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DE2213696A1 - Wellenlose Abwickelvorrichtung - Google Patents

Wellenlose Abwickelvorrichtung

Info

Publication number
DE2213696A1
DE2213696A1 DE19722213696 DE2213696A DE2213696A1 DE 2213696 A1 DE2213696 A1 DE 2213696A1 DE 19722213696 DE19722213696 DE 19722213696 DE 2213696 A DE2213696 A DE 2213696A DE 2213696 A1 DE2213696 A1 DE 2213696A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
cylinder
slide
yoke
spindles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722213696
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Rombout, Anton, Oesterbeek (Nieder lande)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rombout, Anton, Oesterbeek (Nieder lande) filed Critical Rombout, Anton, Oesterbeek (Nieder lande)
Publication of DE2213696A1 publication Critical patent/DE2213696A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H16/00Unwinding, paying-out webs
    • B65H16/02Supporting web roll
    • B65H16/06Supporting web roll both-ends type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2511/00Dimensions; Position; Numbers; Identification; Occurrences
    • B65H2511/10Size; Dimensions
    • B65H2511/12Width

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG zur Patentanmeldung von Anton Rombout wohnhaft Oosterbeek (Niederlande) betreffend: Wellenlose Abwickelvorrichtung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine wellenlose Abwickelvorrichtung mit einem Hubmechnismus für Rollen aus Papier oder anderem zu verarbeitenden bahnförmigen Material, in welche Vorrichtung Rollen verschiedener Breite und verschiedenen Durchmessers aufgenommen werden können, welche Rollen durch Spindeln, die mit einer Zentralhülse der aufgenommenen Rolle in Eingriff gebracht werden können, getragen werden, wobei mechanische, hydraulische und elektrische Mittel vorhanden sind, welche Abwickelvdrrichtung- v-erehen ist mit zwei an einer horizontalen, parallel zu der Achse einer aufgenommenen Rolle verlaufenden Bahn verschiebbaren Jochen mit je einem Querarm, an dessen freiem Ende sich eine Spindel befindet, wobei eine parallel zu der genannten Bahn verlaufende Stange angeordnet ist, die mit einem Kolben eines doppelwirkenden Kolben-Zylindersystems versehen ist, dessen Zylinder ortsfest ist und der Kolben mittels einer Kolbenstange mit einem der Joche verbunden ist.
  • Eine solche Abwickelvorrichtung ist bekannt.
  • Eine vorkommende Unregelmässigkeit einer Papierrolle kann entstehen durch Unregelmässigkeiten beim Aufwickeln der Papierrolle. Andere Nachteile der bekannten Vorrichtung sind das Entstehen einer nichtachsialen Rollenlage beim Laden der Vorrichtung mit einem konstanten Spindeldruck oder einer ortsfesten achsialen Lage mit variierendem Spindeldruck. Weiter erfolgen die achsialen Rollenkorrektionen mit gleitender Reibung.
  • Zweck der Erfindung ist, diese Abwickelvorrichtung zu verbessern.
  • Dazu ist die wellenlose Abwickelvorrichtung gemass der Erfindung derart ausgebildet, dass eine Mutter mit dem anderen Joch verbunden ist und ein Kolben eines zweiten doppelwirkenden Kolbenzylindersystems angeordnet ist, dessen Zylinder ortsfest ist, wobei die Stange zwischen beiden Kolben einen Gewindeteil aufweist, der in die genannte Mutter eingeschraubt ist, und wobei an beide Enden jedes der Zylinder eine Flüssigkeitsleitung angeschlossen ist, die Kolben in die eine oder die andere Richtung erregen zu können, alles das derart, dass bein Ausüben von Flüssigkeitsdruck auf die gleichgerichteten Kolbenflächen, an deren einer Seite die Joche mit den Spindeln im Relativsinne voneinander ab und bei Flüssigkeitsdruck auf der anderen Seite der Kolben zueinander hin bewegt werden.
