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DE69110590T2 - Verfahren zur Herstellung von Anilin von hoher Reinheit. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Anilin von hoher Reinheit.

Info

Publication number
DE69110590T2
DE69110590T2 DE69110590T DE69110590T DE69110590T2 DE 69110590 T2 DE69110590 T2 DE 69110590T2 DE 69110590 T DE69110590 T DE 69110590T DE 69110590 T DE69110590 T DE 69110590T DE 69110590 T2 DE69110590 T2 DE 69110590T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reaction
aniline
nitrobenzene
concentration
ppm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69110590T
Other languages
English (en)
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DE69110590D1 (de
Inventor
Takashi Kobayashi
Yoshitsugu Kono
Teruyuki Nagata
Akihiro Tamaki
Katsuji Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsui Chemicals Inc
Original Assignee
Mitsui Toatsu Chemicals Inc
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Publication date
Application filed by Mitsui Toatsu Chemicals Inc filed Critical Mitsui Toatsu Chemicals Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69110590D1 publication Critical patent/DE69110590D1/de
Publication of DE69110590T2 publication Critical patent/DE69110590T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C211/00Compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton
    • C07C211/43Compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton having amino groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of the carbon skeleton
    • C07C211/44Compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton having amino groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of the carbon skeleton having amino groups bound to only one six-membered aromatic ring
    • C07C211/45Monoamines
    • C07C211/46Aniline
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C209/00Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton
    • C07C209/30Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton by reduction of nitrogen-to-oxygen or nitrogen-to-nitrogen bonds
    • C07C209/32Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton by reduction of nitrogen-to-oxygen or nitrogen-to-nitrogen bonds by reduction of nitro groups
    • C07C209/36Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton by reduction of nitrogen-to-oxygen or nitrogen-to-nitrogen bonds by reduction of nitro groups by reduction of nitro groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings in presence of hydrogen-containing gases and a catalyst

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung (i) Gebiet der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Anilin durch Hydrieren von Nitrobenzol. Anilin ist als ein grundlegendes Ausgangsmaterial für Urethane, Gummichemikalien, Farbstoffe, Arzneien und dergleichen eine sehr wichtige Verbindung.
  • (ii) Beschreibung des betreffenden Standes der Technik
  • US-Patent Nr. 2292879 offenbart ein Verfahren, in dem eine aromatische Nitro-Verbindung in einer flüssigen Phase hydriert wird, um ein entsprechendes aromatisches Amin herzustellen.In diesem Verfahren wird ein Katalysator aus Nickel, Kobalt oder Kupfer, der auf einem fein gemahlenen Träger gehalten wird, in der Mischung einer aromatischen Nitro-Verbindung und einem aromatischen Amin, das das Hydrierungsprodukt der Nitro- Verbindung ist, dispergiert. Wasserstoff wird dann durch die Mischung geleitet, um die Reaktion auszuführen. Die Beschreibung des US-Patents legt dar, daß die Reaktion unter den Bedingungen ausgeführt wird, daß Wasser, welches durch die Reaktion zusammen mit dem Amin gebildet wird, kontinuierlich aus dem Reaktionssystem abdestilliert wird, wobei die Aktivität des Katalysators auf einer hohen Stufe gehalten werden kann, und daß das aromatische Amin als ein Reaktionslösungsmittel in der Reaktion verwendet wird, um damit die Konzentration dieses Amins relativ zu erhöhen, wodurch die Aktivität des Katalysators verstärkt werden kann.
  • Die Japanische Patentveröffentlichung Nr. 50-15779 offenbart, daß in einer Flüssigphasen-Reaktion wie in dem oben erwähnten US-Patent, die Konzentration eines erzeugten aromatischen Amins, das als ein Lösungsmittel verwendet wird, auf 95 Gewichts-% oder mehr in der flüssigen Phase gehalten wird und die Reaktion bei einem Druck so nahe wie möglich dem atmosphärischen Druck und dem Siedepunkt der Flüssigkeit oder einer diesem nahen Temperatur ausgeführt wird, sodaß durch die Reaktion erzeugtes Wasser leicht aus dem System entfernt werden dann, und sodaß das aromatische Amin des Produkts, das aus dem Reaktor abdestilliert wird, bequem eine geringere Menge der Nitro-Verbindung enthält.
