DE3208968A1 - Vorrichtung zum entwickeln von fotopapier - Google Patents
Vorrichtung zum entwickeln von fotopapierInfo
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Description
Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · Telex 8591606wpa
β
58 5600 Wuppertal 2, den
58 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "Monobadtrommel"
Firma JOBO Labortechnik GmbH & Co KG, Kölner Str. 58,
5270 Gummersbach 21
Vorrichtung zum Entwickeln von Fotopapier
Zur Entwicklung von Fotopapier wird vorgeschlagen ein einziges Bad zu verwenden, welches das frühere mehrstufige
Verfahren mit einem Entwicklungs-, Bleich-, Stopp- und Fixierbad überflüssig macht. Die Bildentwicklung kann bei
voller Beleuchtung entstehen. Eine Regeneration wie bei den früheren fotografischen Behandlungsflüssigkeiten entfällt.
Das Monobad verändert seine Aktivität nicht, vermindert sich aber durch Anhaftung von Flüssigkeitsresten
an der Trommel und am Papier. Die Behandlungsflüssigkeit eines solchen Monobads ist jedoch hochätzend und darf
nicht mit Menschen oder Gegenständen in Berührung kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung
zu entwickeln,, die eine leichte Handhabung aller erforderlichen Behandlungsgänge ermöglicht und sich durch große
Zuverlässigkeit und günstigen Preis auszeichnet. Dies wird erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen erwähnten Maßnahmen
erreicht. Die besonderen Vorteile und Wirkungen ergeben sich aus den Ansprüchen,den Zeichnungen und der nachfolgenden
Beschreibung, worin die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen gezeigt ist. Es zeigen:
Fig. 1, teilweise im Ausbruch, die Seitenansicht auf
das untere Teilstück der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 die geschnittene Innenansicht des Unterendes der Vorrichtung von Fig. 1 ,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch den unteren Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 die Unteransicht der Vorrichtung von Fig. 3,
Fig. 5 den schematischen Axialschnitt durch einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung einer
anderen Ausführungsform und
Fig. 6
und 7 zwei alternative Ausgestaltungen eines bei
der Vorrichtung von Fig. 2 verwendeten Innenteils im Querschnitt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Trommel
10, die an einem Ende durch einen abnehmbaren Deckel 11, wie Fig. 5 verdeutlicht, abschließbar ist, anderendig
aber, wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht, eine über den gesamten Trommelquerschnitt sich erstreckende öffnung
12 aufweist. Diese Trommelöffnung 12 ist aber durch einen besonderen Behälter 13 abschließbar, der als Vorratsbehälter
für eine Behandlungsflüssigkeit 14 dient.
Durch eine Kupplung 16 sind die beiden Bestandteile 10,
13 der erfindungsgemäßen Vorrichtung miteinander lösbar
verbunden. Die Kupplung 16 ist von besonderer Art, die in besonderer Ausführlichkeit in der vorausgehenden deutschen
Patentanmeldung P 31 13 464.5 vom 3.4.1981 der Anmelderin beschrieben und in den dortigen Figuren 1-4
gezeigt ist. Auf die dortigen Zeichnungen und die dorti-
ge Beschreibung wird verwiesen, die zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht sind, weshalb es genügt,
die im vorliegenden Fall angewendeten Bestandteile dieser Kupplung zu benennen, wofür die gleichen Bezugszeichen wie
in der vorausgehenden vorgenannten Anmeldung verwendet wurden. Bezüglich der Wirkungsweise wird auf diese vorgenannte
Anmeldung verwiesen.
