DE2317101A1 - Verfahren und vorrichtung zur elektrostatischen aufzeichnung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur elektrostatischen aufzeichnungInfo
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Description
543-20.499P 5. 4. 1973
Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Aufzeichnung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor-•richtung zur grafischen Aufzeichnung, insbesondere zur
elektrostatischen Grauskala-Aufzeichnung.
Die Auflösung eines Bildes, das auf einem elektrostatischen Aufzeichnungsträger erzeugt wird, der auf ein
an einem Schreibstift angelegtes Signal anspricht, hängt von den Abmessungen des Endes des Schreibstifts, dessen
Form, der Zeitdauer des Signals, der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Aufzeichnungsträger und dem Schreibstift
und selbstverständlich von der Größe der Signalspannung am Schreibstift ab. Wenn das Ende des Schreibi8)-Hd-r (8)
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stifts kreisrund ist, ist die Länge des Bildes in Richtung
der Schreibetift/Papier-Geschwindigkeit ungefähr
gleich dem Durchmesser des kreisrunden Endes des Schreibstifts plus dem Produkt aus der Zeitdauer des angelegten
Signals und der Relativgeschwindigkeit der Bewegung zwischen dem Schreibstift und dem Aufzeichnungsträger» Die
Abmessung des Bildes senkrecht zur Schreibstift" t/Papier-Geschwindigkeit
is.t ungefähr gleich dem Durchmesser des kreisrunden Endes des Schreibstiftes. Zum Beispiel bei
einem Faksimile-Gerät hat ein einzelner, zylindrischer Schreibstift robuster Konstruktion einen Durchmesser von
ca. 0,25 mm (1O mil). Es ist bisher jedoch schwierig, eine Marke oder einen Bildpunkt bzw. -fleck auf einem
elektrostatischen Aufzeichnungsträger zu erzeugen, die
bzw. der genauso klein wie der Durchmesser des zylindrischen Schreibstifts ist, so daß die Auflösung der Abbildung
auf etwa 50 Zeilen/cm (1OO Zeilen/Zoll) beschränkt
ist.
Es ist bereits versucht worden, diese Schwierigkeiten bei Faksimile- oder Bildübertragungs-Geräten zu überwinden
(vgl» z. B. US-PS 3 484 792 und 3 484 79>s beide
ausgegeben am 1.6. 12. 1969)0 In der US-PS 3 484 792 ist
eine Vorrichtung beschrieben, bei der ein Aufzeichnungsoder Bildpunktimpuls mit einem ersten Vorzeichen am
Schreibstift angelegt wird, worauf unmittelbar ein neutralisierender Impuls mit zum ersten entgegengesetzten
Vorzeichen folgt. Insoweit, als sich der Schreibstift relativ zum Aufzeichnungsträger bewegt, während der Bildpunkt
erzeugt wird, liefert diese bekannte Vorrichtung einen Bildpunkt mit einer Länge in Richtung der Papier-Geschwindigkeit,
die nur der Zeitdauer des zugeführten
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Signals entspricht. Obwohl diese Vorrichtung ermöglicht,
Bildpunkte zu gewinnen, die in Richtung der Papier/ Schreibstift-Geschwindigkeit kürzer sind, wird keine
merkliche Verkürzung des Bildpunkts in Richtung senkrecht dazu erreicht. Wenn z. B. eine Vollinie mit einem
zylindrischen Schreibstift aufgezeichnet wird, ist die Breite der Linie immer noch ungefähr gleich dem Durchmesser
des Schreibstifts. Ferner hat die bekannte Vorrichtung
einen Transformator, dem ein Bildpunktimpuls
zugeführt wird. Nach Beendigung des Bildpunktimpulses erzeugt das zusammenbrechende Magnetfeld einen Löschspannung
simpuls am Ausgang des Transformators, der das
entgegengesetzte Vorzeichen wie der vorhergehende Bildpunk timpuls hat.
Nach der US-PS 3 484 791 verkürzen ein UND-Glied und
eine Verzögerungsschaltung die Zeitdauer eines Eingangsvideoimpulses um einen gewünschten Betrag, z. B. um den
Durchmesser eines zylindrischen Schreibstifts. Auch hier
ist jedoch die Breite einer aufgezeichneten Linie etwa gleich dem Durchmesser des Schreibstifts, und die kleinste
Bildpunktlänge in Richtung der Papier/Schreibstift-Geschwindigkeit
ist noch ungefähr gleich dem Schreibstiftdurchmesser.
Die Erfindung schafft ein elektrostatisches Aufzeichnungsverfahren,
bei dem eine Translationsbewegung zwischen einem oder mehreren Schreibstiften und einem elektrostatischen
Aufzeichnungsträger oder umgekehrt stattfindet. Ein Bildpunktaufzeichnungssystem hat eine Einrichtung zum
Auftragen von Ladungen mit entgegengesetzten Vorzeichen durch den oder die Schreibstifte unter Steuerung durch ein
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oder mehrere Binärsignale. Das System ist so aufgebaut,
daß in Gegenwart eines aufzuzeichnenden oder Bildpunkt-Signals eine Ladung mit einem bestimmten Vorzeichen durch
einen Schreibstift auf dem Aufzeichnungsträger· aufgetragen
wird. In Abwesenheit eines Bildpunktsignals tragt der Schreibstift eine Ladung entgegengesetzten Vorzeichens
auf dem Aufzeichnungsträger gegenüber dem Schreibstift
auf. Dies dauert während des weiteren Vorschubs des Aufzeichnungsträgers
in der Vorrichtung an, solange kein Bildpunkt-Signal auftritt. Wenn bei diesen durch einen
zylindrischen Schreibstift aufgetragenen Ladungen der inkrementweise Vorschub des Papiers in Richtung senkrecht
zur Schreibstiftbewegung kleiner als der Schreibstiftdurchmesser
gemacht wird, wird eine Linie mit einer Breite oder Ausdehnung in Richtung senkrecht zur Schreibstiftbewegung
erzeugt, die bedeutend kleiner als der Durchmesser des Schreibstifts ist. Das so erzeugte Bild
kann eine sechsfach oder noch bessere Auflösung haben. Während z. B. bei den Vorrichtungen nach den eingangs
erwähnten US-PS 3 484 792 und 3 484 791 eine Auflösung
in Richtung senkrecht zur Schreibstiftbewegung bis zu
etwa 100 Zeilen/Zoll bei einem Schreibstiftdurchmesser von 0,25 mm erreicht wird, gestattet das erfindungsgemäße
Verfahren eine Auflösung in beiden Richtungen von mehr als 600 Zeilen/Zoll mit 0,25-mm-Schreibstiften,
Die Erfindung sorgt auch für eine Grauskala-Aufzeichnung
von Bildern. Dies wird erreicht durch Ermittlung des Reflexionsgrads der gewünschten Kopie in einem
definierten Bereich, genannt "Zelle", und Schwarzaufzeichnung auf einem Teil des entsprechenden Bereichs des
Aufzeichnungsträgers, wobei der geschwärzte Teil propor-
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" 5 " 231710
tional dem Reflexionsgrad ist. Diese Bildpunktaufzeichnung
kann nach einer Ausführung erzielt werden durch Umsetzen des Reflexionsgradpegels in Impulsbreite oder -länge,
wobei der Impuls zur Steuerung der Ladungsauftragung
und damit der Abmessung jedes Zeilenabschnitts verwendet wird, der geschwärzt ist. Nach einer zweiten Ausführung
kann die Zelle als eine Matrix von m · η Bereichen betrachtet und der Reflexionsgrad in einen Digitalcode umgesetzt
werden, der bestimmt, welche der m · η Bereiche geschwärzt werden.
Die Erfindung wird anhand der. Zeichnung näher erläutert. Es zeigens
Fig» 1 schematisch und stark vergrößert einen zylindrischen Schreibstift, der Ladung auf einen
elektrostatischen Aufzeichnungsträger aufträgt,
der eine geerdete Metallplatte kontaktiert;
Fig. 2 grafisch zu Vergleichszwecken die Bilder, die
mit verschiedenen binären Bildpunktsignalen erzeugt werden, und zwar als eine Linie einer
Kopie auf einem elektrostatischen Aufzeichnungsträger mit einem zylindrischen Schreibstift
und einem rechteckigen Schreibstift, wie die bekannten Systeme verwenden;
Fig. 3 grafisch Bilder, die mit binären Bildpunktsignalen erzeugt werden, und zwar in Form von
drei Zeilen einer Kopie auf einem elektrostatischen Aufzeichnungsträger mit einem oder
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mehreren Schreibstiften.!, die ein kreisrundes
und ein rechteckiges Ende haben, hergestellt mit dem erfindungsgemäßen Verfahren;
Fig. h schematisch ein Faksimilesystem, das die Erfindung
anwendet;
Fig. 5 a. schematisch eine Abtastzeitkarte, die für
eine Grauskala-Aufzeichnung zweckmäßig ist;
Figi 5 b das vereinfachte Blockschaltbild eines Reflexionsgradumsetzers,
und zwar zur Erläuterung von Fig. 6 und 7;
Fig. 6 und 7 grafisch in vergrößerter Form Grauskala-Aufzeichnungen,
die mit der Reflexionsgradumsetzung erreicht wurden, wobei der oder die
Schreibstifte ein kreisrundes bzw. rechteckiges Ende aufwiesen und wobei die Zeilenvorschubinkremente
im wesentlichen gleich der vertikalen Abmessung der Schreibstifte sind;
Fig. 8 eine Grauskala-Aufzeichnung, die mit einem
oder mehreren Schreibstiften mit rechteckigem Ende und Reflexionsgradumsetzung mit einem
Taktgeber erzielt werden, der nicht synchron zur Zeilenabtastung ist;
Fig. 9 und 10 ein genaueres Schaltbild eines Ausführ,ungsbeispiels
des Reflexionsgrad-Umsetzers;
Fig. 11 das Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels des Reflexionsgrad-Umsetzers für die
Erfindung;
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Fig. 12 das Blockschaltbild eines Taktgenerators, der in Verbindung mit der Schaltung von Fig. 11
verwendet wird; und
Fig. 13 und 13a das Blockschaltbild eines Festspeichers,
der zusammen mit dem Ausführungsbeispiel von Fig. 11 benutzt wird.
