DE2300581A1 - Siebdruckmaschine - Google Patents
SiebdruckmaschineInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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- B41F15/00—Screen printers
- B41F15/08—Machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Screen Printers (AREA)
- Rotary Presses (AREA)
Description
48 Bielefeld, Hwforder Strike 17
9/Str.
Mitter i Co., 481? Schloß Holte, Hellweg 130
Siebdruckmasehine
Zusatz zu Patent (-anmeldung P 22 58 892.7)
Zusatz zu Patent (-anmeldung P 22 58 892.7)
Im Hauptpatent (-anmeldung P 22 58 892.7) ist eine
Siebdruckmaschine unter Schutz gestellt, bestehend aus
einem Maschinengestell und einem oberhalb einer Arbeitsebene geführten Siebdruckschablonenband, das in Arbeitsebene
über zwei Walzen geführt ist derart, daß das untere Q?rum auf der Arbeitsebene liegt, wobei oberhalb der beiden
auf der Arbeitsebene aufliegenden angetriebenen Walzen eine Spann- und Regelwalze angeordnet ist, über die das
Schablonenband geführt ist, wobei die Spann- und Hegelwalze in der Höhe und in horizontaler Ebene verstellbar
gelagert ist und jeder der, die Walzen tragenden Druckköpfe mit Hebezj/lindern ausgerüstet ist, deren Bewegungsmittel z.B. Kolben, an ihren unteren ünden Stützen tragen,
auf denen die Druckköpfe gelagert sind.
409828/0156
Die vorliegende Erfindung bringt eine Weiterentwicklung dieses Erfindungsgedankens. Bei Siebdruckmaschinen großer
Arbeitsbreite, in denen somit die Druckköpfe drei große Walzen tragen und das Gesamtgewicht der Walzen in den
Köpfen ruht, ist das Gewicht der Druckköpfe so groß, daß eine Durchbiegung der Walzen vorkommen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die Belastung der Y/alzen durch das Gewicht der Köpfe bis
auf ein einstellbares Restgewicht zu reduzieren und es soweit wie möglich auf die Stützen zu verlegen.
Die Erfindung besteht darin, daß jeder vertikal verfahrbare Druckkopf fest mit den Zylindermänteln zweier
parallel zueinander arbeitender Hebezylinder verbunden ist, deren zum Druckraum offene hohl ausgebildete Kolben druckfederbelastet
sind. Somit ist erzielt, daß wenn der Druckkopf abgesetzt ist, die Federn zusammengedrückt werden, so
daß nur ein Eestgewicht des Druckkopfes auf der Arbeitsebene
liegt, wodurch einerseits erzielt ist, daß die Durchbiegungsgefahr
bei den Walzen aufgehoben ist, andererseits aber durch das verbleibende Restgewicht gewährleistet ist,
daß der Druckkopf in Arbeitsstellung bleibt. Durch die Federn wird soviel Gewicht weggenommen, wie gewünscht·
Somit ist der Kopf praktisch schwimmend angeordnet.
Ein weiterer wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht
darin, daß am oberen Ende der hohl ausgebildeten Kolben jeweils ein Anschlagring angeordnet ist, der als Anschlag
für einen, durch die Druckfeder in Richtung auf den Anschlagring bewegbaren Seiler dient, wobei der Hebezylindergehäusedeckel
mit einem Ansatz versehen ist, der bei Absenken des Zylindermantels auf den Kolben in das Innere
des jeweiligen Kolbens eindringt und zur Spannung der Druckfeder auf den 'leller drückt. Durch diesen schwimmenden
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I'eller läßt sich der Weg der Feder genau berechnen und ist
unabhängig vom Gesamthub beim Ausrücken des Druckwerkes, während das Spiel der Feder bei Arbeitsstellung des Druckwerkes
ein leichtes Auf- und Abgehen desselben ermöglicht, wenn z.B. das biebdruckschablonenband über eine Naht oder
üb3r eine dickere Stelle des Ϋ/erkstückes läuft. In diesen Fäll on muß der -^ntlastungshub für den Druckkopf groß genug
sein, um diese kritiachen Stellen zu überlaufen, wobei jedoch
die- Antrieb a Zahnräder der falzen und der Spann- und
He^elwalse euf jeden Fall noch in Eingriff bleiben müssen.
