DE2256919C3 - Befestigungselement - Google Patents
BefestigungselementInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
- F16B7/04—Clamping or clipping connections
- F16B7/044—Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
- F16B7/0446—Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof
- F16B7/0473—Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof with hook-like parts gripping, e.g. by expanding, behind the flanges of a profile
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- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
a) daß die freien Enden (7, 8) der Schenkel (3, 4)
zum Eingriff in eine kreisrunde öffnung schwalbenschwanzförmig sind,
b) daß die Endstücke (S3 6) der Schenkel (3,4) mit
den schwalbenschwanzförmigen Enden (7, 8) um den Betrag der Materialstärke der Schenkel
(3,4) aufeinander zu abgekröpft sind,
c) daß der Steg (2) bogenförmig ist und sein Radius etwas größer ist als die doppelte
Materialstärke der Schenkel (3,4) und
d) daß die Schenkel (3, 4) vom Steg (2) zu den freien Enden (J, 8) hin etwas zusammenlaufen,
wenn die Enden (7,8) aneinander liegen.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff ein Flacheisen
bzw. Flachstahl mit Federeigenschaften dient
Die Erfindung geht aus von e:iem Befestigungselement
der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die norwegische Patentschrift 96 260
bekanntgewordenen ArL
Dieses bekannte Befestigungselement ist zwischen schräg zueinander verlaufenden Wandflächen angeordnet,
durch deren Neigung beim Spreizen der Schenkel eine in Richtung der Längsachse des Befestigungselementes
wirkende Schubkraft auftritt Die Haltewirkung des Befestigungselementes wird durch diese Schubkraft
stark beeinträchtigt, so daß es praktisch nicht in der Lage ist, Zugkräfte aufzunehmen.
Die freien Enden der beiden Schenkel des aus der NO-PS 96 260 bekannten Befestigungselementes sind in
ihrem Haltebereich außerordentlich lang und dringen dadurch weit in das zu befestigende Teil ein. Außerdem
müssen die Schenkel bei diesem Befestigungselement weit gespreizt wevden, weil die Einkerbungen an ihren
freien Enden verhältnismäßig tief sind.
Aus den beiden Offenlegungsschriften 16 50 975 und
2108 342 sind ferner bereits Befestigungselemente bekannt geworden, bei denen der eine Schenkel
ebenfalls eine Gewindebohrung für eine Schraube aufweist und das Befestigungselement zwischen den
Wänden eines ersten Profils derart angeordnet ist, daß die freien Enden seiner Schenkel über ein Ende der
Wände hinausragen Und in eine Öffnung eines zweiten Profils greifen. Die Schenkel sind aneinander mit Hilfe
eines Verbindungselementes gehalten.
Das deutsche Gebrauchsmuster 70 38 253 betrifft eine Aufhänge- bzw. Tragevorrichtung mit einer Konsole,
die an einer Schiene mittels eines Schenkel aufweisenden U-förmigen sowie einstückigen Haltselementes
befestigbar ist.
Die französische Patentschrift 20 73 641 betrifft Profüteile aus Aluminium, die u. a. auch mit Hilfe von
U-förmigen Halteteilen aneinander befestigbar sind, wobei die freien Enden der Schenkel hakenförmig und
leicht abgewinkelt sind. Ein grundsätzlich ähnlich gestaltetes Halteelement ist ferner aus der frz.
Patentschrift 13 76 683 bekannt
Das deutsche Gebrauchsmuster 19 70271 betrifft
schließlich ein Klemmschloß zur lösbaren Verbindung
ίο zweier Bauteile mit einem in dem einen Bauteil
geführten und durch einen Exzenter zwangsläufig vorschiebbaren und zurückziehbaren ZugriegeL Wesentliches
Teil dieses Klemmschlosses ist ein U- bzw. V-förmig gebogener, federnder Metallstreifen, der mit
>5 Hilfe des Exzenters verspannt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin. Befestigungselemente
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß beim
Beibehalten der bereits bei diesem Stand der Technik erreichten Vorteile, die darin zu sehen sind, daß die
Befestigungselemente besonders einfach gestaltet sind und sich mit nur geringen Kosten herstellen lassen,
darüber hinaus noch erreicht wird, daß bei einem geringen Aufwand, der an dem oder den Profilen
notwendig ist, um das Befestigungselement einzusetzen und zu sichern, eine feste Halterung mit großen
Halterungskräftes in beiden zu verbindenden Profilen erreicht ist
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Gemäß Unteranspruch 2 dient als Werkstoff für das Befestigungselement ein Flacheisen bzw. Flachstahl mit
Federeigenschaften.
Bei der Aufgabenlösung und den Merkmalen des Unteranspruches sind Überschneidungen mit dem
Stand der Technik.
Das Befestigungselement besteht ebenso wie die gleichartigen, zum Stand der Technik gehörenden
Befestigungselemente lediglich aus zwei einstückig miteinander verbundenen Schenkeln, ist aber durch
seine besondere Gestaltung mit den um den Betrag der Materialstärke der Schenkel aufeinanderzu abgekröpften
Endstücken, wobei ferner der die Schenkel einstückig sowie bogenförmig verbindende Steg einen
Radius besitzt, der nur etwas größer ist als die doppelte Materialstärke der Schenkel in der Lage, die der
Erfindung zugrundeliegende Aufgabe auf höchst wirkungsvolle Weiae zu lösen. Das erfindungsgemäße
so Befestigungselement weist daher nicht nur die bereits beim Stand der Technik erreichten Vorteile auf, die
darin zu sehen sind, daß das Befestigungselement besonders einfach gestaltet ist und sich mit nur geringen
Kosten herstellen läßt, sondern es wird auch noch der Vorteil erreicht, daß der zum Einsetzen und Sichern des
Befestigungselementes an den jeweils zu befestigenden Profilen notwendige Arbeitsaufwand äußerst gering ist
und schließlich eine sichere Befestigung erreicht wird.