Fig. 1 zeigt stark vergrößert einen zylindrischen Schreibstift 20, der ein elektrostatisches Papier 22 berührt.
Das elektrostatische Papier 22 besteht aus einer leitenden Grundschicht Zh, die mit einem Dielektrikum 26 beschichtet
istο Die nicht gezeigte Aufzeichnungsvorrichtung
hält die leitende Grundschicht 2h in elektrischem Kontakt mit einer metallischen Auflageplatte 27, die gemäß
der Zeichnung geerdet ist. Wenn eine geerdete Potentialquelle 28 eine Spannung am Schreibstift 20 anlegt,
ionisiert ein starkes örtliches elektrostatisches Feld 30 die Luft im Bereich zwischen dem Umfang des Endes 32
des Schreibstifts 20 und dem elektrostatischen Papier 22.
Aufgrund theoretischer Überlegungen ergibt sich, daß dieses Feld entweder eine negative Ladung (Elektronen) oder
positive Ladungen (ionen) auf das Papier aufträgt, und zwar in Abhängigkeit vom Vorzeichen der Potentialquelle
28. Fig. 1 zeigt die Potentialquelle 28 mit positivem Vorzeichen, weshalb bei diesem Ausführungsbeispiel positive
Ionen in das Papier 22 gelangen. Die Felder der aufgeladenen Bereiche des Papiers 22 ziehen anschließend se-
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lektiv ein gefärbtes, entgegengesetztes geladenes Bildpulver an (nicht gezeigt), das später in seiner Lage fixiert
wird, was die Entwicklung des aufgezeichneten Bilds beendet.
Eine Bewegung des Schreibstifts 20 und des Papiers
22 relativ zueinander bewirkt, daß das elektrische Feld 30 über das Papier 22 streicht, so daß Ladungen im Bereich
unter ihm niedergeschlagen werden.
Fig. 2 zeigt die Spannung in Abhängigkeit von der Entfernung (oder Zeit bei konstanter Geschwindigkeit der
Relativbewegung zwischen dem Schreibstift 20 und dem Papier 22), wobei ein Signal 3k aus Binärsignalen 3^1, 3^2»
34„ und 34r zwei Werte, nämlich +V und O, hat, und ferner
geladene Bereiche 36 , 3ö„, 3&r>
und 3^r, die entste-hen,
wenn dieses Signal durch die Potentialquelle 28 am Schreibstift 20 angelegt wird. Es sei jetzt der geladene
Bereich 3&Λ betrachtet, der erzeugt wird9 wenn das Binärsignal
3k Λ einen ersten Wert, +V1, hat. Es sei darauf
hingewiesen, daß das elektrische Feld 30 den geladenen
Bereich auf einen Kreisring konzentriert, dessen Außendurchmesser etwas größer als der Durchmesser 4θ des
Schreibstifts 20 ist. Wenn die Zeitdauer für den efsten
Pegel der Binärsignale 3k ansteigt, wie bei 3k~} 3^o und
3^/,, nehmen die durch das aufladende Feld überstrichenen
Bereiche 36 , 36- und 36, zu. Zum Beispiel hat das Binärsignal
3k eine Zeitdauer 38 gleich dem Schreibstiftdurchmesser 40 und erzeugt einen durch das aufladende Feld
überstrichenen Bereich 3&ut der etwas größer als das Doppelte
des Bereichs am Ende des Schreibstifts 20 ist.
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Es ist ferner ersichtlich, daß die Aufzeichnungsvorrichtungen, die zylindrische Schreibstifte nach der
US-PS 3 484 792 benutzten, Ladungsfeldbereiche ähnlich 36 , 36 , 36 und 36. in Fig. 2 erzeugen.
Im folgenden wird unter "Anwendung oder Anlegen eines Bildpunkt- oder Markierpotentials" verstanden, daß
ein Potential geeigneten Vorzeichens an einen oder mehreren Schreibstifte angelegt wird, um ein Feld zwischen
dem Schreibstift und dem Aufzeichnungsträger zu erzeugen,
damit Ladungen niedergeschlagen werden, die eine Flächenladungsdichte im Aufzeichnungsträger innerhalb
eines bestimmten Bereichs (Ladungsfeld) erzeugen, was das Bildpulver entgegengesetzten Vorzeichens anzieht.
Unter "Anwendung oder Anlegen eines Löschpotentials" soll hingegen verstanden werden, daß ein Potential mit zum
Bildpunktpotential entgegengesetztem Vorzeichen an dem oder den Schreibstiften angelegt wird, um ein Feld zwischen
dem Schreibstift und dem Aufzeichnungsträger zu erzeugen,
damit Ladungen entgegengesetzten Vorzeichens in den Aufzeichnungsträger gelangen. Dieses Potential schlägt
Ladungen nieder, die mindestens ausreichen, um die im Aufzeichnungsträger
bereits vorhandenen Ladungen entgegengesetzten Vorzeichens in einem Bereich zu löschen oder zu
neutralisieren, der innerhalb des Ladungseinflusses des
Schreibstifts ist, solange das Löschpotential anliegt. Es
sei auch darauf hingewiesen, daß selbst dann, wenn keine Ladungen entgegengesetzten Vorzeichens zu löschen sind,
diese Ladungen auf den Aufzeichnungsträger aufgetragen werden, so daß dieser das Bildpulver abstößt, das dasselbe
Vorzeichen hat.
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Fig. 2 zeigt auch die aufgeladenen Bereiche, die durch den zylindrischen Schreibstift 20 mit dem Durchmesser
40 erzeugt werden, wenn ein (nicht gezeigtes) Signal
mit einem Potential entgegengesetzten Vorzeichens, nämlich -Vp, kombiniert wird, um Binärsignale 3519 3^?» ^~S
und 33 u am Schreibstift 20 anzulegen. Die Binärsignale
35 haben zwei ¥erte, nämlich +V„ und -V9 in bezug auf
den Null-Bezugspegel. Die Binärsignale 35 erzeugen Ladungsfelder in Bereichen 44 und 46 , wo eine Ladung mit
einem ersten Vorzeichen zuerst aufgetragen worden ist, als die Binärsignale 35 einen ersten Wert +V_ hatten.
Punktierte Bereiche 46 , ^2, ^V ^L s"fcellen Bereiche
dar, in denen die aufgetragene Ladung durch den anderen Potentialpegel entgegengesetzten Vorzeichens, nämlich
-Vp, der Binärsignale 35 gelöscht wurde. Hier sind Ladungen entgegengesetzten Vorzeichens aufgetragen, um die
zuerst niedergeschlagenen Ladungen zu löschen,, Die übrigen
Bereiche 44 mit aufgetragener Ladung stellen die Verknüpfung oder Faltung des Schreibsignals mit der Hinterkante
des zylindrischen Schreibstifts 20 dar« Es sei
darauf hingewiesen, daß die Bereiche 47 Ladungsfelder
entgegengesetzten Vorzeichens haben, die durch das Auftragen von Ladungen entgegengesetzten Vorzeichens entstehen,
während die Binärsignale 35 den Pegel -Vp einnehmen,
wobei vorher keine Ladungen aufgetragen wurden. Selbstverständlich ist es möglich, das Vorzeichen der Binärsignalpegel
umzukehren und das gleiche Ergebnis zu erhalten, wenn das Vorzeichen der Bildpulverladung ebenfalls
umgekehrt wird. Ferner kann, wenn nur das Vorzeichen der Binärsignalpegel oder das Vorzeichen der Bildpulverladung umgekehrt wird, ein negatives Bild entwikkelt
werden.