Der iiub sollte im Regelfall 12 mm nicht übersteigen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand
der Zeichnungen näher erläutert.
weitere Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unter?» isp-üchei: gekennzeichnet. Ss zeigen:
Fifc,. 1 einen Teil der Yo'"richtung in Arbeitsstellung und
zwar in Normalstellung,
Fig. 2 eiiic-ii Seil der Vorrichtung ausgerückt,
ΐίζ. 3 die »Seitenansicht eines Druckwerkes.
Die Figuren 1 und 2 zeigen nur einen l'eil eines der Druckköpfe.
Fig. 3 seigt nur einen der Druckköpfe, wobei der
zweite Druckkopf des Druckwerkes entsprechend ausgebildet sein muß.
In den Figuren ist die Siebdruckmaschine nicht vollständig dargestellt. Sie besteht aus einem Maschinengestell mit
eventuell mehreren Druckwerken, die mit oberhalb einer Arbeitsebene geführten oiebdruckschablonenbändern 30 ausgerüstet
sein können, die in Arbeitsebene über zwei 7/alzen 4
geführt sind derart, daß jeweils das untere Trum des Siebdruckschablonenbandes
auf der Arbeitsebene liegt. Ferner ist bei jedem Druckwerk eine Spann- und Segelwalze 5 mittig oberhalb
der beiden auf der Arbeitsebene aufliegenden 'walzen angeordnet, über die das Schablonenband geführt ist. Dabei ist die Spann-
und φgelwalze 5 in der Höhe und in horizontaler Ebene verstellbar
gelagert und jeder der diese i/alzen tragenden
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Druckköpfe 31 bzw. 32 ist mit Hebezylindern 33 ausgerüstet,
deren Bewegungsmittel z.B. Kolben 331 an ihren unteren Enden Stützen 2 tragen, auf denen die Druckköpfe
31 bzw. 32 gelagert sind. Diese Ausbildung entspricht dem Hauptpatent .... (-anmeldung P 22 58 892.7).
Wesentlich ist nun die federbeinartige Ausbildung der Stützen 2 mit ihren Hubzylindern 33·
Wie aus den Figuren ersichtlich, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Kolben 331 als Hohlkolben
ausgebildet, wobei seine Kolbenstange 332
praktisch die Stütze 2 bildet, die an ihrem unteren Ende eine Zentrierspitze 23 trägt, deren Ausbildung ebenfalls
im Hauptpätent ..... (-anmeldung P 22 58 892.7) mit ihrer
Wirkungsweise beschrieben ist.
Im Hohlkolben 331 sind Federn 9 angeordnet, die gegen zwei ringartige Tellerringe ^Q und 91 drücken. Der Tellerring
im unteren Bereich des Hohlkolbens 331 legt sich auf die Kolbenstange 332 und ist somit unverschiebbar im Inneren
des Hohlkolbens 331 gelagert. Der '-i-'ellerring 91 dient als
Zentriermittel sowohl für die Feder 9 als auch für die innere Kolbenstange 333» die einerseits als Führungsmittel
für die Federn 9 und andererseits auch als Führungsmittel für den Hohlkolben 331 dient. Der obere Bereich der inneren
Kolbenstange 331, der vorzugsweise abgesetzt ist um einen Hubbegrenzungsanschlag zu bilden, ist in dem Deckel 334-des
Hebezylinders 33 axial beweglich und geführt gelagert. Der obere Tellerring 90 liegt an gegen einen Anschlagring
335» der nicht dichtend den Hohlkolben 331 im oberen Bereich abschließt. Damit ist der Tellerring 90 schwimmend
gelagert und kann von oben auf- und abgedrückt werden. Zu diesem Zweck ist am Deckel 334· ein Bund 336 angeformt, dessen
Außendurchmesser so groß bemessen ist, daß er in das Innere
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des Anschlagringes 335 bequem eingeführt werden kann. In Fig. 1 ist gezeigt, wie dieser Bund 336 auf den ringartigen
Tellerring'90 drückt und ihn entgegen der Wirkung der Feder
9 zurückdrängt. Dadurch löst sich der Tellerring in seinem Sitz von dem Anschlagring 335. Wird nun Druckluft durch
einen Nippel 10 des Deckels 334 gegeben, so fährt die Gesamtvorrichtung
in eine Stellung gemäß Fig. 2, wodurch sich der Druck des Bundes 336 vom Tellerring 90 löst und
dieser bis zum Anschlag gegen den Anschlagring 335 kommt, unter der Wirkung der Druckfedern 9. Die Druckfedern 9
können unterschiedlich ausgebildet sein und ineinanderliegen, es besteht aber auch die Möglichkeit, nur eine
starke Feder hier einzusetzen. Zwei Federn pro Zylinder sind aber bei den zu bewältigenden Gewichten vorteilhafter.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Liegt der Druckkopf 31 bzw. 32 in der Arbeitsstellung gemäß
Fig. 1, so arbeiten beide Federn 9 gewichtentlastend derart, daß noch ein Bestgewicht bleibt, um den Druckkopf in
Arbeitsebene zu halten. Dieses Bestgewicht ist einstellbar, genauso wie der Hub durch Vorspannung der Federn 9 oder
durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben des Deckels 334-in
den Hebezylinder 33. überholt nun das nicht dargestellte Siebdruckschablonenband ein Hindernis, so kann die Gesamtvorrichtung
ausweichen und zwar weichfedernd ausweichen im Bereich des Hubes des oberen Tellerringes 90, der den
praktisch doppelseitig schwimmend aufgehängten Druckkopf in seinem EoIbenbereich auffängt und die Bewegung an die
Federn 9 weitergibt.
