DE2337908A1 - Verschalungseinrichtung - Google Patents
VerschalungseinrichtungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/06—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
- E04G11/08—Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring
- E04G11/12—Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring of elements and beams which are mounted during erection of the shuttering to brace or couple the elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G17/00—Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
- E04G17/04—Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
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Description
SATECO
3 Cite" Paradis, PARIS (1Oe)
France
Verschalungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Verschalungseinrichtung, bestehend aus parallel nebeneinander angeordneten, hochkant stehenden
und mittels Querstangen'miteinander verbundenen Balken.
Für einige Schalungen, insbesondere solche, bei denen die geforderten
Ebenheitstoleranzen nicht sehr streng sind, verwendet man vereinfachte und demontierbare Verschalungseinrichtungen,
wobei Träger oder Balken (beispielsweise Fachwerkträger) mit einem Schalbrett bekleidet werden, und wobei die Verbindung
der Balken mittels Querstangen lösbar gestaltet ist.
Diese demontierbaren Verschalungseinrichtungen sind beim j Transport weniger sperrig und weisen einen geringeren Gestehungspreis
auf als die, starre Einheiten bildende, Verschalungseinrich-
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tungen. Insbesondere werden sie bei der Realisierung von
Brückenpfeilern, Stützmauern von Autobahnen und diversen Anwendungen im Bauwesen gebraucht, weshalb sie auch
"Verschalungseinrichtungen für öffentliche Arbeiten" bezeichnet werden.
Die bekannten Versehalungseinrichtungen weisen jedoch verschiedene
Nachteile wegen der allgemein üblichen Montage . mittels Bolzen oder Splinten auf. Denn dies zwingt eineriseits
zu einem relativ bedeutenden Verwaltungsaufwand und zur Unterbringung von grossen Lagerbeständen, damit die Baustellen
über alle notwendigen Teile verfügen können. Andererseits bietet die Montage der einem intensiven und rauhen Gebrauch
unterworfenen Teile einem wenig oder nicht qualifizierten Handlanger immer Schwierigkeiten. Schliesslich kann der
auf Baustellen der genannten Art häufige Verlust von Bolzen, Schraubenmuttern, Splinten und Montagewerkzeugen zu Verspätungen
im Schalungsbau führen, welche in keinem Verhältnis zur Wichtigkeit der Teile stehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine sehr widerstandsfähige Verschalungseinrichtung zu schaffen, die die Nachteile des
Bekannten nicht aufweist und ohne Verwendung von Zubehör nur aus zwei einfach zu montierenden und demontierenden Bestandteilen
besteht, nämlich Trägern bzw. Balken und Querstangen.
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ORIGINAL INSPECTED
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Träger bzw. Balken an bestimmten Stellen starr und dauerhaft
befestigte Zungen aus hochfestem Federstahl aufweisen, deren Gestaltung einerseits für die Befestigung der Querstangen
durch elastischen Druck, andererseits für die Einführung oder Herausnahme der Querstangen unter Krafteinwirkung in
oder aus den Zungen durch elastische Deformation geeignet ist, wobei die Anzahl der von jedem Balken getragenen Zungen
genügend gross ist, um bei den verschiedenen Anwendungsfällen
(Schalungsbau, Förderwesen, Lagerhaltung) die Starrheit des montierten Einsatzes zu sichern. ■
Durchgeführte Versuche haben gezeigt, dass bei einer beträchtlichen
Einsparung an Montagezeit eine ausgezeichnete Steifigkeit erzielt wird..
Ausserdem ist die derart gestaltete Verschalungseinrichtung
in der Anwendung sehr flexibel, gestattet -sie doch eine beliebige
Dichte der Balken je nach Belastung der Schalung . (Giessgeschwindigkeit, Flüssigkeitszustand der Giessmasse,
Bauhöhe der Schalung). Bei den früheren Systemen mussten, um die Dichte der Balken variieren zu können, notwendigerweise
Querstangen mit einer Vielzahl von Löchern oder Montagemitteln
vorgesehen werden. ■
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ORiGSNAL INSPECTED
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung bestehen in folgendem:
a) Die Träger bzw. Balken weisen im oberen Teil zwei, im
unteren Teil mindestens eine Zunge auf.
b) Abgesehen von den unter a) erwähnten Zungen tragen die Träger bzw. Balken zusätzliche Zungen, welche der Verbindung
von benachbarten Schalungseinsatzen dienen.
c) Vorzugsweise sind die Querstangen Rohre.
d) Die Zungen sind senkrecht zur Längsrichtung so gekrümmt,
dass sie die Querstangen mittels ihrer Seitenkanten anpressen.
e) Für eine Verschalungseinrichtung von 2x3 Metern weisen
die Zungen eine Breite von einigen Zentimetern und eine Stärke von einigen Millimetern auf.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachstehend anhand von Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispielen.
Dabei zeigt:
Fig.l eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der
Erfindung.
Fig.2 und 3 zwei Längsschnitte von AusführungsVarianten der
Zunge.
Fig.4 einen Querschnitt einer Zunge.
Fig.5 eine Teilansicht, analog zur Fig.I1 einer Ausführungsvariante.