  • Ferner wird, um die Erzeugung von unerwünschten Verunreinigungen als Nebenprodukte zu verhinderen, in der oben erwähnten Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 50-15779 vorgeschlagen, daß eine organische Base wie ein Alkanolamin zugegeben wird. Zum Beispiel wird im Falle der Herstellung von Anilin durch Hydrierung von Nitrobenzol Triethanolamin zugegeben, aber selbst in diesem Fall enthält kondensiertes Anilin, das abdestilliert worden ist, noch etwa 0,02% oder weniger Nitrobenzol und etwa 0,5% oder weniger Verunreinigungen mit hydrierten Kernen. In der oben erwähnten Veröffentlichung wird ferner beschrieben, daß, wenn ein Triethanolamin nicht zugegeben wird, eine größere Menge an Verunreinigungen enthalten ist und es schwierig ist, die Anilinschicht des kondensierten Anilinproduktes von einer Wasserschicht zu trennen. Tatsächlich enthielt, als die gegenwärtigen Erfinder einen Überprüfungsversuch durch die Verwendung eines Diatomeenerde-Nickel-Katalysators in Übereinstmmung mit der Verfahrensweise in Beisiel 1 in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 50-15779 ausführten, das kondensierte Anilin, welches abdestilliert wurde, 0,05%oder mehr an nicht umgesetztem Nitrobenzol und 0,6% oder mehr an Verbindungen mit hydrierten Kernen.
  • Als Verfahren zur Eleminierung dieser Nachteile haben die gegenwärtigen Erfinder zwei Patentanmeldungen eingereicht, die die Verfahren zur Herstellung von Anilin von hoher Reinheit betreffen. Das erste Verfahren umfaßt die Schritte der Dispergierung, in einem Anilinlösungsmittel, eines lipophilen Kohlenstoffs mit einem Ölabsorptionsvermögen von wenigstens 100, auf dem ein Katalysator von Palladium oder Palladium-Platin niedergeschlagen ist, und anschließender Ausführung der Reaktion bei einer Temperatur von 150 bis 250ºC im wesentlichen in der Abwesenheit von Wasser, während die Konzentration von Nitrobenzol in der Reaktionslösung bei 0,5 Gew.-% oder weniger gehalten wird und während das Anilin und Wasser, die in der Reaktion gebildet werden, kontinuierlich als Dampf von dem Reaktionsprodukt abdestilliert werden (Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.57-1679460). Das zweite Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Anilin von hoher Reinheit durch die katalytische Hydrierung von Nitrobenzol umfaßt die Schritte der Ausführung der Reaktion in Anwesenheit einer Verbindung, die aus der Gruppe bestehend aus Alkalimetallhydroxiden, Alkalimetallcarbonaten, Alkalimetallbicarbonaten, Zinkacetat und Zinknitrat ausgewählt wird, während der die Konzentration von Nitrobenzol in der Anilin-Reaktionslösung bei 0,5 Gew.-% oder weniger gehalten wird (Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 58-4750).
  • Das dritte Verfahren umfaßt die Schritte der Suspendierung eines Katalysators aus Palladium oder Palladium-Platin in einem Anilin-Lösungsmittel, der auf einem lipophilen Kohlenstoff mit einem Ölabsorptionsvermögen von wenigstens 100 niedergeschlagen ist, Zugabe einer Zinkverbindung und eines Alkalimetallcarbonats oder einer Zinkverbindung und eines Alkalibicarbonats als Promotor in das Reaktionssystem und Ausführung der Reaktion bei einer Temperatur von 150 bis 250ºC im wesentlichen in Abwesenheit von Wasser, während Anilin und Wasser, die bei besagter Reaktion gebildet werden kontinuierlich als Dampf von dem Reaktionsprodukt abdestilliert werden, und die Konzentration von Nitrobenzol in der Reaktionslösung bei 0,01 Gew.-% oder weniger gehalten wird (Japanische Patentanmeldung Nr. 123007/90, eingereicht am 15. Mai 1990 und die entsprechende EP-Anmeldung ist unter EP-A-458006 am 27. November 1991 offengelegt worden).
