DE2363413A1 - Verfahren zur verringerung des gehaltes an terephthalaldehydsaeuremethylester in dimethylterephthalat - Google Patents
Verfahren zur verringerung des gehaltes an terephthalaldehydsaeuremethylester in dimethylterephthalatInfo
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Description
CHEMISCHE WERKE HÜLS AG
- RSP PATENTE -
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4370 Marl, 19. Dezember 1975
7468/Ge
Verfahren zur Verringerung des Gehaltes an Terephthalaldehydsäuremethylester in Dimethylterephthalat
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Verringerung des Gehaltes an Terephthalaldehydsäuremethylester in Dimethylterephthalat
durch Umsetzung zum destillativ leicht abtrennbaren
Benzoesäuremethylester.
Dimethylterephthalat ist ein bekannter Grundstoff für die Herstellung
von Kunstfasern. Für Paserzwecke wird ein besonders reines Dimethylterephthalat benötigt, so daß das Dimethylterephthalat
vor seiner Verwendung in eine für ein großtechnisches Produkt ungewöhnlich reine Form gebracht werden muß.
Besonders schwierig abzutrennen ist der Terephthalaldehydsäuremethylester (Methyl^-p-f ormylbenzoat), der typisch in Anteilen von
ca. 0,05 bis ca. j5 Gewichtsprozent in dem rohen Dimethylterephthalat
enthalten ist, das über eine Oxydation von p-Xylol mit
molekularem Sauerstoff nach bekannten Verfahren gewonnen wird. Da diese Aldehydkomponente schon in sehr kleinen Konzentrationen
die Stabilität des Dimethy!terephthalates stark herabsetzt, so
daß u.a. eine störende Färbung, auch bei der Polykondensation, auftritt, ist ihre weitgehende Entfernung erforderlich.
Dimethylterephthalat kann durch Rektifikation bei vermindertem
Druck gereinigt werden. Es gelingt dabei bekannterweise relativ einfach, einen Teil der Verunreinigungen, wie z.B. die bei deutlich
tieferer Temperatur siedenden Methylester der Benzoesäure und p-Toluylsäure, abzutrennen. Der aber in meist sogar höheren
Anteilen enthaltene Terephthalaldehydsäureester ist im Dampfdruck
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dem Dimethylterephthalat so ähnlich, daß eine Trennung durch konventionelle Rektifikation sehr schwierig, wenn nicht sogar
praktisch unmöglich ist.
Um die notwendige Reinheit des Dimethylterephthalats zu erzielen,
geht der Reinigung durch Rektifikation daher gewöhnlich mindestens eine weitere Reinigungsstufe voraus. So wird z.B. das Dimethylterephthalat
aus Methanol umkristallisiert. Diese Methode führt zwar zu Produkten mit durchaus befriedigender Reinheit für eine
nachfolgende Rektifikation, ist aber verfahrenstechnisch außerordentlich aufwendig und hat durch die nicht unwesentliche Löslichkeit
des Dimethylterephthalates in Methanol deutliche Verluste zur Folge. Außerdem treten noch Probleme bei der Aufarbeitung der
Mutterlauge auf.
Da die Kristallisation ausgesprochen aufwendig ist, hat es nicht an Versuchen gefehlt, das rohe Dimethylterephthalat auf andere
Weise von dem Terephthalaldehydsäuremethylester zu befreien, um die Rektifikation ohne vorherige Kristallisation durchführen zu
können. So ist z.B. bekannt, den Terephthalaldehydsäuremethylester im geschmolzenen Dimethylterephthalat nach Zusatz katalytisch
wirkender, in der Schmelze löslicher Metallsalze, ggf. auch noch unter Verwendung zusätzlicher Aktivatoren, wie Bromverbindungen,
zu oxidieren (US-PS 3 576 84-2, GB-PS 1 0^3 289). Diese Methoden
bleiben trotz des .erheblichen Aufwandes im Ergebnis unbefriedigend.
Allein der Zusatz der in der Schmelze löslichen Katalysatoren a3s neue Verunreinigungen wirft bereits zusätzliche Probleme auf.
Gleiches gilt für alle Vorschläge, dem Dimethylterephthalat spezifisch mit der Aldehydkomponente reagierende Reagenzien, z.B.
Thiosulfate zuzusetzen-(Jap. Pat.-Anmeldung 495/68). Weiterhin ist ein Verfahren bekannt, die Aldehydkomponente an pulverförmiger!!
Cu/Cr-Oxid oder an Raney-Kupfer zu p-Toluylsäuremethylester zu
hydrieren (GB-PS 955 516).-Bei diesem Verfahren können zwar alle
Zusätze relativ leicht wieder entfernt werden, doch werden Drücke von 10 bis "JO at und Reaktionszeiten von 2 Stunden angewandt, so
daß teure Apparaturen notwendig sind.