Soll die Vorrichtung ausgerückt werden, so wird über den
Nippel 10 Druckluft gemäß den angegebenen Pfeilen in das Innere des Hohlkolbens ;33^ gegeben, wodurch die Gesamtvorrichtung
in die in Fig. 2 dargestellte Position ausrückt.
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Der Druckkopf löst sich, von seinem Sitz auf der überwurfmutter
26, die Stützen 2 mit den Kolbenstangen 332 und
den inneren Kolbenstangen 333 bleiben stehen, während sich, der Druckkopf 31 bzw. 32 mit Hebezylinder 33 dem unteren
Deckel 337 und dem oberen Deckel 334 sowie der Führungsbuchse
338 anhebt.
»Venn gemäß dem Hauptpatent .... (-anmeldung P 22 >8 892.7)
das Siebdruckschablonenband ausgetauscht werden muß, wird der Druckkopf in dieser oberen Stellung festgehalten und
anschließend wird durch Saugdruck der Hohlkolben 331 hochgefahren
bis in eine Position gemäß Fig. 1, wobei vorher selbstverständlich die überwurfmutter 36 gelöst sein muß.
Die Lösung der Überwurfmutter erfolgt auf beiden Seiten des Druckkopfes, zu dem hin das Siebdruckschablonenband 30 beim
Austausch gezogen werden soll. Der gegenüberliegende Druckkopf bleibt bei dieser Arbeitsphase in gehobener Position,
aber mit ausgefahrenen Stützen. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, beide Druckköpfe derart auszubilden, daß
die Stützen 2 einfahrbar ausgebildet sind. Dies ist aber hinsichtlich der Anordnung des Getriebes unzwecknäßig, weil
der Austausch des Siebdruckschablonenbandes zur getriebefreien Seite hin erfolgt. Es besteht auch ferner die Enöglichkeit,
auf der einen Seite der Maschine einen der Druckköpfe mit einfachen Druckzylindern auszustatten und auf der anderen
Seite der Maschine den zweiten Druckkopf, der die heb- und senkbaren Stützen 2 aufweist, mit den federbeinartig ausgebildeten
Stützen zu versehen, μ vorteilhaftesten ist es aber,
wenn alle vier Hubzylinder 33 federbeinartig ausgebildet sind.
Sollen die Druckköpfe abgesenkt werden, was vorzugsweise gleichmäßig erfolgt, damit die Walzen 4 und die Spann— und
Regelwalze 5 verbindungsfrei bewegt werden, so läßt sich als
Absenkbegrenzungsanschlag für die Druckköpfe 31 und 32 die
Verstellung der Überwurfmuttern 26, auf die die Köpfe aufsetzen, einsetzen. Die eigentliche Höheneinstellung erfolgt
409828/Ö1S6
jedoch durch die Führungsbuchsen 358, die auch als Einst ellfuhrungsbuchs en bezeichnet werden können. Diese arbeiten
mit einer Abstufung des inneren Kolbens 233 zusammen, der somit einen Hingansaulag bildet.
Wenn der Kopf abgesenkt ist, hebt sich der Druckkopf beim Einschrauben der IPührungsbuchse 338, die im Deckel 33^ geführt
ist, durch den erzielten Druck auf die Kolbenstange 333, wodurch ein Heben des Druckkopfes auf dieser Seite
bewirkt wird."