  • Diese Verfahren können ein Anilin mit einer höheren Reinheit als das herkömmliche Verfahren schaffen, jedoch ist eine weitere Verbesserung erwünscht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines hoch reinen Anilins vorzusehen, das weniger Verunreinigungen als die zuvor vorgeschlagenen 3 Verfahren sowie eine hohe Produktivität beinhaltet.
  • Die vorliegende Erfindung hat ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Anilin durch Hydrierung von Nitrobenzol mit Wasserstoff zum Gegenstand und umfaßt die Schritte der Suspendierung eines Katalysators aus Palladium oder Palladium-Platin, der auf einem lipophilen Kohlenstoff mit einem Ölabsorptionsvermögen von wenigstens 100 niedergeschlagen ist, in einem Anilin-Lösungsmittel und Ausführung der Reaktion bei einer Temperatur von 150 bis 250ºC im wesentlichen in Abwesenheit von Wasser und während das Anilin und Wasser, die bei der Reaktion gebildet werden, kontinuierlich als Dampf von dem Reaktionsprodukt abdestilliert werden. Die Konzentration von Nitrobenzol in der Reaktionslösung wird bei 0,01 Gew.-% oder weniger gehalten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zinkverbindung zu dem Reaktionssystem als ein Promotor hinzugegeben wird und ein Kohlenmonoxid zu dem Wasserstoff mit einer Konzentration von 1 - 500 ppm hinzugegeben wird.
  • Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann die Erzeugung von Substanzen mit hydrierten Kernen wirksamer verhindert werden als durch die zwei Verfahren, die durch die gegenwärtigen Erfinder zuvor vorgeschlagen wurden, und Anilin, das im wesentlichen frei von nicht umgesetztem Nitrobenzol ist, kann erlangt werden. Auf diese Weise kann hoch reines Anilin mit extrem hoher Produktivität hergestellt werden. Darüberhinaus kann Anilin, das durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, zur Herstellung von beispielsweise Methylendianilin (MDA) ohne irgendeine besondere zusätzliche Reinigung verwendet werden. MDA von hoher Qualität kann ohne die Anhäufung von nicht umgesetztem Nitrobenzol in dem System des MDA-Herstellungsverfahrens hergestellt werden.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In einem Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Anilin durch Hydrieren von Nitrobenzol, worin Anilin als ein Lösungsmittel benutzt wird, ist es erwünscht, eine hochgradige Konzentration eines Amins in dem Reaktionssystem beizubehalten, weil der Gehalt der nicht umgesetzten Nitro-Verbindung in einem Produkt, das aus dem Reaktionssystem abdestilliert wird, gesenkt werden kann. Des weiteren wird es im Fall einer Reaktion, die mit großer exothermischer Hitze ausgeführt wird, wie in dieser Reaktion, im allgemeinen empfohlen, daß eine große Menge eines Lösungsmittels zur Anwendung kommt, um die Reaktionstemperatur durch Ausnutzung der latenten Hitze des Lösungsmittels zu steuern.
  • Aus den obigen Gründen erscheint es vorteilhaft, die Konzentration des Amins in der Reaktionslösung auf einem Grad so nahe wie möglich an 100% zu halten und die Konzentration der Nitro-Verbindung zu senken. Jedoch verringert sich, wenn die Reaktion ausgeführt wird, während die Zufuhr der Nitro-Verbindung pro Einheitszeit verringert wird, um die Konzentration der Nitro-Verbindung in dem Reaktionssystem zu senken, die Produktion des Amins pro Einheitszeit ebenfalls dementsprechend mit dem Ergebnis, daß sich die Produktions-Effektivität verschlechtert. Ein wichtigerer Punkt ist, daß, wenn die Konzentration der Nitro-Verbindung in einem Amin-Lösungsmittel gesenkt wird, die Hydrierung eines aromatischen Rings leicht als eine Nebenreaktion eintritt, was eine leichte Bildung von solchen Verunreinigungen wie Cyclohexylamin,Cyclohexanon, Cyclohexylidenanilin und Cyclohexylanilin zum Ergebnis hat. Je niedriger die Konzentration der Nitro-Verbindung in dem Reaktionssystem, desto höher ist das Verhältnis dieser Nebenprodukte. Deshalb führt das übermäßige Abfallen der Konzentration der Nitro-Verbindung in dem Reaktionssystem zu der unerwünschten Produktion von Anilin, das vermehrt Verbindungen mit hydrierten Kernen enthält. Um hoch reines Anilin zu erhalten, das die Standards für kommerzielle Gegenstände erfüllt, ist es erforderlich, komplexe Reinigungsschritte, wie sie in herkömmlichen Anilin-Herstellungsverfahren eingeschlossen sind, durchzuführen. Ferner ist gefunden worden, daß, je niedriger die Konzentration der Nitro-Verbindung in dem Reaktionssystem, desto schneller erfolgt die Anhäufung von Verunreinigungen mit hohen Siedepunkten und von teer-ähnlichen Substanzen in der Reaktionslösung mit dem Fortschreiten der Reaktion. Diese Verunreinigungen und teer-ähnlichen Substanzen verringern die Aktivität und verkürzen die Lebensdauer des Katalysators, und dies macht es schwierig, eine langfristige kontinuierliche Reaktion, die wirtschaftlich ist, zu vollbringen.
