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DE2203651A1 - Tür - Google Patents

Tür

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Publication number
DE2203651A1
DE2203651A1 DE19722203651 DE2203651A DE2203651A1 DE 2203651 A1 DE2203651 A1 DE 2203651A1 DE 19722203651 DE19722203651 DE 19722203651 DE 2203651 A DE2203651 A DE 2203651A DE 2203651 A1 DE2203651 A1 DE 2203651A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
wing
door according
angle
bumper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722203651
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Economou, George Jess, Norton, Mass. (V.St.A.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Economou, George Jess, Norton, Mass. (V.St.A.) filed Critical Economou, George Jess, Norton, Mass. (V.St.A.)
Publication of DE2203651A1 publication Critical patent/DE2203651A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/90Revolving doors; Cages or housings therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/02Wings made completely of glass
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7007Door leaves with curved, e.g. cylindrical or oval cross-section
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/80Door leaves flexible
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

8674-72/kö/s
Convention Date:
January 26, 1971
George Jess Economou, Norton, Massachusetts, V.St.A.
Tür
Die Erfindung betrifft eine Tür mit mindestens einem um eine Achse schwenkbaren Flügel. Sie befaßt sich allgemein mit beweglichen Trennwänden, die zwei oder mehrere Gebiete oder Räume verbinden oder trennen, insbesondere mit einer Flügelkonstruktion, die für Drehtüren, Sperr- oder Drehkreuze usw. an Stelle von herkömmlichen Schwenktoren oder -türen verwendbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Flügelkonstruktion zu schaffen, die ohne erhebliche Erhöhung der Herstellungskosten oder der Einbauschwierigkeiten eine Tür ergibt, die bequemer zu betätigen ist und den Verkehrsfluß wirksamer bewältigt. Der Ausdruck "Tür" bezieht sich hier auf verschiedene Arten von Pforten für den Durchgang von menschlichem, tierischem oder unbelebtem Förderverkehr. Ferner bezieht er sich, auch auf Konstruktionen, bei denen der oder die Flügel um Achsen, die nicht senkrecht sind, schwenkbar ist bzw. sind.
Zur Lösung der genannten Aufgabe ist eine Tür der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel einen ersten Teil vorbestimmter Breite und einen zweiten Teil größerer vorbestimmter Breite aufweist, der am ersten Teil so befestigt ist, daß er mit diesem einen vorbestimmten Winkel zwischen 90 und 175 bildet. Bei der Tür kann es sich um eine Drehtür mit mehreren von der Längsachse einer mittleren Drehangel oder eines mittleren: vertika-
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len Drehpfostens nach außen stehenden Flügeln handeln. Das Hauptkonstruktionsmerkmal ist die "L-förmige" Verbindung von zwei oder mehr Teilen in einem Winkel A oder die teilweise Faltung eines . Bauteils bei jedem Flügel. Diese Flügelteile sind zwar vorzugsweise eben, können jedoch auch gekrümmte Flächen aufweisen. Der Verschneidungswinkel A zweier solcher Teile (oder der Faltungswinkel im Falle eines Bauteils) bei einer Drehtür mit einem Radius von ungefähr 0,0 m (3 Fuß) ist derzeit vorzugsweise ein stumpfer Winkel von ungefähr 140 , kann jedoch je nach den gegebenen Betriebsbedingungen einen beliebigen vorbestimmten Wert zwischen 90 und 175 haben. Die Hauptkriterien der Flügelkonstruktion bestehen im Sichschneiden und in der Befestigung zweier Teile, von denen der eine um ein Mehrfaches breiter ist als der andere (bei gleicher oder unterschiedlicher Höhe), und im allgemeinen ist bei der Drehtür der schmalere Teil längs seiner einen Seite entweder radial oder tangential an der Längsachse der in der Mitte angeordneten gemeinsamen Drehangel oder des gemeinsamen vertikalen Drehpfostens starr befestigt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform können diese "L-förmigen" Flügel in gewöhnlichen Angeln oder Schwenklagern an einer Türfassung oder Wand aufgehängte Einfach- oder Doppeltüren sein. Und zwar ist bei Schwenktüren der Flügel selbst erfindungsgemäß auf einer Achse gelagert, und er besteht aus einem ersten Teil vorbestimmter Breite, der in einem Winkel A von 90 bis 175 an einem zweiten Teil größerer vorbestimmter Breite befestigt ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Drehtürj
Figur 2 eine etwas schematische Grundrißdarstellung der Drehtür nach Figur 1 (wobei die Ausbildung gemäß dem Stand der Technik durch gestrichelte Linien angedeutet ist);
Figur 3 eine schematische Grundrißdarstellung eines Abteils der Drehtür nach Figur1 und 2}
20 98 3 M/ OH 6
Figur 4 eine verallgemeinerte schematische Darstellung erfindungsgemäßer "L-förmiger" Einzelschwenktürenj
Figur 5 eine verallgemeinerte schematische Darstellung erfindungsgemäßer "L-förmiger" Doppelschwenktüren; und
Figur 6 eine schematische Darstellung einer Passage mit einer Reihe von erfindungsgemäßen "L-förmigen" Einzelschwenktüren, von denen eine mit einer Notöffnungsvorrichtung ausgerüstet ist.
