DE2219961C3 - Vorrichtung zum Regeln der Förderung des in eine Brennkraftmaschine einzuspritzenden Kraftstoffs - Google Patents
Vorrichtung zum Regeln der Förderung des in eine Brennkraftmaschine einzuspritzenden KraftstoffsInfo
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Description
sie mit einer Querwand 16 des Gehäuses eine zweite
Kammer 17 begrenzt. In der ersten Kammer 4 herrscht ein Druck, dessen Wert zwischen dem ία der Motoransaugleitung
11 hinler der Drosselklappe 12 vorhandenem Druck und dem Atmosphärendruck liegt
Schließendes"Abschlußorgans^nlspnchl -D£ EinStellbuchse
107 weist weiterhin seithuru. "»™'* J
119 auf, die den 'n"enr^dif lachen de
einer Ringkammer 121 verb ndeη fie zwiscneη *η
beiden Ringdichtungen i.10.""^1" 'Xp, ist in
21 verbunden, deren freies Ende auf den Mechanis- « mus zur Steuerung der Kraftstofförderung einer Einspritzpumpe
wirkt, die einen Tauchkolben 24 enthält, dPer dPurch einen Stöße. 25 bewegt wird, den ein
umlaufender Nocken 26 antreibt; die Änderung der bei jeder Verschiebung des Kolbens 24 .verdrängten
und eingespritzten Kraftstoffmenge wird dadurch erhalten, daß man die Stellung eines Endanschlages 27
für den Kolben-Einlaßhub ändert, der durch eine Feder
28 im Sinne einer Rückstellung belastet ist. Der Anschlag 27 besteht aus einem Schwenkhebel 29,
dessen freies Ende eine Nockenfläche 33 mit einem geeigneten Profil aufweist, die eine Verstellkurve bildet,
auf die sich das Ende der Stange 21 abstützt. Pi* jeden Zylinder des Einspritzmotors ist ein KoI-ben,
wie der Kolben 24, vorgesehen, dem je ein an- a5
saugventil Ca und ein Druckventil Cr zugeordnet ist. Dagegen ist der Anschlag 27 für sämtliche Einspritz-TfSSESSIi
eine Leitung 100 mit einem Abschlußorgan 101 verbunden, daß an dem Gehäuse
der Einspritzpuoipe befestigt ist und seinerseits über
eine zweite Leitung 102 mit einem nicht dargestellten Raum verbunden ist, in dem ein Druck in der Nähe
des Atmosphärendruckes herrscht; dieser Raum kann der Luftansaug-Geräuschdämpfer sein, der unmittelbar
vor dem etenfalls nicht dargestellten Luft-'"esSnunmehr
ausführlicher das in Fig. 2 veranschaulichte Abschlußorgan 101 beschrieben werden,
das ein an dem Gehäuse der Einspritzpumpe mit Hilfe von. Schrauben 193a befestigtes Gehäuse 103
aufweist. Dieses Gehäuse 103 enthält eine abgestufte Bohrung 104, iO5 und einen größeren und mit einem
Gewinde versehenen Bohningsabschnitt 106, in den eine Einstellbuchse 107 eingeschraubt ist, deren Stellung
die Einregelung der Vorrichtung. bestimmt
Diese Einstellbuchse wird Über ihr Gewinde durch eine elastische Verformung des Abschlußorgangehäuses
103 festgelegt, indem man mit Hilfe einer Spannschraube 108 einen in dem Gehäuse an der
Gewindestelle angeordneten Spalt 109 zusammendrückt. Die Abdichtung zwischen der Buchse 107 und
a sr * ,
ist, das an seinem AbschluBen
Randdichtung, lto tragt, die m* dem Bo°eP d™e
stcllbuchse 107 ^1?"1^'^· ventüsitz"bildet
Durchbohrung 11herum ζ^^^Ι
Eine Druckfeder 127 is■ «**re°' „ ^ D
glied in seine Abschlußstellung zu drac^J. u«
Raum 128, der von dem r B°^,nJ^
und dem Abschlußorgan-Gehaus :
steht über *\^™"
oben Beschriebenen
dung.
