DE2215707C3 - Klemmeinrichtung - Google Patents
KlemmeinrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/10—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/1008—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, both being made of thin band material completely surrounding the pipe
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- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
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- F16L3/24—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with a special member for attachment to profiled girders
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Klemmeinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen
und durch die BE-PS 7 03 536 bek lntgewordenen ArL
Aus dem DE-GM IS 92 21M ist eine Reihenschelle für
Kabel und dergleichen bekannt, die \-n wesentlichen aus
einer Tragleiste mit C-förmigem Querschnitt und an der Tragleiste lösbar befestigbaren Schellenkörpern be- «
steht, zwischen denen Kabel, Rohre, Seile oder ähnliches eingeklemmt werden können. Der Schellenkörper
hat einen etwa U-förmigen Querschnitt, wobei die mit Aussparungen versehenen Enden der beiden
Schenkel des U zusammengedrückt und dadurch in die ίο
Mündung der C-förmigen Tragleiste eingeführt werdti*
können, wo die Ausnehmungen in formschlüssigen Eingriff mit den Enden der Mündung der Tragleisten
kommen. Nachteilig ist hierbei, daß mittels dieser Reihenschelle nur solche Kabel befestigt werden
können, deren Größe genau der Form und der Größe des U-förmigen Schellenkörpers angepaßt sind. Eine
Umstellung auf andere Formen und Größen ist nicht möglich.
Weiterhin ist aus dem DE-GM 19 59 740 eine v>
Rohrschelle bekannt, die aus einem Unterteil und einem Oberteil besteht. Die Verankerung des Oberteils in einer
Schiene ist nicht vorgesehen, da das Unterteil direkt an der Wand befestigt wird. Zur gegenseitigen Verrastung
von Unterteil und Oberteil dient eine Art »Rastenge- « sperre«, nämlich sägezahnförmige Vorsprünge, die im
Bereich der einander zugewandten Seiten der Schenkel des bügelartigen Vorteils vorgesehen sind und beim
Aufstecken des Oberteils auf das Unterteil mit konformen Vorsprüngen oder Vertiefungen am bzw. im &o
Unterteil zusammenwirken. Diese sägezahnförmigen Vorsprünge sind nicht an den Stirnflächen der Teile,
sondern an ihren Seitenwänden vorgesehen.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Lösung, daß bei der Verbindung der Teile miteinander ihre Maulweite ·>■>
und damit ihre Spannkraft verändert und beeinflußt werden muß. Auch eine Lageanpassung ist nicht
möglich, da nach der Fixierung des Unterteils an der Wand die Lage des einzuklemmenden Gegenstandes
fest vorgegeben ist
Auch bei anderen Ausführungsformen von Klemmeinrichtungen sind Zahnleisten aus mehreren aneinandergreifenden
Zähnen verwendet worden (vgl. CH-PS 1 57 408; DE-PS 7 08 528; DE-GM 16 02 631). Mittels
solcher Zahnleistung können zwei verschiedene Teile miteinander verrastet werden.
Auch die Klemmeinrichtung der durch die BE-PS 7 03 536 bekanntgewordenen Art hat verschiedene
Nachteile. Der U-förmige Klemmbügel wird durch die Klemmkräfte im Sinne !.-ines Aufweitens der Maulweite
des Klemmbügels beansprucht, so daß einerseits relativ große Kräfte aufgewandt werden müssen, um die Zähne
in Eingriff mit den Verankerungsleisten zu bringen. Dadurch kann es jedoch zu einer Beschädigung des
Klemmbügels kommen, so daß er seine Funktion nicht mehr einwandfrei erfüllen kann. Weiterhin wird der zu
verankernde Gegenstand im wesentlichen nur durch die Spannung des Klemmbügels in seiner Lage fixiert, so
daß bei einer Änderung der Spannkraft des Klemmbügels die sichere Halterung nicht mehr gewährleistet ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Klemmeinrichtung liegt darin, daß keine Anpassung an verschiedene
Außenabmessungen der einzuklemmenden Gegenstände sowie keine Einstellung der Lage der Gegenstände
möglich ist. Denn wenn einmal die Lage der [Schiene festgelegt worden ist, wird dadurch die zugeordnete
Lage der einzuklemmenden Gegenstände genau definiert, so daß immer nur Gegenstände mit bestimmten
Abmessungen an genau festgelegten Stellen angebracht werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, Klemmeinrichtungen der im Oberbegriff des Patentanspruchs
angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei einer festen und vibrationsfreien Befestigung eine
Konstruktion erreicht ist, die einerseits eine Anpassung an unterschiedliche Außenabmessungcn der einzuklemmenden
Gegenstände ermöglicht und andererseits auch die Lageeinstellung der Gegenstände möglich macht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Bei der Aufgaoenlösung ergeben sich zwar Überschneidungen
mit dem Stand der Technik, wie er zum Beispiel durch die CH-PS I 57 408. das DE-GM
19 59 740 und das PE-GM 19 92 294 bekanntgeworden ist. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse
bei dem jeweiligen Stand der Technik ganz anders gelagert als bei der Erfindung.