In Figur 1 und 2 ist eine Drehtür 10 gezeigt. Die Drehtür hat eine vertikale Mittelachse 12 mit mehreren nach außen stehenden Flügeln 14 (14a, 14b, 14c und Hd).
Die Flügelanordnung dreht sich in einem Gehäuse aus zwei vertikalen Bogenwänden 16 und 18, die als Sektoren von etwas mehr als 90° auf gegenüberliegenden Seiten eines zylindrischen Vestibüls 20, dessen Mittelpunkt mit der Achse 12 zusammenfällt, angeordnet sind. Jeder Flügel 14 hat einen Innenteil 22 und einen Außenteil 24· Wie man in Figur 2 sieht, schneiden sich die beiden Teile in einem stumpfen Stoßwinkel A. Bei der Ausführungsform nach Figur 1 und 2 weist der Scheitel des stumpfen Winkels A in Drehrichtung der Drehtür (in Gegenuhrzeigerrichtung, gesehen in Figur 2). Die beiden Teile jedes Flügels können durch ein einziges abgewinkeltes Bauteil gebildet sein, oder sie können aus getrennten Stücken bestehen, die durch herkömmliche Mittel, z.B. feste oder Reflex-Winkelbeschläge 26 (Figur 1) starr oder lösbar in einem stumpfen Winkel A zueinander festgehalten sind. Die·Winkelbeschläge ermöglichen eine wahlweise veränderliche Einstellung der Winkellage der Teile 22 und 24 auf einen beliebigen vorbestimmten Wert zwischen 90 und 175°. Bei Reflex-Winkelbeschlägen kann der äußere Flügelteil 24 gegensinnig zur Drehung der Drehtür nachgeben. Dies bedeutet eine Sicherheitsmaßnahme für den Fall, daß ein menschliches Glied oder ein Gegenstand ungewollt sich zwischen einem Flügel 14 und der Gehäusewand 16 oder 18 verfängt.
Im Falle einer Faltung oder Klappung, wo ein Durchgang durch die Drehtür ohne Drehung der Flügel möglich ist, kann der Stoßwinkel A in einen solchen Reflexwinkel geändert werden, daß der
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Außenteil 24 eines Flügels gegen den vorderen Flügel geklappt ist, während der diametral entgegengesetzte Flügel in entsprechender Weise eingeklappt istj oder der Winkel A kann in einen solchen spitzen Winkel geändert werden, daß der Außenteil 24 eines Flügels gegen den hinteren Flügel geklappt ist, während der diametral entgegengesetzte Flügel in entsprechender Weise eingeklappt ist.
Der gesamte zylindrische Innenraum nach Figur 1 und 2 ist z.B. durch vier Flügel in vier gleiche und getrennte Abteile (d.h. Räume zwischen den entsprechenden Nachbarflügeln) unterteilt. Die Anzahl und Größe dieser Abteile kann unter Verwendung der "L-förmigen" Flügelkonstruktion in weiten Grenzen verändert werden.
