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DE19813719A1 - Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung für eine Webmaschine - Google Patents

Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung für eine Webmaschine

Info

Publication number
DE19813719A1
DE19813719A1 DE19813719A DE19813719A DE19813719A1 DE 19813719 A1 DE19813719 A1 DE 19813719A1 DE 19813719 A DE19813719 A DE 19813719A DE 19813719 A DE19813719 A DE 19813719A DE 19813719 A1 DE19813719 A1 DE 19813719A1
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DE
Germany
Prior art keywords
wire tensioning
retraction device
yarn
pile warp
warp threads
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19813719A
Other languages
English (en)
Inventor
Johnny Debaes
Nico Seynaeve
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/22Tensioning devices
    • D02H13/24Tensioning devices for individual threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit der die Zuführung von Polkettfäden zur Webmaschine geregelt wird. Mehr besonders sorgt die Vorrichtung dafür, daß die Fäden, die von der Webmaschine aus von Verteilerspulen abgezogen werden auf geeignete Art und Weise abgebremst werden, um eine regelmäßige Abnahme zu sichern und daß die Fäden, bei Schwankungen der Kettlänge infolge Fachpositionsänderungen, die besonders bei Jacgardweben vorkommen, zurückgezogen werden um die Fäden auf geeignete Art und Weise unter Spannung zu halten.
Das Prinzip einer derartigen Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung an sich ist beim jetzigen Stand der Technik bekannt.
So beschreibt die belgische Patentanmeldung 9500426 eine Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung mit einer Polkettgarnbremse bestehend aus einem umgebogenen Federblatt, das sich an eine Anlauffläche anliegt und wozwischen das Polkettgarn gezogen wird. Die in diesem Patentschrift beschriebene Bremsvorrichtung hat jedoch bestimmte Nachteile. Diese Art von Bremsen ist stark der Verschmutzung durch abbrechende Elementarfäden unterworfen. Wegen ihrer Breite müssen diese in zwei Schichten übereinander angeordnet werden. Jede Blattfeder muß einzeln eingestellt werden, was bei einer großen Zahl von Kettfäden eine zeitaufwendige Arbeit darstellt.
In der belgischen Patentanmeldung 9600219 wird eine Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung beschrieben, wobei die vorgeschlagene Polkettgarnbremse aus Tellerfedern besteht, die waagerecht auf einer senkrechten Spindel angeordnet sind. Der Druck auf die Teller wird mittels einer Mutter eingestellt, die eine konische Druckfeder aufspannt. Diese Bremse hat als Nachteil, daß das Garn durch ein Langloch in der Spindel hindurchgeführt werden muß, was zeitaufwendig ist bei einer ersten Einfädelung. Dieses Langloch dient dazu das Garn zwischen den beiden Tellern zu halten. Diese Tellerfedern haben einen bestimmten Durchmesser und deswegen müssen sie über zwei Schichten in einige Reihen verteilt werden um eine bestimmte Zahl von Polkettfäden der Tiefe des Gatters nach einzuhalten. Diese Lösung nimmt deswegen viel Platz ein. Darüberhinaus muß jede Feder einzeln eingestellt werden, was selbstverständlich sehr zeitaufwendig ist bei einer größeren Zahl von Polkettfäden. Im Langloch bildet sich leicht eine Verstopfung, herbeigeführt von einer durch abbrechende Elementarfäden verursachte Verschmutzung, wodurch die Bremse weniger zweckmäßig arbeiten wird.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es eine Lösung zu bieten für die mit den bekannten Drahtspann- und Zurückziehvorrichtungen verbundenen Nachteile.
