DE2217344C2 - Staubkappe und Einrichtung zum Arretieren der Sitzscheibe eines Ventils für flüssige Nahrungsmittel - Google Patents
Staubkappe und Einrichtung zum Arretieren der Sitzscheibe eines Ventils für flüssige NahrungsmittelInfo
- Publication number
- DE2217344C2 DE2217344C2 DE2217344A DE2217344A DE2217344C2 DE 2217344 C2 DE2217344 C2 DE 2217344C2 DE 2217344 A DE2217344 A DE 2217344A DE 2217344 A DE2217344 A DE 2217344A DE 2217344 C2 DE2217344 C2 DE 2217344C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- seat
- dust cap
- disc
- seat disc
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D3/00—Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
- B67D3/04—Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
- B67D3/047—Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer with a closing element having a rotational movement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/08—Guiding yokes for spindles; Means for closing housings; Dust caps, e.g. for tyre valves
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/8593—Systems
- Y10T137/87917—Flow path with serial valves and/or closures
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
- Valve Housings (AREA)
Description
dadurch gekennzeichnet, daß die in einer der Ventiiöffnungen angebrachte Staubkappe
(72; 92) an der mit dem Ringsitz (33) in Berührung stehenden Sitzscheibe (40; 92) aufliegt und dadurch
die Einrichtung zu deren Arretierung bildet.
Die Erfindung betrifft ein Ventil für flüssige Nahrungsmittel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Ein derartiges VenHl wird verwendet, um einen
Behälter für beispielsweise Sirup, Wein, Bier, Eier, Öl, Milch oder dergleichen zu venchließen. Für diesen
Zweck verwendete Ventile müssen allerdings so hygienisch sein wie die Behälter selbst und sollten daher
sowohl hinsichtlich des verwendeten Werkstoffs als auch des Aufbaus zwecks Säuberung und Reparatur
leicht zusammensetzbar und zerlegbar sein und zuverlässig den Austritt von Nahrungsmitteln aus dem
Behälter einerseits als auch das Eindringen von Verschmutzung in den Behälter andererseits verhindern.
Bei dem die Gattung bildenden, bekannten Ventil (US-PS 33 14 444) befindet sich der Bedienungsmechanismus
zum Öffnen und Schließen der Sitzscheibe außerhalb des Ventilgehäuses, während die inneren, mit
dem flüssigen Nahrungsmittel in Berührung gelangenden Teile äußerst einfach gestaltet sind, so daß nur
wenige Teile des Ventils mit dem flüssigen Nahrungsmittel in Berührung gelangen, welche einfach zu
reinigen sind.
Die außenliegcndc Ventilöffnung ist mit einem
Staubdeckel versehen, welcher mittels Schwenkbolzen an der Ventilöffnung angebracht ist. Ferner weist der
Bedienungsmechanismus für die Sitzscheibe eine Arretierung auf. mittels welcher die Sitzscheibe in ihrer
Schließstellung blockiert werden kann. Hierdurch wird das versehentliche Öffnen der Sitzscheibe verhindert,
um in gewährleisten, daß der Raum zwischen Sitzscheibe und Staubkappe stets als hygienisch
einwandfreier) schleusenartiger Trehnräürrt beibehalten
wird, der irgendeine gegenseitige Verbindung zwischen dem im Behalter befindlichen Nahrungsmittel und der
»verseuchten« Umgebung zuverlässig verhindert.
Trotz der einfachen Gestaltung der mit dem flüssigen
Nahrungsmittel in Berührung gelangenden Ventilteile ist es erforderlich, ein derartiges Ventil nach jeder
Benutzung zu zerlegen, gründlich zu reinigen und wieder zusammenzusetzen. Hierbei behindert die
Arretiereinrichtung das rasche Zerlegen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte, bekannte Ventil dahingehend weiterzubilden, daß es sich bei Beibehaltung seiner Vorzüge rascher und einfacher zerlegen und wieder zusammensetzen läßt,
ίο Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte, bekannte Ventil dahingehend weiterzubilden, daß es sich bei Beibehaltung seiner Vorzüge rascher und einfacher zerlegen und wieder zusammensetzen läßt,
ίο Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Hierbei sind Sitzscheibe und Staubkappe derart
ausgebildet und angeordnet, daß die angebrachte Staubkappe auf der Sitzscheibe, wenn sich diese in
Schließstellung befindet, unmittelbar aufliegt und diese an jeder Bewegung hindert.