  • Als ein Mittel zur Lösung dieser Probleme und als Technik zur Verbesserung des Verfahrens der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 50-15779 haben die gegenwärtigen Erfinder die zwei oben erwähnten Verfahren entwickelt und offenbart.
  • Jedoch ist als ein Ergebnis weiterer Untersuchung durch die gegenwärtigen Erfinder gefunden worden, daß die zwei vorgeschlagenen Verfahren zur Erfüllung der Aufgabe unzureichend sind, die darin besteht, die Qualität des destillierten Anilins auf einer hohen Stufe mit einer Konzentration der Nitro-Verbindung von 0,01 Gew.-% oder weniger in dem Reaktionssystem zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren zur Herstellung von Anilin durch Hydrierung von Nitrobenzol gerichtet und spezifischer ist sie auf ein Verfahren gerichtet, welches durch zusätzliches Verbessern der obigen zwei zuvor durch die gegenwärtigen Erfinder vorgeschlagenen Verfahren entwickelt worden ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Anilin durch Hydrierung von Nitrobenzol mit Wasserstoff gerichtet, das die Schritte umfaßt, daß ein Katalysator aus Palladium oder Palladium-Platin, der auf einem lipophilen Kohlenstoff mit einem Ölabsorptionsvermögen von wenigstens 100 niedergeschlagen ist, in einem Anilin-Lösungsmittel suspendiert wird und die Reaktion bei einer Temperatur von 150 bis 250ºC im wesentlichen unter Abwesenheit von Wasser durchgeführt wird, während das Anilin und Wasser, die in der Reaktion gebildet werden, kontinuierlich als Dampf von dem Reaktionsprodukt abdestilliert werden, und die Konzentration von Nitrobenzol in der Reaktionslösung bei 0,01 Gew.-% oder weniger gehalten wird, worin eine Zinkverbindung in das Reaktionssystem als ein Promotor zugegeben wird und Kohlenmonoxid zu dem Wasserstoff mit einer Konzentration von 1 - 500 hinzugegeben wird.
  • Der in der vorliegenden Erfindung verwendete Katalysator ist ein Palladium oder Palladium-Platin Katalysator, der auf einem nicht-porösen lipophilen Kohlenstoff mit einem Ölabsorptionsvermögen von 100 oder mehr niedergeschlagen ist. Das Ölabsorptionsvermögen dieses Trägers, wie es in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 32-9320 definiert ist, wird durch die Anzahl der Gewichtsteile eines Rohbaumwollsamenöls mit einem Säurewert von 2 bis 4 pro 100 Gewichtsteile von Kohlenstoff, der in den Gelzustand übergehen kann, repräsentiert. Im allgemeinen kann ein im Handel erhältlicher Katalysator aus Palladium und/oder Platin, der auf einem porösen aktiven Kohlenstoff oder Aluminiumoxid als Träger niedergeschlagen ist, keine guten Ergebnisse in der vorliegenden Erfindung ergeben. Der in der vorliegenden Erfindung erforderliche Träger ist ein lipophiler Kohlenstoff mit einem Ölabsorptionsvermögen von 100 oder mehr, vorzugsweise im Bereich von 150 bis 300. Ferner hat ein geeigneter Träger einen Teilchendurchmesser von 20 bis 60 um und eine Oberfläche von 50 bis 100 m²/g.