Dazu bietet die Erfindung eine Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung für Polkettfäden einer Webmaschine, welche Vorrichtung Einrichtungen enthält für das Abbremsen von, von einer Webmaschine aufgenommenen Polkettfäden mit Hilfe von Federelementen, und Einrichtungen für das Zurückziehen der Polkettfäden bei Kettlängenschwankungen infolge Fachpositionsänderungen bei denen die Einrichtungen für das Abbremsen der Polkettfäden bestehen aus nebeneinander, der Reihe nach auf einer waagerechten Spindel angeordneten Tellerfedern, die jede für sich zum Abbremsen eines Polkettfadens vorgesehen sind.
Nach einem zusätzlichen Aspekt der Erfindung können bei der derart definierten Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung die Einrichtungen zum Zurückziehen der Polkettfäden vorzugsweise auch Mittel umfassen, die jedes für sich den für eine einzelne Tellergarnbremse bestimmten Faden unter Spannung halten und die gemeinsam, pro Reihe von Tellergarnbremsen, auf einer gemeinschaftlichen Welle montiert sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung sind die Tellerfedern vorzugsweise frei drehend auf der waagerechten Spindel vorgesehen.
Weiter können nach einem weiteren Aspekt der Erfindung Mittel vorgesehen werden um die auf einer Spindel angeordneten Tellerfedern gemeinsam von einer einzigen Druckfeder aufzuspannen.
Besagte Mittel um die Tellerfedern aufzuspannen können zum Beispiel einen Stellring umfassen, die in axiale Richtung beweglich ist, oder eine Mutter, die auf einem am Spindelende vorgesehenen Gewinde verdrehbar ist. So kann mit einer Einstellung eine ganze Reihe von Polfäden auf die gleiche Spannung gebracht werden.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausarbeitung kann die Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung sehr geschickt mit Umschlagspindeln versehen werden, mehr besonders mit zwei Umschlagspindeln pro Reihe von Tellergarnbremsen, eine am Eingang zu den Tellergarnbremsen und eine am Ausgang aus den Tellergarnbremsen. Diese Spindeln gewähren, daß der Faden zwischen den Tellern bleibt und an der zentralen Spindel reibt, wobei die Teller vorzugsweise um eine zentrale Spindel rotieren können und wobei der Faden unterhalb der Spindel läuft, so daß eine Verschmutzung durch abbrechende Elementarfäden Einhalt geboten wird. Beide Umkehrspindeln sind vorzugsweise ausbaubar, was eine erste Einfädelung sehr erleichtert. Man kann ja die Polkettfäden mit Hilfe eines Kammes zwischen die Teller führen und dann erst die Umkehrführungsspindeln anbringen. Bei Abnutzung der Spindeln durch die reibende Kettfäden können die Spindeln leicht ausgewechselt werden. Die Führungsspindeln werden von einer Drahtklemme in ihren Sitzen gehalten.
Die erfindungsgemäße Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung wird vorzugsweise als eine getrennte, vor dem Gatter aufzustellende Baueinheit ausgeführt, so daß jede Spule im Gatter zur Spannungsregelung keine Gewichte mehr braucht.
Für die Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung nach dem vorhergehend umschriebenen weiteren Aspekt der Erfindung, in der die Einrichtungen zum Zurückziehen der Polkettfäden Mittel umfassen die jeden einzelnen Faden für eine einzelne Tellergarnbremse unter Spannung hält und die gemeinsam, pro Reihe von Tellergarnbremsen auf einer gemeinschaftlichen Welle montiert sind, bietet die Erfindung zwei besonders bevorzugte Ausführungsformen, nämlich eine bei der besagte Mittel aus drehbaren Gewichtshebeln bestehen, und eine wobei besagte Mittel aus flachen Federn bestehen, die gemeinsam mit der Welle auf der sie montiert sind, vorgespannt werden können.