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Aufgabe der Erfindung war es, ein Verfahren zur Verringerung des
Gehaltes an Terephthalaldehydsäuremethylester in Dimethylterephthalat zu finden, bei dem nur destillativ bekannt leicht abtrennbare
neue Produkte gebildet werden, bei dem keine Verluste an Dimethylterephthalat auftreten und das sich durch besondere
Einfachheit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man das rohe Dimethylterephthalat
bei Temperaturen von I50 bis 5500C und Drücken für
das Dimethylterephthalat von etwa 10 bis 1000 mbar in der Gasphase über einen Palladium-Trägerkatalysator leitet.
Die störende Verunreinigung Terephthalaldehydsäuremethylester
wird dabei durch Decarbonylierung zu Benzoesäuremethylester umgesetzt, der sich aufgrund seines tiefen Siedepunktes leicht
destillativ von Dimethylterephthalat abtrennen läßt.
)<ü
Die Reaktionstemperätur kann in weiten Grenzen variiert werden,
ohne daß der Umsatz des Terephthalaldehydsaureesters dadurch entscheidend
beeinfluß wird. Die .Untergrenze für die Reaktionstemperatur liegt wegen des für eine wirtschaftliche Umsetzung in
der Gasphase erforderlichen Mindestdampfdruckes des Dimethylterephthalats
von ca. 10 mbar praktisch bei ca. 15O0C, obgleich
auch unterhalb dieser Temperatur noch eine merkliche Umsetzung beobachtet werden kann. Durch die beginnende thermische Unbeständigkeit
des Dimethylterephthalats ist eine Obergrenze von ca.' 350 C gegeben. Besonders günstig arbeitet man im Bereich von
180 bis 520°C, da höhere Temperaturen keine Steigerung der Reaktionsgeschwindigkeit
erkennen lassen, der Dampfdruck des Dimethylterephthalates aber andererseits erst oberhalb 18O°C eine
für die wirtschaftliche Durchführung des Verfahrens besonders geeignete Größenordnung erreicht.
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Als .Katalysator wird, ein Palladium-Trägerkatalysator benutzt.
Um den Katalysator nicht zu empfindlich gegen Kontaktgifte werden zu lassen, empfiehlt es sich, einen Gehalt des fertigen Katalysators
an Palladium von 0,01 Gewichtsprozent nicht zu unterschreiten. Als besonders geeignet zur Reinigung von Dimethylterephthalat
erscheinen Katalysatoren mit 0.01 bis 1.0 $ Palladium,
wobei die untere Grenze durch den fallenden Umsatz, die obere vorwiegend aus wirtschaftlichen Überlegungen gegeben ist.
Der Katalysatorträger soll zur Vermeidung unerwünschter Nebenreaktionen
katalytisch inaktiv sein für Zersetzungsreaktionen von Dimethylterephthalat und genügend Oberfläche zur Palladiumverteilung
bieten. Diese Bedingungen werden von einer Vielzahl käuflicher Katalysatorträger erfüllt, wie z.B. Silicagel, Aluminiumoxid
oder Aktivkohle; es empfiehlt sich jedoch, die Aktivität des Trägers vor der Herstellung des Katalysators zu überprüfen, um
sicherzustellen, daß keine katalytisch aktiven Verunreinigungen in dem Träger vorhanden sind, die unerwünschte Nebenreaktionen
verursachen. Die Herstellung des Katalysatos erfolgt nach den üblichen
Methoden, z.B. durch Imprägnieren des inerten Trägers mit einer Lösung einer Palladiumverbindung. Der Katalysator sollte
vor seiner Verwendung nach bekannten Methoden z.B. mit Viasserstoff reduziert werden.
Die äußere Form des Katalysators stellt für das Verfahren keine kritische Größe dar. So kann der Katalysator z.B.· in Tabletten-,
Kugel-, Strang- oder Stückform vorliegen. Die Teilchengröße des Katalysators sollte so gewählt werden, daß zwischen der vorteilhaft
mit abnehmender Korngröße wachsenden oberflächenabhängigen Aktivität und dem gleichzeitig damit nachteilig wachsenden Strömungswiderstand
ein praktischer Kompromiß gefunden wird.
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Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der Gasphase, durchgeführt
und erlaubt so eine problemfreie Trennung der Produkte vom festen Katalysator, insbesondere ohne erkennbare Palladium-Verluste. Damit
hebt es sich grundsätzlich vorteilhaft von Verfahren in der Flüssigphase ab, bei denen eine vollständige Abtrennung der Katalysatoren
erhebliche Schwierigkeiten bereiten würde.
In Langzeitversuchen über mehrere hundert Stunden war beim erfindungsgemäßen
Verfahren keinerlei Änderung der Katalysatoraktivität erkennbar, was für die Wirtschaftlichkeit eines Verfahrens
von großer Bedeutung ist.
