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DE2300581A1 - Siebdruckmaschine - Google Patents

Siebdruckmaschine

Info

Publication number
DE2300581A1
DE2300581A1 DE19732300581 DE2300581A DE2300581A1 DE 2300581 A1 DE2300581 A1 DE 2300581A1 DE 19732300581 DE19732300581 DE 19732300581 DE 2300581 A DE2300581 A DE 2300581A DE 2300581 A1 DE2300581 A1 DE 2300581A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screen printing
printing machine
machine according
ring
hollow piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732300581
Other languages
English (en)
Inventor
Mathias Mitter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitter and Co
Original Assignee
Mitter and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitter and Co filed Critical Mitter and Co
Priority to DE19732300581 priority Critical patent/DE2300581A1/de
Priority to CH13174A priority patent/CH563240A5/xx
Priority to NL7400237A priority patent/NL172421C/xx
Priority to SU741988732A priority patent/SU627740A3/ru
Priority to FR7401981A priority patent/FR2213165B1/fr
Priority to US05/458,342 priority patent/US3995552A/en
Publication of DE2300581A1 publication Critical patent/DE2300581A1/de
Priority to AT0990975A priority patent/AT363441B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/34Screens, Frames; Holders therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0831Machines for printing webs
    • B41F15/0836Machines for printing webs by means of cylindrical screens or screens in the form of endless belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

Patentanwalt« Dr. O. Loesenbedc Dipl.-Ing. Stracke Dipl.-Ing. Loesenbeck
48 Bielefeld, Hwforder Strike 17
9/Str.
Mitter i Co., 481? Schloß Holte, Hellweg 130
Siebdruckmasehine
Zusatz zu Patent (-anmeldung P 22 58 892.7)
Im Hauptpatent (-anmeldung P 22 58 892.7) ist eine
Siebdruckmaschine unter Schutz gestellt, bestehend aus einem Maschinengestell und einem oberhalb einer Arbeitsebene geführten Siebdruckschablonenband, das in Arbeitsebene über zwei Walzen geführt ist derart, daß das untere Q?rum auf der Arbeitsebene liegt, wobei oberhalb der beiden auf der Arbeitsebene aufliegenden angetriebenen Walzen eine Spann- und Regelwalze angeordnet ist, über die das Schablonenband geführt ist, wobei die Spann- und Hegelwalze in der Höhe und in horizontaler Ebene verstellbar gelagert ist und jeder der, die Walzen tragenden Druckköpfe mit Hebezj/lindern ausgerüstet ist, deren Bewegungsmittel z.B. Kolben, an ihren unteren ünden Stützen tragen, auf denen die Druckköpfe gelagert sind.
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Die vorliegende Erfindung bringt eine Weiterentwicklung dieses Erfindungsgedankens. Bei Siebdruckmaschinen großer Arbeitsbreite, in denen somit die Druckköpfe drei große Walzen tragen und das Gesamtgewicht der Walzen in den Köpfen ruht, ist das Gewicht der Druckköpfe so groß, daß eine Durchbiegung der Walzen vorkommen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Belastung der Y/alzen durch das Gewicht der Köpfe bis auf ein einstellbares Restgewicht zu reduzieren und es soweit wie möglich auf die Stützen zu verlegen.
Die Erfindung besteht darin, daß jeder vertikal verfahrbare Druckkopf fest mit den Zylindermänteln zweier parallel zueinander arbeitender Hebezylinder verbunden ist, deren zum Druckraum offene hohl ausgebildete Kolben druckfederbelastet sind. Somit ist erzielt, daß wenn der Druckkopf abgesetzt ist, die Federn zusammengedrückt werden, so daß nur ein Eestgewicht des Druckkopfes auf der Arbeitsebene liegt, wodurch einerseits erzielt ist, daß die Durchbiegungsgefahr bei den Walzen aufgehoben ist, andererseits aber durch das verbleibende Restgewicht gewährleistet ist, daß der Druckkopf in Arbeitsstellung bleibt. Durch die Federn wird soviel Gewicht weggenommen, wie gewünscht· Somit ist der Kopf praktisch schwimmend angeordnet.