In der Ausführungsform, in der die Fäden von Mitteln mit drehbaren Gewichtshebeln unter Spannung gehalten werden, bestehen die Gewichtshebel vorzugsweise aus einer Reihe von flachen Stäben, die mit einem Ende an einer gemeinsamen Welle aufgehängt sind und die am anderen Ende mit an sich bekannten einzelnen Führungsmitteln für einen Faden versehen sind. Die Gewichtshebel können dabei ganz geeignet am einen Ende, wo sie aufgehängt sind einfach mit einem Loch versehen werden mit dem der Hebel frei drehbar auf die Aufhängewelle geschoben werden kann.
In der Ausführungsform in der die Fäden mittels Federn unter Spannung gehalten werden, bestehen die Federn vorzugsweise aus schmalen, flachen Federn oder Lamellen, die nebeneinander aufgestellt sind und gemeinsam mit einem Ende zwischen Klemmstangen festgesetzt sind und die selbst mit einer drehbaren Stellwelle verbunden sind. Am anderen Ende sind die Federlamellen mit an sich bekannten einzelnen Führungsmitteln für Fäden versehen. Durch verdrehen der Stellwelle können die Federlamellen gemeinsam nach Wunsch vorgespannt werden.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung vorzugsweise ebenfalls Elektroden zur Detektion von Fadenbrüchen und/oder Fadenüberspannung, durch Detektion des Kontakts einer derartigen Elektrode mit einem der Mittel um die Fäden unter Spannung zu halten.
Dazu wird zum Beispiel die Welle auf die die Einrichtungen zum Zurückziehen der Polkettfäden (wie die vorhergehend umschriebenen Gewichtshebel oder flachen Federn) gemeinsam aufgebracht sind an eine elektrische Spannungsquelle angeschlossen, und wird unterhalb und/oder oberhalb der Reihe von Zurückzieheinrichtungen eine Detektionsstange angebracht, die über einen Stromdetektor an den anderen Pol der Spannungsquelle angeschlossen ist. Beim Bruch eines Fadens fällt oder springt die diesbezügliche Zurückzieheinrichtung zurück in eine Position, bei der mit den zu diesem Zweck vorgesehenen Detektionsstangen Kontakt gemacht wird und dieser Kontakt wird über den Stromdetektor festgestellt. Aufanaloge Art und Weise wird bei einer Überspannung in einem Faden die diesbezügliche Zurückzieheinrichtung gegen die zu diesem Zweck vorgesehenen Detektionsstange gezogen und über den Stromdetektor festgestellt.
Die Wirkung der erfindungsgemäße Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung umfaßt nachfolgende Aspekte: Der Federdruck auf der Tellergarnbremse wird derart eingestellt, daß das Kettgarn von der Spule abgezogen wird, sobald die Zurückgewinnungsfeder oder der Zurückgewinnungshebel einen bestimmten hohen Stand erreichen. Die Kettlängenschwankungen, die bei einer Fachpositionswechsel auftreten werden von der Zurückgewinnungsvorrichtung aufgefangen. Wird die Zurückgewinnungsfeder vollkommen entspannt oder fällt der Hebel völlig herunter, so deutet dies auf einen Kettgarnbruch. Wird die Zurückgewinnungsfeder oder der Drehhebel völlig auf eine waagerechte Linie mit Führungsspindel und Ausgangsgitter gebracht, so deutet dies auf eine Überspannung. Diese beiden Positionen werden von einem Kontakt mit einer Elektrode detektiert.
Die Eigenschaften und Einzelheiten der Erfindung und deren Wirkung werden nachfolgend weiter erklärt mit Verweisung auf die beiliegenden Zeichnungen, die zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
In den Zeichnungen ist:
Abb. 1: eine Seitenansicht einer als getrennte Baueinheit ausgeführte erfindungsgemäße Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung;
Abb. 2: eine Draufsicht der Baueinheit nach Abb. 1;
Abb. 3: eine Detaildraufsicht einer Reihe von Tellergarnbremsen für eine erfindungsgemäße Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung;
Abb. 4: eine Detailseitenansicht zweier Einrichtungen zum Abbremsen und Zurückziehen der Polkettfäden der Baueinheit nach den Abb. 1 und 2;
Abb. 5: eine Perspektivansicht des in der Abb. 4 dargestellten Teils der Baueinheit nach den Abb. 1 und 2;
Abb. 6: eine Detailseitenansicht zweier Einrichtungen zum Abbremsen und Zurückziehen der. Polkettfäden einer erfindungsgemäßen Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung in einer Variantenausführung hinsichtlich der Abb. 4, der Zurückzieheinrichtungen;
Abb. 7: eine Perspektivansicht des in der Abb. 6 dargestellten Teils einer erfindungsgemäßen Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung.