Die Kupplung 16 umfaßt an einem Bauteil, hier an der
Trommel 10,.einen Kranz 26 von Zungen 25, die einfach <««r 10 dadurch entstehen, daß ein umlaufender angeformter Kragen
durch Axialschlitze 28 in solche Zungen 25 gegliedert ist. Die Zungen 25 sitzen an einem flanschartigen Ansatz
30 und tragen an ihrem Ende eine nach innen weisende Nase 29. Am anderen Teil, hier am Außenumfang des Behälters
ist ein umlaufender Ringwulst 15 vorgesehen, der im Kupplungsfall, wie die vorliegende Figur 1 zeigt, von den Nasen
29 hintergriffen wird. Die Sicherung dieser Eingriffslage wird von einem Sicherungsring 35 bewirkt, der mit
einem Innenflansch 37 an einem Anschlag 31 des vorerwähnten Ansatzes 30 anstößt und dadurch in seiner Längslage
bei der Verschiebung bestimmt ist. Die Innenfläche des Sicherungsrings 35 ist mit einem Andruckwulst 3 9 versehen,
der im Bereich der Nase 29 auf die Zungen 25 drückt. Im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung aus ihren beiden
Teilen 10, 13 verschließt eine axial bewegliche Ventilplatte
17 die Trommelöffnung 10, wenn der schräge Plattenrand 18 an einer an der Wandung des Behälters 13
vorgesehenen konischen Sitzfläche 19 anliegt. Die Schließlage ist im Querschnitt von Fig. 3 gezeigt.
Ist das zu entwickelnde Fotopapier in die Trommel 10 eingebracht, so wird die Ventilplatte 17 in ihre Offenlage
von Fig. 1 gebracht, wodurch die dort bevorratete Behandlungsflüssigkeit 14 durch den Ringspalt 20 ins
-Λ-
J
Trommelinnere gelangen kann. Zu dieser Umfüllung der Behandlungsflüssigkeit
14 kann die Vorrichtung in Neigungslage oder in eine Kopflage gebracht werden, wo der Behälter
13 sich oben befindet. Während der Behandlung des Fotopapiers kann die Ventilplatte 17 wieder geschlossen
werden.
Zu dieser Umsteuerung der Ventilplatte 17 dient der am
besten aus Fig. 3 ersichtliche Mechanismus. Er umfaßt einen in einer Buchse 21 im Boden 22 des Behälters längsverschieblich
geführten Axialstößel 23, an dessen inneren Ende die Platte 17 durch.eine Schraube 24 oder dergleichen
befestigt ist. An dem herausragenden äußeren Ende des Axialstößels 23 befindet sich ein Knebel 27, dessen
Aussehen am besten aus Fig. 4 zu erkennen ist. Durch seine Befestigungsstelle 33 am Axialstößel 2 3 erhält der
Knebel 27 eine Drehlagerungsstelle, um die er im Sinne des eingezeichneten Drehpfeils 34 manuell verdreht werden
kann, wozu eine geeignete Fingerprofilierung 36 zweckdienlich ist. Der in Fig. 4 angedeutete zentrale
Bereich 38 des Knebels 27 ist also eine Drehhandhabe. Er befindet sich im Innern eines hohlzylindrischen Ansatzes
40 auf der Außenseite des Behälterbodens 22. Der Handhabungsbereich 38 endet mit Radialschultern 41, die
an der Innenfläche 42 der Hohlzylinderwand 40 entlang geführt sind.
Der Knebel 27 ist weiterhin mit zwei Armen 4 3 versehen,
die eine zweifache Führung erfahren. Die erste Führung ist gebildet von einer besonders profilierten Steuerkurve
44, die im vorliegenden Fall am Stirnende der Zylinderwand 40 eingeformt ist. Die weitere Führung wird
durch einen Abschnitt 45 eines Wendelgangs 45 herbeigeführt, der im vorliegenden Fall durch einen Ausbruch in
der äußeren Gehäusewand 46 eingeformt ist. Die Endbe-
" " -:- -: : ·:. χ*,: 3208963
grenzungen des Wendelabschnitts 45 begrenzen den Drehwinkel des Knebels 27 bei seiner Handhabung 34. Durch
den Axialhöhenverlauf der Steuerkurve 4 4 ist der Hub des Knebels 27 in axialer Richtung bestimmt, wodurch über den
Axialstößel 23 der Hub der Ventilplatte 17 bestimmt ist. Für das Abheben und dichte Ansetzen der Ventilplatte
ist die Drehung 34 des Knebels 27 auch im Bereich der Platte 17 vorteilhaft, weshalb man diese drehfest über
den Stößel 23 mit dem Knebel 27 verbinden kann. Die axialen Steigungen des Wendelabschnitts 45 einerseits
und der zugehörigen Steuerkurve 44 sind nicht überall deckungsgleich, wie aus dem Vergleich des Kurvenverlaufs
von Fig. 1 und 2 bereits zu erkennen ist. Aufgrund dieser zweifachen Zwangsführung bei 45, 44 müssen sich also die
Arme 43 etwas verfolgen, um diesem unterschiedlichen Verlauf sich anzupassen. Dies geschieht durch entsprechende
Deformationen des Arms, wodurch sich die Werkstoffeigenschaften in elastischer Wirkung bemerkbar machen. Dadurch
wird der Knebel 27 als seine eigene Feder zur Si-0 cherung definierter Postionen benutzt.