  • Dadurch wird erreicht, dass auf rein hydraulischem Wege die Zentralhüise einer abgewickelten Rolle gelöst und die Zentralhülse einer abzuwickelnden Rolle gegriffen werden kann und dabei immer in diesselbe Achsiallage oder in eine andere vorher bestimmte Lage gebracht werden kann. Auch kann von Hand eine Grobeinstellung der Achsiallage der Rolle, oder in Zusammenarbeit mit einer Photozelle eine hydraulische Einstellung, mittels des zweiten Kolbenzylindersystems, einer die Unregelmässigkeiten der Rolle behebenden achsialen Rollenlage bewirkt werden.
  • Dabei kann die wellenlose Abwickelvorrichtung gemäss der Erfindung derart ausgebildet sein, dass durch Sperren der an den erstgenannten Zylinder angeschlossenen Flüssigkeitsleitungen, der in diesem Zylinder vorhandene Kolben und das mit der Mutter versehene Joch fixiert werden und das andere Joch dadurch zu dem ersten Joch hinbewegt werden, dass die Spindeln zueinander hin Druck auf eine ollenhülse ausüben0 Dadurch wird erreicht, dass die Spindeln unter einem konstanten richtigen Druck in die Zentralhülse einer Rolle greifen können und vermieden, dass die Rolle sich löst und dass zu hohe Kraftwirkung auf die die Spindeln tragenden Querarme entsteht.
  • Weiter kann die erfindungsgemässe Vorrichtung derart ausgebildet sein, dass in die Flüssigkeitsleitungen eine- elektromagnetische Umschaltvorrichtung und eine elektrohydraulische Speisevorrichtung aufgenommen sind0 Dadurch wird erreicht, dass im Prinzip das hydraulische System automatisch auf Abweichungen der in der Abwicklung begriffenen Bahn reagieren und diese korrigieren kann.
  • Dieses Korrigieren wird besonders dadurch bewirkt, dass in die Flüssigkeitsleitungen nach jedem der Zylinder hinter der Speisevorrichtung ein Schieber aufgenommen ist, der eine Sperrlage, eine ParalRe?sehaltlage und eine Kreuzschaltlage einnehmen kann, wobei der Schieber des ersten Zylinders über einen elektrischen Verstärker durch eine die Achsiallage einer aufgenommenen Rolle kontrollierende Photozelle betätigt wird zur richtigen Einstellung der Rolle in Arbeitslage, während der zweite Schieber in die Umschaltvorrichtung aufgenommen und von Hand betätigbar ist.
  • Dabei kann bei gesperrter Flüssigkeitszufuhr des ersten Zylinders die Korrektion mittels eines an der verlängerten Kolbenstange angeordneten Handrads erfolgen.
  • Die Erfindung wird nunmehr unter Hinweis auf die ein nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel wiedergebende Zeichnung mit einziger Figur näher erlautert.
  • Es zeigen: Eine Papierrolle 1, getragen von zwei Spindeln 2, 3, die in die Hohle Zentralhülse 4 der Rolle eingreifen. Jede Spindel ist versehen mit einer Bremse und drehbar gelagert in einem Querarm 5 bzw. 6 eines Joches, das zwischen zwei schematisch eingezeichnete parallel zu der Rollenhülselängsachse 9 verlaufende Achse 7 bzw. 8 rollend geführt wird. Vorzugsweise werden dazu endlose Ketten 10 mit einer Reihe Rollen angewendet, die an sich bekannt sind. Die eine Achse in der Fig. und zwar die Achse 7, ist in ortsfesten Lagern 11, 12 gelagert, während die andere Achse 8 über die Joche um die erstgenannte kipp-oder schwenkbar ist, wozu hydraulisch arbeitende Kolbenzylindersystut ungeordnet sind, deren Kolben 13 mit ihren Stangen 14 auf die Enden der Achse 8 eingreifen. Die Zylinder 15 sind derart an die Leitungen 16, 17 angeschlossen, dass die Systeme doppelwirkend sind0 An der Stelle des mit den Jochen verbundenen Querarmendes ist in dem Joch mit Arm 5 eine Mutter 18 angeordnet, in die eine Gewindestange 19 eingeschraubt ist, die mit ihrem einen, gewindelosen Endteil 20 in einen ortsfesten Zylinder 21 ragt rund dort einen Kolben 22 trägt.
