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DE2318966A1 - Fadenfoerdervorrichtung fuer strickmaschinen - Google Patents

Fadenfoerdervorrichtung fuer strickmaschinen

Info

Publication number
DE2318966A1
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Authority
DE
Germany
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thread
conveying device
brake
housing
adjusting disc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2318966A
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English (en)
Inventor
Horst Paepke
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Individual
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Individual
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Publication date
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Priority to US458288A priority patent/US3918275A/en
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/44Tensioning devices for individual threads
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Fadenfördervorrichtung für Strickmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenfördervorrichtung für Strickmaschinen, mit einer vom Faden umschlungenen rotierenden Friktionswalze und mit einer vorgeschalteten Fadenbremse.
Fadenfördervorrichtungen haben die Aufgabe, den Faden den Strickstellen der Strickmaschinen weitgehend spannungsfrei zuzuführen. Dabei muß auch der Umstand berücksichtigt werden, daß beim Stricken mehrfarbiger Muster mit verschiedenen Stricksystemen der Maschine ein ungleichmäßiger Garnverbrauch an den einzelnen Stricksystemen und damit auch eine ungleichmäßige Garnzufuhr zu diesen Stricksystemen erfolgt. ,
JEs sind bereits verschiedene Fadenfördervorrichtungen vorgeschlagen worden (DT-AS 1 303 823, DT-OS 2 220 207, DT-OS 2 125 873). Diese Fadenfördervorrichtungen haben Jedoch den Nachteil, daß sie entweder die Fadenzufuhr im Bedarfsfalle nicht aktiv unterstützen können oder aber durch eine vorgenommene und schwierig zu steuernde Zwischenspeicherung von Faden sehr aufwendig und teuer sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine einfache Fadenfördervorrichtung, die allen
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Anforderungen gerecht wird und die sich leicht an unterschiedliche Maschinensysteme und Strickverfahren anpassen läßt, zu schaffen. Dabei soll die Fadenfördervorrichtung so ausgebildet sein, daß nach Möglichkeit weitere die Fadenzufuhr steuernde Einrichtungen vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Friktionswalze, der Fadenfördervorrichtung als vertikaler und sich nach unten verjüngender Lieferkegel ausgebildet ist, daß die vorgeschaltete Fadenbremse mit einem Knotenwächter kombiniert ist, und daß dem Lieferkegel ein elektrischer Fadenwächter nachgeschaltet ist. Die Fadenfördervorrichtung vereinigt also alle wichtigen, die Fadenzufuhr steuernden Elemente in sich, ergibt eine von dem an der Strickstelle erzeugten Fadenzug abhängige aktive Unterstützung der Fadenzufuhr und dadurch an der Strickstelle die gewünschte weitgehende Spannungsfreiheit des Fadens. Der Fadenwächter registriert an der zugeordneten Strickstelle oder auf dem Weg von der Fadenfördervorrichtung zur Strickstelle auftretende Fadenbrüche. Auch ein gesonderter Knotenwächter kann entfallen.
Wichtiger Bestandteil der Fadenfördervorrichtung ist die dem angetriebenen Lieferkegel vorgeschaltete Fadenbremse, die zwei außermittig auf einer Stellscheibe angeordnete und gegenüber Fadenleitorganen relativverstellbare Friktionskörper aufweist, die jeweils teilweise vom Faden umschlungen sind und deren
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Zwischenraum, durch welchen der Faden hindurchgeführt ist, einstellbar ist. Diese Fadenbremse sorgt durch ihren langen Bremsweg und eine entsprechend gute Verteilung der Bremskraft für eine gute Beruhigung des an der Fadenfördervorrichtung eintreffenden Fadens. Die Fadenbremse kann sich, im Gegensatz zu bekannten Tellerscheibenbremsen, nicht mit Flugfasern vollsetzen, so daß die Bremswirkung immer gleich bleibt. Hierzu können als Friktionskörper zweckmäßig auf der Stellscheibe feststehende Zylinder vorgesehen sein, von denen der eine exzentrisch drehbar und somit gegenüber dem anderen Zylinder zur Veränderung des Zwischenraumes achsparallel verstellbar angeordnet ist. Der Zwischenraum zwischen den Zylindern läßt sich also auf die Garnstärke einstellen, so daß im Garn befindliche Knoten diese Engstelle nicht passieren können.