Ein weiterer wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, daß am oberen Ende der hohl ausgebildeten Kolben jeweils ein Anschlagring angeordnet ist, der als Anschlag für einen, durch die Druckfeder in Richtung auf den Anschlagring bewegbaren Seiler dient, wobei der Hebezylindergehäusedeckel mit einem Ansatz versehen ist, der bei Absenken des Zylindermantels auf den Kolben in das Innere des jeweiligen Kolbens eindringt und zur Spannung der Druckfeder auf den 'leller drückt. Durch diesen schwimmenden
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I'eller läßt sich der Weg der Feder genau berechnen und ist unabhängig vom Gesamthub beim Ausrücken des Druckwerkes, während das Spiel der Feder bei Arbeitsstellung des Druckwerkes ein leichtes Auf- und Abgehen desselben ermöglicht, wenn z.B. das biebdruckschablonenband über eine Naht oder üb3r eine dickere Stelle des Ϋ/erkstückes läuft. In diesen Fäll on muß der -^ntlastungshub für den Druckkopf groß genug sein, um diese kritiachen Stellen zu überlaufen, wobei jedoch die- Antrieb a Zahnräder der falzen und der Spann- und He^elwalse euf jeden Fall noch in Eingriff bleiben müssen. Der iiub sollte im Regelfall 12 mm nicht übersteigen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert.
weitere Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter?» isp-üchei: gekennzeichnet. Ss zeigen:
Fifc,. 1 einen Teil der Yo'"richtung in Arbeitsstellung und zwar in Normalstellung,
Fig. 2 eiiic-ii Seil der Vorrichtung ausgerückt, ΐίζ. 3 die »Seitenansicht eines Druckwerkes.
Die Figuren 1 und 2 zeigen nur einen l'eil eines der Druckköpfe. Fig. 3 seigt nur einen der Druckköpfe, wobei der zweite Druckkopf des Druckwerkes entsprechend ausgebildet sein muß.
In den Figuren ist die Siebdruckmaschine nicht vollständig dargestellt. Sie besteht aus einem Maschinengestell mit eventuell mehreren Druckwerken, die mit oberhalb einer Arbeitsebene geführten oiebdruckschablonenbändern 30 ausgerüstet sein können, die in Arbeitsebene über zwei 7/alzen 4 geführt sind derart, daß jeweils das untere Trum des Siebdruckschablonenbandes auf der Arbeitsebene liegt. Ferner ist bei jedem Druckwerk eine Spann- und Segelwalze 5 mittig oberhalb der beiden auf der Arbeitsebene aufliegenden 'walzen angeordnet, über die das Schablonenband geführt ist. Dabei ist die Spann- und φgelwalze 5 in der Höhe und in horizontaler Ebene verstellbar gelagert und jeder der diese i/alzen tragenden
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Druckköpfe 31 bzw. 32 ist mit Hebezylindern 33 ausgerüstet, deren Bewegungsmittel z.B. Kolben 331 an ihren unteren Enden Stützen 2 tragen, auf denen die Druckköpfe 31 bzw. 32 gelagert sind. Diese Ausbildung entspricht dem Hauptpatent .... (-anmeldung P 22 58 892.7).
Wesentlich ist nun die federbeinartige Ausbildung der Stützen 2 mit ihren Hubzylindern 33·
Wie aus den Figuren ersichtlich, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Kolben 331 als Hohlkolben ausgebildet, wobei seine Kolbenstange 332 praktisch die Stütze 2 bildet, die an ihrem unteren Ende eine Zentrierspitze 23 trägt, deren Ausbildung ebenfalls im Hauptpätent ..... (-anmeldung P 22 58 892.7) mit ihrer Wirkungsweise beschrieben ist.