  • Die Gewiniestange 19 hat noch einen gewindelosen Endteil 23, der gleichfalls in einen Zylinder 24 ragt und sich bis zu einem Kolben 25 in diesem Zylinder erstreckt. Der letztgenannte Zylinder ist mit dem Joch mit Arm 6 verbunden und steht grösstenteils in die Richtung der Mutter 18 vor diesem vor.
  • Die Zylinder 21 und 24 sind je in ein einziges kugelförmiges Lager 26 bzw. 27 aufgenommen und die Mutter 18 in ein doppel kugelförmiges Lager 28. Durch diese Ausbildung wird erreicht, dass die Gewindestange 19 mit den damit verbundenen Teilen niemals Biegebelastungen ausgesetzt ist, wodurch Schrägstellung und folglich Verklemmung der Kolben 22 bzw. 25 in ihren Zylindern ausgeschlossen ist.
  • Sowohl der Zylinder 21 wie der Zylinder 24 sind durch Leitungen 29, 30 bzw. 31, 32, die je in ein Zylinderende münden, mit einer elektromagnetischen bekannten Umschaltvorrichtung und einer elektrohydraulischen Speisevorrichtung, die als Ganzes mit 33 bzw. 34 bezeichnet werden, verbunden.
  • In der Speisevorrichtung befindet sich ein Olbehälter 35, aus dem eine durch einen Motor 36 angetriebene Pumpe 37 Ol aufsaugt und über ein Rückschlagventil 38 in die Pressleitung 39 des Führungskreises gepresst wird. Tritt Uberdruck auf, so kann das 01 über ein Uberdruckventil 40 zurückströmen. Der Motor wird durch einen Schalter 41 betätigt.
  • Dieser Uberdruck tritt in der Arbeitslage auf. Dabei befindet sich ein Regelschieber 42 in der Umschaltvorrichtung 33 in der eingezeichneten Lage, mit Parallelweiterverbindung, angegeben durch Pfeile. Die Pressleitung 39 ist dann mit den Leitungen 29 und 31 weiterverblrnden, wodurch die in der Zeichnung an ihrer rechten Seite durch den Oldruck belasteten Holben 22 und 25 versuchen sich in dieselbe E Richtungzu verschieben jedoch durch die Mutter 18 und die Gewindetange 19 über die Endteile 20 und 23 gehemmt werden. In dieser Lage befindet s eh ein Regelschieber 43 in der Nähe des Zylinders 22 gleichfalls in Pa: eterverbindung. Damit sind die Leitungen 30 und 32 über den Regelschieber 42 mit der Abfuhrleitung 43 nach dem Olbehälter 35 weiterverbunden und sind die Kolben 22 und 25 an ihrer anderen Seite nicht belastet. Nun könnte der Zylinder 24, der mit der Spindel 3 verbunden ist, sich, in der Zeichnung nach rechts, verschieben, wenn die Papierrolle sich nicht zwischen den Spindeln befindet.
  • Die Spindeln 2, 3 klemmen nunmehr die Rolle fest, so dass diese achsial fixiert ist und sich nur um die Spindeln drehen kann. Mit einem Handrad 44 kann über die Gewindestange 19 und die Mutter 18 die richtige Lage der Spindel 2 eingestellt werden, wenn der Regelschieber 43 sich in Sperrlage befindet.
  • Muss nunmehr, nach dem Abwickeln die verbleibende Hülse 4 entfernt und eine weitere Papierrolle angeordnet werden, so sollen die Spindeln 2 und 3 verhältnismässig voneinander entfernt werden.
  • Das erfolgt dadurch, dass die Regelschieber 42 und 43 beide in die Lage der kreuzweisen Durchverbindung eingestellt werden. Durch den Oldruck wird in dem festen Zylinder 21 der Kolben 22, in der Zeichnung nach rechts, und der Zylinder 24 in der Zeichnung nach links, verschoben, so dass die Spindeln sich voneinander ab bewegen.
  • Bevor eine weitere Rolle zwischen die Spindeln in Abwickellage gebracht werden kann, soll diese zunächst von dem Boden aufgehoben werden. Dazu müssen die Spindeln voneinander entfernt sein, und zwar in der Weise wie oben beschriebel.
  • Durch die Kolbenzylindrsysteme 13, 14, 15 sollen die Joche und mit diesen die Arme 5 und 6 soweit abwärts geschwenkt werden, dass die Spindeln auf das Niveau der Hülse der aufzuwickelnden Papierrolle kommen. Diese wird soweit über den Boden gerollt, dass die Hülsenachse mit den Spindelachsen zusammenfällt, worauf die Spindeln verhältnismässig zueinander hin bewegt werden, wie gleichfalls oben beschrieben worden ist.