In diesen Abbildungen verweisen die gleichen Positionsnummern auf die gleichen oder gleichartigen Teile.
Die in Abb. 1 dargestellte, als getrennte Baueinheit ausgeführte erfindungsgemäße Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung (1) umfaßt verschiedene Reihen von Tellerfedern (2), die pro Reihe gemeinsam auf einer gemeinschaftlichen Welle oder Spindel (3) montiert sind. Die Polkettfäden (4) von einem (nicht dargestellten) Webgatter kommend laufen über die Tellerfedern (2) - die als Einrichtungen zum Abbremsen der Fäden fungieren und über Gewichtshebel (5) - die als Einrichtungen zum Zurückziehen oder Zurückgewinnen der Fäden fungieren - zu einer (nicht dargestellten) Webmaschine.
Abb. 2 zeigt eine Draufsicht derselben Baueinheit (1), mit den Tellerfedern (2), Tellerfederspindel (3), Polkettfäden (4) und Gewichtshebeln (5). Abb. 2 zeigt weiter Druckfedern (6) die verwendet werden zum gemeinsamen Aufspannen einer Reihe von Tellerfedern mittels eines Stellrings (7). Auf Abb. 2 sind weiter auch die Führungskämme oder Gitter (9) vom Webgatter und von den Führungskämmen oder Gittern (8) aus zur Webmaschine dargestellt. Eine Detailansicht eines Tellerfederpakets (2), mit der Spindel (3), den Fäden (4), der Druckfeder (6) und dem Stellring (7) ist in Abb. 3 dargestellt.
In den Abb. 4 und 5 wird die Wirkung der erfindungsgemäßen Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung und die als Zurückgewinnungsvorrichtung fungierenden Hebel (5) weiter illustriert. In Abb. 5 ist dabei deutlichkeitshalber jeweils eine einzelne Tellerfeder (2), einen einzelnen Faden (4) und einen einzelnen Zurückgewinnungshebel (5) pro Paket oder Gruppe von Tellerfedern dargestellt. In den Abb. 4 und 5 sieht man namentlich wie der Polkettfaden (4) über Führungsmittel (10) die am freien Ende des Zurückgewinnungshebels (5) vorgesehen sind, fest aufgespannt gehalten wird. Jeder Zurückgewinnungshebel (5) eines Pakets oder einer Gruppe ist über ein, am anderen Ende des Zurückgewinnunhebels vorgesehenes Loch (13), an einer geieinschaftlichen Welle (14) frei drehend aufgehängt.
Man sieht auf diesen Abbildungen weiter Umschlag- oder Umkehrführungsspindeln (11) und (12), die vor - (11) - und nach - (12) - den Tellerfedern (2) zur Führung des Fadens angeordnet sind.
Schließlich zeigen die Abb. 4 und 5 auch Einrichtungen zur Garnbruch- und Garnüberspannungsdetektion, bestehend aus Anschlüssen (15) von jeder Aufhängewelle (14) für die Zurückgewinnungshebel (5) an zu einer (nicht dargestellten) Spannungsquelle, und aus Anschlüssen (16) und (17) von den Detektionselektroden (18), (19) in Form der diesbezüglichen Wellen (18) zum Detektieren der Garnüberspannung und der Wellen (19) zum Detektieren eines Garnbruches an zum anderen Pol der besagten Spannungsquelle; das Detektieren eines Garnbruches oder einer Garnüberspannung geschieht zum Beispiel mit Hilfe eines (von) im Stromkreis oder in den Stromkreisen vorgesehenen Stromdetektors (Stromdetektoren) der/die die Anschlüsse (15) und (16) und/oder (17) und die Stromquelle umfaßt (umfassen).