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Es sei ferner darauf hingewiesen, daß bei einem
Binärsignalpegel von entgegengesetzten Vorzeichen, um die niedergeschlagenen Ladungen zu löschen, die Bildpunkt
abmessung in Bewegungsrichtung gleich der Schreibladungsbreite
(Abstand) ist und so kontinuierlich von Null aufwärts betragen kann. Ferner vermeidet dies Kreisringe
wie 36.,.
Fig. 2 zeigt auch aufgeladene Bereiche 50 und entladene
Bereiche 52 , die durch Anlegen von Binärsignalen 35 an einem Schreibstift entstehen, der ein rechteckiges
Ende mit einer Breite 56 und einer Hinterkante mit einer
Länge ^h hat. Bereiche 57 haben Felder entgegengesetzten
Vorzeichens.
Fig. 2 zeigt eine Verkleinerung in der Bildpunktgröße nur in Richtung der Relativgeschwindigkeit von Papier
und Schreibstift oder Schreibrichtung, die mit dem Pegel -V„ erreicht wird, um vorher aufgetragene Ladungen zu löschen
und Ladungen entgegengesetzten Vorzeichens niederzuschlagen. Die Kombination dieses Merkmals mit Zeilenoder
Linieninkrementen, die Bruchteile von Schreibstiftabmessungen
in Richtung senkrecht zur Schreibrichtung sind, bringt eine Verringerung der Bildpunktgröße in dieser
Richtung. Fig. 3 zeigt das Ergebnis mit Schreibstiften ähnlich denen von Fig. 2.
In Fig. 3 werden Signale 58 und 6O mit Binärsignalen
58 bzw. 6O mit Pegeln +V und -V3 in bezug auf O und
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- .12 -
ein Signal 62 mit dem Pegel -V„ an dem oder den Schreibstiften
angelegt, um drei aufeinanderfolgende Kopiezeilen
zu schreiben; z. B. Zeilen 1, 2 und 3 wie gezeigt. Es sei
darauf hingewiesen, daß die Zeile 3 keine Zweipegelsignale
enthält, da sie nur auf dem -V„-Pegel liegt. Für zylindrische
Schreibstifte 20 sind Zeileninkremente 6k - der einfacheren Darstellung wegen - jeweils gleich dem halben
Schreibstiftdurchmesser kO.
Die Binärsignale 58 tragen Ladungen eines Vorzeichens
in Bereichen 66 und 66 · auf, wenn sie den Pegel
η ■ η ^
+V1 annehmen, und löschen in den Bereichen 68 und 69
.niedergeschlagene Ladungen, wenn sie auf dem Pegel -V„
sind. Wenn die Zeile 2 geschrieben wirds tragen die Binärsignale 60 Ladungen eines Vorzeichens in den Bereichen70
, 70 ' , 69 und 72 auf, wenn der Pegel +V vorliegt. Beim Pegel -V2 löschen die Binärsignale 60 die
in den Bereichen 66 ', 69 und 72 vorhandenen Ladungen*;
Wenn dann die Zeile 3 geschrieben wird, die keine Zweipegel-Signale
enthält, löscht das Signal 62 die in den Bereichen 70 ' niedergeschlagenen Ladungen. Dies ergibt
sich, weil das Feld des Schreibstiftes 20 den Papierbereich
überlappt, in dem ein Schreibstift vorher Ladungen auftrug, und zwar mit Ausnahme des Abstands eines Zeileninkrements
in Richtung senkrecht zur Schreibrichtung«.
Fig. 3 zeigt auch die Ergebnisse, die mit einem
oder mehreren rechtwinkligen Schreibstiften erhalten
werden, die eine Breite 56 und eine Länge 5k wie in Fig.
2 haben, wobei Zeileninkremente 88 jeweils gleich der halben Länge 5k sind. Die Binärsignale 58 schlagen Ladungen
eines Vorzeichens in Bereichen 80 und '80 ' nie-
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der und löschen Ladungen, die vorher in Bereichen 81
und 83 aufgetragen wurden. Beim Schreiben der Zeile 2
tragen die Binärsignale 6O Ladungen eines Vorzeichens
in Bereichen 82 und 82 ' auf und lös chen den geladenen
η η
Bereich 80 ' und in Bereichen 83 und 84n aufgetragene
Ladungen. Wenn dann die Zeile 3 geschrieben wird, löscht das Signal 62 die aufgeladenen Bereiche 82 '.
Das Auftragen und Löschen von Ladungen und der Zeileninkrementvorschub
können in einem Faksimilesystem wie dem in Fig. h abgebildeten benutzt werden, das einen Faksimilesender
92 mit einer Vorlage wie einem Beleg oder einer Fotografie 9h zeigt, die an zwei Beobachtungs-Lichtquellen
96 durch einen Motor 98 vorbeibewegt werden, der
von einer Steuerung 100 betätigt wird. Ein Licht-Bildzerleger zwischen der Vorlage 9k und einer fotoelektrischen
Einrichtung 102 hat eine drehbare Schraubenlinientrommel lOh und ein ortsfestes Glied 106 mit einem geraden
schmalen Lichtspalt 108. Die Drehtrommel 1 04 hat einen schraubenlinienförmigen Lichtspalt 110, der mit dem
Lichtspalt 108 so zusammenarbeitet, daß von der Vorlage 9^ reflektiertes Licht zum Inneren der Trommel 104 in
einer zeilenweisen Bildzerlegung über eine Linse 95 gelangte Die Trommel 1θ4 kann durch den Motor 98 oder gesondert
durch einen anderen Motor angetrieben werden. Das in das Innere der Trommel 10k gelangende Licht wird
durch die fotoelektrische Einrichtung 102 erfaßt, deren Ausgangssignal zu einer gewöhnlichen Senderelektronik
112 gelangt, deren Ausgangssignal wiederum über eine
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Übertragungsleitung 114 zu einer üblichen Aufzeichnungselektronik 116 weitergeleitet wird. Das Ausgangssignal
der Aufzeichnungs- oder Schreibvorrichtungselektronik
wird einem oder mehreren getrennten Schreibstiften 118
zugeführt, die von einem Band oder Riemen 120 getragen
sind, das bzw. der über zwei Rollen 122 angetrieben wird. Ein Aufzeichnungsträger 124 wird in gesteuerten Inkrementen
in' Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schreibstifte bewegt. Diese gesteuerte absatzweise Bewegung
wird durch einen Motor 127 vorgenommen, der eine Drehschrittrolle 129 antreibt, wobei der Aufzeichnungsträger
124 gegen die Rolle 129 durch eine Druckrolle
gedruckt wird.
Beim Betrieb des Faksimilesystems bewegt sich die Vorlage 94 an den Lampen 96 vorbei, so daß Licht durch
den geraden Lichtspalt 108 und den schraubenlinienförmigen Lichtspalt 110 nacheinander in das Innere der Trommel
104 gelangt. Die fotoelektrische Einrichtung 102 erfaßt dieses Licht und wandelt es in ein elektrisches Signal
um, das durch die Senderelektronik 112, die Übertragungsleitung 114 und die Aufzeichnungselektronik II6 zu
einem der Schreibstifte 118 gelangt. Die Elektronik ist
so beschaffen, daß ein elektrostatisches Bild dem Aufzeichnungsträger
124 durch die Schreibstifte T18 zugeführt
wird, und zwar entsprechend einem Bildpunkt, wie er durch die Bildzerlegertrommel 104 gesehen wird. Der
Aufzeichnungsträger 124 läuft dann durch Bildpulver zur
Entwicklung, was für sich gut bekannt ist«
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Zur Erzeugung einer Grauskala-Aufzeichnung der Vorlage
wird der Reflexionsgrad der Vorlage abgetastet, wobei die resultierenden Werte des Reflexionsgrads für jeden
Abtastbereich oder jede Zelle in einen Analog- oder Digitalwert umgesetzt werden. Diese Analog- oder Digitalwerte werden dann benutzt zur Steuerung des Ladungsauftragens,
um eine mittlere Dichte von schwarzen Marken oder Bildpunkten auf einem weißen Untergrund zu erhalten,
was den gemessenen Reflexionsgradwerten für den speziellen Bereich entspricht.