Die Entwicklung der Erfindung, ausgehend von dem zu verbessernden Stand der Technik, der im Oberbegriff
des Patentanspruchs angegeben und durch die BE-PS 7 03 536 bekanntgeworden ist, über die von diesem
Stand der Technik ausgehende, noch zu lösende und auf diesem Gebiet der Technik spezifizierte Aufgabe mit
den im kennzeichenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Lösungsmitteln und damit die Entwicklung
des Gestaltungsprinzips bei der Erfindung war nicht ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen
möglich, da für diese Entwicklung beim Stand der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise zu
erkennen sind, wenn auch einzelne Gestaltungsmerkmale der Aufgabenlösung mit dem Stand der Technik
übereinstimmen; diese übereinstimmenden Gestaltungsmerkmale wurden jedoch deshalb nicht ohne
weiteres nahegelegt, weil sie in anderem Zusammenhang und bei anderen technischen Voraussetzungen
bekanntgeworden, und die anderen technischen Bedingungen
no von den technischen Bedingungen bei der vorliegenden Erfindung verschieden sind, daß der
entsprechende Stand der Technik kein technisches Vorbild für die Entwicklung entsprechender Gestaltungsmerkmale
bei der vorliegenden Erfindung hat geben können.
Dabei muß auch berücksichtigt werden, daß einzelne, mit dem Stand der Technik übereinstimmende Gestaltungsmerkmale,
beispielsweise die Verwendung von Zahnleisten, bereits seit vielen Jahren bekannt sind,
ohne daß dies dem Durchschnittsfachmann eine Anregung gegeben hätte, eine Klemmeini ichtung der
angegeben Gattung in der hier beanspruchten Weise auszugestalten. Und schließlich dienen bei den bekannten
Ktemmeinrichtungen die Zahnleisten nur zur gegenseitigen Verrastung von Unterteil und Oberteil,
jedoch nicht zur Lagefixierung, so daß dieser Stand der Technik auch insoweit keine Anregung in Richtung auf
die vorgeschlagene Lösung geben kann.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß der Klemmbügel unterschiedlich
tief in die [-Schiene eingeführt werden kann, wodurch sich die Klemmeinrichtung ohne Schwierigkeit
an unterschiedliche Abmessungen des Gegenstandes anpassen läßt Auf diese Weise können beispielsweise
Rohre mit unterschiedlichem Außendurchmesser mit ein und derselben Klemmeinrichtung fixiert werden.
Weiterhin besteht keine Gefahr einer Aufweitung des Maules des Klemmbügels unter dem Einfluß der
Klemmkräfte, da die Schenkel des Klemmbügels nicht kraftschlüssig, sondern nur formschlüssig fixiert werden.
Und schließlich läßt sich die Klemmeinrichtung auch nach der Montage der [-Schiene noch weitgehend an
die jewsils vorliegende Lage des Gegenstandes anpassen, indem der Klemmbügel mit dem eingeklemmten
Gegenstand in Längsrichtung der [Schiene verschoben wird.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit dem Anspruch und der Zeichnung. In den
Zeichnungen zeigt
ίο F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Klemmeinrichtung
in der Klemmstellung,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Klemmbügels,
Fig.3 eine Draufsicht auf den Klemmbügel nach F i g. 2 und
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Klemmbügels,
Fig.3 eine Draufsicht auf den Klemmbügel nach F i g. 2 und
Fig.4 eine Ansicht auf die Stirnseite der [-Schiene,
über der ein Klemmbügel angeordnet ist.
In Fig. 1 ist der einzuklemmende Gegenstand, nämlich ein Rohr, mit dem Bezugszeichen 1 versehen.
Zur Fixierung dieses Gegenstandes 1 dient ein U-förmiger Klemmbügel 2, dessen Sch: nkei 3,4 an den
Stirnflächen mit einer Zahnleiste 5,6 versehen sind; die
Zahnleisten 5,6 können in Eingriff mit einer [-Schiene 7
gebracht werden, deren Verankerungsleisten 8, 9 in Läng;«ichtung der [-Schiene 7 verlaufen, von den Enden
der Flansche 10, ti der [-Schiene 7 vorstehen und einander zugekehrt sind. Die Verankerungsleisten 8, 9
erstrecken sich parallel zum Steg 12 der [-Schiene 7 und sind an ihren freien Enden zugesthärft. Der Spalt
zwischen den Verankerungsleisten 8, 9 kann elastisch aufgeweitet werden.
Zur Befestigung der [-Schiene 7 an einem Untergrund,
beispielsweise einer Wand, dienen Langlöcher im Steg 12 der [-Schiene.
Claims (1)
- Patentanspruch:Klemmeinrichtung für zylindrische oder prismatische Gegenstände, insbesondere Rohre, Kabel und dergleichen, mit einem U-förmigen Klemmbügel, dessen Schenkel im Bereich ihrer freien Enden senkrecht zur U-Form mit je einem als Widerhaken dienenden Zahn versehen sind, und mit einer als Verankerungsteil dienenden [-Schiene mit in Längs- ι ο richtung verlaufenden, einander zugekehrten Verankerungsleisten mit zugeschärften freien Enden, wobei die Schenkelenden des Klemmbügels zum leichteren Einbau unter elastischer Verformung entsprechend zugeschärft sind, dadurch ge- is kennzeichnet, daß der Klemmbügel (2) über den ganzen Verlauf des U annähernd prismatischen Querschnitt hat, die Schenkelenden die Schienengrundfläche nicht berühren, die [-Schiene (7) in der Wandstärke so dimensioniert ist, daß sie elastisch federnd nachgiebig ist, und daß die Stirnflächen der Schenkel (3, 4) des Klemmbügels (2) eine aus mehreren aneinandergereihten Zähnen bestehenden Zahnleiste (5,6) tragen.25
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