Das ist der .anschlag der den ganzen Druckkopf mit den unteren
Walzen in seiner Bewegung nach unten begrenzt, d.h., daß eventuell ein Spalt zwischen Druckdecke und Walze eingestellt
werden kann. Dieser Spalt, auf den der .Pfeil S in IPig. 3 weist, ist.notwendig, damit man z.B. bei dünnen
Teppichen einen anderen Abstand des Schablonenbandes 30
zur »iare hat als bei dickflorigen Teppichen. Dünne Teppiche
haben beispielsweise einen Spalt von 2 mm und dicke Teppiche z.B. einen Spalt von 5 nua· »Venn höherflorige Teppiche bedruckt
werden, so kennen diese z.B. nicht mehr als auf ca. 5>
mm zusammengedrückt warden. Dies ist für den Druckvorgang außerordentlich -wichtig. Außerdem sind die Fertigungsgenauigkeiten
über die ganze Breite der Maschine normalerweise
in der Toleranz zu ungenau, so daß kein gleichmäßiger Spalt zwischen den Druckwerken un_cL den Walzen bestehen bleibt. Durch
die Anordnung dieser Höheneinstellhülse, die als Führungsbuchse
338 bezeichnet ist, sind alle vier Ecken des Druckwerkes gleichmäßig einjustierbar. 1st die Führungsbuchse
in die richtige Stellung gebracht, so wird sie durch den Kontermutterring 339 in der Position festgehalten. Eine Verstellung
erfolgt dann erst wieder, wenn andersflorige vnare
gedruckt werden soll, -.»'ie bereits erwähnt, ist diese Anordnung
selbstverständlich auf allen vier Zylindern gleich und durch diese Einstellung werden nicht nur die .<":lzen 4- ver-
409828/015G
stellt, sondern auch gleichzeitig die Rakelwalze 6. Je
tiefer die Buchsen 338 hineingeschraubt werden, um so größer wird der Spalt S zwischen Druckdecke und Walzen, respektive
um so geringer wird die I'ressung auf den l'eppich od.dgl.
tiefer die Buchsen 338 hineingeschraubt werden, um so größer wird der Spalt S zwischen Druckdecke und Walzen, respektive
um so geringer wird die I'ressung auf den l'eppich od.dgl.
Keine vorbekannte' Vorrichtung erlaubt bei so großen Entfernungen,
beispielsweise über mehrere Metern eine derartige Einstellgenauigkeit.
Selbstverständlich ist der Gedanke der Erfindung nicht auf
das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. i7ic bereits erwähnt, sind Variationen möglich. Z.B. ist es auch denkbar, die Feder 9 direkt gegen den Bund 336 arbeiten zu lassen und den oberen Tellerring 90 mit dem Anschlag 335 in Fortfall
zu bringen. In diesem Fall würden sich aber erhebliche Nachteile herausstellen, da einerseits der Federweg relativ lang sein würde und andererseits nicht in zwei Stufen gefahren
werden kann, einerseits innerhalb des Hohlkolbens 331 unter
der Wirkung der Feder 9 und andererseits ohne jegliche Federeinwirkung durch den reinen Druckhub.
das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. i7ic bereits erwähnt, sind Variationen möglich. Z.B. ist es auch denkbar, die Feder 9 direkt gegen den Bund 336 arbeiten zu lassen und den oberen Tellerring 90 mit dem Anschlag 335 in Fortfall
zu bringen. In diesem Fall würden sich aber erhebliche Nachteile herausstellen, da einerseits der Federweg relativ lang sein würde und andererseits nicht in zwei Stufen gefahren
werden kann, einerseits innerhalb des Hohlkolbens 331 unter
der Wirkung der Feder 9 und andererseits ohne jegliche Federeinwirkung durch den reinen Druckhub.
