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DE2318140C2 - Anlaufhalbringanordnung zum axialen Festlegen von Wellen in Gehäusen - Google Patents

Anlaufhalbringanordnung zum axialen Festlegen von Wellen in Gehäusen

Info

Publication number
DE2318140C2
DE2318140C2 DE19732318140D DE2318140DA DE2318140C2 DE 2318140 C2 DE2318140 C2 DE 2318140C2 DE 19732318140 D DE19732318140 D DE 19732318140D DE 2318140D A DE2318140D A DE 2318140DA DE 2318140 C2 DE2318140 C2 DE 2318140C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
bearing
bearing web
nose
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732318140D
Other languages
English (en)
Other versions
DE2318140B1 (de
Inventor
Dieter 5000 Koeln Ulbrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Werke GmbH
Original Assignee
Ford Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ford Werke GmbH filed Critical Ford Werke GmbH
Publication of DE2318140B1 publication Critical patent/DE2318140B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2318140C2 publication Critical patent/DE2318140C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/04Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/02Crankshaft bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf .'.ine Anlaufhalbringenordnung zum axialen Festlegen von Wellen in Gehäusen, insbesondere von Kurbelwellen in Zylinderblöcken, mit einem den Anlaufhalbring im Lagersteg aufnehmenden Zentriersitz.
Bei bekannten Anlaufhalbringanordnungen werden zumeist je ein oberer und unterer Anlaufhalbring in einem im Lagersteg und im Lagerdeckel durchgehend bearbeiteten Zentriersitz aufgenommen und der eine Anlaufhalbring über eine radiale Nase, die in eine Nut im Lagerdeckel einragt, gegen Verdrehen gesichert.
Bei dieser Anordnung zeigt es sich, daß zumindest Während der Einlaufphase und durch Toleranzen bedingt jeweils nur einer der beiden Anlaufhalbringe, je Seite des Lagersteges entweder der obere oder der Untere, trägt bzw. beansprucht wird. Es wurden daher Versuche gemacht, auf jeder Seite des Lagersteges nur je einen Anlaufhalbring anzuordnen, um den anderen nicht benötigten Anlaufhalbring einzusparen.
Es wurde daher bei einem im Lagersteg und im Lagerdeckel durchgehend bearbeiteten Zentriersitz fmr ein Anlaufhalbring je Seite im Lagerdeckel angeordnet, der über eine mittige radiale Nase und eine Nut im Lagerdeckel gegen Verdrehen gesichert war. Es zeigte sich hierbei jedoch, daß es immer wieder zum Heraustreten des Anlaufhalbringes aus seinem Zentriersitz kam, er sich somit radial zur Welle verlagerte und dies zum Fressen an den Abrundungen des Lagerzapfens führte.
Diese Schwierigkeiten wären in der Weise zu lösen gewesen, daß der Zentriersitz für den Anlaufring nur im Lagersteg und nicht im Lagerdeckel bearbeitet würde, wodurch der Lagerdeckel den Anlaufhalbring an seinen beiden Enden abstützen würde.
Diese Lösung ist jedoch für die heute in der Großserie übliche gemeinsame Bearbeitung von Lagersteg und Lagerdeckel bearbeitungstechnisch ungünstig und erfordert bei Vorhandensein von Fertigungseinrichtungen erhebliche Umrüstkosten.
Aus der deutschen Auslegeschrift I 246 332 ist eine Anlaufhalbringanordnung bekannt, bei der der Zentriersitz im Lagersteg und im Lagerdeckel durchgehend bearbeitet ist. Auf jeder Seite zwischen dem Lagersteg und dem Lagerdeckel angeordnete Halteteile sind mit in den Zentriersitz einragenden Vorsprüngen versehen, die den Anlaufhalbring gegen Verdrehung sichel n.
Diese Anordnung weist jedoch den Nachteil auf, daß die Halteteile an sich schon eine aufwendige Bearbeitung erfordern und darüber hinaus noch mit Paßstiften in Bohrungen im Lagersteg und im Lagerdeckel festgelegt werden müssen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anlaufhalbringanordnung zu schaffen, bei der ein einzelner Anlaufhalbring bei im Lagersteg und im Lagerdeckel durchgehend bearbeitetem Zentriersitz sicher in seiner radialen I i.ge im Zentriersitz gehalten wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst.
indem der Anlaufhalbring an zumindest einem Ende mit einer radial oder axial abgesetzten Nase versehen ist. die in einer Aussparung im Lagersteg oder im Lagerdeckel vorzugsweise eingeklemmt aufgenommen wird.
Der Anlaufhalbring ist hierbei vorzugsweise mit einer radial abgesetzten, gegenüber einer horizontalen Mittelachse abgewinkelten Nase versehen, die in einer vom Zentriersitz radial verlaufenden Aussparung im Lagersteg aufgenommen wird, deren Tiefe geringer als die freie Höhe der Nase ist.
Für die axiale Festlegung der Welle in beiden Richtungen wird hierbei vorzugsweise der gleiche Anlaufhalbring auf beiden Seiten des Lagersteges spiegelbildlich angeordnet.
Die erfindungsgemäße Anlaufhalbringanordnung ermöglicht eine kostensparende durchgehende Bearbeitung des Zentriersitzes, wobei die Anlaufhalbringe durch die radial abgesetzten Nasen, die in Aussparungen des Lagersteges vorzugsweise eingeklemmt aufgenommen werden, sicher in ihrer radialen Lage in ihrem Zentriersitz gehalten werden.