  • Des weiteren kann der oben erwähnte Katalysator durch ein gewöhnliches Verfahren hergestellt werden, welches das Ausfällen einer Palladium-und/oder Platin-Verbindung in einer wäßrigen Dispersion des lipophilen Kohlenstoffträgers umfaßt, wie es in der Beschreibung der zuvor erwähnten Japanischen Veröffentlichung Nr. 32-9320 dargelegt ist. Die Konzentration von Palladium oder von Palladium und Platin, das auf dem lipophilen Kohlenstoff niedergeschlagen ist, liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-% und mehr bevorzugt von 0,5 bis 1,0 Gew.-%. Palladium kann allein eingesetzt werden, jedoch wenn Palladium zusammen mit Platin verwendet wird, können besonders große Wirkungen in Bezug auf Aktivität und Selektivität erzielt werden. In diesem Fall ist es erwünscht, daß Platin in einem Bereich von etwa 5 bis 20 Gew.-% in Bezug auf Palladium verwendet wird. Zusätzlich kann der Träger, wie es in der Beschreibung der oben erwähnten Japanischen Veröffentlichung dargelegt ist, eine kleine Menge eines Oxids oder Hydroxids eines Metalls wie Eisen oder Nickel enthalten. Die Konzentration des Katalysators in der Reaktionsmischung beträgt gewöhnlich von 0,2 bis 2 Gew.-%.
  • In der vorliegenden Erfindung schließen Beispiele der Zinkverbindung, die als Promotoren zuzugeben sind, Zinkoxid, Zinkacetat, Zinkoxalat und Zinknitrat ein.
  • Die Menge der zu dem Reaktionssystem zuzugebenden Zinkverbindung, um eine Konzentration zu erreichen, beträgt gewöhnlich von 10 bis 500 ppm(in Bezug auf das Metall) und vorzugsweise von 20 bis 200 ppm. Wenn die Konzentration derselben geringer ist als dieser Bereich, kann keine Wirkung erkannt werden, und wenn sie höher als dieser Bereich ist, wird die Hauptreaktion zur Erzeugung von Anilin aus Nitrobenzol gestört, was eine Zunahme an nicht umgesetztem Nitrobenzol zum Ergebnis hat.
  • In der vorliegenden Erfindung kann ein weiterer Promotor wie Carbonat oder Bicarbonat eines Alkalimetalls eingesetzt werden. Beispiele von Carbonaten und Bicarbonaten von Alkalimetallen schließen Lithiumcarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Rubidiumcarbonat, Natriumbicarbonat, Kaliumbicarbonat und Caesiumbicarbonat ein. Vor allem sind Natriumcarbonat und Natriumbicarbonat zu bevorzugen. Es wird beobachtet, daß die Wirkungen dieser Carbonate oder Bicarbonate darin bestehen, die Anhäufung von Nebenprodukten mit einem hohen Schmelzpunkt in dem Reaktionsgefäß zu verhindern und die Reaktionsgeschwindigkeit der Hauptreaktion zu fördern.
  • Organische Basen, die in der oben erwähnten Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 50-15779 beschrieben sind, konnten keine Wirkung ausweisen, wenn sie zusammen mit der Zinkverbindung verwendet wurden.
  • Die Menge des Carbonats oder Bicarbonats eines Alkalimetalls, das zu dem Reaktionssystem zugegeben werden soll, beträgt gewöhnlich von 10 bis 500 ppm (in Bezug auf das Metall) und vorzugsweise von 20 bis 200 ppm. Wenn die Menge desselben über 500 ppm beträgt, wird die Hauptreaktion zur Erzeugung von Anilin aus Nitrobenzol gestört. Die Tendenz dieser Störung ist merklicher als im Falle der Zinkverbindung.
  • In der vorliegenden Erfindung beträgt die Menge des mit dem Wasserstoff gemischten Kohlenmonoxids 1 - 500 ppm, vorzugsweise 5 - 200 ppm, und insbesondere 1 - 100 ppm. Wenn die Menge weniger als 1 ppm beträgt, läßt sich keine Wirkung erkennen, und wenn die Menge mehr als 500 ppm beträgt, wird die Hydrierungsreaktion gestört und das nicht umgesetzte Nitrobenzol nimmt zu. Die Menge an Kohlenmonoxid, die zugegeben werden soll, wird zweckmäßigerweise durch Berücksichtigung der Mengen des Hauptkatalysators und des Promotors bestimmt.