Das Verfahren wird im allgemeinen etwa bei Normaldruck oder im mäßigen Vakuum durchgeführt. Ein Druck von 10 mbar für das Dimethylterephthalat
sollte nicht unterschritten werden, da unterhalb dieses Druckes eine technisch sinnvolle und wirtschaftliche
Urnsetzung in Frage gestellt ist. Die Anwendung von wesentlich höheren Dimethylterephthalatdrücken als 1000. mbar ist unzweckmäßig,
da ein Überdruck lediglich einen erhöhten apparativen Aufwand und somit höhere Kosten mit sich bringt, ohne daß entsprechende
Vorteile entstünden.
Falls man bei der Reaktion in einem Temperaturbereich arbeitet, in
dem der Dampfdruck des Dimethylterephthalats noch unterhalb des Atmosphärendrucks (ca. 1 bar) liegt,·so kann man gewünsentenfalls
den apparativ besonders einfach und sicher zu beherrschenden Normaldruckbereich oder auch einen anderen wünschenswert erscheinenden
Druckbereich oberhalb des Dimethylterephthalat-Partialdruckes durch einfaches Zumischen der entsprechenden Menge
eines Trägergases erreichen. Als Trägergase geeignet sind z.B. Stickstoff, Edelgase, Viasserstoff, Wasserdampf oder Mischungen
davon. Der Einsatz von Stickstoff oder Edelgasen als Trägergas hat keinen erkennbaren Einfluß auf Art oder Geschwindigkeit der
Umsetzung] diese Gase dienen nur als physikalisches Transportmedium .
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Überraschenderweise hat sich jedoch gezeigt* daß die Verwendung
von Wasserdampf als Trägergas eine deutliche Steigerung der Decarbonylierungsgeschwindigkeit
zur Folge hat. Ein wachsender Zusatz von Viasserdampf zu der Re akt ions mischung führt zunächst zu
wesentlicher, sich dann aber abflachender Zunahme des Umsatzes an Terephthalaldehydsäuremethylester. Besonders vorteilhaft arbeitet
man bei Wasserdampfpartialdrücken bis zu 550 rnbar, wobei eine
sehr deutliche Wirkung des Wasserdampfes schon bei einem Partialdampfdruck
von 5 rnbar erzielt wird. Ein wesentlich höherer Partialdampfdruck
als 350 mbar ist zwar möglich, bringt aber keine wesentlichen
zusätzlichen Vorteile hinsichtlich der Umsetzungsges.chwindigkeit mit sich. Auch bei der Verwendung von Wasserstoff als
Trägergas stellt man eine Steigerung der Umsetzungsgeschwindigkeit des Terephthalaldehydsäuremethylesters fest. Dabei läuft in untergeordnetem
Maße die Hydrierung des Terephthalaldehydsäureesters zum Toluylsäureester ab, wobei die Geschwindigkeit der Hydrierung jedoch
lediglich etwa ein Zehntel der Geschwindigkeit der Decarbonylierungsreaktion ausmacht. Nachteilig beim Arbeiten mit Wasserstoff
als Trägergas sind die wegen der bekannten Gefährlichkeit
von Wasserstoff erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen, die im allgemeinen einen erhöhten apparativen Aufwand mit sich bringen.
Die Anwendung von Wasserdampf, gegebenenfalls auch im Gemisch mit Stickstoff oder Edelgasen, hat gegenüber der Anwendung von Wasserstoff
den zusätzlichen Vorteil, daß bei praktisch gleich hoher Umsetzungsgeschwindigkeit des Terephthalaldehydsäuremethylesters
nur Benzoesäuremethylester gebildet wird, der sich leichter als das in Gegenwart von Wasserstoff noch zusätzlich gebildete Hydrierprodukt
Toluylsäuremethylester vom Dimethylterephthalat abtrennen läßt. Die Entfernung des zugesetzten Wasserdampfes ist besonders
einfach, sie kann z.B. durch fraktionierte Kondensation der Reaktionsgase geschehen. Auch gestaltet sich bei der Verwendung von
Wasserdampf als Trägergas die evtl. gewünschte Kondensation des Dimethylterephthalats besonders einfach.
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Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich dann besonders wirtschaftlich
durchführen, wenn die Verdampfung des Dimethylterephthalats zugleich auch für die Rektifikation genutzt wird. Der zur Durchführung
des Verfahrens dienende Strömungsreaktor ist dann Teil einer Rektifikationseinrichtung für das Dimethylterephthalat,, in
der nachgeschaltet dampfförmig die leichter siedenden Verunreinigung zusammen mit dem gebildeten Benzoesäuremethylester am Kopf
einer Kolonne abgezogen werden und schließlich das gereinigte Dimethylterephthalat gewonnen werden kann. Das Verfahren wird dann
wie die Rektifikation vorzugsweise im mäßigen Vakuum vorgenommen. Dabei wird das zu reinigende Dimethylterephthalat bei einem
Partialdruck oberhalb 10 mbar, vorzugsweise mit einem Wasserdampfzusatz
im Bereich von 5 bis 550 mbar und im allgemeinen ohne Zusatz
weiterer Trägergase über den Katalysator geleitet.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt in einer Stufe und auf
vergleichsweise einfache Art, den Gehalt an'Terephthalaldehydsäuremethylester
durch schnelle und selektive Umsetzung zu dem leicht abtrennbaren Benzoesäuremethylester auf praktisch jedes
gewünschte Niveau zu verringern, wobei sich das Ausmaß der Umwandlung des Terephthalaldehydsäuremethylesters beispielsweise
durch Verlängerung der Kontaktzeit nach jedem Fachmann prinzipiell bekannten Zusammenhängen jederzeit den" praktischen Anforderungen
anpassen läßt.