Im Hohlkolben 331 sind Federn 9 angeordnet, die gegen zwei ringartige Tellerringe ^Q und 91 drücken. Der Tellerring im unteren Bereich des Hohlkolbens 331 legt sich auf die Kolbenstange 332 und ist somit unverschiebbar im Inneren des Hohlkolbens 331 gelagert. Der '-i-'ellerring 91 dient als Zentriermittel sowohl für die Feder 9 als auch für die innere Kolbenstange 333» die einerseits als Führungsmittel für die Federn 9 und andererseits auch als Führungsmittel für den Hohlkolben 331 dient. Der obere Bereich der inneren Kolbenstange 331, der vorzugsweise abgesetzt ist um einen Hubbegrenzungsanschlag zu bilden, ist in dem Deckel 334-des Hebezylinders 33 axial beweglich und geführt gelagert. Der obere Tellerring 90 liegt an gegen einen Anschlagring 335» der nicht dichtend den Hohlkolben 331 im oberen Bereich abschließt. Damit ist der Tellerring 90 schwimmend gelagert und kann von oben auf- und abgedrückt werden. Zu diesem Zweck ist am Deckel 334· ein Bund 336 angeformt, dessen Außendurchmesser so groß bemessen ist, daß er in das Innere
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des Anschlagringes 335 bequem eingeführt werden kann. In Fig. 1 ist gezeigt, wie dieser Bund 336 auf den ringartigen Tellerring'90 drückt und ihn entgegen der Wirkung der Feder 9 zurückdrängt. Dadurch löst sich der Tellerring in seinem Sitz von dem Anschlagring 335. Wird nun Druckluft durch einen Nippel 10 des Deckels 334 gegeben, so fährt die Gesamtvorrichtung in eine Stellung gemäß Fig. 2, wodurch sich der Druck des Bundes 336 vom Tellerring 90 löst und dieser bis zum Anschlag gegen den Anschlagring 335 kommt, unter der Wirkung der Druckfedern 9. Die Druckfedern 9 können unterschiedlich ausgebildet sein und ineinanderliegen, es besteht aber auch die Möglichkeit, nur eine starke Feder hier einzusetzen. Zwei Federn pro Zylinder sind aber bei den zu bewältigenden Gewichten vorteilhafter.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Liegt der Druckkopf 31 bzw. 32 in der Arbeitsstellung gemäß Fig. 1, so arbeiten beide Federn 9 gewichtentlastend derart, daß noch ein Bestgewicht bleibt, um den Druckkopf in Arbeitsebene zu halten. Dieses Bestgewicht ist einstellbar, genauso wie der Hub durch Vorspannung der Federn 9 oder durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben des Deckels 334-in den Hebezylinder 33. überholt nun das nicht dargestellte Siebdruckschablonenband ein Hindernis, so kann die Gesamtvorrichtung ausweichen und zwar weichfedernd ausweichen im Bereich des Hubes des oberen Tellerringes 90, der den praktisch doppelseitig schwimmend aufgehängten Druckkopf in seinem EoIbenbereich auffängt und die Bewegung an die Federn 9 weitergibt.
Soll die Vorrichtung ausgerückt werden, so wird über den Nippel 10 Druckluft gemäß den angegebenen Pfeilen in das Innere des Hohlkolbens ;33^ gegeben, wodurch die Gesamtvorrichtung in die in Fig. 2 dargestellte Position ausrückt.
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Der Druckkopf löst sich, von seinem Sitz auf der überwurfmutter 26, die Stützen 2 mit den Kolbenstangen 332 und den inneren Kolbenstangen 333 bleiben stehen, während sich, der Druckkopf 31 bzw. 32 mit Hebezylinder 33 dem unteren Deckel 337 und dem oberen Deckel 334 sowie der Führungsbuchse 338 anhebt.
»Venn gemäß dem Hauptpatent .... (-anmeldung P 22 >8 892.7) das Siebdruckschablonenband ausgetauscht werden muß, wird der Druckkopf in dieser oberen Stellung festgehalten und anschließend wird durch Saugdruck der Hohlkolben 331 hochgefahren bis in eine Position gemäß Fig. 1, wobei vorher selbstverständlich die überwurfmutter 36 gelöst sein muß. Die Lösung der Überwurfmutter erfolgt auf beiden Seiten des Druckkopfes, zu dem hin das Siebdruckschablonenband 30 beim Austausch gezogen werden soll. Der gegenüberliegende Druckkopf bleibt bei dieser Arbeitsphase in gehobener Position, aber mit ausgefahrenen Stützen. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, beide Druckköpfe derart auszubilden, daß die Stützen 2 einfahrbar ausgebildet sind. Dies ist aber hinsichtlich der Anordnung des Getriebes unzwecknäßig, weil der Austausch des Siebdruckschablonenbandes zur getriebefreien Seite hin erfolgt. Es besteht auch ferner die Enöglichkeit, auf der einen Seite der Maschine einen der Druckköpfe mit einfachen Druckzylindern auszustatten und auf der anderen Seite der Maschine den zweiten Druckkopf, der die heb- und senkbaren Stützen 2 aufweist, mit den federbeinartig ausgebildeten Stützen zu versehen, μ vorteilhaftesten ist es aber, wenn alle vier Hubzylinder 33 federbeinartig ausgebildet sind.