In Abb. 4 sind die Positionen der Gewichtshebel (5) bei Garnbruch und bei Garnüberspannung mit (5a) beziehungsweise (5b) angedeutet. Bei Garnbruch wird über den Kontakt zwischen dem Zurückgewinnungshebel in Position (5a) und der Detektionswelle (19) den Stromkreis geschlossen, der die Detektion des Garnbruches erwirkt. Bei Garnüberspannung wird über den Kontakt zwischen dem Zurückgewinnungshebel in Position (5b) und der Detektionswelle (18) den Stromkreis geschlossen, der die Detektion der Garnüberspannung erwirkt.
In den Abb. 6 und 7 wird auf analoge Art und Weise wie in den Abb. 4 und 5 die Wirkung der Variante der erfindungsgemäßen Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung (1) näher illustriert. Die Variante nach den Abb. 6 und 7 umfaßt als Zurückgewinnungsvorrichtung fungierende Federlamellen (25), die mit Fadenführungsmitteln (20) versehen sind. Die Lamellen (25) sind pro Reihe zwischen zwei gemeinschaftlichen Klemmstangen (21), (22) montiert; eine gemeinschaftliche Unterstützungskonstruktion für die Klemmstangen (21), (22) ist drehbar an einer gemeinschaftlichen Welle (24) aufgehängt, so daß sämtliche Lamellen (25) pro Reihe durch Verdrehung der Unterstützungskonstruktion um die Welle (24) vorgespannt werden können.
Die Einrichtungen zur Garnbruch- und Garnüberspannungsdetektion bestehen aus Anschlüssen (35) von jeder Klemmstange (21) für die Zurückgewinnungslamellen (25) an zu einer (nicht dargestellten) Spannungsquelle, und aus Anschlüssen (26) und (27) von den Detektionselektroden (28), (29), in Form von flachen Stangen (28) zum Detektieren einer Garnüberspannung, beziehungsweise von flachen Stangen (29) zum Detektieren eines Garnbruches an, zum anderen Pol der besagten Stromquelle; das Detektieren eines Garnbruches oder einer Garnüberspannung geschieht zum Beispiel mit Hilfe eines Stromdetektors (von Stromdetektoren), der (die) im (in den) Stromkreis(en) vorgesehen sind, der/die die Anschlüsse (35) und (26) und/oder (27) und die Stromquelle umfaßt (umfassen).
In Abb. 6 ist die Position einer Zurückgewinnungslamelle (25) bei Garnbruch dargestellt. Der Kontakt zwischen der Zurückgewinnungslamelle (25) und der Detektionsstange (29) schließt den Stromkreis, der die Detektion des Garnbruches erwirkt.
Bei einer Garnüberspannung wird über den Kontakt zwischen Zurückgewinnungslamelle (25) und Detektionsstange (28) den Stromkreis geschlossen, der die Detektion der Garnüberspannung erwirkt.