Ein gesonderter, komplizierter Arretiermechanismus für die Sitzscheibe entfällt. Beim Zerlegen des Ventiles
muß somit auch keine gesonderte Arretiereinrichtung entfernt werden, da deren Funktion unmittelbar von der
Staubkappe selbst übernommen wird, die zum Benutzen des Ventils ohnehin in jedem Falle entfernt werden muß.
Das erfindungsgemäße Ventil weist ferner den Vorteil auf, daß bei aufgesetzter Staubkappe die
Arretiereinrichtung nicht gelöst werden kann, so daß ein versehentliches Öffnen der Sitzscheibe durch Fehlbedienung
ausgeschlossen ist
Den letztgenannten Vorteil weist zwar auch ein seit langem bekannter Kegelhahn auf (DE-PS 3 08 366), bei
welchem die Staubkappe am Ventilgehäuse mittels eines allerdings recht kompliziert ausgebildeten Hebelgelenkmechanismus
derart angelenkt ist, daß sie als unverlierbarer Drehgriff zum Öffnen des Kegelhahns
herangezogen werden kann.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die
Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. I eine Draufsicht auf das erfindung:,gemäße Ventil einer ersten Ausführung,
■in Fig. 2 einen Schnitt längs der L.rie 2-2 in Fig. 1;
■in Fig. 2 einen Schnitt längs der L.rie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2.
wobei die durchgezogenen Linien die geschlossene und die gestrichelten linien die offene Stellung des Ventils
zeigen:
F ι g. 4 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Ventil einer weiteren Ausführungs: und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4.
ohne Verschluß- und Staubkappe und Sechskantmutter
wobei die VentilSit/scheibe mittels durchgezogener Linien in ihrer geschlossenen und mittels gestrichelter
Linien in ihrer offenen Stellung ge/eigt ist.
In den Fig. 1, 2 und i ist ein erfindungsgemäßes
Ventil 20 gezeigt. Das Ventil umfaßt ein hohles zylindrisches Gehäuse 21 mit einem Flanschende 22. das
eine Fläche für das Anbringen des Ventils an einem geeigneten Behälter (nicht dargestellt) schafft, der
flüssige Nahrungsmittel, wie Milch. Syrup. Wein. Bier.
Eier, öl usw enthält. Das Flanschende 22 hat eine
Aussparung 23 für die Aufnahme einer geeigneten (nicht dargestellten) Dichtung, um eine luft- und flüssigkeits
dichte Dichtung zwischen dem Ventil und dem Behälter vorzusehen. Außengewinde 25 sanitärer Konstruktion
sind am Aüslaßende 27 des Ventilgehäuses angebracht,
dessen Ende einwärts abgeschrägt ist, um einen Sitz für eine noch zu beschreibende Staubkappe zu bilden. Innen
hat das Ventilgehäuse eine zylindrische Aushöhlung 30 und eine zylindrische Ausnehmung 31, wobei die
letztere einen kleineren Durchmesser als die Aushöh-
lung 30 hat. Die Wand der Aushöhlung 30 ist in Richtung
auf die Aushöhlung 31 eingezogen, um einen Ringsitz 33 zu bilden. Etwa an der Stelle des Ringsitzes 33 sind
diametral fluchtende Bohrungen 35 und 36 in der Ventilgehäusewand vorgesehen, die ein Betätigungsglied
aufnehmen, das noch besehrieben wird. Die Bohrung 35 ist geringfügig größer als die Bohrung 36.
Eine Sitzscheibe 40 hat einen Scheibenteil 41 mit einem sich um dessen Umfang erstreckenden O-Ring 42
und einem vorwärts herausragenden Teil 43, der einen kleineren Durchmesser als der Scheibenteil 41 aufweist
Der herausragende Teil 43 hat ein planes Ende und eine dieses durchsetzende Bohrung 45. Die Bohrung 45 ist
derart angeordnet, daß ihre Wand der vorderen Wand des Scheibenteils 41 benachbart ist und wenn sie —
durch Einsatz des Betätigungsgriffes 37 — mit den Bohrungen 35 und 36 im Ventilgehäuse 21 fluchtet,
schwenkt die Sitzscheibe um die Bohrungsachse in die und aus der dichtenden Anlage Ringsitz 33, wie es am
besten in F i g. 3 gezeigt ist.