In den folgenden Beispielen, die zur Erläuterung der Erfindung
dienen sollen, wird eine Reihe von Abkürzungen benutzt, die folgende Bedeutung haben:
DMT = Dimethylterephthalat
TASME = Terephthalaldehydsäuremethylester BSME -. Benzoesäuremethylester
TSMS = Toluylsäuremethylester
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Herstellung eines Palladium-Trägerkatalysators mit einem Gehalt von 0.1 Gewichtsprozent Palladium.
Ein für die Zersetzung-von DMT inaktives käufliches Trägermaterial,'
Silic.agel bzw. Aluminiumoxid in Kugel- bzw. Zylinderform wurde, hauptsächlich zum Entfernen von adsorbiertem Wasser, 4 Stunden
auf 230 C erhitzt, wobei kontinuierlich ein trockener Stickstoffstrorn
durch das Trägermaterial geleitet wurde. Ö.583 g trockenes PdCIp wurden in 2.5 ml konzentrierter Salzsäure unter Erwärmen
gelöst. Diese Lösung wurde in einem 2 1-Rundkolben mit 750 ml
Aceton verdünnt. Nun wurden 350 g des getrockneten Trägermaterials
unter Umschwenken in die Lösung gegeben. Nach einstündigem Stehen wurde das Lösungsmittel in einem Rotationsverdampfer zunächst bei
Normaldruck, später im Vakuum abgedampft. Danach wurde der Katalysator 1 Stunde bei 23O0C im Stickstoffstrom getempert und das
Palladium (II) schließlich bei 2300C durch zweistündiges Überleiten
eines Wasserstoffstromes zum Metall reduziert.
Es wurde eine gasförmige DMT/TASME-Mischung bei vermindertem Druck
in einen Palladium-Kieselgelkatalysator umgesetzt. Der Katalysator bestand aus einem perlförmigen Kieselgelträger mit einem
mittleren Durchmesser von ca. 5 mm (Hersteller: Kali-Chemie
Engelhard Katalysatoren GmbH, Typ "B"), der analog wie in Beispiel
1 beschrieben, mit Palladium belegt worden war und 0,2 Gewichts-Prozent
Palladium, bezogen auf den fertigen Katalysator enthielt.
Ein künstlich durch Zugabe von reinem TASME zu reinem DMT hergestelltes
Gemisch wurde anstelle des technisch mit TASMS verunreinigt anfallenden DMT als Einsatzraaterial der Versuche vorgezogen,
da das Fehlen anderer Bestandteile eine eindeutige Bilanzierung des Versuchsablaufs ermöglicht..
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Die Apparatur bestand aus einem beheizbaren 500 ml-Rundkolben, der
JOO g DMT mit einem TASME-Gehalt von 2,0 Gewichtsprozent enthielt,
einer darauf aufgesetzten gut isolierten 10 cm langen Vigreux-Kolonne
und einem senkrecht darüber angeordneten Reaktionsrohr, das 50 ml Katalysator enthielt, durch einen Außenmantel thermostatisierbar
war und in dem mittels eines konzentrisch angeordneten verschiebbaren Thermoelementes die Innentemperatur gemessen wurde.
Ein elektrisch beheiztes abfallendes Verbindungsrohr führte vom Kopf des Reaktionsrohres zu einem weiten Luftkühler, an dem
über einen aufsteigend angeordneten zweiten Kühler, dessen Mantel mit Trockeneis/Aceton gefüllt wurde, eine Vakuumpumpe mit Vakuumregler
angeschlossen war. Auf eine zweite parallel angeordnete Kondensations-Vorrichtung konnte während des Versuches umgeschaltet
werden. - Das Katalysatorbett wurde auf eine Temperatur von 25Ο C
gebracht. Bei einem am Vakuumregler eingestellten Druck von 53 mbar wurde die Heizung des Destillationskobens so geregelt, daß
bei deutlichem Rückfluß in der Vigreux-Kolonne, die dabei eine Kopftemperatur von 18O°C aufwies, 5.0 g DMT/TASME pro Stunde in
die Kondensations-Vorrichtung übergingen. Zunächst wurde unter Einsatz
des Kieselgel-Trägers ohne Palladium der TASME-Gehalt des übergehenden DMT/TASME-Gemisches in Abhängigkeit von der Versuchsdauer
geeicht, dann erst der zu erprobende Kieselgel-Katalysator mit einem PalMium-Gehalt von 0,20 Gewichtsprozent in das Katalysatorbett
gegeben. -·■ "
Als Kontaktzeit ergaben sich bei dem eingestellten Durchsatz von 5,0 g DMT/TASME-Mischung pro Stunde einer Reaktionstemperatur
von 250 C und einem Druck von 53 mbar ca. 9 Sekunden, wobei als
Kontaktzeit die Zeit verstanden wird, die das Gasgemisch unter den Reaktionsbedingungen braucht, um den Raum (hier: 50 ml), der von
der Katalysatorschüttung eingenommen wird, zu durchwandern.