Figur 2 veranschaulicht eine Haupteigenschaft der Raumverteilung innerhalb jedes Abteils, wobei die gestrichelten Linien herkömmliche Drehtürflügel darstellen, die von der gleichen Mittelachse 12 ausgehen. Figur 3 gibt den Sachverhalt etwas anschaulicher wieder, wobei eine typische Raumverteilung, wie sie erfindungsgemäß erhalten wird, deutlich wird. Ein wesentlicher Vorteil der vor liegenden Konstruktion besteht in dieser besseren Einteilung der Bodenfläche, die von einer Person beim Durchgang durch eine Drehtür oder einen ähnlichen Mechanismus am meisten ausgenützt wird. Auch ergibt sich eine bequemere Orientierung für die durchgehende Person für das Drücken gegen eine übliche Stoßstange 30, um die Flügelanordnung zu drehen. Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Oberfläche 32 des inneren Flügelteils 22 für dekorative oder kommerzielle Zwecke verwendet werden kann, da diese Fläche für den Benutzer besser einzusehen ist.
Es wurde gefunden, daß bei einer Drehtür mit einem Radius von 90 cm (3 Fuß) der innere Flügelteil 22 eine Breite (d.h. Horizontalabmessung des Flügels, gemessen von der Vertikalachse 12) von ungefähr 22,9 cm (9 Zoll), der äußere Flügelteil 24 eine Breite von ungefähr 74,3 cm (29 l/4 Zoll) haben und der Verschneidungswinkel A der beiden Teile 140 betragen kann. Wie bereits erwähnt, kann jeder einzelne Flügel zwei oder mehr Flügelteile aufweisen.
Die Flügel können an ihren äußeren, oberen und unteren Rändern mit herkömmlichen Biegeansätzen versehen sein, um eine Wetter-
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oder Luftschleusenabdichtung mit dem Gehäuse zu erzielen. Die Anbringung einer Biegelasche am Außenrand des Flügelteils 24 erleichtert die Verstellung des Verschneidungswinkels A, da, wenn der Winkel A kleiner wird, der Außenrand des Flügelteils 24 etwas von den Gehäusewänden 16 und 18 zurückgezogen wird. Durch Feineinstellung des Winkels A kann man die gewünschte Dichtung zwischen der Lasche oder Klappe und dem Gehäuse herstellen und außerdem einen den Reibungswiderstand zwecks Beeinflussung der Drehgeschwindigkeit der Tür einstellen.
Die Tür nach Figur 1 und 2 kann mit herkömmlichen Türdichtern, Luft- und Öldichtungen, Sperrmechanismen usw. ausgerüstet sein. · Die benachbarten Flügel können durch Verstärkungsringe 28 verbunden sein, um die gesamte Konstruktion mechanisch stabiler zu gestalten, insbesondere für den Fall, daß sie ungewöhnlich starken Kräften, z.B. starken Winden ausgesetzt ist. Außerdem sind in entsprechender Höhe die Stoßstangen 30 angebracht (in Figur 2 nicht gezeigt).
Die "L-förmige" Flügelkonstruktion kann auch an Stelle von herkömmlichen Türen verwendet werden, die in Angeln oder Schwenklagern an einer Seite schwenken. Typische Ausführungsformen von entsprechenden Einzel- und Doppeltüren sind in Figur 4 bis 6 gezeigt.
Figur 4A zeigt eine typische ebene Einzeltür, wobei die Tür 40 um eine Achse 42 schwenkt, die durch den Ort der Türbefestigung an der Wand 44 festgelegt ist. In Figur 4B und 4C ist der erfindungsgem|lß ausgebildete Winkelflügel 46, der um die Achse 42 schwenkt, gezeigt. Die Achse 42 kann in oder bei der Ebene entweder des einen oder des anderen der beiden planaren Teile des Winkelflügels 46 liegen. Figur 5 zeigt eine Doppeltür mit erfindungsgemäßen Flügeln 46. Sowohl bei der Einzel- als auch bei der Doppeltür mit "L-förmigem" oder WinkelflUgel, jedoch hauptsächlich bei der Doppeltürausführung, können die Flügel 46 im geöffneten Zustand dazu dienen, den Verkehr durch jede Einheit zu leiten oder zu schleusen. (Herkömmliche Vorrichtungen zum Begrenzen des Schwenkhubes der Einzel- oder Doppeltüren sowie ein Federmechanismus
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oder ein ähnlicher Rückdrückmechanismus zum Schließen der Tür können ebenfalls vorgesehen sein.) Unter bestimmten Windverhältnissen braucht man mehr Kraft , um herkömmliche Schwenktüren zu öffnen, als zum Öffnen der vorliegenden Winkelflügeltüren.