Der Betätigungsgriff 37 ist L-förmig dargestellt, doch kann jede andere geeignete Form, wie eine T-Form,
verwendet v/erden. Der Griff 37 hat einui vertikalen
Schaft 50 mit einem Oberteil 51 mit einem Durchmesser entsprechend der Bohrung 35 und mit einem Unterteil
52 kleineren Durchmessers entsprechend der Bohrung 36. Eine periphere Nut 55 hält einen O-Ring 56 zwecks
Bildung einer luft- und flüssigkeitsdichten Dichtung zwischen dem Oberteil 51 und der Bohrung 35; und eine
periphere Nut 57 hält einen O-Ring 58. um e;ne luft- und
flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen dem Unterteil 52 und der Bohrung 36 zu bilden. Der Schaft 50 ist rund,
ausgenommen am unteren Ende des Oberteils 51. das eine flache, gegen die Vorderfläche des Scheibenteils 41
anliegende Seite 60 hat, um die Sitzscheibe 40 im » drehfesten Eingriff mit dem Schaft 50 zu sichern. Der
Oberteil und der Unterteil des Schaftes treffen sich an einer Abschrägung 61, welche dazu tendiert, die flache
Fläche 60 fest gegen die Vorderfläche des Scheibenteils 41 zu drücken, womit eine zwangsläufige Betätigung des
Ventils, Oi,ne Spiel, gegeben ist.
Ein Stift 62 erstreckt sich normal zum Schaft 50 und gleitet in einer äußeren fächerförmigen Aussparung 63
im Ventilgehäuse. Der Stift 62 wirkt als Anschlag an den
Seiten 64 und 65 der Aussparung 63. um die ti
Schwenkbewegung der Sitzscheibe 41 zu begrenzen Mit einer Anordnung der Seiten 64 und 65 unter einem
Winkel von 90° schwenkt das Drehen des Griffes 37 die Sitzscheibe zwischen ihren Endanschlägen zwischen der
in Fig. 3 in durchgezogenen Linien dargestellten Sitzstellung und der in gestrichelten Linien dargestellten
offenen Stellung Eine Durchbrechung 69 erstreckt sich durch das Bodenende des Schaftes 50, unmittelbar unter
der Außenfläche des Ventilgehäuses um einen Haltestift 70 aufzunehmen
Eine kombinierte Verschluß- und Staubkappe 72 ist am Auslaß des Ventils angebracht, um gegen Fremdpar
tikel zu schützen, die in das Ventil eintreten und die
Nahrungsmittel verunreinigen könnten Sie enthält eine
vordere Ringflai he 73 und eine ringförmige Schulter 74.
die sich auswärts von dieser erstreckt Die Schulter 74
hut eine Außenfläche 75 mit einem Durchmesser, der eiwä gleich dem Innendurchmesser der Gewindegänge
2i» ist. Eine konische Fläche 76 erstreckt sich rückwärts
von der Außenkante 75, um eine dem eingezogenen Ende 27 des Verliilgehäuses angepaßte Fläche zu bildeji.
D'ßr Rücken der Kappe 72 ist als rückwärts hervorstehender zylindrischer "Veil 78 ausgebildet, der äfi dem
planen Ende 44 der Sitescheibe 40 aufliegt; wenn diese in ihrer Sitzstellung ist und wenn die Kappe 72 in eine
Stellung gebracht ist, in der sie die Scheibe 40 wirksam in ihrer Sitzstellung sichert Eine mit innengewinde
versehene Mutter 81 hat eine sich einwärts erstreckende Schulter 82, die an der ringförmigen Schulter 74 der
Kappe 72 anliegt Das Innengewinde der Mutter 81 entspricht dem Gewinde 25. Obgleich die Mutter 81 als
Sechskantmutter gezeigt ist, kann jede geeignete Konstruktion verwendet werden, doch ist vorzusehen,
daß die Außenfläche der Mutter griffig ausgebildet ist so daß sie leicht mit der Hand angezogen und entfernt
werden kann.