  • Wenn die Herstellung von Anilin aufgrund der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird, verursacht die Anwesenheit von Wasser in dem Reaktionssystem eine Abnahme der Aktivität des Katalysators und eine Zunahme der Nebenprodukte. Deshalb muß Wasser, das während der Reaktion gebildet wird, kontinuierlich aus dem Reaktionssystem entfernt werden, und es ist notwendig, daß die Reaktion in einem im wesentlichen von Wasser freien Zustand bewirkt wird. Demgemäß wird die Reaktion in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung durch Einführung einer kleinen Menge von Nitrobenzol in einen Reaktor auf einem Weg ausgeführt und das eingeführte Nitrobenzol wird sofort in Anilin und Wasser umgewandelt und das Reaktionsprodukt wird in einem Dampfzustand aus dem System entfernt.
  • Die Entfernung des Reaktionsprodukts kann durch Verdampfung fast des gesamten Reaktionsprodukts unter Verwendung eines Teils der Reaktionswärme, die bei einem Reaktionstemperaturbereich von 150 bis 250ºC erzeugt wird, der auf geeignete Weise in Verbindung mit Wasserstoffdruck ausgewählt werden kann, erreicht werden. Anschließend wird der Dampf kondensiert und Wasser wird vom Anilin abgeschieden und dann aus dem System entfernt. In diesem Zeitpunkt ist es erwünscht, daß ein Teil des Anilinkondensats in den Reaktor zurückgebracht wird, sodaß das Volumen der Lösung in dem Reaktor während der Reaktion auf einer im wesentlichen konstanten Konzentration gehalten wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann die Hydrierung sogar unter atmosphärischem Druck vorgenommen werden. Jedoch führt die Durchführung der Hydrierung unter atmosphärischem Druck zu einer relativen Zunahme an Verunreinigungen mit der Folge einer kürzeren Lebensdauer des Katalysators. Deshalb ist es vorzuziehen, daß die Hydrierung unter einem Druck von 1,5 bis 10 bar (1,5 bis 10 atm), vorzugsweise von 3 bis 7 bar ( 3 bis 7 atm) ausgeführt wird.
  • Die Reaktionstemperatur liegt im Bereich von 150 bis 250ºC. Falls die Temperatur niedriger als 150ºC ist, ist die Reaktion zu langsam und die Produktion pro Stunde ist gering. Darüberhinaus ist, um das während der Reaktion gebildete Wasser wirksam aus dem System zu entfernen, eine Temperatur von 150ºC oder höher erforderlich. Jedoch nehmen, wenn die Temperatur höher als 250ºC ist, die Nebenprodukte zu.
  • In dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird die Reaktion ausgeführt, während das Anilinlösungsmittel mit dem Ausgangsmaterial Nitrobenzol in einer Menge eingespeist wird, die im wesentlichen dem Nitrobenzol, das zu Anilin umgewandelt werden soll, entspricht, sodaß die Konzentration von Nitrobenzol in der Reaktionslösung bei 0,01 Gew.-% oder weniger, und vorzugsweise 0,005 Gew.-% oder weniger gehalten werden sollte. Falls die Reaktion bei Nitrobenzolkonzentrationen von mehr als 0,01 Gew.-% ( jedoch weniger als 0,5 Gew*-% ) in der Reaktionslösung ausgeführt wird, enthält das destillierte Anilin etwa 50 ppm Nitrobenzol und ist farblos oder leicht gelb. Sofern dieses Anilinprodukt direkt als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Methylendianilin (MDA) verwendet wird, hat das gewonnene MDA eine leicht gelbliche Tönung, und wenn das überschüssige Anilin aus der Herstellung von MDA wiedergewonnen und zurückgeführt wird, neigt Nitrobenzol dazu, sich in diesem zurückgeführten Anilin anzuhäufen. Deshalb kann, wenn die Hydrierungsreaktion durchgeführt werden kann, während das Produkt in einem Zustand von hoher Qualität gehalten wird und während die Konzentration von Nitrobenzol in der Reaktionslösung bei 0,01 Gew.-% oder weniger gehalten wird, die Produktivität von Anilin verbessert werden und das auf diese Weise gewonnene Anilin kann MDA von extrem hoher Qualität ergeben und es ist auch möglich zu verhindern, daß sich Nitrobenzol in dem zurückgeführten Anilin während der Herstellung von MDA anhäuft. Man kann aus gutem Grund sagen, daß das oben erwähnte Konzept von industriellem Vorteil ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr detaillierter unter Bezug auf Beispiele beschrieben.