Nach einer Reaktionsdauer von jeweils 2,4,6,8.und 10 Stunden wurdai
Proben genommen, in denen der Umsatz an TASME, bezogen auf eingesetztes
TASME bestimmt wurde. Es zeigte sich, daß sich die Aktivi-
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tat des Katalysators praktisch nicht änderte. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengefaßt.
Tabelle 1: TASME-Umsetzung bei 53 mbar DMT/TASME-Dampfdruck an
einem Palladium (0.20 %)-Kieselgel-Katalysator bei 250 C und einer Kontaktzeit von ca. 9 Sekunden.
Versuchsdauer (h) | 2 | H- | 6 | .5 | 8 | 10 |
TASME-Umsatz {fo vom Einsatz) |
95 | •94 | 93 | 94 | 94 | |
Die analytisch im Produkt gefundenen CO- und BSME-Mengen entsprachen molmäßig der Menge an umgesetzten TASME, es treten somit
keine unerwünschten Nebenreaktionen auf.
Dieses Beispiel zeigt, wie durch Zumischen von Stickstoff im
Normaldruckbereich gearbeitet werden kann. Es wurde eine Normaldruck-Gasphasen-Apparatur
benutzt, bestehend aus einem DMT-Gassättiger, einem mit Katalysator gefüllten Quarzreaktor und einer
Kondensations-Vorrichtung, in dieser Reihenfolge hintereinandergeschaltet.
10.0 l/h Trägergas (Stickstoff) wurden durch den auf 1800C thermostatisierten DMT-Gassättiger geleitet, der zu Versuchsbeginn
mit 300 g einer Mischung aus 98 Gewichtsprozent faserreinera
Dr=EC und 2.0 Gewichtsprozent reinem TASME gefüllt war.
Unter diesen Bedingungen wurden annähernd konstant 4.0 g/h einer Mischung aus DMT und TASME aus dem Sättiger verdampft. Nach jeweils
ca. achtstündiger Versuchsdauer wurde die verdampfte Menge der DMT-TASMK-Mischung wieder ergänzt.
Der Quarz-Reaktor, versehen mit einer Bodenfritte zur besseren
Gasverteilung und als Katalysatorauflage und einem konzentrischen
Innerirohr zur Messung der Temperaturverteilung in· der Katalysator-'zone,
wurde mit Hilfe eines umgebenden Salzbades thermostatisiert.
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Er war gefüllt mit 50 ml eines perlförmigen Kieselgel-Trägers
(Kali-Chemie Engelhard Katalysatoren GmbH, Typ "B") mit einem mittleren Durchmesser von ca. 5 mm, der, analog wie in Beispiel 1
beschrieben, mit 0.2 % Palladium belegt worden war. Die Gasmischung
aus dem Sättiger wurde über ein elektrisch beheiztes Rohrstück in den Reaktor geleitet. Als Kontaktzeit ergaben sich
bei einer Reaktionstemperatur von 280°C 9-2 Sekunden (berechnet
unter Reaktionsbedingungen unter Bezug auf das Katalysatorschüttvolumen) .
Die Kondensation der Reaktionsprodukte fand zu einem großen Teil
in einem dem Reaktor nachgeschalteten Luftkühler statt, dessen Anfangsteil zum Vermeiden von Verstopfungen elektrisch beheizt
war. An den Luftkühler schloß sich eine eisgekühlte Waschflasche mit Chloroform und darauf gesetzt ein mit Trockeneis/Aceton gekühlter
Rückflußkühler an. Der Restgasstrom konnte in einem kleinen Gasometer aufgefangen werden.
Produkt-Proben wurden durch Austausch der Kondensationsvorrichtung
genommen. Der Inhalt von Luftkühler und Rückflußkühler wurde mit Chloroform in die Waschflasche gespült und soweit mit Chloroform
verdünnt, daß alle abgeschiedenen Kristalle gelöst waren.
Die Analyse der gelösten Produkte erfolgte durch Gaschromatc. graphie. Die EndgasanaIysen wurden ebenfalls gaschromatographisch
durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 zusammengefaßt. Es zeigt sich,
daß auch bei sehr langen Betriebszeiten des Katalysators kein deutlicher Aktivitätsabfall erkennbar ist und daß Stickstoff als
Trägergas keinen Einfluß auf die Katalysatoraktivität besitzt.