Sollen die Druckköpfe abgesenkt werden, was vorzugsweise gleichmäßig erfolgt, damit die Walzen 4 und die Spann— und Regelwalze 5 verbindungsfrei bewegt werden, so läßt sich als Absenkbegrenzungsanschlag für die Druckköpfe 31 und 32 die Verstellung der Überwurfmuttern 26, auf die die Köpfe aufsetzen, einsetzen. Die eigentliche Höheneinstellung erfolgt
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jedoch durch die Führungsbuchsen 358, die auch als Einst ellfuhrungsbuchs en bezeichnet werden können. Diese arbeiten mit einer Abstufung des inneren Kolbens 233 zusammen, der somit einen Hingansaulag bildet.
Wenn der Kopf abgesenkt ist, hebt sich der Druckkopf beim Einschrauben der IPührungsbuchse 338, die im Deckel 33^ geführt ist, durch den erzielten Druck auf die Kolbenstange 333, wodurch ein Heben des Druckkopfes auf dieser Seite bewirkt wird."
Das ist der .anschlag der den ganzen Druckkopf mit den unteren Walzen in seiner Bewegung nach unten begrenzt, d.h., daß eventuell ein Spalt zwischen Druckdecke und Walze eingestellt werden kann. Dieser Spalt, auf den der .Pfeil S in IPig. 3 weist, ist.notwendig, damit man z.B. bei dünnen Teppichen einen anderen Abstand des Schablonenbandes 30 zur »iare hat als bei dickflorigen Teppichen. Dünne Teppiche haben beispielsweise einen Spalt von 2 mm und dicke Teppiche z.B. einen Spalt von 5 nua· »Venn höherflorige Teppiche bedruckt werden, so kennen diese z.B. nicht mehr als auf ca. 5> mm zusammengedrückt warden. Dies ist für den Druckvorgang außerordentlich -wichtig. Außerdem sind die Fertigungsgenauigkeiten über die ganze Breite der Maschine normalerweise in der Toleranz zu ungenau, so daß kein gleichmäßiger Spalt zwischen den Druckwerken un_cL den Walzen bestehen bleibt. Durch die Anordnung dieser Höheneinstellhülse, die als Führungsbuchse 338 bezeichnet ist, sind alle vier Ecken des Druckwerkes gleichmäßig einjustierbar. 1st die Führungsbuchse in die richtige Stellung gebracht, so wird sie durch den Kontermutterring 339 in der Position festgehalten. Eine Verstellung erfolgt dann erst wieder, wenn andersflorige vnare gedruckt werden soll, -.»'ie bereits erwähnt, ist diese Anordnung selbstverständlich auf allen vier Zylindern gleich und durch diese Einstellung werden nicht nur die .<":lzen 4- ver-
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stellt, sondern auch gleichzeitig die Rakelwalze 6. Je
tiefer die Buchsen 338 hineingeschraubt werden, um so größer wird der Spalt S zwischen Druckdecke und Walzen, respektive
um so geringer wird die I'ressung auf den l'eppich od.dgl.
Keine vorbekannte' Vorrichtung erlaubt bei so großen Entfernungen, beispielsweise über mehrere Metern eine derartige Einstellgenauigkeit.
Selbstverständlich ist der Gedanke der Erfindung nicht auf
das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. i7ic bereits erwähnt, sind Variationen möglich. Z.B. ist es auch denkbar, die Feder 9 direkt gegen den Bund 336 arbeiten zu lassen und den oberen Tellerring 90 mit dem Anschlag 335 in Fortfall
zu bringen. In diesem Fall würden sich aber erhebliche Nachteile herausstellen, da einerseits der Federweg relativ lang sein würde und andererseits nicht in zwei Stufen gefahren
werden kann, einerseits innerhalb des Hohlkolbens 331 unter
der Wirkung der Feder 9 und andererseits ohne jegliche Federeinwirkung durch den reinen Druckhub.