Dazu ist die Steuerkurve 44 an der Stelle 47, welche die Drehstellung des Knebels 27 bei Schließlage der Ventilplatte 17 kennzeichnet„ eine Vertiefung vorgesehen, in
welche der zugehörige Arm 43 jeweils einrastet. Um ihn aus dieser Position zu bringen ist ein besonderer Kraftaufwand
erforderlich. Dadurch ist eine gewisse Sicherheit erreicht, welche die Schließlage der Ventilplatte
17 aufrechterhält.
Zur Abdichtung der Führungsflächen zwischen der Gleit-0
buchse 21 und dem Axialstößel 2 3 ist eine Dichtung in Form eines Faltenbalges 48 vorgesehen, die einerseits
am Außenumfang der Buchse 21 und andererseits in einem Schaftbereich des Axialstößels 23 flüssigkeitsdicht
angesetzt ist.
Die Troinmel 10 wird gemäß der Erfindung vorteilhaft entweder
mit einem transparenten Fenster oder, als Ganzes, mit einer aus transparentem Werkstoff bestehenden Mantelwand
49 versehen, welche einen Durchblick von außen auf die Schichtseite des im Trommelinneren befindlichen Fotopapiers
zuläßt. Dadurch ist der Ablauf des Entwicklungsvorgangs von außen verfolgbar. Ist der gewünschte Entwicklungszustand
erreicht, so wird die Ventilplatte 17 geöffnet und die Behandlungsflüssigkeit 14 wieder in den
Behälter 13 zurückgegossen, was durch eine entsprechende Standlage der Vorrichtung erreicht wird. Jetzt kann der
Deckel 11 der Vorrichtung abgenommen und die Wässerung in der Trommel erfolgen, wobei der Behälter 13 dazu nicht
abgekuppelt zu werden braucht. Die Gefahr einer Verletzung durch die aggresive Behandlungsflüssigkeit ist
nicht zu befürchten. Das Papier wird aus der Trommel nach der Wässerung entnommen, weshalb jetzt eine Verletzungsgefahr nicht mehr zu befürchten ist. Ein Lösen der Kupplung
16 zwischen den beiden Teilen 10/ 13 der Vorrichtung
erfolgt nach der Wässerung, weshalb auch dies problemlos ist.
Was bisher ausgeführt wurde, gilt sinngemäß auch für diealternative
Ausgestaltung der Erfindung in Fig. 5 - 7. Es genügt daher, wenn mann die dortigen Unterschiede hervorhebt.
Im Trommelinneren ist hier ein Verdrängungskörper 50 positioniert, der nicht nur den inneren Raum der Trommel
auf das erforderliche Maß verringert und dadurch nur geringe Mengen an Behandlungsflüssigkeit 14 erfordert,
sondern zugleich als Halter für das Fotopapier 51 dient, wobei zugleich sichergestellt ist, daß auf die Rückseite
des Fotopapiers kein Licht gelangen kann. Diese Rückseite liegt daher lichtdicht dem Umfang des Verdrängungskörpers
50 an, wobei auch die Randbereiche des Papiers 51 entsprechend gesichert sind, wofür Fig. 5-7 verschiedene
Möglichkeiten zeigen.