  • Beispiel 1
  • 500 g Anilin, 0,25 g eines Hydrierkatalysators, der durch Niederschlagung von 0,8 Gew.-% Palladium, 0,1 Gew.-% Platin und 0,8 Gew.-% Eisen auf einem Kohlenstoffpulver mit einem Ölabsorptionsvermögen von 260 erlangt worden ist und 0,25 g Zinkacetat wurden in einen 1-Liter Edelstahlautoklaven plaziert, der mit einem Einlaß, durch welchen Nitrobenzol, der Katalysator und ein Wasserstoffgas kontinuierlich eingespeist werden können, einem Auslaß, durch den nicht umgesetztes Wasserstoffgas und ein Produkt aus dem Reaktionssystem entfernt werden können, einem Kondensator, einer Rührvorrichtung und einem Thermometer ausgerüstet ist. Während die interne Temperatur und der Gesamtdruck bei 190-200ºC und beziehungsweise 6 bar abs. (5kg/cm²-G) gehalten wurden, wurden Nitrobenzol, der Katalysator, Zinkacetat und 50 ppm Kohlenmonoxid enthaltender Wasserstoff kontinuierlich in Raten von 130 g/h, 0,033 g/h, 0,005 g/h und, beziehungsweise, 90-110 Liter/h eingespeist und das resultierende Wasser und Anilin wurden kontinuierlich zusammen mit dem nicht umgesetzten Wasserstoffgas im Dampfzustand aus dem Reaktionssystem entfernt. Dieser Dampf wurde dann in einen an den Autoklaven angeschlossenen Kondensator eingeleitet und darin gekühlt, wodurch Wasser und Anilin kondensiert wurden. Während dieses Verfahrensganges wurde die Fließrate des Wasserstoffgases eingestellt, um damitAnilin in einer Menge entsprechend dem aus dem eingespeisten Nitrobenzol produzierten Anilin abzudestillieren, d.h., um damit stets das Gewicht der flüssigen Phase, die hauptsächlich Anilin in dem Autoklaven umfaßt, bei etwa 500 g zu halten. Andererseits wurde die den Mengen des eingespeisten Katalysators und Zinkacetats (annähernd 10 Gew.-% des eingespeisten Nitrobenzols) entsprechende Lösung zu verschiedenen Zeiten aus dem Reaktor abgezogen, um die Konzentration des Katalysators und Zinkacetats auf konstanten Werten zu halten. Die abgezogene Lösung wurde filtriert und anschließend analysiert, um die Konzentration von Nitrobenzol und die Mengen der Substanzen mit hydrierten Kernen wie N-Cyclohexylanilin und dergleichen sowie anderer Nebenprodukte zu bestimmen. Das resultierende Konden- sat wurde in zwei Schichten getrennt, wodurch eine farblose transparente Anilinschicht erhalten wurde. Diese Anilinschicht enthielt etwa 4,5% an Wasser. Gemäß den mittels Gaschromatographie und Polarographie analysierten Ergebnissen waren Verunreinigungen wie Cyclohexiol, Cyclohexanon, Cyclohexylidenanilin und Nitrobenzol in Mengen von weniger als 10 ppm, beziehungsweise 20ppm, 20 ppm und 5 ppm vorhanden und die Reinheit des Anilins betrug 99,99% oder mehr. Während der Reaktion wurde die Reaktionslösung in dem Reaktor mit Unterbrechungen analysiert und es wurde bestätigt, daß die Konzentration von Nitrobenzol bei 0,01% oder weniger gehalten wurde. Deshalb war es nicht erforderlich, die Einspeisung von Nitrobenzol zu verringern oder die Einspeisung des Katalysators zu erhöhen. In dieser flüssigen Phase wurde N-Cyclohexylanilin entdeckt, jedoch betrug sein Gehalt nur 0,05%, nach dem 9 Stunden vom Beginn der Reaktion verstrichen waren.