Die bis jetzt allgemein verwendeten Verfahren zur Erzeugung einer elektrostatischen Grauskala versuchen,
die Amplitude des elektronischen Ansteuersignals für die Schreibstifte zu variieren. Diese Verfahren haben sich
als nicht qualitativ sehr gut erwiesen. Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich darin, daß der Prozentsatz
des Reflexionsgradbereichs (oder -zelle), der geschwärzt wird, variiert wird, um so eine gute Grauskala
zu gewinnen» Dieses Vorgehen kann mit dem Halbton-Verfahren
in Verbindung gebracht werden, wie es beim Zeitungsdruck verwendet wird. Grundsätzlich hat der Reflexionsgradbereich
(oder -zelle) eine Länge d entlang einer Abtastzeile mit einer Breite w. Dies ist in Fig. 5a
dargestellt, während Fig. 5b das Blockschaltbild zeigt,
wobei ein Reflexionsgrad-Eingang 138 ein Signal einem
Umsetzer 134 zuführt, der von einem Taktgeber 136 getaktet
wird und ein Ausgangssignal an eine Treiber- oder Ansteuerstufe 14O abgibt. Letztere erzeugt eine Folge von
Binärsignalen, die das Auftragen und Löschen von Ladungen
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steuern, um die Grauskala aufzuzeichnen. Die im Umsetzer 13^ vorgenommene Umsetzung kann grundsätzlich eine eindimensionale
Umsetzung sein, wobei die Änderungen in der Größe des mit dem Bildpulver markierten Bereichs, um Änderungen
im Reflexionsgrad zu entsprechen, nur entlang der Abtastrichtung auftreten, wobei jeder Bildpunkt die
volle Breite w hat. Wahlweise kann die Umsetzung mit zweidimensionalen Zellen erfolgen, wobei jeder Abtastbereich
oder jede. Zelle mit den Koordinaten d und w als eine Matrix von m · η Plätzen betrachtet werden kann, und
wobei die Änderung im Reflexionsgrad oder der Grauskala durch die Auswahl der Punkte in der Matrix erzielt wird,
die mit dem Bildpulver markiert werden.
Die erste Alternative, die eine lineare Variation der Markierung darstellt, kann z. B. erreicht werden
durch Erzeugung von Binärsignalen mit einer Frequenz
oberhalb der Anzahl von Signalen, die für die Auflösung
einer Zelle erforderlich ist, und durch Änderung der Zeitdauer jedes Signals entsprechend dem Reflexionsgradwert ο Grundsätzlich wird für ein derartiges Vorgehen die
Beziehung des Reflexionsgrads R der aufgezeichneten Kopie mit anderen Parametern durch folgende Formel ausgedrückt;
Rp - Rt>
mit R = Reflexionsgrad des Trägers, auf dem das Bild aufgezeichnet
wird,
Rj. = Bildpunktref lexionsgrad,
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P = Teil jeder Taktperiode, während der Schreibladungen aufgetragen werden, und
C = Taktperiode.
Das Verfahren und das System liefern einen Abtastwert des Reflexionsgrads der Vorlage. Entsprechend ist
es notwendig*, mehr Abtastungen pro Längeneinheit als die gewünschte obere Auflösungsgrenze der Abtastung zu haben.
Das Digital/Analog-Auflösungs-Subjektiväquivalenz-Verhältnis,
manchmal Keil-Faktor genannt, nimmt verschiedene Werte an, wobei oft der Wert 0,7 zugeschrieben wird. Dies
würde zu einer Abtastrate von etwa i/0,7 x der oberen
Analogauflösung führen, um eine äquivalente Kopie zu erhalten.
Beim Vorgehen mittels zweidimensionaler Matrix wird
die Anzahl der schwarzen gegenüber der der weißen Elemente oder Punkte der Matrix im Abtastbereich proportional
dem gemessenen Reflexionsgrad der Vorlage gemachte Bei dieser Methode ist der Reflexionsgrad R der Zelle
mit den anderen Parametern wie folgt verknüpft;
R W + R, (m ·
pe t
pe t
η - W
m · η
mit W = Anzahl der weißen Elemente, e
Da bei letzterem Vorgehen jede Zeilenbreite w als Anzahl m von Spuren ausgedrückt wird, wobei die Auswahl
für jeweils eine dieser Spuren, ob die η Punkte der Zeile geschwärzt oder nicht geschwärzt werden, durch den Re-
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flexionsgrad gesteuert wird, ist ein ausreichender Speicher
für jedes Abtastzeileneingangssignal erforderlich, um für m Aufzeichnungsspuren vorbereitet zu sein, und
zwar mit angemessenen Umsetzungen vom gemessenen Reflexionsgrad in die binären Schreibsteuersignäle für jede
Spur. Eine verhältnismäßig herkömmliche Technik kann verwendet werden, und zwar unter Benutzung der jetzt verfügbaren Speicher, um diese Spurinformation aus einer
Folge von Reflexionsgradwerten für' jedes Inkrement d der abgetasteten Zeile zu erzeugen.
In Fig. 6 und 7 stellt eine Kurve 142 den mittleren
Reflexionsgrad der Zeilen 1, 2 und 3 (willkürlich ausgewählte aufeinanderfolgende Zeilen) eines Belegs wie des
Belegs 9-4 von Fig. 4 dar. Eine Möglichkeit der Ausführung
des eindimensionalen Beispiels des Umsetzers 132 besteht
■in der Umsetzung der Reflexionsgradwerte bei jeder Taktzeit in eine Zeitdauer, während der die Binärsignale den
einen oder den anderen Wert annehmen» Bei einem derartigen Vorgehen erzeugt der Reflexidnsgradumsetzer 132 eine
Anzahl Binärsignale mit einem Wert -Vp für die Zeitdauer
144 , die jeweils durch einen Taktimpuls 146 beendet werden
und jeweils eine Zeitdauer zur Löschung der aufgetragenen Ladungen proportional zur Amplitude des in der
Kurve 142 gezeigten mittleren Reflexionsgrads haben. Bereiche
148 von aufgetragenen Schreibladungen treten auf,
wenn die Binärsignale einen Wert +V für die Zeitdauer
145 haben, und zeigen das Ergebnis, das durch Aufzeichnung
der Zeilen 1, 2 und 3 mit einem oder mehreren zy-
309843/10
lindrischen Schreibstiften 20 mit dem Durchmesser kO erhalten
wird, wobei im wesentlichen kein Überlappen der Zeilen stattfindet und die Taktimpulse 146 synchron zur
Zeilenabtastung auftreten. Ähnlich deuten geladene Bereiche 150 in Fig. 7 die aufgetragenen Schreibladungen
an, die entstehen, wenn die Binärsignale einen Wert +"V\
für die Zeitdauer i45 haben, wobei die geladenen Bereiche
150 ferner das Ergebnis darstellen, das beim Aufzeichnen
der Zeilen 1, 2 und 3 mit einem Schreibstift erhalten
wird, der ein rechteckiges Ende und die Abmessung 5^· in vertikaler Richtung hat. Ebenso wie in Fig. 6 findet
im wesentlichen kein Überlappen der Zeilen statt, und die Taktimpulse 146 sind synchron zur Zeilenabtastung.
Fig. 8 zeigt geladene Bereiche 152, die erhalten werden, wenn der Taktgeber 136 nicht synchron mit der Zeilenabtastung
arbeitet. Dies kann vorzuziehen sein, weil das Punktmuster weniger auffälliger für das Auge ist und weniger
zur Erzeugung von Moire-Mustern im Halbton neigt, die zu sehen sind, wenn Bildpunktkanten einer Zeile nicht
mit den Bildpunktkanten benachbarter Zeilen wie in Fig. fluchten. Ähnlich kann ein Punktmuster, das mit einem zylindrischen
Schreibstift und einem nichtsynchronen Taktgeber erzeugt wird, weniger auffällig für das Auge als
ein mit einem synchronen Taktgeger erzeugtes Muster sein. Dazwischen liegende Fälle können vorgesehen werden, indem
pseudostatistische Zeilenwechsel der Taktphase benutzt werden, wobei Rückkopplungs-Schieberegister-Pseudostatistik-Folgesteuergeneratoren
zum bekannten Stand der Technik von Logikeinrichtungen gehören.
Der Reflexionsgradumsetzer kann auch benutzt werden,
309843/1062-
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rait Zeileninkrementen, die kleiner als die Schreibstiftabmessung
in Richtung senkrecht zur Papier/Schreibstift~ Geschwindigkeit sind. Fig. 8 zeigt auch geladene Bereiche
152, die erhalten werden mit einem nichtsynchronen Taktgeber 136 und Zeileninkrementen, die jeweils gleich der
halben vertikalen Abmessung ^K eines- Schreibstifts mit
rechteckigem Ende sind. Dies führt zu mechanischem Vorteil eines größeren Schreibstiftquerschnitts, wenn eine
hohe Auflösung erwünscht ist.