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-r-
Die Randkanten des Fotopapiers 51 können gemäß Fig. 6 in Längsnuten 52 eingesteckt werden, wodurch die Lichtdichtigkeit
an dieser Stelle entsteht. Gemäß Fig. 5 könnte man den einen Papierrand unter eine radial vorspringende
Leiste 53 bringen und anderseitig durch eine scharnierartig befestigte Klemmleiste 54 festlegen. Um auch
die Enden des Fotopapiers 51 lichtdicht zu halten sind Endrillen 55 vorgesehen, die gemäß Fig. 5 aus Aufsatzringen
56, 57 bestehen. Netürlich kann der eine Aufsatzring 56 fester Bestandteil des Deckels 11 sein, der beim Aufsetzen
automatisch an die richtige Stelle des Verdrängungskörpers 50 gelangt. Auf diese Weise kann auch eine
Positionierung des Verdrängungskörpers 50 am deckelseitigen Ende der Trommel 10 erfolgen. Der Aufsatzring 57 kann
auch anderendig durch eine Steckverbindung 58 oder dergleichen eine Positionierung des Verdrängungskörpers 5
besorgen. Der dortige Aufsatzring 57 könnte natürlich auch Bestandteil der Trommelwand oder des unteren Behälters
13 sein.
0 Um ein besseres Ablaufen der Behandlungsflüssigkeit aus
dem Trommelinnenbehälter 13 zu ermöglichen, ist dessen
der Trommel 10 zugekehrte Flächenseite 59 konisch zum Rand zulaufend abgebildet. Bedarfsweise könnte dies natürlich
auch auf der gegenüberliegenden Flächenseite vorgesehen sein.
. Die Ventilplatte 17 könnte ebenfalls aus transparentem Werkstoff bestehen und eine Skala tragen, die dann zum
Ablesen des Füllstandes im Vorratsbehälter 13 dienlich ist, wenn man die Trommel waagerecht legt. In diesem
Fall kann man die Außenwände des Behälters 13 undurchsichtig machen, um die Behandlungsflüssigkeit vor Lichteinfall
zu schützen. Sollte des darauf nicht ankommen, so kann natürlich auch die Gehäusewand des Behälters
transparent ausgebildet und mit einer Skala versehen
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sein, die bei vertikalem Stand des Behälters 13 ablesbar
ist.
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Claims (19)
- * fc · ♦DiPL.-PHYS.BUSE ·Unterdörnen114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 553611/12 · Telex 8591606wpa5600 Wuppertal 2, denKennwort; "Monobadtrommel"Firma JOBO Laborteehnik GmbH & Co KG, Kölner Str. 58, Gummersbach 21Vorrichtung zum Entwickeln von FotopapierAnsprüche:) Vorrichtung zum Entwickeln von Fotopapier, bestehend aus einer das Fotopapier aufnehmenden Trommel mit einem an einem Trommelende aufsetzbaren Deckel und aus einem die Behandlungsflüssigkeit enthaltenden Vorratsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter den bodenseitigen Abschluß der Trommel bildet und zwischen dem Behälterinneren und dem Trommelraum ein von einer Handhabe betätigbares Ventil angeordnet ist.
- 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter über eine Kupplung lösbar mit der Trommel verbunden ist.
- 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung in axialer Verlängerung des Mantels angeordnete radial biegsame Zungen am einen Teil, wie der Trommel, aufweist und einen Umfangswulst auf der Mantelaußenfläche des anderen Teils, wie dem Vorratsbehälter, besitzt und ein axial verschieblicher Überwurfsring die Eingriffslage der Zungen hinter dem Umfangswulst sichert.
- 4.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet/ daß die Trommel einen deckelseitig und vorratsbehälterseitig gehalterten Verdrängungskörper in ihrem Inneren aufnimmt und dieseran seiner Umfangsflache Halterungen für eine rückseitig lichtdichte Positionierung des Fotopapiers besitzt.
- 5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel aus transparentem Werkstoff besteht, die einen Durchblick auf die zu entwickelnde Schichtseite des auf dem Umfang des Verdrängungskörpers positionierten Fotopapiers gestattet.
- 6.) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper Nutenprofile und/oder ansetzbare Leistan zur randseitig lichtdichten Festhaltung des Fotopapiers besitzt.
- 7.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnenden des Verdrängungskörpers jeweils gegeneinanderweisen-0 de Endrillen zur lichtdichten Aufnahme der Endbereiche des Fotopapier., angeordnet sind.