Wie man in Figur 4 und 5 sieht, stoßen die Flügelteile in einem stumpfen Verschneidungswinkel A zusammen. Die beiden Teile jedes Flügels können durch ein einziges abgewinkeltes Bauteil gebildet werden, oder sie können aus getrennten Stücken bestehen, die durch herkömmliche Mittel, z.B. feste oder Reflex-Winkelbeschläge, starr oder lösbar in einem stumpfen Winkel A zueinander gehalten werden. Die Winkelbeschläge ermöglichen eine wahlweise Einstellung der Winkellage der beiden Flügelteile auf irgendeinen vorbestimmten Wert zwischen 90 und 175 ·
Diese Türen können nur als Ausgänge oder auch als Eingänge dienen. Am wirksamsten gestaltet sich der Durchgang in Richtung schräg zur Hauptwand, die außerdem parallel oder konvergent zu einer anderen Wand mit irgendeiner Art von Passage zwischen diesen Wänden sein kann. In Figur 6 ist die Richtung des Verkehrsflusses in einem Korridor 50 angegeben. (Dabei kann es sich um Menschen oder Tiere handeln, die in der angegebenen Richtung gehen oder befördert werden.) Die Türen 54, 56, 58 und 60 haben unterschiedliche Verschneidungswinkel A zwischen Flügelteilen verschiedener Abmessungen. Der Durchgang gestaltet sich leichter und bequemer, wenn man den Verschneidungswinkel A dieser "L-förmigen" Türen optimal und die Größen und Größenbeziehungen der Flügelteile unter Berücksichtigung der zu erwartenden vorherrschenden Richtung und Stärke des Verkehrsflusses richtig bemißt. Bei einer herkömmlichen Schwenktür in der Ebene der Korridorwand 52 ließen sich das Öffnen und der Durchgang nicht so wirksam gestalten, da die Zugangsrichtung senkrecht zur angegebenen Richtung des Verkehrsflusses ist.
Die "L-förmigen" Türen können ohne weiteres so kenntlich gemacht werden, daß sie in ihrer unmittelbaren Umgebung leicht visuell auszumachen sind. Eine wirksame Anzeige ist z.B. durch Ausgangshinweise auf dem dem vorherrschenden Verkehrsfluß zugewandten Flügelteil in Verbindung mit herkömmlicher Beleuchtung ge-
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geben. Außerdem liegen in die Flügelteile eingebaute Fenster in verschiedenen Ebenen in bezug auf die benachbarten Wände, so daß auf die Tür zukommende Personen die Tür besser wahrnehmen, und das Gesichtsfeld für durch die Türöffnung hindurchgehende Personen ergibt eine brauchbarere und offensichtlichere Perspektive, um Zusam menstöße mit Personen, die andernfalls von der Tür gestoßen werden können, zu vermeiden. Im Verschneidungsgebiet der beiden Flügelteile kann elastisches Material als Sicherheitspolster oder Stoßfänger angebracht sein.
Ein horizontal schwenkbarer Stoßstangenmechanismus kann als Sicherheits- oder Notöffner so angelenkt und ausgebildet sein, daß mit ihm in üblicher Weise ein Riegel- oder Schloßmechanismus (nicht gezeigt) betätigt wird, wobei dieser Stoßstangenmechanismus eine Angriffsfläche für das Öffnen der Tür durch Drücken bildet (angedeutet bei 62 an der Tür 58 in Figur 6). Stattdessen kann die Stoßstange auch starr an der Tür befestigt sein.