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Claims (1)

  1. -β-
    Patentansprüche
    ( 1.J Siebdruckmaschine bestehend aus einem Maschinengestell und einem oberhalb einer Arbeitsebene geführten Siebdruckschablonenband, das in Arbeitsebene über zwei Walzen geführt ist derart, daß das untere Trum auf der Arbeitsebene liegt, wobei oberhalb der beiden auf der Arbeitsebene aufliegenden angetriebenen Walzen eine Spann— und Regelwalze angeordnet ist, über die das Schablonenband geführt ist, wobei die-Spann- und Hegelwalze in der Höhe und in horizontaler Ebene verstellbar gelagert ist und jeder der die Walzen tragenden Druckköpfe mit Hebezylindern ausgerüstet ist, deren Bewegungsmittel z.B. Kolben, an ihren unteren Enden Stützen tragen, auf denen die Druckköpfe gelagert sind nach Patent ..... (-anmeldung P 22 58 892,7) dadurch gekennzeichnet, daß jeder vertikal verfahrbare Druckkopf (319 32) fest mit den Zylindermänteln (33) vorzugsweise zweier parallel zueinander arbeitender Hebezylinder (33) verbunden ist, deren zum Druckraum offene hohl ausgebildete Kolben (331) druckfederbelastet sind.
    2. Sieb druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der hohl ausgebildeten Kolben (331) jeweils ein Anschlagring (335) angeordnet ist, der als Anschlag für einen durch die Druckfeder O) in Richtung auf den Anschlagring (335) bewegbaren lellerring (90) dient, wobei der Zylindergehäusedeckel (334) mit einem Ansatz bzw. einem Bund (336) versehen ist, der bei Absenken des Zylindermantels (33),auf dem hohlen Kolben (331) in das Innere des jeweiligen Kolbens (331) eindringt und zur Spannung der Druckfeder (9) auf den
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    axial verschiebbaren Iellerring (90) drückt.
    39 Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des hohlen Kolbens (331) zwei Druckfedern (9) unterschiedlicher Belastbarkeit angeordnet sind.
    4-· Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderdeckel (334·) in seinem Inneren eine Führungsbuchse (338) trägt, die dichtend eine innere Kolbenstange (333) aufnimmt, die als Führungsmittel für die Federn (9) dient.
    5· Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (9) sich doppelseitig auf Tellerringe (91,90) abstützen.
    6. Siebdruckmaschine nach Anspruch' 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Deckel (337) des Zylindermantels (33) in seiner Lage zum Zylindermantel (33) und zum jeweiligen Druckkopf (31) bzw. (32) verstellbar gelagert ist.
    7· Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkolben (331) an seinem unteren Ende fest mit einer Kolbenstange (332) verbunden ist, die ihrerseits in die Stütze (2) einläuft mit unterem Konus (23), wobei der Konus (23) durch eine Verschraubung, vorzugsweise mit Überwurfmutter (26) im Bereich der Arbeitsebene befestigbar ist.
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    8. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (338) axial durch ein Gewinde verstellbar im Deckel (334-) gelagert ist und la Absenkstellung mit einer Ringstufe der inneren Kolbenstange (333) zusammenarbeitet derart, daß beim Einschrauben der 3?ührungsbuchse (338) ein Anheben der jeweiligen Druckkopfseite erfolgt.
    9. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (338) durch einen Kontermutterring (339) in ihrer Einschraublage fixierbar ist.
    10. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Kolbenstange (333) mit einem unteren Ansatz in einem unteren, in dem hohlen Kolben-(331) gelagerten Tellerring (91) ruht, auf den sich die Druckfedern (9) abstützen, wobei der Tellerring (91) axial auf der Kolbenstange (332) auflieft, die an ihrem unteren Ende mit den Stützen (2) eine Einheit bildet, die an ihrem Ende eine einschraubbare Zentrierspitze (23) trägt.
    11. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagring (335)j der als Anschlag für den bewegbaren schwimmenden Tellerring (90) dient, verstellbar im hohlen Kolben (331) gelagert ist.
    12. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Tellerring (90) an. seinem oberen Ende mittig eine Ausnehmung trägt derart, daß bei Verstellung der Pührungsbuchse (338) in das Innere des Hebezylinders (33) hinein, der Tellerring (90) die Führungsbuchse (338) mit weitem Spiel umfaßt, wobei der obere Kragen des Tellerringes (90) nur im Bereich des Bundes (336) des Deckels (334) liegt.
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    13· Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftzufuhr bzw. die Zufuhr der Saugluft durch den oberen Deckel (334-) des Hebezylinders (33) erfolgt.
    0 98287 0 156
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Also Published As

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FR2213165B1 (de) 1979-03-30
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