Die Bremskraft der Fadenbremse läßt sich stufenlos einstellen, was dadurch erleichtert wird, daß die Stellscheibe zweckmäßig mit einer Skala zur Anzeige ihrer Bremsstellung versehen ist. Es muß auch hervorgehoben werden, daß sich Fadenbremsen mit dem genannten Aufbau ohne Schwierigkeiten so ausbilden lassen, daß alle Bremsen bei gleicher Einstellung der Stellscheibe auch praktisch die gleiche Bremswirkung ergeben. Dies ist bei mehrsystemigen Strickmaschinen von großer Wichtigkeit, wo an allen Stricksystemen möglichst gleiche Fadenspannungsverhältnisse herrschen sollen.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fadenbremse der Fadenfördervorrichtung ist die Stellscheibe der Fadenbremse in Vertikallage auf einer Tragplatte angeordnet, die oben und unten zu über die Stellscheiben vorstehenden Leisten abgewinkelt ist, in denen die Fadenleitorgane befestigt sind, gegenüber welche'n die Friktionszylinder zur Änderung des Fadenumschlingungswinkels.und damit ihrer Bremswirkung verstellt werden können. Fadenbremsen dieser Art können auch zusätzlich und gesondert von der Fadenfördervorrichtung an einer Strickmaschine angeordnet werden, wenn in der Fadenzufuhrstrecke weitere Bremsorgane erforderlich werden. Auch bei einer Hintereinanderschaltung von Fadenbremsen kommt der Vorteil zur Geltung, daß sich die erfindungsgemäß ausgebildeten Fadenbremsen genau gleich einstellen lassen. Die beispielsweise auf der Mantelfläche der Stellscheibe angeordnete Skala, die durch ein Ablesefenster in der unteren Leiste der Tragplatte hindurch sichtbar ist, erlaubt die genaue und optisch jederzeit kontrollierbare Gleicheinstellung aller Fadenbremsen.
Die Fadenfördervorrxchtung gemäß der Erfindung weist zweckmäßig ein gemeinsames Gehäuse auf, das den elektrischen Antriebsmotor für den auf der Unterseite des Gehäuses zusammen mit dem Fadenwächter angeordneten Lieferkegel enthält, das auf seiner vertikalen Vorderseite die Fadenbremse trägt und das auf seiner Rückseite mit einem Befestigungsteil und elektrischen
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Anschlüssen versehen ist. Das Gehäuse kann zusätzlich ein mit einem Antriebsband zusammenwirkendes Fadenlieferrad einer an sich bekannten Fadenfördereinrichtung aufweisen, wobei entweder die Achse dieses Förderrades oder die Fadenbremse gegenüber dem Förderrad verstellbar ausgebildet ist, dergestalt, daß in Axialrichtung des Fadenlieferrades eine Relativverstellung zwischen Fadenlieferrad und Fadenbremse erfolgen kann. Durch die Anordnung eines solchen Fadenlieferrades läßt sich die Fadenfördervorrichtung wahlweise auch zusammen mit einer allen Stricksystemen gemeinsamen Zwangszuführeinrichtung (System Rosen) betreiben, bei welcher ein gemeinsames Antriebsband, das über die Fadenlieferräder sämtlicher Vorrichtungen geleitet wird, an jeder Strickstelle einen gleichen und dauernden Fadenvorschub bewirkt. Diese Einrichtung ist nur bei der Herstellung von ungemusterten Gestricken einsetzbar, doch können wahlweise an einzelnen Vorrichtungen die Fäden von dieser Zwangszufuhr befreit werden, indem die erwähnte Relatiwerschiebung von Fadenlieferrad und Fadenbremse vorgenommen wird, durch welche der zugeführte Faden aus dem Wirkungsbereich des gemeinsamen Antriebsbandes gelangt.
