindung stehen, das mit einen llittel zur Änderung seines Ströinungswiderstandes versehen ist.
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