Zum Zusammensetzen des Ventils dieser Ausführung wird die Sitzscheibe 40 in ihre geschlossene Stellung
gebracht, wobei der O-Ring 42 gegen die konische Fläche 33 liegt und die Bohrung 45 mit den Bohrungen
35 und 36 fluchtet Unter Halten des Griffes 37, mit seiner flachen Fläche 60 am Schaft 50 in Richtung auf
den Scbeibenteii 41, wird der Schaft abwärts durch die Bohrung 45, die Bohrung 45 und ',e Bohrung 36 derart
eingesetzt, daü die flache Fläche 60 bündig an der Vorderfläche des Scheibenteils 41 anliegt und bis der
Stift 62 in der Ausnehmung 63 des Ventilkörpers liegt Der Haltestift 70 wird dann in die Durchbrechung 69
eingesetzt um den Schaft 50 in seiner Stellung zu halten.
Das Ventil wird dann, einfach durch Schwenken des Griffes 37 zwischen seinen Anschlägen, betätigt.
Die kombinierte Verschluß- und Staubkappe wird durch das Einsetzen ihres Rürkteils 78 in das
Vorderende des Ventilgehäuses installiert, so daß das flache Ende 79 am flachen Ende 44 der Sitzscheibe 40
anliegt und ihre konische Fläche 76 auf der konischen Fläche 27 des Ventilgehäuses liegt Die Sechskantmutter
81 wird dann auf das Ende des Ventilgehäuses geschraubt, um die Staubkappe 72 fest in ihrer Stellung
zu halten.
Zum Reinigen oder Reparieren wird die Einheit durch einfaches Entfernen der Mutter und Staubkappe.
Drehen der Sitzscheibe 40 in die offene Stellung Entfernen der Halteklammer 70 und Herausziehen des
Schaftes 50 des Griffes 37 aus den Bohrungen 35 und 36 sowie der Bohrung 45. auseinandergenommen, um die
Sitzscheibe 40 freizugeben. Daher dauert der Zusammenbau
und das Zerlegen, wenn die O-Ringe an ihren
Stellen sind, nur wenige Sekunden und bedarf keinerlei
Werkzeuge
In den Fig. 4 und 5 ist eine andere Ausführung der
Erfindung gezeigt Da diese Ausführung der erstbeschriebenen sehr gleicht, werden nur wesentliche
Unterschiede beschrieben. Demnach ist ein Ventil 91 mit einem Ventilgehäuse 90 gezeigt, das dem Ventilge
häusc 21 gleicht und die gleiche Funktion wie dieses
erf-jl't. was auch für eine Sitzscheibe 92 gegenüber der
Sitzscheibe 40. einen Griff 93 gegenüber dem Gritf 37. eine Verschluß und Staubkappe 94 gegenüber der
Verschluß- und Staubkappe 72 und eine Mutter 95 gegenüber de" Mutter 81 gilt. Der einzige wesentliche
Unterschied bei dieser Ausführung hegt in der
Einrichtung für die Begrenzung der Drehbewegung der
Sit/sche.i'c und in der f'inrichtung zum Aufsetzen der
kombinierten Verschluß- und Staubkappe -mti Auslaß des Ventilgehäuses.
Anstelle des Stiftes 62 und der fächerförmigen Ausnehmung 63 der erslbeschriebenen Ausführung wird
bei dieser Ausfüllung ein Stift 100 verwendet, der an der Sitzscheibe 92, nahe der Peripherie derselben, mit
seiner Achse utii 90° zu deren Drehachse versetzt
angebracht ist. Der Stift 100 erstreckt sich in Richtung auf der* Ventileinlaß und befindet sich an der Seite der
Scheibe 92, die sich in Richtung auf den Ventileinlaß bewegt, wenn die Scheibe aus ihrer geschlossenen in
ihre offene Stellung bewegt wird. Seine Länge ist derart*
daß, wenn die Scheibe in der offenen Stellung steht, das Ende des Stiftes an der Innenwand des Ventilgehäuses
anschlägt, um die Drehbewegung auf etwa 90"* zu beschränken, wie es mittels gestrichelter Linien in
Fig. 5 angedeutet ist.