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Claims (1)
- -β-Patentansprüche( 1.J Siebdruckmaschine bestehend aus einem Maschinengestell und einem oberhalb einer Arbeitsebene geführten Siebdruckschablonenband, das in Arbeitsebene über zwei Walzen geführt ist derart, daß das untere Trum auf der Arbeitsebene liegt, wobei oberhalb der beiden auf der Arbeitsebene aufliegenden angetriebenen Walzen eine Spann— und Regelwalze angeordnet ist, über die das Schablonenband geführt ist, wobei die-Spann- und Hegelwalze in der Höhe und in horizontaler Ebene verstellbar gelagert ist und jeder der die Walzen tragenden Druckköpfe mit Hebezylindern ausgerüstet ist, deren Bewegungsmittel z.B. Kolben, an ihren unteren Enden Stützen tragen, auf denen die Druckköpfe gelagert sind nach Patent ..... (-anmeldung P 22 58 892,7) dadurch gekennzeichnet, daß jeder vertikal verfahrbare Druckkopf (319 32) fest mit den Zylindermänteln (33) vorzugsweise zweier parallel zueinander arbeitender Hebezylinder (33) verbunden ist, deren zum Druckraum offene hohl ausgebildete Kolben (331) druckfederbelastet sind.2. Sieb druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der hohl ausgebildeten Kolben (331) jeweils ein Anschlagring (335) angeordnet ist, der als Anschlag für einen durch die Druckfeder O) in Richtung auf den Anschlagring (335) bewegbaren lellerring (90) dient, wobei der Zylindergehäusedeckel (334) mit einem Ansatz bzw. einem Bund (336) versehen ist, der bei Absenken des Zylindermantels (33),auf dem hohlen Kolben (331) in das Innere des jeweiligen Kolbens (331) eindringt und zur Spannung der Druckfeder (9) auf den409828/0156axial verschiebbaren Iellerring (90) drückt.39 Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des hohlen Kolbens (331) zwei Druckfedern (9) unterschiedlicher Belastbarkeit angeordnet sind.4-· Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderdeckel (334·) in seinem Inneren eine Führungsbuchse (338) trägt, die dichtend eine innere Kolbenstange (333) aufnimmt, die als Führungsmittel für die Federn (9) dient.5· Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (9) sich doppelseitig auf Tellerringe (91,90) abstützen.6. Siebdruckmaschine nach Anspruch' 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Deckel (337) des Zylindermantels (33) in seiner Lage zum Zylindermantel (33) und zum jeweiligen Druckkopf (31) bzw. (32) verstellbar gelagert ist.7· Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkolben (331) an seinem unteren Ende fest mit einer Kolbenstange (332) verbunden ist, die ihrerseits in die Stütze (2) einläuft mit unterem Konus (23), wobei der Konus (23) durch eine Verschraubung, vorzugsweise mit Überwurfmutter (26) im Bereich der Arbeitsebene befestigbar ist.409828/01568. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (338) axial durch ein Gewinde verstellbar im Deckel (334-) gelagert ist und la Absenkstellung mit einer Ringstufe der inneren Kolbenstange (333) zusammenarbeitet derart, daß beim Einschrauben der 3?ührungsbuchse (338) ein Anheben der jeweiligen Druckkopfseite erfolgt.9. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (338) durch einen Kontermutterring (339) in ihrer Einschraublage fixierbar ist.10. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Kolbenstange (333) mit einem unteren Ansatz in einem unteren, in dem hohlen Kolben-(331) gelagerten Tellerring (91) ruht, auf den sich die Druckfedern (9) abstützen, wobei der Tellerring (91) axial auf der Kolbenstange (332) auflieft, die an ihrem unteren Ende mit den Stützen (2) eine Einheit bildet, die an ihrem Ende eine einschraubbare Zentrierspitze (23) trägt.11. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagring (335)j der als Anschlag für den bewegbaren schwimmenden Tellerring (90) dient, verstellbar im hohlen Kolben (331) gelagert ist.12. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Tellerring (90) an. seinem oberen Ende mittig eine Ausnehmung trägt derart, daß bei Verstellung der Pührungsbuchse (338) in das Innere des Hebezylinders (33) hinein, der Tellerring (90) die Führungsbuchse (338) mit weitem Spiel umfaßt, wobei der obere Kragen des Tellerringes (90) nur im Bereich des Bundes (336) des Deckels (334) liegt.409828/015613· Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftzufuhr bzw. die Zufuhr der Saugluft durch den oberen Deckel (334-) des Hebezylinders (33) erfolgt.0 98287 0 156
Priority Applications (7)
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- 1973-01-08 DE DE19732300581 patent/DE2300581A1/de active Pending
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- 1974-01-08 NL NL7400237A patent/NL172421C/xx not_active IP Right Cessation
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---|---|
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NL172421B (nl) | 1983-04-05 |
FR2213165B1 (de) | 1979-03-30 |
FR2213165A1 (de) | 1974-08-02 |
NL172421C (nl) | 1983-09-01 |
SU627740A3 (ru) | 1978-10-05 |
CH563240A5 (de) | 1975-06-30 |
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