E, dürfte überflussig sein
gangs erwähnten fra^sls*
derten Wirkungsweise der
gangs erwähnten fra^sls*
derten Wirkungsweise der
tunjy nochmals zu erla"te nranz
wesentl.chen Punkte nebenher anzug
In der Stellung «emaß der tochnung^st der An
SS^ Sf Boden'
begrenzt ist Τ Verbinin
der ein-
abgeschlossen, und die Κ«™«γ4Μ« _
erwähnten ^nzos.schen Patentedinft gesch^
einem »Zwischendruck! ""'e""org^cJCS und dem
zwischen dem atmosphansche„ Dmck und
Druck .„ der Ansaug|e>«ung des Mo«°«Ug.
Wenn der Fahrer das btxpeau loswn>.
de^Mojjr ^vg^«»«™gg hohej^Drehzahl ^m
Nockenfläche 30 für die Mmmung des Kraftstoff
anteils in\Verbrennungsgern.sch im Smne des Kte. es
F in der Weise geschwenkt^ daßidie' ^e d« e
wird. Wenn diese "«J«"^ Jkt dPT
Schwenk-Endstellung gelangt druckt der
27 die Druckstange »5 ruruf was e ™
bung des Vent, 8««^ »Μ nach hnks in der ^e
nung herjjrmf und«, «ner Verbindung d« ^
kammer 121 mit flem Kaum \f" 4 der Steuer.
We.se bringt man ^±a*f™™OZk in der
vorrichtung in Verbindung mit e'"e™ ^™;* / atJ
Nähe des Atmo»P^™ctes d« M^jn3 und
de mit ihr fest verbünde™ J »Jge *1
nach unten gedruckt wodurch d e
SSSSSS3S. SSS
rechts zu bewegen, d.h. in eine Stellung, die dem nicht bee.ntracht.gt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1 2
Patentansnrüche- dem Atmosphärendruck liegt, und die ihrerseits auf
Patentansprüche. dje F]msc^ eines versteilbaren Nockens zum Be-
I. Vorrichtung zum Regeln der Förderung des messen der Krattstoff-Einspritzmenge wirkt, wobei
in eine Brennkraftmaschine einzuspritzenden der Zwischendruck in einer teilweise von der Mem-Kraftstoffs,
mit einer Einstülpmembran, deren 5 bran begrenzten Kammer herrscht,
eine Flächenseite dem Druck in der Eine solche Vorrichtung ist in der französischen
Motor-Ansaugleitung und deren andere Flächen- Patentschrift 1 558 460 beschrieben,
seite einem Zwischendruck ausgesetzt ist, dessen Es ist überdies bekannt, daß bei einem durct. einen
Wert zwischen dem Druck in der Ansaugleitung Einspritzmotor angetriebenen Fahrzeug beim Freige-
und dem Atmosphärendruck liegt, und die ihrer- io ben des Gaspedals durch den Fahrzeuglenker, wenn
seits auf dje Fläche eines verstellbaren Nockens der Motor oberhalb einer bestimmten Drehzahl umzum
Bemessen der Kraftstoff-Einspritzmenge läuft, die Einspritzung vollständig abgeschnitten werwirkt,
wobei der Zwischendruck in einer teilweise den muß. Die bekannte Vorrichtung zum Regeln der
von der Membran begrenzten Kammer herrscht, Kr<iftstofförderung mittels eines Nockens erlauben
dadurch gekennzeichnet, daß die 15 aber nicht ein vollständiges Sperren und ein genü-Kammer
(4) über eine Leitung (100, 102) mit gend freizügiges Wiederaufnehmen der Einspritzung,
einem Raum in Verbindung steht, in dem ein so daß bei gewissen Drehbereichen einzelne oder zudem
Atmosphärendruck nahekommender Druck fällige Einspritzungen auftreten können, die zu Unvorhanden
ist, und daß die Leitung (lOO, 102) bequemlichkeiten im Fahrzeugverhalten und einem
normalerweise durch ein Abschlußorgan (101, so Ausstoßen von unvollkommen verbrannten Gasen
124) verschlossen gehalten ist, das sich dann, führen können. Dies gilt beispielsweise im Fall einer
wenn der Nocken (30) in die Nähe einer Endstel- Abwärtsfahrt, wenn die Geschwindigkeit des Fahrlung
kommt, die bestimmten Betriebsbedingun- zeugs so groß ist, daß die Motordrehzahl in der Nähe
gen des Motors entspricht, in seine öffnungstel- der Grenze liegt, bei der die Einspritzung unterbrolung
bringen läßt. 35 dien werden muß.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Aufgabe der vorlegenden Zusatzerhndung ist es,
kennzeichnet, daß ein Ventilglied (124) des Ab- diesen Nachteil zu beseitigen und eine Unterbreschlußorgans
(101) durch eine Druckstange (115) chung sowie eine einwandfreie Wiederaufnahme der