Reflexionsgradumsetzer - ■ \
Fig. 9 und 10 zeigen'schematisch ein Ausführungsbei-,
spiel der Elektronik, die für den Reflexionsgradumsetzer gemäß Fig. 5 benutzt werden kann. Gemäß Fig. 9 erzeugt
ein Taktimpulsgenerator 15^ eine Folge von Taktimpulsen
156, die Transistoren 158 und 160 nebst zugehörigen Schaltungen
zugeführt werden, die dann verstärkte Impulse 162 erzeugen. Ein. Feldeffekttransistor 16h empfängt die verstärkten
Impulse I62 und speist sie in einen Operationsverstärker
166 ein, dessen Ausgangssignal über den Feldeffekttransistor
i6k und einen Kondensator 168 rückgekoppelt
wird, um einen Sägezahngenerator zu bilden. Der Feldeffekttransistor
164 schließt den Kondensator 168 bei jedem
Taktimpuls kurz. Das resultierende Ausgangssignal ist
eine Folge von Sägezahnspannungsimpulsen 17?, die über
einen Widerstand 17^ zu einem Eingang eines Vergleichers
176 gelangt»
Gleichzeitig wird das negativ verlaufende Analogsignal, das die Amplitude des Reflexionsgrads der Vorlage
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oder des Belegs darstellt, an einem Anschluß 138 empfangen
und über einen Widerstand 178 zu einem Operationsverstärker
180 weitergeleitet. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
180,hier eine Signalspannung 184, deren Amplitude
proportional dem Reflexionsgrad ist, wird über einen Widerstand I86 in den anderen Eingang des Vergleichers
176 eingespeist. Jedesmal, wenn die Amplitude der Signalspannung
184 die Amplitude des Sägezahnsignals 172 für
irgendein Zeitintervall überschreitet, erzeugt der Vergleicher 176 einen negativen Ausgangsimpuls I88 konstanter
Amplitude, dessen Impulsbreite jedoch gleich diesem Zeitintervall ist. Es ist ersichtlich, daß die Amplitude
der Signalspannung 184 um so größer ist, je langer die
Impulsbreite der Aus gangs impulse I88 ist,, Eine Transistorschaltung
190 invertiert lediglich die Impulse I88, so
daß positiv verlaufende Ausgangsimpulse 192 an einem Anschluß
194 auftreten.
Gemäß Fig. 10 erscheinen positive Impulse 192 an einem Anschluß 194 und gelangen über eine Diode 196 zur Basis
eines Transistors I98. Das Ausgangssignal des Transistors
198 wird zu Transistoren I81 und I83 gehörenden
Schaltungen zugeführt, die die Ausgangsimpulse des Transistors 198 invertieren und verstärken und starke positive
Signalimpulse 185 an ein Gitter I87 einer Elektronenröhre
189 legen, die vom US-Typ 25BQ6 sein kann. Mit einer
Anodenspannung von +(V1 + V„) (Amplitude des +V1-Pegels
plus Amplitude des -Vp-Pegels von Fig. 2 und 3) und einem positiven Signalimpuls I85 wird die Röhre I89 leitend,
so daß sie einen sehr niedrigen Widerstand zeigt und damit die Anode und ein zugehöriger Leistungswiderstand
191 und der negative Pol -V? einer Batterie 193 Se~
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erdet werden. Infolgedessen hat ein Ausgang 195 im wesentlichen
ein negatives Vorspannungspotential -V während der Zeitdauer der Impulse I85. Jedesmal jedoch,
wenn kein positiver Impuls I85 am Gitter 1&7 auftritt,
wird die Röhre I89 in den Sperrbereich gesteuert, so daß sie zu leiten aufhört. Das Spannungspotential am
Knotenpunkt 197 steigt an auf +(V1 + V_) und die Spannung
am Ausgang 195 auf
Ein spezielles Ausführungsbeispiel einer Anordnung
zur Grauskala-Erzeugung durch Verwendung eines m · n-Umsetzers ist in Fig. 11, 12, I3 und 13a abgebildet. Wie
bereits oben gesagt wurde, wird zur Erzeugung der Grauskala mit dieser Technik der Reflexionsgrad jedes Inkrement
d einer Abtastzeile bestimmt und ein Signal ent-
wickelt, dessen Spannungspegel dem speziellen Reflexionsgradpegel entspricht. Jede Zelle in der Abtastzeile mit
einem Abstand d entlang der Abtastzeile und einer Breite gleich der Breite w der Abtastzeile ist auf aufgezeichneten
Kopie darzustellen, indem ausgewählte" Bereiche in einer Matrix von m · η-Bereichen geschwärzt werden. Dies
liefert eine Grauton-Auflösung von m · η-Pegeln. Bei Verwendung einer derartigen Matrix muß jedes Inkrement oder
jede Zelle d entlang einer aufgezeichneten Zeile .n Bildpunktoder
Markiersignale entlang davon haben, und für
jede Abtastung der Kopie müssen m AufZeichnungsspuren erzeugt
werden. Im in Fig. 11, 12, 13 und 13a abgebildeten
System handelt es sich um eine 4 » 4-Matrix, was zu 16
verschiedenen Grau-Pegeln führt, die vier aufgezeichnete Zeilenspuren in der Zeit erfordern, während der eine
Skala der Vorlage abgetastet wird, wobei dies für jede Zelle nötig ist, deren Reflexionsgrad gemessen wird, und
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wobei eine ausreichende Kapazität vorhanden sein muß,
um h Markiersignale auf jeder aufgezeichneten Spur zu erzeugen.
Um ein derartiges System zu betreiben, sind Taktsignale erforderlich zur Erzeugung der Aufzeichnungsspuren
mit einer Frequenz-von h mal pro Zeilenabtastung, und
zusätzlich wird ein ausreichender Speicher benötigt, um sowohl die Reflexionsgradinformation für eine ganze Zeile
und auch die Umsetzfaktoren zu speichern, die für jeden Reflexionsgradpegel festlegen, welche Bereiche in der
m · η-Matrix schwarz zu markieren sind.
Gemäß Fig. 11 wird ein Videosignal vom Abtaster als Eingangssignal einem Analog-Digital-Umsetzer 200 zugeführt.
Der Analog-Digital-Umsetzer 200 erzeugt ein h-Bit-Parallel-Ausgangssignal,
das eine 4-Bit-Digitaldarstellung der von der Videoabtastzeile zugeführten Analogspannung
darstellt. Die Schaltung von Fig. 11 hat acht Schieberegister 211 bis 218, die jeweils Z Speicherbits
aufweisen, wobei Z die Gesamtzahl der in jeder Abtastzeile auftreten könnenden Zellen ist. Die Schieberegister
sind zu zwei Gruppen von je vier Registern zusammengefaßt, wobei die Schieberegister 211 bis 214 die eine und
die Schieberegister 215 bis 218 die andere Gruppe bilden«
Der Betrieb der Gruppen der Schieberegister ist so, daß der eine Satz der Schieberegister eingegebene Information
vom Analog-Digital-Umsetzer 200 mit einer Taktfrequenz F empfängt, während die andere Gruppe der Schieberegister
die vorher darin gespeicherte Information mit einer Taktfrequenz 4F umlaufen läßt und gleichzeitig
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- zh -
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Ausgangssignale erzeugt, um die Markierung der Aufzeichnungsspuren
auf der Kopie zu steuern. Die Gruppen der Schieberegister wechseln in ihrer Funktion für aufeinanderfolgende
Abtastzeilen, wobei die Auswahl der Eingänge durch eine Folge von Steuergattern 201 bis208 gesteuert
wird, die jeweils mit dem Eingang eines entsprechenden Schieberegisters verbunden sind.
Die Steuerschaltung, die auswählt, welche der beiden Gruppen arbeiten soll, und die für die Einspeisung
der richtigen Taktsignale sorgt, ist in Fig. 12 ebenso wie in Fig. 11 abgebildet.
Die.Einzelheiten der Erzeugung der richtigen Taktsignale
sind in Fig. 12 zu sehen. Ein Oszillator erzeugt ein Eingangssignal mit einer Frequenz 16F für eine Folge
von Teilern oder Untersetzern, wobei jeder der ersten
beiden Untersetzer 285 und 286-eine vierfache Untersetzung
vornimmt, also das Ausgangssignal vom Untersetzer 285 ein 4P -Signal und das Ausgangssignal vom Untersetzer
S -
285 das F -Signal ist. Das F -Signal wird als Eingangssi-
S S
gnal einer zweiten Folge von drei Untersetzern zugeführt,
nämlich einem z-fachen Untersetzer 288, auf den ein 2far
eher Untersetzer 289 und ein zweiter 2facher Untersetzer
29O folgen. Das Ausgangssignal vom z-fachen Untersetzer
288 ist F /z oder 4F . Das Ausgangssignal vom 2fachen Uns
e
tersetzer 289 ist 2F und das Ausgangssignal vom Unter-
setzer .290 F . Ein Rücksetzsignal für diese letzteren
drei Untersetzer kommt von einer Phasenelektronik, die zum gesamten System dazugehören kann, um eine Phasenauslösung
der Abtastzeile mit jedem Taktsignal zu bewirken.
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Die grundsätzliche Entscheidung, welche Gruppe von Schieberegistern betrieben wird, wird durch ein Steuerflipflop
240 vorgenommen, das ein Eingangssignal F hat,
wobei jedes F -Signal den Zustand des Flipflops 240 äne
dert. Die Impulse F werden am Ende jeder Abtastzeile erzeugt. Das Flipflop 240 hat einen Q-Ausgang, der direkt
mit den Eingängen aller Gatter 201 bis 208 verbunden ist. Dasselbe Signal schaltet Tatksignale F und F, zum Takten
Gl O
der Gruppen von Schieberegistern. Das Q-Ausgangssignal vom
Flipflop 24θ wird als ein Eingangssignal zwei NAND-Glie-'
dern 242 und 244 zugeführt, während das andere Eingangssignal
des NAND-Glieds 242 von der Taktquelle F und das andere Eingangssignal des NAND-Gliedes 244 von der Taktquelle
4F stammt. Das Q-Ausgangssignal vom Steuerflipflop
240 wird dem einen Eingang jedes von zwei weiteren NAND-Gliedern 243, 245 zugeführt, wobei der zweite Eingang des
NAND-Glieds 24.3 mit dem Taktausgangssignal 4F und der zweite Eingang des NAND-Glieds 245 mit dem Takt-Ausgangssignal
F beaufschlagt wird. Die Ausgangssignale der NAND-
Glieder 242 und 243 werden als Eingangssignale einem NAND-Glied
248 zugeführt, dessen Ausgangssignal das F -Taktsi-
gnal zur Betätigung der Schieberegister 211 bis 214 ist.