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Nach Fig.l umfasst die Verschalungseinrichtung als Fachwerkträger
ausgebildete Balken 1, welche parallel nebeneinander und hochkant am Schalbrett 2 angeordnet und mittels Querstangen
3 miteinander verbunden sind.
Gemäss der Erfindung sind an jedem Fachwerkträger an festgelegten, an allen Trägern gleichen Stellen, Zungen 4 aus hochfestem Stahl beispielsweise durch Vernietung befestigt (4c in,
nachfolgend beschriebenen Fig.2 und 3)·
Die Zungen 4 in Fig.2 und 3 enthalten* eine Zone 4a, welche die
Form der Querstange 3 umgibt, und ein ungebogenes Ende 4b. .
Montage beziehungsweise Demontage erfolgen durch Einschlagen
der Querstangen 34 unter Krafteinwirkung in die Zungen 4 beziehungsweise
Herausschlagen beispielsweise mittels Hammerschlagen. ·'
Versuche zeigen, dass insbesondere mit aus 4 cm breiten* aus
etwa 2 - 4 mm starkem Federstahl gefertigten Zungen 4 einer Verschalungseinrichtung von 2 χ 3 m die notwendigen mechanischen
Steifigkeitseigenschaften verliehen werden.
Es erübrigt sich, eine Verschraubung oder Befestigung mittels Splinten mit allen oben erwähnten Unannehmlichkeiten vorzusehen.
Grosse Vorteile gegenüber anderen Profilen bilden aus Rohrmaterial bestehende Querstangen 3.
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Die relative Stellung der Balken 1 zueinander braucht nicht mehr mit den Lochabständen, den Bolzen oder Splinten überein
zu stimmen, daher kann die Dichte der Balken 1 frei gewählt werden.
Schliesslich wird die Verbindung von zwei benachbarten Verschalungseinrichtungen
stark vereinfacht. An jedem Balken 1 werden zusätzliche Zungen 40, 41 vorgesehen, in welche auf
die beschriebene Art gleichartige Querstangen 31 eingelegt
werden, welche die benachbarte Einsätze verbinden. Zu diesem Zweck werden weder spezielle Massnahitien noch besondere Einrichtungen
benötigt.
Vorzugsweise sind die in Fig.4 gezeigten Zungen 4 über ihre
Breite gekrümmt, so dass die Querstangen J> mit den Rändern
4d und 4e angepresst werden.
Dadurch, dass die Anpresskraft der Zungen 4 weitaus grosser
ist als die Belastung der Stangen j5> wird durch diese Gestaltung
der Zungen 4 ein seitliches Gleiten der Querstangen J5 verhindert, was besonders wichtig ist bei der Fortbewegung
des Schalungseinsatzes mittels Hebezeug.
Selbstverständlich können die Träger bzw. Balken 1 jede beliebige
Form aufweisen. Die Form des in Fig.l gezeigten Fachwerkträgers ist nur ein Beispiel.
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Fig.5 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel des Balkens 1
einen Träger mit U-Querschnitt.
Desgleichen kann das gezeigte Schalbrett 2 aus Blech, Sperrholz oder dergleichen sein, eingerahmt oder nicht.
Die äusseren Füsse der Balken 1 weisen vorzugsweise in bekannter Art Schraubenwinden auf, welche eine Regulierung
der Stellung der Verschalungseinrichtung ermöglichen; alle anderen Üblichen Elemente, wie beispielsweise Mittel zur
Verbindung zweier gegenüberstehender Verschalungseinrichtungen,
können ebenfalls vorgesehen sein.
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Claims (6)
- • - δ .Patentansprüche1J Verschalungseinrichtung, bestehend aus parallelen, nebeneinander angeordneten, hochkant stehenden und mittels Querstangen verbundenen Träger bzw. Balken, dadurch gekennzeichnet, dass die Balken (1) an bestimmten Stellen starr und dauerhaft befestigte Zungen (4) aus hochfestem Federstahl aufweisen, deren Gestaltung einerseits für die Befestigung der Querstangen (j5) durch elastischen Druck, andererseits für die Einführung oder Herausnahme der Querstangen (j>) unter Krafteinwirkung in oder aus den Zungen (4) durch elastische Deformation geeignet ist, wobei die Anzahl der von jedem Balken (1) getragenen Zungen (4) genügend gross ist, um bei den verschiedenen Anwendungsfällen die Starrheit des montierten Einsatzes zu sichern.
- 2. Verschalungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Balken (l) im oberen Teil zwei Zungen (4) und im unteren Teil mindestens eine Zunge (4) tragen.
- 3· Verschalungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Balken (l) überdies zusätzliche Zungen (4) zum Zusammenfügen benachbarter Verschalungseinrichtungen aufweisen.409807/0386
- 4. Verschalungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 ■ oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstangen (3) aus Rohren bestehen.
- 5. Verschalungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (4) senkrecht zur Längsrichtung so gekrümmt sind, dass sie die Querstangen (3) mittels ihrer Seitenkanten (4d) und (4e) anpressen.
- 6. Verschalungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (4) eine Breite von einigen Zentimetern und eine Stärke von einigen Millimetern aufweisen.409807/0386
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Cited By (1)
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FR2904347B1 (fr) * | 2006-07-31 | 2011-12-16 | Hussor | Verin de reglage de niveau pour une banche pour le coffrage de murs ou de voiles |
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