  • Das kann derart erfolgen, dass mit dem Regelschieber 43 der Kolben 22 in dem ortsfesten Zylinder 21 gesperrt wird und damit der Arm 5 mit seiner Spindel fixiert wird, wodurch nur der Arm 6 verschiebbar wird.
  • Durch einen zweiten Regelschieber 45 in der Umschaltvorrichtung 33 werden die Leitungen 16 und 17 mit der Pressleitung 39 und der Abfuhrleitung 43 verbunden, und zwar entweder in Parallelweiterverbindung oder in der kreuzweisen Weiterverbindung je nach der Richtung, ä welche die Joche um die Welle 7 schwenken.
  • Damit die Querbewegungen nicht zu schnell verlaufen, sind an verschiedenen Stellen Drosselventile oder Drosseldurchgänge angeordnet.
  • In den Leitungen 31 und 32 befinden sich diese in der Nähe des Zylinders 24 und werden sie mit 46 und 47 bezeichnet. In den Leitungen 16 und 17 befinden sich in der Nähe jedes der Zylinder 15 Drosseldurchgänge 48 und 49.
  • Alle Drosseldurchgänge sind regelbar und mit einer Umlaufleitung mit Rückschlagventil 50 versehen.
  • In der Umschaltvorrichtung befinden sich noch Rückschlagventil 51 und in der Leitung 29 zwei Rückschlagventile 52.
  • Ausserdem sind Flüssigkeits-Gasakkumulatoren 53, 54 in der Umschaltvorrichtung bzw. der Speisevorrichtung an die dazu in Betracht kommenden Leitungsteile angeschlossen. Bei dem Akkumulator 53 befindet sich ein Manometer 55. Auch sind noch einige an sich bekannte Zubehörteile 56 und 57 in der Umschaltvorrichtung vorhanden.
  • Zur automatischen Korrektion der Rollenlage sind eine elektrische Photozelle 58 und ein Verstärker 59 angeordnet, die den Regelschieber 43 betätigen.
  • Beim Betrieb und in der richtigen Rollenlage befindet sich dieser Schieber in Sperrlage und der Schieber 42 in der kreuzweisen Verbindungslage, so dass der Arm 6 mit seiner Spindel an die Rollenhülse gepresst wird, dadurch dass an der Stangenseite des Kolbens 25 Flüssigkeitsdruck herrscht, der den Zylinder 94 in die Richtung des Armes 5 zu bewegen versucht.
  • Kurz gefasst wird im Nachstehenden der Gesamtarbeitszyklus der erfindungsgemässen Vorrichtung wiedergegeben.
  • enn angenommen wird, dass die Vorrichtung leer ist nach Abwickeln einer Rolle, so soll wieder eine weitere Rolle aus Papier u.dgl. aufgenommen werden. Die Spindeln 2 und 3 wurden auseinander geschoben beim Abnehmen der Hülse einer vorhergehenden Rolle wozu der Kolben 22, in der Fig. der Zeichnung nach rechts, und der Zylinder 24 nach links verschoben ist. Sodann werden die Arme über die Joche unter Wirkung der Kolben 13 soweit abwärts geschwenkt, dass die Achsen der Spindeln mit der Achse der Hülse der noch auf dem Bodem befindlichen Papierrolle zusammenfallen.
  • Der Schieber 45 befindet sich in der Parallelverbindungslage.
  • Darauf werden die Spindeln mit der Hülse in Eingriff gebracht wozu die knifzber 42 und 43 beide in Parallelverbindungslage gebracht werden.
  • Tst die Hülse eingeklemmt worden, so werden die Arme hochgeschwenkt, ozu der Schieber 45 in die Kreuzverbindungslage gebracht wird. Die Rolle wird nun in die Arbeitslage gehoben, Wendiese Lage erreicht worden ist, wird der Schieber 45 in Sperrlage gebracht. Das erfolgt auch mit dem Schieber 43, wodurch der Kolben 22 fixiert wird, und damit der Arm 5. Der Oldruck - der Schieber 42 bleibt noch in der genannten Lage stehen - bewirkt in dem Zylinderraum an der Stangenseite des Kolbens 25 ein kontinuierliches Anpressen der Spindel 3 was möglich ist, weil die Spindel 2 über den Kolben 22 fixiert ist.
  • Die Rolle kann åetzt abgewickelt werden. Nach Beendigung muss die abgewickelte Hülse entfernt werden. Dazu werden die Schieber 42 und 43 in Kreuzverbindungslage gebracht, wodurch die Spindeln 2 und 3 voneinander geschoben werden, damit die abgewickelte Hülse afgenommen werden kann. Hiermit wurde wieder der Anfangspunt des Zyklus erreicht.