betätigt ist, die .hrerseits von einem die Nocken- Einspritzung zu erzielen, sobald die vorherbestimmfläche
(30) tragenden oder mit dem Nocken ver- 30 ten Betriebsbedingungen des Motors erreicht sind,
bundenen Organ (29) belast- unc bewegbar ist. Diese Aufgabe wird bei einer eingangs geschilder-
3. Vorrichtung nach einem e'er Ansprüche 1 ten Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst,
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ab- daß die Kammer über eine Leitung mit einem Raum
schlußorgan (101) ein hohles Gehäuse (103) auf- in Verbindung steht, in dem ein dem Atmosphärenweist,
in dem eine Einstellbuchse (107) in Topf- 35 druck nahekommender Druck vorhanden ist, und
form angeordnet ist, die einen Stopfen (122) hat, daß die Leitung normalerweise durch ein Abschlußdaß
das Gehäuse und die Einstellbuchse zwei organ verschlossen gehalten ist, das sich dann,
Räume (128, 121) begrenzen, die mit der Kam- wenn der Nocken in die Nähe einer Endstellung
mer(4) und mit dem Raum mit dem Atmosphä- kommt, die bestimmten Betriebsbedingungen des
rendruck nahekommenden Druck in Verbindung ao Motors entspricht, in seine Öffnungsstellung bringen
stehen und daß der Boden der Einstellbuchse läßt.
eine Durchlaßöffnung (114) aufweist und einen Man erhält auf diese Weise eine Abstufung zwi-
Sitz für ein Ventilglied (124) bildet, das je nach sehen dem Unterdruckwert, bei dem das Stillsetzen
seiner Stellung die Verbindung zwischen den der Einspritzung bewirkt wird, und demjenigen Wert,
Räumen (121, 128) durch die Durchlaßöffnung 45 der dem Wiederaufnehmen der Einspritzung ent-
(114) hindurch abschneidet oder gestattet. spricht, d.h. also eine Drehzahldifferenz zwischen
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- dem Abschalten und dem Wiederaufnehmen der Einkennzeichnet,
daß die Einstellbuchse (107) inner- spritzung, wodurch es möglich wird, die oben erhalb
des Gehäuses (103) verstellbar ist und ihre wähnten Nachteile zu vermeiden.
Einstellung den Augenblick des öffnens des Ven- 50 Vorteile der Erfindung und diese weiter ausbil-
tils bestimmt. dende Merkmale werden sich aus der folgenden Be-
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, oadurch ge- Schreibung eines Ausführungsbeispieles ergeben, das
kennzeichnet, daß das Ventilglied (124) einen in in der Zeichnung veranschaulicht ist; es zeigt
einer Ausnehmung (123) des Stopfens (122) ge- Fig. 1 eine größtenteils im Schnitt dargestellte
führten Ansatz hat und ein elastisches Organ 55 Kraftstoffsteuer- und -regelvorrichtung und
(127) zwischen den Stopfen (122) und das Ventil- F i g. 2 eine in größerem Maßstab und im Schnitt
glied, eingefügt ist, daß das Ventilglied in seine dargestellte Einzelheit der Abschlußelemente und ih-Schlkßstellung
drückt. res Betätigungsmechanismus.
Die Kraftstoffsteuervorrichtung in F i g. 1 ent-
60 spricht im wesentlichen derjenigen Vorrichtung, die
in der eingangs erwähnten französischen Patent-Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung schrift beschrieben ist. Sie umfaßt ein Gehäuse 1, das
zum Regeln der Förderung des in eine Brennkraft- aus einem Gehäusekörper 1 α und einem Deckel 1 b
maschine einzuspritzenden Kraftstoffs, mit einer Ein- besteht, die über ihre Flansche 2 α und Ib fest mitstülpmembran,
deren eine Flächenseite dem Druck in 65 einander verbunden sind. Zwischen den beiden Flander
Motor-Ansaugleitung und deren andere Flächen- sehen ist der Rand einer Einstülpmembran 3 eingeseite
einem Zwischendruck ausgesetzt ist, dessen spannt, die zusammen mit der inneren Wand des
wert zwischen dem Druck in der Ansaugleitung und Deckels \b eine erste Kammer 4 begrenzt, während
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