Die etwas dreieckigen Öffnungen der Einzel- oder Doppeltüranordnungen können durch einen überhängenden Baldachin (nicht gezeigt) abgedeckt sein. Diese Baldachine können in ihrer Form der jeweiligen Öffnung angepaßt sein oder über die Türen vorstehen; sie sind zu Lüftungszwecken vorzugsweise getrennt angebracht und befestigt. Bei Türanordnungen, bei denen der Oberteil des Gehäuses so ausgebildet ist, daß er eine spezielle Tür (oder Türen) mit einem bestimmten Verschneidungswinkel A und bestimmten Breiten der Flügelteile aufnimmt, läßt sich aufgrund der Dichtwirkung des "L-förmigen" Grundrisses bei geschlossener Türöffnung eine bessere Wetter- oder· Luftabdichtung erzielen. Auch kann sich eine bessere Schallabdichtung ergeben.
Außer einem Baldachin können bei den Türen nach Figur 4 bis 6 auch herkömmliche Türdichter, Fenster, Ölabdichtungen, Schloßoder Riegelmechanismen, Türgriffe usw. zusammen mit Verstärkungsbeschlägen zwischen den Flügelteilen vorgeaöien sein.
Ebenso können Zähleinrichtungen oder Münzsperren zürn Zählen von einzelnen Personen oder Personengruppen oder Gegenständen oder zum Aufrechterhalten oder Verändern der Verkehrsflußraten vorge-
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sehen sein. Je nach den zu erwartenden oder erfahrungsgemäßen Kapazitäten können die Anzahl und die entsprechenden Höhen der
Flügelteile verändert werden. Auch kann die Breite der Flügelteile verändert werden, um den Durchgang einzelner oder mehrerer
Personen oder Gegenstände durch getrennte Türfassungen, die in
irgendeiner optimalen Verteilung (aufeinanderfolgend, gestaffelt usw.) angeordnet sind, zu ermöglichen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    ( lJ Tür mit mindestens einem um eine Achse schwenkbaren Flügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (14a, 14b, 14c, 14d in Figur 1 und 2j 46 in Figur 4 und 5j 54, 56, 58, 6O in Figur 6) einen ersten Teil (22 in Figur 1, 2 und 3) vorbestimmter Breite und einen zweiten Teil (24 in Figur 1, 2 und 3) größerer vorbestimmter Breite aufweist, der am ersten Teil so befestigt ist, daß er mit diesem einen vorbestimmten Winkel (A in Figur 2 und 6) zwischen 90 und 17 5° bildet.
  2. 2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere um die Achse (12 in Figur 1 und 2) drehbare Flügel (14a, 14b, 14c, 14d in Figur 1 und 2) vorhanden sind.
  3. 3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel (26 in Figur l) zum lösbaren Festhalten der beiden Teile im vorbestimmten Winkel.
  4. 4. Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel (26 in Figur l) Reflex-Winkelbeschläge sind.
  5. 5. Tür nach Anspruch 1, 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen Sperrmechanismus und einen am zweiten Teil angelenkten horizontal schwenkbaren Stoßstangensicherheitsöffner (62 in Figur 6) zum Betätigen des Sperrmechanismus bei Anschwenken der Stoßstange an den Flügel.
  6. 6. Tür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßstangensicherheitsöffner am ersten Teil angelenkt ist, derart, daß der Sperrmechanismus43ei Anschwenken der Stoßstange an den Flügel betätigt wird.
  7. 7. Tür nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkachse (42 in Figur
    - ίο - 220366 ι
    4 und 5) in oder bei der Ebene des ersten Teils liegt.
  8. 8. Tür nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 6, dadur ch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse in oder bei der Ebene des zweiten Teils liegt.
  9. 9. Tür nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tür im Verschneidungsbereich der beiden Teile ein Sicherheitspolster oder Stoßfänger aus elastischem Material angebracht ist.
    209834/m
    Lee r s e 11 e
DE19722203651 1971-01-26 1972-01-26 Tür Pending DE2203651A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10978871A 1971-01-26 1971-01-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2203651A1 true DE2203651A1 (de) 1972-08-17

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ID=22329572

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722203651 Pending DE2203651A1 (de) 1971-01-26 1972-01-26 Tür

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3726044A (de)
CA (1) CA994607A (de)
DE (1) DE2203651A1 (de)
FR (1) FR2123436B3 (de)
GB (1) GB1381353A (de)

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