DE221737C - - Google Patents
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- DE221737C DE221737C DENDAT221737D DE221737DA DE221737C DE 221737 C DE221737 C DE 221737C DE NDAT221737 D DENDAT221737 D DE NDAT221737D DE 221737D A DE221737D A DE 221737DA DE 221737 C DE221737 C DE 221737C
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- lever
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- rotatably mounted
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/02—Stationary loaders or unloaders, e.g. for sacks
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- Civil Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Storage Of Harvested Produce (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— ΛΪ 221737 KLASSE 81 e. GRUPPE
auf und nieder beweglichen Plattform.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine passende und zuverlässige Vorrichtung zum Heben und
Aufspeichern von Paketen aller Art, insbesondere von Baumwollballen o. dgl. Den bekannten
Vorrichtungen dieser Art gegenüber weist sie mehrere Vorteile auf, die darin bestehen,
daß auf die auf und ab gehende, durch Anschläge gekippte Plattform durch eine besonders
kräftige, sicherwirkende und einfache
ίο Hebelübertragung die Kippwirkung übertragen
wird.
Die neue Vorrichtung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Hinteransicht der Vorrichtung, und
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung der Linie III-III nach Fig. 1.
Die Vorrichtung besteht aus einem festen Gestell 1, 2, 3, das in passender Weise aus
senkrecht stehenden Winkeleisen gebildet und auf einer Grundplatte 4 mit Rädern 5 errichtet
ist, so daß die ganze Vorrichtung gegebenenfalls leicht bewegt werden kann.
Die übereinander zu schichtenden Ballen werden auf eine Hebeplattform 6 gelegt, die
von einem Paar Winkelträger 7,7 getragen wird. Diese können an der Vorderseite des
festen Rahmens i, 2, 3 entlang gleiten, während das vordere Ende der Plattform 6 bei 8 mit
den Winkelträgern drehbar verbunden ist.
Die Winkelträger 7 sind an dem oberen und unteren Ende mit je einem Paar Rollen 9
versehen, die sich an die entsprechende Fläche der seitlichen Winkeleisen 2,3 des Gestelles
anlegen und die Winkelträger ohne nennenswerte Reibung führen.
Die Winkelträger 7 mit der Plattform 6 können auf passende Weise durch ein Drahtseil
10 gehoben werden, das über eine im oberen Teile des festen Rahmens drehbar gelagerte
Rolle 11 geführt ist und auf eine Windetrommel 12 aufgewickelt werden kann.
Diese wird durch einen Motor 13 angetrieben. Die Windetrommel 12 kann durch die Kupplung
15, die mittels des Hebels 14 hin und her bewegt werden kann, zu jeder Zeit mit
der Antriebswelle gekuppelt werden. Die Plattform 6 kann in jeder gewünschten Höhe
dadurch angehalten werden, daß man die Kupplung 15 außer Eingriff bringt und die
Bremse 16 des Motors anzieht.
Das Drahtseil 10 ist doppelläufig; es ist nämlich mit einem Ende an dem oberen Teil
des festen Rahmens 1 bis 3 befestigt, führt dann um eine Rolle 17 herum, die auf einer
die beiden Winkelträger 7 miteinander verbindenden Stange 18 drehbar gelagert ist.
Von hier geht das Seil über die Rolle 11, die
in dem oberen Teil des Gestelles gelagert ist, und ist schließlich mit der Trommel 12 des
Windwerkes verbunden.
Die Plattform 6 kann nach vorn umgekippt werden, sobald sie zu der gewünschten Höhe
gehoben ist; dieses Kippen wird selbsttätig unter Vermittlung eines Hebels 19 bewirkt,
der bei 20 mit den Winkelträgern 7 drehbar verbunden ist und mit dem einen Ende gegen
die Unterseite der Plattform 6 stößt. Das hintere Ende 21 des Hebels ig kann, sofern
die Plattform gehoben wird, gegen die eine oder die andere Klaue 22 (Fig. 2 und 3) stoßen,
die in verschiedenen Höhen auf dem mittleren Winkeleisen 1 des festen Rahmens angebracht
sind. Auf diese Weise wird das freie Ende des Hebels 19 gehoben und die Plattform 6
gezwungen, sich um ihr Gelenk 8, 8 zu drehen und den auf ihr gelagerten Ballen o. dgl. auf
den vorher verstauten Ballen abzuwerfen.