Tabelle 2: TASME-Umsetzung bei Normaldruck in einer gasförmigen
Reaktionsmischung aus 5 Vol-$ DMT/TASME (Partialdruck
51 mbar) und 95 YoX-% Np (Partialdruck 969 mbar) an
einem Palladium-(0,20 %)-Kieselgelkatalysator bei 280°C
und einer Kontaktzeit von 9*2 Sekunden.
Versuchsdauer (h)
TASME-Umsatz [fo vom Einsatz)
8 40 80 120 160 200 240 95.5 91 93 92.5-91 92 91
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Dieses Beispiel zeigt den Einfluß der TASME-Konzentration im Einsatzgasgemisch
und den Einfluß der Palladium-Konzentration des Katalysators auf den TA.SME-Umsatz. Der Versuch wurde analog Beispiel
3 durchgeführt. Die Probe für die Analyse wurde nach 8-stündiger
Betriebsdauer gezogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 zusammengefaßt.
Tabelle 5: TASME-Umsetzung bei Normaldruck in einer gasförmigen
Reaktionsmischung aus 5 VoI-^ DMT/TASME (Partialdruck
51 mbar) und 95 Vol-$ Stickstoff (Partialdruck 969 "
mbar) bei 280°C und einer Kontaktzeit von 9,2 Sekunden.
Pd-Konzentr. .(Gew.-$ bez. auf fertigen Katalysator) |
2.47 1980 92 |
0.20- | 0.10 58 |
0..05 | 0.10 | 0.20 |
TASME-Anteil des DMT im Reaktoreinsatz (Gew.-^) im Produkt (ppm) TASME-Umsatz (% vom Einsatz) |
0.48 338 93 |
2.35 7490 68 |
2.43 3910 84 |
2.47 I98O. 92 |
||
Die TASME-Einsatzkonzentration hat innerhalb des interessierenden Bereiches keinen signifikanten Einfluß.auf den TASME-Urasatz. Die
dritte Spalte der Tabelle zeigt, daß bei einer TASME-Einsatzkonzentration von 0.1Ό Gewichtsprozent unter den gewählten Reaktionsbedingungen ein Produkt entsteht, dessen TASME-Gehalt bereits nahe
an der für faserreines DMT üblichen Toleranz liegt.
Beispiel 5 , - " .
Dieses Beispiel zeigt den Einfluß von V/asserdampf bei der Umsetzung
einer gasförmigen DMT/ΤΑSME-Mischung bei vermindertem Druck.
Dazu wurde die in Beispiel 2 beschriebene Apparatur benutzt, wobei zusätzlich in den Gasraum des Destillationskolbens mit einer
Mikrodosierpumpe durch eine angeschlossene Kapillare kontinuierlich
Wasser eingebracht werden konnte.
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19.12.1973
Bei Zufuhr von 0.47 g/h Wasser und bei einem am Vakuumregler eingestellten
Druck von ΤΟβ mbar wurde die Heizung des Destillationskolbens
so eingestellt, daß wieder 5.0 g/h DMT/TASME in das Kondensationssystem übergingen. Im übrigen wurde unter den
gleichen Bedingungen wie im Beispiel 2 gearbeitet (Reaktionstemperatur
'25O0C, Kieselgelträgerkatalysator mit einem Palladiumgehalt
von 0,2 Gewichtsprozent, Kontaktzeit ca. 9 Sekunden). Die Ergebnisse sind in T.abelle 4 zusammengefaßt.
Tabelle 4: TASME-Umsetzung bei IO6 mbar Gesamtdruck "(53 mbar DMT/
TASME +53 mbar HgO) an einem Pd (0.20 $)-Kieselgel-Katalysator
bei 250 C und einer Kontaktzeit von ca.
9 Sekunden.
Versuchsdauer (h) | 2 | k | 6 | 8 | .5 | 10 |
TASME-Umsatz (fo vom Einsatz) |
99-5 | 99 | 99 | 98 | 99 | |
Die Umsatzbeschleunigung durch den Viasserdampf-Zusatz ist klar zu
erkennen bei Vergleich mit den Werten aus Beispiel 2 (Tabelle 1), die bis auf den Wasserdampf-Zusatz und die dadurch bedingte Druckänderung
unter gleichen Bedingungen gewonnen sind.
Diese unter Normaldruck durchgeführte Versuchsreihe zeigt den Einfluß des VJasserdampfgehaltes in einer Träger gas mischung aus
Wasserdampf und Stickstoff sowie den Einfluß der Temperatur auf
den TASME-Umsatz. Das für einen Teil dieser Versuche notwenidge Wasser wurde mit Hilfe einer Mikrodosierpumpe kontinuierlich in
einen dem DOT-Sättiger vorgeschalteten auf 850C beheizten Flüssigkeitsverdampfer'
eingegeben und in den Stickstoffstrom hinein verdampft. - Die übrigen Bedingungen und der Aufbau der Apparatur
entsprechen wieder den Angaben in Beispiel 3« Tabelle 5 gibt die
erhaltenen Ergebnisse.
