DE2231964C2 - Baustrebe - Google Patents
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- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G25/00—Shores or struts; Chocks
- E04G25/04—Shores or struts; Chocks telescopic
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04G25/06—Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Baustrebe mit gegeneinander teleskopierbaren Rohren, deren End-Auszugsstellung
anschlagbegren^t ist dadurch, daß das Außenrohr einen einwärtsragenden Anschlag und das γ-,
Innenrohr einen sich mit diesem Anschlag überlappenden auswärtsgerichteten Kragen trägt, dessen Mantelfläche
sich an der Innenwand des Außenrohres gleitend führt.
Durch die DE-GBMS 69 41 113 ist eine Baustrebe
gemäß Oberbegriff des Patentanspruches bekannt Zur Bildung der Auszugssicherung weist das Innenrohr
einen durch Bördelung erzielten auswärts gerichteten, ringförmigen Kragen auf. Dessen Mantelfläche führt
sich mit Spiel an der Innenwand des Außenrohres. Das 4S
Außenrohr weist einen einwärts gerichteten Anschlag auf. Dieser ist von der Stirnfläche eines den Kragendurchmesser
unterschreitenden Rohrstückes gebildet, welches an das Außenrohr koaxial anschließt. Es ist
durch Schweißung gehalten. Der Herstellungsaufwand ίο
ist nicht unerheblich. Durch ungünstige Toleranzpaarungen kann es vorkommen, daß die gewünschte
Anschlagsicherheit nicht gegeben ist. Durch eine entsprechend breit zu wählende Anschlagschulter wird
andererseits das Spiel zwischen den Rohren zu groß, wodurch insbesondere statische Nachteile auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Baustrebe unter Beibehaltung eines praxisgerechten
Spiels so auszubilden, daß trotz möglichst schmal zu wählender Anschlag-Stufe nicht die Gefahr einer μ
Verklemmung der Rohre besteht.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Baustrebe gemäß der Erfindung dar. bs
Zufolge solcher Ausgestaltung ist mit baulich einfachen Mitteln eine zuverlässige Auszugssicherung
für das Innenrohr einer gattungsgemäßen Baustrebe verwirklicht. Der aufgesprengte Federring tritt erst bei
Erreichen der maximalen Auszugslänge in Wirkung, indem die als Steuerfläche wirkende Obergangsstufe
des innenrohrseitigen Kragens diesen gegen den Anschlag des anderen Rohres tretenden Federring so
aufweitet, daß dieser in Sperrstellung tritt Läßt die in
Auszugsrichtung wirksame Kraft nach, so veranlaßt die Rückstellkraft des Federringes seine Rückstellung in die
zurückgezogene Lage am innenrohrumfang. Der Ring-Querschnitt ist dabei so bemessen, daß der
Federring in dieser Lage die Außenmantelfläche des Kragens nicht mehr überragt Dies hat den wesentlichen
Vorteil, daß der Federring in nicht sperraktiver Stellung völlig hinter die Ebene der Mantelfläche des Kragens
zurücktritt Dadurch ist jeglicher Verschleiß an ihm durch Reibung an der Außenrohrinnenwandung unterbunden.
Die Auszugsbegrenzung bleibt über längste Gebrauchszeiten sicher erhalten. Die radiale Aufweitung
des straff auf der Mantelfläche des Innenrohres aufliegenden Federringes ist durch einen Trennschnitt
erzielt. In vorteilhafter Weise besteht der Federring aus
Federmaterial runden Querschnitts. In baulich günstiger Ausbildung ist der einwärtsragende Anschlag des
Außenrohres von schrägverlaufenden Stirnkanten einzelner vorzugsweise in gleichen Winkelabständen am
Umfang des Außenrohres vorgesehener Sicken erzielt Hierdurch sind größere, die Knickstabilitä' des Rohres
etwa beeinträchtigende Querschnittsverminderungen an der Baustrebe vermieden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch
veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäß ausgebildete Baustrebe in Seitenansicht und
F i g. 2 eine vergrößerte Teildarstellung des die Auszugsbegrenzung bildenden Strebenabschnittes.
Die Baustrebe besteht aus zwei ineinander teleskopartig verschieblichen Rohren, und zwar dem Außenrohr
1 und dem Innenrohr 2.
Das Außenrohr 1 geht von einer Fußplatte 3 aus und trägt am gegenüberliegenden Ende eine auf einem
Schraubgewinde 4 drehbare Muffe 5.
Auch das Innenrohr ist mit einer Stützplatte 6 versehen und besitzt auf ganzer Länge zum Durchtritt
eines Steckbolzens 7 dienende Stellöcher 8 in etwa gleichmäßiger Abstandteilung.
Der Steckbolzen 7 ist mittels einer Kette 9 unverlierbar an der Stellmuffe 5 gehalten.
Die Stellmuffe 5 weist an diametral gegenüberliegenden Seiten bügelartige Griffe 10 auf.
Während der Steckbolzen 7, der sich auf dem verstärkten Muffenhals 11 abstützt, zur stufenweisen
Grobverstellung dient, kann mittels der Stellmuffe 5 eine stufenlose Feinverstellung durchgeführt werden.