Die Klauen 22 können so weit voneinander entfernt werden, als der Höhe der einzelnen
Ballen entspricht; ihre hakenartigen Enden können durch Schlitze im Flansch des Winkeleisens
hindurchgeführt werden; es können aber auch feststehende Anschläge an Stelle dieser
Klauen verwendet werden. Die Verwendung von drehbar gelagerten Klauen hat noch den
Vorteil, daß die nicht erforderlichen Klauen aus der Bahn des Hebels herausgeschwungen
werden können.
Um den vorhandenen Raum möglichst gut auszunutzen und doch eine gute Lagerung
für den Hebel 19 zu erreichen, wird vorteilhaft ein Doppelnebel benutzt, wie er in der
Zeichnung dargestellt ist.
Der Doppelhebel besteht aus dem zweiarmigen Hebel 19, in dem ein zweiter doppel-
3<' armiger Hebel mit den Enden 21' und 23 im Punkt 25 gelagert ist. Das kürzere Glied 23
ist gebogen und geht im Winkel in das andere Glied 21' über und ist in dem längeren
Glied 21 des Hebels 19 derart gelagert, daß zunächst das kürzere Glied 21' und darauf
erst das längere Glied 21 durch die Klaue 22 getroffen wird. Auf diese Weise erhält die
Plattform 6 die nötige Kippbewegung, um den darauf befindlichen Ballen abzugeben.
Das angreifende Ende des kurzen Gliedes 23 des Hebels wird durch Führungen 26 unter
der Plattform in richtiger Lage gehalten. Das kürzere Glied des Hebels 19 ist mit einer
Friktionsrolle 27 ausgestattet, die sich gegen den Boden der Plattform legt und zwischen
die Führungen 26 eingreift,
Die Verladevorrichtung kann gegebenenfalls auch auf den Fußboden gesetzt werden; wenn
sie jedoch auf Rädern belassen wird, so kann sie durch eine Sperrung festgelegt werden.
Claims (3)
1. Hebewerk zum Aufstapeln von Ballen o. dgl. mit einer an einem senkrechten
Gestell auf und nieder beweglichen Plattform, die in gewünschter Höhe durch Anschläge
gekippt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippen der Plattform (6) durch einen unter ihr drehbar gelagerten
Hebel (19) erfolgt, dessen eines Ende an verstellbare Klauen (22) antrifft.
2. Hebewerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (6) an
ihrem vorderen Ende mit dem vorderen Ende eines sie tragenden Winkelträgerpaares
(7, 7) drehbar verbunden und in dem Winkelträgerpaar ein Hebel (19) drehbar
gelagert ist, der mit seinem vorderen Ende gegen die untere Seite der Plattform (6)
stößt, während sein hinteres Ende in der Bahn der verstellbaren Klauen (22) liegt.
3. Hebewerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Plattform
(6) läppende Hebel aus einem zweiarmigen Hebel (19) besteht, in dessen
freien Arm (21) ein gebogener zweiarmiger Hebel (21', 23) drehbar gelagert ist, der
sich mit seinem einen Ende (23) ebenfalls gegen die Unterseite der Plattform (6)
legt, während sein anderes Ende (21') oberhalb des freien Armes (21) des Hebels
(19) endet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221737C true DE221737C (de) |
Family
ID=482690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221737D Active DE221737C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221737C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE863622C (de) * | 1951-04-10 | 1953-01-19 | Volkswagenwerk G M B H | Kippvorrichtung an Hubfahrzeugen |
DE971012C (de) * | 1949-09-13 | 1958-11-27 | Clark Equipment Co | Hubstapler |
-
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971012C (de) * | 1949-09-13 | 1958-11-27 | Clark Equipment Co | Hubstapler |
DE863622C (de) * | 1951-04-10 | 1953-01-19 | Volkswagenwerk G M B H | Kippvorrichtung an Hubfahrzeugen |
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