Die Ausgangssignale von den NAND-Gliedern 244 und 245 werden
als Eingangssignale einem NAND-Glied 259 zugeführt, dessen Ausgangssignal F, in die Schieberegister 215 bis
218 als Schiebesignale gelangt. Es ist ersichtlich, daß, wenn das Flipflop 24θ seinen a-Ausgang erregt (entsprechend
bei Nienterregung von Q), das Signal Fa gleich Fs und das Signal Fb gleich 4fs ist. Ähnlich ist, wenn das
Flipflop 240 sich im entgegengesetzten Zustand befindet, Fa gleich 4Fs und Fb gleich Fs.
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Alle Eingangssteuergatter 201 bis 204, die die
Schieberegister 211 bis. 214 steuern, sind untereinander
identisch und haben die am Gatter 201 genauer gezeigte
Schaltung. Ähnlich sind die Eingangssteuergatter 205 bis 208, die die Schieberegister 215 bis 218 steuern, untereinander
identisch mit der beim Gatter 205 gezeigten Schaltung. Das Steuergatter 201 hat zwei NAND-Glieder
225 und 226, deren Ausgangssignale als Eingangssignale
des NAND-Glieds 227 dienen. Ein Eingangssignal des NAND-
Glieds 226 wird über ein NICHT-GIied 229 vom Q-Ausgang
des Flipflops 240 zugeführt, -während das andere Eingangs signal des NAND-Glieds 226 vom Ausgang des entsprechenden
Schieberegisters kommt. Das NAND-Glied 225 ist mit einem Eingang direkt an den Q-Anschluß des Flipflops 240
angeschlossen, während der andere Eingang mit einem der Ausgangsbits vom Analog-TDigital-Umsetzer 200 versorgt
wird. Die Anordnung von NAND-Gliedern 231 und 232 im
Steuergatter 205 ist ähnlich den Gattern 225 und 226 getroffen, jedoch mit einer Ausnahme beim NAND-Glied
232, von dem der eine Eingang mit dem Ausgang des entsprechenden Schieberegisters verbunden und der andere
Eingang vom Q-Anschluß des Flipflops 240 beaufschlagt wird, während das Ausgangssignal vom Q-Anschluß direkt
über ein NICHT-GIied zu einem Eingang des NAND-Glieds
231 gelangt, dessen anderer Eingang von dem Bit-Ausgangs
bit des Analog-Digital-Umsetzers 200 beaufschlagt wird. Es ist ersichtlich, daß, wenn das Flipflop 240 am Q-Ausgang erregt ist, die Eingangssteuergatter 201 bis 204
die Datenleitungen vom Analog-Digital-Umsetzer mit den Schieberegistern 211 bis 214 verbinden, während der Ausgang
abgeschaltet ist. Die Steuergatter 205 bis 208 verbinden den Ausgang des Schieberegisters 215 bis 218 mit
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dem zugehörigen Schieberegistereingang für ein Umlaufen, während die Datenzahlen vom Analog-Digital-Umsetzer abgeschaltet
sind.
Der Betrieb läuft so ab, daß für eine Abtastzeile der Q-Ausgang des Steuerflipflops 2^0 betätigt wird, so
daß die Taktimpulse F mit einer Taktfrequenz F auftreten, was einer Verschiebung für jede Zelle der Abtastzeile
entspricht, wobei die Signalverarbeitung in den Steuergattern 201 bis 20^ so vor sich geht, daß die Eingangsdaten
vom Analog-Digital-Umsetzer 200 in das Schieberegister gelangen und keine Umlaufverbindung auftritt.
Während dieser Abtastzeile wird die zweite Gruppe von Schieberegistern 215 bis 218 durch Fb mit einer Frequenz
von 4F getaktet, und die Steuergatter 205 bis 208 sor-
gen dafür, daß das Ausgangssignal von jedem dazugehörigen
Schieberegister zum Eingang umläuft, aber auch zu den Ausgangsleitungen selbst gelangt.
Steuergatter 260 bis 263 koppeln die Ausgangssignale
von den Umlauf-Schieberegistern als 4-parallel-Bit-Eingangssignale
in einen Fest- oder Festwertspeicher 267. Der Festspeicher 270 gibt ein ^-parallel-Bit-Ausgangssignal
an ein Schieberegister 270 ab, das dadurch charakterisiert ist, daß es ein 4-parallel-Bit-Eingangssignal
mit einer Frequenz von ^F empfängt und diese Bits in
serieller Form mit einer Frequenz von 16F abgibt.
Die Logik in jedem der Ausgangssteuergatter 260 bis
263 ist anhand des Gatters 26O erläutert. In das Gatter
260 werden eingespeist die Ausgangssignale vom Schieberegister 211, vom Schieberegister 215 und vom Q-Anschluß
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des Steuerflipflops 240. Der Q-Ansehluß ist direkt mit
einem Eingang eines NAND-Glieds 275 und über ein NICHT-Glied 276 mit einem zweiten NAND-Glied 278 verbunden.
Das Ausgangssignal vom Schieberegister 211 wird direkt
dem zweiten Eingang des NAND-Glieds 278 zugeführt, während
das Ausgangssignal vom Schieberegister 215 direkt zum anderen Eingang des NAND-Glieds 278 gelangt. Die
Ausgänge der NAND-Glieder 275 und 278 sind die Eingänge eines NAND-Glieds 280, dessen Ausgangssignal als eines
der Steuereingangsbits zum Festspeicher 267 kommt. Jedes der anderen Gatter 261 bis 263 sind ähnlich aufgebaut,
wobei die Eingangssignale von aufeinanderfolgenden Schieberegistern
entsprechende Lagen in jeder Gruppe haben. Es ist ersichtlich, daß bei Erregung des Q-Ausgangs des
Flipflops 240 die Eingänge der Schieberegister 215 bis 218 durch die Gatter 26O bis 264 erregt sind«, Ähnlich "
werden, wenn das Flipflop 240 sich im entgegengesetzten Zustand befindet, die Eingänge der Schieberegister 211
bis 214 durch die Gatter 260 bis 264 erregte
Der Betrieb der eben, beschriebenen Baugruppen sorgt
dafür, daß während eine Abtastzeile von Information erwächst,
der Reflexionsgradwert für jede Zelle in einer vorhergehenden Zeile, bevor er im anderen Satz von Schieberegistern
gespeichert ist, als 4-Bit-Digitalzahl vorliegt, wobei jede 4-Bit-Digitalzahl mit einer Frequenz
gleich der vierfachen Abtastfrequenz des Videoabtastelements erzeugt wird, so daß die Reflexionsgradinformation
für die gesamte Zeile für jede der vier getrennten Spuren innerhalb einer vollen Abtastung verfügbar isto Es ist
dann der Zweck des Festspeichers 267, auf jedes eingespeiste
4-Bit-Signal anzusprechen, indem ein 4-Bit-Aus-
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gangssignal an das Schieberegister 270 für jede der vier Abtastzeilen abgegeben wird. Es ist ersichtlich, daß für
eine spezielle Abtastzelle, die einen bestimmten Reflexionsgradwert
hat, die vier Serienbits vom Schieberegister 270 von der einen Spur zur nächsten der vier Spuren
variieren können, da ein spezieller Pegel, der z. B. die Anweisung gibt, 13 Matrixpunkte zu schwärzen, nicht durchgeführt
werden kann, indem dieselbe Anzahl von Markierungen pro Spurzeile erzeugt wird. Der Festspeicher 267 muß
also genügend Information enthalten, um die genaue Folge von Markier- oder Bildpunktsignalen für jede der vier Spuren
zu erzeugen, was vom Reflexionsgradwert der ursprünglichen Zelle abhängt.
Eine mögliche Ausführung des Fest'speichers, wie sie für diesen Zweck geeignet ist, ist in Fig 13 zu sehen.
Der dort gezeigte Festspeicher wird betrachtet als eine Serie von Matrixpunkten mit 6k Zeilen und vier Spalten.