Es sei bemerkt, daß die spezifischen Aspekte der vorgehend näher umschriebenen Ausführungsformen der Erfindung nur als Vorzugsbeispiele im Rahmen der zu diesem Zweck gegebenen allgemeinen Umschreibung der Erfindung gemeint sind, und keineswegs als eine Einschränkung der Tragweite der Erfindung als solche oder wie in den nachfolgenden Ansprüchen zum Ausdruck gebracht, interpretiert werden dürfen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung für Polkettfäden einer Webmaschine, welche Vorrichtung Einrichtungen (2) enthält für das mit Hilfe von Federelementen Abbremsen von, von einer Webmaschine aufgenommenen Polkettfäden (4), und Einrichtungen (5) für das Zurückziehen der Polkettfäden (4) bei Kettlängenschwankungen infolge Fachpositionsänderungen der Webmaschine, in der die Einrichtungen (2) zum Abbremsen der Polkettfäden (4) bestehen aus nebeneinander, der Reihe nach auf einer waagerechten Spindel (3) angeordneten Tellerfedern (2), jede einzeln zum Abbremsen eines einzelnen Polkettfaden (4) vorgesehen.
Die Vorrichtung kann weiter, vorzugsweise ausbaubare Umschlagspindeln (11), (12) umfassen am Eingang zu den Tellergarnbremsen (2) und am Ausgang aus den Tellergarnbremsen (2).
Die Einrichtungen (5) zum Zurückziehen der Polkettfäden (4) können Mittel, wie namentlich Gewichtshebel (5) oder flache Federn (25) umfassen die je einzeln den Faden für eine einzelne Tellergarnbremse unter Spannung halten, und die gemeinsam pro Reihe von Tellergarnbremsen (2) auf einer gemeinschaftlicher Welle (14), (24) montiert sind.

Claims (12)

1. Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung für Polkettfäden einer Webmaschine, welche Vorrichtung Einrichtungen (2) enthält für das mit Hilfe von Federelementen Abbremsen von, von einer Webmaschine aufgenommenen Polkettfäden (4), und Einrichtungen (5) für das Zurückziehen der Polkettfäden (4) bei Kettlängenschwankungen infolge Fachpositionsänderungen der Webmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (2) zum Abbremsen der Polkettfäden (4) aus nebeneinander, der Reihe nach, auf einer waagerechten Spindel (3) angeordneten Tellerfedern (2) bestehen, jede einzelne zum Abbremsen eines einzigen Polkettfaden (4) vorgesehen.
2. Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfedern (2) frei rotierend auf der waagerechten Spindel (3) vorgesehen sind.
3. Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung nach irgendeinem der Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (7) vorgesehen sind um die auf einer Spindel angeordneten Tellerfedern gemeinsam über eine Druckfeder (6) aufzuspannen.
4. Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Mittel (7) um die Tellerfedern aufzuspannen einen Stellring umfassen, der in axiale Richtung auf dem Spindelende verschiebbar ist.
5. Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Mittel (7) um die Tellerfedern aufzuspannen eine Mutter umfassen, die auf einem am Spindelende vorgesehen Gewinde verdrehbar ist.
6. Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Umschlagspindeln (11), (12) vorgesehen sind am Eingang zu den Tellergarnbremsen (2) und am Ausgang der Tellergarnbremsen (2).
7. Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschlagspindeln (11), (12) ausbaubar vorgesehen sind.
8. Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als eine getrennte, vor dem Webgatter aufzustellende Baueinheit vorgesehen ist.
9. Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (5) zum Zurückziehen der Polkettfäden (4) Mittel (5), (25) umfassen die je einzeln den Faden für eine einzelne Tellergarnbremse (2) unter Spannung halten und die gemeinsam, pro Reihe von Tellergarnbremsen (2) auf einer gemeinschaftlichen Welle (14), (24) montiert sind.
10. Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Mittel aus drehbaren Gewichtshebeln (5) bestehen.
11. Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Mittel aus flachen Federn (25) bestehen, die gemeinsam mit der Welle auf der sie montiert sind, vorgespannt werden können.
12. Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Patentansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Elektroden umfaßt zum Detektieren von Garnbruch und/oder Garnüberspannung über den Kontakt einer derartigen Elektrode mit einem der Mittel zum Aufgespannthalten der Fäden.
DE19813719A 1997-04-17 1998-03-27 Drahtspann- und Zurückziehvorrichtung für eine Webmaschine Withdrawn DE19813719A1 (de)

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