  • Beispiel 2
  • Die Reaktion wurde unter Verwendung des gleichen Apparates und der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1 ausgeführt, ausgenommen, daß eine Konzentration von Kohlenmonoxid von 100 ppm im Wasserstoff zur Anwendung kam. In diesem Fall enthielt die destillierte Anilinschicht Verunreinigungen von 10 ppm oder weniger an Cyclohexanol, 50 ppm oder weniger an Cyclohexanon, 20 ppm oder weniger an Cyclohexylidenanilin und 5 ppm oder weniger an Nitrobenzol, und die Reinheit des Anilins betrug 99,99% oder mehr. Ferner wurde während der Reaktion die Konzentration von Nitrobenzol in der flüssigen Phase in dem Reaktor bei 0,01% oder weniger gehalten, und der Gehalt an N-Cyclohexylanilin betrug nur 0,06%, nachdem 9 Stunden vom Beginn der Reaktion verstrichen waren. Deshalb war es nicht erforderlich, die Einspeisung von Nitrobenzol zu verringern und/oder die Einspeisung des Katalysators zu erhöhen.
  • Vergleichsbeisiel 1
  • Die Reaktion wurde unter Verwendung des gleichen Apparates und der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1 ausgeführt, ausgenommen, daß Zinkacetat nicht angewendet wurde. In diesem Fall enthielt die destillierte Anilinschicht Verunreinungen von 200-400 ppm an Cyclohexanol, 1300-2200 ppm an Cyclohexanon, 80-150 ppm an Cyclohexylidenanilin und 20 ppm an Nitrobenzol, und die Reinheit des Anilins betrug nur 99,68-99,80%. Ferner wurde in der flüssigen Phase in dem Reaktor schnell N-Cyclohexylanilin gebildet und sein Gehalt erreichte etwa 1,7%, nachem 9 Stunden vom Beginn der Reaktion verstrichen waren, obwohl der Gehalt an Nitrobenzol in dieser flüssigen Phase bei 0,01% oder weniger gehalten wurde.
  • Beispiele 3 bis 6 und Vergleichsbeispiele 2 und 3
  • Die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 1 wurde vorgenommen, mit der Ausnahme, daß die Arten und Mengen der Promotoren und die Anteile des Kohlenmonoxids im Wasserstoff verändert wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargelegt. Tabelle 1 Promotor Verunreinigungen in destilliertem Anilin (ppm) Gehalt an CO im Waseerstoff (ppm) Zinkverbindung Alkalimetall Bicarbonat Reaktionsdruck (kg/cm²-G) Art Menge bar Cyclohexanol Cyclohexanon Cyclohexylidenanilin Nitrobenzol Beispiel Zinkacetat Zinknitrat Zinkoxid

Claims (1)

  1. Ein Verfahren für die kontinuierliche Herstellung von Anilin durch Hydrieren von Nitrobenzol mit Wasserstoff, das die Schritte umfaßt, daß ein Katalysator aus Palladium oder Palladium-Platin, der auf einem lipophilen Kohlenstoff mit einem Ölabsorptionsvermögen von wenigstens 100 niedergeschlagen ist, in einem Anilin-Lösungsmittel suspendiert wird und die Reaktion bei einer Temperatur von 150- 250ºC im wesentlichen unter Abwesenheit von Wasser durchgeführt wird, während Anilin und Wasser, die bei dieser Reaktion gebildet werden, kontinuierlich als Dampf von dem Reaktionsprodukt abdestilliert werden, und die Konzentration von Nitrobenzol in der Reaktionslösung bei 0,01 Gewichts-% oder weniger gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zinkverbindung zu dem Reaktionssystem als ein Promotor hinzugegeben wird und Kohlenmonoxid zu dem Wasserstoff mit einer Konzentration von 1 - 500 ppm. hinzugegeben wird.
DE69110590T 1990-09-18 1991-09-01 Verfahren zur Herstellung von Anilin von hoher Reinheit. Expired - Lifetime DE69110590T2 (de)

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DE69110590D1 DE69110590D1 (de) 1995-07-27
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BR (1) BR9103981A (de)
DE (1) DE69110590T2 (de)
HU (1) HU208301B (de)

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