Die vier Spalten liefern die vier Ausgangsbits, die den Schieberegistern 270 an den Ausgängen von jedem von vier
NICHT-Gliederη 300 bis 303 zugeführt werden= Jede Zeile
des Speichers hat am Eingang ein NAND-Glied wie A1, A„,
Α., . . . A^ji . Es sind also selbstverständlich 64 derartige
Gatter vorhanden, entsprechend jeder Zeile der Speichermatrix. Jedes dieser NAND-Glieder hat sechs Eingänge,
vier entsprechend den Ausgangsbits von den Umlauf-Schieberegistern, also entsprechend den gesonderten Bits
der Digitaldarstellung des Reflexionsgrads für eine gegebene Zelle, während die beiden Eingänge jedes NAND-Glieds
mit den Signalen 2F und F beaufschlagt werden. Wie aus der Eingangsschaltung gemäß Fig. 13a ersichtlich
ist, wird jedes Eingangssignal über eine Folge von NICHT-
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Glieder 320 bis 325 eingespeist, um sowohl das ursprüngliche
Signal als auch das invertierte Signal zu liefern. Die Takteingangssignale F und 2F bringen die Spursteuer-
information, während die Reflexionsgradeingangsbits den Reflexionsgradwert darstellen. Daher bestimmt die Information,
die in der Festspeichermatrix 267 gespeichert ist,
die für jeden Wert des Reflexionsgrads für jede Zelle vorbestimmt ist, welches der vier Bits auf jeder von vier
aufeinanderfolgenden Spuren zu einem schwarzen Bildpunkt
oder einer weißen oder Leerstelle führt.
Obwohl Ausführungsbeispiele mit speziellem Aufbau beschrieben worden sind, können viele Funktionen des erfindungsgemäßen Systems, nämlich die Funktionen der Speieher,
der Taktgabe und der Logik auch durch einen geeignet programmierten Universal- oder Allzweck-Elektronenrechner
wahrgenommen werden.
Die Ansteuereinrichtung 14O und der Umsetzer 13^ in
Fig. 9 und 10 legen positive Spannungsimpulse an, um die
Zeitdauer der Pegel der Binärsignale zu steuern, die über den Anschluß 195 den Schreibstiften I80 von Fig. k zugeführt
werden. Es versteht sich, daß die Impulse I88 in Fig. 9 (die invertierten Impulse 192) auch als Eingangssignal
für die Ansteuereinrichtung 14O von Fig„ 10 für
die umgekehrte Betriebsart benutzt werden könnten, wenn ein Bildpulver entgegengesetzten Vorzeichens verwendet
wird.
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Auch, eine andere Elektronik zur Steuerung der Zeitdauer
der Pegel der Binärsignale einschließlich Transistoransteuereinrichtungen ist denkbar.
Fig. k zeigt den Reflexionsgradamplituden/lmpulsbreiten-Umsetzer
132 als Teil der Aufzeichnungselektronik
1l6. Bei manchen Anwendungen kann es wünschenswert sein, den Taktgeber 136 und den Umsetzer 13^ als Teil
der Senderelektronik T12 vorzusehen.
Bei einer Anzahl von Anwendungen wird die Grauskala nicht gesendet; nur schwarz und weiß werden übertragen.
In derartigen Fällen ist der Reflexionsgrad-Umsetzer nicht erforderlich, und die Ansteuereinrichtung ikO kann
bei Bedarf so abgeändert werden, daß sie den Eingangspuls von Binärsignalen empfängt. Zum Beispiel kann es
ausreichen, ein einfaches NICHT-Glied am Eingang der Ansteuereinrichtung
14o vorzusehen. Selbstverständlich kommen
auch andere Abwandlungen in Frage.
Im Faksimile-System von Fig. h schreibt ein einzelner
Schreibstift II8 jede Zeile. Es ist jedoch möglich, mehrere Schreibstifte zu verwenden, die in einer festen
Anordnung als Teil eines Faksimile-Systems oder eines grafischen Schreibers vorgesehen sind,. Bei einem derartigen
Schreiber werden alle Papier/Schreibstift-Relativgeschwindigkeiten
von der Bewegung des Papiers über die Schreibstifte abgeleitet. Dabei können sich die Schreibstifte
überlappen oder auch nicht. Jeder Schreibstift kann entsprechend der vorangegangenen Erläuterung betätigt
werden. Ein Videoeingangssignal für einen derartigen Schreiber kann von einem Faksimile-System abgeleitet
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werden oder irgendeine andere Art grafischer Daten in
richtigem Format aufweisen.
Bei einer anderen Abwandlung der Grauskala-Aufzeichnung
kann das Reflexionsgradsignal. 184 von Fig. 9 verwendet werden zur Steuerung der Pulsfrequenz eines Pulsgenerators,
wobei die Anzahl seiner Ausgangsimpulse mit der
Amplitude des Reflexionsgrads variiert, die Impulse eine konstante, vorbestimmte Impulsbreite haben und die Pulsfrequenz
innerhalb eines .vorbestimmten Bereichs liegt.
Diese Impulse können dann in die Ansteuereinrichtung 140
eingespeist und nach Bedarf abgeändert werden, um das Auftragen der Schreibladungen und das.Löschen· der aufgetragenen Ladungen zu steuern.
Zusammenfassung -
Das Verfahren und die Anordnung gemäß der Erfindung sehen vor ein Löschpotential an dem oder den Schreibstiften,
außer wenn Ladungen entgegengesetzten Vorzeichens aufzutragen sind. Dies verkürzt die Länge eines Bildpunkts
bzw. einer Markierung in der Quer- oder Aufzeichnungsrichtung,,
Die Benutzung von Zeileninkrementen, die
Bruchteile der Schreibstiftabmessungen senkrecht zur Papier/Schreibstift-Geschwindigkeit
sind, verringert die Höhe des Bildpunkts in Richtung senkrecht zur Schreib-.stift/Papier-Geschwindigkeit»
Dadurch wird eine Auflösung von mehr als 6OO Zeilen/Zoll erreicht. Eine Grauskala-Aufzeichnung
wird erzielt durch den beschriebenen Reflexionsgrad-Impulsbreiten-Umsetzer mit einem m · n-Umsetzsystem.
- -
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Claims (1)
- PatentansprücheI 1. Verfahren zum Aufzeichnen von Binärsignalen über mindestens einen Schreibstift auf einem insbesondere elektrostatischen Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet,daß an den Schreibstift (20; 118), während dieser und der Aufzeichnungsträger (22; 124) eine Translationsbewegung gegeneinander in einer ersten Richtung erfahren, ein Potential (+V1) mit einem bestimmten Vorzeichen relativ zu einem Punkt eines Referenzpotentials (θ) jedesmal angelegt wird, wenn das Binärsignal (58) einen ersten Wert hat, um dadurch Ladungen des bestimmten Vorzeichens aufzutragen, und ein Ladungsfeld in einem vorbestimmten Bereich (66 ,ι
66 ...) innerhalb der Ladeeinwirkung des Schreibstifts auf dem Aufzeichnungsträger zu erzeugen;daß am Schreibstift ein Potential (-V_) entgegengesetzten Vorzeichens relativ zu dem Referenzpotentialpunkt (θ) unterhalten wird, um zu löschen die Ladungen des einen bestimmten Vorzeichens, die auf dem Aufzeichnungsträger in einem Bereich innerhalb der Ladeeinwirkung des Schreibstifts auftreten, während der Zeit, in der das Binärsignal seinen zweiten Wert annimmt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine relative Translationsbewegung zwischen dem Aufzeichnungsträger (22; 124) und dem Schreibstift (20; 118) in vorbestimmten Inkrementen in einer zweiten Richtung in der Aufzeichnungsträgerebene senkrecht zur ersten Rieh-309843/1062tung bewirkt wird, wobei die Inkremente kleiner als die Abmessung des vorbestimmten Bereichs in der zweiten Richtung sind.3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Inkremente in der zweiten Richtung gleichgroß sind. -,h. Verfahren.nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Binärsignale aus dem Reflexionsgrad gewonnen werden, der für jede Zeile erwünscht ist, die in der ersten Richtung aufgezeichnet wird.5. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß für jede aufgezeichnete Zeile in der ersten Richtung die Translationsbewegung in der zweiten Richtung durch mehrere der vorbestimmten Inkremente vorgenommen wird.6. Verfahren zur Faksimile-Übertragung und -Aufzeichnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die zu übertragende und aufzuzeichnende Vorlage (94) zeilenweise abgetastet wird, unddaß ein Binärsignal erzeugt und übertragen wird, das die Änderungen im Reflexionsgrad jeder Zeile darstellt»7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Vorlage abgetasteten Zeilen durch Inkremente begrenzt sind, die gleich den vorbestimmten Inkrementen in der zweiten Richtung sind.309843/1062- 35 - 2317108. Verfahren nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Inkrementen in der zweiten Richtung jeder abgetasteten Zeile auf der Vorlage entspricht.9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Binärsignale aus einem gewünschten Reflexionsgradwert für eine als Zelle definierten speziellen Bereich gewonnen werden, dadurch gekennzeichnet,daß eine Anzahl dieser Binärsignale für jede Zelle gewonnen wird, und daß die Summe der Gesamtzeitintervalle, wenn diese Binärsignale den ersten Wert haben, proportional dem Wert des Reflexionsgrads für jede Zelle ist.10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von Binärsignalen für jede Zelle eine Folge von Signalen bilden, die jeweils einen ersten Wert für eine Zeitdauer proportional dem gewünschten Reflexionsgrad für die Zelle haben. *11. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß ein Analogsignal proportional der Amplitude des gewünschten Reflexionsgrads für jede Zelle erzeugt wird;daß das Analogsignal mit einer Taktfrequenz abgetastet wird; unddaß eine Folge von Binärsignalen (58 ; 60 ) mit der Taktfrequenz erzeugt wird, die jeweils eine Zeitdauer beim ersten Wert proportional zur Amplitude der entsprechenden Abtastwerte haben.309843/ 106212. Verfahren nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß für jede Zelle eine Anzahl von Signalen entsprechend einer Anzahl von auf dem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnenden Spurzeilen erzeugt wird; unddaß für jede Spurzeile eine Anzahl von Binärsignalen für jede Zelle erzeugt wird, wobei die Gesamtanzahl der Signale mit dem ersten Wert für die Summe der Spurzeilen proportional zum Wert des Reflexionsgrads für jede Zelle ist. . -13· Verfahren' nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß für jede Zelle die Anzeige der Binärsignale so gewonnen wird, daß die Gesamtzahl der Signale am ersten Wert proportional zum Vert des Reflexionsgrads für jede Zelle ist»14. Verfahren nach Anspruch 6 mit 9 oder einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein aufzuzeichnendes Signal erzeugt oder übertragen wird, das die Änderungen im Reflexionsgrad für aneinandergrenzende bestimmte Bereiche oder Zellen in jeder Zeile darstellfc„15· Verfahren nach Anspruch 13-, dadurch gekennzeichnet, daß für jede auf der Vorlage abgetastete Zeile eine Anzahl von auf dem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnenden Spurzeilen erzeugt wird.i6. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Spurzeilen in der zweiten Richtung um die vorbestimmten Inkremente getrennt ist.\ J ι 1 Uli ,;- 37 - 231 71 O Ί17· Verfahren nach Anspruch 14 oder 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zeilenweise Abtastung der Vorlage in der ersten Richtung erfolgt.18. Vorrichtung zum Aufzeichnen von Binärsignalen über mindestens einen Schreibstift auf einem insbesondere elektrostatischen Aufzeichnungsträger während einer Translationsbewegung dazwischen, gekennzeichnet durcheine erste und eine zweite Potentialquelle (28);eine Einrichtung (12O, 122, 128) zur Vornahme einer Translationsbewegung in mindestens einer ersten Richtung zwischen dem Schreibstift (20; 118) und dem Aufzeichnungsträger (22; 120);eine Elektronikeinerseits zur Verbindung der ersten Potentialquelle, die ein erstes Vorzeichen in bezug auf ein Referenzpotential (θ) hat, mit dem Schreibstift für eine Zeitdauer gleich den Zeitintervallen, während denen die Binärsignale (58, 6o) einen ersten Wert (58 , 6θ ) haben, um Ladungen ei-nes ersten Vorzeichens aufzutragen und ein Ladungsfeld in einem vorbestimmten Bereich (66 , 66 ' f , . ,. ) auf dem Aufzeichnungsträger zu erzeugen, wenn der Aufzeichnungsträger und der Schreibstift die Translationsbewegung in der ersten Richtung gegeneinander erfahren, undandererseits zur Unterhaltung der Verbindung der zweiten Potentialquelle, die als ein Löschpotential in bezug auf3 09843/1062dem Referenzpotentialpunkt dient, mit dem Schreibstift bei einem Vorzeichen, das entgegengesetzt zum Vorzeichen der ersten Potentialquelle ist, um die Ladungen des ersten Vorzeichens zu löschen, wenn die Binärsignale einen zweiten Wert haben.19· Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Einrichtung ( 1 27, 129) zur Vornahme einer Translationsbewegung zwischen dem Aufzeichnungsträger und dem Schreibstift in vorbestimmten Inkrementell in einer zweiten Richtung in der Aufzeichnungsträgerebene ( senkrecht zur ersten Richtung, wobei die vorbestimmten Inkremente kleiner als die Abmessung des vorbestimmten Bereichs in der zweiten Richtung sind.20» Einrichtung nach Anspruch 18 oder 19» gekennzeichnet durcheine Einrichtung (92) zur zeilenweisen Abtastung einer zu übertragenden aufzuzeichnenden Vorlage (9*0 5 undeine Einrichtung (1O2, 112, 114, 132) zur Erzeugung und Übertragung eines Binärsignals, das Änderungen im Reflexionsgrad jeder Zeile darstellt«21. Verfahren nach Anspruch 18 oder 195 dadurch gekennzeichnet, daß die Inkremente gleichgroß sind.22c Verfahren nach Anspruch 18 oder 19» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Inkrement kürzer als die Abmessung des Sc hreibstifts in der zweiten Richtung is^.3 09843/106223· Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Gewinnung der Binärsignale aus dem gewünschten Reflexionsgrad für jede aufgezeichnete Zeile der ersten Richtung auf dem Aufzeichnungs träger.2k. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Inkremente der zweiten Richtung jeder aufgezeichneten Zeile in der ersten Richtung ientsprechen.25· Faksimile-Grauskala-Übertragungs- und Aufzeichnungssystem mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 - 2k, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur zeilenweisen Abtastung der Vorlage in einer ersten Richtung abtastet, daß die Einrichtung zur Erzeugung und Übertragung von Binärsignalen die Binärsignale entsprechend dem Reflexionsgrad der Vorlage für eine Folge von Zellen genannten speziellen Bereichen entlang der Abtast zeile erzeugt, und daß die Einrichtung zur Erzeugung der Binärsignale für jede Zelle auf der Abtastzeile mehrere Binärsignale mit dem ersten Wert erzeugt, wobei die Summe der Zeitintervalle, für die die Binärsignale den ersten Wert haben, proportional dem Wert des Reflexionsgrads jeder Zelle ist.26. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der Binärsignale für jede Zelle derart arbeitet, daß die Gesamtzahl der Binärsignale mit dem ersten Wert proportional dem Wert des Reflexionsgrads für jede Zelle auf der Abtastzeile ist.■'-. 0 9 8 h 3 / 1 0 6 227. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der Binärsignale aufweist:eine Einrichtung zur Erzeugung von Analogsignalen proportional zur Amplitude des gewünschten Reflexionsgrads; undeine Einrichtung (136) zur Abtastung.jedes Analogsignals, in gleichen Zeitintervallen und zur Erzeugung einer Anzahl von entsprechenden Binärsignalen, deren jedes den ersten Binärwert für eine Zeitdauer proportional der Amplitude der entsprechenden Abtastwerte hat.28. System nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der Analogsignale und die Einrichtung zum Abtasten aufweisen?einen Sägezahnsignalgenerator zur Erzeugung einer Anzahl von Sägezahnspannungen (172) vorbestimmter Frequenz; undeinen Umsetzer, der eine Folge von Ausgangsimpulsen (192) erzeugt, deren Impulsbreite jeweils gleich der Zeitdauer ist, während der eine entsprechende Sägezahnspannung die Amplitude eines Analogsignals überschreitet (Fig. 9)"29ο System nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die für jede auf der Vorlage abgetastete Zeile eine Anzahl von Spurzeilen auf dem Aufzeichnungsträger erzeugt, wobei die Einrichtung zur Erzeugung der Binärsignale eine Einrichtung aufweist, die für jede Spurzeile eine Anzahl von Binärsignalen erzeugt, derenΊ 0 9 8 Λ 3 / 1 0 6 2Gesamtzahl beim ersten Wert für die Summe der Spurzeilen proportional dem Wert des Reflexionsgrads für jede Zelle auf der Abtastzeile ist.30. System nach Anspruch 29 1 gekennzeichnet durch einen Speicher, der für jeden Wert des Reflexionsgrads ausreichende Information speichert, um ein vorbestimmtes Muster von Binärsignalen beim ersten Wert auf jeder Spurzeile für jede Zelle zu erzeugen.31. System nach einem der Ansprüche 18 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der Binärsignale diese aus dem gewünschten Reflexionsgrad für einen bestimmten, Zelle genannten, Bereich gewinnt; und ,daß die Einrichtung für jede Zelle die Binärsignale beim ersten Wert erzeugt, wobei die Gesamtzeitdauer, wenn die Binärsignale den ersten Wert haben, proportional dem Wert des Reflexionsgrads jeder Zelle ist.32. System nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der Spurzeilen diese in der zweiten Richtung um die vorbestimmten Inkremente getrennt erzeugt.33« System nach Anspruch 32 in Verbindung mit Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ausreichend Information speichert, um ein vorbestimmtes Muster von Binärsignalen beim ersten Wert auf jeder Spurzeile für jedes Inkrement zu erzeugen.309843/1062Leerseite
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