Anstelle der konischen Flächen 27 und 76 der erstbeschriebenen Ausführung hat der Venlilauslaß
dieser Ausführung einen flachen Teil 102, an den sich eine stark konische, sich rückwärts erstreckende
Ringfläche 103 anschließt, die an ihrer Basis in eine ii
Schulter 104 übergeht. Die Schulter 104 enthält eine
ringförmige Mut 105 für die Aufnahme einer Ringdichtung
106 geeigneten Querschnitts, wie er beispielsweise in den Fig.4 und 5 gezeigt ist. Die Kappe 94 umfaßt
"einen Ringieii ίίΰ, der mit einer sicn fiacfi auuen Sr
erstreckenden ringförmigen Schulter 111 versehen ist,
die eine Ringfläche 112 hat. Diese Ringfläche 112 erstreckt sich von der Schulter aus nach hinten, weist
eine der konischen Fläche 103 im wesentlichen gleiche konizilät auf und geht an ihrem hinteren Ende in eine
ringförmige Schulter 113 über, die an der Dichtung 106 anliegt. Die Mutter 95 hat eine sich nach innen
erstreckende Schulter 115, die an der Schulter 111 der
Kappe 94 anliegt, um die Schuller 113 gegen die
Dichtung 106 und die flache Fläche lh der Kappe 94
ge'gen die flache Fläche 44 der Scheibe 92 zu zwingen.
Das Zusammensetzen und das Zerlegen des Ventils dieser Ausführung läßt sich im wesentlichen in gleicher
Welse wie bei der erstbeschriebenen Ausführung durchführen.
Die für die verschiedenen Teile der erfindüngsgemäßen Ventile verwendeten Werkstoffe sollen die für
hygienische Zwecke am besten geeigneten sein. Daher wird für das Ventilgehäuse, die Sitzscheibe, die
Halteklemme und den "Stift rostfreier Silafil bevorzugt, während für die kombinierte Verschluß·· und Staubkappe
Und für die Mutter Kunststoff verwendet werden kann* doch können auch andere geeignete Werkstoffe
verwendet werden.
Das vorstehend beschriebene Ventil kann in wenigen Sekunden züsärnffiengeseizf üriu uüsiritiänuergenufii*
inen werden, schafft ein zwärigsläüfijfes Sitzen und
umfaßt eine kombinierte,Verschluß- und Staubkappe, die ein unbeabsichtigtes öffnen des Ventils verhindert
und dessen inneren Teile gegen Fremdpartikel abdichtet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:
Ventil für Flüssige Nahrungsmittel, mit— einem Gehäuse, das eine Einiali- und Auslaß-Ventilöffnung aufweist,— einem Ringsitz im Gehäuse,— einer Sitzscheibe, die im Gehäuse zum Öffnen und Schließen des Ventils in und außer Berührung mit dem Ringsitz schwenkbar ist,— einer außenliegenden Betätigungseinrichtung, die an einer Welle zum Schwenken der Sitzscheibe angreift,— einer entfernbaren Staubkappe, die zur luftdichten Abdichtung an einer der Ventilöffnungen anbringbar ist, und— einer Einrichtung zum Arretieren der Sitzscheibe in jener Lage, in welcher sie mit dem Ringsitz in Berührung steht,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US13381171A | 1971-04-14 | 1971-04-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2217344A1 DE2217344A1 (de) | 1972-10-19 |
DE2217344C2 true DE2217344C2 (de) | 1982-04-29 |
Family
ID=22460400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2217344A Expired DE2217344C2 (de) | 1971-04-14 | 1972-04-11 | Staubkappe und Einrichtung zum Arretieren der Sitzscheibe eines Ventils für flüssige Nahrungsmittel |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3767163A (de) |
DE (1) | DE2217344C2 (de) |
FR (1) | FR2136451A5 (de) |
NL (1) | NL169634C (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2209580B (en) * | 1987-09-05 | 1992-03-04 | Hattersley Heaton Ltd | A butterfly valve |