Ein weiterer großer Vorteil der Fadenfördervorrichtung gemäß der Erfindung ist ihre rasche Einstellbarkeit. Alle Fadenleitorgane der Vorrichtung sind so ausgebildet, daß der Faden von der Seite her eingeführt werden kann und ein zeitraubendes Einfädeln des Fadens in Fadenleitorgane oder Vorrichtungselemente völlig entfällt.
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In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Fadenfördervorrichtung dargestellt. Sie werden nachfolgend erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Fadenfördervorrichtung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Fadenfördervorrichtung in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Fadenfördervorrichtung, die zusätzlich mit einem Fadenlieferrad versehen ist.
Die Fadenfördervorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, in welchem ein elektrischer Antriebsmotor 2 für den auf der Unterseite des Gehäuses angeordneten Lieferkegel 3 untergebracht ist. Der Antriebsmotor 2 ist mit gestrichelten Linien schematisch angedeutet. In dem Gehäuse 1 ist auch der elektrische Schaltungsteil 4 eines ebenfalls auf der Unterseite des Gehäuses angeordneten und dem Lieferkegel 3 nachgeschalteten Fadenwächters 5 untergebracht. Der Fadenwächter 5 weist in bekannter Weise einen Tasthebel 6 auf, der durch den Faden 7 hochgehalten wird,,, und bei einem Fadenbruch nach unten fällt und dadurch den elektrischen Schaltungsteil 4 betätigen kann. Er bewirkt dann ein Abschalten der Maschine und ein Aufleuchten einer roten Signallampe 8, die ebenfalls auf der Unterseite des Gehäuses 1 angeordnet ist. Die Stromversorgung des Motors 2 und des elektrischen Schaltungsteiles 4 des Fadenwächters 5 erfolgt über aus der Rückseite des Gehäuses 1 vorstehende, federgelagerte Kontaktstifte 9,
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die gegen zwei freiliegende Niederspannungs-Stromleitungen 10 anliegen. Die Niederspannungs-Stromleitungen 10 sind auf einer Tragschiene 11 verlegt, an welcher das Gehäuse 1 mit einem Befestigungsteil und einer darin gelagerten Klemmschraube 13 befestigt ist. Die federnden Kontakte 9 sind auf der Gehäuserückseite so angeordnet, daß die Kontaktstelle nach außen abgedeckt und gegen eine Verschmutzung gesichert ist.
Auf der Vorderseite des Gehäuses 1 ist eine Fadenbremse angeordnet, die dem Lieferkegel 3 vorgeschaltet ist. Sie besteht aus einer Tragplatte 14, die mit Schrauben 15 am Gehäuse 1 befestigt und oben und unten jeweils zu einer senkrecht abstehenden Leiste 16 und 17 abgewinkelt ist. Sowohl in der Leiste 16 als auch in der Leiste 1? ist jeweils ein Fadenleitorgan 18 bzw. 19 befestigt, in das der Faden 7 von vorne her eingelegt werden kann. Auf der Tragplatte ist eine Stellseheibe 20 schwergängig drehbar angeordnet, die auf ihrer Mantelfläche mit Zahlen einer Skala versehen ist. Auf der Stellscheibe sind außermittig zwei Friktionszylinder 21 und 22 befestigt. Der Mantel des FriktionsZylinders 22 ist exzentrisch auf einem Kernstift 23 angeordnet, der sich durch Einsetzen eines Schraubenziehers in einen Schlitz 24 (Fig. 2) drehen läßt. Dabei erfolgt eine achsparällele Verstellung des Friktions Zylinders "22 gegenüber dem Friktions zylinder 21, durch welche sich der Zwischenraum 25 zwischen den beiden Friktionszylinders 21 und einstellen läßt. Der Zwischenraum 25, durch den der
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Faden 7 Mndurchgeleitet wird, dient als Knotenfalle. Im Faden 7 befindliche Knoten, die zu Nadelbrüchen führen könnten, verklemmen sich in diesem Zwischenraum 25.
Die Fig. 2 zeigt, wie der Faden 7 mäanderförmig vom feststehenden Fadenleitorgan 18 aus über die beiden Friktionszylinder 21 und 22 bis zum unteren fest- -. stehenden Fadenleitprgan 19 geführt ist. Durch ein Drehen der Stellscheibe 20 wird der Umschlingungswinkel des Fadens 7 um die beiden Friktionszylinaer je nach Drehrichtung erhöht oder vermindert und dadurch auch die Bremswirkung verändert. In der unteren Leiste 17 befindet sich ein aus der Zeichnung nicht ersichtliches Fenster, durch welches hindurch die auf dem Mantel der Stellscheibe 20 angebrachten Skalenwerte sichtbar werden und die Einstellung der Stellscheibe 20 und damit der Bremswirkung erkennen lassen.
Vom unteren Fadenleitorgan 19 gelangt der Faden 7 · zum Lieferkegel 3» um welchen er einmal geschlungen ist. Der Faden ist im Bereich des Lieferkegels durch einen feststehenden Kamm 26 geführt, so daß er vom Lieferkegel nicht abfallen kann. Vom Lieferkegel gelangt der Faden 7 über den bereits beschriebenen Fadenwächter 5 direkt oder über weitere Fadenleitorgane zur Strickstelle der Strickmaschine. Wird von der Strickstelle her ein Zug auf den Faden ausgeübt, wird der Faden 7 gegen den dauernd umlaufenden Lieferkegel 3 gezogen und dadurch mehr oder
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weniger stark vom Lieferkegel erfaßt, auf dem er normalerweise gleitet. Da der Lieferkegel 3 in an sich bekannter Weise mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, die größer ist als die normale Abzugsgeschwindigkeit des Fadens 7, bewirkt der Lieferkegel 3 bei Fadenzug einen raschen Abzug von Faden 7 durch die vorgeschaltete Bremse hindurch und eine entsprechend rasche Weiterlieferung des abgezogenen Fadens über den Fadenwächter hinweg zur Strickstelle, wo dadurch der Fadenzug verschwindet. Dadurch wird die Reibkupplung zwischen Faden 7 und Lieferkegel 3 wieder aufgehoben, bis eine erneute Zugbelastung des Fadens eintritt.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem auf der Vorderseite des Gehäuses 1 zusätzlich an einem Stab 27 ein frei drehbares Fadenlieferrad 28 angeordnet ist. Das Fadenlieferrad 28 gehört zu einer an sich bekannten Fadenfördereinrichtung und wirkt mit einem nicht dargestellten, nur einen Teil der Breite des Fadenlieferrades 28 bedeckenden Antriebsband zusammen, mit welchem der über das Fadenlieferrad 28 gelegte Faden 7 durch die Fadenbremse hindurch zwangsläufig abgezogen werden kann. Das Fadenlieferrad 28 ersetzt für Sonderfälle den Lieferkegel 3 als aktives Fadenförderelement. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist außerdem die Tragplatte 14 mit der Fadenbremse in Vertikalrichtung gegenüber dem Gehäuse 1 verstellbar angeordnet. Durch die Verstellung der Fadenbremse wird die Ausrichtung des unteren Fadenleitorganes 19 der Fadenbremse gegenüber dem Fadenlieferrad 28 verändert, wodurch der Faden 7 aus dem Einflußbereich des nicht dargestellten Antriebsbandes gebracht werden kann oder umgekehrt.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Ι.*- Fadenfördervorrichtung für Strickmaschinen mit einer vom Faden umschlungenen rotierenden Friktionswalze mit einer vorgeschalteten Fadenbremse, dadurch gekennzeichnet, daß die Friktionswalze als vertikaler und sich nach unten verjüngender Lieferkegel (3) ausgebildet ist, daß die vorgeschaltete Fadenbremse mit einem Knotenwächter kombiniert ist, und daß dem Lieferkegel (3) ein elektrischer Fadenwächter (5) nachgeschaltet ist.
  2. 2. Fadenfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbremse zwei außermittig auf einer Stellscheibe (20) angeordnete und gegenüber Fadenleitorganen (18, 19) relatiwerstellbare Friktionskörper (21, 22) aufweist, die jeweils teilweise vom Faden (7) umschlungen sind, und daß der Zwischenraum (25) zwischen den beiden Friktionskörpern (21, 22) , durch welche der Faden hindurchgeführt ist, einstellbar ist.
  3. 3. Fadenfördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Friktionskörper auf der Stellscheibe (20) feststehende Zylinder (21, 22) vorgesehen sind, von denen der eine exzentrisch drehbar und somit gegenüber dem anderen Zylinder (21) zur Veränderung des Zwischenraumes (25) achsparallel verstellbar angeordnet ist.
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  4. 4. Fadenfördervorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellscheibe (20) mit einer Skala zur Anzeige ihrer Bremsstellung versehen ist.
  5. 5. Fadenfördervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellscheibe (20) der Fadenbremse in Vertikallage auf einer Tragplatte (14) angeordnet ist, die oben und unten zu über die Stellscheibe (20) vorstehenden Leisten (16, 17) abgewinkelt ist, in denen die Fadenleitorgane (18, 19) befestigt sind.
  6. 6. Fadenfördervorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala auf der Mantelfläche der Stellscheibe (20) angeordnet und durch ein Ablesefenster in der unteren Leiste (17) der Tragplatte (14) hindurch sichtbar ist.
  7. 7. Fadenfördervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein gemeinsames Gehäuse (1) aufweist, das den elektrischen Antriebsmotor (2) für den auf der Unterseite des Gehäuses zusammen mit dem Fadenwächter (5) angeordneten Lieferkegel (3) enthält, das auf seiner vertikalen Vorderseite die Fadenbremse trägt und das auf seiner Rückseite mit einem Befestigungsteil (12) und elektrischen Anschlüssen (9) versehen ist.
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  8. 8. Fadenfördervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Gehäuse (1) mit seinem Befestigungsteil (12) lösbar an einer Tragleiste (11) der Strickmaschine befestigt ist, die in bekannter Weise mit offenliegenden elektrischen Leitern (10) zur gemeinsamen Stromversorgung der Vorrichtungen versehen ist, und daß die elektrischen Anschlußkontakte (9) am Gehäuse (1) so angeordnet sind, daß sie bei befestigtem Gehäuse nach außen abgedeckt sind.
  9. 9. Fadenfördervorrichtung nach Anspruch 7 und/oder 8", dadurch gekennzeichnet, daß am gemeinsamen Gehäuse (1) zusätzlich ein mit einem Antriebsband zusammenwirkendes Fadenlieferrad (28) einer an sich bekannten Fadenfördereinrichtung so gelagert ist, daß es in Axialrichtung gegenüber dem ausgangsseitigen Fadenleitorgan (19) der Fadenbremse relativverstellbar ist.
  10. 10. Fadenfördervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche am gemeinsamen Gehäuse (1) und/oder an den Einzelelementen der Vorrichtung angeordneten Fadenleitorgane (z.B. 18,19,26,5) in an sich bekannter Weise zum seitlichen Einführen des Fadens (7) ausgebildet sind.
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DE2318966A 1973-04-14 1973-04-14 Fadenfoerdervorrichtung fuer strickmaschinen Pending DE2318966A1 (de)

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