Claims (6)

  1. A N S P R U E C H E
    9 rellenloseAbwickelvorrichtung mit einem Hubmechnismus für Rollen aus Papier oder anderem zu verarbeitenden bahnförmigen Material, in welche Vorrichtung Rollen verschiedener Breite und verschiedenen Durchmessers aufgenommen werden können, welche Rollen durch Spindeln, die mit einer Zentralhülse der aufgenommenen Rolle in Eingriff gebracht werden können, getragen werden wobei mechanische, hydraulische und elektrische Mittel vorhanden sind, welche Abwickelvorrichtung versehen ist mit zwei an einer horizontalen, parallel zu der Achse einer aufgenommenen Rolle verlaufenden Bahn vetschiebbaren Jochen mit je einem Querarm, an dessen freiem Ende sich eine Spindel befindet, wobei eine parallel zu der genannten Bahn verlaufende Stange angeordnet ist, die mit einem Kolben eines doppelwirkenden Kolben-Zylindersystems versehen ist, dessen Zylinder ortsfest ist und der Kolben mittels einer Kolbenstange mit einem der Joche verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mutter mit dem anderen Joch verbunden ist und ein Kolben eines zweiten doppelwirkenden Kolbenzylindersystems angeordnet ist, dessen Zylinder ortsfest ist, wobei die Stange zwischen beiden Kolben einen Gewindeteil aufweist, der in die genannte Mutter eingeschraubt ist, und wobei an beide Enden jedes der Zylinder eine Flüssigkeitsleitung angeschlossen ist, die Kolben in die eine oder die andere Richtung erregen zu können, alles das derart, dass beim Ausüben von Flüssigkeitsdruck auf die gleichgerichteten Kolbenflächen, an deren einer Seite die Joche mit den Spindeln im Reativsinne voneinander ab und bei Flüssigkeitsdruck auf der anderen Seite der Kolben zueinander hin bewegt werden.
  2. 2. Wellenlose Abwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Sperren der an den erstgenannten Zylinder angeschlossenen Flüssigkeitsleitungen, der in diesem Zylinder vorhandene Kolben und das mit der Mutter versehene Joch fixiert werden und das andere Joch dadurch zu dem ersten Joch hinbewegt werden, dass die Spindeln zueinander hin Druck auf eine Roilenhülse ausüben.
  3. 3. Wellenlose Abwickelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennv t, dass in die Flüssigkeitsleitungen eine elektromagnetische Uin haltvorrichtung und cine elektrohydraulische Speisevorrichtung aulger. mil 8ir.d.
  4. 4. Wellenlose Abwickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Flüssigkeitsleitungen nach jedem der Zylinder hinter der Speisevorrichtung ein Schieber aufgenommen ist, der eine Sperrlage, eine Parallelschaltlage und eine Kreuzschaltlage einnehm!-n kann, wobei der Schieber des ersten Zylinders über einen elektrisoen Verstärker durch eine die Achsiallage einer aufgenommenen Rolle kontrollierende Photozelle betätigt wird zur richtigen Einstellung der Rolle in Arbeitslage, während der zweite Schieber in die Umschaltvorrichtung aufgenommen und von Hand betätigbar ist.
  5. 5. Wellenlose Abwickelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange des ersten Kolbens an der von dem Gewindeteil abgekehrten Seite durch den ersten Zylinder hindurchragt und an ihrem freien Ende ein Handrad trägt, mit dem durch Drehen in der Sperrlage des ersten Schiebers und somit beim fixierten Kolben die Stelle des ersten Joches nachgestellt werden kann.
  6. 6. Wellenlose Abwickelvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Joche an einem Ende kippbar sind um eine an der Achse der Rollenhülse parallel verlaufende Achse und an dem anderen Ende mit der Kolbenstange eines jeweils doppelwirkenden hydraulischen Kolbenzylindersystems verbunden sind, der erregt wird durch einen, gleichfalls in der Umschaltvorrichtung angeordneten von Hand betätigbaren dritten Schieber mit den genannten drei Lagen. Leerseite
DE19722213696 1971-03-26 1972-03-21 Wellenlose Abwickelvorrichtung Pending DE2213696A1 (de)

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NL7104103A NL7104103A (de) 1971-03-26 1971-03-26

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NL (1) NL7104103A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0069388A1 (de) * 1981-07-06 1983-01-12 Windmöller & Hölscher Lagerung für Druckwerkszylinder oder dergleichen mit einstellbarem Seitenregister
CN113772461A (zh) * 2021-09-07 2021-12-10 江苏京环隆亨纸业有限公司 一种智能型生产涂布白板纸的供料装置

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EP0069388A1 (de) * 1981-07-06 1983-01-12 Windmöller & Hölscher Lagerung für Druckwerkszylinder oder dergleichen mit einstellbarem Seitenregister
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NL7104103A (de) 1972-09-28

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