US5197515A (en) * | 1991-06-14 | 1993-03-30 | Pneu-Draulics, Inc. | Aircraft waste system drain valve |
FR2864036B1 (fr) * | 2003-12-23 | 2006-02-10 | Rehau Sa | Robinet pour conteneur, a paroi d'inviolabilite moulee d'une seule piece avec le corps de robinet |
US9783347B2 (en) * | 2015-06-30 | 2017-10-10 | Scholle Ipn Corporation | Valve assembly |
USD872836S1 (en) | 2018-10-03 | 2020-01-14 | A.R. Arena Products, Inc. | Butterfly valve |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE308366C (de) * | ||||
US1477808A (en) * | 1922-04-10 | 1923-12-18 | Cleveland Brass Mfg Company | Faucet |
US2440946A (en) * | 1945-12-15 | 1948-05-04 | Fred E Hansen | Valved joint |
US2730136A (en) * | 1950-05-06 | 1956-01-10 | Wedge Protectors Inc | Thread protectors |
US2828762A (en) * | 1955-06-27 | 1958-04-01 | Erie Meter Systems Inc | Pit box access cover and tool for removing same |
US3068903A (en) * | 1959-04-09 | 1962-12-18 | Norman H Haenky | Combination valve |
FR1268339A (fr) * | 1960-09-27 | 1961-07-28 | Gray Tool Co | Dispositif de fermeture et d'étanchéité |
DE1201146B (de) * | 1962-12-11 | 1965-09-16 | Thompson Brothers Bilston Ltd | Ventil, Hahn oder dergleichen Absperrorgan |
US3314444A (en) * | 1964-11-20 | 1967-04-18 | Huber Corp J M | Valve |
-
1971
- 1971-04-14 US US00133811A patent/US3767163A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-04-05 NL NLAANVRAGE7204553,A patent/NL169634C/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-04-11 DE DE2217344A patent/DE2217344C2/de not_active Expired
- 1972-04-14 FR FR7213292A patent/FR2136451A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7204553A (de) | 1972-10-17 |
US3767163A (en) | 1973-10-23 |
FR2136451A5 (de) | 1972-12-22 |
NL169634C (nl) | 1982-08-02 |
DE2217344A1 (de) | 1972-10-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10331727B3 (de) | Trinkbehälter | |
DE4136985C1 (de) | ||
EP3011848B1 (de) | Verschlusssystem für eine wasserpfeife | |
DE2152725B2 (de) | Isolierbehälter | |
DE2217344C2 (de) | Staubkappe und Einrichtung zum Arretieren der Sitzscheibe eines Ventils für flüssige Nahrungsmittel | |
DE8812723U1 (de) | Ventil zum Ablassen von Flüssigkeiten, insbes. zum Ablassen von Öl | |
DE2510808C2 (de) | Dampfdruckkochtopf | |
EP0824467B1 (de) | Deckel für einen behälter | |
DE8702740U1 (de) | Ventil zum Ablassen von Flüssigkeiten, insbesondere zum Ablassen von Öl | |
DE1632056B1 (de) | Zapfhahn | |
DE905357C (de) | Fuell-Aufsatz fuer Tankbehaelter | |
DE2711186B2 (de) | Drehkolben-Auslaßventil, insbesondere für einen Dampfdruckkochkessel | |
DE1532609C2 (de) | Zapfhahn | |
DE3637116C2 (de) | ||
DE1454227C (de) | Expansionsstöpsel fur Warmeisolier gefäße | |
DE3149116C2 (de) | Ventil zur Probeentnahme von flüssigen Medien | |
DE8607840U1 (de) | Einhand-Kupplung mit Sitzventil, für Schläuche und/oder Rohre | |
DE8801510U1 (de) | Steckschlüssel | |
DE2705626A1 (de) | Absperrventil | |
DE1525848C3 (de) | Durch einsetzbare Schlüsselsperre gegen unbefugtes öffnen gesicherter Behälterdeckel | |
DE29700558U1 (de) | Sudgefäß mit Mannlochöffnung | |
DE3208968A1 (de) | Vorrichtung zum entwickeln von fotopapier | |
DE2649905A1 (de) | Schnellschlussventil | |
DE3626746A1 (de) | Sicherheitskupplung fuer einen anschluss | |
DE2322185C3 (de) | Fullstutzenverschluß |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |