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DE2260359B2 - Vorrichtung zur befestigung von querriegeln an gittertraegern - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von querriegeln an gittertraegern

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Publication number
DE2260359B2
DE2260359B2 DE19722260359 DE2260359A DE2260359B2 DE 2260359 B2 DE2260359 B2 DE 2260359B2 DE 19722260359 DE19722260359 DE 19722260359 DE 2260359 A DE2260359 A DE 2260359A DE 2260359 B2 DE2260359 B2 DE 2260359B2
Authority
DE
Germany
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tension members
legs
belt
tensioning
carrier
Prior art date
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Granted
Application number
DE19722260359
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English (en)
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DE2260359A1 (de
DE2260359C3 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Peri-Werk Artur Schwoerer & Co Kg 7912 Weiss GmbH
Original Assignee
Pen Werk Artur Schworer Kg 7912 Weissenhorn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Pen Werk Artur Schworer Kg 7912 Weissenhorn filed Critical Pen Werk Artur Schworer Kg 7912 Weissenhorn
Priority to DE19722260359 priority Critical patent/DE2260359C3/de
Priority to CH1696373A priority patent/CH577097A5/xx
Priority to FR7344684A priority patent/FR2210199A5/fr
Publication of DE2260359A1 publication Critical patent/DE2260359A1/de
Publication of DE2260359B2 publication Critical patent/DE2260359B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2260359C3 publication Critical patent/DE2260359C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/04Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
    • E04G17/045Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements being tensioned by wedge-shaped elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/04Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
    • E04G17/042Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements being tensioned by threaded elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Querriegelti an Schalungsgitterträgern, wobei die Querriegel durch zu beiden Seiten des von der Schalhaut abliegenden Gurtes des Gitterträgers an· geordnete Zugglieder, die du ruh einen den Gurt übergreifenden Querbügel verbunden sind, mittels an den Zuggliedern angreifende Spannmittel gegen die Außenfläche des Gitterträgers gepreßt und in Trägerlängsrichtiing unverrückbar gehalten sind.
f>5 Solche ßefestigungsvorrichtungen werden als Briden bezeichnet.
Bei der Montage von Großflächeneiementen werden zuerst die Querriegel auf eine Arbeitsplattform
aufgelegt, dann die Schalungsgitterträger auf die Qjerriegel aufgelegt und mit Hilfe der Briden befestigt. Abschließend wird die Schalhaut aufgebracht.
Da bei den durch die DT-Gbm 71 21 654 und 19 47 684 bekannten Briden die Spannmittel immer an der vom Schalungsgitterträger abliegenden Seite des Querriegels angebracht waren, mußte entweder das Anziehen der Spannmittel von einer Position unterhalb der Arbeitsplattform erfolgen, oder aber die zu einem Rost verbundenen Querriegel und Schalungsträger mußten mit einem Hebezeug vor dem Aufbringen der Schalhaut entsprechend gewendet werden.
Es war nicht oder nur sehr schlecht möglich, die bekannten Briden von der der Schalhaut zugewandten Seite der Gitterträger her zu montieren und zu spannen, r
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage von Großflächen-Schalelementen zu vereinfachen und zu erleichtern, insbesondere derart, daß sie ohne Verwendung von Hebezeugen durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die an den Zuggliedern angreifenden Spannmittel außerhalb des Querriegels an der dem Gitterträger zugewandten Seite des Querriegels angeordnet und daß die Spannmittel von der dem Querriegel abgewandten Seite des Gurts des Gitterträgers aus betätigbar sind.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß ein Schalungselement so herstellbar ist, daß die Gitterträger auf die auf einer Unterlage aufliegenden Querriegel aufgelegt, sodann die Querriegel und Träger mit den erfindungsgemäßen Briden, deren Spannelemente nunmehr von oben zugänglich sind, aneinandergepreßt werden und anschließend sofort die Schalhaut aufgenagelt wird, wobei das bei Verwendung der bekannten Briden notwendige Wenden der miteinander verbundenen Träger vollkommen entfällt. Auch verhältnismäßig große Schalungselemente können daher ohne Hebezeug von einem einzigen Arbeiter zusammengefügt werden.
Die Spannelemente können unmittelbar an der dem Untergurt zugewandten Fläche des Querriegels oder auch innerhalb des ganzen Bereichs der Zugglieder und des Bügels angeordnet sein, jedoch immer so, daß sie von oben, d. h. von der die Schalhaut tragenden Seite des Trägers her, betätigbar sind.
Die Spannelemente können unmittelbar an der dem Untergurt zugewandten Fläche des Querriegels oder auch innnerhalb des ganzen Bereichs der Zugglieder und des Bügels angeordnet sein, jedoch immer so, daß sie von oben, d. h. von der die Schalhaut tragenden Seite des Trägers her, betätigbar sind.
Bei Verwendung der bekannten Querriegel mit Langlöchern kann die Erfindung dadurch realisiert sein, daß anstelle des U-förmigen Bügels zwei mit ihrem Kopf an den Langlöchern gehaltene Schraubbolzen und ein als getrenntes Teil ausgebildeter Querbügel mit Aussparungen an seinen Enden verwendet werden, durch die die Gewindeabschnitte der Gewindebolzen hindurchgesteckt und mit dem Querbügel abgestützten Gewindemuttern befestigt und gespannt werden.
Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen de Erfindung sind jedoch die Zugglieder mit Kanten der Profilschienen hintergreifenden Haken versehen, die zur Übertragung der durch die Spannelemente erzeugten Zugspannungen auf die Querriegel dienen.
Damit wird vermieden, daß die Zugglieder von i.W· <\s der Schalhaut abgewandten Seite der Querriegei aus durch Löcher im Querriegel hindurchgeführt werden müssen. Dies bereitet zwar dann, wenn bei der Montage die Querriegel auf den Gitterträgern aufliegen und zum Anbringen der Schalhaut die miteinander verbundenen Träger gewendet werden, keine Schwierigkeiten. Wiil man jedoch dieses Wenden unter Verwendung der erfindungsgemäßen Briden vermeiden, so ist dieses Einfädeln der Briden in diese Löcher der Querriegel von oben her beschwerlich. Haken lassen sich dagegen bequem von oben her hinter Kanten des untenliegenden Querrriegels an jeder — von dem Vorhandensein von Löchern im Querriegel unabhängigen — Stelle der Länge des Querriegels einsetzen. Diese Ausluhrungsform hat also auch den Vorteil, daß zu ihrer Befestigung keine Löcher im Querriegel erforderlich sind und Gitterträger nicht nur dort auf dem Querriegel befestigt werden können, wo hierzu vorgesehene Löcher vorhanden sind. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die Querriegel nicht, wie im Falle der bekannten Briden, aus Profilschienen mit Sonderprofil zusammengesetzt sein müssen, sondern aus nahezu allen üblichen Profilschienen aufgebaut sein können. Beispielsweise können als Querriegel einzelne U-Profilschienen verwendet sein, deren Joch an der Außenfläche der Trägeraußengurte anliegt, wobei die Haken der Zugglieder hinter freie Schenkelenden der U-Profilschienen greifen.
Wenn beim Zusammenbau eines Schalungselements die von den Haken der Zugglieder umfaßten Kanten der Querriegel auf einer Fläche aufliegen wurden, können die Querriegel, um das Einsetzen der Haken zu erleichtern, durch Unterlegen von Klötzen im Abstand von der Unterlage gehalten werden. Die verschiedensten Profilschienen können zu geeigneten Querriegeln kombiniert werden. Bei der erfindungsgemäßen Bride ist durch die Form der Zugglieder dafür gesorgt, daß die Haken beim Spannen der Bride keine Ausweichbewegungen von der Kante weg nach außen ausführen können. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind daher die Zugglieder zweischenklig ausgebildet, was auch den Vorteil hat, daß die Querriegei und die Zugglieder durch die Spannelemente symmetrisch belastet werden. Bei solchen Ausführungsformen der Erfindung können die Zugglieder als V-förmige insbesondere einstückige Bügel ausgebildet sein, deren Schenkel aus elastischem Material bestehen und konkav gekrümmt sind, und es können die Zugglieder als Flachstahlbiegeteile ausgebildet sein.
Diese Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Briden zeichnen sich auch durch einen besonders einfachen Aufbau und einfache Herstellbarkeit aus Auch die konkave Krümmung der Schenkel der Zugglieder hat den Vorteil, daß bei gespannten unc durch die Spannung gestreckten Zuggliedern auf derer freie, die Kanten der Profilschienen hintergreifender Enden aufeinander zu weisende Kraftkomponenter wirken, die die hakenförmigen Schenkelenden gegen die Längskanten der Querriegei pressen.
Bei einstückig ausgebildeten Zuggliedern kann e; jedoch notwendig sein, daß diese bei der Montage eine; Schalungselementes vor dem Auflegen der Gitterträgei auf lie Querbügel an den vorgesehenen Stellet angeordnet werden müssen, wenn ihre freien Endet nicht so weit auseinandergezogen werden können, dal sie von oben her in die Querriegel eingehängt werdet können. In diesem Fall müssen zunächst die Zuggliede von den Lüden der Querriegel her an die vorgesehene! Stellen geschoben werden.
Bei Ausführungsformen der Erfindung, bei denen di< Schenkel der V-förmigen Zugglieder als getrennte Teil« mit flach aneinander anliegenden Endabschnittei
ausgebildet sind, die durch ihre Spannmittel zusammengehalten und mit den Querbügeln verbunden sind, können die Zugglieder jederzeit auch nach dem Auflegen der Gitterträger auf die Querriegel von beiden Seiten der Querriegel her an deren freien Schenkelkanten eingehängt und mit Hilfe der Spannelemente miteinander verbunden und verspannt werden. Dies hat den Vorteil, daß jederzeit zusätzliche Gitterträger zwischen bereits angeordneten Gitterträgern befestigt werden können, ohne daß zuvor geschaffene Verbindungen gelöst und an anderen Stellen neu hergestellt werden müssen.
Eine Ausführungsform der Erfindung, die sich bei der praktischen Benutzung als besonders zweckmäßig herausgestellt hat, besteht darin, daß die aneinander anliegenden Endabschnitte der Zugglieder parallel zur Trägerlängsrichtung verlaufen und öffnungen aufweisen, durch die als Spannmittel Schraubbolzen hindurchgesteckt sind, durch die die Zugglieder gegen die Querriegel verspannbar sind. Dabei können die flachen Endabschnitte der Schenkel auf den Köpfen der Schraubbolzen abgestützt sein und die Gewindeabschnitte der Schraubbolzen durch Bohrungen in den Enden der Querbügel hindurchgesteckt sein, die über die Längskanten des Trägergurtes hinausragen und und im Abstand von den parallelen Endabschnitten der Schenkel der Zugglieder angeordnet sind, und es können die Zugglieder mit Gewindemuttern, die auf die freien Enden der Schraubbolzen aufgeschraubt und auf den Querbügeln abgestützt sind, verspannt werden.
Besonders vorteilhaft ist dabei eine Weiterbildung der Erfindung, bei der die Schraubbolzen in den parallel verlaufenden Schenkelabschnitten unverdrehbar gehalten sind, da sie in diesem Fall beim Verdrehen der Gewindemuttern nicht mit einem eigenen Werkzeug festgehalten werden müssen. Dazu können die Schraubbolzen im Bereich der parallel verlaufenden Schenkelabschnitte einen kantigen, beispielsweise quadratischen Querschnitt und die Schenkelabschnitte Aussparungen mit einem entsprechenden lichten Querschnitt aufweisen. Die in der Regel aus Stahl gefertigten Briden sind auf der Baustelle den Witterungseinflüssen ausgesetzt, und es besteht daher die Gefahr, daß Schraubverbindungen durch Korrosion schwer gängig werden. Außerdem können Gewinde durch unsachgemäße Behandlung leicht beschädigt werden, so daß die Gewindebolzen und -muttern der Briden in der Regel nach einiger Zeit ausgewechselt werden müssen.
Eine Ausführungsform der Erfindung, die sich durch eine besonders große Widerstandsfähigkeit gegenüber solchen Einflüssen auszeichnet, besteht darin, daß die Spannmittel durch schmale Stege getrennte Längsschlitzc aufweisen, in die zum Spannen der Zugglieder sich gegen die Qucrbügel abstützende Spannkeile einschlagbar sind, wobei die zu beiden Seiten des Außengurts befindlichen Spannmittel gegen Bewegungen senkrecht zur Trägerebene gesichert sind. Beispielsweise können die parallel zur Trägcrlttngsrichtung verlaufenden Endabschnitto der Schenkel der Zugglieder und die über die Längskanten der Trilgcrgurte hinausragenden Enden der Querbügel miteinander fluchtende rechteckige öffnungen aufweisen, durch die Spannmittel mit entsprechendem Querschnitt hindurchgcstcckt und mit einem umgebogenen Endabschnitt gegen die parallelen Endabschnittc der Schenkel der Zugglieder abgestützt sind.
Die Zugglieder und Teile der Spannmittel können zur Vereinfachung des Aufbiuis der erfindungsgcmäOen Bride gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch miteinander kombiniert sein, daß die Schenkel der Zugglieder senkrecht zur Trägerlängsrichtung und parallel zu den Längsseiten des Trägergurtes verlaufende Endabschnitte aufweisen, die durch öffnungen an den über die Längskanten der Trägergurte beidseitig hinausragenden Enden der Querbügel gesteckt sind und miteinander fluchtende Längsschlitze aufweisen, in die zum Spannen der Zugglieder sich auf ίο der dem Trägergurt abgewandten Seite der Querbügel abstützende Spannkeile einschlagbar sind.
Der bei Spannmitteln mit Gewindebolzen zur Verfügung stehende Spannweg, innerhalb dessen die Spannmittel stufenlos eingestellt werden können, ist durch die zur Verfügung stehende Länge des Gewindes bestimmt und kann durch Wahl geeigneter Schraubbolzen gewählt werden. Bei Spannmitteln mit Keilen ist der Spannweg dagegen durch die Höhe der Spannkeile begrenzt und kann wegen der durch Einhaltung eines nicht zu großen Keilwinkels begrenzten Länge der Keile nicht beliebig vergrößert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die durch schmale Stege voneinander getrennten Längsschlitze in zwei Reihen nebeneinander so angeordnet sind, daß die Schlitze der einen Reihe im Bereich der Stege der anderen Reihe angeordnet sind und sich die lichten Längen der Schlitze in den beiden Reihen überlappen, kann der Spannweg auch mit zwei verhältnismäßig gering dimensionierten Spannkeilen, die abwechselnd in die Schlitze der einen oder anderen Reihe eingeschlagen werden, stufenlos in dem durch die in Längsrichtung voneinander am weitesten voneinander entfernten Schlitze bestimmten Bereich variiert werden, so daß Querriege! mit unterschiedlichen Dicken der an den Außenflächen der Trägergurte anliegenden Schenkel der Profilschienen auch in Verbindung mit solchen Briden benutzbar sind.
Wenn die Schenkel der Zugglieder nicht in einem
festen Winkel zueinander angeordnet sind, wie dies beispielsweise bei den als einstückige, V-förmige Bügel ausgebildeten Zuggliedern der Fall ist, sondern dieser Winkel variabel gehalten ist, so können als Querriegel auch Profilschienen, beispielsweise Doppel-T-Träger mit unterschiedlichen Breiten der an den Trägergurten anliegenden Schenkel verwendet werden. Dies kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dadurch realisiert sein, daß die zu beiden Seiten der Trägergurtc angeordneten Zugglieder zumindest um eine Achse, die parallel zu den Querbügeln verläuft, vcrschwenkbari Schenkel aufweisen.
Dabei können gemäß einer Ausgestaltung de
Erfindung; die Schenkelenden der Zugglieder hakcnartij in den Ringen von als Spannelemente vorgesehenei Ringschrauben eingehängt sein, durch die die Zugglic der gegen die Qucrbügel verspannbar sind, oder e können gemäß einer weiteren Ausgestaltung de Erfindung die Schenkel der Zugglieder als geschmiedet
Winkelhebel ausgebildet sein, die um die Enden de Querbügels schwenkbar sind, dessen Abstand von dci
<x> Trägcrgurt mit Hilfe einer auf diesem abgestützte Schraube veränderbar ist. Dabei sollte die Schraub gegen eine auf dem Trägergurt angeordnete fest Unterlage, beispielsweise eine Stuhlplatte, abgcstüt; sein, damit sie beim Spannen der Zugglieder nicht in di
('S Holz des Trägers eindringen kann.
Schaltungselemente, die mit Hilfe von Gittcrtrügei und Qucrriegeln aufgebaut sind, werden übcrlicherwc se so aufgestellt, daß die Träger in vertikaler Richtur
(ο
:s in
:n
und die Querriegel in horizontaler Richtung angeordnet sind. Dabei ist es notwendig, daß sich die Querriegel in vertikaler Richtung nicht verschieben lassen. Dafür ist, insbesondere bei schweren Stahlriegeln, die durch bloßes Spannen der Zugglieder erreichbare rcibungsschlüssige Verbindung zwischen den Querriegeln und den Außengurten der Längsträger nicht immer ausreichend. Eine gegen vertikale Verrückungen absolut sichere Verbindung der Querbügel und der Außengurte der Gitterträger ist jedoch dann gewährleistet, wenn gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung in an sich bekannter Weise die Querbügel zwischen Streben eines Knotens angeordnet sind, so daß über die erfindungsgemäßen Briden eine formschlüssige Verbindung zwischen den in Arbeitsstellung horizontal angeordneten Querbügeln und den vertikal angeordneten Gitterträgern besteht. Dabei ist es zweckmäßig, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Querbügel die Form eines langgestreckten, gleichschenkligen Prismas aufweisen, dessen Scheitelwinkel dem Winkel entspricht, in dem die Streben des Trägers in dem Knoten zusammengeführt sind. Die Querbügel liegen in diesem Fall großflächig an den Innenflächen der Streben an und können sich bei Belastung in Trägerlängsrichtung nicht in das Holz der Trägerstreben eingraben.
Ein für das rasche Umhängen von Querriegeln an senkrecht stehenden Wandschalungen besonders geeignete Ausführungsform der Erfindung besteht schließlich darin, daß der Querbügel und die zu beiden Seiten des Trägergurtes angeordneten Zugglieder zu einem cinstückigen, U-förmigen Bügel vereinigt sind, dessen parallel zueinander hakenförmig gekrümmte Schenkelcnden gegen die flach an der Außenkante des Trägergurtes anliegenden Teile de? Profilschienen gedrückt sind. Dabei können die Qucrriegel in einfacher Weise an die die freien Schenkel der Querriegcl von unten hintergreifenden Haken der Briden eingehängt werden. Das Hcrausglcitcn eines Querriegels nach oben kann durch eine bündig an der oberen Schenkclkante des Querriegels angrenzende, an den Trägeraußengurt angenagelte Holzleiste verhindert werden. Bei Schalungselementen, die drei und mehr vertikal verlaufende Gitterträger aufweisen, kann ein Verrücken der Qucrriegel in Trägerlängsrichtung auch daran gehindert sein, daß die Briden abwechselnd an der oberen und unteren Schenkclkante der an den Trägern anliegenden Schenkeln der Qucrriegel eingehängt sind.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbcispielcn näher erläutert. Es zeigt
Fig. la die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bride mit einstückig ausgebildeten Zuggliedern,
F i g. Ib eine dazu senkrechte Seitenansicht derselbe!'. L-rfindungsgcmaßcn Bride,
Fig. 2 cine Bride mit zweiteilig ausgebildeten Zuggliedern,
Fig. 3 eine mit einer zu den Gitterträgern eingetriebenen Keilen spannburc Bridc,
!■'ig.4 eine mit in Trägerlängsrichumg verlaufenden Keilen spannbarc Bride,
Fig.5 eine crfindungsgemüße Bridc mit gegeneinander verschwenkbaren Schenkeln,
Fig.6 eine andere Ausführunpsfunu der Brille nach F i g. 5 und
Fig. 7 eine einstückige Ausführungsform einer crfindungsgcmäßcn Bridc.
In den Fig. la und Ib ist in zueinander senkrechten Seitenansichten eine Bridc dargestellt, mit der ein
Holzgitterträger 1 starr mit einem quer zu diesem verlaufenden Querriegel 2 verbunden ist. Dieser Querriegel besteht aus zwei im Abstand parallel verlaufenden U-Profilschienen 3, die durch im Abstand über die Länge der Profilschienen verteilte, an ihren aufeinander zugewandten lochen 4 angesehweißte Distanzstücke 5 miteinander verbunden sind und mit den Seitenflächen ihres jeweils einen Schenkel 6 an der Außenseite des äußeren Trägergurts 7 des Holzgitterträgers 1 anliegen.
Die Bride umfaßt zu beiden Seiten des Trägergurtes 7 angeordnete bügeiförmige Zugglieder 8, die die freien Längskanten 9 der an dem Trägergurt 7 anliegenden Schenkel 6 der beiden U-Profilschienen 3 hakenartig umgreifen, sowie auf der Innenseite des Trägergurts angeordnete stabförmige Querbügel 10 und Spannelemente Ii, 12, durch die die Zugglieder 8 mit dem Querbügel 10 verbunden sind. Die Zugglieder 8 sind als im wesentlichen V-förmige einstückige Biegeteile aus flachen Stahlstäben hergestellt. Die Schenkel 13 der Zugglieder sind schwach konkav gewölbt. Sie laufen nicht spitz zusammen, sondern sind durch eine kurze, parallel zu der Außenkante des Trägergurts verlaufende Brücke 14 verbunden. Ihre freien Enden 15 sind so aufeinander zugebogen, daß sie im vorgespannten Zustand der Zugglieder 8 unmittelbar an den Innenflächen der Schenkel 6 der Profilschienen 3 anliegen.
Die Querbügel 10 sind aus runden Stahlstäben gefertigt und weisen abgeflachte, im Abstand parallel zu den Brücken 14 der Zugglieder 8 verlaufende Endabschnitte 16 auf, die auf beiden Seiten über die Längskanten des Trägergurts 7 hinausragen.
Als Spannmittel sind ein Schraubbolzen 11 mit einem im Bereich seines gegen die Innenseite der Brücke abgestützten Kopfes 17 quadratischen Querschnitt und eine auf der abgewandten Seite des Querbügels 10 abgestützte Gewindemutter 12 vorgesehen. Der Schraubbolzcn 11 ist durch eine seinem Querschnitt entsprechende quadratische öffnung der Brücke 14 und eine runde Bohrung in dem flachen Hndabschnitt des Qucrbügcls 10 gesteckt und braucht beim Anziehen der Gewindemutter zum Spannen der Zugglieder nicht festgehalten zu werden.
Die Bride ist im Bereich eines Knotens der schräg zueinander verlaufenden Querstreben 18 des Trägers 1 angeordnet, wobei der Querbügel 10 in den durch die Streben gebildeten Winkel eingelegt ist, so daß sich die vorgespannte Bridc auch bei starkem Zug in Trägerlängsrichlung nicht bewegen kann.
Die in Fig, 2 dargestellte Ausfühmngsform einer erfindungsgemülkn Bridc unterscheidet sich von derjenigen nach der F i g. I dadurch, daß die beiden Schenkel der V-förmigen Zugglieder als getrennte Teile 28 ausgebildet sind, und daß die Brücke zwischen den gegeneinander geneigten Schenkeln des Zuggliedes von zwei übereinander angeordneten, flach aneinander anliegenden, abgewinkelten Endabschnittcn 24 gebildet ist.
Das Anbringen dieser Bridc erfolgt in der Weise, daß die als getrennte Teile ausgebildeten Schenkel 28 nach dem Auflegen des llolztgittcrtrtlgcrs 1 auf den Qucrriegel νυ;ι verschiedenen Seiten her an den Längskanten 9 des Querriegels 2 eingehängt werden, sodann die Schraubbolzen 11 durch Aussparungen in den abgewinkelten Endabschnittcn 24 der Schenkel und durch die in dem Endabschnitt 16 des Qucrbügcls 10 vorgesehene Aussparung hinclurchgcstcckt und mit der sich auf der abgewandten Seite des Querbügcls 10
/im ii3!./?;n
abstützenden Gewinclemutter 12 vorgespannt werden.
Damit sich der im Bereich seines Kopfes 17 einen quadratischen Querschnitt aufweisende Schraubbolzen beim Spannen nicht drehen kann, genügt es, wenn nur in einem der parallel zu dem Trägergurt verlaufenden Endabschnitt 24 der Schenkel der Zugglieder eine ebenfalls quadratische Aussparung der entsprechenden lichten Weite vorgesehen ist. Es ist jedoch zweckmäßig. in beiden Endabschnitten der Schenkel eines Zuggliedes eine solche Aussparung vorzusehen, damit bei der Montage nicht darauf geachtet werden muß, daß stets Schenkel mit verschieden geformten Aussparungen miteinander kombiniert und in der richtigen Weise übereinander angeordnet werden müssen.
Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform der erfindung;sgemäßen Bride sind als Spannmittel anstelle von Schraubbolzen und Muttern quadratische oder flache Stäbe 31, die durch die Aussparungen in den abgewinkelten Endabschnitten 24 und den Querbügel 30 hindurchgesteckt sind, und in Längsrichtung dieser Stäbe verlaufende Schlitze 33 aufweisen, sowie Keile 32 vorgesehen, die zum Spannen der Zugglieder auf den Querbügeln 30 abgestützt in die Schlitze in Richtung der Querbügel 30 eingeschlagen werden. Damit auf diese Weise ein ebenso großer Spannweg wie bei Verwendung von Schraubbolzen und Muttern erreichbar ist, sind die Schlitze 33 in zwei parallelen Reihen und so gegeneinander versetzt angeordnet, daß sich die lichten Querschnitte der Schlitze überlappen, so daß die geschlitzten Stäbe mit Hilfe von zwei Keilen stufenlos senkrecht zu den Trägergurten verschiebbar sind.
Der Querbügel 30 ist in der Form eines langgestreckten gleichschenkligen dreieckigen Prismas ausgebildet, dessen Scheitelwinkel gleich dem Winkel ist, unter dem die Streben 18 des Holzgitterträgers 1 in ihrem Knoten zusammentreffen, so daß der Querbügel 30 großflächig an den Streben abgestützt ist und die Spannkeile auf der parallel zu den Trägcrgurten verlaufenden ebenen Grundfläche des prismenförmigen Querbügels 30 abgestützt sind.
In der Fig. 4 ist eine erfindungsgemäße Bride dargestellt, bei der die aneinander anliegenden Endabschnitte 34 der V-förmigen Zugglieder 38 so abgewinkelt sind, daß sie rechtwinklig zu den I.ilngskanten der Trägergurte 7 und dem abgeflachten Endabschnitt des Querbügels 40, durch dessen Aussparungen sie hindurchgesteckt sind, verlaufen. Sie weisen miteinander fluchtende Längsschlitze auf, die ebenfalls wie bei der Ausführungsfoim nach Fig. 3, in zwei Reihen versetzt nebeneinander angeordnet sein können, durch die Keile 42, die sich auf den abgeflachten Endabschnitten der Querbügel 40 abstützen, in Trügerlängsrichtung zum Spannen der Zugglieder 38 eingeschlagen werden. Bei der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemilßen Dride sind die Schenkel der Zugglieder als geschmiedete Winkelhebel ausgebildet, die an den als runde Bolzen ausgebildeten freien Enden derQuerbügel 50 in Bügelrichtung gesehen hintereinander angelcnkt und in parullclcn Ebenen gegeneinander schwenkbar gelagert. Als Spannmittel ist ein Schraubbol/.en 51 in einer Gewindcbohrung des Querbügels 50 senkreent zur Innenkante des Trugcrgtirts 7 schraubbar geführt und auf einer an den Querstreben 18 des Holzgittertrügers 1 großflächig anliegenden Unterlage 49 ubgcstützt. Diese kann ebenfalls, wie in Fig.5 dargestellt, in Form eines gleichschenkligen dreieckigen oder trapezförmigen Prismas ausgebildet sein, dus mit seinen Schenkelfllichcn an den Querstreben 18 des Trägers 1 anliegt. Da die Schenkel der Zugglieder 48 gegeneinander verschwenkbar sind, kann diese Bride zur Befestigung von Querriegeln verschiedener Breiten benutzt werden.
Bei der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist als Querriegel anstelle zweier miteinander verbundener U-Profilschienen ein Doppel-T-Träger 21 verwendet. Die erfindungsgemäßen Briden können aber auch in Verbindung mit anderen Profilschienen als
ίο Querriegel benutzt werden, beispielsweise können, wie in Fig.6 dargestellt, als Querriegel auch U-Profilschienen benutzt sein, die mit ihrem joch 57 an den Außengurt der Holzgitterträger anliegen. Die Schenkel 58 der Zugglieder der in F i g. 6 dargestellten Bride sind
is aus Rundmaterial gebogen. Ihre U-förmig gebogenen Haken umgreifen die freien Schenkelkanten 59 der U-Profilschiene. Das andere Ende der Schenkel ist ebenfalls hakenförmig gebogen und in den Ring einer als Spannmittel benutzten Ringschraube 6! eingehängt und ggf. zu einer geschlossenen öse gebogen. Das Spannen der Schenkel 58 der Zugglieder geschieht durch Verdrehen einer auf dem Querbügel 60 abgestützten Gewindemutter 62, die mit dem Gewindeende der Ringschraube 61 in Fingriff steht.
Damit die Einzelteile der erfindungsgemäße Bride gegen Verlust gesichert sind, werden bei denjenigen Ausführungsformen der Erfindung, bei denen zum Spannen Schraubbolzen oder Gewindemuttern verwendet werden, die freien Enden der Schraubbolzen in der Regel vernietet, so daß diese nicht aus den Gewinden der Querbügel oder aus den Gewindemuttern herausgeschraubt werden können, und es werden die Briden bereits im zusammengebauten Zustand geliefert.
Eine besonders einfach aufgebaute Ausführungsform
der Erfindung ist in Fig.7 dargestellt, bei der die zu beiden Seiten des Trägergurts 7 angeordneten Zugglieder 68 und der sie verbindende Querbügel 70 als einstückiger üförmiger Bügel ausgebildet ist, dessen freie Schenkclenden parallel zueinander und senkrecht zur Bügelebene in einem spitzen Winkel zu den Bügelschenkcln gebogen sind, daß bei aneinander befestigten Trägern und Querriegel das freie Ende eines Zuggliedes nicht an der ganzen Innenfläche des Piofilschenkels, sondern nur in einem Punkt an diesem anliegt, wobei der Abstand zwischen diesem Anlagcpunkt und der an dem Trägergurt 7 anliegenden freien Kante der Profilschiene möglichst groß gewählt ist.
Diese Bride kann mit Hilfe von Keilen gespannt werden, die zwischen den Querricgcl und der inneren
so l.angsflaehc des TrUgeraußengiirtes eingetrieben werden. Sie kann auch dadurch gespannt werden, daß entweder der Gitterträger bei festgehaltenem Querrii'· gel quer zu diesem oder bei festgehaltenem Gitterträger der Querriegel in Trilgerlüngsrichtung verschoben wird
si Die Querriegel werden bei senkrecht stehendem Trüget einfach durch Einhängen in die umgebogenen Bügelen· den 71 befestigt und durch ihr Eigengewicht gegen der Träger gepreßt.
Zur Sicherung dieser Verbindung kann an der den
(χι Bügclemle gegenüberliegenden Seite des Querriegel! beispielsweise eine Holzleiste 72 un dem Trilgcrgurt i angenagelt sein, die ein seitliches Verrücken de: Qtimicgels verhindert. Diese Ausführungsform clei Erfindung eignet sich besonders zum schnellen Umhltn
(>s gen von Qucrricgeln un senkrecht stehenden Wune! schalungen und ist infolge ihres einfachen Aufbau besonders stabil.
Die erfindungsgemilBen Briden zeichnen sich insgc
samt durch eine einfache Handhabung und durch ihre Konstruktion bedingt durch die Verwendungsmöglichkeit handelsüblicher Profilschienen als Querriegel aus und sind daher in all den Fällen als Befestigungsvorrichtungen geeignet, bei denen Profilschienen und Hol/· gitterträger oder Balken miteinander unverrückbar verbunden werden müssen.
Hierzu S Blau Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Befestigung von Querriegeln an Schalungsgitterträgern, wobei die Querriegel durch zu beiden Seiten des von der Schalhaut abliegenden Gurtes des Gitterträgers angeordnete Zugglieder, die durch einen den Gurt übergreifenden Querbügel verbunden sind, mittels an den Zuggliedern angreifender. Spannmittel gegen die Außenfläche des Gitterträgers gepreßt und in Trägerlängsrichtung unverrückbar gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Zuggliedern (8, 28) angreifenden Spannmittel (11, 12, 31, 32) außerhalb des Querriegels (2) an der dem Gitterträger (1) zugewandten Seite des Querriegels (2) angeordnet und daß die Spannmittel (11,12,31,32) von der dem Querriegel (2) abgewandten Seite des Gurts (3) des Gitterträgers (1) aus betätigbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (8; 28; 38; 48 bzw. 58) mit Kanten (9; 19 bzw. 59) der Profilschienen hintergreifenden Haken versehen sind, die zur Übertragung der durch die Spannelemente (11, 12; 31,32; 41,42 bzw. 51) erzeugten Zugspannungen auf die Querriegel (2) dienen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (15) der Zugglieder (8; 28; 38; 48; 58 bzw. 68) freie Längskanten (9) von an der Außenseite des Trägergurtes (7) anliegenden Profilschenkeln (6) hintergreifen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder zweischenklig ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (8) als V-förmige, insbesondere einstückige Bügel ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (8) der V-förmigen Zugglieder aus elastischem Material bestehen und konkav gekrümmt sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder &\s Flachstahlbiegeteile (13,14,15) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (28) der V-förmigen Zugglieder als getrennte Teile mit flach aneinander anliegenden Endabschnitten (24) ausgebildet sind, die durch ihre Spannmittel (11, 12) zusammengehalten und mit den Querbügeln (10 bzw. 30) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander anliegenden Endabschnitte (24) der Zugglieder parallel zur Trägerlängsrichtung verlaufen und öffnungen aufweisen, durch die als Spannmittel Schraubbolzen (11) hindu'chgesteckt sind, durch die die 2'ugglieder gegen die Querbügel verspannbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehraubbolzen (11) in den Scheukelendabschniuen (24) unverdrehbar gehalten sind
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel (3t) durch schmale Stege getrennte Längsschlitze aufweisen, in die zum Spannen der Zugglieder sich gegen die: Querbügel (30) abstützende Spannkeile einschlagbar sind, wobei die zu beiden Seiten des Au3engurts befindlichen Spannmittel gegen Bewegungen senkrecht zur Gitterträgerebene gesichert sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (38) der
Zugglieder senkrecht zur Trägerlängsrichtung und parallel zu den Längsseiten des Trägergurtes (7) verlaufende Endabschnitte (34) aufweisen, die durch Öffnungen an den über die Längskanten der
ίο Trägerguirte (7) beidseitig hinausragenden Enden der Querbügel (40) gesteckt sind und miteinander fluchtende Längsschlitze aufweisen, in die zum Spannen der Zugglieder sich auf der dem Trägergurt abgewandten Seite der Querbügel abstützende Spannkeile einschlagbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die durch schmale Stege voneinander getrennten Längsschiitze (33) in zwei Reihen nebeneinander so angeordnet sind, daß die Schlitze (33) der einen Reihe im Bereich der Stege der anderen Reihe angeordnet sind und sich die lichten Längen der Schlitze in den beiden Reihen überlappen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ! bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten der Trägergurte (7) angeordneten Zugglieder (48 bzw. 58) zumindest um eine Achse, die parallel zu den Querbügeln (50 bzw. 60) verläuft, verschwenkbare Schenkel (48 bzw. 58) aufweisen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkclenden der Zugglieder (58) hakenartig in den Ringen von als Spannmittel vorgesehenen Ringschrauben (61) eingehängt sind, durch die die Zugglieder (58) gegen den Querbügel (60) verspannbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Zugglieder als geschmiedete Winkelhebel (48) ausgebildet sind, die um die Enden des Querbügels (50) schwenkbar sind, dessen Abstand von dem Trägergurt (7) mit Hilfe einer auf diesem abgestützten Schraube (51) veränderbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbügel (70) und die zu beiden Seiten des Trägergurts (7) angeordneten Zugglieder (68) zu einem einstückigen, U-förmigen Bügel vereinigt sind, dessen parallel zueinander hakenförmig gekrümmte Schenkelenden (71) gegen die flach an der Außenkante des Trägergurts (7) anliegenden Teile (73) der Profilschienen (3) gedrückt sind.
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