509827/0 9 63
O.Z. 2754 19.12.1973
Tabelle $:. Einfluß einer Wasserdampf zugabe und der. Reakt ions temperatur
auf die TASME-Umsetzung an einem Palladium
(0#20 fo)-Kieselgel-Katalysator bei einer Kontaktzeit
von 9*2 Sekunden.
Einsatzgemisch
N ((Vol-g) ■
2(_(Partialdruck mbar)
Partialdruck mbar)
TWIT/ΤΑ <?MT?i (Vol~^ )
DMl/ MrO (Partialdruck
*■ mbar)
*■ mbar)
95 90 85 70
969 918 867 714.
0 5 10 25
ο 51 102 255
• 5
51
5 51
"9S"
-918-
-918-
-5-■51-
-5-
-51-
90 918
0 0
10 102
969
Reaktionstemperatur ( C)
-28O-
28O 250 220
28O
320
TASME-Umsatz
(fo vom Einsatz)
(fo vom Einsatz)
92" 97 98 98,5
95,5 97 98
901
+) Kontaktzeit 14,6 Sekunden; erhöhte Sättigertemperatur
Die Werte zeigen, daß der TASME-Umsatz in starkem Maße durch eien
Wasserdampf-Zugabe beschleunigt wird. Bereits ein geringer Anteil an Wasserdampf im Einsatzgemisch (z.B. 5 Vol-$) steigert die Umsatzgeschwindigkeit
gegenüber dem Einsatz von reinem Stickstoff als Trägergas beträchtlich. Eine Erhöhung der Wasserkonzentration
hat dann zunächst eine weitere Umsatzsteigerung zur Folge, die aber bei weiterer Erhöhung schnell abflacht.
Bei Variation der Reaktionstemperatur wurde die Kontaktzeit durch Anpassung der Eingabemengen konstant gehalten. Innerhalb des interessierenden
Bereiches hat die Temperatur keinen entscheidenden Einfluß auf den TASME-Umsatz, einegewisse Zunahme der Reaktionsgeschwindigkeit
mit fallender Temperatur scheint sich aber aus den gegebenen Werten ablesen zu lassen.
5 0 9 8 2 7/0963
o.z. 2754
19.12.1975
Dieses Beispiel zeigt den Einfluß des Katalysator-Trägermaterials und den Einfluß der Natur des Trägergases auf die Produkt-Zusammensetzung.
Die Appa-ratur und die sonstigen Reaktionsbedingungen
entsprachen denen des Beispiels 5» Die Ergebnisse sind in
Tabelle 6 zusammengefaßt.
Einfluß von Trägergas und Katalysator-Trägermaterial
auf die TASME-Umsetzung in einer gasförmigen Reaktionsmischung aus 5 Yol-% DMT/TASME (Partialdruck 5I mbar)
und 95 Vol-$ Trägergas (Partialdruck 969 mbar) an Palladium (0.10$)-Träger-Katalysatoren bei' 280°C und
einer Kontaktzeit von 9·2 Sekunden.
Trägergas . | N2 · | Al2O3 | He | Al2O5 | H2 | Al2O5 |
Katalysatorträger | Silicagel | 2.59 97.41 |
Silicagel | 2.45 97.55 |
Silicagel | 2.6.8 97.32 |
Reaktoreinsatz (Gew. -fo) - TASME DMT Produkt (Gew.-fo) BSME TSMS TASME DMT TASME-Umsatz (fo vom Einsatz) |
2.45 97.57 |
100.00 1.75 0.00 0.49 97.76 |
2.58 97.62 |
100.00 1.69 0.00 0.45 97.88 |
2.56 97.44 |
100.00 1.92 0.27 0.08 97.75 |
100.00 1.71 0.00 . 0.59 97.90 |
100.00 81 |
100.00 1.64 0.00 0.58 • 97.98 |
100.00 82.5 |
100.00 1.88 0.25 0.05 97.84 |
lOO.OO 97 |
|
100.00 84 |
100.00 84 |
100.00 98 |
Aus der Tabelle ist zu erkennen, daß der TASME-Umsatz bei Einsatz der inerten Trägergase Stickstoff und Helium gegenüber dem Einsatz
des reaktiven Trägergases Wasserstoff etwas geringer ist, daß dagegen die inerten Trägergase untereinander praktisch keinen
Unterschied in den TASME-Umsatzwerten ergeben. Während bei Einsatz von Wasserstoff als Trägergas nebeneinander eine Decarbonylierung
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- 16- 0,Z,
"19.12.1973
und eine Hydrierung des TASME ablaufen, beruht der TASME-Umsatz
bei Einsatz der inerten Trägergase allein auf einer Decarbonylierung.