Der Baustrebe ist eine Auszugssicherung 5 zugeordnet. Letztere ist im einzelnen wie folgt ausgebildet: Das
Innenrohr 2 ist auf einem Längenabschnitt χ zu einem Kragen 12 aufgeweitet, dies unter Beibehaltung der
Zylinderform des Rohres. Die Mantelfläche M dieses Kragens 12 führt sich mit geringem Spiel an der
ebenfalls zylindrischen Innenwand 13 des Außenrohres 1. Die Mantelfläche M des Kragens geht über eine
abgeschrägte Übergangsstufe 14 in den querschnittsgeringeren Durchmesser des Innenrohres 2 über.
Vor dieser abgeschrägten Kragen-Übergangsstufe 14 ist auf das Innenrohr 2 ein Federring 15 aufgesprengt. Es
handelt sich um einen Federring aus Material runden
Querschnitts, der bei 15' durchtrennt ist. Wie aus F i g. 2
ersichtlich, ist ein schräger Trennschnitt vorgenommen. Der runde Querschnitt ist so bemessen, daß er in nicht
aufgeweitetem Zustand hinter die Mantelfläche M des Kragens 12 zurücktritt, wodurch verhindert et, daß die
Außenseite des Ringes 15 die Innenwand 13 des Außenrohres 1 berührt.
Das Außenrohr 1 hat einen einwärtsragenden Anschlag A in Form einer durch Einziehung der
Außenrohrwandung erzielten Stirnkante 16. Diese besitzt den gleichen Schrägungswinkel wie die Kragenübergangsstufe
14. Der Anschlag A ist von einzelnen, in gleichmäßiger Winkelverteilung angeordneten Sicken
17 gebildet Diese enden mit ihren Innenflächen 17' in geringem Abstand vor dem zylindrischen Innenrohr 2
bzw. dessen Mantel 18.
Kragen 12 und Sicken 17 überlappen einander um ca.
0,5 bis 1 mm. Bei Auseinandergehen der beiden Rohre
trifft der straff auf der Mailtelfläche 18 des Irmenrohres
2 aufliegende Federring 15 gegen den Anschlag A. Bei weiterem Auseinanderziehen der Rohre bewirkt die
schräge Obergangsstufe 14 des Kragens 12 die radiale Aufweitung des Federringes 15, der als nicht überwindbares
Sperrelement nunmehr über die Mantelfläche M des Kragens 12 hinaus angehoben wird, um in den nun
geschlossenen Sperrfugenraum 19 einzutreten. Es ist
ίο eine zuverlässige Auszugssicherung für das Innenrohr 2
verwirklicht Bei Nachlassen der Zugkraft tritt der Federring vermöge seiner Rückstellkraft aus seiner die
Mantelfläche des Kragens überragenden Lage (vergl. strichpunktierte Darstellung) wieder in die in ausgezogenen
Linien dargestellte Position zurück, in welcher Lage eine Berührung mit der Außenrohrinnenwandung
vermieden ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Baustrebe mit gegeneinander teleskopierbaren Rohren, deren End-Auszugsstellung anschlagbegrenzt
ist dadurch, daß das Außenrohr einen einwärtsragenden Anschlag und das Innenrohr
einen sich mit diesem Anschlag überlappenden auswärtsgerichteten Kragen trägt, dessen Mantelfläche
sich an der Innenwand des Außenrohres gleitend führt, gekennzeichnet durch einen vor der u>
abgeschrägten Kragen-Übergangsstufe (14) angeordneten, auf das Innenrohr (2) aufgesprengten, in
der End-Auszugsstellung von der schrägen Ober-.gangsstufe (14) radial aufweitbaren Federring (15)
mit einer Querschnittsform derart, daß er nicht über die Mantelfläche (M)des Kragens (12) vorsteht.
2. Baustrebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dtß der straff auf der Mantelfläche (58) des
Innenrohres (2) aufliegende Federring (15) auf seinem Umfang geteilt ist.
3. Baustrebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen runden Querschnitt des Federringes
(15).
4. Baustrebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auswärtsragende Anschlag (A) von
den schrägverlaufenden Stirnkanten (16) einzelner Sicken (17) des Außenrohres (1) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2231964A DE2231964C2 (de) | 1972-06-30 | 1972-06-30 | Baustrebe |
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DE2231964A DE2231964C2 (de) | 1972-06-30 | 1972-06-30 | Baustrebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2231964A1 DE2231964A1 (de) | 1974-01-10 |
DE2231964C2 true DE2231964C2 (de) | 1984-01-12 |
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ID=5849215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2231964A Expired DE2231964C2 (de) | 1972-06-30 | 1972-06-30 | Baustrebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2231964C2 (de) |
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DE10132253A1 (de) * | 2001-07-04 | 2003-01-23 | Doka Ind Gmbh Amstetten | Rohr einer höhenverstellbaren Stütze sowie höhenverstellbare Stütze |
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DE202014002813U1 (de) | 2014-03-29 | 2014-04-29 | Markus Rensburg | Temporäre Wandstütze |
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DE102009054627A1 (de) | 2009-12-14 | 2011-06-16 | Peri Gmbh | Teleskopierbare Baustütze |
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-
1972
- 1972-06-30 DE DE2231964A patent/DE2231964C2/de not_active Expired
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DE10132253A1 (de) * | 2001-07-04 | 2003-01-23 | Doka Ind Gmbh Amstetten | Rohr einer höhenverstellbaren Stütze sowie höhenverstellbare Stütze |
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DE202014002813U1 (de) | 2014-03-29 | 2014-04-29 | Markus Rensburg | Temporäre Wandstütze |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2231964A1 (de) | 1974-01-10 |
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