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Befestigungselementes,
Fig. 2 eine Ansicht von vorne,
F i g. 3 eine Draufsicht,
F i g. 3 eine Draufsicht,
F i g. 4 eine Ansicht des Befestigungselementes in eingebautem Zustand und
F ig. 5 eine Ansicht längs der linie V-V in F ig. 4.
Gemäß den Fig. 1 —3 besteht das Befestigungselement
1 aus einem Steg 2 und zwei Schenkeln 3 und 4, deren Endstücke 5 und 6 aufeinander zu abgekröpft sind.
Die freien Enden 7 und 8 der Schenkel 3, 4 sind schwalbenschwanzförmig gestaltet, wie vor allem aus
F i g. 3 hervorgeht
In dem einen Schenkel 4 befindet sich mindestens eine Gewindebohrung 9 für eine Schraube 10, die zum
Spreizen der Schenkel 3 und 4 dient.
Das Befestigungselement 1 wird aus einem Flacheisen bzw. Flachstahl mit ausreichenden Federeigenschaften
hergestellt, wobei die schwalbenschwanzförmigen Enden
7 und 8 gestanzt und die abgekröpfte Form der Endstücke 5 und 6 sowie das als Steg 2 dienende
Bogenstück durch Biegen erzeugt werden. Die schwalbenschwanzförmigen
Enden 7 und 8 der Schenkel 3, 4 werden dabei um den Betrag der Dicke oder Stärke der
Schenkel 3,4 abgekröpft- Als Radius für das Bogenstück
wird ein Betrag gewählt, der etwas größer ist als die doppelte Stärke jedes Schenkels, wodurch erreicht wird,
daß die beiden Schenkel 3, 4 vom Steg 2 zu den freien Enden 7,8 hin etwas zusammenlaufen, wenn die beiden
freien Enden 7, 8 aneinanderliegen, wie aus F i g. 1 hervorgeht
Die Verwendung des Befestigungselements 1 ergibt sich aus den F i g. 4 und 5, in denen zwei Profile 11 und
12 dargestellt sind, die mit Hilfe des Befestigungselementes 1 miteinander verbunden sind. Das Profil 11 ist
vorzugsweise ein Querstab und das Profil 12 ein Seitenstab einer Fenster- bzw. Türzarge.
Das Profil il weist mindestens zwei Wände 13 und 14 auf zwischen denen das Befestigungselement 1 mit
seinen Schenkeln 3 und 4 liegt Die freien Enden 7 und 8 der Schenkel 3 und 4 ragen über die Enden 15,16 der
Wände 13,14 des Profiles 11 hinaus und greifen in eine
öffnung 17 des zweiten Profils 12. Diese öffnung 17
kann eine kreisförmige oder viereckige Bohrung oder
ίο ein Schlitz sein.
Ferner besitzt das Profil 11 in seiner Wand 13, die in einer horizontal verlaufenden Ebene liegt, eine Öffnung
18 zum Durchstecken und Eindrehen der Schraube 10. Diese Wand 13 ist bei einem Querstab einer Fenster-
oder Türzarge unmittelbar zugänglich und befindet sich dort vorzugsweise auf der Unterseite des horizontal
angeordneten Querstabes.
Aus der Darstellung in F i g. 4 ist ersichtlich, daß sich die Schenkel 3 und 4 beim Eindrehen der Schraube 10
auseinanderspreizen und fest an die Wände 13 und 14 anlegen. Ferner werden hierbei die frekn Enden 7 und 8
der Schenkel 3 und 4 an den Rand der öffnung 17 gedrückt, den sie zum Teil hinterfreifen, wodurch eine
sichere und feste Verbindung zwischen den beiden Profilen 11 und 12 hergestellt wird. Es versteht sich
dabei, de3 der Abstand der Wände 13 und 14
voneinander und die Größe der öffnung 17 so bemessen
sind, daß eine allseits feste Verbindung erreicht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Befestigungselement mit zwei Schenkeln, die zwischen gegenüberliegenden Wänden eines Profilteiles
festklemmbar sind und deren freie Enden in eine öffnung eines anderen Profilteiles greifen, und
mit einem einstückig die Schenkel verbindenden Steg sowie einer durch eine Gewindebohrung in
dem einen Schenkel greifenden, zum Spreizen der Schenkel dienenden Schraube, Dadurch gekennzeichnet,
Priority Applications (1)
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DE19722256919 DE2256919C3 (de) | 1972-11-20 | 1972-11-20 | Befestigungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722256919 DE2256919C3 (de) | 1972-11-20 | 1972-11-20 | Befestigungselement |
Publications (3)
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DE2256919C3 true DE2256919C3 (de) | 1983-11-17 |
Family
ID=5862273
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19722256919 Expired DE2256919C3 (de) | 1972-11-20 | 1972-11-20 | Befestigungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (2)
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NL160916B (nl) * | 1969-12-12 | 1979-07-16 | Schadebo Aluminium Bouw B V | Haakse verbinding. |
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-
1972
- 1972-11-20 DE DE19722256919 patent/DE2256919C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2256919B2 (de) | 1981-07-16 |
DE2256919A1 (de) | 1974-05-22 |
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