- 8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen zu einem stirnseitig auf dem Verdrängungskörper aufbringbaren Aufsatzring gehören.
- 9.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endrillen Bestandteil des deckelseitigen Endes der Trommel bzw. des Deckels selbst und/oder des behälterseitigen Trommelendes bzw. des dort angeschlossenen Vorratsbehälters sind.» · Afc
- 10.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil eine den Gehäuseguerschnitt am übergang zwischen der Trommel und dem Vorratsbehälter abschließende Platte ist, die umfangsseitig an einer konischen Sitzfläche der Gehäuseinnenwand in Schließlage abstützbar ist.
- 11.) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte ein- oder beidflächig konisch zum Rand hin abfallend ausgebildet ist, um ein leichtes Auslaufen der Flüssigkeit in bzw. aus dem Behälter zu ermöglichen.
- 12.) Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte transparent ausgebildet ist und eine Skala zum Ablesen des Flüssigkeitsstandes im Vorratsbehälter aufweist.
- 13.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte am Innenende eines Axialstößels sitzt, der Stößel in einer Gleitbuchse am Boden des Vorratsbehälters längsverschieblich hindurchgeführt ist und an seinem außerhalb des Vorratsbehälters liegenden Außenende ein Betätiger angeordnet ist.
- 14.) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger aus einem zweiarmigen Knebel besteht, der mit seinen beiden Armenden im Abschnitt eines Windungsgangs geführt ist und die Armansätze des Knebels an einer profilierten Steuerkurve auf der Außenfläche des Behälterbodens axial geführt sind.
- 15.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen der Windungsgang-Abschnitte einerseits und der Steuerkurve andererseits zueinander versetzt sind, so daß die dazwischenliegenden Armabschnitte des Knebels jeweils einer Verbiegung unterliegen, welche eine vom Werkstoff des Knebels selbst hervorgerufene Federelastizität zur Lagepositionierung des Knebels an bestimmten Stellen der Führungen besorgt.
- 16.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve aus einem hohlzylindrischen Ansatz auf der Außenseite des Behälterbodens besteht, dessen Zylinderinnenwand die Führungsfläche für Radialschultern am Knebei bildet.
- 17.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bodeninnenfläche des Behälters und dem ventilseitigen Ende des Axialstößels eine Balgdichtung ange-0 ordnet ist, welche die Gleitführung des Axialstößels in der Buchse von der Behandlungsflüssigkeit abschirmt.
- 18.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve ein Profil mit Rastvertiefungen aufweist, in denen, insbesondere durch die erwähnte Eigenfederung des Knebels nach Anspruch 15 eine definierte Lage des Ventils, insbesondere seine Schließlage gesichert ist.
- 19.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Deckel der Trommel eine verformbare Kappe dient, die sich entsprechend den herrschenden Druckunterschieden zwisehen dem Trommelinneren und der Umgebung deformiert und dadurch für einen Druckausgleich sorgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823208968 DE3208968A1 (de) | 1982-03-12 | 1982-03-12 | Vorrichtung zum entwickeln von fotopapier |
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DE19823208968 DE3208968A1 (de) | 1982-03-12 | 1982-03-12 | Vorrichtung zum entwickeln von fotopapier |
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DE (1) | DE3208968A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5502534A (en) * | 1994-09-16 | 1996-03-26 | Wing-Lynch, Inc. | Automated photo developing machine |
US5722635A (en) * | 1994-10-29 | 1998-03-03 | Eastman Kodak Company | Container valve coupling |
CN106773516A (zh) * | 2017-01-10 | 2017-05-31 | 上海应用技术大学 | 一种可切换式胶片洗片装置 |
-
1982
- 1982-03-12 DE DE19823208968 patent/DE3208968A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US5722635A (en) * | 1994-10-29 | 1998-03-03 | Eastman Kodak Company | Container valve coupling |
CN106773516A (zh) * | 2017-01-10 | 2017-05-31 | 上海应用技术大学 | 一种可切换式胶片洗片装置 |
CN106773516B (zh) * | 2017-01-10 | 2018-10-26 | 上海应用技术大学 | 一种可切换式胶片洗片装置 |
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