Durch die spiegelbildliche Anordnung von Anlaufhalbringen mit nur einer radial abgesetzten Nase zu beiden Seiten des Lagersteges oder die asymmetrische Gestaltung von Anlaufhalbringen mit zwei Nasen und entsprechende Aussparungen ergibt sich der weitere Vorteil, daß eine Falschmontage eines nur einseitig eine Laufschicht aufweisenden Anlaufhalbringes ausgeschlossen wird.
Bei entsprechender konstruktiver Auslegung der Anlaufhalbringe und des Lagersteges bzw. des Lagerdeckels können bei Bedarf, z. B. infolge einer erhöhten Axialbelastung der Kurbelwelle eines leistungsfähigeren Motors durch eine verstärkte Kupplung auch vier, bei Verwendung von Zentrierbüchsen oder -stiften für den Lagerdeckel auch drei Anlaufhalbringc angeordnet werden, wobei zumindest je Seite ein Anlaufhalbring radial abgesetzte Nasen aufweisen muß.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung gezeigten Ausfühlungsbeispieles näher erläutert.
Fig. I zeigt eine Ansicht einer Wcllenlagerung mit
einem erfindungsgemäßen Anlaufhalbring bei teilweise geschnittener Welle;
Ftg. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie U-II in Fig. I.
In den Figuren ist eine Kurbelwelle 1 über Gleitlager! in einem Lagersteg 3 eines Gehäuses und einem mit diesem über Schrauben (nicht gezeigt) verbundenen I agerdeckel 4 gelagert.
Im Lagersteg 3 und im Lagerdeckel ist ein Zentriersitz 5 für einen Anlaufhalbring 6 durchgehend bearbeitet.
Der Anlaufhalbring 6 ist mit einer radial abgesetzten Nase 7 versehen, die gegenüber einer horizontalen Mittelachse etwa um 2° angewinkelt ist.
Der Lagersteg 3 ist mit Aussparungen 8 versehen, die diametral auf verschiedenen Seiten angeordnet sind und die radial abgesetzten Nasen 7 der beiden gleichen, jedoch spiegelbildlich angeordneten Anlaufhalbringe 6 aufnehmen.
Die Tiefe der radial verlaufenden Aussparungen 8 ist hierbei geringer als die freie 'lohe der sich auf dem Laeerdeckel 4 abstützenden Nasen 7.
Das in der Zeichnung gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt eine bevorzugte Ausführung eines erfindungsgemäBen Anlaufhalbringes, der durch seine radial abgesetzte Nase und durch seinen nicht volle ISO umfassenden Umfang den Vorteil aufweist, daß er bei bereits montierter Welle nachträglich eingelegt oder eingedreht werden kann.
Je nach Ausführung des Lagersteges und des Lagerdeckels und der Montageweise können jedoch ίο auch Anlaufhalbringe mit axial abgesetzter Nase Verwendung finden.
Die Form und Größe der Nase sowie deren Anwinkelung kann in Übereinstimmung mit der Tiefe der Aussparung im Lagersteg bzw. im Lagerdeckel konstruktiv abgewandelt werden, um den verschiedensten Einbauverhältnissen gerecht zu werden.
Bei Verwendung von Anlaufhalbringen mit nur einer radialen Nase hat die Anordnung vorzugsweise derart zu erfolgen, daLi das freie Ende des Halbringes. der die größte A.viullast aufzunehmen hat. der Drehrichtung der Wellens^hulter entgegengerichtet ist und folglich in den Zentriersitz gedruckt wird.
Hierzu 1 BIaU Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anlaufhalbringanordnung zum axialen Festlegen von Wellen in Gehäusen, insbesondere von Kurbelwellen in Zylinderblöcken mit einem den Anlaufhalbring im Lagersteg aufnehmenden Zentrisrsitz, dadurch gekennzeichnet, datt der Anlaufhalbring (6) an zumindest einem Ende mit einer radial oder axial abgesetzten Nase (7) versehen ist, die in einer Aussparung (8) im Lagersteg (3) oder im Lagerdeckel (4) eingeklemmt aufgenommen wird.
2. Anlaufhalbringanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufhalbring (6) mit einer radial abgesetzten gegenüber einer horizontalen Mittelachse angewinkelten Nase (7) versehen ist, die in einer vom Zentriersitz (5) radial verlautenden Aussparung (8) im Lagersteg (3) aufgenommen wird, deren Tiefe geringer als die freie Höhe der Nase (7) ist.
3. Anlaufhalbring;n lordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die axiale Festlegung der Welle in beiden Richtungen der gleiche Anlaufhalbring (6) auf beiden Seiten des Lagersteges (3) spiegelbildlich angeordnet wird.
DE19732318140D 1973-04-11 1973-04-11 Anlaufhalbringanordnung zum axialen Festlegen von Wellen in Gehäusen Expired DE2318140C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2318140 1973-04-11

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2318140B1 DE2318140B1 (de) 1974-04-11
DE2318140C2 true DE2318140C2 (de) 1974-11-28

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732318140D Expired DE2318140C2 (de) 1973-04-11 1973-04-11 Anlaufhalbringanordnung zum axialen Festlegen von Wellen in Gehäusen

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DE (1) DE2318140C2 (de)
GB (1) GB1431626A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2635061A1 (de) * 1976-08-04 1978-02-09 Glyco Metall Werke Axialgleitlager

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1559567A (en) * 1977-07-07 1980-01-23 Caterpillar Tractor Co Bearing
CN114198407B (zh) * 2021-12-15 2022-09-16 奇瑞汽车股份有限公司 发动机的轴承下盖和加工工艺方法、发动机

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GB1431626A (en) 1976-04-14
DE2318140B1 (de) 1974-04-11

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Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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