Es zeigt sich ferner, daß das Trägermaterial keinen signifikanten
Einfluß auf den Reaktionsablauf ausübt.
Vergleichsweise wurden die gleichen Träger ohne Palladium-Belegung
unter gleichen Reakt'ionsbedingungen eingesetzt. Es erfolgte keinerlei
Umsatz. Außerdem wurde zu Vergleichszwecken faserreines DMT,
wieder unter gleichen Versuchsbedingungen, über Silicagel und Aluminiumoxid, jeweils belegt mit 0.10 % Palladium, geleitet.
Auch hier konnte keine Spur einer Bildung von Nebenprodukten aus
DMT festgestellt werden.
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Claims (4)
1. Verfahren zur Verringerung des Gehaltes an Terephthalaldehydsäuremethylester
In^Dimethylterephthalat durch Umsetzung dieser
: Verunreinigung zu dem destillativ leicht abtrennbaren Benzoesäuremethylester,
dadurch gekennzeichnet, daß man das rohe Dimethylterephthalat bei Temperaturen von 150 bis 350^
und Drücken für das Dimethylterephthalat von etwa 10 bis 1000
mbar in der Gasphase über einen Palladiumträgerkatalysator leitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß man
v bei Temperaturen von I80 bis 3200C arbeitet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß man einen Trägerkatalysator mit einem Palladiumgehalt von 0,01 bis
1 Gewichtsprozent, bezogen auf den gesamten fertigen Katalysator verwendet.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3*
dadurch gekennzeichnet, daß man
dem rohen gasförmigen Dimethylterephthalat so viel Viasserdampf zusetzt, daß der Wasserdampfpartialdruck in dem gasförmigen
Reaktionsgernisch bis zu- 350 mbar beträgt.
509827/0963
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732363413 DE2363413C3 (de) | 1973-12-20 | Verfahren zur Reinigung von Dimethylterephthalat durch Verringerung seines Gehaltes an Terephthalaldehydsäuremethylester | |
RO7480811A RO65161A (ro) | 1973-12-20 | 1974-12-16 | Procedeu pentru reducerea continutului de ester metilic al acidului tereftaldehidic din dimetiltereftalat |
SU7402084649A SU576913A3 (ru) | 1973-12-20 | 1974-12-18 | Способ очистки диметилтерефталата |
IT5463074A IT1032172B (it) | 1973-12-20 | 1974-12-18 | Procedimento per ridurre il tenore in estere metilico di acido tereftalaldeidico in dimetiltereftalato |
GB5458874A GB1491737A (en) | 1973-12-20 | 1974-12-18 | Process for reducing the content of terephthalaldehyde acid methyl ester in dimethyl terephthalate |
ES433093A ES433093A1 (es) | 1973-12-20 | 1974-12-19 | Procedimiento para reducir el contenido de ester metilico del acido tereftalaldehidico en el dimetiltereftalato. |
ES433092A ES433092A1 (es) | 1973-12-20 | 1974-12-19 | Procedimiento para reducir el contenido de ester metilico del acido tereftalaldehidico en el dimetiltereftalato. |
NL7416594A NL7416594A (nl) | 1973-12-20 | 1974-12-19 | Werkwijze ter vermindering van het gehalte aan tereftaalaldehydezuurmethylester in dimethyl- tereftalaat. |
FR7441996A FR2255285A1 (de) | 1973-12-20 | 1974-12-19 | |
BE151839A BE823735A (fr) | 1973-12-20 | 1974-12-20 | Nouveau procede pour abaisser la teneur en terephtalaldehydate methyle dans le terephtalate de dimethyle |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732363413 DE2363413C3 (de) | 1973-12-20 | Verfahren zur Reinigung von Dimethylterephthalat durch Verringerung seines Gehaltes an Terephthalaldehydsäuremethylester |
Publications (3)
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DE2363413C3 DE2363413C3 (de) | 1978-01-05 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3011858A1 (de) * | 1979-04-21 | 1981-10-22 | Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf | Verfahren zur herstellung von terephtalsaeure aus dimethylterephthalat als zwischenprodukt |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3011858A1 (de) * | 1979-04-21 | 1981-10-22 | Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf | Verfahren zur herstellung von terephtalsaeure aus dimethylterephthalat als zwischenprodukt |
DE3011858C2 (de) * | 1979-04-21 | 1982-11-25 | Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf | Verfahren zur Herstellung von Terephtalsäure aus Roh-Dimethylterephthalat durch kontinuierliche Hydrolyse mit Wasser |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1032172B (it) | 1979-05-30 |
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GB1491737A (en) | 1977-11-16 |
BE823735A (fr) | 1975-04-16 |
JPS5095238A (de) | 1975-07-29 |
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NL7416594A (nl) | 1975-06-24 |
ES433092A1 (es) | 1976-12-01 |
RO65161A (ro) | 1980-06-15 |
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